Eismaschinenanlage. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Eismaschinenanlage mit einstellbarer Dauer der Gefrierperiode.
Erfindungsgemäss wird eine Eismaschinen anlage geschaffen, in der Mittel zur Erzeu gung und Entfernung des Eises in einem be stimmten Arbeitszyklus gesteuert werden, die mit einstellbaren Organen in Verbindung ste hen, welche es ermöglichen, bei konstanter Entladungsdauer die Dauer der Gefrier- periode zu ändern.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Eismaschinenanlage gemäss der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig.1 die ganze, schematisch dargestellte Anlage; Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht von Schaltelementen der Zeitschaltvorrichtung; Fig.3 zeigt einen der Betätigungsnocken mit dem zugehörigen Quecksilber-Kippschalter. 1 ist ein Verdampfer der Eismaschine, der einen Mantel 2 mit obern und untern Quer wänden 3 und 4 aufweist.
Die Querwände 3 und 4 dienen zum Halten parallel verlau fender Röhren 5, die durch die Querwände 3 und 4 verlaufen und etwas über die Quer wand 4 hinausragen. Über der Querwand 3 bildet der Mantel 2 einen Wasserkasten 6, der die Röhren 5 über Düsen 7 mit Wasser <B>)</B>speist. Die Düsen sind so gebaut, dass das Wasser der innern Wandung der Röhren ent lang fliesst. Eine weitere Querwand 8 bildet mit der Querwand 4 eine Schmelzwasserkam- mer 9. Das Schmelzwasser fliesst durch Düsen 10 aus der Kammer 9. Die Düsen 10 umgeben die untern, vorstehenden Enden der Rohre 5 und münden durch die Querwand B.
Unterhalb der Querwand 8 befindet sich ein drehbares Organ 11, das am obern Ende der Welle 12 des Motors 13 befestigt ist. Das , Organ 11 ist von einer Kammer 14 umgeben, deren eine Wand schräggestellt ist und eine Rutsche darstellt. Ein Teil 16 dieser Rutsche ist mit Löchern versehen. Der gelochte Teil befindet sich über einem Wassertank 17. Eine . Pumpe 18 besitzt ein mit dem Wassertank 17 verbundenes Saugrohr und ein mit dem Was serkasten 6 verbundenes Speiserohr. Die Pumpe 18 wird von einem Motor 19 getrieben.
Der Verdampfer 1 steht über eine Leitung 20 mit Ventil 21 mit der Saugseite eines Kom- pressors und über das Rohr 22 mit Ventil 23 mit dem Kondensator in Verbindung (nicht gezeichnet). Die Ventile 21 und 23 sind ab wechslungsweise geschlossen. Sie können z. B. mittels Magnetspulen geöffnet werden. Der Verdampfer wird während der Gefrierperiode mit flüssigem Kühlmittel bis zu dem Niveau 24 gefüllt. Der untere Teil ist über die Lei tung 25 mit einem Behälter 26 für flüssiges Kältemittel in Verbindung, und die Schmelz wasserkammer 9 wird über die Leitung 27 mit Ventil 28 mit Wasser gespiesen.
Während der Gefrierperiode ist das Ventil 28 geschlossen, so dass die Kammer 9 nicht mit Wasser gespiesen werden kann. Das Organ 11 befindet sich ausser Betrieb. Das Ventil 23 ist geschlossen. Die Pumpe 18 befindet sich im Betrieb und pumpt Wasser vom Tank 17 in den Wasserkasten 6, von wo das Wasser durch die Rohre 5 der innern Oberfläche der selben entlang fliesst, zum Teil gefriert und der Rest in den Tank 17 zurückfliesst. Da durch wird eine Eisschicht an der innern Oberfläche der Rohre 5 erzeugt.
Nach einer bestimmten Zeit, wenn der rohrförmige Eis belag eine gewisse Dicke aufweist, wird die Pumpe 18 abgestellt. Das Ventil 21 wird ge schlossen und das Ventil 23 geöffnet. Das Schmelzwasserventil 28 wird ebenfalls geöff net und der Motor 13 mit dem Organ 11 in Betrieb gesetzt. Damit beginnt die Entlee rungsperiode der Eismaschine. Heisser Kälte- mitteld.ampf wird unter Druck in den Ver dampfer geführt und das flüssige Kältemittel verdrängt, das dann durch die Leitung 25 in den Behälter 26 fliesst.
