Notdurftgeschirr. Es ist eine bekannte Tatsache, dass Klein kinder viel leichter ihre Notdurft verrichten können, wenn sie sich in sitzender Lage befin den. Ein Geschirr zum Sitzen steht jedoch nicht immer zur Verfügung, und man ist da bei gezwungen, die Kinder zu halten, was diesen nicht immer behagt und zur Beun ruhigung beiträgt. Das Halten der Kinder in der geeigneten Stellung wirkt selbst für Er wachsene ermüdend und wird auf die Dauer geradezu unhaltbar.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Notdurftgeschirr, welches im Haushalt sowie auf Reisen usw. besonders bei Kleinkindern gute Dienste zu leisten in der Lage ist. Erfindungsgemäss weist. das Not durftgeschirr ein mit einem Sitzkörper ver- sehenes Gestell und einen zusammenlegbaren, wasserundurchlässigen, an dem ersteren weg nehmbar befestigten Aufnahmebehälter auf, der nach unten an dem Sitzkörper anschlie ssend hängt.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des Notdurftgeschirres, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt gemäss der Linie I-1 in Fig. 2, in grösserem Mass stab, und Fig. 4 eine Variante zu Fig. 3.
Das dargestellte Notdurftgeschirr weist einen als Sitz dienenden Ring 1 aus Kunst harz, Zelluloid, Holz, Pressstoff usw. auf, wel- eher an seiner Oberseite abgerundete Kanten aufweist und an der Unterseite in gleichmässi gen Abständen voneinander drei mit Bohrun gen 2 versehene Augen 3 aufweist. In die Bohrungen 2 der Augen 3 sind als Füsse dienende Stangen 4 abnehmbar eingesetzt. Die Bohrungen 2 der Augen 3 sind nach Fig. 3 leicht konisch. Entsprechend der Boh rung sind auch die Stangen 4 mit leicht koni schen Enden 5 versehen.
Nahe ihren obern Enden weisen die Stangen 4 Einhängehaken 6 auf, an welchen ein lampionartig mit Fal zungen in der Mantelwandung versehener, zusammenlegbarer Sack 7 aus Ölpapier, Zellu lose, synthetischem Gummi oder dergleichen wasserundurchlässigem Stoff leicht abnehm bar aufgehängt. ist, derart, dass der Rand des Sackes dicht. an der Unterseite des Ringes 1 anschliesst. Der Ring 1 ist mit zwei diametral gegenüberliegenden Scharnieren 8 versehen, so dass er hälftig zusammenklappbar ist.
Das beschriebene Notdurftgeschirr ist mühelos aufstellbar, indem zuerst an den auf geklappten Ring 7. die Stangen 4 eingesteckt. werden und dann der Sack 7 in ausgezogener Form mit seinem mit Einhängeösen versehe nen Rand an den Einhängehaken 6 aufge hängt wird.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, können die Einhängehaken 6 auch an der nach einwärts gerichteten Seite der Augen 3 befestigt sein. Die als Füsse dienenden Stangen 4 können mittels Gewinde 9 in eine entsprechende Ge windebohrung 10 der Augen 3 leicht lösbar eingeschraubt sein. Der Sack 7 kann natürlich auch wie ein gewöhnlicher Papiersack zu sammengelegt sein und in geöffneter Form, wie Fig. 4 zeigt, mit am Sackrand vorgesehe nen Aufhängeösen an den Einhängehaken 6 aufgehängt werden.
Die Zusammenlegbarkeit des Gestelles und des Sackes ermöglicht das bequeme Mitfüh ren auf Reisen und sonstigen Ausgängen und wirkt nicht platzsperrend. Der Sack wird nach einmaligem Gebrauch mit dem Inhalt weggeworfen, man hat infolgedessen immer eine Anzahl neuer Säcke mitzuführen. Nach Bedarf kann der Sack mit Inhalt leicht durch ein* Bindemittel oben abgebunden und ärzt lichen Untersuchungen überwiesen werden.
In abgebundenem Zustand ist der Transport von Säcken mit Inhalt relativ hygienisch. Die Notdurft kann auf ihre Zusammensetzung ebenfalls leicht von allen Seiten überprüft werden, wenn der Sack aus durchsichtigem Material besteht..
Emergency harness. It is a well known fact that young children are much easier to defecate when they are seated. However, harnesses to sit on are not always available, and you are forced to hold the children, which is not always comfortable for them and helps to calm them down. Keeping children in the right position is tiring, even for adults, and becomes downright untenable in the long run.
The subject of the present invention is an emergency harness which is able to provide good service in the household as well as when traveling, etc., especially with small children. According to the invention has. the emergency crockery was allowed to have a frame provided with a seat body and a collapsible, water-impermeable receptacle which was attached to the former and was removable and which then hangs down on the seat body.
In the drawing, for example, an embodiment of the subject invention is shown. 1 shows a view of the emergency harness, FIG. 2 shows a plan view of FIG. 1, FIG. 3 shows a vertical section along line I-1 in FIG. 2, on a larger scale, and FIG. 4 shows a variant Fig. 3.
The emergency harness shown has a ring 1 made of synthetic resin, celluloid, wood, pressed material, etc. serving as a seat, which rather has rounded edges on its upper side and three eyes 3 provided with holes 2 at regular intervals on the underside . In the holes 2 of the eyes 3 serving as feet rods 4 are detachably inserted. The holes 2 of the eyes 3 are slightly conical according to FIG. According to the Boh tion, the rods 4 with slightly conical ends 5 are provided.
Near their upper ends, the rods 4 hanging hooks 6, on which a lampion-like with Fal tongues in the jacket wall provided, collapsible sack 7 made of oil paper, Zellu loose, synthetic rubber or the like water-impermeable fabric hung easily removable bar. is such that the edge of the bag is tight. on the underside of the ring 1. The ring 1 is provided with two diametrically opposed hinges 8 so that it can be folded in half.
The emergency harness described is easy to set up by first inserting the rods 4 into the folded ring 7. are and then the bag 7 in the extended form with its versehe with hanging eyes NEN edge on the hanging hook 6 is suspended.
As can be seen from FIG. 4, the suspension hooks 6 can also be attached to the inwardly directed side of the eyes 3. Serving as feet rods 4 can be screwed easily detachably by means of thread 9 in a corresponding Ge threaded hole 10 of the eyes 3. The sack 7 can of course also be put together like an ordinary paper sack and hung in the open form, as shown in FIG. 4, with hanging eyelets on the hook 6 provided at the edge of the sack.
The collapsibility of the frame and the sack makes it easy to carry along on trips and other exits and does not block space. The sack is thrown away with the contents after one use, so you always have to carry a number of new sacks with you. If necessary, the sack and its contents can be easily tied at the top with a * binding agent and referred to medical examinations.
When tied, bags and their contents can be transported relatively hygienically. The composition of the emergency can also be easily checked from all sides if the sack is made of transparent material.