CH258343A - Radaranlage. - Google Patents

Radaranlage.

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CH258343A
CH258343A CH258343DA CH258343A CH 258343 A CH258343 A CH 258343A CH 258343D A CH258343D A CH 258343DA CH 258343 A CH258343 A CH 258343A
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Corporation Hazeltine
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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Description


  



  Radaranlage.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Radaranlage. Vorzugsweise dient (lie Anlage zur Ermittlung und Anzeige der jeweiligen Lage von Flugzeugen in der Luft.



     BisherfunktioniertendieRada.ra.nlagen    ge w¯hnlich in der Weise, da¯ man den Teil des Luftraumes, in   welchem man die An-       wesenheit'von Flugzeugen vermutete, abta-    stete, wobei das Abtasten in einer Richtung mit relativ hoher Frequenz, und in einer andern, zur erstgenannten Richtung senk  rechten Richtung, mit einer wesentitich    nie  drigeren Frequenz erfolgte.    Bei solchen Anlagen hat aber die Zeit, die das ausgestrahlte TrÏgersignal braucht um vom Sender  ber den reflektierten Gegenstand zurück zum    Elmpfänger zu gelaRngen, einen nicht mehr vernachlässigbaren Wert, ao da. ss bei Verwen-    dung relativ hoher Abtastfrequenzen eine Berichtigung vorgenommen werden mu¯, um   Irrtümer    hinsichtlich der so erha. ltenen La.

   geanzeige zu vermeiden.



   Zu diesem Zwecke ist bereits   vorgeschla-    gen   worden, das Abtas'tsignal in Form von    Impulsen auszusenden und   vonderLaufzeit    der Impulse eine Steuergrosse abzuleiten, welche zur   Berichtigung    verwendet wird.



  TatsÏchlich funktioniert eine   Berichtigung    nach diesem Prinzip im Zentrum des abge  ta. sfeten Raumes ziemlich gut    ; sie ist aber in ihrer Genauigkeit etwas beschränkt in den äussern Teilen des abgetasteten Raumes, was davon herrührt, da¯ ein Berichtigungs-Potentialimpuls der eigentlich wÏhrend, einer gegebenen   Linienablenkung    berichtigen   soulte,      m'denäussern    Teilen des abgetasteten Raumes innerhalb einer ändern Abtastlinie wirksam sein kann.



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Radaranlage, bei welcher von einer    Richtantenne mit von der Frequenz abhan-    gigem   Abstra.hlwinkel    ein Hochfrequenzstrahl ausgestrahlt wird, dessen TrÏgerfre  quenz    in solcher Weise veränderlich ist, daB ein vorbestimmter Raum in mindestens einer   Ritchtun.

   g abgetastet wird,    wobei der   Emp-       fänger Mittel a, ufweist, die in Abhängigkeit    von dem empfangenen Signal, das vom reflektierenden Gegenstand zur ckgeworfen wird, ein Steuersignal erzeugen, derart, da¯ eine charakteristische Gr¯¯e dieses Steuersignals eindeutig von der Frequenz des empfangenen TrÏgerwellensignals abhÏngt, und der Empfänger weiter Anzeigemittel enthÏlt, die durch das genannte Steuersignal so beeinflusst werden,   da.    ¯ sie die Lage des    reflektfverenden Gegenstandes im Raum an-    zeigen.



   Die Erfindung wird a. n Rand eines in der Zeichnung   dargest@llten    Ausf hrungsbeispiels nÏher erlÏutert. Fig. l ist ein teil   weise achemattiscbes Schaltbild der ganzen    Anlage und die Fig. 2, 2a und 3 dienen zur Erläuterung der Wirkungsweise.



   Die Anlage nach Fig. 1 enthÏlt eine Sendestation 10 zum Ausstrahlen eines scharf    konzentriertenTrägersignalstrahles,wobei dieser Strahl ein vorbestijnmtes Raumgebiet      periodisch,nach.zweizueinandersenkrechten Richtungenabtastet.Ausserdemwei & tdie      AnlageeinenEmpfänger    11 auf.



   Die   Sendesta. tion    10 enthält ein Anten    nengebilde,    das eine Anzahl von in einer Ebene   angeordneter Dipole Di-Dz enthält,    die zu Gruppen D1-D4, D5-D8, D9 D12 und D 13 D 16 zusammengefa¯t sind.



