CH261723A - Distributor head for ignition systems of internal combustion engines. - Google Patents

Distributor head for ignition systems of internal combustion engines.

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CH261723A
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Limited Ford Motor Company
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Ford Motor Co
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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  

  Verteilerkopf für Zündsysteme von     Brennkraftmaschinen.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf einen Verteilerkopf für Zündsysteme von       Brennkraftmaschinen    mit einer die Hoch  spannungsleiter enthaltenden Kappe und be  zweckt die     Herstellung    eines gegenüber den  bis anhin verwendeten besseren Verteilers für  die elektrische Zündung von     Brennkraft-          maschinen,    im besonderen die Erzielung einer  besseren elektrischen Festigkeit gegenüber  der bis anhin in Verteilern der erwähnten  Art erreichten     dielektrisehen    Festigkeit. mit  tels der bis anhin verwendeten Materialien  zur Herstellung solcher Verteilerköpfe.

   Ein  anderer Zweck der Erfindung besteht darin,  die auftretende elektrische Beanspruchung,  die einer höheren Grössenordnung als der nor  malen für das zur Herstellung des Kopfes  verwendete Material zulässigen entspricht,  während einer längeren Zeitdauer auszu  halten.  



  Die bis anhin gebauten Verteilerköpfe  für den in     Verbrennungskraftmasehinen    ver  wendeten Zündstrom bestehen aus Material  hoher     dielektrischer    Festigkeit, wie Gummi  und anderer formbarer, plastischer Materia  lien. Mit Vorzug werden jedoch synthetische  Produkte zufolge ihrer überlegenen Eigen  schaften im Betriebe und der damit erreich  baren einfacheren Herstellungsart des Vertei  lerkopfes verwendet.  



  Der moderne     hochkomprimierbare    Motor  für den Antrieb der Flugzeuge erfordert für  den Betrieb des Zündsystems Potentiale von    <B>9000</B> bis 14000 Volt; da die Maschine zur  Erzeugung des Druckes in allen Höhenlagen  den gleichen Kompressionsdruck aufrecht  erhält, so ändern sich die erwähnten elektri  schen Spannungen in den Lagen verschie  dener Höhen ebenfalls nicht.

   Die Verkleine  rung des Barometerstandes in grossen Höhen  verursacht jedoch erfahrungsgemäss eine     Ver-          sehlechterung    der     dielektrischen    Festigkeit  des für den Zündkopf verwendeten Materials,  und zufolge der hohen Spannung entsteht in  folge eines verkleinerten     dielektrischen    Wi  derstandes eine Verkleinerung der Leistungs  fähigkeit des Zündsystems.

   Besonders durch  die Gegenwart     nitroser    Säuredämpfe, die sich  zufolge der am Rotor und an den     Zündkon-          takten    entstehenden Funken bilden und die  mit der im Verteiler     befindliehen    Feuchtig  keit zusammenwirken, wird der     dielektrische     Widerstand über die Oberfläche des für den  Verteiler verwendeten Materials und der     Wir-          kun        ggrad    des Zündkopfes verkleinert.  



  Ein anderer Faktor, der die Leistung der  bekannten Verteiler und die Fähigkeit dersel  ben, lang andauernde Betriebszeiten auszu  halten, reduziert, wird durch das Auftreten  von Kriechwegen der elektrischen Ströme auf  der Oberfläche des für den Verteiler verwen  deten isolierenden Materials verursacht, wo  durch     Kurzsehlüsse    erzeugt werden.

   Kriech  wege der Ströme können auftreten, wenn zwi  schen einzelnen Punkten infolge reduzierter       dielektrischer    Festigkeit des Materials der           Oberflächenwiderstand    kleiner wird als der  normale Wert dieses Widerstandes; die blei  benden Beschädigungen des isolierenden Ma  terials werden infolge dieser Erscheinung je  doch bei den bis jetzt bekannten Ausführun  gen der isolierenden Teile der Verteiler zu  folge eines an der Oberfläche des Materials  sich bildenden Films karbonisierter Teilchen  verursacht. Die Ursache für- das Vorhanden  sein karbonisierter Teilchen liegt in der Ei  genheit des     zum    Formen des isolierenden Ge  häuses verwendeten Gummis und anderer bis       anhin    verwendeter plastischer Materialien.

