CH258888A - Arrangement for the transmission of currents via at least two channels each containing an amplifier. - Google Patents

Arrangement for the transmission of currents via at least two channels each containing an amplifier.

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CH258888A
CH258888A CH258888DA CH258888A CH 258888 A CH258888 A CH 258888A CH 258888D A CH258888D A CH 258888DA CH 258888 A CH258888 A CH 258888A
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Klangfilm Gmbh
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04SSTEREOPHONIC SYSTEMS 
    • H04S1/00Two-channel systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Amplifiers (AREA)

Description

  

  Anordnung zur Übertragung von Strömen über wenigstens zwei  je einen Verstärker enthaltende Kanäle.    Es ist bekannt, Töne stereophonisch aufzu  nehmen und über     getrennte    Kanäle, gegebe  nenfalls unter     Z\vischenschaltung        -einer    Auf  zeichnung, über     Lautsprecher    wiederzugeben.

         i    Die stereophonische Wirkung wird dabei durch       Inteneitätsunterschiede    in den Kanälen Ner  v     orgerufen.    Diese     Intensitätsunterschiede    ver  laufen nach einer Kurve, der     Lokalisierungs-          kurve,    die von der     Mitte    der     @Vidergabeszene     aus, wo das Intensitätsverhältnis 1 :

   1 ist,  nach den Seiten hin etwas mehr als     linear-          proportional    ansteigt, wobei an den Aussen  eiten der Szene ungefähr ein Verhältnis von  4 :1 vorhanden ist, wenn sich die,     Schall-          i    quelle an     vier    Aussenseite des     Bild-    bzw. Ton  feldes befindet.

   Zur     Erzielung    der     gewünsch-          ten        Intensitätsverteilung    bei der Wiedergabe  ist es ferner bekannt.     Richtmikrophone    für die       Aufnahme    zu     verwenden,    die     eine,    bestimmte       P"irhtchara-hteristik    haben, und dabei die       Mikrophone    so     zueinander    anzuordnen, dass  sich die beiderseitigen     Richtaharaktezistiken     teilweise überschneiden.     Diese    Mikrophone  werden dabei :gegenüber dem Tonfeld so an  geordnet.     :

  da.B    die     Veränderung    der Lage der  Tonquelle     praktisch    nur eine Veränderung  des     Intensitätsverhältnisses    in den     Übertra-          gungsl@anälen        hervorruft,    wobei die Summe  der     Lautstärken    in den     Übertragungskanälen     jeweils konstant bleibt. Bei diesen bekannten  Anordnungen ist     e;.,        schwierig,    die gewünsch  ten     Intensitätsverhältnisse    dem     jeweiligen            Ausschnitt    anzupassen, unter dem das Ton  feld aufgenommen wird.

   Dieser Mangel tritt       besonders    bei Bildtonaufnahmen in Erschei  nung, bei denen es erforderlich     nst,    die Ton  perspektive der Bildperspektive anzupassen,  z. B. bei Änderung der     Objektivbrennweite.     Die     Veränderung    des     Abstandes    der Auf  nahmemikrophone von der Szene - ähnlich  der     Anderung    des Abstandes der Bildkamera       ,-        bringt    deswegen nicht die     gewünschten    Er  gebnisse, weil     Seh-    und Hörstrahlen     keine     verschieden grosse Winkel zueinander ein  schliessen sollen.

   Eine     Änderung    der     Inten-          sitätsverhältnis-se    könnte zwar in einem ge  wissen     Umfange        durch        Änderung    der Lage  der     3Iikrophone    zueinander oder durch Aus  wechseln der Mikrophone bewirkt     werden;

       dies     erfordert    aber     jeweils    ein     zeitraubendes     Ausprobieren der günstigsten     Verhältnisse     und bringt dann trotzdem noch nicht immer  den gewünschten Erfolg, weil u,. a.. mit der       Änderung    der Lage der     Charakteristiken    zu  einander     auch    gleichzeitig die     Summe    der       Lautstärken        beeinflusst        wird;

      es     kommt    aber  darauf an, diese Summe     konstant    zu     halt°n,          was        die        gewünvchte        Einstellung        naturgemäss     noch     weiter        erschwert.    Die hierbei auftre  tenden     :

  S.ohwierigkeiten    kann man jedoch be  seitigen, wenn man von einer     elektrischen        Be-          einflussung    der     Intensitätsverhältnisse    aus  geht, indem ein     zwiseehen    den     tbertragungs-          kanälen        wirkendar        '#"-erhältnisdehner    bzw.

             >preAser        vorgesehen    wird, :der     die        üblicket-          weise    in den     Übertr        bo'ungskanäden    verwende  ten     Vemstärker        beeinflusst.    '  Zweck der     !vorliegenden        Erfindung        '.st     eine Anordnung zur     Übertragung    von .Strö  men, z.

   B. von     :stere:orp)honis.ch        aufgenomme-          nen.        Sprechwecbselströmen,        über    wenigstens  zwei     Kanäle    zu schaffen, welche     Mittel    zur       elektrischen        Beeinflussung    der     IntensitIts-          verhältnisse        aufweist.    Die Anordnung gemäss  der Erfindung, bei der je     ein        VeeGtärker    in       den    Kanälen     angeordnet        ist,

      ist     dadurch        ge-          kennzeichnet,    dass     einander        korrespondierende          :Stufen.    der     Verstärker    :

  durch     Kopplung        s%ch          wechselseitig    so     beeinflussen,        dass        bei    unter  schiedlichen     Intensitäten    in den Kanälen das  am Ausgang der betreffenden     Stufen    beste  hende     Inteusitätsverhältnis    gegenüber dem  ,am Eingang     verändert,    z.

   B.     vergrösseart        wird.          Diese    eine     weichsedseitige        Beeinflussung    .lie  fernde     Kopplung    kann dadurch     :erzielt    wer  den, dass     wenigstens        eine        VerstäTkens:tufe    in  jedem     Überrtragvngsikanal    in sich gegenge  koppelt ist, wobei die     Gegenkopplungssplan-          nung    der einen Stufe eines jeden     Kanad:

  s    durch  die     Kanalspannung    der     korrespondierenden          Stufe    des     andemn        Kanals        be:einflusst        wird.          Vorteilhaft        wird    die     Einrichtung        .dabei    so ge  troffen, dass     .mit        bezüglich    des einen     (ersten)     Kanals     wa:

  ehsiender        ?Spannung        in    dem andern       (zweiten)    Kanal die     Wirkung    der Gegen  kopplung     in.        dem    ersten Kanal erhöht wird.       Durch    die Rückwirkung :des     ersten    Kanals,       .dessen.        Gegenkapplungswirkungerhöht    wird,  auf den     :zweiten    Kanal, wird :die     Änderung     :des Verhältnisses     unterstützt,    indem :die Ge  genkopplung in     diesem    Kanal verringert wird.