Der heisse Dampf schmilzt die Oberfläche des Eises an den Wän den der Röhren 5, und das Schmelzwasser schmilzt die Oberfläche des rohrförmigen Eises in jenem Teil der Röhren, der unterhalb der Querwand 4 liegt. Das rohrförmige Eis in den Röhren 5 bewegt sich zufolge seines Gewichtes in die Bahn des Organes 11, das nun als Eisbrecher wirkt.
Das rohrförmige Eis wird dort in zylindrische Stücke bestimmter Länge geschnitten oder, sofern das rohrför- mige Eis dünnwandig ist, wird dasselbe in Stücke gebrochen. Die zylindrischen Stücke bestimmter Länge oder das zerbrochene Eis werden über die Rutsche 15 entladen, wobei das Schmelzwasser durch den gelochten Teil 16 in den Tank 17 fliesst. Wenn die Rohre auf der ganzen Länge leer sind, ist die Phase der Entleerung beendet. Der heisse Dampf wird durch das sich schliessende Ventil 23 zurückgehalten.
Das Saugventil 21 öffnet sich, so dass über die Leitung 25 das flüssige Kälte- mittel im Behälter 26 in den Verdampfer zu- rückfliesst, der mittels einer Schwimmervor richtung (nicht dargestellt) mit flüssigem Kältemittel bis zum gewünschten Niveau ge füllt wird. Das Schmelzwasserventil 28 wird geschlossen und die Wasserpumpe 18 in Be- trieb gesetzt. Damit ist die Gefrierperiode eingeleitet.
Die Stromkreise, welche die Anlage steuern, weisen Schalter 35 auf, die vorzugsweise als Quecksilber - Kippschalter ausgebildet sind. Eine Steuervorrichtung 29 mit einer Nocken welle 30 und Nockenscheiben 31, 32, 33 und 34, arbeitet mit den Schaltern 35 zusammen. Das Ganze dient zur Steuerung der Mittel zur Erzeugung und Entfernung des Eises in einem bestimmten Arbeitszyklus. In Fig. 3 ist eine Nockenscheibe der Nockenwelle mit.
einem Quecksilber-Kippschalter dargestellt. Der Quecksilber-Kippschalter ist bei 36 kipp- bar gelagert und besitzt am andern Ende eine nichtgezeichnete Rolle, die auf der Stirnfläche der Nockenscheibe läuft. Wenn. die Rolle bei 38 auf den Nocken aufläuft, führt der Schal ter eine Kippbewegung aus, und beim Ablau fen vom Nocken wird der Schalter in ent gegengesetzter Richtung bewegt. Durch diese Bewegungen, die von dem Nocken gesteuert.
werden, schliessen bzw. öffnen sich die Strom kreise.
Die Funktion der Nocken ist die folgende: Der Nocken 31 schaltet den Eisbrecher motor 13 ein und aus. Der Nocken 32 steuert den Stromkreis der Magnetspule für das Ven til 28 der Schmelzwasserleitung 27. Der Nocken 33 steuert die Magnetspule des Ventils 23 der Leitung für den heissen Kältemittel dampf. Der Nocken 34 schaltet den Motor 19 der Wasserpumpe 18 ein und aus und steuert den Stromkreis der Magnetspule für das Saug ventil 21.
Die Steuervorrichtung 29 wird mittels eines elektrischen Steuermotors 40 mit einer Charakteristik für konstante Drehzahl über ein Reduktionsgetriebe 39 angetrieben. Der Steuermotor 40 wird periodisch in Betrieb gesetzt und dreht die Nockenwelle jedesmal um eine volle Umdrehung. Jede Umdrehung der Nockenwelle entspricht einer Entleerungs periode der Anlage.
