Wacbsgerät zum Verteilen von Wachs auf Skiern. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Wachsgerät zum Verteilen von Wachs auf Skiern.
Das erfindungsgemässe Wachsgerät ist da durch gekennzeichnet, dass an einem Hand griff ein Rohr angeordnet ist zur Aufnahme einer Wärme erzeugenden Masse, um das Wachs beim Verteilen zu schmelzen. Zweck mässig steht genanntes Rohr über den Hand- (,riff vor. Ferner kann das Rohr mit An sätzen versehen sein, deren Höhe die Stärke der aufgetragenen Waehsschieht bestimmt.
In der beiliegenden Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Gerätes dargestellt.
Fig. <B>1</B> zeigt in Perspektive das erste Aus führungsbeispiel.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht die zweite Ausführung.
Fig. <B>3</B> zeigt in Seitenansicht die dritte Ausführung.
Gemäss Fig. <B>1</B> ist an einem Handgriff<B>1</B> ein Rohr 2 befestigt, von welchem ungefähr der halbe Querschnitt in genannten. Hand griff eingelassen ist. Der Handgriff<B>1</B> besteht aus einem die Wärme schlecht leitenden Ma terial, z. B. Holz oder Kunststoff, während das Rohr 2 aus Metall, z. B. Aluminium, her gestellt ist. Genanntes Rohr steht auf beiden Seiten über den Handgriff<B>1</B> vor. In das Rohr wird beim Gebrauch zwecks Erwär- inung eine Heizpatrone<B>3</B> eingeführt. Das er hitzte Rohr 2 wird mit Hilfe des Handgriffes <B>1</B> über die mit Wachs bestrichene Unterseite des Skis 4 geführt, wobei das Wachs zum Schmelzen gebracht und gleichmässig verteilt wird.
Die Wirkung der Heizpatrone<B>3</B> beruht auf einer exothermischen chemischen Reak tion. Die benötigte Wärme kann entweder durch die chemische Einwirkung eines flüssi gen Reagenzmittels auf ein festes Reagenz- mittel erzeugt werden, z. B. von Wasser und Caleiumoxyd, oder durch die, Entzündung einer ohne Luftzufuhr verbrennenden Heiz- masse, z. B. einer Mischung von pulverförmi gen Aluminium oder Magnesium mit Metall oxyden, geliefert werden.
Beim Ausfährungsbeispiel gemäss Fig. 2 ist das Rohr 2 mit einem ringförmigen<B>An-</B> satz<B>5</B> an einem Ende versehen, der zur Füh rung des Gerätes an einer Skiwange ange legt -werden. kann.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. <B>3</B> sind ausserdem an der Unterseite des Rohres 2 zwei Ansätze<B>6</B> vorhanden, deren Höhe bei spielsweise einige Zehntelmillimeter beträgt, wodurch die Stärke des Waehsauftrages ent sprechend eingeschränkt wird. Diese Ansätze <B>6</B> gewährleisten eine vollkommen gleich mässige Stärke der aufgetragenen Wachs- sehicht über die ganze Länge und Breite des Skis.
Das beschriebene Waehsgerät ist leicht und kann in verhältnismässig kleinem Raum untergebracht -werden. Die Heizpatronen sind in der Herstellung billig und können überall verwendet werden.
Wax device for distributing wax on skis. The present invention relates to a wax device for distributing wax on skis.
The wax device according to the invention is characterized in that a tube is arranged on a handle for receiving a heat-generating mass in order to melt the wax when it is distributed. Appropriately, the said pipe protrudes over the hand (, reef. Furthermore, the pipe can be provided with shoulders, the height of which determines the thickness of the applied layer.
Three exemplary embodiments of the device according to the invention are shown in the accompanying drawing.
Fig. 1 shows the first exemplary embodiment in perspective.
Fig. 2 shows the second embodiment in side view.
Fig. 3 shows the third embodiment in a side view.
According to FIG. 1, a tube 2 is attached to a handle <B> 1 </B>, of which approximately half the cross-section in the above. Handle is embedded. The handle <B> 1 </B> consists of a material that does not conduct heat well, e.g. B. wood or plastic, while the tube 2 made of metal, for. B. aluminum, is made ago. Said tube protrudes on both sides over the handle <B> 1 </B>. During use, a heating cartridge <B> 3 </B> is inserted into the tube for the purpose of heating. The heated tube 2 is guided with the help of the handle <B> 1 </B> over the underside of the ski 4 coated with wax, the wax being brought to melt and distributed evenly.
The action of the heating cartridge <B> 3 </B> is based on an exothermic chemical reaction. The heat required can either be generated by the chemical action of a liquid reagent on a solid reagent, e.g. B. from water and calamine oxide, or through the ignition of a heating mass that burns without air supply, e.g. B. a mixture of pulverförmi conditions aluminum or magnesium with metal oxides are supplied.
In the exemplary embodiment according to FIG. 2, the tube 2 is provided with an annular extension 5 at one end which is placed on a ski cheek to guide the device. can.
In the embodiment according to FIG. 3, there are also two lugs 6 on the underside of the tube 2, the height of which is a few tenths of a millimeter, for example, whereby the strength of the weight order is accordingly restricted . These approaches <B> 6 </B> ensure a perfectly even thickness of the applied wax layer over the entire length and width of the ski.
The weighing device described is light and can be accommodated in a relatively small space. The heating cartridges are cheap to manufacture and can be used anywhere.