    Für     :die    Zwecke der     stereophonischen.    An  nahme mit     veränderlichem    Aufnahmewinkel  ist :das von     :diesem.    Winkel bestimmte Mass :der       gegenseitigen        Beeinflussung        einstellbar        izu     machen. Für die Gegenkopplung kann eine       Spannungsgegenkopplung    oder auch eine       Stromgegenkopplung    gewählt werden.

   Bei der       Spannungsgegenkopplung        wird    die Anord  nung     vorteilhaft    so getroffen,     dass    der     zwischen     Anode und Gitter<B>je</B> einer Röhre in :den bei  :den Kanälen liegende Gegenkopplungswid:er-    :stand     geteilt    wird     und.    .diese Teilungspunkte  vorzugsweise über einen einstellbaren Wider  stand miteinander verbunden werden; bei der       Stromgegenkopplung    können     vorteilhaft    die  Kathoden der Röhren über     einen    vorzugs  weise     einstellbaren    Widerstand verbunden  sein.

   Die Gegenkopplung kann natürlich     auch     in mehreren     Stufen    angewendet werden; fer  ner ist es     auch    möglich, :die     Spannungs-    und       Stro:mgegenkopplung    gemischt anzuwenden.  



  Ausführungsbeispiele des     Erfindungs-          gegensta,n.des    sind im folgenden an     Hand,    der       Fig.    1-4 näher erläutert.  



  Zum     besseren    Verständnis -salben an Hand  der     Fig.    1     zuerst    :die Grundlagen der auf       Intensitätsunterschiede    beruhenden Stereo  phonie behandelt werden. In einem .gewissen  Abstand von der aufzunehmenden Szene     S     ist, vorteilhaft in symmetrischer Lage zur  Szene, eine Mikrophonanordnung M, bestehend  aus zwei Mikrophonen, vorgesehen., welche  .die     Tonereignisse    in der Szene     über    die ihnen  zugeordneten     Charakteristiken        Cl    und     C2    auf  nehmen.

   Die Mikrophonanordnung     111    arbei  tet :dabei     beispielsweise    auf     die        beiden        ge-          trennten    Kanäle I und     II,    an     welche    die     Laut-          eprecher        L1    und     L2    angeschlossen sind, die       entsprechend    der Breite der aufgenommenen       Tonszene    in dem     Wiedergaberaum    aufgestellt  sind;

   .diese     Lautsprecher    besitzen     vorteilhaft     eine     Richtcharakteristik,    indem z. B. auf je  der Seite eine     Lautsprecherkombination    ver  wendet wird, in der     wenigstens    ein Hochton  lautsprecher vorgesehen ist.

   Die Charakteri  stiken     C,    und     C_    sind so ausgebildet und auf  einander abgestimmt, dass die Wiedergabe  nach der     Lokalisierungskurve    K verläuft, -die  ein Mass für :das     Lautstärkeverhältnis    in den  beiden     Übertragungskanälen:    darstellt; dabei  ist auf der Ordinate das     Lautstärkeverhältnis     <I>N</I> und auf der Abszisse die Breite B der Wie  dergabebühne bzw. :der Abstand :der Wieder  gabelautsprecher     aufgetragen.    Dieser Abstand  richtet sich z.

   B. bei der Tonwiedergabe nach  der     Ausdehnung    der Bildszene und     entspricht          daher    im allgemeinen der Breite der Lein  wand. Wenn     sich    :die     Schallquelle    in der  Mitte der     Szene    befindet, -so ist :

  das Laut-           stärl@everLäiltnis    gleich     Eins    und ändert     sich     bei der Bewegung der     Sehallquelle    nach links  oder rechts etwas stärker als     linear-proportio-          nal.    Wenn sich die     Sehallquelle    jeweils am       äussersten    Ende befindet, so ist das Laut  stärkeverhältnis     etwa:    4 : 1 oder noch grösser.

    Beider Bewegung der     Schacl    quelle konstanter  Lautstärke parallel zum Hintergrund der  Szene bleibt die Summe der     Lautstärken    in  den beiden Kanälen     praktisch    konstant; dem  entsprechend verläuft die     Summenkurve    F       parallel    zur     Abszisse;    dabei ist für diese  Kurve auf der Ordinate die     Lautstärke    L  aufgetragen.

   Die Stereowirkung kommt hier  bei dadurch zustande,     da-ss    in den beiden     Ka-          nälen    praktisch nur     Intensitätsunterschiede     zur Wirkung kommen, wie sie sich aus der  relativen Lage der     Schallquelle    ergeben; da  gegen werden hierbei nach Möglichkeit     Lauf-          zeitunterschiede    ausgeschaltet, z. B. dadurch,       dass@    die beiden Mikrophone     möglichst    nahe  beieinander aufgestellt werden.

   Die ausge  zogen     .dargestellten        Charakteristiken        C,,    und       C2    der Mikrophone mögen     .geeignet    sein, um  bei einem Aufnahmewinkel a die gewünsch  ten Intensitätsverhältnisse     wiedergabeseitig     gemäss der     Lokalisierungskurve    zu erzielen.  Wenn nun aus     irgendwelchen        Gründen,    z. B.  mit Rücksicht auf die     Bildperspektive,    die  Aufnahme mit einem     kleineren    Winkel, z. B.

    b,     erfolgen;    soll, so ist es, erforderlich, .die  Intensitätsverhältnisse diesem verkleinerten  Winkel anzupassen. Um die analogen. Ver  hältnisse wie bei der Aufnahme über -die aus  gezogenen Charakteristiken     Cl    und     C2    (bei  vergrössertem Aufnahmewinkel) zu bekom  men, würde das bedeuten, dass die Charakte  ristiken etwa nach. den gestrichelt     gezeieh-          neten    Kurven     Cl'    und     C,'    verlaufen müssten.

