Handwerkzeug zur Verbindung von Drähten durch elektrisches Schweissen. Diese Erfindung betrifft ein Handwerk zeug zur Verbindung von Drähten durch elektrisches Sehweissen, dass beispielsweise zur Ausführung des in dem Schweizer Patent Nr. 250124 beschriebenen Verfahrens verwen det werden kann.
Das Handwerkzeug ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse in Form eines Handgriffes mit einer quer zur Achse des Handgriffes verlaufenden Kerbe an einem Ende desselben, in welche die zu verbindenden Drähte einzu legen und ein Elektrodenpaar, einen Auslöse hebel, der drehbar in dem Gehäuse gelagert ist und über ein Verbindungsstück mit einem Deckel verbunden ist, welcher bei Betätigung des Auslösehebels die Kerbe überdeckt; einen Klemmblock, der durch den Deckel getragen wird und einer der Elektroden gegenüber liegt;
und durch einen Schalter in dem Ge häuse, der durch die Betätigung des Auslöse- ,hebels geschlossen wird, um einen Stromkreis über die Elektroden und die über diese ge legten zu verbindenden Drähte zu schliessen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel der Erfindung dargestellt.
Das Gehäuse besteht aus zwei Pressteilen 1 und 2, die durch fünf Schrauben und Mut- tern zusammengeklammert werden, die in Vertiefungen eingebettet sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Wenn diese Teile zusammen verbunden sind, bilden sie Lager für die dreh bare Lagerung der Deckplatte 3 und des Aus lösehebels 4; deren Achsen sind mit 5 und resp. 6 bezeichnet. Der Auslösehebel 4 ist mit der Deckplatte 3 durch ein Verbindungsstück 7 und Stifte 8 und 9 verbunden. Eine Ver längerung 10 des Auslösehebels betätigt beim Niederdrücken die Kontaktfedern 11 und 12 Lind der Hebel wird durch die Feder 13 selbst tätig in seine in Fig. 4 gezeigte Lage zurück geführt.
Die Feder 13 wird durch den Schlitz 14 in der Nabe 15 in ihrer Lage gehalten.
Das Kabel 16, die Kontaktfedern 11 und 12, der Widerstand 17, die Feder 13, und die die Kohleelektroden tragenden Federn 18 und 19, werden in ihrer Lage durch Vor sprünge und Vertiefungen an den Gehäuse teilen gehalten, wenn die beiden Teile des Ge häuses zusammengeklammert sind.
Die Kohleelektroden 20 und 21 liegen mit Abstand nebeneinander am Grunde der quer zur Achse des Handgriffes verlaufenden Kerbe 25, wobei die Elektrode 20 dem Klemm block 22 gegenüberliegt. Zweckmässigerweise besteht der Klemmblock ebenfalls aus einer Kohle.
Die Kohleelektroden 20, 21 und die Kohle 22 sind in Befestigungshülsen eingeschoben, die mit den Federn 18, 19 und 23 verbunden sind. Die Kohlen sind so leicht an ihren ent sprechenden Federn ersetzbar und auswech selbar.
In der Feder 18, in den Kontaktfedern 11 und 12 und in der Feder 19 sind ausgestanzte Zungen vorgesehen, so dass das Kabel und andere elektrische Verbindungen damit ver schweisst werden können.
Die Zuführungsleiter in dem Kabel 16 sind mit einer Elektrode 20 über die Schaltfedern 11 und 12 und mit der andern Elektrode 21 über den Widerstand 17 verbunden.
In dem Gehäuse sind bei 24 Öffnungen vorgesehen, so dass irgendein Abfallmaterial, welches beim Arbeitsprozess gebildet wird, ent fernt werden kann.
In die Kerbe 25 sind die zu verbindenden Drähte einzulegen, wobei sie die beiden Elek troden berühren. An der Deckplatte 3 ist eine Feder 23 angenietet, und wenn die Deckplatte 3 durch den Auslöser 4 über das Verbin dungsstück 7 betätigt wird, klemmt sie die in die Kerbe eingeführten Drähte zwischen die Kohlen 20 und 22, während die Drähte nur einen verhältnismässig schlechten Kontakt mit der Elektrode 21 haben. Eine Einkerbung 26 an der Platte 3, die über den Vorsprung 27 an dem Gehäuse passt, sorgt für einen guten Abschluss der Kerbe, und die Deckplatte dient als ein Schutz für die Augen gegen Spritzer beim Schweissprozess.
