Verfahren zum Einlegen von Doppelrandstäben an flachen Kulierwirkmaschinen und flache Kulierwirkmaschine zur Durchführung des Verfahrens. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einlegen von Doppelrandstäben an flachen Kulierw irkniaschinen mit. Vorratsbehältern für die Doppelrandstäbe.
Bisher bekannte Verfahren zum Einlegen der Doppelrandstäbe sind nur zum Teil selbsttätig und erfordern eine sorgfältige Be dienung. Der Bedienungsmann muss jeden einzelnen Doppelrandstab während des Gan ges der Maschine von Hand in eine Bereit schaftsstellung bringen, aus welcher derselbe dann entweder wieder von Hand oder gegebe nenfalls selbsttätig in die Arbeitslage gebracht wird.
Demgegenüber zeichnet. sieh das erfin- dungsgemässe Verfahren dadurch aus, dass die Überführung der Doppelrandstäbe ans den Vorratsbehältern in die Arbeitslage vollstän dig selbsttätig durchgeführt wird.
Die Erfindung betrifft auch eine flache Kulierwirkmasehine zur Durchführung des Verfahrens In letzter Zeit wurde auch eine Ausfüh rung zum Einlegen von Doppelrandstäben be kannt, die dadurch vervollkommnet ist, dass an Stelle des Einlegens jedes einzelnen Dop pelrandstabes in die Bereitschaftsstellung von Hand ein ganzer Satz der Doppelrandstäbe in Vorratsbehälter eingelegt. wird, die zu beiden Seiten der Fontur oberhalb der Kantendeck rechen angeordnet sind.
Aus den Vorratsbe hältern werden dann die einzelnen Doppel- randstäbe mittels einer besonderen Vorrieh- t:ung vorerst in eine Bereitschaftsstellung, d. h. in besondere Halter gebracht, die un mittelbar oberhalb der Kantendeckrechen be festigt sind. Der Bedienungsmann stellt dann während des Wirkens des Doppelrandes von Hand die Kantendeckrechen in die aktive Lage, d. h. über die Wirknadeln, wodurch auch die Halter mit den einzelnen Doppel randstäben aus der Bereitschaftsstellung vor die Haken der Abzugsbänder gelangen.
Durch eine senkrechte Bewegung, der Minderdeckvor- riclitung und dadurch auch der Kantendeek- rechen im Leergang in Richtung gegen die Wirknadeln und durch Rückverstellung in die unwirksame Lage, d. h. in Richtung von den Wirknadeln weg, werden die Enden der Dop pelrandstäbe selbsttätig von den Haken der Abzugsvorriehtung aus den Haltern entnom inen und mit der Ware von den Nadeln abge zogen.
Dieses Verfahren zum Einlegen der Dop pelrandstäbe erfordert ausser der Handbe dienung noch eine besondere Vorrichtung zum Abnehmen der einzelnen Doppelrandstäbe aus den Vorratsbehältern in die Halter an den Kantendeckrechen, weiters deren Hand- verschwenkung aus der Bereitsehaftsstellung und danach die seitliche Verschiebung der Haupteazenterwelle einschliesslich der senk rechten Bewegungen der ganzen lIinderdeek- vorrichtung und dadurch auch der Kanten- deckrechen im Leergang sowie auch schliess lich noch eine weitere Vorrichtung zum Aus schalten
der seitlichen Verschiebung der Kan- tendeckrechen. Durch die Bewegung der Kan- tendeckrechen im Leergang nach unten kom men die Decknadeln zwischen den Platinen mit den Wirknadeln und den auf ihnen hän genden Maschen in Berührung, welche diesel ben spannen, ohne sie seitlich zu übertragen. Die ganze Konstruktion der Maschine wird dadurch kompliziert, abgesehen von der grö sseren Anstrengung und Verantwortung der Bedienung.
Wenn einem Bedienungsmann eine grö ssere Anzahl von Maschinen mit geringer Fonturenanzahl anvertraut wird, verläuft das Wirken der einzelnen Maschinen nicht synchron, so dass es notwendig ist, die Kan- tendeckrechen von Hand aus, ebenso wie auch die Doppelrandstäbe in verschiedenen Zeitin tervallen einzulegen, was vom Bedienungs mann besondere Aufmerksamkeit verlangt,
wenn durch Übersehen einer rechtzeitigen Einschaltung der Kantendeckrechen und da durch auch der Doppelrandstäbe keine min derwertige Ware hergestellt werden soll.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen flachen Kulierwirkma- schine beseitigt die angedeuteten Nachteile. Durch das vollautomatische Einlegen wird die Bedienung wesentlich erleichtert, da der Bedienungsmann, der nicht besonders quali fiziert sein muss,
die Doppelrandstäbe ledig lich aus der fertigen Ware herauszuziehen und irgendwann wieder in die Vorratsbe hälter einzulegen hat. Die Leistungsfähigkeit der Maschine ist erhöht, und es ist möglich, einem Bedienungsmann eine grössere Anzahl von Maschinen anzuvertrauen, was alles zur bedeutenden Herabsetzung der Herstellungs kosten beiträgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die einzelnen Abbildungen zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die in Fig. 4 angedeutete Vorrichtung gemäss 1-I, und zwar im Augenblick, wenn sich die Dop- pelrandstäbe ausserhalb der Arbeitslage be- finden -und das Gewirk direkt von den Dop pelrandrechen abgezogen wird, Fig. 2 ein Detail aus Fig. 1 mit dem Un terschied,
dass sich die Doppelrandstäbe in der Arbeitslage befinden und der unterste derselben durch die Haken der Abzugsvor richtung aus den Vorratsbehältern herausge zogen wird, Fig. 3 dasselbe wie Fig. 2, jedoch mit dem Unterschied, dass sich die restlichen Doppel randstäbe wieder ausserhalb der Arbeitslage befinden, während der unterste Doppelrand- stab einschliesslich dem Gewirk von den Ha ken der Abzugsvorrichtung abgezogen wird,
Fig. 4 einen Aufriss der Vorrichtung in Ansicht gemäss des Pfeils S der Fig. 1 mit teilweisem Schnitt gemäss der Linie II dnreh den Vorratsbehälter, im Augenblick, wenn sich die Doppelrandstäbe ausserhalb der Ar beitslage befinden, Fig. 5 ein Detail aus Fig. 4, das den rech ten Vorratsbehälter mit abgedeckter Kammer und Zubringervorrichtung ausserhalb der Ar beitslage in grösserem Massstabe zeigt,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Vor ratsbehälter und die Kammer gemäss III-III der Fig. 4, Fig. 7 eine achsonometrische Ansicht auf den Antrieb der Vorrichtung und Fig. 8 ein Detail des Umschalthebels in gmösserem Massstabe.