    Wenn man nämlich beispielsweise bei der       Grosswinkelaufnahmedavon    ausgeht, dass .die  Charakteristiken     C.    und     C,    in den     Punkten          k    und     Dl    für die am Rande der Tonszene  liegende Tonquelle beispielsweise ein.

   Inten  sitätsverhältnis 4 : 1     erzeugen,    so     würden    bei       Verwendung    der     ursprünglichen    Kurven bei  einer     Kleinwinkelaufnahme    die analogen       Punkte    auf den Kurven     C,_    und     C2    bei     D,'       und     Dz'        liegen,    oder mit andern Worten     .das          Intensitätsverhältnis    ganz erheblich absinken,       wie        die        Loka:

  lisierungskurve        K        zeig        t,        zB.     



  auf einen     Wert   <B>1,81:</B> 1. Dies würde aber     be-          .deut.en,    dass .die bei einer     Kleinwinkelauf-          nahme    aussen     liegenden    Szenen nicht mehr  aussen     lokalisiert    würden, sondern mehr der  Mitte zu, oder mit andern     Worten,    die Auf  nahme würde ein falsches Bild von der  scheinbaren Lage der Schallquelle vermitteln.  Die Aufgabe besteht also .darin, das Verhält  nis der     Intensitäten    in diesem. Falle zu ver  grössern, und zwar ebenfalls auf einen Wert  von 4 : 1.

   Diese Aufgabe wäre im Prinzip zu  lösen, wenn Charakteristiken gemäss .den     ge-          striehelten    Kurven     Cl'    und     C.,'    zur Verfügung  stehen würden, bei denen die     beherrschten     äussersten     Punkte    bei El und     E2    liegen. Die  Aufnahme der aussenliegenden Tonquelle  über diese Punkte .der Charakteristiken     Cl'     und     C2'    würde     nämlich    ein Intensitätsver  hältnis 4: 1 ergeben.

   Es ist ohne weiteres  einzusehen,     .dass    der hier 'angestrebte Effekt  mit mechanischen Mitteln ohne ganz     besön-          dere    Schwierigkeiten nicht zu erreichen ist.  Deswegen wird einelektrischer Weg vorge  schlagen, bei dem sich die     L%ertraäo-ungs-          kanäle    durch Kopplung     wechselseitig    so be  einflussen, dass das am Ausgang einer be  stimmten Stelle .des     übertragungsweges        be-          stehendeAmplitudenverhältnisgeb        nüberidem     Eingang     verändert    wird,

   und zwar     unter        Zu-          grundeilegun.g        .des    vorher behandelten Bei  spiels vergrössert wird. Diese Veränderung       erfolgt        .dabei    vollkommen automatisch in<B>Ab-</B>  hängigkeit von     dem.    Verhältnis der Spannun  gen,     welche    -die Kanäle führen, und zwar ist  in diesem Falle :die Wechselwirkung eine der  artige, dass mit bezüglich des andern Kanals       wachsender    Spannung in dem :

  einen Kanal .das       Aniplitudenverhältnis    gedehnt     wird,    was ohne       weiteres    auch dann möglich ist, wenn wie hier       gleichzeitig    mehrere     Schallquellen    und damit  mehrere Verhältnisse ohne gegenseitige Beein  flussung     geändert    werden müssen. Die Ände  rung     kann        beispielsweise    durch eine Span  nungsgegenkopplung in korrespondierenden       Stufen    der Kanalverstärker     erreicht    werden.

             Hierfür    ist     in        Pig.    2 ein     $espiel        der        Span-          nungsgegenkopplung    dargestellt.     Fig.    3 zeigt  ein     solches    für die     Stromgegenkopplung.    In       Fig,    2     ist,der    eine Übertragungskanal I über  .die Klemmen     a1    und b über den     Entkopp-          1unbgswiderstand:

          W,    in üblicher Schaltung an  .die     Verstärkerröhre        R,        angeschlossen    und der  zweite Kanal     II        über    die Klemmen     a.    und b       ebenfalls    in üblicher     Schaltung    über den     Ent-          kopplungswiderstand        W,

      an die Röhre     R=.     Diese beiden Röhren     liegenineinander        korre-          spondierenden    Stufen der Übertragung     sanlag,e,     z.     B.    im Eingang .des     Mischpu.ltverstärkers.     Die Anode     .der    Röhre     Rl    ist über die als Span  ;     nungsteiler    wirkenden     Gegenkopplungswider-          stän-de        W,'    und     W2"    mit ihrem Gitter ver  bunden.

   Eine     analoge    Verbindung     besteht    bei  der Röhre     R-.    über     die        Widerstände        WZ        :und          W2".    Damit ist jede Röhre in     sich        spa.nnungs-          .gegengekoppelt,    ausserdem     -sind,die    Verzwei  gungspunkte     P1        und:

          P2    miteinander     verbun-          ,dien,    woraus     wechselseitig    eine Verbindung  zwischen den     Gittern.    und Anoden     besteht,     die also     miteinander        gekoppelt    sind.

   Dabei     be-          einflussensich        die.Wechselspannungen    der bei  den     Röhrten    gegenseitig, indem hei abweichen  den     .Spannungen        der        Gegenkopplungsspan-          nung        eine        Fremdspannung    aufgedrückt wird.

    Um das     Amplitudenverhältnis    zu     dehnen,          t    wird mit     bezüglich,des    andern Kanals     wach-          sender    Spannung in .dem einen Kanal. die  Wirkung der     Gegenkopplung    in dem andern  Kanal erhöht. Das für den jeweiligen Auf  nahmewinkel notwendige Mass der gegen  seitigen Beeinflussung kann durch den Wi  derstand W eingestellt werden. Für diese  nach der Grösse des Aufnahmewinkels zu -er  folgende     Einstellung        können    natürlich auch  ändere     Reguliermittel,    z.

   B.     Röhrenschaltun-          .gen    vorgesehen sein.     Der        Kondtensator    C .dient  dazu, d     ,en        Ausgleich    der Anoden=gleichspan  nungen zu verhindern. Er kann hierbei Teil  eines Netzwerkes sein,     .das    geeignet ist, die  Wirkung der     gegenseitigen        Beeinflussungen     -der beiden Kanäle auf einen bestimmten Fre  quenzbereich     zu    begrenzen, z.

