Verfahren zur Herstellung einer Faltschachtel.
Die Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren zur Herstellung einer Faltschachtel und auf eine nach diesem Verfahren berge- stellte Faltschachtel, beispielsweise aus PApier und mit einer fettdichten Ausfütterung, beispielsweise zum Eingiessen von Käse in flüssigem Zustande bei höherer Temperatur, um darin allmählich zu erstarren.
Da die Vnterfläche des so eingegossenen Käses glatt ist, empfiehlt es sich, bei diesem Ausführungsbeispiel ein Deckblatt, welches beim Eingiessen den Boden bildet, herzustel Aren, so sieht der Benützer oder Käufer die glatte Oberfläche des Käses in der Verpackung.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung einer Faltsehachtel zeichnet sie, dadurch aus, dass an einem ebenen Zuschnitt, welcher eine mittlere rechteckige Öffnung enthält, die von den Rändern der Flanschen dieser öffnung abstehenden Ansatze nach Herstellung von Faltlinien aufgefaltet und die so entstandenen Ansatzstücke harmonika- artig zusammengeschoben und mit End- laschen im Innern der Zarge vereinigt werden.
Zweckmässig wird ein faltbarer Deckel jiber das eine offene Ende der Schachtel gesetzt.
An Hand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Zuschnitt, der aus einem einzigen Stück Papier oder Pappe hergestel4t ist, und aus welchem die Faltschachtel erzeugt wird.
Fig. 2 zeigt schaubildlich die Zarge der Schachtel in teilweise gefaltetem Zustand unter Darstellung der harmonikaartig auf sich selbst gefalteten Seiten und Endwandteile, die die rechteckige Öffnung umschliessen.
Fig. 3 zeigt ebenfalls schaubildlich das Erzeugnis in einem weiter fortgeschrittenen Zustand, und zwar sind bier die Endteile von sich gegenüberliegenden Wänden nach einwärts gegen die andern Wände hin abgefaltet, so dass sich diese Teile zum Teil überlappen.
Fig. 4 zeigt schaubildlich die Schachtel mit nach oben gerichteter Öffnung.
Fig. 5 zeigt schaubildlich den Deckel, der der Schachtel aufgesetzt werden kann und den Boden der fertigen Packung bildet, je doch in dieser Figur noch in ungefaltetem Zustand gezeigt ist.
Fig. 6 zeigt schaubildlich ein Deckblatt aus Papier oder Pappe, das den Boden der Schachtel bildet, während das Material eingefüllt wird, und das nach der Füllung die Oberwand der fertigen Packung bildet.
Fig. 7 zeigt sehaubildlich die fertige Schachtel mit nach oben gerichteter Öffnung.
Fig. 8 zeigt schaubildlich den Deckel, nachdem er von der in Fig. 5 gezeigten Lage in jenen Zustand übergeführt worden ist, in welchem er auf die schachtel aufgesetzt werden kann.
Fig. 9 zeigt in einem Teilschnitt eine Einrichtung zur Einführung der Ausfütterung aus fettdichtem Papier oder dergleichen in die Schachtel, und zwar ist in dieser Figur die Einrichtung in jener Lage gezeigt, die sie einnimmt, ehe idas Futter gegen die Wände der Schachtel hin gestreckt wird.
Fig. 10 zeigt dieselbe Einrichtung mit der Ausfütterung in dem Zustand, den sie annehmen muss, um in die schachtel zu passen.
Fig. 11 zeigt im Schnitt die Schachtel mit nach oben gerichteter Öffnung und mit dem Futter gegen den Boden und die Umfassungswände der Schachtel gelegt, und
Fig. 12 zeigt die in Fig. 11 im Schnitt gezeigte Zusammenstellung schaubildlich in jenem umgekehrten Zustand, in weichem sie für die Füllung mit giessbarem Material fertig ist.
Die Einzelteile der Verpackung gehen besonders aus den Fig. 4, 5 und 6 hervor. In Fig. 4 ist die Zarge bzw. Schachtel 10 ohne Boden fertiggefaltet, so das sie selbst in tdie- sem halbfertigen Zustand nahezu flach und zur Lagerung oder zum Versand bereit ist.
