CH262402A - Glow discharge switch. - Google Patents

Glow discharge switch.

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CH262402A
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CH
Switzerland
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glow discharge
bimetal
switch according
discharge switch
electrode
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German (de)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/06Starting switches thermal only
    • H05B41/08Starting switches thermal only heated by glow discharge

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  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  

      Glimmentladungssehalter.       Die Erfindung betrifft einen     Glimment-          ladungsschalter,    d. h. einen Schalter, bei dem  eine Glimmentladung in einem gasgefüllten  Gefäss zwischen zwei Elektroden, von denen  zumindest die eine aus einem am einen Ende  befestigten     Bimetallelement    besteht, zu einer  Heizung des     Bimetalles    und infolgedessen zu  einer Ablenkung des freien Endes des Bi  metalles führt, und die Ablenkung zum     Ein-          und    Ausschalten eines Stromkreises benutzt  wird.

   Solche     Glimmentladungsschalter    werden  unter anderem als Einschaltvorrichtungen für  elektrische Entladungsröhren verwendet, und  in diesem Fall wird das Öffnen des Schalters  infolge der durch das Aufhören der     Glimm-          entladung    beim Schliessen der Kontakte be  dingten Abkühlung des     Bimetalles    in Vereini  gung mit einer Selbstinduktion zur Erzeu  gung des zur Einleitung der Entladung durch  die Röhre erforderlichen Spannungsstosses ver  wendet.

   Bei     Glühkathodenentladungsröhren     ist die Neigung des Schalters     zum    Öffnen un  mittelbar nachdem er sich geschlossen hat ein  Nachteil, weil es     erwünscht    ist, dass der Schal  ter eine genügende Zeit in Schliessstellung  bleibt, um der Kathode die Möglichkeit zu  geben, die Emissionstemperatur anzunehmen,  bevor der Schalter sich öffnet und den Span  nungsstoss herbeiführt. Bei ungenügender  Dauer der Schliessstellung wird der Span  nungsstoss schon angelegt, während die Ka  thode noch verhältnismässig kalt ist, und, ab  gesehen von Schwierigkeiten beim Inbetrieb-    setzen der Röhre, führt dies zur Abkürzung  ihrer Lebensdauer und zur frühzeitigen       Sehwärzung    der Röhrenenden.

   Die Erfindung  bezweckt, eine zweckmässige Verzögerung zu  schaffen, unter Beibehaltung der verhältnis  mässig     einfachen    Bauart des bisher hergestell  ten     Glimmentladungsschalters.     



  Erfindungsgemäss enthält der Schalter  Mittel zur Erzeugung eine Glimmentladung  zwischen dem von der     Abstützstelle    entfern  ten Teil der     Bimetallelektrode    und der andern  Elektrode, so dass der erwähnte Teil der Bi  metallelektrode durch die Entladung erhitzt  und mit der andern Elektrode in Berührung  gebracht wird, worauf die Gasentladung auf  hört, aber infolge der Wärmeleitung von dem  erwähnten beheizten Teil nach dem der     Ab-          stützstelle    benachbarten Teil dieser Elektrode  die Elektroden miteinander in Berührung blei  ben, bis die Temperatur so weit     herabsinkt,     dass Unterbrechung dieses Kontaktes erfolgt.  



  Die Erfindung wird nachstehend an Hand  einiger in der beiliegenden Zeichnung darge  stellter Ausführungsbeispiele     erläutert,    und  zwar zeigen       Fig.    1 und 2, 3 und 4, 5 und G je     zwei     zueinander senkrechte Seitenansichten dreier  Ausführungsformen des erfindungsgemässen  Schalters.  



  In     Fig.    1 und 2 ist ein in üblicher Weise  mit Gas gefüllter Glaskolben 1 mit     einem    Lam  penfüsschen 2 versehen, in das Leiter 3 ein  geschmolzen sind, welche die thermischen.      Schaltmittel tragen sowie mit Strom versorgen       können.    Ein Bimetall 4, 5 ist beispielsweise       durch    Schweissen fest     mit    dem obern Ende  eines jeden der Leiter 3 vereinigt,     und    jedes  Band 4, 5 ist mit einem     Schaltkontaktorgan     6, 7 versehen, die im     Betriebszustande    des  Schalters Kontakt miteinander     schliessen    kön  nen.