Wenn die Nockenwelle aufhört zu drehen, befinden sieh die verschie denen Organe, welche von derselben gesteuert werden, in einer Stellung, die der Gefrier- < . Periode entspricht, und sie verbleiben in die- ser Stellung, bis der Steuermotor am Ende der Gefrierperiode wieder in Betrieb gesetzt wird.
Der Steuermotor weist zwei parallele Stromkreise auf, einen Anlassstromkreis und einen Betriebsstromkreis. Der Betriebsstrom kreis wird durch einen Quecksilber-Kippschal- ter 41 über die Nockenscheibe 42 der Welle 30 gesteuert. Der Steuermotor wird durch Unter brechen des Betriebsstromkreises mittels der Nockenscheibe 42 ausgeschaltet. Dieser Motor ist so gebaut, dass er nach dem Unterbrechen des Stromkreises mittels einer Bremsvorrich tung bekannter Art sofort abgebremst wird. Demzufolge wird die Nockenwelle immer in genau der gleichen MTinkellage stillgesetzt.
Eine Zeitschaltvorrichtung steuert die sich wiederholenden Inbetriebsetzungen des Steuer motors 40.
Die Vorrichtung besteht aus den folgen den Elementen: einem Hilfsmotor 44, der kontinuierlich von einer Wechselstromleitung gespienen wird, einem Zeiger 46, der zur Schalterbetäti gung mit dem Motor 44 gekuppelt ist, einer Magnetspule 47, welche die erwähnte Kupplung erzeugt, einer Skala 48, die in Zeiteinheiten geeicht ist, r einem Einstellzeiger 49 mit Mitteln, um beliebig auf der Skala eingestellt zu werden, einem sieh selbsttätig schliessenden End schalter 50, der vom Zeiger 46 geöffnet wer den kann, einem Schalter<B>51,</B> der von der genannten Magnetspule im magnetisierten Zustand der selben geschlossen wird, wobei dieser Schalter, der erwähnte Endschalter 50 und die Magnet spule 47 in Serie geschaltet sind, einem sich selbsttätig öffnenden Schalter 52, der den von der Magnetspule betätigten Schalter 51 überbrückt,
von Hand betätigte Schalter 45 und 60, mittels welchen die Stromkreise der Magnet ; spule und des Hilfsmotors 44 geöffnet und geschlossen werden können.
Der Zeiger 46 bewegt sich im Betrieb von Null bis zur Stellung des Einstellzeigers 49 der Skala 48. Wenn sich derselbe in der Null stellung befindet, schliesst er den sich selbst tätig öffnenden Überbrückungsschalter 52 und in der Endstellung öffnet er den Endschalter 50. Der Zeiger 46 steht unter dem Einfluss einer Feder 58, die denselben in die Null stellung bewegt, sobald die Kupplung mit dem Motor 44 gelöst wird.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt Die Handschalter 45 und 60 werden ge schlossen und der Hilfsmotor 44 wird in Be trieb gesetzt. Dadurch wird der Stromkreis mit dem Überbrückungsschalter 52, dem End- schalter 50 und der Magnetspule 47 geschlos sen. Die erregte Magnetspule kuppelt den Zei ger 46 mit dem Motor 44 und schliesst den Schalter 51. Der Zeiger 46 beginnt sich der Skala. 48 entlang zu bewegen.
Sobald der Zeiger 46 die Nullage verlässt, öffnet sich der i.'"berbrückungsschalter 52, da der Schalter 51 aber geschlossen ist, bleibt der Stromkreis der Magnetspule geschlossen. Wenn der Zei ger 46 den Einstellzeiger 49 erreicht, wird der Endschalter 50 geöffnet.. Dadurch wird die Erregung der Magnetspule unterbrochen, der Schalter 51 geöffnet und der Zeiger 46 entkuppelt, worauf dieser sofort unter dem Einfluss der Feder 58 in die Nullstellung zu rückfällt. Der Endschalter 50 wird dann wie der geschlossen und der Vorgang beginnt von neuem.
Durch das Offnen des Endschalters wird der Hilfsmotor 44 nicht beeinflusst, da derselbe nur von den Handschaltern 45 und 60 geschaltet werden kann.
