Tampon.
Die vorliegende Erfiiiduiig bezieht sich auf Flüssigkeit absorbierende Tampons zur Einführung in Körperhöhlen, wie die Vagina, für die Absorption flüssiger Sekretion.
Erfindungsgemäss ist der Tampon aus mindestens einer eckigen Scheibe aus Flüssig keit absorbierendem Material gepresst und die Ecken der Scheibe bilden den spitzen Teil des konischen Tampons, dessen Basisteil weniger komprimiert und weicher ist als die Spitze.
In der beiliegenden Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivisehe Ansicht zweier rechteckiger Scheiben aus Flüssigkeit absorbierendem Material, die zusammen einen lamellierten Körper für die Fabrikation eines Tampons bilden.
Fig. 2, 3, 4 und 5 sind perspektivische Ansichten verschiedener Formen und Anordnungen von Scheiben, einige der vielen Formen und Anordnungen solchen Materials, die für die Fabrikation dieses Tampons verwendet werden können, darstellend.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Tampons in teilweise gepresstem Zustand.
Fig. 7 ist ein Querselmitt, entspreehend der Linie 7-7 der Fig. 6.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht des fertigen Artikels ohne eine äussere Umhüllung.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht des Tampons mit einer äussern Umhüllung, die im Nichtgebrauchszustand vorgesehen werden kann.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansieht eines andern Ausführungsbeispiels, in dem die Kompression in einzelnen Flächenpunkten, anstatt linear, vorgesehen ist.
In den Fig. 1 bis 5 sind mehrere verschie- den geformte eckige Scheiben dargestellt, aus denen der Tampon gepresst wird. Dadurch wird die grosse Versehiedenlieft in den zur Anwendung kommenden Formen und Anordnungen der Scheiben für die Pressung ersichtlich. In Fig. 1 ist ein lamellierter Körper aus seheibenförmigem Material dargestellt, der aus zwei, ein grosses Absorptionsvermögen aufweisenden, rechteckigen Stücken 21 und 22, beispielsweise aus Baumwolle mit dazwischen- liegender Schicht aus einer Gaze 24, besteht.
Die Stücke 21 und 22 besitzen eine grössere Länge als Breite, so dass, wenn sie übereinander um 900 gegeneinander verdreht koaxial angeordnet werden, jedes Stück über die Seitenränder des andern Stückes hinausragt, so dass dieselben zusammen acht Ecken erzeugen.
Die acht Ecken bilden das spitze Ende des konischen Tampons, wenn dieselben zusarnmengepresst werden. Der Basisteil des Konus ist weniger komprimiert und weicher als die Spitze. Die Gazestücke 24 zwischen den zwei Baumwollagen können von irgendeiner Grösse und Form sein, sie sollten jedoch nicht über die Ränder der Baumwollagen hinausragen.
Eine Schnur 25 ist am zentralen Teil des famellierten Körpers durch denselben hindurchgeschlauft, und gemäss Fig. 1 ist ein Knoten 26 über der innern Scheibe in der Schlaufe so vorgesehen, dass bei Zug an einem oder andern Schnurende der Knoten mit dem Material kollidiert. Anstatt über der innern Scheibe in der Schlaufe einen Knoten vorzusehen, kann gemäss Fig. 2 ein Knoten 27 über der Basis des Konus vorgesehen sein.
Anstatt eine Scheibe aus dem in Fig. 1 dargestellten Material zu verwenden, kann ein einziges Stück aus weichem absorbierendem Material zur Verwendung kommen, z. B. entsprechend Fig. 2 ein rechtwinkliges Stück 25 oder ein dreieckiges Stück 32, wie in Fig. 5 dargestellt, oder von irgendeiner andern vieroder mehreckigen Form. Zwei oder mehr solcher Stücke können miteinander vereinigt werden. In Fig. 3 sind zwei viereckige Seliei- ben 34 und 35 unter einem Winkel von 450 koaxial übereinandergelegt, so dass acht Ecken gebildet werden, welche nach der Pressung den spitzen Teil des Tampons bilden. Solche Stücke können mit oder ohne Zwischenschicht aus Gaze verwendet werden.
