Mechanische Einstelleinrichtung an rotierenden Arbeitsvorrichtungen. Die Erfindung betrifft eine, mechanische, Einstelleinrichtung an rotierenden Arbeits vorrichtungen, z. B. Plan- und Ausdrehköp fen, und besteht darin, dass an zwei in ihrer Achsrichtung zueinander versetzten Umlauf- rädIern eines Planetengetriebesystems je sein Schneckengetriebe angeschlossen ist und beide Schneckengetriebe durch ein Zwischen- getriebe gekuppelt sind, von welchem aus durch äussere Einflussnahme auf :
das Plane- tengetriebessystem eine hierdurch bewirkte relative Drehbewegung in eine Einstellver schiebebewegung des Werkzeuges umgewan delt. -erden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Drehkopf, teilweise im Axialschnitt, und Fig. 2 einen Querschnitt.
Es ist 1 der als; Aufsteckkonus ausgebil dete zentrale: Anschlusszapfen, welcher in < irren Kopf 95 übergeht, der einen aufge schraubten Ring 96 aufweist, in welchen die einen Enden der beiden, einander diametral gegenüberste senden Achsen 6 und 7 einge setzt sind. Auf diesen Achsen 6 und 7 befin den sich die Umlaufräder 4 und 5, -elche in ihrer Achsrichtung zueinander versetzt sind. In bezug auf Fig. 1 ist rechts vom Um laufrad 4 -die Achse 6 als Schnecke 9'7 bzw. links vom Umlaufrad 5 die Achse 7 als Schnecke 98 ausgebildet. -Mit den Schnek- ken 97 und 98 steht je in Schneckenrad 99 bzw. 100 im Eingriff.
Die untereinander bleich grossen Schneckenräder 99 und 100 sind je auf einer Spindel 101 bzw. 102 be festigt. Diese zwei Spindeln 101<B>und,</B> 10'2 sind am Kopf 95 in bezug auf die Richtung des, Zapfens 1 hintereinander in ein und der selben Ebene radial angeordnet (Fig. 2). Auf der Spindel 102 ist ein verhältnismässig brei tes Stirnrad 103 befestigt, mit welchem ein schmales Stirnrad 104 im Eingriff steht, das mittels Gewindebohrung auf dem Gewinde der Spindel 101 sitzt und seitlich in einer Gabel 105 gelagert ist; die Stirnräder 103 und 104 haben untereinander bleich viele Zähne.
Die Gaabel 105 befindet sich an dein auf der Vorderseite des Kopfes 95 in einer radialen Führung 54 verschiebbaren Schlit ten 52, welcher als Werkzeugträger dient.
Das Umlaufrad 4, steht mit der Innenver zahnung des Zahnkranzes 28 im Eingriff, welcher konze@ntrisich zum, Zapfen; 1 auf dem Kopf 95 drehbar angeordnet ist und am äussern Umfang eine Skala aufweist. Die ser Skala ist für Einstellzwecke eine Null marke zugeordnet, .die sich an einem Ring 87 befindet, der mittels Schraube 88 gegen Verdrehung auf dem Zahnkranz 29 ge sichert werden kann, welcher (wie der Zahnkranz 28) konzentrisch zum Zapfen 1 auf dem Kopf 95 drehbar angeordnet ist.
Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn der Zapfen 1 sich dreht und ma;n die beiden Zahnkränze 28 und 29 mitdrehen lässt, so tritt keine .Änderung im Zustand des beschriebenen Werkzeugkopfes auf. Ferner tritt auch keine Änderung der Stellung des Werkzeugschlittens 52 am Kopf 95 ein, wenn beide Zahnkränze 28 und 29 festge halten werden, also stillstehen. Hierbei rollen nämlich die Umlaufräder 4 und 5 sich an den Zahnkränzen 28 und 29 ab, die.
Achsen 6 und 7 und folglich die ;Schnecken 97 und 98 drehen sich und durch diese werden die Schneckenräder 99 und 100 und somit die Spindeln 101 und 10'2 angetrieben. Durch die Schnecken 97 und 98 werden die ,Spindeln 101 und 102 in zueinander entgegengesetzter Richtung gedreht, wobei infolge gleicher Drehgeschwindigkeit und entgegengesetzter Drehrichtung der beiden ,Spindeln 101 und 102, das Stirnrad 104 auf der Gewinde spindel 101 keine Verschiebebewegung aus führt.