   B. auf einen       Frequenzbereich    oberhalb von     300Hz,    so dass  also im Bereich der tiefen Frequenzen keine         ileeinfluzsüng    eintritt. hie beiden     Kanäle    I  und     II    werden über die Ausgangsklemmen     l,     und R bzw.     f1-.    und     13    weitergeführt; in der  nächsten Stufe kann eine     gewöhnliche        Ver-          stärkerschaltung     liegen oder aber auch wie  Üerum eine hier beschriebene Gegenkopplung.

         Wenn    die beiden Kanäle I und     II    gleiche  Spannung haben, so besitzen auch die Punkte       P1    und     P.=    gleiche Potentiale. Überwiegt aber  z. B. die Spannung in dem Kanal I, so     be-          kommt    das Gitter der Röhre R!! über W eine  Spannung mit entgegengesetzter Phase, was  einer Erhöhung der Wirkung der Gegen  kopplung     in,    dem Kanal     II    gleichkommt, so  -dass     anodenseitig    die Wechselspannung sinkt.

    Diese     Verringerung    der Wechselspannung an  der Anode von     R,        wirkt    sich     gleichzeitig     auch noch an dem     Gitter    der Röhre     R1        au-s,     indem sie deren     Gegenkopplung    herabsetzt;

    denn die Röhre     R.-    wirkt wie ein     zwischen     P, und Erde     liegender        Belastung    widerstand,  der für den     Gegenkopplungsweg    eine Span  nungsteilung     bewirkt,    was eine Erhöhung der       Anodenwechselspannung    der Röhre     R1    zur  Folge hat.

   Der Kanal mit grösserer Wechsel  spannung .erhält     also    eine noch grössere     Wech-          seIspannung    und verkleinert     gleichzeitig    die  Wechselspannung     dies    Kanals mit der klei  neren     Wechselspannun,g    oder mit andern Wor  ten, das     Amplitudenverhältnis    zwischen den  beiden Kanälen wird     gedehnt.    Eine analoge  Wirkung kann     auch    mit einer     Stromgegen-          kopplung    erreicht werden,     wie    .sie in     Fig.    3  dargestellt ist.

   Der eine Kanal I ist über die       Klemmen        al    und b an die Röhre     R1,    und der  zweite Kanal     II    ist über die Klemmen     cal    und  b an die Röhre     R--    in üblicher Schaltung an  geschlossen.

   Die     Kathoden    der beiden Röhren       R1    und     R.        sind        über    -den     regelbaren    Wider  stand     TV        verbun=den,    der     geeignet    ist, das ge  wünschte Mass der gegenseitigen     Beeinflus-          sung    .der beiden Kanäle     einzustellen..    Ausser  dem ist in der Verbindungsleitung ein Kon  densator C     eingeschaltet,    der     ähnlich    -wie     in          Fig.    2 die Aufgabe hat,

   einen Ausgleich der       Kathodengleichspannungen    zu verhindern und  Teil eines Netzwerkes sein kann. Bei .gleichen       Kanalspannungen    oder bei     einem    Amplituden-           verhältnis    1 : 1 tritt keine     gegenseitige        B,eein-          flussung    ein.

   Wenn sieh     beispielsweise    die  Kanalspannung im Kanal I .gegenüber der im  Kanal     II    vergrössert, so steigt .die an der Ka  thode von     R,.    liegende     Wechselspannung,    von  der ein 'feil über den Widerstand W der Ka  thode von     R2    zugeführt     wird:

      und hier die  Spannung     zwischen    Gitter und Kathode der       Röhre        R,    verkle=inert,     deren        Verstärkung    .da  mit herabgesetzt wird.

       Gleichzeitig    macht  sich die     Einwirkung    des Kanals     II    auf den  Kanal I im Sinne einer Verringerung der  Gegenkopplung bemerkbar, da im Grenzfall       (Kanalspannung    in     II    gleich     Null)    der Ka  thodenwiderstand von     R2        als    dem von     R1    par  allel     geschaltet    zu denken ist, so dass die Wech  selspannung     dieses    Kanals vergrössert wird;  es wird mit andern Worten     -dabei    eine Deh  nung .des     Amplitudenverhältnisses    erzielt.

   Es  können hier natürlich auch     Mehrgitterröhren,     z. B. in üblicher Weise     Schirmgitterröhren          verwendet    werden, ebenso     *aueh    bei der Aas  ordnung nach     Fig.    2.

   Es ist ferner auch mög  lich, die     Schaltungen    nach     Fig.    2 und 3 in  Kombination: zu verwenden, also     beispiels-          weise    in einer Stufe eine     Spannungsgegen-          kopplung    und in der nächsten Stufe eine       Stromgegenkopplung.            Mitdenvorgeschlagenen    Schaltungen kann  bei entsprechender Bemessung der Schalt  mittel eine beliebige Vergrösserung des     Ampli-          tudenverhältnisses    erreicht werden, da,

   zum       mindesten        theoretisch    eine     Absenkung    der  einen     Künalspaunung    auf Null möglich ist,  was einem Verhältnis Eins zu     Unendlich    ent  spricht. Die     Schaltung    in den bei-den Kanälen  wird vorteilhaft     symmetrisch    .aufgebaut. Bei  der Stereophonie kann die Beeinflussung der       Kanalenergien    nach dem beschriebenen Prin  zip     aiueh    bei der Wiedergabe erfolgen oder  auch bei der     Vervielfältigung,    z. B. beim  Mischen.  



  Während bei .dem vorher beschriebenen  Beispiel der Stereophonie     eingangsseitig    an  .die beiden     Kanäle    Mikrophone angeschlossen       werden    und ausgangsseitig ein     Tonaufzeich-          nungsge-rät        bzw.    Lautsprecher für die Wie-         dergale,    können ein-     und,        ausgangsseitig    für  andere Verwendungszwecke der     Schaltungen     auch andere Geräte angeschlossen werden. So  können die     Schaltetagen    z.

   B. in     der        Messtech-          nik    und     auch:    in der Technik der     automa:ti-          sehen        Steuerungen    angewendet werden. Für  diese Zwecke können in die -beiden Kanäle  Photozellen     eingeschaltet    .sein, die mit varia  blem Licht     beaufschlag        -t    werden     und    auf ,diese  Weise     Wechselspannung    erzeugen.