Die in den Zeichnungen dargestellte Vor richtung ist ein Teil einer flachen Kulierwirk- maschine, von welcher auf den Fig. 1 bis 3 lediglich noch die Wirknadeln 1, die mit den selben zusammenarbeitenden Platinen 2, das Gewirk 3 und die Abzughaken 4 de Doppel randrechens 5 ersichtlich sind.
Dieser Doppel randrechen wird mittels Führungsrollen 6 and Zugfedern 7, deren beide Enden am Doppelrandrechen 5 eingehängt sind, ver schoben (siehe Fig. 1). Im Arbeitstisch 8 ist eine durchgehende Welle 9 gelagert, an deren zu beiden Seiten der Fontur angebrachten Haltern 10 Kammern 11 befestigt sind (siehe auch Fig. 4 und 7), in welchen die Vorrats behälter 12 unter Einwirkung einer Zubrin- gervorrichtung (Fig. 5) verschoben werden.
Zur Erleichterung des Zutrittes ist jede Kam mer mit einem Deckel 14 versehen (Fig. 4). In einer Längsnut 13 (siehe besonders Fig. 6) jedes Vorratsbehälters 12 ist je ein Ende der Doppelrandstäbe 15 geführt, die mit ihren Distanzringen 16 aufeinander ruhen, so dass zwischen ihnen ein hinreiehender Spalt 17 entsteht (Fig. 5). Der am tiefsten liegende Doppelrandstab stützt sich mit seinen Enden gegen den Boden der Nut 13 jedes Vorrats behälters 12.
Die Anzahl der übereinander an geordneten Doppelrandstäbe 15 hängt von der Grösse der Vorratsbehälter ab und kann be liebig sein. In einer weiteren Nut 18 des Vor ratsbehälters 12 gegenüber der Längsnut 13 (Fig. 5) befindet sich eine auf einem Zapfen 19 schwingbar gelagerte Sicherung 20, deren Bolzen 21 in einer Nut 22 der Kammer 11 (Fig. 4) geführt ist.
Das freie Ende der Sicherung 20 bildet eine Nase 23 (Fig. 5), die zeitweilig unter der Belastung der im Vor ratsbehälter befestigten Flaehfeder 24 in den Spalt 17, d. h. zwischen das Ende des am tiefsten liegenden und das Ende des benach barten Doppelrandstabes einfällt.
Die Zubringervorrichtung zum Vorsehie- ben der Vorratsbehälter und ihrer Doppel randstäbe 15 aus der unwirksamen Lage :1 in die Arbeitslage B (Fig. 4 und 5), oder umge kehrt, besteht aus einem einarmigen Hebel 25, der auf einem Zapfen 26 in der Kammer 11. schwingbar gelagert ist. Eine Flaehfeder 27, die mit einem Ende an der Innenwand der Kammer 11 befestigt ist, drückt mit dein zweiten freien Ende auf den einarmigen He bel 25 (siehe auch Fig. 6).
Das freie abge rundete Ende 28 des Hebels 25 greift in eine Ausnehmung 29 im Behälter 12 ein (siehe be sonders Fig. 5), wobei in die Längsnut 30 des Hebels 25 der Mitnehmerzapfen 31 eingreift, welcher am Ende einer Zugstange 32 befe stigt ist, die sich in der Kammer 11 ver schiebt. Das andere Ende der Zugstange 32 ist in einer Nut eines einarmigen Hebels 33 mittels eines Zapfens 34 geführt (siehe Fig. 1, 4 und 7).
Der Hebel 33 ist auf einer Welle 35 befestigt, die in Haltern 36 frei gelagert, ist, die neben den Seitenwänden 37 auf der Durchgangswelle 9 befestigt sind (siehe be sonders Fig. 4 und 7).
