Gasentladungslampe. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Gasentladungslampe, und zwar zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass das eine Ende der Stromzuführung als Halter ausgebildet ist, in welchem ein bolzenförmiger Teil der Elektrode auswechselbar befestigt ist.
Auf beiliegender Zeichnung sind drei Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. <B>1</B> eine teilweise Ansieht zum Teil im Schnitt des ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 eine teilweise Ansicht mit teilweisem Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels und Fig. <B>3</B> eine Ansicht mit teilweisem Schnitt des dritten Ausführungsbeispiels.
Gemäss dem ersten, in Fig. <B>1</B> dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit<B>1</B> die Strom zuleitung bezeichnet, die eine Verflaehung 2 aufweist, welche als Einschmelzung dient. Das eine Ende der Stromzuleitung<B>1</B> ist schraubenförmig gewunden, wobei die einzel nen Windungen eng aneinanderliegen, so dass ein Halter<B>3</B> gebildet wird, der zur Aufnahme des Bolzens 4 dient. Der Bolzen 4 ist Träger der Elektrode<B>5,</B> die, aus Draht, z. B. aus Wolframdraht, gewickelt ist.
Neben den brei ten Wicklungen, welche den eigentlichen Elek- trodenkörper <B>5</B> bilden, weist die Elektrode einen enggewiekelten Teil<B>5"</B> auf, der den Bolzen 4 eng umfasst.
Die Befestigung der Elektrode im Halter kann in einfacher Weise dadurch geschehen, dass man mit dem Bolzen eine Schrauben- bewegung 'ausführt, ähnlich als wenn der Bolzen<B>1</B> ein den Halterwieklungen <B>3</B> ent sprechendes Gewinde besitzen würde, welch letzteres aber nicht notwendig ist. Durch die erwähnte Bewegung des Bolzens werden die einzelnen Wieklungen des Halters<B>3</B> ge dehnt, so dass der Bolzen, dessen Durchmesser dem Innendurchmesser der Wicklungen ent spricht, leicht mit dem Halter verbunden werden kann.
Infolge der Elastizität der Wieklungen kann der Bolzen nur durch eine Schraubenbewegung, nicht aber durch eine Axialverschiebung aus dem Halter entfernt werden.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Elektrode<B>6</B> einerends scharf zugespitzt, um den Austritt der Elektronen zu erleichtern und dadurch die Zündspan nung der Gasentladungslampe herabzusetzen. Der zylindrische Teil<B>6'</B> der Elektrode<B>6,</B> des sen Durchmesser kleiner als der Elektroden- durehmesser gehalten ist, ist ebenfalls von einem sehraubenförmig gewickelten Halter<B>7</B> umfasst, wobei der Teil<B>6"</B> sich gegen die en gen Wicklungen<B>7'</B> des Halters abstützt.
Ein weiterer Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsforin besteht noch darin, dass die Stromzuführung <B>1</B> nicht aus einem Stück be steht, sondern zwischen den beiden Teilen eine lösbare Verbindung<B>9</B> besteht, die in ähn licher Weise wie der Halter<B>3</B> ausgebildet ist.
Eine dritte Ausführungsform ist in der Fig. <B>3</B> dargestellt. Hierbei ist eine Elektrode vorgesehen, deren Temperatur stark gesteigert wird, -um eine grosse Elektronen-Emission zu erreichen. Um der dabei auftretenden, ra schen Verdampfung der Elektroden zu begeg nen, -wird die Elektrode<B>10</B> mit einem die Emission fördernden Material<B>11</B> bedeckt. Auch in diesem Falle ist die Elektrode in der beschriebenen Weise an der Stromzuiüh- rung <B>1</B> befestigt.
Der Elektrodenkörper <B>10</B> trägt einen Verbindungssteg 12, welcher sei nerseits an einem Bolzen<B>13</B> befestigt ist, des sen FLinktionen denjenigen des Bolzens 4 der ersten Ausführungsform, entsprechen. DieBe- festigung und Loslösung der Elektrode er folgt ebenfalls in der gleichen Weise, wie dies an Hand des ersten Ausführungsbeispiels ausführlich beschrieben wurde.
Gas discharge lamp. The subject matter of the present invention is a gas discharge lamp, which is characterized by the fact that one end of the power supply line is designed as a holder in which a bolt-shaped part of the electrode is exchangeably fastened.
In the accompanying drawing, three exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely FIG. 1 shows a partial view, partially in section, of the first exemplary embodiment, FIG. 2 shows a partial view with partial section of a second exemplary embodiment, and FIG. 3 is a partially sectional view of the third embodiment.
According to the first exemplary embodiment shown in FIG. 1, the power supply line is designated by 1, which has a deformation 2 which serves as a fusing. One end of the power supply line <B> 1 </B> is wound in a helical manner, with the individual turns lying close to one another, so that a holder <B> 3 </B> is formed, which is used to hold the bolt 4. The bolt 4 is the carrier of the electrode <B> 5 </B> which, made of wire, e.g. B. made of tungsten wire is wound.
In addition to the wide windings which form the actual electrode body <B> 5 </B>, the electrode has a tightly angled part <B> 5 "which closely encompasses the bolt 4.
The fastening of the electrode in the holder can be done in a simple manner by performing a screw movement with the bolt, similar to when the bolt <B> 1 </B> is in the holder lugs <B> 3 </B> would have speaking thread, which the latter is not necessary. As a result of the mentioned movement of the bolt, the individual movements of the holder <B> 3 </B> are stretched so that the bolt, whose diameter corresponds to the inside diameter of the windings, can easily be connected to the holder.
As a result of the elasticity of the cradles, the bolt can only be removed from the holder by a screw movement, but not by an axial displacement.
In the second exemplary embodiment according to FIG. 2, the electrode 6 is sharply pointed at one end in order to facilitate the exit of the electrons and thereby reduce the ignition voltage of the gas discharge lamp. The cylindrical part <B> 6 '</B> of the electrode <B> 6 </B>, the diameter of which is kept smaller than the electrode diameter, is also of a very dome-shaped wound holder <B> 7 </B> comprises, wherein the part <B> 6 "</B> is supported against the narrow windings <B> 7 '</B> of the holder.
Another difference compared to the first embodiment is that the power supply <B> 1 </B> does not consist of one piece, but rather a releasable connection <B> 9 </B> exists between the two parts, which is similar Licher way how the holder <B> 3 </B> is designed.
A third embodiment is shown in FIG. 3. Here an electrode is provided, the temperature of which is greatly increased in order to achieve a large electron emission. In order to counteract the rapid evaporation of the electrodes that occurs in the process, the electrode <B> 10 </B> is covered with an emission-promoting material <B> 11 </B>. In this case too, the electrode is attached to the power supply <B> 1 </B> in the manner described.
The electrode body <B> 10 </B> carries a connecting web 12, which on its part is attached to a bolt <B> 13 </B>, the functions of which correspond to those of the bolt 4 of the first embodiment. The electrode is also attached and detached in the same way as was described in detail with reference to the first exemplary embodiment.