CH260952A - Low voltage spark plug. - Google Patents

Low voltage spark plug.

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CH260952A
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CH
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spark plug
low
voltage spark
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German (de)
Inventor
Beije Smits Wijtze
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Beije Smits Wijtze
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/52Sparking plugs characterised by a discharge along a surface

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  

  Niederspannungszündkerze.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Niederspannungszündkerze, deren Zünd  funken einem die Elektroden trennenden     Iso-          lierkörper        entlanggleiten.    Die Funken solcher  Zündkerzen besitzen eine sehr hohe Intensität  und beeinflussen nicht nur das Elektroden  material, sondern auch das dieselben tren  nende feste Isoliermaterial. Das ist der Grund,  weshalb solche Zündkerzen keine lange Le  bensdauer besitzen.  



  Die Erfindung bezweckt nun die Schaf  fung einer Zündkerze, die eine erheblich län  gere Lebensdauer aufweist als bekannte Zünd  kerzen dieser Art. Die erfindungsgemässe  Zündkerze ist dadurch gekennzeichnet, dass  die beiden konzentrisch zueinander angeord  neten Elektroden längs einer Stirnseite des  sie trennenden Isolierkörpers je eine kegel  förmige Fläche besitzen, welche zusammen  eine gegen den Isolierkörper einen spitzwink  ligen Querschnitt aufweisende Rille bilden,  an deren engster Stelle die Zündfunken ent  stehen.  



  Mit dem Begriff Isolierkörper sollen im  folgenden alle     1Iaterialien        umfasst    sein,  deren Leitfähigkeit so gering ist, dass da  durch die Ausbildung der Zündfunken nicht  verhindert oder erschwert wird. Es sollen also  auch Materialien umfasst sein, welche oft als       Ilaltleiter    bezeichnet werden. Es ist festge  stellt worden, dass bei einer derartigen Aus  bildung der Zündkerze die Funken unmittel  bar nach ihrer Bildung durch eine grosse    Kraft aus der zwischen den Elektroden be  findlichen Rille herausgeblasen werden. Diese  Kraft wird wahrscheinlich durch die plötz  liche Ausdehnung der die Elektroden     um-          Olebenden    Gase bewirkt.

   Infolgedessen kom  men die Funken kaum in Berührung mit dem  die Elektroden voneinander trennenden Mate  rial, wodurch eine Zerstörung desselben ver  hindert wird.  



       Zweekmässigerweise    bestehen die Elektro  den aus einem Material mit einer guten       Wärmeleitfähigkeit,    wie zum Beispiel aus       Kupfer,    Silber oder aus einer Legierung die  ser beiden Metalle. In diesem Falle bleiben  die Elektroden infolge ihrer guten Wärme  leitfähigkeit an den Stellen, an welchen die  Funken erzeugt werden, verhältnismässig kalt,  so dass die Elektroden, obwohl sie aus wenig  wärmebeständigem Material bestehen, eben  falls nicht in gefährlicher Weise beeinträch  tigt werden. In einigen Fällen kann eine wei  tere Verbesserung der     Elektrodenoberflächen     erzielt werden, indem diese galvanisch mit  einem guten Wärmeleiter, wie z. B. - Kupfer  oder Silber, überzogen werden.

   Anstatt gal  vanisiert können die Elektroden     alitiert    wer  den. Dies ist eine Behandlung mit Alu  minium, wodurch die Oberfläche der Elektro  den besser wärmebeständig wird.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht  zwei beispielsweise Ausführungsformen des  Erfindungsgegenstandes. In dieser Zeichnung  zeigt:           Fig.1    und 2     einen    Längsschnitt bzw.     eine     Ansicht von unten eines zusammengesetzten       Elektrodenelementes,          Fig.    3 einen Längsschnitt durch eine  Zündkerze, die ein     zusammengesetztes        Elektro-          denelement    gemäss den     Fig.1        und    2 enthält,

         Fig.    4     einen    Längsschnitt durch     ein    zwei  tes Beispiel eines zusammengesetzten     Elektro-          denelementes.       In der Zeichnung bezeichnet 1 eine ring  förmige Aussenelektrode aus gut wärmeleiten  dem Material, wie z. B. aus Kupfer. Diese  Elektrode wird von einer Innenelektrode 3  durch     ein    Rohrstück 2     getrennt,    das aus Iso  liermaterial besteht. Die innere Oberfläche  der Elektrode 1 ist konisch ausgebildet, wäh  rend das Rohrstück 2     eine    in entsprechender  Weise konisch ausgebildete äussere Oberfläche  aufweist.

   Die Elektroden 1 und 3 und das sie  tragende Rohrstück 2 werden stark zusam  mengepresst,     und    zwar vermittels eines     Isola-          tors    4, einer     Unterlagscheibe    5 und Schrau  benmuttern 6 und 7, die auf die Innenelek  trode aufgesetzt bzw. aufgeschraubt sind.

