Schie & einrichtung zum Eintreiben von Steckbolzen in kompaktes Material, mit Steckbolzen. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Eintreiben von Steckbolzen in kompaktes Material. Die Schiesseinrichtung ist. dadurch gekennzeichnet, dass der Lauf am rückwärti gen Ende der Laufbohrung eine Schulter auf weist und dass der Bolzen ain Hintern Ende mindestens eine zur Zentrierung dienende.
dem Laufkaliber entsprechende Führungs fläche sowie hinter dieser einen zum Anlegen an die Schulter bestimmten Flansch aufweist, gegen den eine in einer zentralen Bohrung die Patrone aufnehmende Trommel gepresst ist, an die das den Schlagbolzen lagernde Verschlussstück angeschlossen ist. Hiermit las sen sich Steckbolzen bei geeigneter Bemessung der Schiesseinrichtung für mannigfaltige Zwecke sehnen, sicher und ohne jede Vor arbeiten in geeignetes Material, wie z. B. Mauerwerk, Eisenplatten und dergleichen, ein treiben, wobei es z.
B. für die Befestigung einer :Rohrschelle an einem Mauerwerk nicht erforderlich ist, den Schellenflansch mit Be festigungslöchern zu versehen, vielmehr der Steckbolzen unmittelbar durch das Material der Rohrschelle hindurch in das Mauerwerk eingetrieben werden kann.
Die Schiesseinrichtung nach der vorliegen den Erfindung ist an Hand der beiliegenden Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der selben darstellt, näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Schiesseinrichtung im verti kalen Längsschnitt. Die Fig. ? bis -I stellen in grölierem Mal,' )- stab besondere Gestaltungen des Steckbolzen kopfes dar.
Fig.5 zeigt in der gleichen Darstellung wie Fig.1 die Laufmündung mit einer auf gesteckten Unterlegscheibe.
Fig. 6 zeigt einen Grundriss der Unterleg- scheibe.
Wie aus Fig.1 ersichtlich, weist der Lauf 1 der Schiesseinrichtung am rückwärtigen Ende der Laufbohrung ? eine Schulter 3 auf. Der Steckbolzen 4 besitzt am hintern Ende eine zur Zentrierung dienende, dem Laufkaliber entsprechende Führungsfläche 5 sowie hinter dieser einen im Durchmesser das Laufkaliber übersteigenden Flansch 6, der an der Schulter 3 anliegt. Gegen den Flansch 6 ist die Trom mel 7 mittels des Verschlussstückes 8 gepresst, so dass dadurch der Flansch 6 fest gegen die Schulter 3 gepresst wird. Die Trommel 7 weist eine zentrale Bohrung auf, in die die Patrone 9, ähnlich wie bei einer Revolver trommel, eingesetzt ist.
In einer zentralen Bohrung des Verschlussstückes 8 ist der Schlagbolzen 10 längsverschiebbar gelagert. über das hintere Ende des Laufes ist abnehm bar die Hülse 11 geschoben, die einen zen tralen Zapfen 12 im Innern aufweist. Eine Rückstellfeder 13 ist zwischen dem Hülsen boden und einer rückwärtigen Schulter des Verschlussstüekes 8 gespannt.
Fig.1 zeigt die Schiesseinrichtung in ge ladenem, gebrauchsfertigem Zustand. Zum Gebrauch wird die Mündung des Laufes 1 an der gewünschten Stelle des kompakten Ma terials, in welchem der Steckbolzen 4 einge trieben werden soll, aufgesetzt, unter Einstel len der Eintriebsrichtimg. Hierauf wird auf den Boden 14 der Hülse 11 mit der Hand ein Schlag ausgeübt,
wodurch unter Zusam mendrücken der Feder 13 der Zapfen 12 den Schlagbolzen in das Zündhütchen der Patrone 9 eintreibt und dieses zur Zündung bringt. Die Ladung kommt dadurch zur Explosion und entwickelt hinter dem Flansch 6 einen derart grossen überdruck, dass der Bolzen un ter Abscheren des Flansches 6 an der Schul ter 3 durch die Laufbohrung 2 ausgetrieben wird, und zwar bei geeigneter Bemessung der Ladung mit einer derart grossen Beschleuni gung,
dass die Durchschlagskraft bei Errei chen der Laufmündung ausreicht, um den Bolzen vollständig in das kompakte Material einzutreiben. Wird gemäss der Ausführungs form nach den Fig. 5 und 6 vor die Mündung eine Unterlegscheibe 15 aufgesteckt, so wird vorerst diese auf dem kompakten Material aufsitzende Unterlegscheibe vom Steckbolzen durchschlagen und beim Eintreiben des Bol zens in das kompakte Material fest gegen dieses gepresst, so dass sie eine sichere, den Hub begrenzende Anlage für den Steckbolzen bietet.