   Es  konnte festgestellt werden, dass diese beschrie  benen Ursachen, die zu bleibenden elektri  schen     Beschädigungen    des isolierenden Mate  rials führen, durch die Erfindung weitgehend  bis vollständig ausgeschaltet werden können  und dass dadurch die Leistung     und    die Dauer  der Betriebsfähigkeit der Verteilerköpfe und  deren Kappen erhöht werden kann. Im Sinne  der Erfindung     wird    die Kappe aus elektrisch       isolierendem,    plastischem Formgut geformt,  welches plastische Formgut     mindestens    ein       Melaminharz    enthält.

   Mit der Verwendung  von     Melamin-Formaldehyd-Harz    in Verbin  dung mit einem     inerten    mineralischen Füll  material, wie Glimmer, Asbest oder ähnlicher       Materialien,    sind im praktischen Betrieb mit       Ausführungsbeispielen    des Erfindungsgegen  standes gute Resultate erreicht worden. Es  kann jedoch     Melaminharz    auch mit andern  Harzen gemischt werden und mit der auf  diese Art erhaltenen     Zusammensetzung    ein  grösserer Widerstand den Fehler erzeugenden  Ursachen entgegengesetzt werden.  



  In den Figuren der beiliegenden Zeich  nung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.1    ist ein Grundruss     eines    Flugzeug  motoren-Verteilergehäuses, und       Fig.    2 ist ein Querschnitt entsprechend der       Schnittlinie    2-2 der     Fig.1.     



  Das mit 10 bezeichnete Verteilergehäuse       kann        aus    gebräuchlichem     dielektrischem     Formmaterial,     wie        Phenol-Formaldehyd-Kon-          densat,    oder aus Hartgummi hergestellt sein  und hat eine schalenartige Form mit einem    darin eingebetteten zentralen Kontakt 11, der       elektrisch    mit der Gewindehülse oder     -mutter     12 mittels des Drahtes 13 verbunden ist. Der  Kontakt 11 mit der Hülse 12 und dem Draht  13 bilden eine Einheit, die in das Gehäuse 10  eingegossen ist.

   Der Hochspannungsstrom  wird mittels eines Kabels, das in die     Bohrung     14 des Gehäuses einzuführen ist, von der  nicht gezeichneten     Zündmagnetspule    auf die  Hülse 12 geleitet. Eine Schraube (in der  Zeichnung nicht dargestellt) wird in die Ge  windemutter eingeschraubt und macht mittels  einer über das Kabelende zu schiebenden       Hülse        mit    der blanken Kabelseele Kontakt.

    Der elektrische Strom wird vom Kontakt 11       mittels    eines üblichen Verteilerrotors, der auf  der Zeichnung nicht dargestellt ist, und über  an die -Kontakte 15 angeschlossenen Kabeln  auf die einzelnen Zündkerzen     geführt.    Jeder  Zündkerze des Motors ist ein Kontakt 15     züi-          geordnet,    und jeder Kontakt ist über einen  Draht 17 mit einer Hülse 16     verbunden.    Die       Kontakte    15 sind ringförmig am Umfang des       Gehäuses    10 angeordnet.

   Motoren, die mit  mehr als achtzehn Zylindern versehen sind,  erfordern, um die notwendige Distanz zwi  schen den     ringförmig    angeordneten Kontak  ten 15 zu erreichen, eine verhältnismässig  grosse aufzusetzende Verteilerkappe. Um die  Zwischendistanzen zu verkleinern, wird der  Oberflächenweg zwischen     nebeinanderliegen-          den        Hülsen    16 durch radial verlaufende Rip  pen 18' verlängert. Die Zwischenräume der  Kontakte 15 und die Höhe der Rippen 18 sind  für die     dielektrische    Festigkeit des Gehäuses  massgebend und sind so     gewählt,    dass bei  Atmosphärendruck das Gehäuse eine elek  trische Spannung von 16 000 Volt mit Sicher  heit aushält.

   Die Art     und    Weise, wie die     Mel-          aminharze    im zu formenden Gute wirken, ist  bis anhin noch nicht vollständig erkannt wor  den. So ist zum     Beispiel    die     dielektrische    Fe  stigkeit von Melanin oder von     melaminhalti-          gem    plastischem Material nicht     viel    grösser  als die     dielektrische    Festigkeit von mit Gummi  oder mit     Phenol-Formaldehyd-Harzen    gebil  deten Gutes zur Herstellung von isolierenden  Gehäusen, wie Verteilerköpfen.