Der Deckel, der in der fertigen Verpackung den Boden derselben bildet, ist in Fig. 5 bei 11 gezeigt, und, die flache Einlage, die in der fertigen Verpackung das obere Deckblatt bildet, ist in Fig. 6 bei 12 dargestellt. Alle diese Teile sind demnach aus einem ebenen Papier- oder Pappenblatt herstellbar, und zwar werden die Gebilde 10 und 11 für die Faltung durch die Anbringung von Faltlinien vorbereitet, wodurch die halbfertigen Gebilde 11 und 12 in nahezu flachem Zustand für den Versand verbleiben. Fig. 7 und 8 zeigen die in Fig. 4 und 5 noch nicht fertig gefalteten Gebilde nunmehr in dem Zustand, den sie einnehmen, wenn Idie Füllung vorgenommen werden soll.
Das flache Papier- oder Pappenstück nach Fig. 1 erhält bei seiner Erzeugung die rechteckige Öffnung 0, von welcher aus die Lappen 13 sich an die einander gegenüberliegen- den Längskanten der Öffnung ansetzen, während die Lappen 14 sieh von den kürzeren Kanten der rechteckigen Öffnung hinweg erstrecken. Faltlinien 15 Mrerden in bekannter Weise in den Lappen 13 parallel zu den Längskanten der Öffnung 0 hergestellt, und ähnliche Faltlinien 16 werden in den Lappen 14 parallel zu den kurzen Seitenkanten der rechteckigen Öffnung 0 erzeugt.
Diese Faltlinien 15, 16 bilden dann ein Rechteck, dessen Fläche Ider Oberwand der fertigen Pak- kung entspricht. Die Randleisten 15a und 16a, die dann zwischen diesen Faltlinien 15, 16 und den Kanten der Öffnung O liegen, werden zu Flansehen in der Deckwand des Kastens, wie in Fig. 7 gezeigt. Wird die flache Einlage 12 (Fig. 6) in den Kasten gebracht, so wird sie von diesen Flansehen 15a, 16a in Stellung gehalten.
Nach Fig. 1 sind die Lappen 14 von den Faltlinien 15 aus durch Schlitze oder Einschnitte von den Lappen 13 getrennt, wie dies bei 17 angedeutet ist. Ferner sind die Flanschen oder Ränder 15s, 16a durch diago- nale Einschnitte oder Schlitze 18 von den daran anstossenden Rändern 1.6a bzw. 15a getrennt, während die gegenüberliegenden Diaonalen mit Faltlinien 18a versehen werden.
Die beiden grösseren Lappen 13 erhalten die Faltlinien L bzw. L' parallel zueinander und parallel zu den langen Kanten der Öffnung 0. Es entstehen dadurch die Lagen oder Lappen 19 zu beiden Seiten dieser Öffnung, und diese Lappen haben gleiche Grösse. Es verbleibt dann noch eine kleinere Zunge 20, die wohl dieselbe Länge bat wie die Lagen oder Lappen 19, jedoch weniger breit ist.
Ebenso werden auch die Ansatzstücke oder Zungen 14 mit Faltlinien S, S" parallel zu den kürzeren Kanten der Öffnung 0 versehen. so dass auch in diesen Ansatzstücken 14 zwei gleichgrosse Lagen oder Zungen 21 gebildet werden. Daneben verbleibt noch ein äusserer Lappen 22, dessen Länge nunmehr der Länge der kürzeren Linie 16 entspricht und dessen Breite der Breite des äussern Lappens 20 der Ansatzstücke 13 entspricht.
Zusätzlich zu den FaRtilinien S, S' sind in den Ansatzstücken 14 noch die Faltlinien 231 in der Verlängerung der Faltlinien 15 der Flanschen 15a auge- ordnet.
Zur Herstellung einer Schachtel aus dem in Fig. 1 gezeigten Zusehnitt werden die Ansatzstücke 13 und 14 längs der Faltlinien l und 16 nach oben hin umgelegt und dann wird in jedem Ansatzstüek 13 eine Umfal- tung längs der Linien L, L' in Harmonika anordnung vorgenommen. so dass dadurch die Lagen oder Sehiehten 19 und die äussere Zunge 20 in die in Fig. 2 gezeigte Lage gebracht werden. Ähnliell erden auch die beiden andern sich gegenüberliegenden Ansatzstüeke 14 an den Faltlinien 16 aus ihrer Ebene abgebogen und dann längs der Faltlinien S, 8' auf sieh selbst harmonikaartig abgefaltet, so dbss die Lagen 21 und die Zungen 22 entstehen, wie in Fig.