Dagegen wird eine Verschiebung des Stirnrades 104. auf der Gewinde- spindel 1,011 bewirkt, wenn einer der bei den Zahnkränze <B>28</B> :
oder '219 von aussen her festgehalten wird, und zwar erfolgt die Ver schiebung im einen oder andern Sinne, je nachdem, welcher von den beiden Zahnkrän zen 28 oder 29 festgehalten wird, wobei der Werkzeugschlitten 52 dementsprechend ra dial verschoben und folglich dessen Werkzeug am Kopf 95 dementsprechend radial aus wärts oder einwärts verstellt wird. Statt bei rotierendem Werkzeugkopf nur einen der beiden Zahnkränze 28 und 29 festzuhalten, können auch beide Zahnkränze 28 und 29 festgehalten, und von Hand gegeneinander verdreht werden,
wodurch- der Werkzeug- schlitten 52 am Kopf 95 nach Belieben ra dial verstellt werden kann; die Verstellbewe gung lässt sich auf Grund der erwähnten Skala und der Nullmarke zahlenmässig vor nehmen bzw. kontrollieren.
Die beschriebene Einstelleinrichtung be sitzt im Hinblick auf ihre dem Zweck der Arbeitsvorrichtung günstige Ausbildung ver hältnismässig einfache Bauaxt.
Mechanical adjustment device on rotating work devices. The invention relates to a, mechanical, adjusting device on rotating work devices, for. B. face and boring heads, and consists in that two worm gears each offset in their axial direction of a planetary gear system are connected and both worm gears are coupled by an intermediate gear, from which by external influence on:
the planetary gear system converts a relative rotary movement brought about by this into an adjustment displacement movement of the tool. -can earth.
In the drawing, a Ausführungsbei is game of the subject invention illustrated.
Fig. 1 shows a rotary head, partly in axial section, and Fig. 2 shows a cross section.
It's 1 that as; Push-on cone designed central: connecting pin, which merges into <crazy head 95, which has a screwed-on ring 96, in which one ends of the two diametrically opposed send axes 6 and 7 are inserted. On these axes 6 and 7 are the epicyclic gears 4 and 5, -elche are offset from one another in their axial direction. With reference to FIG. 1, the axis 6 is designed as a worm 9'7 to the right of the rotary wheel 4, and the axis 7 as a worm 98 to the left of the rotary wheel 5. -Worm wheels 97 and 98 mesh with worm wheels 99 and 100, respectively.
The worm wheels 99 and 100, which are pale with each other, are each fastened to a spindle 101 or 102 be. These two spindles 101 and 10'2 are arranged radially on the head 95 one behind the other in one and the same plane in relation to the direction of the pin 1 (FIG. 2). On the spindle 102 a relatively broad spur gear 103 is attached, with which a narrow spur gear 104 is in engagement, which sits by means of a threaded hole on the thread of the spindle 101 and is laterally mounted in a fork 105; the spur gears 103 and 104 have many pale teeth among one another.
The fork 105 is located on your on the front of the head 95 in a radial guide 54 slidable Schlit 52, which serves as a tool carrier.
The planetary gear 4 is in engagement with the internal teeth of the ring gear 28, which is focused on the pin; 1 is rotatably arranged on the head 95 and has a scale on the outer circumference. The water scale is assigned a zero mark for adjustment purposes, which is located on a ring 87, which can be secured against rotation on the ring gear 29 by means of screw 88, which (like the ring gear 28) is concentric to the pin 1 on the head 95 is rotatably arranged.
The mode of operation is as follows: If the pin 1 rotates and allows the two gear rims 28 and 29 to rotate with it, there is no change in the state of the tool head described. Furthermore, there is also no change in the position of the tool slide 52 on the head 95 when both sprockets 28 and 29 are held Festge, that is, stand still. Here, namely, the planetary gears 4 and 5 roll on the ring gears 28 and 29, which.
Axes 6 and 7 and consequently the worms 97 and 98 rotate and through these the worm wheels 99 and 100 and thus the spindles 101 and 10'2 are driven. By the worms 97 and 98, the spindles 101 and 102 are rotated in opposite directions, whereby due to the same speed and opposite direction of rotation of the two, spindles 101 and 102, the spur gear 104 on the threaded spindle 101 does not move.
On the other hand, a displacement of the spur gear 104 on the threaded spindle 1.011 is effected if one of the gear rims <B> 28 </B>:
or '219 is held from the outside, namely the shift takes place in one sense or the other, depending on which of the two Zahnkrän zen 28 or 29 is held, the tool carriage 52 accordingly moved radially and consequently its tool on the head 95 is adjusted accordingly radially outwards or inwards. Instead of holding only one of the two gear rims 28 and 29 while the tool head is rotating, both gear rims 28 and 29 can also be held and rotated against each other by hand,
whereby the tool slide 52 on the head 95 can be adjusted radially as desired; the adjustment movement can be numerically carried out or controlled on the basis of the mentioned scale and the zero mark.
The setting device described be sitting in terms of their purpose of the working device favorable training ver relatively simple ax.