   Die       Zwischenrälune        zwischen    dem Isolator 4, der  Elektrode 1 und dem Rohrstück 2 sind mit  elastischem Material 8     ausgefüllt,    welches die  Fugen zwischen den verschiedenen Teilen der  Zündkerze luftdicht abschliesst.     Diclltungs-          material    9 ist gleichfalls zwischen dem Isola  tor 4     und    der     Unterlagscheibe    5 vorgesehen.

    Die Innenelektrode 3 besitzt ein Kopfstück,  dessen Umfang 10 die eine wirksame Ober  fläche bildet; die Aussenelektrode 1 ist am       intern    Rand der     innern    Oberfläche kegelför  mig abgeschrägt,     wodurch    die andere wirk  same Oberfläche 11 entsteht. Diese beiden  wirksamen Oberflächen 10 und 11 schliessen  zum Beispiel     einen        Winkel    von etwa 30  mit  einander ein, so dass eine Rille 16 entsteht,  deren Boden aus Isoliermaterial besteht.    Bei diesem Ausführungsbeispiel nach     Fig.1     ist unter der Scheibe 10 der Zentralelektrode  3 eine     Unterlagscheibe    15 aus sehr wärme  beständigem Material angebracht.

   Die Fin  ken werden     zwischen    dieser Scheibe und der  Aussenelektrode     auf    dem Boden der Rille, das    heisst an der engsten Stelle derselben, erzeugt.  Die     Unterlagscheibe    aus sehr wärmebeständi  gem Material, z. B.     Wolfram,    hat den Zweck,  die Zentralelektrode, die die Wärme schlech  ter ableitet als die Aussenelektrode, gegen zu  starke     Abnutzung    zu schützen.

           Fig.4    zeigt ein     Ausführungsbeispiel    des       Elektrodenelementes,    welches eine konstruk  tiv     einfachere        Ausgestaltung    der wirksamen       Elektrodenteile    ermöglicht. Den einzelnen mit  Bezugszeichen versehenen Teilen fallen die  gleichen Funktionen zu wie in dem Ausfüh  rungsbeispiel gemäss     Fig.1,    so dass sich eine  Erklärung     dieser    Teile erübrigt.  



       Fig.    3 zeigt die Zündkerze als Ganzes. Das  aus den Elektroden und dem Trennkörper  bestehende     Einsatzstück    1, 4, 6, 7 nach     Fig.1     ist hier im Metallgehäuse 13 angeordnet. In  diesem Metallgehäuse ist auch ein Durchfüh  rungsisolator 14 mit     Mitteln    zum     Anschliessen     der     Stromzuführungsleitimg    zur Zündkerze  angeordnet. Der Bau dieser Zündkerze ist aus       Fig.    3 klar ersichtlich, so dass eine weitere  Beschreibung sich erübrigt. Statt dieses Ein  satzstückes nach     Fig.1    kann auch ein Ein  satzstück nach     Fig.    4 im Gehäuse 13 angeord  net werden.



  Low voltage spark plug. The present invention relates to a low-voltage spark plug, the ignition sparks of which slide along an insulating body that separates the electrodes. The sparks of such spark plugs have a very high intensity and affect not only the electrode material, but also the same separating solid insulating material. That is why such spark plugs do not have a long lifespan.



  The invention now aims to create a spark plug which has a considerably longer service life than known spark plugs of this type. The spark plug according to the invention is characterized in that the two electrodes arranged concentrically to one another are each a cone-shaped one along an end face of the insulating body separating them Have surface which together form a groove having an acute angle cross-section against the insulating body, at the narrowest point of which the ignition sparks are ent.



  In the following, the term insulating body is intended to include all materials whose conductivity is so low that the formation of the ignition sparks is not prevented or made more difficult. It should also include materials that are often referred to as illegal conductors. It has been established that with such a design of the spark plug, the sparks are blown out of the groove between the electrodes immediately after their formation by a great force. This force is probably caused by the sudden expansion of the gases surrounding the electrodes.

   As a result, the sparks hardly come into contact with the material separating the electrodes from one another, thereby preventing the same from being destroyed.



       In two ways, the electrodes consist of a material with good thermal conductivity, such as copper, silver or an alloy of these two metals. In this case, the electrodes remain relatively cold due to their good thermal conductivity at the points where the sparks are generated, so that the electrodes, even though they are made of less heat-resistant material, are also not dangerously adversely affected. In some cases, a further improvement in the electrode surfaces can be achieved by galvanizing them with a good heat conductor, such as. B. - copper or silver, are plated.

   Instead of being galvanized, the electrodes can be aluminized. This is a treatment with aluminum, which makes the surface of the electrodes more heat-resistant.



