CH256477A - Process for the production of lined-up hemmed knitted fabrics. - Google Patents

Process for the production of lined-up hemmed knitted fabrics.

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CH256477A
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CH
Switzerland
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thread
production
separating
hemmed
lined
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Application number
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German (de)
Inventor
Limited N Corah Sons
Brewin Arthur
Original Assignee
Corah & Sons Limited N
Brewin Arthur
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von aneinandergereihten gesäumten Wirkwaren.    Bisher war es bei aneinandergereihten  Wirkwaren allgemein üblich, Ausziehfäden,  Trennläufe und dergleichen von Hand zu ent  fernen und bei Einfassungen für gewöhnliche  Zwecke     überschüssiges    Garn oder Faden  dicht an der Einfassung abzuschneiden, z. B.  mittels Scheren, was oft rauhe ganten und  ein unansehnliches, das heisst     zerfranstes    Aus  sehen bewirkte.  



  Die Erfindung bezieht sich nun auf die  Herstellung von aneinandergereihten, gesäum  ten Wirkwaren und ist dadurch gekennzeich  net, dass man zwischen die     aufeinanderfolgen-          den    Stücke Trennläufe     aus    einem Hilfsfaden  einwirkt, der dann durch ein Lösungsmittel,  das das Hauptgarn nicht schädigt, entfernt  werden kann, so dass sich die Stücke vonein  ander trennen und saubere Säume erzeugen  lassen.

   Mit Vorteil verwendet man das Verfah  ren bei der Herstellung gewirkter Leib  wäsche, Strümpfen, dreiviertel- und     halblan-          ger    Strümpfe und Socken, da es insbesondere  in der Strumpffabrikation die Herstellungs  kosten beträchtlich herabsetzt und auch säu  bere Einfassungen ergibt, wodurch das Aus  sehen der Waren verbessert wird. Der Begriff  Faden ist vorliegend im weitgehenden Sinne  des Wortes zu verstehen.  



  Behandelt man die erfindungsgemäss her  gestellten Wirkwaren mit einen     Lösungs-          mittel    für den Hilfsfaden, so wird dieser zum  Verschwinden gebracht, wodurch die Säume  ganz frei werden und die ursprünglich zu-    sammenhängenden Stücke gleichzeitig ge  trennt werden.  



  Ein Faden aus löslichem A lginat oder       Alpin        ist        als        Hilfsfaden     geeignet.  So kann man z. B. einen Fäden verwenden,  zu dessen Herstellung als Rohmaterial See  tang benutzt wurde und der in alkalischen  Lösungen, die für den Hauptfaden nicht  schädlich sind, löslich ist. Viele andere     Al-          ginfäden,    wie Calziumalginat, sindin     Seifen-          oder    Sodalösungen und andern alkalischen  Flüssigkeiten löslich und können für den vor  liegenden Zweck verwendet werden.  



  Die Wahl des Alginatfadens für den     be-          abs    ichtigten Zweck ist insofern vorteilhaft,  als die üblicherweise für die Entschlichtung  verwendeten Flüssigkeiten auch die Lösung  oder Zersetzung des Alginatfadens bewirken,  da letzterer der Einwirkung des     alkalischen.          Entschlichtungsmittels"das,    in der Regel eine       Seifenlösung    mit einem     gewissen        Sodagehalt     ist, unterliegt.  



  Bei der     praktischen        Durchführung    des  Verfahrens unter     Verwendung    von     Alginat-          fäden    werden bei der     Herstellung    von     Ma-          schenwaren    in Bahnen und mit     Säumen    die  Trennläufe     mittels    .des     genannten        Fadens     zwischen einander in der Reihe folgenden  Waren eingewirkt oder eingestrickt, z.

   B.     bei     Strümpfen, Socken.,     Handschuhen,    Ober- und       Unterkleidern    mit     gerippten    Oberteilen oder  andern     Teilen    und Säumen. Behandelt- man  hernach     ,diese        Waren    in einem Bad, das 0,5 ö      calc. Soda und 450-900 g     Na-Hexametaphos-          phat    auf 454 Liter des Bades enthält, so er  folgt neben der Entschlichtung die Lösung  der Alginatfäden, so dass man einzelne Stücke  erhält.  