Wie ersichtlich, ist zum bequemen Aufstecken der Lauf 1 an der -Mündung mit zwei axial vorstehenden Stiften 16 versehen. Die Scheibe ist mit zwei entsprechenden, zum Aufstecken auf die Stifte geeigneten Löchert 17 versehen. Natürlich kann das Aufstecken auch durch andersartige taugliche Mittel er folgen, als in Fig. 5 iind 6 dargestellt.
Bei der besondern Ausführungsform des Bolzens nach Fig.3 ist der Bolzenkopf mit einer einzigen, zylindrischen Führungsfläelie 5 versehen. Zwischen dieser und dem Flansch 6 befindet sich eine Einkerbung 17.
Gemäss Fig. 3 ist die Führungsfläche durch den Gewindegang 18 des Bolzenkopfes gebil det. Aiich hier ist zwischen dem Bolzenkopf und dem Flansch 6 eine Einkerbung 17 vor gesehen.
Die Einkerbung 17 hat in beiden Fällen den Zweck, die Abscherstelle des Flan- sches 6 an den Grund der Einkerbung 17 zu verlegen, damit der Bolzenkopf nach Ein treiben des Bolzens von hinten gut zugäng lich ist, was insbesondere im Falle der Fig. 3 von Bedeutung ist., da das Gewinde 18 des Bolzenkopfes dazu bestimmt ist, zu etwaigen Befestigungszwecken dienen zu können, indem z. B. beim Eintreiben in eine Wand zur Be festigung eines Rohres eine Schelle über den Bolzenkopf gezogen und durch eine Mutter am Gewinde 18 festgezogen wird.
Bei der Ausführungsform des Bolzens ge mäss Fig. 4 sind am Bolzen zwei im Abstand axial hintereinander liegende Führungsflächen 19 und 20 vorgesehen. Die vordere Führungs fläche 19 ist durch eine Kreisscheibe von so geringer Stärke gebildet, dass sie beim Ein treiben des Bolzens durch das Material, in das der Bolzen eingetrieben wird, zum Ab scheren gebracht und gegen die hintere, dickere Kreisscheibe 20 gepresst wird. Auf diese Weise lässt sich ohne Einbusse an Füh rungslänge der Führungsfläche ein verhält nismässig niedriger Solzenkopf erreichen.
Wie aus Pig. 4 ersichtlich, besteht der Flansch 6 mit der die hintere Führungsfläche bildenden Kreisscheibe 20 aus einem Stück, das jedoch durch eine Einkerbung 21 eine vorbestimmte Abscherstelle für den Flansch 6 aufweist.
Slide & device for driving socket pins into compact material, with socket pins. The invention relates to a device for driving socket pins into compact material. The shooting device is. characterized in that the barrel has a shoulder at the rear end of the barrel bore and that the bolt at the rear end is at least one used for centering.
the guide surface corresponding to the barrel caliber and behind it a flange intended to be placed against the shoulder, against which a drum receiving the cartridge in a central bore is pressed, to which the locking piece supporting the firing pin is connected. This lets sen socket pins with a suitable dimensioning of the shooting device for a variety of purposes, safely and without any work in suitable material, such as. B. masonry, iron plates and the like, a drive, where there is z.