An einem Ende der Welle 35 ist ein Hal ter 38 befestigt, an dessen Bolzen ein Ende einer Zugfeder 39 eingehängt ist., deren zwei tes Ende an einem am Halter 36 befestigten Einhänger 40 eingehängt ist. Auf einem in die Stirn der Durchgangswelle 9 einge schraubten Zapfen 41 ist ein einarmiger Um schalthebel 42 drehbar gelagert (siehe auch Fig. 8), der an seinem freien Ende mit einer Nase 43 versehen ist. Im Arm des Hebels 42 ist ein Zapfen 44 mit einem Kopf 45 zur Be festigung eines Stahlbandes 46 gelagert, wel ches den Kopf 45 mit dem Halter 38 verbin det. Die Einstellung des Zapfens 44 sowie auch des Stahlbandes 46 wird von zwei Mut- tern 47 am andern Ende des Zapfens 44 ge sichert.
Die Nabe des Umschalthebels 42 ist an einem Teil des Umfanges mit zwei Zäh nen 48 und 49 versehen, in welche abwech selnd eine Klinke 50 (Fig. 7) einfällt, die auf einem in der Wandung des Halters 36 einge schraubten Zapfen 51 drehbar gelagert ist. Die Zähne 48 und 49 haben ungleiche Ent fernung von der Nabenmitte des Hebels 42; die Entfernung des Zahnes 48 von der Naben mitte des Hebels ist kleiner. Die Klinke 50 wird von einer auf einem Bolzen 53 des Hal ters 36 eingehängten Feder 52 gegen die Zähne 48 oder 49 gedrückt (Fig. 7 und 8).
Auf den Arm 54 der Klinke 50 wirkt zeit weilig das abgebogene Ende 55 der Ausschalt stange 56, die durch Sehrauben 57 auf dem einarmigen Hebel 58 stellbar befestigt ist. Am Ende des Armes des auf der Welle 59 befe stigten Hebels 58 ist ein Zapfen mit einem Kopf 60 drehbar gelagert, der mit einem als Führung für das im Halter 63 befestigte Stäbchen 62 dienenden Einschnitt 61 verse hen ist. Der Halter 63 ist an einem Ende des in der Konsole 65 drehbar gelagerten Zapfens 64 befestigt, an dessen anderem Ende ein Drücker 66 befestigt ist, der zu bestimmter Zeit auf die Nase 43 des Umschalthebels 42 zur Einwirkung kommt.
Die Konsole 65 wird von dem hin und her bewegten Schlitten 67 der Kuliervorrichtimg getragen (siehe auch Fig. 1).
Den Impuls zur Ingangsetzung der Ein lagevorrichtung erteilt im geeigneten Augen blick die Steuertrommel 68 (Fug. 1, 4 und 7), welche in einer Seitenwand 37 drehbar gela gert ist und an deren Umfang eine Reihe ver schieden hoher und langer Segmente ange bracht ist, von denen z.
B. das niedrige Seg ment 69 oder das hohe Segment 70 zu be stimmter Zeit mit dem Hebel 71 zusammen- arbeiten, der auf einem nicht dargestellten Zapfen schwingbar gelagert ist. Die an dem Hebel 71 eingehängte Stange 72 ist mit ihrem andern Ende mit dem einarmigen Hebel 73 verbunden, der auf der in der Seitenwand 37 frei gelagerten Welle 59 befestigt ist.
Aus dem in der Arbeitslage B (Fug. 1) befindlichen Satz der Doppelrandstäbe 15 ar beiten jeweils die Enden der am tiefsten am Gewirk 3 befindlichen Doppelrandstäbe mit den zugehörigen Haken 74 (Fug. 2) der Bän der 75 der Abzugsvorrichtung zusammen, de ren beide Enden an die die Haken 74 ver bindende Leiste 76 (Fug. 7) befestigt sind. Die Abzugsbänder 75 werden über Rollen 77 (Fug. 1) geführt, -die auf an den Arbeits tisch 8 befestigten Haltern 78 frei drehbar gelagert sind.
Das Auf- und Abwickeln der Abzugsbänder 75 ermöglichen die Abzugs- warenro#lle 79 und die Rollen 80.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vor richtung ist folgende: Während der Zeit des Wirkens der ersten Hälfte des Doppelrandes eines Strumpfes, so lange die Einlagevorrichtung sich noch ausser Betrieb befindet (Fug 1), ist das Gewirk auf den Hakennadeln 4 des Doppelrandrechens 5 eingehängt,
welcher vermittels der Führungs- rollen 6 und der Zugfedern 7 in der zuge hörigen Führung in Richtung von den Stuhl- nadeln 1 weg verschoben wird.
Die Steuertrommel 68 befindet sich inzwi- schen in einer Lage, in welcher der Hebel 71 auf dem niedrigen Segment 69 aufruht (Fug. 1 und 7), so dass der von dem hin und her bewegten Schlitten 67 mitgenommene Drük- ker 66 nicht gegen die Nase 43 des Schalthe- bels 42 stösst, sondern sich umgestört in der Ausnehmung des Hebels 42 (Fug. 4) bewegt.
In dieser Lage der Steuertrommel 68 berührt. auch das abgebogene Ende 55 (Fug. 7) der Schaltstange 56 den Arm 54 der Klinke 50 nicht und diese greift unter dem Druck der Feder 52 in den Zahn 48 (Fug. 8) ein, der sich in kleinerer Entfernung von der Naben mitte des Hebels 42 befindet.