  Wenn das Stück oder die Waren gefärbt  werden sollen, kann das Lösungsmittel für  den Hilfsfaden auch in der Färbeflotte ent  halten sein.  



  Der Hilfsfaden kann gefärbt sein, um ihn  vom Hauptfaden zu unterscheiden, und .er  kann durch bekannte     Mittel        beliebiger    und  üblicher Art für die Garnzuführung im ge  wünschten Zeitpunkt eingezogen, das heisst  an Stelle des Hauptfadens eingeführt werden.  Bei Maschenwaren, die auf     Rundwirk-          oder    stückmaschinen hergestellt werden, die  Vorrichtungen aufweisen, welche automatisch  Säume durch, Einwärtslegen der Ränder     er-          zeugen,sogenannte     intured welts , wie z. B.

    die unter, der Bezeichnung Modell  g  be  kannten Mässshinen, wird nach der Erzeugung  der Maschen vor dem letzten Maschengang  bzw vor der Herstellung der Schlussmaschen  reihe der lösliche Faden eingelegt, welcher  nachher ausgewaschen wird, so dass Einfas  sungen mit freien bzw. lichten Schlussgängen  bzw. Verriegelungsmaschen entstehen.     Die-          seg    Verfahren lässt sich mit Vorteil bei der  Herstellung von Strümpfen aus Superpoly  amidgarn anwenden, unid es gestattet die Ver  wendung von Abzugswalzen oder andern Ab  zugsvorrichtungen auf Maschinen Modell   Kges  um saubere Fabrikate, das heisst solche  ohne Falten oder Kräuselungen, und ohne  Gefahr der Beschädigung der gewirkten oder  gestrickten Maschen zu erhalten.  



  Es ist leichtersichtlich, dass durch die     Er-          findueg    die Kosten einer besonderen Vorrich  tung zum Einführen der Ausziehfäden ver  mieden werden, ebenso für Zeit und Arbeit,  die bisher für das Ausziehen der Fäden, Frei  machen- den Trenngänge und Säubern der    Einfassungen benötigt wurden, und, auch die  Gefahr von Verlusten beseitigt wird.  



  An Stelle von Alginat- oder Alginfäden  kann man z. B. auch einen in Aceton lös  lichen Acetatfaden verwenden.  



  Für die vorliegende Erfindung wird der       Schutz     beansprucht, als es sich nicht       um    ein Verfahren zur Veredlung von rohen  oder veredelten Textilfasern handelt.



  Process for the production of lined-up hemmed knitted fabrics. So far it has been common practice in strung knitwear to remove pull-out threads, separating runs and the like by hand and cut off excess yarn or thread close to the edging in edging for ordinary purposes, z. B. by means of scissors, which often caused rough ganten and an unsightly, that is frayed look.



  The invention now relates to the production of lined up, hemmed knitted fabrics and is characterized in that separating runs of an auxiliary thread are acted between the successive pieces, which can then be removed by a solvent that does not damage the main thread, so that the pieces can be separated from one another and clean hems can be created.

   The method is advantageously used in the manufacture of knitted underwear, stockings, three-quarter and half-length stockings and socks, since it considerably reduces manufacturing costs, especially in stocking manufacture, and also gives acidic edging, which means that the goods look like is improved. The term thread is to be understood in the broad sense of the word.



  If the knitted goods produced according to the invention are treated with a solvent for the auxiliary thread, this is made to disappear, whereby the hems become completely free and the originally connected pieces are separated at the same time.



  A thread made of soluble alginate or alpine is suitable as an auxiliary thread. So you can z. B. use a thread, for the production of which sea tang was used as a raw material and which is soluble in alkaline solutions that are not harmful to the main thread. Many other algin threads, such as calcium alginate, are soluble in soap or soda solutions and other alkaline liquids and can be used for the present purpose.



  The choice of the alginate thread for the intended purpose is advantageous insofar as the liquids usually used for desizing also cause the alginate thread to dissolve or decompose, since the latter is exposed to the action of the alkaline. Desizing agent "which is usually a soap solution with a certain soda content, is subject.



  In the practical implementation of the method using alginate threads in the manufacture of knitted goods in lengths and with hems, the separating runs are knitted in or knitted in between goods following one another in the row by means of the said thread, e.g.