   Die Dipole jeder dieser Gruppen werden parallel erregt. Zwischen je zwei   aufein-    anderfolgenden Dipolen ist ein Verzögerungs    netzwerk F eingesahaltet, wodurch der    elektrische Abstand der Dipole vergrössert wird.



  Der räumliche Abstand der Dipole jeder Gruppe beträgt vorzugsweise ungefähr eine halbe Wellenlänge der mittleren Frequenz des   Trägersignals,    während der durch die Verzögerungsnetzwerke F bedingte   elektri-    sche Abstand einem   ganzzahligen Mehr-    fachen der WellenlÏnge bei der mittleren Frequenz des TrÏgersignals entspricht. Die   DipolgTuppen sind voneina. nder    um etwa. eine halbe WellenlÏnge der mittleren Frequenz distanziert. Der Sender 10 enthält einen Hochfrequenzgenerator 14, dessen Frequenz periodisch durch den von einem   Zeitmesser    17   synchponiaiertenGenerator16verändert    wird.

   Mit der periodischen   Frequenzände-    rung Ïndert sich auch die Richtung des von der Antenne ausgesandten scharf konzentrierten Strahles, so da¯ der Raum dadurch in einer bestimmten Dimension periodisch abgetastet wird.



   Der, SendeT 10 enthält ferner noch Mittel zur   pariodiachen Änderung    der Phasenwinkel    zwischen benachbarten Dipolgruppen. Dadurch      warderreicht,da,ssder.StrahldenRaum    in einer zur LÏngserstreckung der Dipolgruppen senkrechten Richtung abtastet. Die Frequenz, mit der diese Abtastung erfolgt, ist klein gegenüber. der Abtastfrequenz, welche durch    Frequenzänderung des Trägersignals erzeugt    wird. Die pleriodische   Pbasenänderung wird      dut. eh    einen Generator 18 gesteuert, der ebenfalls von dem Zeitmesser 17 synchronisiert wird.



   Um   die Absrhrahlung von Energie nach    unten zu   unterdriieken,    ist unter jedem Dipol ein   reflektierender,nichtgezeichneterLeiter    angeordnet.



   Der Empfänger 11 enthÏlt einen Hochfrequenzverstärker und-modulator 19 mit einem Einga ngsstromkreis, der mit einem im    wesentlichen ung'eriohteten Antennengebilde gekoppelt ist, welohee. zwei Dipolantennen      2w0    und 21 auf weist. Der Dipol 20 ist vorzugsweise parallel'zu den Dipolen des Sen   dersundgleichzea.tigsenkrechtzumDipol    21, welch letzterer ein Ansprechen der Antenne   auf Trägereignale ermöglicht, deren    Polarisationsebene senkrecht zu derjenigen der   ausges'a. ndten Signale    steht.



   Der Eingangsstromkreis des Modulators 19 ist mit einem Schwingungsgenerator 22    gekoppelt zwecks Erzeugung einer Zwi-    sehenfrequenz. Diese wird im   Zwischenfre-    quenzverstärker 23 verstärkt und über eine    Begrenzung'svoTriohtung 24, einen Frequenz-    detektor 25 und einen GleichstromverstÏrker 26 dem Ablenkplattenpaair 27 einer Katho  denstrahlröhre 28 zugeführt. Mit    der   Begren-      zungsvorri'ehtung 24 ist    ein   Amplituden-    detektor und -VerstÏrker 29 gekoppelt,   de, sen       Ausgangsstromkreie) eine Vorspannungsquelle    30 und eine Steuerelektrode 31 der   Eathoden-    , strahlr¯hre 26 enthÏlt.

   Die Vorspannungsquelle 30 erteilt der Kathodenstrahlr¯hre 28 eine Vorspannung, um den Kathodenstrahl zu unterdrücken, solange keine   Signale emp-    fangen werden. Die Kathodenstrahlr¯hre 28    enthält noch ein zweites Ablenkplattenpaar    33, welches mit dem Generator 18 gekoppelt   ist.   



   Dile Wirkungsweise der beschriebenen Anlage ist wie folgt :
Die Generatoren 16 und 18 erzeugen    Steuersignale, die'vorzugsweise sägeza. hn- a.rtige'Wellenfo'rmha.ben.DasSteuersignal    des Generators 16   moduliertdieFrequenz    des vom Hochfrequenzgenerator 14 erzeugten   Trä. gersignals, wodurch die    Frequenz dieses letzteren sich linear mit der Zeit ändert, von einer niedrigsten   Frequenz./i    bis zu einer höchsten Frequenz f 2, wie dies die Kurve A der Fig. 3 a veranschaulicht, 
Die horizontale Achse in Fig. 3 ist die Zeitachse und die vertikale Achse bezieht sich auf die Frequenz des ausgestrahlten Signals, durch welche die Winkellage des Strahles in einer Richtung bestimmt ist.