2 gezeigt. Während die ser Zurechtfaltung oder sellon vorher werden die einander zugekehrten Seiten der Lagen oder Sehieliten 1 9 und 20 und auch die Ciii- ander zugekelirten Seiten der Lagen 21 und der Schieht oder Zunge 22 mit Klebstoff versorgt, so dass diese Ansatastücke 13, 14 in den Teilen 19 iind 24 zu mehrschichtigen Seitenwänden der Schachtel 10 werden.
Durch diese Umfaltung werden dann die äussern Zungen 20 bzw. 22 gegen die mehrschichtigen Seitenwände und Endwände von aussen her gelegt und ihre freie Kante wird dann zu einer Schulter oder einem Anschlag X, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt.
Sollten die äussern Zungen 20, 21 infolge der geringen dicke des Flachgebildes nicht genügend steif sein, um eine solehe Anschlag- schulter zu erzeugen, können weitere Zungen an diese Zungen 20, 22 angefaltet werden, so dass diese zusätztiehen Zungen nach ihrer Zusammenfaltung nach Art einer Harmonika an den Faltkanten Anschläge bilden, welche ieh längs der äussern Wände der Sehaehteln hin erstrecken.
Nachdem die Ansatzstücke 13, 14 auf die in Fig. 2 geezigte Form gefaltet worden sind, werden nun die Endzungen der Ansatzstücke 14 nach einwärts um die Faltlinien 23 herum abgebogen, so dass diese Abbiegungen die im Innern der Schachtel liegenden mehrschichtigen Lasehen 24 ergeben. Diese Lasehen überlappen die Innenfläche der Längswände 13 und werden durch Klebstoff mit diesen Wänden verbunden, um sie zu versteifen. Die länge der nach einwärts umgebogenen zwei- sehichtigen Laschen 24 sind gerade so gross, dass sie bei Fertigstellung der Schachtel bündig gegeneinander stossen, so dass die Innenfläehe der Längswände eine glatte ununter- brochene- Fläche darstellt.
Wenn also die Seitenwände nach ihrer Abfaltung (Fig. 2 und 3), schlielltieh in die richtige Lage gebracht und verklebt worden sind, so stellen sie die in Fig. 7 gezeigte Schachtel dar. Die diagonale Schlitzung der Flanschen 15A, 16a bei 18 und die diagonale Einritzung der Faltlinien bei 18a an den gegenüberliegenden Ecken gestattet die Ab- flachung der fertigen Schachtel 10 so wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. In diesem flaehgedrückten Zustand kann die Schachtel nunmehr versandt werden.
Die Ränder 15a, 16a liegen dann im Innern der Schachtel, da ja die Faltlinien 18a die Umbiegung der Flanschen 16a, 15a gegten die Innenwand der Schachtel hin möglich machen. In fig. 7 ist dieselbe Schachtel in voll aufgeklapptem Zustand gezeigt, und in diesem Zustand ergänzen sich nun die Streifen 15a, 16a, die längs der Kanten 15 und 1'6 verlaufen, zu einem Umfangsflansch.
Das Flachstück 12 stellt den Boden der Schachtel dar, während des Eingiessens des flüssigen Materials. Dieses Flachstück wird jedoch zur Oberwand der ganzen Verpackung, naehdem der Einguss fertig ist. Dieses Flaeh- stück ist genau so zugeschnitten, dass es in den von den Wänden 13, 14 umschlossenen Raum hineinpasst und sich gegen die Innenseite der Streifen 15a, 16a legen kann, so dass dieser Boden der Schachtel von den Randstreifen 15a, 16a getragen wird.
