CH258713A - Process for the preparation of a substituted benzoic acid ester. - Google Patents

Process for the preparation of a substituted benzoic acid ester.

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CH258713A
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  Verfahren zur Herstellung eines substituierten     Benzoesäureesters.            E5    wurde gefunden, dass die Substanzen der Formel  
EMI0001.0003     
    worin n 4 oder 5 bedeutet, ferner Salze diese,  Verbindungen gute     Anästetika    sind.  



  Die Verbindungen obiger Formel sind bei  Zimmertemperatur beständige, wasserunlös  liche,     viscose    Öle. Sie besitzen basischen     Cha-          i-al;ter        uud    bilden mit Säuren Salze.  



  Einige der Salze der neuen Verbindungen,       3(;    z. B. die Hydrochloride,     Hydrobromide,     Sulfate und Phosphate, sind weisse kristalline.  leicht wasserlösliche Verbindungen. Andere  Salze wiederum sind beständige, kristalline       i'erbindungen    von verhältnismässig geringer  Wasserlöslichkeit, so z. B. die     Pikrate    und die       "letliylen-bis-oxynaphthoate.        Gewisse    Salze,  z. B. das     Oleat,    sind in     Olen    löslich.  



  Die neuen Verbindungen können z. B.  durch     Verestürung    erhalten werden. So kann  MM beispielsweise     3-(2'-l        etliyl-pipLridino)-          hropy        1-p-cyclohexyloxy-benzoat    in Form eines       Ihvrlrohalogenids    durch Umsetzung eines p  Cyclohexyloxy-benzoylhalogenids mit       Methyl-piperidino)-propylalkohol,    zweck  niässig in einem     inerten    Lösungsmittel, er  halten.

   Ferner kann ein     Hydrohalogenid    der       -(>nannten    Verbindung durch Umsetzung von       1)-Cyclohexyl-oxy-benzoesäure    mit einem     3-          (?'-,#Iethvl-pipei-idino)-propyl-halogenid    in    einem Lösungsmittel, z. B.     Isopropanol,    er  halten werden. In beiden Fällen geht man  zweckmässig von den Chloriden aus. Aus dem  so erhaltenen Hydrochlorid kann der freie  Ester durch Behandlung mit Alkali frei  gesetzt werden. Das     3-(2'-Methyl-piperidino)-          propyl-p-cyclopentyloxy-benzoat    kann in ähn  licher Weise erzeugt werden.  



  Salze dieser Verbindungen können durch  Behandeln des Esters mit der entsprechenden  Säure erhalten werden. Ausserdem kann ein  Salz durch Behandeln mit der entsprechenden  Säure und durch selektive     Kristallisation    in  ein anderes Salz übergeführt werden.  



  Die neuen Verbindungen haben sich     a15     hervorragende Therapeutika erwiesen. So  wird beispielsweise das     3-(2'-Methyl-piperi-          c;ino)-propyl-p-cyclohexyloxy-benzoat    leicht  durch die Schleimhäute unter Erzeugung einer       wirksamen,    lang andauernden Anästhesie ab  sorbiert. Ausserdem wird es überraschend gut  durch beschädigte, z. B. geschürfte und ver  brannte Haut absorbiert und bewirkt dabei  eine ausserordentlich wirksame Anästhesie  von langer Dauer, und zwar ohne Reizung  oder toxische Begleiterscheinungen selbst bei  Anwendung auf grossen Flächen. Die Anäs-           thesie    in einer für solche Zwecke nötigen  Stärke ist für den Patienten nicht nachteilig.  



  Die Verbindungen bzw. ihre Salze können  z. B. in Form von     isotonisclien        wässrigen    Lö  sungen, Öllösungen, Salben oder Gallerten  angewendet werden.  



  Gegenstand des Patentes ist ein Verfahren  zur Herstellung von     3-(2'-Dlethyl-piperidino)-          propyl-p-cyclohexyloxy-benzoat,    das dadurch       gekemlzeichnet    ist, dass man eine Verbindung  der Formel  
EMI0002.0007     
    mit einer Verbindung der Formel  
EMI0002.0008     
         ;N        orin    X und Y bei der Umsetzung sich mit  Ausnahme eines in einem von ihnen enthal  tenen Sauerstoffatoms abspaltende Reste be  deuten, umsetzt.  



  Die neue Verbindung ist ein beständiges.  wasserunlösliches, bei Zimmertemperatur vis  koses Öl.  