   Das vo, Generator 18 erzeugte Steuersignal ändert linear mit der Zeit die betreffenden Phasen der TrÏgersignale, die auf die Dipolgruppen D 1-D 4, D 5,-D 8 usw.  bertragen    werden, wobei die Frequenz dieses Steuer-    signal, vorzugsweise viel kleiner ist. als die vom Generator 16 erzeugte. Es geht also von dem   Antennengebilde 13 ein scharf    konzentrierter TrÏgersignalstrahl aus, der gemäss der Kurve C in Fig. 2a   periodischden    abzutastenden Raum durchstreift. Die Verhältnisse in der Ebene   FGZ    sind in   Fig. 2 ge-      sondert dargestellt,    unter der Annahme, dass die Frequenzänderung eine   Strahlrichtungs-       änderun. g von nahezu 180  erzeugt.

   Der Fre-    quenz f 1 (Fig. 3) entspricht der kleine Strah   lungswinkel @, der mittleren Frequenz ein      Strahlungswinkel @ 1    und bei der grössten Frequenz wird der Strahl unter einen Win  kel      @ 2 abgestrahlt. Jeder    Frequenz des Trädes Generatoirs 14 entspricht also ein besonderer Strahlungswinkel des scharf konzentrierten   Trägarsignalstra. hles.    Dieser Strahl wird gleichzeitig veranlasst, den abzutastenden   Ra. um mit einer konstainten Winkel-    geschwindigkeit, aber mit geringerer Fre  quenz    und in einer zu der an Hand von Fig. 2 beschriebenen Richtung senkrechten Richtung abzutasten.



      Angenommen, der Trägersi. gnalst-rahl mit    dem   dureh    die Kurve B (Fig. 2)   dargestell-    ten   Richtdiagramm    werde   in einem gegebe-    nen Zeitpunkt unter einem Winkel ausgesandt, wobei dieser Winkel einer Frequenz f 3 entspricht und der genannte Strahl werde von einem Gegenstand 12 z   Emfp'fängsr11    zurück reflektiert. Die reflektierte TrÏgerwelle wird dort durch den Hoehfrequenzver  3tärker 19 empfan. gen    und verstärkt, und dwrch den Oszillator 22 und den Modulator 19 in ein Zwischenfrequenzsignal umgewandelt.

   Dieses wird   dureh,    den   Zwisehenfreqenz-       versta rker 23 verstärkt, durch    die Begren  zungsvorrichtung 24 auf eine vorbastimmte,    im   wesentlichenkonsita.ntsAmplitude    begrenzt und auf den   FrequenzdetektoT    25    übertragen.Di & Frequenjzempfm'dliohkeits-    kurve des   Frequenzdetektors    25   ist dureh    die Kurve C der Fig-.   3b    dargestellt, in welcher die Frequenz'auf der   Abazisse'aufgetragen    ist, während die von der Frequenz abhÏngige   Austrittsamplitudeauf    der Ordinate aufgetragen ist.



   Es wird also im Ausgangsstromkreis des   Frequenzdetektors    25'ein Steuersignal mit der   Amplitude63'erzeugt.DieseSpannung'    wird   dwreh    den GleichstromverstÏrker 26 verstärkt und den Ablenkplatten 27 zugeführt.



   Das Zwischenfrequenzsignal mit begrenzter   Amplitude,dasimAusgangsstromkreis    des Begrenzers 24 entwickelt wurde, wird auch auf den Amplitudendetektor 29  bertra. gen, um dadurch ein zweites Steuersignal abzuleiten, das durch den Verstärker 29 var  stä.    rkt und zwischen die Steuerelektrode 31 und die Kathode 32 der Rohre 28 angelegt wird,   wobeidas'Ste'ue!r'signa'lmiteineraol-    chen Polarität   übe'rtrag'enwird,da,ssdie    durch die   Vorspa. nnungsquelle 30 bewirkte       Strahlungsunterdrüekungaufgehobenwird,    sobald ein Signal eintrifft.