Der Schachteldeckel 11 besteht ebenfalls aus einem einzigen Stück Papier oder Pappe (Fig. 8). Er hat die Umfassungswände 26, 27 und die Abschlusswand 28. An den Endwänden 27 befinden sich die aus Fig. 8 ersichtlichen Zungen oder Lappen 29, welche sieh gegen die Seitenwände 26 legen und da mit verklebt werden. Die Endwände 27 haben auch die Ritzlinien oder Faltlinien 30, so dass der ganze Deckel in abgeflachtem, vorgefaltetem Zustand die in Fig. 5 gezeigte Lage einnimmt. In diesem Zustand passt der abgeflachte Deckel gerade über die ebenfalls abgeflachten Seitenwände 13, 14 (Fig. 4) und beim Aufbringen des Deckels auf die fertige Schachtel stösst der innere Rand des Deckels gerade gegen die von den äussern Zungen 20, 22 gebildete Anschlagschulter X.
Die fettdichte Einlage oder Ausfütterung besteht zweckmässig aus einem der modernen plastischen Kunststoffe und kann in Bogen von dem Fabrikanten solcher Werkstoffe bezogen werden. Um dieses bekannte Futter in die Schachtel so einzubringen, dass der verflüssigte Füllstoff rasch und ohne Unterbrechung eingegossen werden kann, muss ein einfacher Mechanismus vorgesehen werden, um dieses Futter in die richtige Lage zu bringen, in welcher es sieh der Innenwand der Schach- tel anschmiegt. Eine derartige Einrichtung ist in Fig. 9, 10 und 11 gezeigt.
Sie besteht zweckmässig aus rechteckigen Druckklötzen 312, die auf einem Tisch T so an einer Kante angebraeht sind, dass sie voneinander abgespreizt werden können. Die Klötze sind an der einander zugekehrter Seite durch Gelenkstücke 33 mit dem Kopfende einer Stossstange 34 verbunden. Die Stossstange erstreckt sich dureh den Tisch T und die auf dem Tisch angeordnete Vorlage 35. Am Füllende trägt die Stange 31 die Gabel 316 zur sehwingbaren Verbindung bei 317 mit dem Tritthebel 38.
Letzterer ist an einem senkrechten unbeweg- lichen Pfosten 40 bei 39 schwingbar gelagert und weist an dem freien Ende die Fussplatte 41 auf. Eine zwischen den Pfosten 40 und den Tritthebel 38 eingeschaltete Feder hält für gewöhnlich die Stossstange 34 nach abwärts in die in Fig. 9 gezeigte Lage. In dieser Lage wird die Ausfütterung G mit dem offenen Ende nach abwärts über die Klötze 32 gestülpt, so dass sie ohne Schwierigkeiten in die Schachtel eingebracht und darin ausgebreitet werden kann.
Nach der Aufbringung dieser Ausfütterung auf die oberu Enden der Klötze 312 werden die letzteren voneinander wegbewegt, wie in Fig. 10 gezeigt, und dann wird das Flachstück 12 auf die Oberseite der ausgebreiteten Ausfütterung gelegt, so dass dieses Flachstück gerade über den Klötzen zu liegen kommt. In dieser Lage der Teile wird eine der noch abgeflachten Schachteln rasch zur Schachtelform aufgeklappt und über die Ausfütterung G und das Fla, ehstüek 12 geschoben. wie dies in Fig. 12 gezeigt ist.
Bei der Umformung der an sich auf bekannte Art hergestellten Ausfütterung auf genau rechteckige Gestalt entstehen an jedem Ende der Ausfütterung die herausragenden abge falteten Ränder oder Zungen 43, welche bei Aufbringung der Schachtel auf diese Ausfütterung nunmehr in die Schachtel hinein gefaltet werden und an den Wänden der letzteren dicht anliegen.
Die Ausbreitung der abgefalteten Schachtel 10 auf ihre endgültige Vierecksgestalt und die Aufstülpung der Schachtel über die Ausfütterung und das Flachstück 12 kann sehr rasch vom Arbeiter ausgeführt werden. Der Tritthebel 38 wird dann losgelassen, so dass die Klötze 32 in die in Fig. 9 gezeigte Lage zurückkehren, so dass die Schachtel 10, die nunmehr die Ausfütbe- rung G und das Flachstück 12 enthält, abgenommen und umgekehrt werden kann, so dass sie die in Fig. 12 dargestellte Lage einnimmt, in der sie für den Einguss fertig ist.