  <I>Beispiel 1:</I>  7,4 g Natrium werden in 250 cm'     Iso-          amylalkohol    gelöst, mit 53 g     Äthyl-p-oxy-          benzoat    versetzt und das Gemisch während  etwa 15 Minuten unter     Rückfluss    erhitzt. Das  gekühlte Gemisch wird mit. 65 g     Cyclohexyl-          bromid    versetzt und das Gemisch während  etwa 3 Stunden unter     Rückfluss    erhitzt. Der       Isoamylalkohol    wird im Vakuum durch Ver  dampfen entfernt und der Rückstand mit  10 %     iger    Natronlauge extrahiert, um das un  veränderte     Äthyl-p-oxy-benzoat    zu isolieren.

    Der     alkaliunlösliche    Rückstand, enthaltend       -iithyl-p-cyclohexyloxy-benzoat,    wird durch  Erhitzen am     Rückfluss    mit 10%iger Natron-    lauge während     etwa    3 Stunden     hydrolisiert.     Das alkalische Reaktionsgemisch wird mit  Salzsäure angesäuert, worauf die     p-Cyclo-          hexyloxy-benzoesäure    ausfällt. Der Nieder  schlag wird durch Filtration abgetrennt; mit  Wasser gewaschen und     getroclznet.    Er  schmilzt bei etwa 178 bis 180  C. Ausbeute:  etwa 7     7o.     



  62 g     p-Cyclohexyloxy-benzoesäure    und  49,5 g     3-(2'-Methyl-piperidino)-propylchlorid     werden in 300 cm' trockenem     Isopropanol    ge  löst und das Gemisch während ungefähr  12 Stunden unter     Rückfluss    erhitzt. Sodann  wird ungefähr die Hälfte des     Isopropanols          abdestilliert    und die zurückbleibende Lösung  auf etwa<B>O' C</B> gekühlt. Es scheidet sich das       3-(2'-14lethyl-piperidino)-propyl-p-cyclohexyl-          oxy-berizoat-hydrochlorid    als weisse, kristal  line     Verbindung    ab.

   Diese wird     abfiltriert,     einmal mit Äther gewaschen, und aus     Iso-          propylalk        ohol    umkristallisiert.  



  Das     3-(2'-Methyl-piperidino)-propyl-p-          cyclo-hexyloxy-benzoat-hydrochlorid    schmilzt  bei ungefähr 178 bis 180  C. Die Analyse er  gab einen Gehalt von<B>8,88%</B> Chlor, ver  glichen mit dem errechneten Wert von 8,96 %.  



  Das     3-(2'-Methyl-piperidino)-@ropyl-p-          cyclo-hexyloxy-benzoat    kann aus dem Hydro  chlorid wie folgt freigesetzt werden:  3,8 g     3-(2'-2lethyl-piperidino)-propyl-p-          cyclohexyloxy-benzoat-hydrochlorid    werden in  50 cm' Wasser gelöst und diese Lösung mit  einer Lösung von 0,4 g     Natriumhydroxyd    in  10 cm' Wasser versetzt.

   Das sich ausschei  dende ölige     3-(2'-Methyl-piperidino)-propyl-p-          cy        clohexyloxy-benzoat    wird     in    Äther aufge  nommen, die ätherische Lösung getrennt, mit       Iialiumcarbonat    getrocknet und der Äther  zweckmässig im Vakuum verdampft, wobei  das     3-(2'-Methyl-piperidino)-propyl-p-cyclo-          hexyloxy-benzoat    als farbloses Öl zurück  bleibt, welches durch Destillation unter ver  mindertem     Druck    weiter gereinigt werden  kann.  



       Beispiel   <I>2:</I>       p-Cyclohexyloxy-benzoylchloridwird    durch  Behandeln von 44 g     p-Cyclohexyloxy-benzoe-          säure    mit 30 g     Thionylchlorid    und durch Er-      Kitzen :des Gemisches während etwa 2 Stun  den unter     Rückfluss    erhalten. Das     überschüs-          4be        Thionylchlorid    wird im Vakuum durch       :'erdampfen    verjagt, wobei das     p-Cyclohexyl-          oxy-benzoylchlorid    als     f)1    zurückbleibt.  



  Zu einer unter     Rückfluss    erhitzten     Lö-          a1ng    von 12     g        3-(2'-Dlethyl-piperidino)-pro-          lylalkohol,    gelöst in 70 cm' trockenem Ben  zol, werden 17 g     p-Cyclohexyloxy-benzoyl-          c-blorid    innerhalb etwa einer halben Stunde  z     ugegeben.    Die Lösung wird während un  gefähr 2 Stunden rückfliessend gekocht, wor  auf das     p-Cyclohexyloxy-benzoylchlorid-Addi-          tionsprodukt    erzeugt ist.