   Die Fähig-           keit,    elektrischen Beanspruchungen verschie  dener Arten zu widerstehen, wird aber grö  sser, und die materialzerstörende Wirkung  durch die Bildung von Kriechwegen wird  stark verkleinert.     Melamin    verleiht der neuen  Art von isolierendem Material für Verteiler  die Eigenschaft, wonach der Bildung von  Kriechströmen ein grösserer elektrischer Wi  derstand entgegengesetzt wird, und im beson  deren die Eigenschaft, die Bildung karboni  sierter Teilchen, die durch     nitrose    Gase und  Feuchtigkeit begünstigt wird, zu verhindern.  



  Trotzdem     Melamin    die Bildung von Strom  überschlägen auf Grund verschiedener Ur  sachen verkleinert, ist es unter den herrschen  den Bedingungen nicht möglich, solche     Über-          schläge    ganz zu verhindern. Es wird jedoch  erreicht, dass mit dem verbesserten neuen  Verteiler infolge der Anwendung von     Mel-          aminharzen    im Gut zum Formen derselben  die effektive Dauer der     Betriebbarkeit    solcher  Verteilerköpfe unter besonders schwierigen  Verhältnissen stark verlängert wird.

   Versuche  haben gezeigt, dass, wenn die     bis    anhin be  kannten Verteiler ungünstigen Verhältnissen       unterworfen    werden, die während einer be  stimmten Zeit anhalten, das isolierende Mate  rial des     Stromverteilergehäuses,    nachdem wie  der normale Verhältnisse hergestellt sind, den  normalen Beanspruchungen nicht mehr stand  zuhalten vermag.

   Demgegenüber verhalten  sich Verteilerköpfe mit Kappen aus     melamin-          haltigen,    isolierenden Materialien bei ähn  lichen Verhältnissen im Vergleich zu den bis  anhin gebräuchlichen Typen derart, dass  nach ausserordentlicher Beanspruchung, der  zufolge Stromüberschläge stattfinden, nach  Rückkehr normaler Beanspruchungen oder  Verhältnissen das Gehäuse des Verteilers die  Fähigkeit besitzt, den erforderlichen elektri  schen Widerstand mit Sicherheit wieder aufzu  bringen.

   Verteilerkappen, die aus isolierendem  Material bestehen, dessen Formgut.     Melamin-          harz    enthält, weisen tatsächlich eine ge  brauchsfähige Betriebsdauer auf, die sechs  bis achtmal grösser ist als bei Verteilerköpfen,  die aus Hartgummi oder     phenolischen    Form  aldehydharzen bestehen. Die Eigenschaften    der neuen Verteiler sind im besonderen für  Flugzeuge von Bedeutung, da der Verteiler  in denselben zeitweise Verhältnissen ausge  setzt wird, die Kurzschlüsse und kurzzeitigen  Fehlbetrieb verursachen; sobald die zeitlich  bedingten besonderen Verhältnisse durch den  normalen Betriebszustand ersetzt werden, ar  beiten die neuen Verteiler unbeschädigt. nor  mal weiter.

   Wenn zum Beispiel ein Flugzeug  über eine gewisse für die Sicherheit des Be  triebes nicht mehr zulässige Höhe steigt, tre  ten im Verteiler zufolge der nicht ausreichen  den elektrischen Widerstandsfähigkeit an  einer oder mehreren Stellen Kriechströme  auf, die Motorstörungen verursachen können.  Diese Störungen sind jedoch, da solche in die  sen höheren Regionen unvermeidbar sind,  nicht auf einen Mangel des Verteilers zurück  zuführen. Mit dem neuen Verteiler können  aber bleibende Beschädigungen durch Störun  gen dieser Art vermieden werden, so dass bei       Rüekkehr    normaler Verhältnisse derselbe  normal weiterarbeitet., da der Kriechstrom  effekt keine bleibende Beschädigung     verur-          wehen    kann.

   Bei allen andern bis jetzt ver  wendeten Verteilern erzeugen die Kriech  ströme karbonisierte Rückstände, denen zu  folge Materialzerstörungen in jeder Flughöhe  des Flugzeuges auftreten können.