Nach Erstarrung des eingegossenen Füllstoffes werden jene Lappen der Ausfütterung G, die nach Fig. 12 über den Oberrand der Schachtel hinausstehen, nach einwärts gefal- tet und dann wird der Deckel 11 über dem obern Teil 19, 211 der Schachtel 10 aufge- bracht, bis er gegen den Anschlag X anstösst. Diese Arbeit vervollständigt die Verpackung. Die Packung wird dann zweckmässig umgekehrt, so dass das Flachstück 12 oben liegt.
Dieses Flachstück kann, wie die Aus fütterung G aus durchsichtigem oder halbdurchsichtigem Werkstoff bestehen oder kann ein Fenster aus durchsichtigem Material enthalten, so dass die flache Endwand des ein gegossenen Inhaltes, vom Käufer besichtigt werden kann.
Trotz der Zusammenstellung der Falt sehaehtel aus der Zarge, dem Deekblatt 12, der Ausfütterung und dem Deckel wird bei der Herstellung beträchtlich an Zeit und Raum gespart. Alle Teile, einschliesslich des Futters und Flachstückes am Boden werden dem Benutzer in flaeher Form zur Verfügung gestellt und der Arbeiter kann äusserst rasch und ohne Unterbrechung die verschiedenen Teile in die Lage zum Einguss bringen, ohne dass es notwendig wäre, eine verhältnismässig grosse Anzahl soleher Teile vor der eigentlichen Giessarbeit derartig zu entfalten, dass sie miteinander verbunden werden können.
Method of manufacturing a folding box.
The invention relates to a method for producing a folding box and to a folding box provided by this method, for example made of paper and with a grease-proof lining, for example for pouring cheese in a liquid state at a higher temperature in order to gradually solidify therein.
Since the surface of the cheese poured in this way is smooth, it is advisable in this embodiment to produce a cover sheet which forms the bottom when pouring in, so the user or buyer can see the smooth surface of the cheese in the packaging.
The method according to the invention for producing a folding box is characterized in that on a flat blank which contains a central rectangular opening, the projections protruding from the edges of the flanges of this opening are unfolded after folding lines have been produced and the resulting extensions are pushed together like a harmonica and can be combined with end straps inside the frame.
A foldable lid is expediently placed over one open end of the box.
Exemplary embodiments of the invention are explained with reference to the drawings.
Fig. 1 is a plan view of a blank which is made from a single piece of paper or cardboard and from which the folding box is made.
2 shows a diagrammatic view of the frame of the box in a partially folded state, showing the sides and end wall parts which are folded onto themselves like a harmonica and which enclose the rectangular opening.
3 also shows the product in a more advanced state, namely here the end parts of opposing walls are folded inwardly against the other walls, so that these parts partially overlap.
Fig. 4 shows a perspective view of the box with the opening directed upwards.
Fig. 5 shows a diagrammatic view of the lid which can be placed on the box and forms the bottom of the finished pack, but in this figure it is still shown in the unfolded state.
Fig. 6 shows a perspective view of a cover sheet of paper or cardboard which forms the bottom of the box while the material is being filled in and which, after filling, forms the top wall of the finished pack.
Fig. 7 shows a perspective view of the finished box with the opening directed upwards.
Fig. 8 shows a diagrammatic view of the lid after it has been moved from the position shown in Fig. 5 into that state in which it can be placed on the box.
Fig. 9 shows, in partial section, a device for introducing the lining of greaseproof paper or the like into the box, namely in this figure the device is shown in the position it assumes before the lining is stretched against the walls of the box .
Figure 10 shows the same device with the lining in the condition it must assume to fit in the box.
Fig. 11 shows in section the box with the opening pointing upwards and with the lining placed against the bottom and the surrounding walls of the box, and
FIG. 12 shows the assembly shown in section in FIG. 11 diagrammatically in the inverted state in which it is ready to be filled with castable material.
The individual parts of the packaging are particularly evident from FIGS. 4, 5 and 6. In FIG. 4, the frame or box 10 is completely folded without a bottom, so that even in this semi-finished state it is almost flat and ready for storage or shipping.
The lid, which forms the bottom thereof in the finished package, is shown at 11 in FIG. 5, and the flat insert which forms the top cover sheet in the finished package is shown at 12 in FIG. All these parts can therefore be produced from a flat sheet of paper or cardboard, namely the structures 10 and 11 are prepared for folding by applying folding lines, whereby the semi-finished structures 11 and 12 remain in an almost flat state for shipping. 7 and 8 show the structures which are not yet fully folded in FIGS. 4 and 5, now in the state they assume when the filling is to be carried out.
