Apparat für zahnärztliche Zwecke zum Absaugen von Flüssigkeiten und Bohrstaub.
Die Erfindung betrifft eine weitere Aus- bildung der Erfindung nach dem Haupt patent. Letztere betrifft gemäss dem Patent- anspruch einen Apparat f r zahnÏrztliche Zwecife zum Absaugen von Flüssigkeiten und Bohrstaub, der dadurch gekennzeichnet ist, da¯ zur Erzeugung des Unterdruckes eine mit der Saugleitung verbundene Druck luftstrahlpumpe angeordnet ist. Die vorlie gende Erfindung ist nun gekennzeichnet durch eine durch Druckluft betÏtigbare Einrichtung zum Zuführen einer Spülflüssigkeit an dk'Absaugstelle, welche Einriehtung < 'ine mit einem von Hand betätigbaren Abschlie¯organ ausger stete Druckluftzuleitung aufweist,
die mit der Druckluftzulei- tung der Drueklüftstrahlpumpe verbunden isí. Hiermit ist es möglich, die Zufuhr und flats Wiederabsaugen der Sp lfl ssigkeit durez) einen einzigen Apparat vorzunehmen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausf hrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansieht im Mittel- schnitt.
Fig.2zeigtinderselbenDarstellungin gr¯¯erem Ma¯stabe die in Fig. l nicht dargestelten Endst cke der Fl ssigkeitszuflu¯leitung-und der AnsaugLeitung. Die den Ab- sÏugvorgang betreffenden Teile 1-15 stimmen mit dem Ausf hrungsbeispiel emäss der Zeichnung des Hauptpa. tentes überein, wobei für die gleichen Teile auch dieselben B@zugszeichen verwendet worden sind. Es wird bez glich der Beschreibung und Funktion dieser Teile auf die spezielle Beschreibung des Hauptpatentes verwiesen.
Der Druckluftanschlu¯stutzen 10 sitzt mittels des Tonus 16 im Pumpengehäuse 8.
Der Tonus weisteineRingnut17 auf, an n die der im Druckluftansehlussstutzen befindliche radiale Abzweigkanal 18 der zentralen Bohrung 19 angeschlossen ist. Im Bereich der Ringnut 17 ist das Pumpengehäuse 8 durch den Kanal 20 durchbrochen. An diesen ist die Druckluftzufuhrleitung 21 für die Betätigung einer Einrichtung zum Zu- f hren der Spülflüssigkeit a. n die Absaugstelle angesehlossen, und zwar über einen Dreiweghahn 22, so dass beim Abstellen der Luftzufuhr eine Entlüftung des anschliessen- den Leitungsteils und des Vorratsgefϯes 23 f r die frische Spülflüssigkeit stattfindet.
Das Gefa ¯ 23, in das. oben die Druckluft- zuleitung 21 und unten die Flüssigkeitsab flussleitung 24 münden, ist durch einen Deckel 25 verschlossen, der mit einem Druck- regulierventil versehen ist. Zu diesem. Zwecke dient die im Deckel angeordnete Entlüftungs- leitung 26, deren Au¯enm ndung unter dom Einfluss der gespannten Membran 27 steht. Letztere besteht zweckmässig aus einer elastischen Haut, z. B. einer Gummihaut, die an d. em hohenverstellba. ren Halter 28 sitzt, an dem sie am einfachsten durch Umstülpen und Umschn ren befestigt ist.
Der Halter 28 ist in den Deckel25eingeschraubt und kann daherdurchDrehen in seiner Hohenlage verstellt werden, wodurch die Membron 27 mit geringerer oder stärkerer Spannung über die Miindung des Entliif tungsstutzens 26 gespannt wird. Der Halter 28 ist oberhalb der Membran 27 mit einem ins Freie f hrenden Hohlraum versehen, so da. ss die Membran 27 auf dieser Seite ständig ; unter dem atmosphärischen AuBendruck steht.
An die Fl ssigkeitsabflu¯leitung 24 ist ein Gummischlaueh 29 angeschlossen, der die Fl ssigkeitszuflu¯leitung zur Behand- lungs-und Absaugstelle bildet. Das Endst ck 30 der ZufitussleitungistgemässFig. 2 lÏngsverschiebbar am Endst ck 31, der Ansaugrohrverlängerung 32 gelagert, welches durch die in Fig. 1 dargestellte Übermutter 15 an das Saugrohr 14 a. ngeschlossen ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Endstück 30 innerhalb des Endstückes 31 gelagert, und zwar mittels des Gewindes 33, so daB durch Drehen des Endst ckes 30 um seine Achse die Längsverstellung erfolgt, wobei es durch die Mutter 34 in jeder Lage feststellbar ist.
Auf diese Weise kann erreicht werden, dass da-s Endstück 30 um einen grosseren oder kleineren Betra. g über die Miindung des Endstückes 31 vorsteht. Auf diese Weise lässt sich im Hohlraum des zu behandelnden Zahnes die Fl ssigkeitszufuhrstelle zur Absaugstelle nach Bedarf koordinieren.