   In dem  einen Kanal     kann    dabei eine     konstante        Weeli-          selspannung    bei     entsprechend    konstantem  Wechsellicht erzeugt     werden    und in dem  andern Kanal eine     andere    Wechselspannung  entsprechend einem beliebig veränderlichen       Wechsellicht,        das,        durch,denVergleichmit.dein          konstanten    Wechsellicht     gemessen    werden  kann,

   indem ausgangsseitig ein entsprechen  des     Messinstrument        eingeschaltet        -wird.    Für  andere     lless@zivecke    kann ,dem     System    auch  eine konstante Gleich- oder     '#Veehselspannung     aufgedrückt werden, wobei     ini    jedem     Kanal     elektrische Glieder     vorgesehen    sind, die ge  eignet     .sind..die    Spannungen. zu beeinflussen.

    Das eine Glied bleibt dabei vorzugsweise kon  stant oder erzeugt eine vorher .genau be  stimmte     Änderung    der Spannung, die vor  her genau     bestimmt        ist,    während     Üas    andere  Glied eine beliebige Änderung erfahren kann,  .die im Vergleich mit .dem     ersten.    Glied eben  falls durch     Messinstrumente    auf der Ausgangs  seite .gemessen werden kann. Diese Verände  rung kann z.

   B. in einer Widerstandsände  rung bestehen, die beispielsweise     -durch        Druelz     oder Temperatur hervorgerufen wird, so dass  also .die Anordnung für die     Druel,:-        o-der'Tem.-          peraturmessung        b.eeign@et    ist. Ein solcher Wi  derstand kann     @aueh    von aussen     mechanisch     verändert werden, z. B. in Abhängigkeit von  irgendeiner     B.ewebung,    die     beispielsweise     durch den Luftdruck erzeugt wird.

   Unter sol  chen     Gesichtspunkten    würde die Anordnung  auch für     Luftdruckmessungenbrauehbar,sein.     Es gibt eine grosse Zahl von     elektris,chen          Schaltungen,    in denen die     beschriebenen     Schaltungen     nützlich    angewendet werden  können, deren Wirkung im     wesentliohen    darin  besteht,

       ein    an sich kleines     Verhältnis    zwi-           schen        'Lwel        hannüngeri    zweier Kanäle     zü          vergrössern.    Als     Beisspiel    wird in     Fig.    4 ,eine  Anordnung für     Messzwecke    beschrieben.

   An       .den        Kanel    1 mit     der    Röhre     R1    ist der Wider  stand     Wl        angeschlossen    und an .den Kanal     II     mit der Röhre     R2    der     Widerstand        W2,    An  .diese beiden, Widerstände ist über     Vorschalt-          widerstände        V'        und        V",

          deren    Wert im     Ver-          gleich    zu .den     Widerständen        W,    und     W2    gross  sein kann, eine     Gleich-oder        Wechselspannung     angelegt.

   Ausgangsseitig     liegen    die Anoden  -der beiden Röhren     .B,    und     BZ    an :einem     In-          strument    Z, in     welchem    die     zwie-chen    den. bei  den Anoden bestehenden     Spannungen    oder  fliessenden Ströme     gemessen        werden    können.  Die     Kathoden,der    beiden Röhren sind     in,        An-          lehnung    an     Fib.    3 direkt über den Wider  stand W verbunden.

   Es kann natürlich auch       eine    Kopplung nach     Fig.        2-    verwendet werden,  oder es können auch mehrere     Verst:ärkerstuf    en  vorhanden sein, genau wie -das an den vor  hergehenden     Beispielen        bereits        eingehend    be  schrieben worden ist.

   Wenn die     Einrichtung     so     getroffen        isst,    dass der Widerstand     Wz    tem  peraturabhängig     ist,    so kann die ganze An  ordnung zur     Temperaturmessunbdienen,    in  demdieser     Widerstand        durch    die zu messende       Temperatur    beeinflusst wird.

   Durch die mit  -der Anordnung erreichbare Vergrösserung     .des     Intensitätsverhältnisses ist e     s    möglich, jede  beliebige     kleine    Änderung der Temperatur  in dem     Instrument    I     messbar    zu machen. Der       Widerstand        WZ    kann natürlich auch auf be  liebige andere Weise veränderbar sein. An  Stelle eines gewöhnlichen, die Spannung bzw.

    ,den Strom messenden Instrumentes Z kann  auch     unter        Umständen    ein     Quotientenmesser,     der gleich das Verhältnis der     WechseLpan-          nungen,    misst,     eingeschaltet    werden.

   An seine  Stelle können natürlich auch     andere    elektri  sche Geräte treten, die gesteuert werden.     So-          dann,        ist    es auch möglich, an die beiden Kanäle  parallel     zu    den Widerständen     W:,    und     W;;

       weitere     Wechs        ielspannungen        'beeinflussende     Glieder     vorzusehen    und über dieselben Ka  näle zur Anzeige, Steuerung oder     ,dergleichen     zu     übertragen.    Dabei ist es     allerdings    not  wendig, um     ,die.    verschiedenen Vorgänge aus-         einanderzuhalten,        diesen        und,

      den     weiteren     Gliedern Wechselspannungen unterschied  licher Frequenz aufzudrücken     und    Dement  sprechend     ausgangsseitig        frequenzabgestimmte          Instrumente    oder Geräte zu verwenden. Die  Erfindung kann überall .dort Anwendung fin  den, wo es     eich        darum    handelt, mit einem  Strom- oder     Spannungsverhältnis    zu ope  rieren.



  Arrangement for the transmission of currents via at least two channels each containing an amplifier. It is known to take up sounds stereophonically and to reproduce them via loudspeakers via separate channels, if necessary with intermediate switching - a recording.

         The stereophonic effect is caused by differences in intensity in the Ner channels. These differences in intensity follow a curve, the localization curve, which starts from the center of the playback scene, where the intensity ratio is 1:

   1, rises slightly more than linearly proportionally towards the sides, with a ratio of approximately 4: 1 on the outside of the scene if the sound source is on four outside of the image or sound field is located.

   It is also known to achieve the desired intensity distribution during playback. To use directional microphones for recording, which have a certain characteristic, and to arrange the microphones in such a way that the directional characteristics on both sides partially overlap. These microphones are arranged as follows: opposite the sound field:

  because the change in the position of the sound source practically only causes a change in the intensity ratio in the transmission channels, with the sum of the volume levels in the transmission channels remaining constant. In these known arrangements it is e;. Difficult to adapt the desired intensity ratios to the particular section under which the sound field is recorded.