   Dasi   Steuersignaldes'Generators    18 wird   auch laluf    die Ablenkplatten 33 der R¯hre 28    übertragen,wodurchderenAblenksp'annung    synchron mit der durch die   Phasenverschie-      bung      bewirktenStrahlriehtungsä.nderun'g    ver  läuft.Infolgedessenwiird    der Kathodenstrahl zwischen den Elektroden 33 um einen Betrag   abgelenkt,'der ein eindeutiges Mass für    den   StraMungswinkelin    der   zweiten Abtastrich-      tung    bildet.

   Zwischen den Ablenkpltben 27 wird der Kathodenstrahl nochmals in einer zu seiner   eTst'enAblenkungarichtung    senkrechten Richtung abgelenkt, und zwar r durch die an diesen Elektroden vorhandene Poten  tialdifferenz 63. Der Wert. derselben ist    ein    Dfass fiir    den   Stra. hlungswinkel 0, unter    wel chem der   TrägarBignalsitrahlgegenden      reflektierendenGegenstand    12 hin   auge-    sandt wurde. Das Kathodenstrahlenbündel trifft auf den Leuchtsehirm der Röhre 28 in   eineFm Punkt auf, der    in zwei Dimensionen die Lage des   reflektierenfdenGegens'tandes    anzeigt.



   Es sei hier   nocherwä.hnt,dassderWinkel,      hunter    dem der scharf Komzentrierte TrÏger  sig-na/lstrahl    von der Antenne   13      ausgestrahlt.    wurde, in dem Augenblick, in   welchemdas'    reflektierte   Träpjer3ignail an der Antenne    20, 21 der   Empfiangssstation    11 aufgefangen wird, in der ersten Dimension einen neuen   Wert @ 2 angenommen    haben kann, wie ihn die punktierte Kurve E   (Fig.    2) darstellt.



  Dies rührt von'dem verhältnismässig raschen Wechsel der   Strahlungswinkel des Träger-      signa.lsin    der ersten Dimension her, der eine Folge der angewendeten relativ hohen Modulatins, frequenz ist.



   Bei einer früher vorgeschlagenen   Anord-       nungwurde.denAblenkp'latten27'das    Steuersignal des Generators 16 zugefiihrt und es   isb da. her bei dieser    Anordnung not  wendig,    in den   Stromkreis'derAblenkungs-    elektroden 27 ein Ausgleichspotential   einzu-      führen,'dessenGrossesich    mit   de'rZeit      Ïndert, die da@ TrÏgersignal    braucht, um bis zum reflektierenden Gegenstand 12 und zuriiek zur   Empfangsstationzugelangen.    Ein    solches Ausgleichs ? otential ist aber dazu ge-    eignet, in der NÏhe der Grenzen des abge  tastetenGebietesfalsche    Anzeige   herbeizu-    f hren,

   welche sich daraus ergeben, dass in der Kathodenstrahlr¯hre in derjenigen Zeit,   welche nom Augenblick    des   Aussistrahlens      einels    Zeichens bis   z'um      Empfangendes       'reflektierten Zeichens vergeht,'eine neue'Ab-      tastlinie    begonnen wird.   



   Baider'beschriebenenAnlagewirddie NotwendigkeitsoleherAusgleichspoten'tiale,    vermieden. Dies rührt davon her, dass die Frequenz der an den Platten 33 liegenden   Phaaensehi'e'bersp.a.nnungs'ogering    ist, da¯   , der    vom   EatihodenstrahlwährendderLauf-    zeit   des.SignalszurückgelegteWeg    verschwindend klein ist.



     Das erste SteueTpotential', das a. uf    die Ab  lenkelekttroden    27   übertragen wird, va. riiert    bez glich der Amplitude nur mit der Frequenz des   empfangenenTräg'ersignalsund    da jede Frequenz des   empfangenenTräger-       sigtia.lseinembesonderenAmsstrahlungSwin-    kel   ! des Trägersignal'strahles    von der Antenne 13 ans in   der'erstenDimensionentspricht,    so variiert die   Ablenkung-desEathoden-       strahlenbündelsdurchdieAblenkelektroden    27 direkt mit dem Winkel, unter dem der   Trägersa.gna.lstrahlvonder    Antenne 13dem reflektierenden Gegenstand 12   zugeworfen    wurde.

   Wenn also die   ReflexiondesTrägeir-    .   s'i'g'n.'alstrahl'e'sinderNähe    eines äussern Randteils des   abgetasteten    aumgebietes, z.   B. unter einem Winkel 0 entsprechend    der Frequenz f 1 des TrÏgersignals des Gene   ra. tors 14 erfolgt, so hat das. Steuersignal,    da. den   Ablenkelektroden    27 der Röhre 28 übertragen wird, einen Wert, z. B. den Wert el, der nur diesem Strahlungswinkel,   ent-    spricht.