Die in Fig. 7 eingezeichnete Lage des Um schalthebels 42 hält unter Vermittlung des ge spannten Stahlbandes 46 sowie auch des Hal ters 38, der Welle 35, des Hebels 33, der Stange 32 und des Hebels 25 (Fug. 5) die Vorratsbehälter 12 mit dem darin gelagerten Satz von Doppelrandstäben 15 in Ruhelage A. Die Haken 74 der Abzugsbänder 75 befin den sich in dieser Zeit ebenfalls zwischen den Stuhlnadeln. 1 und den Doppelrandstäben 15 in nicht aktiver Lage (Fug. 1).
Nach Fertigstellung des Zackenrandes oder während der Zeit des nachfolgenden Wirkens der zweiten Hälfte des Doppel randes des Strumpfes wird die erwähnte Vor richtung durch Vorschub der Steuertrommel 68 in Tätigkeit gesetzt, wobei die Bewegung der Trommel von einer nicht dargestellten Hauptexzenterwelle auf bekannte Weise ab geleitet wird. Durch Vorschub der Steuer trommel 68 in Richtung des eingezeichneten Pfeils (Fug. 1 und 7) fällt der Hebel 71 von dem niedrigen Segment 69 auf die Oberfläche der Trommel 68 herab.
Die mit dem Hebel 71 verbundene Stange 72 sinkt herab und ver dreht den Hebel 73, die Welle 59 und den Hebel 58 nach unten. Durch diese Ausschwin- gimg des Hebelarmes 58 sinkt auch das im Einschnitt 61 geführte Stäbchen 62 (ver gleiche auch Fig. 4) herab.
Infolgedessen wird der Halter 63 und der Zapfen 64 ver dreht, was eine Ausschw enkung des Drücker armes 66 in Richtung von der Nase 43 des Schalthebels 42 weg (siehe die in Fig. 4 strichliert eingezeiehnete Lage) zur Folge hat.
Durch Verdrehung des Hebelarmes 58 sinkt auch die Schaltstange 56, und deren abgebo genes Ende 55 stützt sich gegen den Arm 54 der Klinke 50, welche dadurch ausser Eingriff mit dem Zahn 48 des Schalthebels 42 gelangt. Durch Einwirkung des Stahlbandes 46 und der Zugfeder 39 verdreht sich der Halter 38 nach unten und der Hebel 42 in Richtung gegen den Halter 38, bis der Zahn 49 des He bels 42 mit der Klinke 50 in Eingriff ge bracht wird. Nach Verdrehung des Hal ters 38 und dadurch auch der Welle 35 und des Hebels 33 nach unten wird auch die Stange 32 aus der Kammer 17.
(siehe auch Fig. 1) herausgezogen. Durch Eingriff des Mitnehmerzapfens 31 (Fig. 5) der Stange 32 mit der Längsnut 30 des Hebels 25 und durch den Druck der Flachfeder 27 auf diesen He bel erfolgt dessen Ausschwingung um den Zapfen 26 nach unten (Fig. 5). Der Vorrats behälter 12 wird von dem abgerundeten Ende 28 des Hebels 25 mitsamt dem darin gela gerten Satz von Doppelrandstäben 15 aus der nicht aktiven Lage A in die Arbeitslage B herausgeschoben (Fig. 1 und 5).
Bei dieser Verschiebung des Vorratsbehälters 12 gleitet der Bolzen 21 der vom Behälter mitgenom menen Sicherung 20 in der zugehörigen Nut 22 (Fig. 4) der Kammer 11, wodurch die Nase 23 (Fig. 5) der Sicherung 20 unter dem Druck der Flachfeder 24 in den Spalt 17 ein fällt, d. h. zwischen das Ende 14 des am nie drigsten liegenden und dem Ende des benach barten Doppelrandstabes 15 (Fig. 5).
Der Zahn 23 der Sicherung 20 trennt den am niedrigsten liegenden Doppelrandstab 15 von dem benachbarten Doppelrandstab ab und hält den Rest des Satzes der Doppel randstäbe in der Arbeitslage B (Fig. 2).
Der niedrigste Doppelrandstab, welcher mit seinen Enden 14 am Boden der Nut 13 des Vorrats behälters 12 aufliegt, befindet sich in der Ar beitslage B, das ist. vor den Haken des Doppel randrechens 5 gemäss der in Fig. 1 eingezeich neten strichlierten Lage. Durch selbsttätige Einschaltung des Hauptabzuges, das ist durch Verdrehung der Abzugsw arenrolle 79 in Rich tung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeils, erfolgt ein Aufwickeln der Abzugsbänder 75 und Vorschub der Haken 74 in Richtung zur Abzugswarenrolle 79.
Die abgezogenen Haken 74 erfassen den niedrigsten Doppelrandstab 15 selbsttätig und schieben denselben unter dauernder Führung in Nuten der Vorrats behälter in Richtung von den Nadeln 1 weg heraus, bis er die Vorratsbehälter verlässt (Fig. 2). Der so von den Haken 74 erfasste Doppelrandstab übernimmt dann den Abzug des Gewirkes 3 bis zur Fertigstellung des gan zen Strumpfes.
Der Doppelrandrechen 5 bleibt stehen und der auf den Hakennadeln 4 dieses Doppelrandrechens eingehängte Anfang des (Tewirkes verschiebt. sich unter dem Zug des Doppelrandstabes 15 entlang der Hakennadel schäfte 4 in Richtung gegen den Doppelrantl- rechen 5, bis er sieh gegen den Rücken der Hakennadeln 4 abstützt. (Fig. 3).