B. for attaching a: pipe clamp to a masonry is not required to provide the clamp flange with mounting holes Be, rather the socket pin can be driven directly through the material of the pipe clamp through into the masonry.
The shooting device according to the present invention is explained in more detail with reference to the accompanying drawing, which shows an embodiment of the same.
Fig. 1 shows the shooting device in vertical longitudinal section. The figure? to -I represent special designs of the socket pin head in greater detail, ') - rod.
FIG. 5 shows, in the same representation as FIG. 1, the muzzle with a washer attached.
6 shows a plan view of the washer.
As can be seen from FIG. 1, does the barrel 1 of the shooting device at the rear end of the barrel bore? a shoulder 3 on. The socket pin 4 has at the rear end a guide surface 5 which is used for centering and corresponds to the barrel caliber, and behind this a flange 6 which exceeds the barrel caliber in diameter and rests on the shoulder 3. The drum 7 is pressed against the flange 6 by means of the closure piece 8, so that the flange 6 is pressed firmly against the shoulder 3 as a result. The drum 7 has a central bore into which the cartridge 9, similar to a revolver drum, is used.
The firing pin 10 is mounted so as to be longitudinally displaceable in a central bore of the locking piece 8. The sleeve 11 is pushed over the rear end of the barrel, which has a zen tral pin 12 inside. A return spring 13 is stretched between the sleeve bottom and a rear shoulder of the locking piece 8.
Fig.1 shows the shooting device in ge loaded, ready-to-use condition. For use, the mouth of the barrel 1 is placed at the desired point of the compact Ma material, in which the socket pin 4 is to be driven, under the Eintriebsrichtimg setting. A blow is then exerted on the bottom 14 of the sleeve 11 by hand,
whereby under compression of the spring 13 of the pin 12 drives the firing pin into the primer of the cartridge 9 and brings this to ignition. This causes the charge to explode and develop such a large overpressure behind the flange 6 that the bolt is driven out through the barrel bore 2 under the shearing off of the flange 6 at the shoulder 3, and with a suitable dimensioning of the charge with such a high acceleration supply,
that the penetration force when reaching the muzzle is sufficient to drive the bolt completely into the compact material. If, according to the embodiment according to FIGS. 5 and 6, a washer 15 is attached in front of the mouth, this washer, which is seated on the compact material, is first pierced by the socket pin and when the bolt is driven into the compact material, it is pressed firmly against it, so that it offers a safe, stroke-limiting system for the socket pin.
As can be seen, the barrel 1 is provided with two axially protruding pins 16 on the muzzle for easy attachment. The disk is provided with two corresponding holes 17 suitable for being pushed onto the pins. Of course, it can also be plugged in by suitable means other than those shown in FIGS.
In the special embodiment of the bolt according to FIG. 3, the bolt head is provided with a single, cylindrical guide surface 5. There is a notch 17 between this and the flange 6.
According to Fig. 3, the guide surface is gebil det through the thread 18 of the bolt head. Aiich here is seen a notch 17 between the bolt head and the flange 6.
In both cases, the notch 17 has the purpose of relocating the shear point of the flange 6 to the bottom of the notch 17 so that the bolt head is easily accessible from the rear after the bolt has been driven in, which is particularly the case in FIG Importance is. Since the thread 18 of the bolt head is intended to be used for any fastening purposes, e.g. B. when driving into a wall to fix a pipe, a clamp is pulled over the bolt head and tightened by a nut on the thread 18.
In the embodiment of the bolt ge according to FIG. 4, two axially spaced guide surfaces 19 and 20 are provided on the bolt. The front guide surface 19 is formed by a circular disk of such a small thickness that it is made to shear when the bolt is driven through the material into which the bolt is driven and is pressed against the rear, thicker circular disk 20. In this way, a relatively low Solzenkopf can be achieved without reducing the guide length of the guide surface.
Like from Pig. 4, the flange 6 with the circular disk 20 forming the rear guide surface consists of one piece, which however has a predetermined shear point for the flange 6 through a notch 21.