   Die Teile 4' und 5' der Bimetalle 4 -und  5 sind mit einer     Glimmerabschirmung    ver  sehen. Der Schalter ist     mit    einem Bajonett  sockel 9 versehen     und    wird mittels     Stromzu-          führungskontakte    10 gespeist.  



  Wenn eine geeignete Spannung zwischen  die     Stromzuführitngskontakte    10 gelegt wird,  entsteht eine     Glimmentladung    an dem     unab-          geschirmten    obern Ende der Bimetalle 4 und  5,<B>-</B>an den Kontaktorganen - 6 und 7 und an  den Leitern 3, wobei diese Teile durch die       Glimmentladung    erhitzt werden. Nach     Ablauf     einer gewissen Zeit sind die Bimetalle derart  erhitzt, dass sie sich einwärts abbiegen, so dass  die     Schaltkontaktorgane    7 und 6 Kontakt mit  einander schliessen.

   Die Zeit, die verfliesst,  bis der     Kontakt    hergestellt wird, ist geringer  als die Zeit, die für die Wärme erforderlich  ist, um sich     allmählich    über die ganze Länge  eines jeden Bandes 4, 5     zu    verteilen, d. h. die  Ablenkung     ziun    Schliessen der     Kontakte    ist  praktisch     ausschliesslich    durch die Heizung  der     unabgeschirmten    Teile bedingt. Sobald  die Kontakte geschlossen sind, hört die     Glimm-          entladung        auf,    und die erhitzten Teile des  Schalters erleiden einen Wärmeverlust durch  Strahlung, Konvektion und Leitung.

   Ein Teil  dieser Wärme wird die bisher praktisch nicht  erhitzten Teile 4'     itnd    5' erhitzen. Anfangs       wird    die Tatsache, dass die Wärme sich  gleichförmiger über die ganze Länge der Bän  der 4 lind 5 verteilt, der Kühlung der     ian-          mittelbar    geheizten Teile der     Bimetallbänder     mehr als die Wege halten,     lind    die     Schaltkon-          taktorgane    6     und    7 werden trotz der Herab  setzung der     Gesamttemperatur    der Bimetall  bänder miteinander in Berührung bleiben,  ;

  weil die     Ablenkung.eines        Bimetalles    propor  tional mit dem Quadrat der erhitzten Länge  ist. Nach einem Zeitverlauf, der u. a. von  den Abmessungen der     Bimetallbänder    und    dem Verhältnis zwischen den Abmessungen  der abgeschirmten und denen der     unabge-    ;  schirmten Teile der Bänder abhängig ist, sinkt  die Temperatur der Bänder derart herunter,       da.ss    sich die Kontakte in üblicher Weise öff  nen.

   Bei dieser Bauart sind, wie deutlich aus       Fig.    2 ersichtlich ist, die abgeschirmten Teile  4' und 5' der     Bimetallbänder    4 und 5 von ge  ringerer Breite als die     unabgeschirmten    Teile,  so dass     Zuführung    einer geringen Wärme  menge zu den     unabgeschirmten    Teilen zu einer  erheblichen Ablenkung führt     -und    die umab  geschirmten Teile eine genügende Wärme  menge liefern können, ohne dass die Abmes  sungen der Bänder so gross sind, dass die für  die erste     Herstellung    des     Kontaktes    zwischen  den     Sehaltkontaktorganen    6 und 7 erforder  liche Heizdauer zu gross wird.

   Die Gasdruck  bedingungen im Gefäss 1 sind derart gewählt,  dass schnelle     Beheizung    des,     unabgeschirmten          Bimetalles    erfolgt.  



  Der in     Fig.    3 und 4 dargestellte Schalter  arbeitet in ähnlicher Weise wie der an Hand  der     Fig.    1 und 2 erläuterte, und die gleichen  Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern be  zeichnet. Jetzt aber bestehen die     Abschirm-          mittel    8 aus     vierseitigen    Metalldosen. Eine  jede der Dosen ist mit einem der Leiter 3  verschweisst, an dem auch eines der Bimetall  bänder 4 und 5 befestigt ist.

   Die Dosen 8  haben keine andern     Berührungspunkte    mit  den     Bünetallelementen.    Wie dies aus     Fig.    3  deutlich ersichtlich ist, sind die abgeschirmten  und die     unabgeschirmten    Teile der Bänder  hierbei von gleicher Breite.  