Zum Gebrauch wird das Gefäss 23 mit der frischen Sp lfl ssigkeit in dem fiir eine Behandlung erforderlichen Ausma¯e gef llt. Hierauf wird die Druckluftzufuhr durch den Kanal 19 freigegeb. en, wobei die Endstücke 30 und 31 in den zu behandeln- den Zahn eingeführt werden. Durch Offnen des Dreiweghahnes 22 wird die Druckluft Zuleitung 21 an den Kanal 19 angeschlossen, worauf Druckluft iiber den Fl ssigkeitiS spiegeldesGefässes23strömt. Der Druck s tellt sich. verm¯ge des Regulierventils 26 bis 28 im Deckel 25 auf den eingestellten Wert ein. Statt dieses Regulierventils kann natürlich anch in der Leitung 21 ein Druckminderventil eingeschaltet werden.
Verm¯ge des im Gefäss ¯ 23 entstehenden Überdruckes, wird die Fltissigkeit durch die Abflu¯leitung 24 und den Schlauch 29 und das Endstiick 30 an die Behandlungsstelle befördert, von wo sie nach Spülung dieser Stelle durch das Endstück 31 ständig wieder abgesaugt wird und in das Gefäss 1 für die verbrauchte Spülflüssigkeit befordert wird.
Das Gefäss 23 ist der Einfachheit wegen in der Zeichnung oberhalb des PumpengehÏuses 8 angeordnet und durch einen Klemmring 35 an diesem befestigt. Zweckmässiger ist es jedoch, das Gefäss 23 neben dem unterhalb der Druckluftstrahlpumpe an den Luft ansaugstutzen angeschlossenen Gefäss l für die abgesaugte Spülflüssigkeit anzuordnen.
Ausserdem ist es vorteilhaft, die BetÏtigungsglieder für das Ein-und Aussehalten der Flüssigkeitszufuhreinrichtung und der Strahlpumpe auf bekannte Art so anzuord nen, da. sie durch die den Handgriff des Apparates umfassende Hand betätigbar sind.
Der Handgriff ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Es ist je. doch im Hauptpatent eine Ausführungsform beschrieben, gemϯ der der am Pumpengehäuse 8 angeordnete Druekluftansehlussstutzen 10 so a. usgebildet ist, da. ss der Apparat selbsttragend unmittelbar an das mit Handgriff und Druckluft- St@uerhebel versehene Kopfst ck des Druck- luftzufuhrschlauches der zahnärztlichen Universaleinheit anschlie¯har ist.
Bei einer solchen Ausf hrungsform is es alo zweck- mässig, auch das Betätigungsglied für die Flüssigkeitszufuhreinriehtung-diesem Handgriff zuzuordnen, z. B. dergestalt, da. das eine BetÏtigungsglied im Bereich des Daumens und dasandere im Bereich eines andern Fingers der den Apparathandgriff umfassenden Hand liegt. Die Ausf hrung kann jedoch auf bekannte Art auch so getroffen werden, da. ss beide Betätigungsglieder derart an ein gemeinsames Stenerglied angeschlos- sen sind, da. ss durch dessen Bewegung nach- einander zuerst die Strahlpumpe und nachfolgend die Flüssigkeitszufuhremrichtung eingescha-ltet werden.
Es kann dann mit demselben Steuerglied nacheinander die Ein- schaltung bzw. Ausschaltung der Sfrahl pumpe bzw. der Flüssigkeitszufuhreinrich- timing erfolgen.
Es igt vorteilhaft, die Flussigkeitszufuhr- leitung über ein Umschaltorgan an die, Saug leitnng anzuschliessen, so da. das Endstück 30 der Zufuhrleitung wahlweise zur Zufuhr und zum Ablaugen verwendbar ist. Es kann hierdurch da. s Absaugen der Spülflüssigkeit stilS dem zu behandelnden Za. hn nach Zufuhr der zum Spülen erforderlichen Flüssigkeits- menge beschleunigt werden, indem vorerst verhindert wird, da¯ etwaige Fl ssigkeit aus dem Endstück 30 noeh. nachiropft und ferner mittels beider Endstücke a. bgesaugt wird.
AlsUmschaltorganeignetsich am einfach- sten ein Dreiwegebahn, der in der einen Stellung die Fl ssigkeitszufuhrleitung ¯ffnet und die Verbindung zur Absaubleitung absperrt und in der ändern Stellung das Endstück 30 mit der Saugleitung verbindet und gegen ber dem Gefϯ 23 absperrt.
Apparatus for dental purposes for vacuuming liquids and drilling dust.
The invention relates to a further development of the invention according to the main patent. According to the patent claim, the latter relates to an apparatus for dental purposes for suctioning off liquids and drilling dust, which is characterized in that a pressure air jet pump connected to the suction line is arranged to generate the negative pressure. The present invention is now characterized by a device, which can be actuated by compressed air, for supplying a rinsing liquid to the suction point, which device has a compressed air supply line equipped with a manually actuable closing element,
which is connected to the compressed air line of the air jet pump. This makes it possible to supply and re-suction the flushing liquid with a single device.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention.
1 shows a side view in center section.