   Dasselbe wird dann       (,ekühlt.    Das erhaltene     3-(2'-Methyl-piperi-          dino)    -     propyl-p-cyclohexyloxy-benzoat-hydro-          (-lilorid    wird     abfiltriert    und mit Äther ge  waschen. Es wird aus     Isopropanol    durch     Um-          kristallisieren    weiter gereinigt und schmilzt  bei etwa<B>178</B> bis 180  C.



  Process for the preparation of a substituted benzoic acid ester. E5 was found to be the substances of the formula
EMI0001.0003
    where n is 4 or 5, furthermore salts of these compounds are good anesthetics.



  The compounds of the above formula are water-insoluble, viscous oils which are stable at room temperature. They have basic cha- i-al; ter and form salts with acids.



  Some of the salts of the new compounds, 3 (; e.g. the hydrochlorides, hydrobromides, sulfates and phosphates, are white crystalline, easily water-soluble compounds. Other salts, in turn, are stable, crystalline compounds of relatively low water solubility, e.g. . the picrates and the "lethal-bis-oxynaphthoates. Certain salts, for example the oleate, are soluble in oils.



  The new connections can e.g. B. be obtained by acidification. For example, MM can produce 3- (2'-ethyl-pipLridino) -hropy 1-p-cyclohexyloxy-benzoate in the form of an Ihvrlrohalogenids by reacting a cyclohexyloxy-benzoyl halide with methyl-piperidino) -propyl alcohol, conveniently in an inert solvent, receive.

   Furthermore, a hydrohalide of the - (> mentioned compound by reaction of 1) -cyclohexyl-oxy-benzoic acid with a 3- (? '-, # Iethvl-pipei-idino) -propyl halide in a solvent, e.g. B. Isopropanol, he will keep. In both cases it is expedient to start from the chlorides. The free ester can be released from the hydrochloride obtained in this way by treatment with alkali. The 3- (2'-methyl-piperidino) -propyl-p-cyclopentyloxy-benzoate can be produced in a similar way.



  Salts of these compounds can be obtained by treating the ester with the appropriate acid. In addition, a salt can be converted into another salt by treatment with the corresponding acid and by selective crystallization.



  The new compounds have proven to be excellent therapeutics. For example, 3- (2'-methyl-piperi- c; ino) -propyl-p-cyclohexyloxy-benzoate is easily absorbed through the mucous membranes, producing an effective, long-lasting anesthesia. In addition, it is surprisingly good through damaged, e.g. B. abraded and ver burned skin is absorbed and causes an extremely effective anesthesia of long duration, without irritation or toxic side effects, even when used on large surfaces. The anesthesia in the strength required for such purposes is not disadvantageous for the patient.



  The compounds or their salts can, for. B. in the form of isotonic aqueous solutions, oil solutions, ointments or jellies are used.



  The subject of the patent is a process for the preparation of 3- (2'-Dlethyl-piperidino) -propyl-p-cyclohexyloxy-benzoate, which is characterized in that a compound of the formula
EMI0002.0007
    with a compound of the formula
EMI0002.0008
         ; N orin X and Y mean in the reaction, with the exception of a residue which is split off in one of them containing oxygen atoms.



  The new connection is a permanent one. water-insoluble oil which is viscous at room temperature.



  <I> Example 1: </I> 7.4 g of sodium are dissolved in 250 cm 'of isoamyl alcohol, 53 g of ethyl p-oxybenzoate are added and the mixture is refluxed for about 15 minutes. The cooled mixture is with. 65 g of cyclohexyl bromide are added and the mixture is heated under reflux for about 3 hours. The isoamyl alcohol is removed in vacuo by evaporation and the residue extracted with 10% sodium hydroxide solution in order to isolate the unchanged ethyl p-oxy-benzoate.

    The alkali-insoluble residue, containing -iithyl-p-cyclohexyloxy-benzoate, is hydrolyzed by refluxing with 10% sodium hydroxide solution for about 3 hours. The alkaline reaction mixture is acidified with hydrochloric acid, whereupon p-cyclohexyloxy-benzoic acid precipitates. The precipitate is separated off by filtration; washed with water and dried. It melts at around 178 to 180 C. Yield: around 7 7o.



  62 g of p-cyclohexyloxy-benzoic acid and 49.5 g of 3- (2'-methyl-piperidino) -propyl chloride are dissolved in 300 cm 'of dry isopropanol and the mixture is refluxed for about 12 hours. About half of the isopropanol is then distilled off and the remaining solution is cooled to about <B> O 'C </B>. The 3- (2'-14lethyl-piperidino) -propyl-p-cyclohexyl-oxy-berizoate hydrochloride separates out as a white, crystalline compound.