  Die Metalldosen 8     iungeben    die Bimetall  teile 41- und 5' mit einem von der Art der Gas  füllung und dem Gasdruck abhängigen Zwi  schenrahm von derartiger Dimension, dass die  Glimmentladung auf die genannten Bimetall  teile nicht ansetzt. Die Dosen werden jedoch  durch die Glimmentladung erhitzt und lie  fern nach dem Schliessen des Schalters eben  falls Wärme an die von ihnen umhüllten Bi  metallteile.  



  Der in     Fig.    5 und 6 dargestellte Schalter  besteht aus nur einem einzigen     Bimetallband     4 und zwei     Schaltkontaktorganen    6 und 7;      letzteres nimmt eine feste Stellung ein und ist  am Leiter 3' befestigt. Der Teil 4' des     Bime-          tallbandes    4 ist mittels einer dreiseitigen oder       rinnenförmigen    Abschirmung 8 abgeschirmt,  die mit dein Leiter 3 verschweisst ist, aber  keinen andern Berührungspunkt mit dem  Band 4 hat. Die offene Seite des Bimetall  teils 4' ist     finit    einem Material mit gegenüber.  dem Bimetall hoher Austrittsarbeit bedeckt.

    Die Rinne 8 wird auch in diesem Fall so nahe  dem Bimetall 4' aufgestellt, dass an diesem  keine     Glimmentladung    ansetzen kann. Die  Verzögerungswirkung ist durch die Tatsache  bedingt, dass Wärme von     unabgeschirmten     Teilen der Schaltmittel, dem Leiter 3 und der  Rinne 8 nach dem     abgeschirmten    Teil 4' ge  langt, nachdem sieh die Schaltkontakte 6 und  7 geschlossen haben.  



  Die     Abschirminittel    können aus einem  Werkstoff mit gegenüber dem Material des       Bimetalles    hoher     Austrittarbeit    hergestellt  sein, damit die Glimmentladung vorzugsweise  auf die     unabgeschirmten    Oberflächen des Bi  metalles gelangt und so eine schnelle     Behei-          zung    des     Bimetalles    und ein schnelles Ein  rücken des Schalters bewirkt. Der Werkstoff  von hoher     Austrittarbeit    kann auch in Form  einer Schicht auf die Oberfläche einer metal  lenen Unterlage oder direkt, z. B. durch  Spritzen, auf die     Bimetalloberfläche    aufge  bracht sein.  



  Als     Abschirmmittel    kann auch eine auf  einen Teil des     Bimetalles    aufgebrachte Isolier  schicht verwendet werden.  



  Die     Abschirmmittel    können natürlich jede       geeignete    Form haben, und die Abmessung  und Formen der Einzelteile des erfindungs  gemässen Schalters können derart gewählt sein,  dass sie zu einer angemessenen Verzögerungs  zeit führen.  



  Vorstehend ist durchwegs von Bimetall  bändern die Rede. Ein solches Band kann aus  einem Stück hergestellt sein oder aber zur Er  leichterung der Herstellung in den Fällen, in  denen gewisse Teile eines Bandes enger  und/oder dünner als andere Teile desselben  Bandes sind, aus mehr als einem Bandteil zu  sammengesetzt sein.



      Glow discharge switch. The invention relates to a glow discharge switch, d. H. a switch in which a glow discharge in a gas-filled vessel between two electrodes, at least one of which consists of a bimetal element attached to one end, leads to heating of the bimetal and consequently to a deflection of the free end of the bimetal, and the deflection is used to switch a circuit on and off.

   Such glow discharge switches are used, among other things, as switch-on devices for electrical discharge tubes, and in this case the opening of the switch as a result of the cooling of the bimetal caused by the cessation of the glow discharge when the contacts close, combined with a self-induction to generate the Initiation of the discharge through the tube required voltage surge ver used.

   In hot cathode discharge tubes, the tendency of the switch to open immediately after it has closed is a disadvantage, because it is desirable that the switch remains in the closed position for a sufficient time to allow the cathode to adopt the emission temperature before the switch opens and causes the voltage surge. If the closed position is insufficient, the voltage surge is already applied while the cathode is still relatively cold, and, apart from difficulties in putting the tube into operation, this leads to a shortened service life and premature blackening of the tube ends.

   The aim of the invention is to provide an expedient delay while maintaining the relatively simple design of the previously hergestell th glow discharge switch.



  According to the invention, the switch contains means for generating a glow discharge between the part of the bimetal electrode removed from the support point and the other electrode, so that the mentioned part of the bimetal electrode is heated by the discharge and brought into contact with the other electrode, whereupon the gas discharge occurs hears, but due to the heat conduction from the mentioned heated part to the part of this electrode adjacent to the support point, the electrodes remain in contact with one another until the temperature drops so far that this contact is interrupted.