. Bei bekannten Vorrichtungen dieser. Art ist der Anlassstromkreis des Steuermotors vom Überbrückungsschalter gesteuert, so dass je desmal, wenn der Zeiger 46 in die Nullage fällt und den Überbrückungsschalter schliesst, ein Anlassimpuls auf den Steuermotor gege ben wird. Da. sich hier der Zeiger in der Null- lage nur momentan aufhält, wird der Über brückungsschalter nach dem Schliessen sofort wieder geöffnet. Aus diesem Grunde kann hier der Anlassstromkreis des Steuermotors 40 nicht von diesem.
Schalter gesteuert werden, da, eine gewisse Zeit erforderlich ist, bis die Nockenseheibe 42 der Welle 30 den Schalter des Betriebsstromkreises dieses Motors schliesst. Die momentane Schliessung des Anlassstrom- lreises würde keine genügende Drehung der Nockenwelle erzeugen.
Die vorliegende Erfindung sieht deshalb einen Verzögerungsschalter 53 im Anlassstrom- kreis des Steuermotors 40 vor, der mit einer Zeitverzögerung arbeitet. Dieser Schalter wird mechanisch vom Zeiger 46 betätigt. Wenn derselbe in die Nullstellung zurückfällt, wird der Schalter geschlossen und bleibt so lange geschlossen, bis der Zeiger von der Nullstel lung sich aufwärts bewegend den Schalter 53 öffnet, nachdem die Nockenwelle den Be- triebsstromkreis des Motors 40 mittels des Schalters 41 geschlossen hat.
Der Verzöge rungsschalter besteht beispielsweise aus einem Quecksilber-Kippschalter, der bei 54 schwenk bar gelagert ist. Der Zeiger 46 besitzt einen Arm 55 mit je einem in Abständen angeord neten kurzen und langen Ansatz 56 bzw. 57. In der offenen Stellung wird die Nase 58' des Schalters 53 vom kurzen Ansatz, wenn sich der Arm nach links bewegt, nicht erfasst, wäh rend in geschlossener Lage des Schalters 53 die Nase vom kurzen Ansatz erfasst wird.
Der Schalter wird mittels der Nase 58' vom langen Ansatz 57 geschlossen und mittels dem kurzen Ansatz, wenn sich der Zeiger in entgegenge setzter Richtung bewegt, geöffnet. Der Ab stand zwischen den Ansätzen bestimmt die Verzögerung der Öffnung des Schalters.
Wenn der Schalter 53 geöffnet wird, hat sich die Nockenwelle bereits genügend ge dreht, um den Betriebsstromkreis zuschliessen, und der Steuermotor 40 läuft weiter, bis er nach einer Umdrehung der Nockenwelle aus geschaltet wird, indem der Schalter 41 des Betriebsstromkreises geöffnet wird.
Da die Dauer der Gefrierperiode der Eis maschine dem Zeitintervall zwischen zwei auf einanderfolgenden Laufperioden des Steuer motors entspricht und die Zeit vom Anfang zu Anfang der aufeinanderfolgenden Lauf ; Perioden dem vom Zeiger 46 zurückgelegten Weg zwischen der Nullage und der Endlage entspricht, so kann die Skala 48 in Zeitein heiten geeieht werden, so dass die Einstellung des Einstellzeigers 49 die Zeitdauer eines Arbeitszyklus anzeigt.
Da die Entleerungs periode (Zeit für eine Umdrehung der Nok- kenwelle) konstant ist, bestimmt die Einstel lung des Einstellzeigers 49 die Dauer der Gefrierperiode. Die Gefrierperiode, um Rohr eis oder gebrochenes Eis zu erzeugen, kann z. B. 13 Minuten betragen. Um dickes, zylin drisches Eis zu erzeugen, kann die Gefrierzeit 60 Minuten betragen. Zur Erzeugung des er wähnten, gebrochenen Eises ist eine Einstel lung erforderlich, die fünf Minuten für die konstante Entleerungszeit und 13 Minuten für die Gefrierzeit oder im ganzen 18 Minuten vorsieht.