In the same representation, FIG. 2 shows, on a larger scale, the end pieces, not shown in FIG. 1, of the liquid supply line and the suction line. Parts 1-15 relating to the suction process correspond to the exemplary embodiment according to the drawing of the main pa. tentes, with the same sub-prefixes being used for the same parts. With regard to the description and function of these parts, reference is made to the specific description of the main patent.
The compressed air connection piece 10 sits in the pump housing 8 by means of the tone 16.
The tonus has an annular groove 17 to which the radial branch duct 18 of the central bore 19 located in the compressed air connection piece is connected. In the area of the annular groove 17, the pump housing 8 is pierced by the channel 20. The compressed air supply line 21 for the actuation of a device for supplying the rinsing liquid a is connected to this. Connected to the suction point, via a three-way valve 22, so that when the air supply is switched off, the adjoining line part and the storage vessel 23 for the fresh rinsing liquid are vented.
The vessel 23, into which the compressed air supply line 21 opens at the top and the liquid discharge line 24 at the bottom, is closed by a cover 25 which is provided with a pressure regulating valve. To this. The purpose of this is the vent line 26 arranged in the cover, the opening of which is under the influence of the tensioned membrane 27. The latter expediently consists of an elastic skin, e.g. B. a rubber skin attached to d. em height adjustable Ren holder 28 is seated to which it is most easily attached by turning inside out and Umschn.
The holder 28 is screwed into the cover 25 and can therefore be adjusted in its height position by turning, as a result of which the membrane 27 is stretched over the mouth of the vent connection 26 with less or more tension. The holder 28 is provided above the membrane 27 with a cavity leading to the outside, so there. ss the membrane 27 on this side constantly; is under the external atmospheric pressure.
A rubber loop 29 is connected to the liquid discharge line 24 and forms the liquid feed line to the treatment and suction point. The end piece 30 of the inflow line is shown in FIG. 2 mounted longitudinally displaceable on the end piece 31, the intake pipe extension 32, which is attached to the intake pipe 14 a by the nut 15 shown in FIG. is connected. As can be seen from Fig. 2, the end piece 30 is mounted within the end piece 31, by means of the thread 33, so that the longitudinal adjustment takes place by rotating the end piece 30 about its axis, whereby it can be locked in any position by the nut 34 .
In this way it can be achieved that the end piece 30 by a larger or smaller amount. g protrudes over the mouth of the end piece 31. In this way, the fluid supply point to the suction point in the cavity of the tooth to be treated can be coordinated as required.
For use, the vessel 23 is filled with the fresh rinsing liquid to the extent necessary for a treatment. The compressed air supply through channel 19 is then released. en, the end pieces 30 and 31 being inserted into the tooth to be treated. By opening the three-way valve 22, the compressed air supply line 21 is connected to the channel 19, whereupon compressed air flows over the liquid level of the vessel 23. The pressure arises. allow the regulating valve 26 to 28 in the cover 25 to adjust to the set value. Instead of this regulating valve, a pressure reducing valve can of course also be switched on in line 21.
Due to the overpressure created in the vessel 23, the liquid is conveyed through the drainage line 24 and the hose 29 and the end piece 30 to the treatment site, from where it is constantly sucked off again after this point has been rinsed by the end piece 31 and into the vessel 1 for the used rinsing liquid is conveyed.
For the sake of simplicity, the vessel 23 is arranged above the pump housing 8 in the drawing and is fastened to it by a clamping ring 35. It is more expedient, however, to arrange the vessel 23 next to the vessel 1 for the rinsing liquid which has been sucked off and which is connected to the air suction nozzle below the compressed air jet pump.
In addition, it is advantageous to arrange the actuating members for switching the liquid supply device and the jet pump on and off in a known manner. they can be actuated by the hand that encompasses the handle of the apparatus.
The handle is not shown in the drawing. It is ever. but an embodiment is described in the main patent, according to the Druekluftansehlussstutzen 10 arranged on the pump housing 8 so a. is educated there. If the device is self-supporting, it is directly connected to the head of the compressed air supply hose of the universal dental unit, which is provided with a handle and compressed air control lever.
In such an embodiment, it is also expedient to assign the actuating element for the liquid supply device to this handle, e.g. B. such as. the one actuating member is in the area of the thumb and the other in the area of another finger of the hand that encompasses the device handle. The execution can, however, also be made in a known manner, since. ss both actuating members are connected to a common star member in such a way that. By moving it one after the other, first the jet pump and then the liquid supply device are switched on.
The same control element can then be used to switch on and switch off the jet pump or the liquid supply device in succession.
It is advantageous to connect the liquid supply line to the suction line via a switching element, so that there is. the end piece 30 of the supply line can optionally be used for supply and for leaching. It can be there through this. S Sucking off the rinsing liquid according to the tooth to be treated. hn can be accelerated after the supply of the amount of liquid required for rinsing by initially preventing any liquid from leaving the end piece 30. Nachiropft and also by means of both end pieces a. is sucked.
The easiest way to switch over is a three-way track, which opens the liquid supply line in one position and shuts off the connection to the suction line and, in the other position, connects the end piece 30 to the suction line and shuts it off from the vessel 23.