  The invention is explained below with reference to some in the accompanying drawings Darge presented exemplary embodiments, namely FIGS. 1 and 2, 3 and 4, 5 and G each show two mutually perpendicular side views of three embodiments of the switch according to the invention.



  In Fig. 1 and 2 a conventionally gas-filled glass bulb 1 is provided with a Lam penfüsschen 2, in the conductor 3 are melted, which is the thermal. Can carry switching means and supply them with power. A bimetal 4, 5 is firmly united, for example by welding, with the upper end of each of the conductors 3, and each band 4, 5 is provided with a switching contact element 6, 7 which can close contact with each other in the operating state of the switch.

   The parts 4 'and 5' of the bimetals 4 and 5 are seen ver with a mica shield. The switch is provided with a bayonet socket 9 and is fed by means of power supply contacts 10.



  If a suitable voltage is applied between the power supply contacts 10, a glow discharge occurs at the unshielded upper end of the bimetals 4 and 5, on the contact elements 6 and 7 and on the conductors 3, these Parts are heated by the glow discharge. After a certain time has elapsed, the bimetals are heated in such a way that they bend inward, so that the switching contact elements 7 and 6 make contact with one another.

   The time it takes for the contact to be made is less than the time it takes for the heat to gradually spread over the entire length of each band 4, 5, i.e. H. the distraction to the closing of the contacts is practically exclusively caused by the heating of the unshielded parts. As soon as the contacts are closed, the glow discharge stops and the heated parts of the switch suffer heat loss through radiation, convection and conduction.

   A part of this heat will heat the parts 4 'and 5' which have not been heated so far. Initially, the fact that the heat is distributed more uniformly over the entire length of the bands 4 and 5 will keep the cooling of the indirectly heated parts of the bimetal bands more than the way, and the switching contact elements 6 and 7 will be despite the down setting the total temperature of the bimetal strips stay in contact with each other;

  because the deflection of a bimetal is proportional to the square of the heated length. After a time lapse that u. a. on the dimensions of the bimetal strips and the ratio between the dimensions of the shielded and those of the non-shielded; Depending on the shielded parts of the tapes, the temperature of the tapes drops to such an extent that the contacts open in the usual way.

   In this design, as can be clearly seen from Fig. 2, the shielded parts 4 'and 5' of the bimetallic strips 4 and 5 of ge smaller width than the unshielded parts, so that supply of a small amount of heat to the unshielded parts to a considerable extent Deflection leads - and the umab shielded parts can supply a sufficient amount of heat without the dimensions of the bands being so large that the heating time required for the first establishment of contact between the contact elements 6 and 7 is too long.

   The gas pressure conditions in the vessel 1 are chosen so that the unshielded bimetal is heated quickly.



  The switch shown in Figs. 3 and 4 operates in a manner similar to that explained with reference to Figs. 1 and 2, and the same parts are denoted by the same reference numerals be. But now the shielding means 8 consist of four-sided metal cans. Each of the cans is welded to one of the conductors 3, to which one of the bimetallic strips 4 and 5 is attached.

   The cans 8 have no other points of contact with the metal elements. As can be clearly seen from FIG. 3, the shielded and unshielded parts of the bands are of the same width.



  The metal cans 8 iungeben the bimetal parts 41- and 5 'with a type of gas filling and the gas pressure dependent inter mediate frame of such a dimension that the glow discharge does not attach to the said bimetal parts. However, the cans are heated by the glow discharge and, once the switch is closed, also supply heat to the metal parts they enclose.



  The switch shown in Fig. 5 and 6 consists of only a single bimetal strip 4 and two switch contact members 6 and 7; the latter occupies a fixed position and is attached to the conductor 3 '. The part 4 ′ of the bimetal strip 4 is shielded by means of a three-sided or channel-shaped shield 8 which is welded to the conductor 3 but has no other point of contact with the strip 4. The open side of the bimetal part 4 'is finite with a material opposite. the high work function bimetal.

    In this case too, the channel 8 is set up so close to the bimetal 4 'that no glow discharge can begin at it. The delay effect is due to the fact that heat from unshielded parts of the switching means, the conductor 3 and the channel 8 reaches the shielded part 4 'after the switching contacts 6 and 7 have closed.