Zwei gleichseitige Dreieckstücke 32 und 33, wie in Fig. 5 dargestellt, die so übereinandergelegt sind, dass sie sechs Ecken bilden, kennen mit oder ohne Gazezwischenschieht ebenfalls verwendet werden. Eine andere Form und Anordnung der Baumwoll- und Gazescheiben ist in Fig. 4 dargestellt, wo ein kreisrundes Gazestück 36 zwischen zwei rechtwinkligen Baumwollsehei- ben verschiedener Grösse liegt.
Es kann irgendeine Form, die viereckige, dreieckige oder eine andere vieleckige Form des weichen absorbierenden Materials verwendet werden, zwischen welchen Scheiben eine oder mehrere Lagen von Gaze liegen können.
Die Baumwollschciben und Gazestücke können ausgeschnitten werden und von Hand oder mit einer Maschine verarbeitet werden.
Die Schnur 25 wird vorteilhaft in der fla chen Form des Materials, wie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, vor dem lS : omprimierungs- vorgang angebracht. Die zusammengestellten Scheiben werden hierauf gefaltet und in die in Fig. 6 dargestellte Form gebracht, wobei der zentrale, um die Schnur liegende Teil das Basisende des Tampons bildet und die Ecken der Scheiben den spitzen Teil des Konus. Der gefaltete Tampon besitzt eine gewellte äussere Oberfläche 40 und innere Falten oder Wellen 41, entsprechend der Darstellung in Fig. 7.
Die Seheitel der Wellenberge verlaufen längs einer Geraden durch die Konusspitze. Bei Verwendung viereckiger oder dreieckiger Materialstücke bilden die Ecken dieser Stücke die in Fig. 6 dargestellten Spitzen 42. Die Faltung kann von Hand oder maschinell vorgenommen werden.
Das so gefaltete Material wird dann gepresst, so dass es die gegebene Form beibehält.
Radial wirkende, komprimierende Kräfte werden vorteilhaft so vorgesehen, dass dieselben auf die Wellentäler 41 des Materials wirken. Sofern dies praktisch schwierig zu er reichen ist, können die komprimierenden Kräfte, die auf die Wellenberge 40 wirken, zur Formung und Verteilung der Wellentäler 41 verwendet werden. Die formenden und komprimierenden Kräfte können auf die Wellenberge 40 in radialer Richtung drücken, dabei wird ein relativ kleiner Teil des gesamten Druckes auf die Wellenberge 40 gegeben, um die weiche äussere Oberfläche nicht zu beschädigen. Der grössere Teil des verwendeten Druckes wird zur Erzeugung der Rinnen 43 verwendet.
Das fertiggestellte Tampon ist in Fig. 6 zu ersehen; er besitzt an der Oberfläche Rinnen 43 und weiche gebogene Teile 40. Der weiche Basisteil weist einen Absatz 44 auf zum Festhalten mit den Fingernägeln. Die konische Spitze ist mit 45 bezeichnet.
In Fig. 10 ist eine abgeänderte Form des fertigen Tampons dargestellt, wobei die voneinander distanzierten punkförmigen Vertiefungen 50 anstatt der Rilmen 43 eingepresst wurden. In diesem Fall verleiht die auf diesen Punkten angewendete Kompression dem Tampon eine genügend grosse Fonubeständig- keit, ohne zusätzliche Mittel, wobei die Oberfläche relativ wenig komprimiert und weich ist.
Nachdem der Tampon geformt. ist, wird derselbe in die in Fig. 9 dargestellten Hüllen 110 fest eingewickelt. Die Festigkeit der Umhüllung trägt zur Erhaltung der Form des Tampons bei. Die Umhüllung wird vorteilhaft steril und gegen Feuchtigkeit unempfindlich gemacht und kann aus einer Zellulosefolie bestehen.
Ein Aufreissstreifen 46 wird in Längsrichtung des Tampons unter die Umhüllung gelegt, wodurch die Umhüllung durch seitlichen Zug am Streifen 46 entfernt werden kann.