The flat piece of paper or cardboard according to FIG. 1 receives the rectangular opening 0 when it is produced, from which the tabs 13 attach to the opposing longitudinal edges of the opening, while the tabs 14 look away from the shorter edges of the rectangular opening extend. Fold lines 15 are produced in a known manner in the flaps 13 parallel to the longitudinal edges of the opening 0, and similar fold lines 16 are produced in the flaps 14 parallel to the short side edges of the rectangular opening 0.
These fold lines 15, 16 then form a rectangle, the area of which corresponds to the top wall of the finished package. The edge strips 15a and 16a, which then lie between these fold lines 15, 16 and the edges of the opening O, become flanges in the top wall of the box, as shown in FIG. When the flat insert 12 (FIG. 6) is brought into the box, it is held in position by these flanges 15a, 16a.
According to FIG. 1, the tabs 14 are separated from the folding lines 15 by slits or incisions from the tabs 13, as indicated at 17. Furthermore, the flanges or edges 15s, 16a are separated by diagonal cuts or slots 18 from the edges 1.6a or 15a adjoining them, while the opposite diagonal are provided with fold lines 18a.
The two larger flaps 13 receive the fold lines L and L 'parallel to each other and parallel to the long edges of the opening 0. This creates the layers or flaps 19 on both sides of this opening, and these flaps are of the same size. A smaller tongue 20 then remains, which is probably the same length as the layers or flaps 19, but is less wide.
The extension pieces or tongues 14 are also provided with fold lines S, S ″ parallel to the shorter edges of the opening 0 so that two layers or tongues 21 of the same size are also formed in these extension pieces 14. In addition, an outer tab 22 remains whose length now corresponds to the length of the shorter line 16 and the width of which corresponds to the width of the outer tab 20 of the extension pieces 13.
In addition to the folding lines S, S ', the folding lines 231 are also arranged in the extension pieces 14 in the extension of the folding lines 15 of the flanges 15a.
To produce a box from the blank shown in FIG. 1, the extension pieces 13 and 14 are folded over upwards along the fold lines 1 and 16 and then in each extension piece 13 a fold is made along the lines L, L 'in a harmonica arrangement . so that in this way the layers or lines 19 and the outer tongue 20 are brought into the position shown in FIG. Similarly, the two other opposing attachment pieces 14 are bent out of their plane at the fold lines 16 and then folded down themselves along the fold lines S, 8 'like a harmonica, so that the layers 21 and the tongues 22 arise, as shown in FIG.
2 shown. During this re-folding or sellon beforehand, the facing sides of the layers or Sehieliten 19 and 20 and also the other sides of the layers 21 and the layer or tongue 22 that face each other are supplied with adhesive so that these Ansata pieces 13, 14 in the Parts 19 and 24 become multilayer side walls of the box 10.
As a result of this folding, the outer tongues 20 and 22 are then placed against the multilayered side walls and end walls from the outside and their free edge then becomes a shoulder or a stop X, as shown in FIGS. 2 and 3.
Should the outer tongues 20, 21, due to the small thickness of the flat structure, not be sufficiently stiff to produce such a stop shoulder, further tongues can be folded onto these tongues 20, 22 so that these additional tongues after their folding together in the manner of a Harmonica form stops at the folded edges, which Ih extend along the outer walls of the eyes.
After the extension pieces 13, 14 have been folded to the shape shown in FIG. 2, the end tongues of the extension pieces 14 are now bent inwardly around the fold lines 23, so that these curves result in the multilayered layers 24 lying inside the box. These Lasehen overlap the inner surface of the longitudinal walls 13 and are bonded to these walls by adhesive in order to stiffen them. The length of the inwardly bent two-ply flaps 24 are just so great that they abut flush against one another when the box is finished, so that the inner surface of the longitudinal walls represents a smooth, uninterrupted surface.
So if the side walls after their folding (Fig. 2 and 3), finally brought into the correct position and glued, they represent the box shown in Fig. 7. The diagonal slitting of the flanges 15A, 16a at 18 and the Diagonal scratching of the fold lines at 18a at the opposite corners allows the finished box 10 to be flattened as shown in FIG. The box can now be shipped in this flattened state.