Für eine Gefrierperiode von 60 Mi nuten wird der Einstellzeiger 49 auf der Skala auf 65 Minuten eingestellt. Solange die Ein stellung nicht geändert wird, arbeitet die An lage mit einer Gefrierperiode konstanter Dauer und produziert die gleiche Eissorte.
Es ist selbstverständlich, dass, wenn die Anlage nach einer Ruhepause in Betrieb ge nommen wird, die Zeitschaltvorrichtung eine Entleerungsperiode einleiten würde, bevor Eis In der Maschine erzeugt worden ist. Um dies zu verhindern, ist ein Handschalter 59 im Anlassstromkreis des Steuermotors 40 vorge sehen, der anfänglich während der Inbetrieb setzung geöffnet wird, bis der Verzögerungs schalter 53 öffnet. Während der ersten Auf wärtsbewegung des Zeigers 46 gegen den Ein stellzeiger 49 wird der Schalter 59 dann ge schlossen.
Der Motor 40 wird dadurch wäh rend der ersten Laufperiode nicht in Betrieb gesetzt, und der gesamte Arbeitszyklus besteht aus einer Gefrierperiode.
Durch eine einfache Änderung des Ein stellzeigers kann ohne Unterbrechung des Be triebes die Dauer der Gefrierperiode und da mit der Charakter des erzeugten Eises geän dert werden.
Ice machine plant. The present invention relates to an ice machine system with adjustable duration of the freezing period.
According to the invention, an ice machine system is created in which the means for generating and removing the ice are controlled in a specific work cycle, which are connected to adjustable organs which make it possible to change the duration of the freezing period with a constant discharge period.
The drawing shows an example of an embodiment of an ice machine installation according to the invention. There are shown: FIG. 1 the entire system shown schematically; Fig. 2 is a perspective view of switching elements of the timing device; 3 shows one of the actuating cams with the associated mercury toggle switch. 1 is an evaporator of the ice machine, which has a jacket 2 with upper and lower transverse walls 3 and 4.
The transverse walls 3 and 4 are used to hold parallel running tubes 5, which extend through the transverse walls 3 and 4 and protrude slightly beyond the transverse wall 4. Above the transverse wall 3, the jacket 2 forms a water tank 6, which feeds the tubes 5 with water via nozzles 7. The nozzles are built in such a way that the water flows along the inner walls of the tubes. A further transverse wall 8 forms with the transverse wall 4 a melt water chamber 9. The melt water flows through nozzles 10 out of the chamber 9. The nozzles 10 surround the lower, protruding ends of the tubes 5 and open through the transverse wall B.
Below the transverse wall 8 there is a rotatable member 11 which is fastened to the upper end of the shaft 12 of the motor 13. The organ 11 is surrounded by a chamber 14, one wall of which is inclined and represents a slide. Part 16 of this slide is provided with holes. The perforated part is located above a water tank 17. One. Pump 18 has a suction pipe connected to the water tank 17 and a feed pipe connected to the What serkasten 6. The pump 18 is driven by a motor 19.
The evaporator 1 is connected to the suction side of a compressor via a line 20 with valve 21 and to the condenser via the pipe 22 with valve 23 (not shown). The valves 21 and 23 are closed alternately. You can e.g. B. be opened by means of solenoids. The evaporator is filled with liquid refrigerant to level 24 during the freezing period. The lower part is via the device 25 with a container 26 for liquid refrigerant in connection, and the melt water chamber 9 is fed via the line 27 with valve 28 with water.
During the freezing period, the valve 28 is closed so that the chamber 9 cannot be fed with water. The organ 11 is out of operation. The valve 23 is closed. The pump 18 is in operation and pumps water from the tank 17 into the water tank 6, from where the water flows through the pipes 5 along the inner surface of the same, partially freezes and the remainder flows back into the tank 17. Since a layer of ice is generated on the inner surface of the tubes 5 by.