Die in Fig. 6 dargestellte Form entspricht dem aus der Umhüllung herausgenommenen, in radial er Richtung ausgedehnten Tampon.
Die äussere, weniger komprimierte Oberfläche 40 und die Rinnen 43, die durch die Druckkräfte erzeugt wurden, bleiben deutlich erkennhar.
Wenn der Tampon Feuchtigkeit oder Flüssigkeit ausgesetzt wird, öffnet sich derselbe tulpenähnlich und nimmt zuerst eine sehalenförmige und dann, sofern er sich frei entfalten kann, eine ebene Form an.
Der weitere zentrale Teil 47, der weniger gepresst worden ist, bildet den Träger für die härteren, stärker gepressten Teile des Tampons, die bestrebt sind, den flachen Zustand X or der Faltung einzunehmen. Wenn die Umhüllung vom Tampon entfernt wird und er mit Flüssigkeit an der Spitze in Berührung kommt, so dehnt er sich aus, und zwar verschwenken sich die Ecken in radialer Richtung, ähnlich, wie wenn sie am Bodenteil angelenkt wären, so dass wieder die Form gemäss Fig. 6 entsteht. In diesem Zustand besitzt der Tampon eine grosse, Wellen 40 und 41 bildende Oberfläche und dementsprechend eine grosse Absorbierfähigkeit. Die Tulpenform bildet eine Auffangschale für die Flüssigkeit, was gegenüber geflochtenen und andern bekannten Tampons ein Vorteil ist.
Die beschriebene Formung des Materials und Anwendung des Druckes nur an distanzierten Stellen der Oberfläche bewirken, dass der fertige Tampon grosse Oberflächenteile besitzt, die unkomprimiert und weich sind und dass er deshalb ein grosses Absorptionsvermögen besitzt, wobei der Materialaufwand dennoch bescheiden ist. Die Formungsart des Tampons erzeugt Falten im Material, die durch die Art der Pressung erhalten bleiben und an der Oberfläche erkennbar sind.
Die Oberfläche wird infolge der Faltung grösser, als wenn durch einen gleichmässigen Flächendruck ein kreisförmiger Querschnitt des Tampons erzeugt würde.
Die Kanten und Ecken, welche die Spitze darstellen, können eine hauptsächlich konische, gespitzte Form aufweisen. Der Absatz 44 wird eingepresst, um einen mit dem Fingernagel des Gebrauchers anfassbaren Teil zu erzeugen, an welchem Ansatz die Schnur 2e befestigt ist, die ebenfalls zum Rückwärtsziehen des Tampons dienen kann.
Die auf den Tampon angewendete Druckwirkung ist derart, dass der Tampon ohne zusätzliche Mittel, wie Klebstoffe, seine ihm gegebene Form beibehält, im besonderen in den stärker komprimierten Teilen des Tampons, bis derselbe eingehüllt wird. Soll er verwendet werden, so wird die Umhüllung entfernt; die Verwendung eines Applikators ist vermieden.
Die Verwendung von Gaze im Innern zwischen zwei Lagen von Baumwolle erzeugt eine Versteifung des Materials, die zur Erhaltung der Form beiträgt. Während der Kompression werden die Falten verstärkt, die während der Faltung gebildet werden. Diese Falten tragen zur Formerhaltnng des Tampons bis zum Gebrauch desselben bei. Die Gaze besitzt ein grösseres Absorptionsvermö- gen als die Baumwolle oder Watte und weist zudem eine Kapillarwirkung auf, so dass Füssigkeit nachgezogen wird. Die Gaze zieht deswegen Flüssigkeit in die Falten der Baumwolle und erzeugt dadurch eine rasche Verteilung der Flüssigkeit auf alle Teile der Baumwolle.
Sie trägt ebenfalls dazu bei, um den von der Flüssigkeit durchtränkten Tampon mittels der Schnur, die um den zentralen Teil des Materials eine Schleife bildet, zu rückziehen zu können.