  Distributor head for ignition systems of internal combustion engines. The present invention relates to a distributor head for ignition systems of internal combustion engines with a cap containing the high voltage conductors and is intended to produce a better distributor than previously used for the electrical ignition of internal combustion engines, in particular to achieve better electrical strength the dielectric strength previously achieved in distributors of the type mentioned. with means of the materials previously used to manufacture such distributor heads.

   Another purpose of the invention is to keep the electrical stress occurring, which is of a higher order of magnitude than the normal paint allowed for the material used to manufacture the head, for a longer period of time.



  The distribution heads built up to now for the ignition current used in internal combustion engines are made of material with high dielectric strength, such as rubber and other malleable, plastic materia lien. With preference, however, synthetic products are used due to their superior properties in the company and the easier way to manufacture the distributor head.



  The modern, highly compressible engine for propelling aircraft requires potentials of <B> 9000 </B> to 14000 volts to operate the ignition system; since the machine maintains the same compression pressure at all altitudes to generate the pressure, the electrical voltages mentioned do not change in the layers of different heights either.

   However, experience has shown that the reduction of the barometer reading at great heights causes the dielectric strength of the material used for the ignition head to deteriorate, and the high voltage results in a reduction in the performance of the ignition system as a result of reduced dielectric resistance.

   Especially due to the presence of nitrous acid vapors, which are formed on the rotor and on the ignition contacts as a result of the sparks and which interact with the moisture in the distributor, the dielectric resistance over the surface of the material used for the distributor and the effect Reduced degree of ignition head.



  Another factor which reduces the performance of the known distributors and the ability of the same to withstand long periods of operation is caused by the occurrence of leakage paths of electrical currents on the surface of the insulating material used for the distributor, where short-circuits are generated will.

   Creep paths of the currents can occur if the surface resistance is smaller than the normal value of this resistance between individual points as a result of reduced dielectric strength of the material; the permanent damage to the insulating material is caused by this phenomenon, but in the previously known embodiments of the insulating parts of the manifold to follow a film of carbonized particles forming on the surface of the material. The reason for the presence of its carbonized particles lies in the nature of the rubber used to form the insulating housing and other plastic materials previously used.

   It was found that these described causes, which lead to permanent electrical damage to the insulating mate rials, can be largely or completely eliminated by the invention and that the performance and the duration of the operability of the distributor heads and their caps can be increased . In the context of the invention, the cap is molded from electrically insulating, plastic molded material, which plastic molded material contains at least one melamine resin.

   With the use of melamine-formaldehyde resin in conjunction with an inert mineral filler material such as mica, asbestos or similar materials, good results have been achieved in practical operation with embodiments of the subject invention. However, melamine resin can also be mixed with other resins and, with the composition obtained in this way, a greater resistance can be countered to the causes which produce errors.



  In the figures of the accompanying drawing voltage, an embodiment of the subject invention is shown.



       Fig. 1 is a plan view of an aircraft engine distributor housing and Fig. 2 is a cross section taken along section line 2-2 of Fig. 1.



  The distributor housing denoted by 10 can be made of conventional dielectric molding material, such as phenol-formaldehyde condensate, or of hard rubber and has a shell-like shape with a central contact 11 embedded therein, which electrically connects to the threaded sleeve or nut 12 by means of the wire 13 is connected. The contact 11 with the sleeve 12 and the wire 13 form a unit which is cast into the housing 10.

   The high-voltage current is conducted from the ignition magnet coil (not shown) to the sleeve 12 by means of a cable which is to be inserted into the bore 14 of the housing. A screw (not shown in the drawing) is screwed into the Ge threaded nut and makes contact with the bare cable core by means of a sleeve to be pushed over the cable end.

    The electrical current is conducted from contact 11 to the individual spark plugs by means of a conventional distributor rotor, which is not shown in the drawing, and via cables connected to contacts 15. A contact 15 is assigned to each spark plug of the engine, and each contact is connected to a sleeve 16 via a wire 17. The contacts 15 are arranged in a ring on the circumference of the housing 10.

