Federtrommel für Rolläden und Rollvorhänge. Es sind Federtrommeln zum Ausbalaneie- ren von Rolläden und Rollvorhängen bekannt, bei denen auf der Trommelwelle zwei oder mehrere Federelemente befestigt sind, welche <B>je</B> aus einer bandförmigen Spiralfeder beste hen, deren äusseres Ende an einem feststehen den Teil befestigt ist.
Diese bekannten Federtrommeln haben den Nachteil, dass das Montieren der Federn mit Schwierigkeiten verbunden ist, so dass diese Montage nicht an Ort und Stelle beim Auf stellen des Rolladens erfolgen kann. Eine voll ständige Ausbalaneierung lässt sieh daher häu fig nicht erreichen. Ausserdem ist es erforder lich, für das Auswechseln der Federn die ganze Welle auszubauen und in die Fabrik züi- rüekzusehicken.
Die Erfindung bezweckt, die Federtrom mel der oben erwähnten Art derart züi verbes sern, dass diese Übelstände beseitigt werden. Zu diesem Zwecke wird das äussere Ende je der Spiralfeder<B>je</B> an einem Ring befestigt, wobei diese Ringe mit Befestigungsmitteln zur gegenseitigen Verbindung versehen und mit denselben züi einer Trommel verbunden sind und wenigstens einer dieser Ringe an einem feststehenden Teil befestigt ist.
Bei einer zweckmässigen Ausführungsform der Federtrommel kann die Montage noch da durch erleichtert werden, dass das innere Ende jeder Feder auf einer Büchse befestigt ist, welche mit einer Längsnut versehen ist, in die ein Noeken oder ein Stift der Welle ein greift.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung mit einem Ausführungsbeispiel für einen Rolladen veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. <B>1</B> eine Draufsicht einer Federwelle mit einem Längsschnitt der Federelemente und Fig. 2 eine Stirnansieht eines Federele mentes.
In jedem Ende der Hohlwelle<B>1</B> des Roll ladens ist ein Zapfen 2 bzw. <B>3</B> befestigt, des sen Lager<B>18, 19</B> durch zwei Supporte 4,<B>5</B> ge tragen werden. Auf den 'Wellenzapfen<B>3</B> sind mindestens zwei, z. B. vier Federelemente ge schoben, die<B>je</B> einen Ring<B>6</B> aufweisen, in wel- ehem bei<B>7</B> eine bandförmige Spiralfeder<B>8</B> mit ihrem einen Ende befestigt ist. Das innere Ende jeder Feder<B>8</B> ist bei<B>9</B> auf einer Büchse <B>10</B> befestigt, welche mit einer Nut<B>11</B> versehen ist, in welche ein in der Welle<B>3</B> vorgesehener Stift oder Nocken 12 eingreift.
Die Ringe<B>6</B> besitzen auf beiden Seiten drei Lappen 14, mittels welchen sie unter Zwisehenschaltung einer Scheibe<B>13</B> zu einer Trommel vereinigt sind. Der unmittelbar gegen den Support<B>5</B> geschobene Ring<B>6</B> wird mit seinen Lappen 14 an demselben befestigt, und der letzte Ring<B>6</B> wird durch eine Platte<B>15</B> abgeschlossen.
Bei der beschriebenen Ausbildung der Federtrommel werden die Ringe<B>6</B> mit den Federn<B>8</B> als ein Ganzes auf die Welle<B>3</B> ge schoben, was an Ort und Stelle beim Montie- ren des Rolladens erfolgen kann. Nach Bedarf werden dann Federelemente zugefügt oder ab genommen, so dass eine richtige Balancierung gewährleistet ist. Dabei werden für Rolläden verschiedener Grösse die gleichen Federele mente verwendet, so dass die Elemente sich normalisieren lassen.
Der Support 4 trägt das Getriebe für die Welle<B>1</B> des Rolladens, welclies Getriebe aus einem Zahnrädersatz <B>16</B> und einem Kettenrad <B>17</B> besteht.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass die Federelemente einander gleich sind, da die Federn<B>8</B> verschiedene Blattstärke aufweisen und auch verschieden breit- sein können. Auch ist es möglich, einer oder mehreren der Federn beim Montieren auf der Welle eine gewisse Vorspannung zu geben, damit eine vollstän dige Ausbalancierung erreicht wird. Der Zap fen 2 kann gegebenenfalls verlängert werden und auch zwei oder mehrere Federelemente tragen, was besonders bei sehr breiten und schweren Rolläden erwünscht ist.