Da der Satz der Doppelrandstäbe 15, wel cher sieh noch in der Arbeitslage B befindet, beim selbsttätigen Überhängen des Strumpf doppelrandes stören würde, d. h. dein freien Durchgang des Doppelrandrechens 5 mit der Anfangsreihe des Gewirkes in Richtung zu den Nadeln 1 im Wege stehen würde, muss der Rest der Doppelrandstäbe in die nicht aktive Lage A zurückgeschoben werden, wo er bis zum nächsten Einlegen, das ist zum Wirken des Doppelrandes eines weiteren Strumpfes verbleibt.
Nach dem Herausziehen des untersten Doppelrandstabes 15 aus dem Vorratsbehälter 12 wird dieser durch Vorschub der Steuer trommel 68 wieder zurückgezogen. Der auf der Oberfläche der Trommel befindliche He bel 71 führt auf ein hohes Segment 70 auf, wodurch ein Emporheben der Stange 72, Ver drehung des Hebels 73, der Welle 59 und des Hebels 58 nach oben (Fig. 1, 4 und 7) er folgt. Durch Verschwenkung des Hebels 58 wird das Kopfstück 60 mitsamt dem im Ein schnitt 61 geführten Stäbchen 62 emporge hoben.
Es erfolgt eine Verdrehung des Hal ters 63 und des Zapfens 64, was ein Ver- schw enken des Drückerarmes 66 in Richtung zu der Nase 43 des Schalthebels 42 zur Folge hat. Durch Verschiebung des Schlittens 67 der Kuliervorriehtung in Richtung gegen die Steuertrommel 68 stösst dann der Drücker arm 66 gegen die Nase 43 des Schalthebels 42, wodurch dieser in Richtung zu der Steuer trommel 68 verdreht wird, bis sein Zahn 48 wieder mit der Klinke 50 in Eingriff gelangt.
Das von dem Schalthebel 42 mitgenommene Stahlband 46 wird gespannt und verdreht mit tels des Halters 38 die Welle 35 und den Hebel 33 nach oben, so dass die Stange 32 in die Kammer 11 hineingeschoben wird. Durch das Verschieben der Stange 32 in die Kammer 11 wird der Hebel 25 um den Zapfen 26 (Fug. 5) in die ursprüngliche Lage nach oben v erschwenkt. Der von dem abgerundeten Ende 28 des Hebels 25 mitgenommene Vor ratsbehälter 12 wird mitsamt dem Satz der Doppelranästäbe 15 aus der Arbeitslage B in die nicht aktive Lage El zurückgestellt (Fug. 5).
Bei dieser Verstellung des Vorrats behälters 12 in die Kammer 11 gleitet der Bolzen 21 der Sicherung 20 in der zugehö rigen Nut 22 (Fug. 4) der Kammer 11, wo durch die Nase 23 der Sicherung 20 gegen den Druck der Flachfeder 24 aus dem Spalt 17 ebenfalls in die ursprüngliche Lage herausgeschoben wird (Fug. 5). Der Satz der Doppelrandstäbe 15, welcher bisher von der Nase 23 der Sicherung 20 im Vorratsbehälter 12 (Fug. 2) gehalten wurde, sinkt dann bis auf den Boden der Nut 13 des Behälters 12, so dass die Doppelrandstäbe für ein weiteres selbsttätiges Einlegen vorbereitet werden (Fug. 3).
Die im Verlauf des Wirkens sich entleerenden Vorratsbehälter 12 werden zeit weise nach Bedarf mit mehreren Doppelrand stäben auf einmal nachgeprüft. Durch wei teren Vorschub der Steuertrommel 68 gleitet der Hebel 71 von dem hohen Segment 70 wieder auf das niedrigere Segment 69 herab, wo er bis zu dem Augenblick verbleibt., wenn von neuem Doppelrandstäbe auf das Gewirk eingelegt werden.
Nach Beendigung des Wirkens der zwei ten Hälfte des Doppelrandes wird unter Ein wirkung der bekannten Vorrichtung zum Umhängen des Doppelrandes der Doppel randrechen 5 mit dem Anfang des Gewirkes 3 selbsttätig in Richtung zu den Nadeln 1 ge bracht, um die erste Reihe des Gewirkes auf die Wirknadeln 1 umzuhängen. Der Doppel- randrechen könnte auch in Richtung der Wirknadelschäfte angeordnet sein.
Method for inserting double-edged bars on flat weft knitting machines and flat weft knitting machines for carrying out the process. The invention relates to a method for inserting double-edged bars on flat Kulierw irkniaschinen with. Storage containers for the double edge bars.
Previously known methods for inserting the double edge bars are only partially automatic and require careful loading. The operator has to bring each individual double-edged bar by hand into a ready position during the course of the machine, from which it is then brought back into the working position either by hand or, if necessary, automatically.
In contrast, draws. see the method according to the invention in that the transfer of the double-edged rods to the storage containers into the working position is carried out completely automatically.
The invention also relates to a flat Kulierwirmasehine for carrying out the method. Recently, an execution for inserting double edge rods has been known, which is perfected in that instead of inserting each double edge rod into the ready position by hand, a whole set of double edge rods placed in storage container. which are arranged rake on both sides of the fontur above the edge deck.