Dadurch, dass sich der Tampon in radialer Richtung tulpenähnlich öffnet, wird ein Druck auf die Cervix und den Sphincter Muskel verhindert und die schalenförmige Gestalt, die der Tampon annimmt, bewirkt das ausserordentlich grosse Absorptions- und Aufnahmevermögen desselben.
Absorbierende Tampons für katemenische Zwecke sind bereits vorgeschlagen worden, ohne jedoch zufriedenstellende Resultate zn zeitigen. Tampons, welche mit einer Flüssigkeit in Berührung kommen, dehnen sich in Längsriehtung aus und können auf gewisse Nerven und Muskeln des Körpers einenDruek ausüben; z. B. kann eine Ausdehnung in Längsrichtung in der einen Richtung einen Druck auf die Cervix und in der andern Richtung auf den Sphincter-Muskel ausüben.
Der so durch die Ausdehnung erzeugte Druck auf die Cervix kann durch Schliessung des Durchtrittskanals der Cervix eine Stauung erzeugen und ein ernstes Unwohlfühlen hervorrufen. Nach unten gerichteter Druck auf den Sphineter-Muskel erzeugt ebenfalls ein lokales Unbehagen. Die schon vorgeschlagenen Tampons, die diese unerwünschte längsgerich- tete Ausdehnung, wenn sie in Berührung mit Flüssigkeit kommen, nicht aufweisen, sind deshalb unbefriedigend, weil dieselben kein genügendes Absorptionsvermögen für Flüssigkeit aufweisen, ferner ist deren Grösse und Form so beschaffen, dass eine Einführung ohne eine spezielle Vorrichtung schwierig ist.
Bis anhin ist es nicht gelungen, trotz der anerkannten Vorteile, die mit solchen Tampons verbunden sind, sie in weitere Kreise einzuführen und die meist verwendeten unhygienischen Binden zu verdrängen.
Die dargestellten Tampons weisen im Ver hältnis zu ihrer Grösse ein ungewöhnlich gro sses Absorptionsvermögen für flüssige Substanzen auf, und wenn sie in Berührung mit Flüssigkeit kommen, dehnen sie sich mehr in radialer als in Längsrichtung aus, so dass der Komfort und das Sicherheitsgefühl gefördert wird; sie nehmen dabei die Form einer Schale für die Flüssigkeit an und die Grösse und Form ist so gewählt, dass der Tampon leicht ohne spezielle Einft.lhrungsvorrichtungen verwendet werden kann. Der dargestellte Tampon ist konisch und wird mit Druckmitteln so stark komprimiert, dass er im Vergleich zu seiner Grösse ein ausserordentlich grosses Absorptionsvermögen aufweist.
Trotzdem fühlt er sich an den Oberflächen weich an, so dass die empfindlichen Gewebe, mit denen der Tampon in Berührung kommt, nicht geschädigt werden.
PATENTANSPRITOR:
Tampon, gepresst aus mindestens einer eckigen Scheibe aus Flüssigkeit absorbierendem Material, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken der Scheibe den spitzen Teil des konischen Tampons bilden, dessen Basisteil weniger komprimiert und weicher ist als die Spitze.
Tampon.
The present invention relates to liquid absorbent tampons for insertion into body cavities such as the vagina for the absorption of liquid secretion.
According to the invention, the tampon is pressed from at least one angular disk made of liquid absorbing material and the corners of the disk form the pointed part of the conical tampon, the base part of which is less compressed and softer than the tip.
In the accompanying drawing, for example, embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely:
Fig. 1 is a perspective view of two rectangular discs of liquid-absorbent material which together form a laminated body for the manufacture of a tampon.
Figures 2, 3, 4 and 5 are perspective views of various shapes and arrangements of discs, illustrating some of the many shapes and arrangements of such material that can be used in the manufacture of this tampon.
Fig. 6 is a perspective view of the tampon in a partially compressed condition.
FIG. 7 is a transverse relay corresponding to line 7-7 of FIG. 6.
Figure 8 is a perspective view of the finished article without an outer covering.
Figure 9 is a perspective view of the tampon with an outer wrapper that can be provided when not in use.
Fig. 10 is a perspective view of another embodiment in which the compression is provided in individual surface points rather than linearly.