Die beschriebene Federtrommel beschränkt sieh nicht auf Rolläden, welche mittels eines Getriebes bewegt werden, da sie auch Anwen dung finden kann bei völlig ausbalancierten Rolläden, welche von Hand gehoben werden können. In diesem Falle sind die Wellenzap fen und Lagersupporte auf beiden Seiten ein ander gleich, und die Federelemente verteilt man auf die beiden Wellenzapfen. Die Federtrommel braucht nicht auf der Welle des Rolladens angeordnet züi sein.
Falls seitlich der vom Rolladen abzusehliessenden Öffnung kein Raum für die Federtrommel zur Verfügung steht, kann dieselbe oberhalb oder unterhalb der Welle des Rolladens angeordnet werden und diese Welle mittels eines Ketten- oder Zahnradgetriebes mit der Welle der Fe dertrommel gekuppelt, werden.
Spring drum for shutters and roller curtains. There are known spring drums for balancing roller shutters and roller curtains, in which two or more spring elements are attached to the drum shaft, each of which consists of a band-shaped spiral spring, the outer end of which is attached to a fixed part is.
These known spring drums have the disadvantage that the assembly of the springs is associated with difficulties, so that this assembly cannot be done on the spot when the roller shutter is put on. A complete balancing can therefore often not be achieved. In addition, in order to change the springs, it is necessary to dismantle the entire shaft and look back at the factory.
The object of the invention is to improve the spring drum of the type mentioned above in such a way that these inconveniences are eliminated. For this purpose, the outer end of each spiral spring is fastened to a ring, these rings being provided with fastening means for mutual connection and being connected to the same for a drum and at least one of these rings being fastened to a stationary part is.
In an expedient embodiment of the spring drum, the assembly can be facilitated by the fact that the inner end of each spring is attached to a bushing which is provided with a longitudinal groove into which a Noeken or a pin of the shaft engages.
In the drawing, the invention is illustrated with an exemplary embodiment for a roller shutter, namely: FIG. 1 shows a top view of a spring shaft with a longitudinal section of the spring elements and FIG. 2 shows a front view of a spring element.
A pin 2 or <B> 3 </B> is fastened in each end of the hollow shaft <B> 1 </B> of the roller shutter, its bearing <B> 18, 19 </B> by two supports 4, <B> 5 </B>. On the 'shaft journal <B> 3 </B> are at least two, e.g. B. pushed four spring elements which <B> each </B> have a ring <B> 6 </B>, in which at <B> 7 </B> a ribbon-shaped spiral spring <B> 8 </ B> is attached at one end. The inner end of each spring <B> 8 </B> is fastened at <B> 9 </B> on a bushing <B> 10 </B> which is provided with a groove <B> 11 </B> in which a pin or cam 12 provided in the shaft 3 engages.
The rings <B> 6 </B> have three tabs 14 on both sides by means of which they are combined to form a drum with a disk <B> 13 </B> interposed. The ring <B> 6 </B>, which is pushed directly against the support <B> 5 </B>, is fastened to it with its tabs 14, and the last ring <B> 6 </B> is secured by a plate <B > 15 </B> completed.
In the design of the spring drum described, the rings <B> 6 </B> with the springs <B> 8 </B> are pushed as a whole onto the shaft <B> 3 </B>, which is in place can be done when assembling the roller shutter. If necessary, spring elements are then added or removed so that correct balancing is ensured. The same spring elements are used for roller shutters of different sizes so that the elements can be normalized.
The support 4 carries the gear for the shaft <B> 1 </B> of the roller shutter, which gear consists of a gear set <B> 16 </B> and a chain wheel <B> 17 </B>.
It is not absolutely necessary for the spring elements to be the same, since the springs <B> 8 </B> have different leaf thicknesses and can also be of different widths. It is also possible to give one or more of the springs a certain preload when mounting on the shaft, so that a complete balance is achieved. The Zap fen 2 can optionally be extended and also carry two or more spring elements, which is particularly desirable for very wide and heavy shutters.
The spring drum described is not limited to shutters that are moved by means of a gear, since they can also be used in fully balanced shutters that can be lifted by hand. In this case, the shaft journals and bearing supports are the same on both sides, and the spring elements are distributed over the two shaft journals. The spring drum does not need to be arranged on the shaft of the roller shutter.
If there is no space for the spring drum to the side of the opening to be closed off from the roller shutter, the same can be arranged above or below the shaft of the roller shutter and this shaft is coupled to the shaft of the spring drum by means of a chain or gear drive.