<B>Strahlrohr für Auslauföffnungen.</B> Für 1'luslauföffnungen bestimmte Strahl röhren, welche grösstenteils aus Kautschuk be stehen, sind bekannt. Solche Strahlröhren wer den im allgemeinen dadurch hergestellt, dass ein unvulkanisiertes Kautschukrohr in pas sende Längen geschnitten wird, wonach das Material vor der Vulkanisation am einen Ende zur Bildung eines Wulstes aufgerollt und ge gen dieses Ende allmählich erweitert wird. Wenn die Vulkanisation stattgefunden hat, wird in das andere Ende ein kleines Metall rohr eingesetzt, das ein sternförmig oder wel lenförmig gebogenes Einsatzstück zur Strahl bildung enthält.
Diese Herstellungsweise ist recht umständ lich für einen Gegenstand, der in Massenfabri kation zu einem billigen Preise soll herge stellt werden können. Ausserdem kann das Metallrohr durch den Wasserdruck herausge- presst werden und geht dann gewöhnlich ver loren.
Beim Strahlrohr gemäss der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass die Mittel zur Strahlbildung wenigstens teilweise mit der Rohrwandung aus einem Stück bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung- näher erläutert, auf der Fig. 1 einen Längsschnitt durch die beiden Endteile des Strahlrohres und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-11 in Fig.1 zeigt. Das gezeigte Strahlrohr besteht aus Gummi und hat einen Hauptteil 10, welcher am Aus laufende einen nach innen ausragendenWulst 12 hat, wodurch die lichte Weite des Rohres sich verengert. An den Wulst 12 anschlie ssend ist weiterhin aus einem Stück mit der Rohrwandung eine Anzahl von axial verlau fenden Rippen vorgesehen.
Diese dienen der Strahlbildung, indem sie teils den Querschnitt des Rohres verengern, teils Leitrippen bilden, so dass Wirbelungen im Strahl beim Auslauf vermieden werden. Der Wulst 12 trägt gleich falls zur Bildung des Strahls bei.
Am Anschlussende des Strahlrohres gibt es eine Verdickung 16, welche in einem äussern Wulst 18 am Ende des Rohres endigt. Ver dickung 16 und Wulst 18 dienen zur Verstär kung des Rohres an der Stelle, wo es das nichtgezeigte Auslaufrohr umschliesst. Zur Sicherung einer besseren Festhaltung des Roh res am Auslaufröhr sind an der Innenseite des verdickten Teils 16 umlaufende Rippen 20 an gebracht. Diese könnten statt als Ringe aus gebildet zu sein auch in einer Schrauben linie verlaufen.
Das gezeichnete Strahlrohr wird zw eck- mässig in der bleichen Form geformt und vul kanisiert. Da die im Innern des Rohres ge bildeten Rippen nicht besonders hervortreten, kann der Kern der Form ohne weiteres aus dem Ansehlussende des Rohres herausgezogen werden und braucht also nicht aus verschie- clenen Teilen zusammengesetzt zu sein. Die Rippen 14 könnten aber auch weiter nach der Rohrmitte hin hervorragen als gezeichnet und dort gegebenenfalls miteinander verei nigt sein.
Jet pipe for outlet openings. Jet tubes intended for outlet openings, which are mostly made of rubber, are known. Such radiant tubes are generally made by cutting an unvulcanized rubber tube into suitable lengths, after which the material is rolled up at one end to form a bead and gradually expanded against this end before vulcanization. When the vulcanization has taken place, a small metal tube is inserted into the other end, which contains a star-shaped or wel leniform bent insert piece for beam formation.
This production method is quite cumbersome Lich for an object that is to be able to be produced in mass production at a cheap price. In addition, the metal pipe can be squeezed out by the water pressure and is then usually lost.
In the jet pipe according to the present invention, these disadvantages are avoided in that the means for jet formation consist at least partially of one piece with the pipe wall.
An embodiment of the invention will be explained in more detail with reference to the drawing, in which FIG. 1 shows a longitudinal section through the two end parts of the jet pipe and FIG. 2 shows a cross section along the line II-11 in FIG. The jet pipe shown is made of rubber and has a main part 10, which at the end has an inwardly protruding bead 12, which narrows the inside width of the pipe. Subsequently to the bead 12, a number of axially extending ribs are also provided in one piece with the pipe wall.
These serve to form the jet by partly narrowing the cross-section of the pipe and partly by forming guide ribs so that eddies in the jet are avoided when it runs out. The bead 12 also contributes to the formation of the beam.
At the connection end of the jet pipe there is a thickening 16 which ends in an outer bead 18 at the end of the pipe. Ver thickening 16 and bead 18 are used to reinforce effect of the pipe at the point where it encloses the outlet pipe, not shown. To ensure better retention of the raw res on the outlet pipe, circumferential ribs 20 are placed on the inside of the thickened part 16. Instead of being formed as rings, these could also run in a helical line.
The jet pipe shown is shaped and vulcanized in the pale shape. Since the ribs formed in the interior of the tube do not stand out particularly, the core of the mold can easily be pulled out of the connecting end of the tube and therefore does not need to be composed of different parts. The ribs 14 could, however, also protrude further towards the center of the pipe than shown and may be united with one another there.