In FIGS. 1 to 5, several differently shaped angular disks are shown from which the tampon is pressed. This makes the large differences in the shapes and arrangements of the disks used for pressing visible. 1 shows a lamellar body made of a disk-shaped material, which consists of two rectangular pieces 21 and 22, for example made of cotton with a layer of gauze 24 in between, having a high absorption capacity.
The pieces 21 and 22 have a greater length than width, so that when they are arranged coaxially one above the other rotated by 900 relative to one another, each piece protrudes beyond the side edges of the other piece, so that together they create eight corners.
The eight corners form the pointed end of the conical tampon when pressed together. The base of the cone is less compressed and softer than the tip. The pieces of gauze 24 between the two cotton sheets can be of any size and shape, but they should not protrude beyond the edges of the cotton sheets.
A cord 25 is looped through the central part of the lamellar body, and according to FIG. 1 a knot 26 is provided over the inner disk in the loop so that when one or the other end of the cord is pulled, the knot collides with the material. Instead of providing a knot in the loop over the inner disk, a knot 27 can be provided over the base of the cone as shown in FIG.
Instead of using a disc of the material shown in Figure 1, a single piece of soft absorbent material can be used, e.g. B. corresponding to Fig. 2 a right-angled piece 25 or a triangular piece 32, as shown in Fig. 5, or of any other quadrangular or polygonal shape. Two or more such pieces can be joined together. In FIG. 3, two square selves 34 and 35 are superimposed coaxially at an angle of 450, so that eight corners are formed which, after pressing, form the pointed part of the tampon. Such pieces can be used with or without an intermediate layer of gauze.
Two equilateral triangular pieces 32 and 33, as shown in FIG. 5, which are superposed so that they form six corners, can also be used with or without a gauze between them. Another shape and arrangement of the cotton and gauze discs is shown in FIG. 4, where a circular piece of gauze 36 lies between two right-angled cotton discs of different sizes.
Any shape, square, triangular or other polygonal shape, of the soft absorbent material can be used, between which sheets one or more layers of gauze can lie.
The cotton discs and gauze pieces can be cut out and processed by hand or with a machine.
The cord 25 is advantageously attached in the flat form of the material, as shown in FIGS. 1 to 5, before the IS: compression process. The assembled discs are then folded and brought into the shape shown in FIG. 6, with the central part around the cord forming the base end of the tampon and the corners of the discs forming the pointed part of the cone. The folded tampon has a corrugated outer surface 40 and inner folds or waves 41, as shown in FIG. 7.
The seheitel of the wave crests run along a straight line through the cone tip. When using square or triangular pieces of material, the corners of these pieces form the points 42 shown in FIG. 6. The folding can be done by hand or by machine.
The folded material is then pressed so that it retains the given shape.
Radially acting, compressing forces are advantageously provided in such a way that they act on the wave troughs 41 of the material. If this is difficult to achieve in practice, the compressive forces that act on the wave crests 40 can be used to shape and distribute the wave troughs 41. The forming and compressing forces can press on the wave crests 40 in the radial direction, while a relatively small part of the total pressure is applied to the wave crests 40 in order not to damage the soft outer surface. The greater part of the pressure used is used to generate the grooves 43.
The finished tampon can be seen in FIG. 6; it has grooves 43 and soft curved parts 40 on the surface. The soft base part has a shoulder 44 for holding it with the fingernails. The conical tip is labeled 45.
A modified form of the finished tampon is shown in FIG. 10, the spaced-apart dot-shaped depressions 50 being pressed in instead of the ribs 43. In this case, the compression applied to these points gives the tampon a sufficiently high degree of fonu resistance, without additional means, the surface being relatively less compressed and soft.
After the tampon is shaped. is tightly wrapped in the sleeves 110 shown in FIG. The strength of the envelope helps maintain the shape of the tampon. The envelope is advantageously made sterile and insensitive to moisture and can consist of a cellulose film.
A tear strip 46 is placed under the cover in the longitudinal direction of the tampon, whereby the cover can be removed by pulling the strip 46 sideways.