   This deficiency is particularly evident in image sound recordings where it is necessary to adapt the sound perspective to the image perspective, e.g. B. when changing the lens focal length. The change in the distance between the microphones and the scene - similar to the change in the distance between the camera - does not bring the desired results because the visual and hearing rays should not include different angles to each other.

   A change in the intensity ratios could to a certain extent be brought about by changing the position of the three microphones in relation to one another or by changing the microphones;

       However, this requires time-consuming trying out the most favorable conditions and then still does not always bring the desired success because u,. a .. with the change in the position of the characteristics in relation to one another, the sum of the volumes is also influenced at the same time;

      But it is important to keep this sum constant, which naturally makes the desired setting even more difficult. The occurring here:

  Difficulties can, however, be eliminated if one assumes an electrical influence on the intensity ratios, in that a between the transmission channels acts as a '#' extension resp.

             > PreAser is provided: which influences the amplifiers used in the transmission channels. "Purpose of the present invention" .st an arrangement for the transmission of .Strö men, z.

   B. recorded by: stere: orp) honis.ch. Speech exchange currents to create via at least two channels which have means for electrically influencing the intensity ratios. The arrangement according to the invention, in which a VeeGtärker is arranged in each of the channels,

      is characterized by the following: steps. the amplifier:

  by coupling s% ch mutually influence so that with under different intensities in the channels, the existing intensity ratio at the output of the stages in question compared to that changed at the input, e.g.

   B. is enlarged type. This coupling, which has an influencing effect on the soft side, can be achieved in that at least one amplification stage is counter-coupled in each transmission channel, the negative feedback planning of the one stage of each channel:

  s is influenced by the channel voltage of the corresponding level of the other channel. The device is advantageously designed in such a way that with regard to the one (first) channel wa:

  Ehsiender? voltage in the other (second) channel the effect of the negative feedback in the first channel is increased. Through the retroactive effect: of the first channel,. Its. The countercoupling effect is increased on the: second channel, the change: of the ratio is supported by: the countercoupling in this channel is reduced.

    For: the purpose of stereophonic. Assumption with variable recording angle is: that of: this. Angle certain degree: the mutual influence adjustable izu make. Voltage negative feedback or current negative feedback can be selected for the negative feedback.

   In the case of negative voltage feedback, the arrangement is advantageously made in such a way that the negative feedback resistor between the anode and the grid is shared in a tube in the negative feedback resistor located at the channels and. .These division points are preferably connected to one another via an adjustable resistance; In the case of negative current feedback, the cathodes of the tubes can advantageously be connected via a preferably adjustable resistor.

   The negative feedback can of course also be used in several stages; It is also possible to: use the voltage and current countercoupling mixed.



  Embodiments of the invention Gegensta, n.des are explained in more detail below with reference to Figs. 1-4.



  For a better understanding -salben with reference to Fig. 1 first: the basics of the stereophony based on intensity differences are treated. At a certain distance from the scene S to be recorded, advantageously in a symmetrical position to the scene, a microphone arrangement M, consisting of two microphones, is provided, which record the sound events in the scene via the characteristics C1 and C2 assigned to them.

   The microphone arrangement 111 works: for example, on the two separate channels I and II to which the speakers L1 and L2 are connected, which are set up in the playback room according to the width of the recorded sound scene;

   .these speakers advantageously have a directional characteristic by z. B. is used on each side a speaker combination ver, in which at least one tweeter is provided.

   The characteristics C, and C_ are designed and matched to one another that the reproduction runs according to the localization curve K, which is a measure of: the volume ratio in the two transmission channels: represents; The volume ratio <I> N </I> is plotted on the ordinate and the width B of the playback stage or: the distance: the playback speakers are plotted on the abscissa. This distance is z.

   B. in sound reproduction after the expansion of the scene and therefore generally corresponds to the width of the canvas. If: the sound source is in the middle of the scene, -so is:

  the volume @ everLäiltnis equals one and changes somewhat more strongly than linear-proportional when the sound source is moved to the left or right. If the sound source is located at the extreme end, the volume ratio is approximately 4: 1 or even greater.

    When the Schacl source of constant volume moves parallel to the background of the scene, the sum of the volumes in the two channels remains practically constant; accordingly, the cumulative curve F runs parallel to the abscissa; The volume L for this curve is plotted on the ordinate.

   The stereo effect arises here from the fact that practically only differences in intensity come into effect in the two channels, as they result from the relative position of the sound source; as opposed to this, if possible, runtime differences are eliminated, e. B. the fact that @ the two microphones are placed as close together as possible.

   The characteristics C1 and C2 of the microphones, shown in solid lines, may be suitable for achieving the desired intensity ratios on the reproduction side according to the localization curve at a recording angle α. If for any reason, e.g. B. with regard to the perspective of the picture, the recording with a smaller angle, z. B.

    b, take place; it is necessary to adapt the intensity ratios to this reduced angle. To the analog. To obtain ratios as in the case of recording via the extended characteristics C1 and C2 (with a larger recording angle), this would mean that the characteristics approximately the curves C1 'and C,' drawn with dashed lines would have to run.

    If, for example, in the large-angle recording it is assumed that the characteristics C. and C, in points k and Dl for the sound source lying at the edge of the sound scene, for example.

   If the original curves were to be used for a small-angle recording, the analog points on curves C, _ and C2 would be at D, 'and Dz', or in other words, the intensity ratio would drop quite considerably, like the Loka:

  lization curve K shows, e.g.



  to a value <B> 1.81: </B> 1. However, this would mean that the scenes on the outside with a small-angle exposure would no longer be localized on the outside, but more towards the center, or In other words, the recording would give a false picture of the apparent location of the sound source. The task, then, is to determine the ratio of the intensities in this. To enlarge the trap, also to a value of 4: 1.

   This task could be solved in principle if characteristics according to "the striated curves C1" and "C." were available, in which the controlled outermost points lie at El and E2. The recording of the external sound source via these points of the characteristics C1 'and C2' would result in an intensity ratio of 4: 1.