  The shielding means can be made of a material with a high work function compared to the material of the bimetal, so that the glow discharge preferably reaches the unshielded surfaces of the bimetal and thus causes the bimetal to be heated quickly and the switch to move quickly. The material of high work function can also be in the form of a layer on the surface of a metal base or directly, for. B. be brought up by spraying on the bimetal surface.



  An insulating layer applied to part of the bimetal can also be used as a shielding means.



  The shielding means can of course have any suitable shape, and the dimensions and shapes of the individual parts of the switch according to the invention can be selected in such a way that they lead to a reasonable delay time.



  Bimetal strips are used throughout. Such a band can be made in one piece or, to facilitate production in cases where certain parts of a band are narrower and / or thinner than other parts of the same band, be composed of more than one part of the band.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Glimmentladungsschalter mit mindestens einer Bimetallelektrode, dadurch gekennzeich net, dass der Schalter mit Mitteln zur Erzeii- gung der Glimmentladung zwischen dem von der Abstützstelle entfernten Teil der Bimetall elektrode und der andern Elektrode versehen ist, so dass der erwähnte Teil der Bimetall elektrode durch die Entladung erhitzt und mit der andern Elektrode in Berührung gebracht wird, worauf die Gasentladung aufhört, aber infolge der Wärmeleitung von dem erwähnten erhitzten Teil nach dem der Abstützstelle be nachbarten Teil dieser Elektrode die Elektro den miteinander in Berührung bleiben, PATENT CLAIM Glow discharge switch with at least one bimetal electrode, characterized in that the switch is provided with means for generating the glow discharge between the part of the bimetallic electrode removed from the support point and the other electrode, so that the mentioned part of the bimetallic electrode passes through the discharge is heated and brought into contact with the other electrode, whereupon the gas discharge ceases, but due to the conduction of heat from the aforementioned heated part to the part of this electrode adjacent to the support point, the electrodes remain in contact with one another, bis die Temperatur so weit heruntersinkt, dass Unter brechung dieses Kontaktes erfolgt. UNTERANSPRüCHE: 1. Glimmentladungsschalter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Oberfläche des Bimetallelementes nahe der Abstützstelle derart abgeschirmt ist, dass die abgeschirmte Oberfläche nicht unmit telbar von der Glimmentladung erhitzt wird. 2. Schalter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abgeschirmte Teil des Bimetallelementes geringeren Querschnitt be sitzt als der unabgeschirinte Teil. until the temperature drops so far that this contact is interrupted. SUBClaims: 1. Glow discharge switch according to patent claim, characterized in that part of the surface of the bimetallic element near the support point is screened in such a way that the screened surface is not heated directly by the glow discharge. 2. Switch according to dependent claim 1, characterized in that the shielded part of the bimetal element has a smaller cross-section than the unshielded part. 3. Glimmentladungsschalter nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung aus einem Werkstoff mit gegen über dem Bimetall hoher Austrittsarbeit be steht. 4. Glimmentladungsschalter nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung aus Isoliermaterial hergestellt ist. 5. Glimmentladungsschalter nach Unter anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung aus metallischem Material be steht. 6. Glimmentladungsschalter nach Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die metallene Abschirmung an der Oberfläche mit einer Schicht aus einem gegenüber den. Mate rialien, aus denen das Bimetall besteht, hoher Austrittarbeit versehen ist. 3. glow discharge switch according to Unteran claim 1, characterized in that the shield is made of a material with a high work function compared to the bimetal. 4. glow discharge switch according to Unteran claim 1, characterized in that the shield is made of insulating material. 5. glow discharge switch according to sub-claim 1., characterized in that the shield is made of metallic material be. 6. glow discharge switch according to sub-claim 5, characterized in that the metal shield on the surface with a layer of one opposite the. Mate rials that make up the bimetal is provided with a high work function. 7. Glimmentladungsschalter nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einen Teil des Dimetalles eine Isolierschicht aufgebracht ist. B. Glimmentladuugssehalter nach Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abschirmung und das zugehörige Bimetall höchstens einen Berührungspunkt miteinander haben. 7. Glow discharge switch according to sub-claim 1, characterized in that an insulating layer is applied to part of the dimetal. B. Glimmentladuugssehalter according to sub-claim 7, characterized in that a shield and the associated bimetal have at most one point of contact with each other.
CH262402D 1945-10-19 1947-12-31 Glow discharge switch. CH262402A (en)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB262402X 1945-10-19
GB281147X 1947-11-28

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