After a certain time, when the tubular ice coating has a certain thickness, the pump 18 is switched off. The valve 21 is closed and the valve 23 is opened. The melt water valve 28 is also geöff net and the motor 13 with the element 11 is put into operation. This begins the ice machine emptying period. Hot refrigerant vapor is fed into the evaporator under pressure and the liquid refrigerant is displaced, which then flows through line 25 into container 26.
The hot steam melts the surface of the ice on the walls of the tubes 5, and the melt water melts the surface of the tubular ice in that part of the tubes which is below the transverse wall 4. The tubular ice in the tubes 5 moves due to its weight in the path of the organ 11, which now acts as an ice breaker.
The tubular ice is cut there into cylindrical pieces of a certain length or, if the tubular ice is thin-walled, it is broken into pieces. The cylindrical pieces of a certain length or the broken ice are unloaded via the chute 15, the melt water flowing through the perforated part 16 into the tank 17. When the pipes are empty along their entire length, the emptying phase is over. The hot steam is held back by the closing valve 23.
The suction valve 21 opens so that the liquid refrigerant in the container 26 flows back via the line 25 into the evaporator, which is filled with liquid refrigerant to the desired level by means of a float device (not shown). The melt water valve 28 is closed and the water pump 18 is put into operation. This marked the beginning of the freezing period.
The circuits that control the system have switches 35, which are preferably designed as mercury toggle switches. A control device 29 with a cam shaft 30 and cam discs 31, 32, 33 and 34, works with the switches 35 together. The whole is used to control the means for creating and removing the ice in a specific work cycle. In Fig. 3, a cam disk is with the camshaft.
a mercury toggle switch. The mercury toggle switch is tiltable at 36 and has a roller (not shown) at the other end that runs on the face of the cam disk. If. the role at 38 runs on the cam, the scarf ter performs a tilting movement, and when Ablau fen from the cam, the switch is moved in the opposite direction ent. Through these movements controlled by the cam.
the circuits close or open.
The function of the cams is as follows: The cam 31 switches the icebreaker motor 13 on and off. The cam 32 controls the circuit of the solenoid for the Ven valve 28 of the melt water line 27. The cam 33 controls the solenoid of the valve 23 of the line for the hot refrigerant vapor. The cam 34 switches the motor 19 of the water pump 18 on and off and controls the circuit of the solenoid for the suction valve 21.
The control device 29 is driven by means of an electric control motor 40 with a characteristic for constant speed via a reduction gear 39. The control motor 40 is put into operation periodically and rotates the camshaft each time by a full revolution. Each revolution of the camshaft corresponds to an emptying period of the system.
When the camshaft stops rotating, the various organs controlled by it are in a position called the freezing position. Period and they remain in this position until the control motor is restarted at the end of the freezing period.
The control motor has two parallel circuits, a starting circuit and an operating circuit. The operating current circuit is controlled by a mercury toggle switch 41 via the cam disk 42 of the shaft 30. The control motor is switched off by interrupting the operating circuit by means of the cam disk 42. This motor is built in such a way that it is braked immediately after the circuit is interrupted by means of a known type of braking device. As a result, the camshaft is always stopped in exactly the same MTangle position.
A timer controls the repetitive startups of the control motor 40.
The device consists of the following elements: an auxiliary motor 44, which is continuously supplied by an alternating current line, a pointer 46 which is coupled to the switch actuation with the motor 44, a magnetic coil 47 which generates the aforementioned coupling, a scale 48, which is calibrated in time units, r a setting pointer 49 with means to be set as desired on the scale, see an automatically closing limit switch 50, which can be opened by the pointer 46, a switch 51, </B> which is closed by said magnetic coil in the magnetized state of the same, this switch, the mentioned limit switch 50 and the magnetic coil 47 being connected in series, an automatically opening switch 52 which bridges the switch 51 actuated by the magnetic coil,
manually operated switches 45 and 60, by means of which the circuits of the magnet; coil and the auxiliary motor 44 can be opened and closed.
During operation, the pointer 46 moves from zero to the position of the setting pointer 49 of the scale 48. When it is in the zero position, it closes the automatically opening bypass switch 52 and in the end position it opens the limit switch 50. The pointer 46 is under the influence of a spring 58 which moves the same into the zero position as soon as the clutch with the motor 44 is released.