Zur Bearbeitung werden die zu verbin denden Drähte gereinigt, zusammen verdrillt und in die Kerbe 25 eingefügt. Wenn der Auslöser 4 betätigt wird, klammert die Kohle 22, die Drähte gegen die Kohleelektrode 20 fest, die Kontakte an den Federn 11 und 12 sind geschlossen, und die Drähte werden über den Stromkreis von der Elektrode 20 nach der Elektrode 21 verschweisst.
Wegen des schlechteren Kontaktes der Drähte mit der Elektrode 21 entsteht dort die grösste Schweisshitze, es bildet sich eine Schweissperle, die sich von der Elektrode 21 nach der Elektrode 20 bewegt und so den Stromkreis öffnet, wie dies im Schweizer Pa tent Nr. 250124 beschrieben ist, worauf der Auslöser 4 losgelassen wird und die Drähte herausgezogen werden.
Hand tool for connecting wires by electrical welding. This invention relates to a handicraft tool for connecting wires by electrical welding that can be used, for example, to carry out the method described in Swiss Patent No. 250124.
The hand tool is characterized by a housing in the form of a handle with a notch running transversely to the axis of the handle at one end of the same, in which the wires to be connected insert and a pair of electrodes, a release lever that is rotatably mounted in the housing and over a connecting piece is connected to a cover which covers the notch when the release lever is actuated; a terminal block carried by the lid and facing one of the electrodes;
and by a switch in the housing, which is closed by actuating the release lever, in order to complete a circuit through the electrodes and the wires to be connected that are placed over them.
In the drawing, a Ausführungsbei is shown game of the invention.
The housing consists of two pressed parts 1 and 2 which are clamped together by five screws and nuts which are embedded in recesses, as can be seen from FIG. When these parts are connected together, they form bearings for the rotatable bearing of the cover plate 3 and the release lever 4; whose axes are with 5 and respectively. 6 designated. The release lever 4 is connected to the cover plate 3 by a connecting piece 7 and pins 8 and 9. A Ver extension 10 of the release lever actuates the contact springs 11 and 12 when depressed and the lever is actively guided back into its position shown in FIG. 4 by the spring 13 itself.
The spring 13 is held in place by the slot 14 in the hub 15.
The cable 16, the contact springs 11 and 12, the resistor 17, the spring 13, and the springs 18 and 19 carrying the carbon electrodes are held in place by dividing projections and depressions before the housing when the two parts of the housing are bracketed together.
The carbon electrodes 20 and 21 are spaced apart from one another at the bottom of the notch 25 extending transversely to the axis of the handle, the electrode 20 facing the clamping block 22. The terminal block also expediently consists of carbon.
The carbon electrodes 20, 21 and the carbon 22 are inserted into fastening sleeves which are connected to the springs 18, 19 and 23. The coals can be easily replaced and exchanged with their corresponding springs.
In the spring 18, in the contact springs 11 and 12 and in the spring 19 punched tongues are provided so that the cable and other electrical connections can be welded to it.
The supply conductors in the cable 16 are connected to one electrode 20 via the switching springs 11 and 12 and to the other electrode 21 via the resistor 17.
Openings are provided in the housing at 24 so that any waste material that is formed in the working process can be removed.
The wires to be connected are to be inserted into the notch 25, touching the two electrodes. A spring 23 is riveted to the cover plate 3, and when the cover plate 3 is actuated by the trigger 4 via the connec tion piece 7, it clamps the wires inserted into the notch between the coals 20 and 22, while the wires only have a relatively poor contact with the electrode 21. A notch 26 on the plate 3, which fits over the projection 27 on the housing, ensures a good closure of the notch, and the cover plate serves as a protection for the eyes against spatter during the welding process.
For processing, the wires to be connected are cleaned, twisted together and inserted into the notch 25. When the trigger 4 is actuated, the carbon 22 clamps the wires against the carbon electrode 20, the contacts on the springs 11 and 12 are closed, and the wires are welded via the circuit from the electrode 20 to the electrode 21.
Because of the poor contact between the wires and the electrode 21, the greatest amount of welding heat occurs there, a weld bead is formed which moves from the electrode 21 to the electrode 20 and thus opens the circuit, as described in Swiss Patent No. 250124 , whereupon the trigger 4 is released and the wires are pulled out.