   It can be seen without further ado that the effect sought here cannot be achieved with mechanical means without very particular difficulties. For this reason, an electrical path is proposed in which the tolerance channels influence each other through coupling in such a way that the amplitude ratio at the output of a certain point of the transmission path is changed via the input.

   and that is based on the previously treated example is enlarged. This change takes place completely automatically in <B> Depending </B> on the. The ratio of the voltages which the channels carry, namely in this case: the interaction is such that with increasing tension in relation to the other channel in the:

  a channel. The aniplitude ratio is stretched, which is also easily possible if, as here, several sound sources and thus several ratios must be changed simultaneously without influencing one another. The change can be achieved, for example, by voltage negative feedback in corresponding stages of the channel amplifier.

             This is what Pig. 2 shows a game of negative voltage feedback. Fig. 3 shows one for the current negative feedback. In Fig. 2, the one transmission channel I via the terminals a1 and b via the decoupling 1unbgswiderstand:

          W, connected in the usual circuit to .die amplifier tube R, and the second channel II via the terminals a. and b also in the usual circuit via the decoupling resistor W,

      to the tube R =. These two tubes lie within one another, corresponding stages of the transmission sanlag, e, z. B. in the input of the mixing pump amplifier. The anode .der tube Rl is on as a chip; Negative coupling resistors W, 'and W2' 'acting on the voltage divider are connected to their grid.

   An analog connection is made with the R- tube. via the resistors WZ: and W2 ". This means that each tube is internally ventilated and counter-coupled, and the branching points P1 and:

          P2 connected to one another, from which a mutual connection between the grids. and anodes, which are therefore coupled to one another.

   The alternating voltages in the tubes influence each other in that an external voltage is applied to the negative feedback voltage.

    In order to stretch the amplitude ratio, t is increased with the voltage in the one channel with respect to the other channel. the effect of the negative feedback in the other channel increases. The degree of mutual influence required for the respective angle can be adjusted by the resistance W. For this setting that follows the size of the shooting angle, of course, other regulating means, e.g.

   B. Rohrenschaltun- .gen be provided. The condenser C is used to prevent equalization of the anode voltages. It can be part of a network. That is suitable to limit the effect of mutual influences -the two channels to a certain frequency range, z.

   B. to a frequency range above 300Hz, so that no ileeinfluzsüng occurs in the range of low frequencies. Both channels I and II are connected to output terminals I, and R or f1-. and 13 continued; In the next stage there can be an ordinary amplifier circuit or, as in general, a negative feedback described here.

         If the two channels I and II have the same voltage, points P1 and P. = also have the same potentials. But predominates z. B. the voltage in the channel I, the grid of the tube gets R !! A voltage with opposite phase across W, which increases the effect of the negative feedback in channel II, so that the AC voltage drops on the anode side.

    This reduction in the alternating voltage at the anode of R also has an effect at the same time on the grid of the tube R1 by reducing its negative feedback;

    because the tube R. - acts like a load lying between P, and earth, which causes a voltage division for the negative feedback path, which has an increase in the anode alternating voltage of the tube R1 result.

   The channel with the higher AC voltage thus receives an even greater AC voltage and at the same time reduces the AC voltage of this channel with the smaller AC voltage, g or in other words, the amplitude ratio between the two channels is stretched. An analogous effect can also be achieved with a current negative feedback, as shown in FIG.

   One channel I is connected to tube R1 via terminals al and b, and the second channel II is connected to tube R via terminals cal and b in the usual circuit.

   The cathodes of the two tubes R1 and R. are connected via the adjustable resistor TV, which is suitable for setting the desired degree of mutual influence between the two channels. There is also a capacitor in the connecting line C switched on, which has the task, similar to that in Fig. 2,

   to prevent equalization of the cathode DC voltages and can be part of a network. If the channel voltages are the same or if the amplitude ratio is 1: 1, there is no mutual influence.

   If, for example, the channel voltage in channel I is increased compared to that in channel II, the voltage at the cathode of R, increases. lying alternating voltage, one of which is fed through resistor W to the cathode of R2:

      and here the voltage between the grid and the cathode of the tube R, kle = inert, the gain of which is reduced as well.

       At the same time, the effect of channel II on channel I is noticeable in the sense of a reduction in negative feedback, since in the borderline case (channel voltage in II equal to zero) the cathode resistance of R2 is to be thought of as being connected in parallel to that of R1, so that the change self-tension of this channel is increased; In other words, an expansion of the amplitude ratio is achieved.

   It can of course also be multi-grid tubes, z. B. screen grid tubes can be used in the usual way, also * aueh in the carrion order according to Fig. 2.

   It is also possible to use the circuits according to FIGS. 2 and 3 in combination, that is to say, for example, a voltage negative feedback in one stage and a current negative feedback in the next stage. With the suggested circuits, any increase in the amplitude ratio can be achieved with the appropriate dimensioning of the switching means, since

   At least theoretically, a reduction of one Künalspaunung to zero is possible, which corresponds to a ratio of one to infinity. The circuit in the two channels is advantageously built up symmetrically. In the case of stereophony, the channel energies can be influenced according to the described prin zip aiueh during reproduction or during reproduction, e.g. B. when mixing.



  While in the stereophonic example described above, microphones are connected to the input side to the two channels and a sound recording device or loudspeakers for the re-gale are connected to the output side, other devices can also be connected to the input and output side for other purposes of the circuits will. So the switching days z.

   B. in measurement technology and also: in the technology of automatic controls. For this purpose, photocells can be switched on in the two channels, which are exposed to variable light and thus generate alternating voltage.

   In one channel, a constant wave voltage can be generated with a correspondingly constant alternating light and in the other channel another alternating voltage corresponding to an arbitrarily variable alternating light, which can be measured by comparing it with your constant alternating light.

   by switching on a corresponding measuring instrument on the output side. For other purposes, the system can also be subjected to a constant DC or Vehsel voltage, with electrical links being provided in each channel that are suitable for the voltages. to influence.

    The one link preferably remains constant or generates a previously determined change in the voltage that is precisely determined beforehand, while the other link can experience any change, compared with the first. Link can also be measured by measuring instruments on the output side. This change can z.

   B. exist in a resistance change, which is caused, for example, by pressure or temperature, so that the arrangement for the pressure,: - o-der'Tem.- temperature measurement is b.qual@et. Such a resistance can be changed mechanically from the outside @aueh, z. B. depending on some B.ewebung that is generated for example by the air pressure.