The device works as follows: The manual switches 45 and 60 are closed and the auxiliary motor 44 is put into operation. As a result, the circuit with the bridging switch 52, the limit switch 50 and the magnetic coil 47 is closed. The energized solenoid couples the pointer 46 with the motor 44 and closes the switch 51. The pointer 46 begins the scale. 48 move along.
As soon as the pointer 46 leaves the zero position, the bridging switch 52 opens, but since the switch 51 is closed, the circuit of the magnetic coil remains closed. When the pointer 46 reaches the setting pointer 49, the limit switch 50 is opened. This interrupts the excitation of the magnetic coil, opens the switch 51 and disconnects the pointer 46, whereupon it immediately returns to the zero position under the influence of the spring 58. The limit switch 50 is then closed again and the process begins again.
The auxiliary motor 44 is not affected by opening the limit switch, since it can only be switched by the manual switches 45 and 60.
. In known devices this. The starting circuit of the control motor is controlled by the bypass switch, so that each time the pointer 46 falls into the zero position and the bypass switch closes, a starting pulse is given to the control motor. There. if the pointer is only momentarily in the zero position, the bypass switch is opened again immediately after closing. For this reason, the starting circuit of the control motor 40 cannot from this.
Switches are controlled, since a certain time is required until the cam disk 42 of the shaft 30 closes the switch of the operating circuit of this motor. The momentary closure of the starting circuit would not produce sufficient rotation of the camshaft.
The present invention therefore provides a delay switch 53 in the starting circuit of the control motor 40, which works with a time delay. This switch is operated mechanically by the pointer 46. When the same falls back into the zero position, the switch is closed and remains closed until the pointer moves upwards from the zero position and opens the switch 53 after the camshaft has closed the operating circuit of the motor 40 by means of the switch 41.
The delay switch consists, for example, of a mercury toggle switch that is pivoted at 54 bar. The pointer 46 has an arm 55 with a short and long neck 56 and 57, respectively, arranged at intervals. In the open position, the nose 58 'of the switch 53 is not detected by the short neck when the arm moves to the left, while in the closed position of the switch 53 the nose is detected by the short approach.
The switch is closed by means of the nose 58 'from the long extension 57 and opened by means of the short extension when the pointer moves in the opposite direction. The distance between the approaches determines the delay in opening the switch.
When the switch 53 is opened, the camshaft has already rotated enough to close the operating circuit, and the control motor 40 continues to run until it is switched off after one revolution of the camshaft by the switch 41 of the operating circuit is opened.
Since the duration of the freezing period of the ice machine corresponds to the time interval between two successive running periods of the control motor and the time from the beginning to the beginning of the successive run; Periods of the distance covered by the pointer 46 between the zero position and the end position, the scale 48 can be calibrated in time units so that the setting of the setting pointer 49 indicates the duration of a working cycle.
Since the emptying period (time for one revolution of the cam shaft) is constant, the setting of the setting pointer 49 determines the duration of the freezing period. The freezing period to produce pipe ice or broken ice can e.g. B. 13 minutes. To make thick, cylindrical ice, the freezing time can be 60 minutes. In order to produce the broken ice mentioned, a setting is required that allows five minutes for the constant emptying time and 13 minutes for the freezing time, or a total of 18 minutes.
For a freezing period of 60 minutes, the setting pointer 49 is set on the scale to 65 minutes. As long as the setting is not changed, the system works with a constant freezing period and produces the same type of ice cream.
It goes without saying that if the plant was put into operation after a rest period, the timer would initiate an emptying period before ice has been produced in the machine. To prevent this, a manual switch 59 is provided in the starting circuit of the control motor 40, which is initially opened during commissioning until the delay switch 53 opens. During the first upward movement of the pointer 46 against the A setting pointer 49, the switch 59 is then closed.
The engine 40 is thereby not put into operation during the first running period, and the entire duty cycle consists of a freezing period.
By simply changing the setting pointer, the duration of the freezing period and therefore the character of the ice produced can be changed without interrupting operation.