   Engines that are provided with more than eighteen cylinders require, in order to achieve the necessary distance between tween the annularly arranged Kontak th 15, a relatively large distributor cap to be attached. To reduce the intermediate distances, the surface path between adjacent sleeves 16 is lengthened by radially extending ribs 18 '. The spaces between the contacts 15 and the height of the ribs 18 are decisive for the dielectric strength of the housing and are selected so that the housing can withstand an electrical voltage of 16,000 volts with certainty at atmospheric pressure.

   The way in which the melamine resins work in the goods to be molded has not yet been fully recognized. For example, the dielectric strength of melanin or of melamine-containing plastic material is not much greater than the dielectric strength of goods formed with rubber or with phenol-formaldehyde resins for the production of insulating housings such as distributor heads.

   However, the ability to withstand electrical stresses of different types increases, and the material-destroying effect due to the formation of creepage paths is greatly reduced. Melamine gives the new type of insulating material for distributors the property that the formation of leakage currents is opposed to a greater electrical resistance, and in particular the property of preventing the formation of carbonized particles, which is favored by nitrous gases and moisture .



  Although melamine reduces the formation of flashovers due to various causes, it is not possible under the prevailing conditions to completely prevent such flashovers. What is achieved, however, is that with the improved new distributor, as a result of the use of melamine resins in the material for molding the same, the effective service life of such distributor heads is greatly extended under particularly difficult conditions.

   Tests have shown that if the previously known distributors are subjected to unfavorable conditions that persist for a certain time, the insulating mate rial of the power distribution box, after how the normal conditions are made, can no longer withstand the normal stresses.

   In contrast, distribution heads with caps made of melamine-containing, insulating materials behave under similar conditions compared to the types that have been used up to now in such a way that after extraordinary stress, which results in electrical flashovers, the housing of the distributor is capable of returning to normal stresses or conditions to bring the required electrical resistance again with certainty.

   Distributor caps, which consist of insulating material, the molded product. Contains melamine resin, actually have a usable operating time that is six to eight times longer than distributor heads made of hard rubber or phenolic formaldehyde resins. The properties of the new distributor are particularly important for aircraft, since the distributor is set out in the same intermittent conditions that cause short circuits and brief malfunctions; as soon as the temporally-related special conditions are replaced by the normal operating condition, the new distributors work undamaged. nor times further.

   If, for example, an aircraft rises above a certain altitude that is no longer permissible for operational safety, leakage currents occur in one or more places in the distributor due to the insufficient electrical resistance, which can cause engine malfunctions. However, since such disturbances are unavoidable in these higher regions, they are not due to a deficiency in the distributor. With the new distributor, however, permanent damage caused by malfunctions of this type can be avoided, so that when the system returns to normal conditions it continues to work normally, since the leakage current effect cannot cause permanent damage.

   In all other distributors used up to now, the creep currents produce carbonized residues, which can result in material destruction at any altitude of the aircraft.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verteilerkopf für Zündsysteme von Brenn- kraftmaschinen mit einer die Hochspannungs leiter enthaltenden Kappe, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kappe aus elektrisch isolie rendem, plastischem Formgut geformt worden ist, welches plastische Formgut mindestens ein Melaminharz enthält. UNTERANSPRÜCHE 1. Verteilerkopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Hochspan nungsleiter im Material der Kappe eingebet tet sind. 2. Verteilerkopf nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe aus einem Kunststoff aus Melamin-Formaldehyd-Harzeu besteht, 3. Claim: distributor head for ignition systems of internal combustion engines with a cap containing the high-voltage conductor, characterized in that the cap has been molded from electrically insulating, plastic molded material, which plastic molded material contains at least one melamine resin. SUB-CLAIMS 1. Distribution head according to claim, characterized in that the high voltage conductors are embedded in the material of the cap. 2. Distributor head according to claim and dependent claim 1, characterized in that the cap consists of a plastic made of melamine-formaldehyde resins, 3. Verteilerkopf nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass dem Melaminharz mindestens ein inertes mineralisches Füllmaterial bei gemischt ist. 4. Verteilerkopf nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Füllmaterial aus Asbest be steht. 5. Verteilerkopf nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Füllmaterial aus Glimmer besteht. Distributor head according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that at least one inert mineral filler material is mixed with the melamine resin. 4. Distributor head according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the filler is made of asbestos. 5. Distributor head according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the filler material consists of mica.
CH261723D 1943-01-08 1946-11-12 Distributor head for ignition systems of internal combustion engines. CH261723A (en)

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