   From such points of view, the arrangement would also be suitable for air pressure measurements. There are a large number of electrical circuits in which the circuits described can be usefully applied, the effect of which is essentially:

       an inherently small ratio between the two channels to increase. As an example, an arrangement for measuring purposes is described in FIG. 4.

   The resistance Wl is connected to. The channel 1 with the tube R1 and the resistance W2 to. The channel II with the tube R2, an .these two resistors is via ballast resistors V 'and V ",

          the value of which can be large compared to the resistors W 1 and W 2, a direct or alternating voltage is applied.

   The anodes of the two tubes .B and BZ are on the output side: an instrument Z in which the two tubes. at the anodes existing voltages or flowing currents can be measured. The cathodes of the two tubes are in, based on Fib. 3 was directly connected to the resistance W.

   It is of course also possible to use a coupling according to FIG. 2-, or several amplification stages can also be present, exactly as has already been described in detail in the previous examples.

   If the device is made in such a way that the resistance Wz is temperature-dependent, then the entire arrangement can be used for temperature measurement, in that this resistance is influenced by the temperature to be measured.

   The enlargement of the intensity ratio that can be achieved with the arrangement makes it possible to make any small change in temperature in the instrument I measurable. The resistance WZ can of course also be changed in any other way. Instead of an ordinary one, the tension resp.

    With the instrument Z measuring the current, a quotient meter which measures the ratio of the alternating voltages can also be switched on under certain circumstances.

   Of course, it can also be replaced by other electrical devices that are controlled. So then, it is also possible to connect the two channels parallel to the resistors W :, and W ;;

       to provide further alternating voltages' influencing members and to transmit the same channels for display, control or the like. However, it is necessary to do that. to keep different processes apart, this and,

      to apply alternating voltages of different frequencies to the other members and to use instruments or devices that are frequency-matched on the output side accordingly. The invention can be used anywhere where it is a question of operating with a current or voltage ratio.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Übertragung von Strömen über wenigstens zwei Kanäle, in welehen je ein Verstärker vorhanden ist, dadurch gekenn zeichnet, 4a3 einander korrespondierende Stu fen. .der Verstärker durch Kopplung ,sich wech selseitig so beeinflussen, dass bei unterschied lichen Intensitäten in den Kanälen das am Ausgang der betreffenden Stufen bestehende Intensitätsverhältnis gegenüber dem am Ein gang verändert -wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Claim: Arrangement for the transmission of currents via at least two channels, in each of which an amplifier is present, characterized in that 4a3 mutually corresponding stages. .the amplifier through coupling, mutually influence each other in such a way that, with different intensities in the channels, the intensity ratio existing at the output of the relevant stages compared to that at the input is changed. SUBCLAIMS: 1. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verstärkerstufe in jedem Kanal in sieh ge- gengekoppelt ist. 2. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Intensit'ätsver- hältnis am Ausgang gegenüber,dem -am Ein gang vergrössert wird. 3. Arrangement according to patent claim, characterized in that at least one amplifier stage is counter-coupled in each channel. 2. Arrangement according to claim, characterized in that the Intensit'ätsver- ratio at the exit, the -at the entrance is increased. 3. Anordnung nach Unteranspruch 1, d@a- Jurch gekennzeichnet, dass bei Intensitäts- unterspchieden zwischen den Kanälen die Ge- genkopplungsspannung -der einen Stufe eines jeden Kanals -durch die Kanalspannung der korrespondierenden 'Stufe @ds andern Kanals beeinflusst wird. Arrangement according to dependent claim 1, characterized in that in the case of intensity differences between the channels, the countercoupling voltage -of one stage of each channel -is influenced by the channel voltage of the corresponding stage on the other channel. 4. Anordnung nach Unteransprüchen 2 und; 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit be züglich des einen (ersten) Kanals wachsen der Spannung in dem andern (zweiten) Na- nal die Wirkung der Gegenkopplung indem ersten Kanal erhöht wird, und durch Rück wirkung des ersten Kanals auf den zweiten Kanal -die Gegenkopplung im zweiten Kanal verringert wird. 5. Anordnung nach Patenta#nsprwch, da durch gekennzeichnet"dass des Mass der gegen- seitigen Beeinflussung der Kanäle einstell bar ist. 4. Arrangement according to dependent claims 2 and; 3, characterized in that with respect to the one (first) channel the voltage in the other (second) channel increases, the effect of the negative feedback in the first channel is increased, and by the reaction of the first channel on the second channel -the Negative feedback in the second channel is reduced. 5. Arrangement according to patent claim, characterized by "that the degree of mutual influence of the channels can be adjusted. 6. Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass Spannunbsgegeln- kopplung vorgesehen ist, wobei dem zwischen Anode und Gitter je einer Röhre in den bei den Kanälen liegende Gege@nkopplun@gswider- stand geteilt und diese Teilungspunkte der zwei einander korrespondierenden gegenge koppelten Stufen miteinander über einen Wi derstand verbunden sind. 7. Anordnung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Widerstand einstellbar ist. $. 6. Arrangement according to dependent claim 1, characterized in that Spannunbsgegeln- coupling is provided, where a tube between the anode and the grid is divided into the counter-coupling located at the channels and these points of division of the two corresponding counter-coupled Levels are connected to each other via a resistor. 7. Arrangement according to dependent claim 6, characterized in that the resistance is adjustable. $. Anordnung nach tnterans@pruch 1, .da durch gekennzeichnet, dass Stromgegenkopp- lung vorgesehen ist, wobei die Kathoden der beiden Röhren der zwei einander korrespon dierenden gegengekoppelten Stufen über einen Widerstand verbunden sind. 9. Anordnung nach Unteranspruch 8, da durch, gekennzeichnet, dass der Widerstand einstellbar ist. 10. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Verstär- kerstufen der beiden Kanäle gleichzeitig für die Beeinflussung ausgenutzt .sind. Arrangement according to Interans @ pruch 1, characterized in that current negative feedback is provided, the cathodes of the two tubes of the two mutually corresponding negative feedback stages being connected via a resistor. 9. Arrangement according to dependent claim 8, characterized in that the resistance is adjustable. 10. An arrangement according to patent claim, characterized in that several amplifier stages of the two channels are simultaneously used for influencing.
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