   B. in stockings, socks., Gloves, outer and underwear with ribbed tops or other parts and hems. If one then treats these goods in a bath which is 0.5 ö calc. Soda and 450-900 g of sodium hexametaphosphate in 454 liters of the bath, then in addition to desizing, the alginate threads are dissolved so that individual pieces are obtained.



  If the piece or the goods are to be colored, the solvent for the auxiliary thread can also be kept ent in the dye liquor.



  The auxiliary thread can be colored in order to distinguish it from the main thread, and .er can be drawn in by known means of any desired and customary type for the thread feed at the desired time, that is to say introduced in place of the main thread. In the case of knitted goods that are produced on circular knitting machines or piece machines that have devices that automatically produce hems by placing the edges inward, so-called intured welts, such as B.

    The Mässshinen known under the designation model g, after the production of the stitches before the last stitch or before the production of the final stitch row, the soluble thread is inserted, which is washed out afterwards so that edging with free or clear final passes or Interlocking meshes arise. This process can be used to advantage in the production of stockings from superpoly amide yarn, and it allows the use of take-off rollers or other take-off devices on machines model Kges to produce clean products, i.e. those without folds or puckers and without the risk of Damage to the knitted or knitted stitches.



  It is easy to see that the invention avoids the costs of a special device for inserting the pull-out threads, as well as for the time and work that were previously required for pulling out the threads, clearing separating passages and cleaning the borders, and, also, the risk of losses is eliminated.



  Instead of alginate or algin threads you can, for. B. also use an acetate thread soluble in acetone.



  Protection is claimed for the present invention as it is not a process for finishing raw or finished textile fibers.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von aneinan dergereihten, gesäumten Wirkwaren, dadurch gekennzeichnet, dass man zwischen die auf einanderfolgenden Stücke Trennläufe aus einem Hilfsfaden-einwirkt, der durch ein Lö sungsmittel, das das Hauptgarn nicht schä digt, entfernt werden kann, so dass sich die Stücke voneinander trennen und saubere Säume erzeugen lassen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man für die Trenn läufe Alginatfäden verwendet, die in alkali schen Flüssigkeiten löslich sind. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man für die Trenn läufe in Aceton lösliche Acetatfäden verwen det. 3. PATENT CLAIM: A process for the production of lined-up, hemmed knitted fabrics, characterized in that between the successive pieces, separating runs of an auxiliary thread act, which can be removed by a solvent that does not damage the main thread, so that the Separate pieces from one another and create clean hems. SUBClaims: 1. Method according to patent claim, characterized in that alginate threads are used for the separating runs, which are soluble in alkaline liquids. 2. The method according to claim, characterized in that acetate threads soluble in acetone are used for the separating runs. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man- einen Faden verwendet, der aus See tang hergestellt wurde und sich in einer al kalischen Lösung löst. - 4. Verfahren nach Patentanspruch, -da- edurch gekennzeichnet, Jass man -einen Hilfs- faden-verwendet, :der-gefärbt ist, um ihn vom Hauptfaden; Method according to claim and dependent claim 1, characterized in that a thread is used which was made from sea tang and which dissolves in an alkaline solution. 4. The method according to claim, characterized by the fact that an auxiliary thread is used: which is dyed to separate it from the main thread; zu- unterscheiden. 5. -Verfahren _na-ah Patentanspruch, da- Juzeh .gekennzeichnet, dass- -,der - Hilfsfaden eingezogen, das heisst an Stelle des Haupt fadens verwendet wird: - to distinguish. 5. -Procedure _na-ah patent claim, da- Juzeh .gekmarks that- -, the - auxiliary thread is drawn in, that is, instead of the main thread: -
CH256477D 1946-05-27 1946-12-24 Process for the production of lined-up hemmed knitted fabrics. CH256477A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1065125B (en) * 1953-02-25 1959-09-10 Rund U Flachstrickmaschb Karl Method and double-cylinder circular knitting machine for the production of interconnected glove lengths
DE1282224B (en) * 1962-10-19 1968-11-07 Hosiery Equipment Ltd Device on circular knitting machines for tearing off individual pieces from a knitted tube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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