The individual double-edged bars are then removed from the storage containers by means of a special device: they are initially in a standby position, i. H. brought into special holders that are fastened directly above the edge cover rake. The operator then manually puts the edge cover rake in the active position while the double edge is being worked. H. over the knitting needles, whereby the holder with the individual double edge rods from the standby position in front of the hooks of the trigger tapes.
By a vertical movement, the lower deck device and thereby also the edge dike rake in the idle direction towards the knitting needles and by moving back into the ineffective position, i.e. H. in the direction of the knitting needles away, the ends of the double edge rods are automatically withdrawn from the holders by the hooks of the deduction device and withdrawn from the needles with the goods.
This method of inserting the double edge rods requires, in addition to the manual operation, a special device for removing the individual double edge rods from the storage containers into the holders on the edge rake, furthermore their manual pivoting out of the ready position and then the lateral displacement of the main eccentric shaft including the vertical one Movements of the entire linderdeek device and thus also of the edge cover rake in idle mode and finally another device to switch off
the lateral displacement of the edge rake. As the edge deck rakes move downwards in idle mode, the cover needles between the sinkers come into contact with the knitting needles and the stitches hanging on them, which stretch them without transferring them laterally. This complicates the whole construction of the machine, apart from the greater effort and responsibility of the operator.
If an operator is entrusted with a large number of machines with a small number of fonts, the work of the individual machines does not run synchronously, so that it is necessary to insert the edging rake by hand, as well as the double edge bars at different time intervals, what requires special attention from the operator,
if by overlooking the timely activation of the edge rake and also because of the double edge bars, no inferior goods are to be produced.
The illustrated embodiment of the flat weed knitting machine according to the invention eliminates the indicated disadvantages. The fully automatic insertion makes operation much easier, since the operator, who does not need to be particularly qualified,
The double edge rods have to be pulled out of the finished product and put back into the storage container at some point. The efficiency of the machine is increased, and it is possible to entrust a larger number of machines to an operator, all of which contributes to a significant reduction in manufacturing costs.
In the drawing, a Ausführungsbei is shown game of the subject invention. The individual figures show: FIG. 1 a cross section through the device according to 1-I indicated in FIG. 4, namely at the moment when the double-edge bars are outside the working position and the knitted fabric is pulled off directly from the double-edge rake is, Fig. 2 is a detail from Fig. 1 with the Un difference,
that the double edge bars are in the working position and the bottom of the same is pulled out of the storage containers by the hooks of the Abzugvor direction, Fig. 3 is the same as Fig. 2, but with the difference that the remaining double edge bars are again outside the working position while the lowest double edge rod including the knitted fabric is pulled off the hook of the take-off device,
4 shows an elevation of the device in a view according to the arrow S in FIG. 1 with a partial section according to the line II through the storage container, at the moment when the double edge bars are outside the working position, FIG. 5 shows a detail from FIG , which shows the right storage container with covered chamber and feeder device outside the working position on a larger scale,
6 shows a cross-section through the storage container and the chamber according to III-III of FIG. 4, FIG. 7 shows an axial sonometric view of the drive of the device and FIG. 8 shows a detail of the switch lever on a larger scale.
The device shown in the drawings is part of a flat weft knitting machine, of which only the knitting needles 1, the sinkers 2, the knitted fabric 3 and the pulling hooks 4 of the double-edged rake 5 shown in FIGS can be seen.
This double edge rake is pushed ver by means of guide rollers 6 and tension springs 7, both ends of which are hung on the double edge rake 5 (see Fig. 1). A continuous shaft 9 is mounted in the work table 8, on the holders 10 of which are attached to both sides of the fontur chambers 11 are attached (see also FIGS. 4 and 7), in which the storage containers 12 under the action of a feeder device (FIG. 5 ) can be moved.
To facilitate access, each chamber is provided with a cover 14 (Fig. 4). In a longitudinal groove 13 (see particularly FIG. 6) of each storage container 12, one end of the double edge rods 15 is guided, which rest with their spacer rings 16 on one another, so that a sufficient gap 17 is created between them (FIG. 5). The deepest double-edge rod is supported with its ends against the bottom of the groove 13 of each storage container 12.
The number of stacked double edge rods 15 depends on the size of the storage container and can be arbitrary. In a further groove 18 of the storage container 12 opposite the longitudinal groove 13 (Fig. 5) is a pivot mounted on a pin 19 fuse 20, the bolt 21 is guided in a groove 22 of the chamber 11 (Fig. 4).
The free end of the fuse 20 forms a nose 23 (Fig. 5), which is temporarily under the load of the attached in front of storage container Flaehfeder 24 in the gap 17, d. H. falls between the end of the lowest lying and the end of the neighboring double edge rod.
The feeder device for advancing the storage container and its double edge rods 15 from the inoperative position: 1 in the working position B (FIGS. 4 and 5), or vice versa, consists of a one-armed lever 25 which is mounted on a pin 26 in the chamber 11. is pivotably mounted. A Flaehfeder 27, which is attached at one end to the inner wall of the chamber 11, presses with your second free end on the one-armed lever 25 (see also Fig. 6).
The free rounded abge end 28 of the lever 25 engages in a recess 29 in the container 12 (see be special Fig. 5), wherein the driving pin 31 engages in the longitudinal groove 30 of the lever 25, which is BEFE at the end of a tie rod 32 Stigt, which moves ver in the chamber 11. The other end of the pull rod 32 is guided in a groove of a one-armed lever 33 by means of a pin 34 (see FIGS. 1, 4 and 7).