  The accompanying drawing illustrates two exemplary embodiments of the subject matter of the invention. In this drawing: FIGS. 1 and 2 show a longitudinal section and a view from below of an assembled electrode element, FIG. 3 shows a longitudinal section through a spark plug which contains an assembled electrode element according to FIGS. 1 and 2,

         4 shows a longitudinal section through a second example of a composite electrode element. In the drawing, 1 denotes a ring-shaped outer electrode made of good thermal conductivity material, such as. B. made of copper. This electrode is separated from an inner electrode 3 by a piece of pipe 2, which consists of insulating material. The inner surface of the electrode 1 is conical, while the pipe section 2 has a correspondingly conical outer surface.

   The electrodes 1 and 3 and the pipe section 2 carrying them are strongly pressed together by means of an insulator 4, a washer 5 and screw nuts 6 and 7 which are placed or screwed onto the inner electrode.

   The intermediate runes between the insulator 4, the electrode 1 and the pipe section 2 are filled with elastic material 8, which seals the joints between the different parts of the spark plug in an airtight manner. Sealing material 9 is also provided between the insulating gate 4 and the washer 5.

    The inner electrode 3 has a head piece whose circumference 10 forms an effective upper surface; the outer electrode 1 is beveled conically at the internal edge of the inner surface, whereby the other effective same surface 11 is formed. These two effective surfaces 10 and 11 enclose, for example, an angle of approximately 30 with one another, so that a groove 16 is formed, the bottom of which consists of insulating material. In this embodiment according to Figure 1, a washer 15 made of very heat-resistant material is attached under the disc 10 of the central electrode 3.

   The fins are generated between this disc and the outer electrode on the bottom of the groove, that is, at the narrowest point of the groove. The washer made of very heat-resistant material such. B. tungsten, has the purpose of protecting the central electrode, which dissipates the heat worse than the outer electrode, against excessive wear.

           4 shows an embodiment of the electrode element, which enables a structurally simpler design of the effective electrode parts. The individual parts provided with reference symbols have the same functions as in the exemplary embodiment according to FIG. 1, so that an explanation of these parts is unnecessary.



       Fig. 3 shows the spark plug as a whole. The insert 1, 4, 6, 7 according to FIG. 1, which consists of the electrodes and the separating body, is arranged in the metal housing 13 here. In this metal housing there is also a bushing insulator 14 with means for connecting the power supply lines to the spark plug. The construction of this spark plug can be clearly seen from FIG. 3, so that a further description is unnecessary. Instead of this A set piece according to FIG. 1, a set piece according to FIG. 4 in the housing 13 can also be net.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Niederspannungszündkerze, deren Zünd funken einem die Elektroden trennenden Iso- lierkörper entlanggleiten, dadurch gelzenn- zeichnet, dass die beiden konzentrisch zuein ander' angeordneten Elektroden längs einer Stirnseite des sie trennenden Isolierkörpers je eine kegelförmige Fläche besitzen, welche zu sammen eine gegen den Isolierkörper einen spitzwinkligen Querschnitt aufweisende Rille bilden, an deren engster Stelle die Zündfun ken entstehen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Niederspannungszündkerze nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden aus Kupfer bestehen. Claim: Low-voltage spark plugs, the ignition sparks of which slide along an insulating body separating the electrodes, characterized in that the two electrodes, which are arranged concentrically to one another, each have a conical surface along an end face of the insulating body separating them, which together face the insulating body Form a groove having an acute-angled cross-section, at the narrowest point of which the spark arises. SUBClaims: 1. Low-voltage spark plug according to patent claim, characterized in that the electrodes are made of copper. 2. Niederspannungszündkerze nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dip Elektroden aus Silber bestehen. 3. Niederspannungszündkerze nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden aus einer Kupfer-Silber-Legierung bestehen. 4. Niederspannungszündkerze nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die kegelförmigen Elektrodenflächen der Rille behandelt worden sind, um ihre Wärme beständigkeit zu verbessern. 5. Niederspannungszündkerze nach Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenoberflächen galvanisiert sind. 6. 2. Low-voltage spark plug according to patent claim, characterized in that dip electrodes are made of silver. 3. Low-voltage spark plug according to patent claim, characterized in that the electrodes consist of a copper-silver alloy. 4. Low-voltage spark plug according to patent claim, characterized in that the conical electrode surfaces of the groove have been treated to improve their heat resistance. 5. Low-voltage spark plug according to sub-claim 4, characterized in that the electrode surfaces are galvanized. 6th Niederspannungszündkerze nach Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die 1i',lektrodenoberfläehen alitiert sind. 7. Niederspannungszündkerze nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenelektrode einen Kopf aufweist, zwischen welchem und dem Isoliermaterial eine Unter lagscheibe aus wärmebeständigem Material angebracht ist. Low-voltage spark plug according to sub-claim 4, characterized in that the 1i ', electrode surfaces are aluminized. 7. Low-voltage spark plug according to claim, characterized in that the inner electrode has a head, between which and the insulating material, a washer made of heat-resistant material is attached.
CH260952D 1945-12-14 1946-11-29 Low voltage spark plug. CH260952A (en)

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