   Wenn die   Reflexion des Trägersignals an       emementgegengesetztenRandteildesabge-    tasteten Raumgebietes erfolgt, z. B. unter einem Winkel   @ 2    entsprechend der Frequenz   f,      desTrä.gersignaJsdesG-enera.torE.    14, so ha,   tin-gleicharWeisedas.denAblenkelak-      troden    27   derRohre23zugeführteSteuer-      eig-nal wiederum einen    Wert, z. B. den Wert   e2,    der nur diesem   letztgenanntenStrahlungs-    winkel entspricht.

   Infolgedessen sind die von der   Kathodenstrahlröhre28gelieferten    An  zeigen beitreffend    die   La. ge des reflektie. ren-    den Gegenstandes im Raum frei von jeder   Zweideutigkeitübera.lle    Teile   des'abgetaste-    ten   Raumgebietesi hinweg.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Radaranlage, bei welcher von einer Richt- antenne mit vünderFrequenzabhängigem Abstrahlwinkel ein Hoohfrequenzsignalaus- gestrahltwird,dessenTrägerfrequenz in soleher Weiseverändertwird,'dasseinvorbe- stimmterRauminmindestenseinerRichtung 'abgetastet wird,dadurchgekennzeichnet, dass der Emfp'fänger Mittel aufweht,'die in Abhängigkeitvon'demempfangenen Signal, das vom reflektierenden Gegenstand zuTück- gesandt wird, ein Steuersignal erzeugen, der art, dass'einecharakteristische.Grössedieses Steuersignals eindeutig von. der Frequenz des empfangenen Tragerwetl. lensigna.
    ls abhängt, un, da.sserfernerAnzeigemittelausweist. die durch,dasgenannteSteuersignalsobeein- fluB, t werden, dass sie die Lage, des reflektierenden Gegenstandes im Raum anzeigen.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Anlage naeh Pa, tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Frequenzdetektor vorgesehen ist, um von dem ankommenden reflektierten Signal ein Steuersignal abzuleiten, dessein Amplitude eine eindeutige Funk tion der Frequenz des empfa. ngenen Signals ist.
    2. Anlage nachPatentta.nsspruchundUn- teranspruohl,dadurchgekennzeichnet,daJss von dem empfangenenreflektiertenSignaJ noch ein zweites Steuersignal abgeleitet wird, das lediglich das Vorhandensein eines empfangenenSignalsanzeigt.
    3. Anlage nach Patentanspiruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichne'b,da..ssajisAnzeiigeorganeineEatho- denstra. hlröhre dien, b.
    4. Anlage nach Patentanspruch und den Unteransprüohen l bis 3, dadurch gekenn zeichnet,dass der Eathodenstrahl bei Ab wesenheiteinesEmpfa.ngasignalsdurcheine Vorspannzg unterdrückt isst und das eine e Steuersigna.l,das mit der Frequenz des empfangenen reflektierten Signals variiert, einfcmPaarAblenkmigselektro'den in der EathodenstrahlTohrazugeführtwirdundda.ss das andere Steuersignal der Kathodenstrahlr¯hre derart zugef hrt wird, da¯ es die Strahlunterdrückungaufheht.
    5. Anlage nach Patentanspruch und den Unteranspr chen 1 bis 4, bei welcher eine ausDipolgrappenbestellendeRiciitaintenme einenSendestrahlerzeugt,derzuin Abtasten in einer Richtung, welche zu der durch die Frequenzmodulation des Sendesignals erzeug- ten Abtastrichtung senkrechtsteht,einen Steuorgenerator a.
    ufweist, welcher periodisch die zwischen einzelnen Dipolgruppen der Antenne bestehende Phasendifferenzverändert, wobei'dieFrequenzdiesasSteuergenerators klein ist gegenüber der Frequenz, mit welcher die Frequenzänderung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Paar Ab lenkelektroden in der Kathodenstrahlr¯hre direkt durch diesen Steuergenerator gespeist wird.
CH258343D 1946-07-24 1946-07-24 Radaranlage. CH258343A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158134B (de) * 1959-01-05 1963-11-28 Algemene Nl Radio Unie N V Ag Radarsystem
DE1196726B (de) * 1960-06-20 1965-07-15 Gen Electric Peiler

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