The lever 33 is mounted on a shaft 35 which is freely supported in holders 36, which are mounted next to the side walls 37 on the through shaft 9 (see be special FIGS. 4 and 7).
At one end of the shaft 35 a Hal ter 38 is attached, on the bolt one end of a tension spring 39 is hooked. The two end of which is hooked to a bracket 40 attached to the holder 36 th. A one-armed order shift lever 42 is rotatably mounted on a pin 41 screwed into the face of the through shaft 9 (see also FIG. 8), which is provided with a nose 43 at its free end. In the arm of the lever 42 a pin 44 is mounted with a head 45 for fastening a steel belt 46, wel Ches the head 45 with the holder 38 connec det. The setting of the pin 44 and also of the steel band 46 is secured by two nuts 47 at the other end of the pin 44.
The hub of the switching lever 42 is provided on part of the circumference with two teeth 48 and 49, in which alternately a pawl 50 (Fig. 7) occurs, which is rotatably mounted on a pin 51 screwed into the wall of the holder 36 . The teeth 48 and 49 have unequal distance Ent from the hub center of the lever 42; the distance of the tooth 48 from the hub center of the lever is smaller. The pawl 50 is pressed by a spring 52 suspended on a bolt 53 of the Hal age 36 against the teeth 48 or 49 (FIGS. 7 and 8).
On the arm 54 of the pawl 50 acts temporarily the bent end 55 of the switch-off rod 56, which is adjustable on the one-armed lever 58 attached by visual screws 57. At the end of the arm of the lever 58 BEFE on the shaft 59 is a pin with a head 60 rotatably mounted, which is hen with a guide for the rod 62 fixed in the holder 63 incision 61 verses. The holder 63 is attached to one end of the pin 64 rotatably mounted in the console 65, at the other end of which a pusher 66 is attached, which at a certain time acts on the nose 43 of the switching lever 42.
The console 65 is carried by the carriage 67 of the Kuliervorrichtimg, which is moved to and fro (see also FIG. 1).
The impulse to start the A position device is given at the right moment by the control drum 68 (Fug. 1, 4 and 7), which is rotatably mounted in a side wall 37 and on the circumference of which a number of segments of different heights and lengths is attached, of which z.
B. the low segment 69 or the high segment 70 at a certain time work together with the lever 71, which is mounted to swing on a pin, not shown. The other end of the rod 72 suspended on the lever 71 is connected to the one-armed lever 73 which is fastened to the shaft 59 freely supported in the side wall 37.
From the set of double edge rods 15 located in working position B (Fug. 1), the ends of the deepest double edge rods located on the knitted fabric 3 work with the associated hook 74 (Fug. 2) of the bands 75 of the trigger device together, de ren both Ends of the hook 74 binding bar 76 (Fug. 7) are attached. The trigger belts 75 are guided over rollers 77 (Fug. 1), -the brackets 78 attached to the work table 8 are freely rotatable.
The withdrawal tapes 75 are wound and unwound by the withdrawal goods rolls 79 and the rollers 80.
The mode of operation of the device described before is as follows: During the time the first half of the double edge of a stocking is in action, as long as the insert device is still out of operation (Fug 1), the knitted fabric is hung on the hook needles 4 of the double edge rake 5,
which is moved by means of the guide rollers 6 and the tension springs 7 in the associated guide in the direction away from the chair needles 1.
The control drum 68 is now in a position in which the lever 71 rests on the low segment 69 (FIGS. 1 and 7), so that the pusher 66 carried along by the carriage 67 moved to and fro does not hit the The nose 43 of the switching lever 42 but moves in a reversed manner in the recess of the lever 42 (Fig. 4).
In this position the control drum 68 touches. also the bent end 55 (Fig. 7) of the shift rod 56 does not the arm 54 of the pawl 50 and this engages under the pressure of the spring 52 in the tooth 48 (Fig. 8), which is at a smaller distance from the hub center of the Lever 42 is located.
The position shown in Fig. 7 of the order shift lever 42 holds the storage container 12 with the intermediary of the GE tensioned steel belt 46 and also the Hal age 38, the shaft 35, the lever 33, the rod 32 and the lever 25 (Fug. 5) the set of double edge rods 15 stored therein in the rest position A. The hooks 74 of the trigger tapes 75 are also located between the chair needles at this time. 1 and the double edge bars 15 in the inactive position (Fug. 1).
After completion of the jagged edge or during the time of the subsequent action of the second half of the double edge of the stocking, the aforementioned device is set in action by advancing the control drum 68, the movement of the drum being guided by a main eccentric shaft, not shown, in a known manner. By advancing the control drum 68 in the direction of the arrow (FIGS. 1 and 7), the lever 71 falls from the low segment 69 onto the surface of the drum 68.
The rod 72 connected to the lever 71 drops and ver rotates the lever 73, the shaft 59 and the lever 58 downwards. As a result of this swinging out of the lever arm 58, the small rod 62 guided in the incision 61 (see also FIG. 4) sinks.
As a result, the holder 63 and the pin 64 is rotated ver, which causes a swiveling of the pusher arm 66 in the direction of the nose 43 of the shift lever 42 away (see the dashed line in Fig. 4 position).