The edges 15a, 16a then lie inside the box, since the fold lines 18a make it possible to bend the flanges 16a, 15a towards the inside wall of the box. In fig. 7 the same box is shown in the fully opened state, and in this state the strips 15a, 16a, which run along the edges 15 and 1'6, complement one another to form a peripheral flange.
The flat piece 12 represents the bottom of the box during the pouring of the liquid material. However, this flat piece becomes the top wall of the whole package after the sprue is finished. This flaeh piece is cut exactly so that it fits into the space enclosed by the walls 13, 14 and can lie against the inside of the strips 15a, 16a so that this bottom of the box is supported by the edge strips 15a, 16a.
The box lid 11 also consists of a single piece of paper or cardboard (FIG. 8). It has the surrounding walls 26, 27 and the end wall 28. On the end walls 27 there are the tongues or tabs 29 shown in FIG. 8, which are placed against the side walls 26 and are glued to them. The end walls 27 also have the score lines or fold lines 30 so that the entire cover assumes the position shown in FIG. 5 in the flattened, pre-folded state. In this state, the flattened lid just fits over the also flattened side walls 13, 14 (Fig. 4) and when the lid is placed on the finished box, the inner edge of the lid just hits the stop shoulder X formed by the outer tongues 20, 22.
The greaseproof insert or lining expediently consists of one of the modern plastic plastics and can be obtained in sheets from the manufacturer of such materials. In order to introduce this known lining into the box in such a way that the liquefied filler can be poured in quickly and without interruption, a simple mechanism must be provided to bring this lining into the correct position in which it clings to the inner wall of the box . Such a device is shown in FIGS. 9, 10 and 11.
It expediently consists of rectangular pressure blocks 312 which are attached to one edge of a table T in such a way that they can be spread apart from one another. On the side facing one another, the blocks are connected to the head end of a bumper 34 by joint pieces 33. The bumper extends through the table T and the template 35 arranged on the table. At the filling end, the rod 31 carries the fork 316 for a visually swingable connection at 317 with the step lever 38.
The latter is pivotably mounted on a vertical, immovable post 40 at 39 and has the footplate 41 at the free end. A spring connected between the post 40 and the step lever 38 usually holds the push rod 34 downwards into the position shown in FIG. In this position, the lining G is placed with the open end downwards over the blocks 32 so that it can be introduced into the box and spread out in it without difficulty.
After this lining has been applied to the upper ends of the blocks 312, the latter are moved away from each other as shown in Fig. 10 and then the flat piece 12 is placed on top of the spread out lining so that this flat piece comes to rest just above the blocks . In this position of the parts, one of the still flattened boxes is quickly opened to the box shape and pushed over the lining G and the flax piece 12. as shown in FIG.
During the reshaping of the lining produced in a known manner to an exactly rectangular shape at each end of the lining arise the outstanding abge folded edges or tongues 43, which are now folded into the box when the box is placed on this lining and on the walls of the the latter fit tightly.
The expansion of the folded box 10 to its final quadrangular shape and the eversion of the box over the lining and the flat piece 12 can be carried out very quickly by the worker. The step lever 38 is then released so that the blocks 32 return to the position shown in FIG. 9, so that the box 10, which now contains the design G and the flat piece 12, can be removed and reversed so that it can assumes the position shown in FIG. 12, in which it is ready for pouring.
After the poured-in filler has solidified, those flaps of the lining G which protrude beyond the top edge of the box according to FIG. 12 are folded inward and then the lid 11 is placed over the upper part 19, 211 of the box 10 until it hits the stop X. This work completes the packaging. The pack is then conveniently reversed so that the flat piece 12 is on top.
This flat piece can, like the lining G made of transparent or semi-transparent material, or it can contain a window made of transparent material, so that the flat end wall of a poured content can be viewed by the buyer.
Despite the compilation of the folding sehaehtel from the frame, the Deekblatt 12, the lining and the cover, considerable time and space is saved in the production. All parts, including the chuck and flat piece on the floor, are made available to the user in flat form and the worker can very quickly and without interruption bring the various parts into the position for casting, without the need for a relatively large number of such parts to unfold before the actual casting work in such a way that they can be connected to one another.