   This is filtered off, washed once with ether and recrystallized from isopropyl alcohol.



  The 3- (2'-methyl-piperidino) -propyl-p-cyclo-hexyloxy-benzoate hydrochloride melts at about 178 to 180 ° C. The analysis gave a chlorine content of 8.88% , compared with the calculated value of 8.96%.



  The 3- (2'-methyl-piperidino) - @ ropyl-p-cyclo-hexyloxy-benzoate can be released from the hydrochloride as follows: 3.8 g of 3- (2'-2-ethyl-piperidino) -propyl-p - Cyclohexyloxy-benzoate hydrochloride are dissolved in 50 cm 'of water and this solution is mixed with a solution of 0.4 g of sodium hydroxide in 10 cm' of water.

   The precipitating oily 3- (2'-methyl-piperidino) -propyl-p-cy clohexyloxy-benzoate is taken up in ether, the ethereal solution is separated, dried with Iialium carbonate and the ether is conveniently evaporated in vacuo, the 3- (2'-Methyl-piperidino) -propyl-p-cyclohexyloxy-benzoate remains as a colorless oil, which can be further purified by distillation under reduced pressure.



       Example <I> 2: </I> p-Cyclohexyloxy-benzoyl chloride is obtained by treating 44 g of p-cyclohexyloxy-benzoic acid with 30 g of thionyl chloride and by refluxing the mixture for about 2 hours. The excess thionyl chloride is driven off in vacuo by: 'evaporation, the p-cyclohexyl-oxy-benzoyl chloride remaining as f) 1.



  To a refluxing solution of 12 g of 3- (2'-Dlethyl-piperidino) -pro lyl alcohol dissolved in 70 cm 'of dry benzene, 17 g of p-Cyclohexyloxy-benzoyl-c-chloride are added within about one added half an hour. The solution is refluxed for about 2 hours, whereupon the p-cyclohexyloxy-benzoyl chloride addition product is generated.

   The same is then cooled down. The 3- (2'-methyl-piperidino) -propyl-p-cyclohexyloxy-benzoate-hydro- (-iloride obtained is filtered off and washed with ether. It is converted from isopropanol by conversion crystallize further purified and melts at around <B> 178 </B> to 180 C.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: . Verfahren zur Herstellung von 3-(2'-hle- tliyl-piperidino) -propyl-p-cyclohexyloxy-ben- zoat; dadurch gekennzeichnet, dass man eine T"erbinclung der Formel EMI0003.0034 mit einer Verbindung der Formel EMI0003.0035 worin X und Y bei der Umsetzung sich mit Ausnahme eines in einem von ihnen enthal tenen Sauerstoffatoms abspaltende Reste be deuten, umsetzt. Die neue Verbindung ist ein beständiges wasserunlösliches, bei Zimmertemperatur vis koses Öl. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM:. Process for the preparation of 3- (2'-halyl-piperidino) -propyl-p-cyclohexyloxy-benzoate; characterized in that one obtains the formula EMI0003.0034 with a compound of the formula EMI0003.0035 wherein X and Y are meaning in the reaction with the exception of a radical split off in one of them contained oxygen atom. The new compound is a permanent, water-insoluble oil that is viscous at room temperature. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein p-Cyclohexyl- oxy-benzoylhalogenid mit 3-(2'-Methyl-pi- peridino)-propyla.lkohol umgesetzt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass p-Cyclohexyloxy- benzoesäure mit einem 3-(2'-11lethyl-piperi- dino)-propylhalogenid in einem Lösungsmittel umgesetzt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. Process according to patent claim, characterized in that a p-cyclohexyl oxy-benzoyl halide is reacted with 3- (2'-methyl-piperidino) -propyla alcohol. 2. The method according to claim, characterized in that .that p-Cyclohexyloxybenzoic acid is reacted with a 3- (2'-11lethyl-piperidino) propyl halide in a solvent. 3. The method according to claim and dependent claim 1, characterized. dass die Umsetzung in einem inerten Lösungs mittel erfolgt. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Umsetzung in Benzol erfolgt. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung in Isopropanol erfolgt. that the implementation takes place in an inert solvent. 4. The method according to claim and dependent claim 1, characterized. that the conversion takes place in benzene. 5. The method according to claim and dependent claim 2, characterized in that the reaction takes place in isopropanol.
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