By turning the lever arm 58, the shift rod 56 also sinks, and its abo genes end 55 is supported against the arm 54 of the pawl 50, which thereby disengages from the tooth 48 of the shift lever 42. By the action of the steel band 46 and the tension spring 39, the holder 38 rotates downward and the lever 42 in the direction against the holder 38 until the tooth 49 of the lever 42 with the pawl 50 is brought into engagement ge. After rotating the Hal age 38 and thereby also the shaft 35 and the lever 33 downwards, the rod 32 is also removed from the chamber 17.
(see also Fig. 1) pulled out. By engagement of the driving pin 31 (Fig. 5) of the rod 32 with the longitudinal groove 30 of the lever 25 and by the pressure of the flat spring 27 on this lever, its oscillation is carried out around the pin 26 downwards (Fig. 5). The supply container 12 is pushed out of the rounded end 28 of the lever 25 together with the set of double edge rods 15 from the inactive position A into the working position B (FIGS. 1 and 5).
During this displacement of the reservoir 12, the bolt 21 of the fuse 20 taken from the container slides in the associated groove 22 (Fig. 4) of the chamber 11, whereby the nose 23 (Fig. 5) of the fuse 20 under the pressure of the flat spring 24 in the gap 17 falls, d. H. between the end 14 of the lying drsten never and the end of the neighboring double edge rod 15 (Fig. 5).
The tooth 23 of the fuse 20 separates the lowest lying double edge rod 15 from the adjacent double edge rod and holds the remainder of the set of double edge rods in the working position B (Fig. 2).
The lowest double edge rod, which rests with its ends 14 on the bottom of the groove 13 of the supply container 12, is in the Ar beitslage B, that is. in front of the hooks of the double edge rake 5 according to the dashed line position drawn in in FIG. 1. By automatically switching on the main trigger, that is, by rotating the trigger roll 79 in the direction of the arrow drawn in FIG. 1, the trigger tapes 75 are wound up and the hooks 74 are advanced in the direction of the trigger roll 79.
The withdrawn hook 74 capture the lowest double-edged rod 15 automatically and push the same with constant guidance in grooves of the storage container in the direction of the needles 1 away until it leaves the storage container (Fig. 2). The double-edged rod captured in this way by the hooks 74 then takes over the removal of the knitted fabric 3 until the entire stocking has been completed.
The double-edge rake 5 remains standing and the beginning of the fabric, which is suspended on the hook needles 4 of this double-edge rake, moves under the pull of the double-edge rod 15 along the hook needle shaft 4 in the direction of the double-edge rake 5 until it looks against the back of the hook needles 4 supported. (Fig. 3).
Since the set of double edge rods 15, which see still in the working position B, would interfere with the automatic overhanging of the stocking double edge, d. H. your free passage of the double edge rake 5 with the first row of the knitted fabric in the direction of the needles 1 would be in the way, the rest of the double edge rods must be pushed back into the inactive position A, where it is until the next insertion, that is to knit the double edge one remaining stocking.
After pulling out the lowermost double edge rod 15 from the reservoir 12, this drum 68 is withdrawn again by advancing the control. The located on the surface of the drum He bel 71 leads to a high segment 70, whereby a lifting of the rod 72, Ver rotation of the lever 73, the shaft 59 and the lever 58 upwards (Fig. 1, 4 and 7) he follows. By pivoting the lever 58, the head piece 60 together with the rod 62 guided in a section 61 is lifted up.
The holder 63 and the pin 64 are rotated, which results in the pusher arm 66 pivoting in the direction of the nose 43 of the switching lever 42. By shifting the carriage 67 of the Kuliervorriehtung towards the control drum 68, the pusher arm 66 then pushes against the nose 43 of the shift lever 42, whereby this drum 68 is rotated in the direction of the control until its tooth 48 with the pawl 50 again in engagement got.
The steel band 46 carried along by the switching lever 42 is tensioned and twisted by means of the holder 38, the shaft 35 and the lever 33 upwards, so that the rod 32 is pushed into the chamber 11. By moving the rod 32 into the chamber 11, the lever 25 is pivoted upwards around the pin 26 (joint 5) into the original position. The taken from the rounded end 28 of the lever 25 before storage container 12 is returned together with the set of Doppelrana sticks 15 from the working position B to the inactive position El (Fig. 5).
In this adjustment of the supply container 12 in the chamber 11, the bolt 21 of the fuse 20 slides in the associated groove 22 (Fug. 4) of the chamber 11, where through the nose 23 of the fuse 20 against the pressure of the flat spring 24 from the gap 17 is also pushed out into the original position (Fug. 5). The set of double edge bars 15, which was previously held by the nose 23 of the fuse 20 in the storage container 12 (Fug. 2), then sinks to the bottom of the groove 13 of the container 12 so that the double edge bars are prepared for further automatic insertion (Fug. 3).
The storage containers 12 emptying in the course of the action are checked at once as required with several double-edged bars. By further advance of the control drum 68, the lever 71 slides from the high segment 70 back down to the lower segment 69, where it remains until the moment. When new double edge bars are placed on the knitted fabric.
After completion of the action of the two th half of the double edge is under the action of the known device for hanging the double edge of the double rand rake 5 with the beginning of the knitted fabric 3 automatically in the direction of the needles 1 ge brought to the first row of the knitted fabric on the knitting needles 1 to move. The double-edge rake could also be arranged in the direction of the knitting needle shafts.