The shape shown in Fig. 6 corresponds to the tampon removed from the envelope and expanded in the radial direction.
The outer, less compressed surface 40 and the grooves 43, which were created by the compressive forces, remain clearly visible.
When the tampon is exposed to moisture or liquid, it opens like a tulip and first assumes a cervical shape and then, if it can freely expand, a flat shape.
The further central part 47, which has been less pressed, forms the support for the harder, more strongly pressed parts of the tampon, which tend to assume the flat state X before folding. When the cover is removed from the tampon and it comes into contact with liquid at the tip, it expands, and the corners pivot in the radial direction, similar to how they would be hinged to the bottom part, so that the shape is shown again Fig. 6 arises. In this state, the tampon has a large surface that forms waves 40 and 41 and accordingly has a high level of absorbency. The tulip shape forms a collecting tray for the liquid, which is an advantage over braided and other known tampons.
The described shaping of the material and the application of pressure only at distant points on the surface mean that the finished tampon has large surface parts that are uncompressed and soft and that it therefore has a high absorption capacity, although the material expenditure is still modest. The way the tampon is shaped creates wrinkles in the material, which are retained by the type of pressing and can be seen on the surface.
As a result of the folding, the surface becomes larger than if a circular cross-section of the tampon were produced by a uniform surface pressure.
The edges and corners which constitute the point can have a mainly conical, pointed shape. The shoulder 44 is pressed in in order to produce a part which can be grasped with the fingernail of the user and to which attachment the cord 2e is attached, which can also be used to pull the tampon backwards.
The pressure applied to the tampon is such that the tampon retains its given shape without additional means such as adhesives, in particular in the more compressed parts of the tampon, until it is enveloped. If it is to be used, the covering is removed; the use of an applicator is avoided.
The use of gauze inside between two layers of cotton creates a stiffening of the material which helps to maintain the shape. During compression, the folds that are formed during folding are increased. These folds help maintain the shape of the tampon until it is used. The gauze has a greater absorption capacity than the cotton or wadding and also has a capillary effect, so that liquid is drawn in. The gauze therefore draws liquid into the folds of the cotton and thereby creates a rapid distribution of the liquid to all parts of the cotton.
It also helps to be able to withdraw the tampon soaked in the liquid by means of the cord which forms a loop around the central part of the material.
The fact that the tampon opens like a tulip in the radial direction prevents pressure on the cervix and the sphincter muscle, and the cup-shaped shape that the tampon assumes causes it to have an extraordinarily high absorption capacity.
Absorbent tampons for catemenic purposes have already been proposed, but without producing satisfactory results. Tampons that come into contact with a liquid expand lengthways and can exert pressure on certain nerves and muscles of the body; z. B. longitudinal expansion may exert pressure on the cervix in one direction and on the sphincter muscle in the other.
The pressure on the cervix thus generated by the expansion can, by closing the passage channel of the cervix, cause congestion and cause serious discomfort. Downward pressure on the sphineter muscle also creates local discomfort. The previously proposed tampons, which do not have this undesirable longitudinal expansion when they come into contact with liquid, are unsatisfactory because they do not have sufficient absorption capacity for liquid, and their size and shape are such that they can be inserted without a special device is difficult.
So far it has not been possible, despite the recognized advantages associated with such tampons, to introduce them into wider circles and to replace the most commonly used unhygienic sanitary towels.
The tampons shown have an unusually large absorption capacity for liquid substances in relation to their size, and when they come into contact with liquid, they expand more radially than longitudinally, so that comfort and a feeling of security are promoted; they take on the shape of a bowl for the liquid and the size and shape is chosen so that the tampon can easily be used without special insertion devices. The tampon shown is conical and is compressed so much with pressure means that it has an extraordinarily high absorption capacity compared to its size.
Nevertheless, it feels soft on the surfaces so that the sensitive tissues with which the tampon comes into contact are not damaged.
PATENT APPLICANT:
Tampon, pressed from at least one angular disc made of liquid-absorbing material, characterized in that the corners of the disc form the pointed part of the conical tampon, the base part of which is less compressed and softer than the tip.