Apparat zur Behandlung photographischer Filmstreifen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zur Behandlung photographischer Filmstreifen, wie Kinofilme, Mikrofilme und dergleichen.
Die Erfindung betrifft einen .Apparat zur Behandlung mhotographischer Film streifen mit mindestens einem ein Behand lungsbad enthaltenden Gefäss und mit Mit- leln, um den Filmstreifen im Abstand von den Gefässwänden durch dass Gefäss zu führen.
Gemäss der Erfindung weisen die genann ten Mittel ein einen C-förmigen Querschnitt besitzendes Führungsglied auf, dessen Rän der die Ränder des. Films im Gefäss über deren ganze Länge führen, wobei, der Steg des Führungsgliedes zusammen mit dem Film einen Kanal für die Behandlungsflüs sigkeit bildet, während die im Gefäss frei befindliche Behandlungsflüssigkeit die. an dere Seite des Films bespült.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfin dungsgegenstandes isst in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 ist -ein Längsschnitt des Appa rates.
Fig. \? ist ein Grundriss desselben mit abgenommenem Deckel.
Fig. 3 ist ein Detail-Querschnitt der Filmführung und des Films.
Fig. 4 ist .ein Deta;iI-Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1. Fig. 5 ist eine Detailansicht einer An ordnung von Antriebsrollen für v#echsel4.ei- tige Antriebsrichtung.
In den Fig. 1 und 2 bedeutet 10 ein Ge häuse, in welchem sich ein herausnehmbarer Rahmen 11 befindet. Das Gehäuse ist mit einem passenden Deckel 12 versehen, sowie mit einer Bodenplatte 13, welche beide weg- nehmba-r sind und die, wenn sie aufgesetzt sind, mit dem Gehäuse 10 einen lichtdichten Raum bilden.
Die Bodenplatte 13 wird durch Klemm bolzen 14 mit Flügelmuttern. 15, die auf am Gehäuse befestigten Gabelstücken 16 auf liegen, am Gehäuse 10 webgnehmbar fest gehalten. Vertiefungen 17 in der Boden platte 13 dienen dazu, rechtwinklige Ba,d- gefässe 18, 19 und 20 aufzunehmen.
Das Gehäuse 10 ist mit Füssen 55 ver sehen, um es an einem Tisch oder einer andern Tragfläche zu halten, damit die Ge fässe 18, 19 und 20 herausgenommen wer den können, wie es später noch beschrieben wird. Vier sich nach oben erstreckende Stan gen 56, welche am Boden 13 befestigt sind, sind verschiebbar in quergeschlitzten Füh rungen 57 angeordnet, die im Gehäuse 10 befestigt sind. An den obern Enden dieser Stangen 56 sind Anschlagflanschen 58 angeordnet.
Wenn es gewünscht wird, einen oder alle Flüssigkeitsbehälter herauszunehmen, dann werden die FlügeImuttern 15 gelöst und vom Gabelstück 16 weggedreht, worauf die Bo denplatte 13 so weit abgesenkt wird, bis die Anschlagflanschen 58 auf den Führungen 57 aufliegen, wodurch die Platte so weit unter dem Gehäuse 10 hängen bleibt, - dass ein freier Zugang zu den Gefässen 18, 19 und 20 entsteht, um diese wegzunehmen und zu ersetzen,
ohne die später beschriebenen in- nern Teile des Apparates zu verletzen. Reib ringe 59 an den (Stangen 56, die in den Führungen 57 gehalten werden, sind vorge sehen, um die Abwärtsbewegung der Boden- platte und der Gefässe im Falle einer un3org- fältigen Behandlung zu verlang amen.
Wenn die Gefässe ersetzt worden sind und in ihrer Tichtügen Lage in den Vertie fungen 17 ruhen, dann wird die Bodenplatte wieder gehoben und am Gehäuse 10 in der gezeigten Stellung festgeklemmt.
Eine Seitenöffnung 21 im Gehäuse 10 (Fig. 2) gestattet den Zugang ins Innere zwecks Kontrolle oder zur Einstellung der Teile.
Ein Filmführungsglied 22 ist mittelst Querbalken 23 'am Rahmen 11 befestigt. Die Führung 22 ist mit abwärts gerichteten Schleifen 24, 25 und 26 versehen, die, sich in die Gefässe 18, 19 und 20 hinein erstrek- ken, wenn diese sich in Arbeitsstellung befinden, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Das Führungsglied 22 führt den. Filmstreifen im Abstand von -den Gefässwänden durch die Gefässe 18, 19, 20.
Die Führung 22 kann aus. irgendwel chem passendem Material hergestellt sein, z. B. aus plastischer Zellulose, welche gegen- über den Behandlungsmitteln widerstando- fähig ist. Aus Fig. 3 ersieht man, dass der Querschnitt des Führungsgliedes,
22 C-för- mig ist und dass es einen abgesetzten mittle ren Steg 27 aufweist. Die Ränder des Glie des 22 bilden schmale und im wesentlichen flache Leitschienen für die Ränder des Films 29, die über ihre ganze Länge geführt werden, wobei einwärtsgerichtete Lippen 30 die Ränder des Films überdecken.
Der Film wird vorzugsweise mit der Emulsions- schicht 31 gegen die Schienen 28 gerichtet in die Führung 22 eingeführt. Die Schienen sind so schmal, dass die ganze Emuls.ions- schicht den Kanal 27a überdeckt, der durch den abgesetzten Steg 27 erzeugt wird, wel cher Kanal durch den Steg und den Film zusammen gebildet wird und eine Schicht Behandlungsflüssigkeit enthält,
die durch die Bewegung- des Films .vorwärts bewegt wird. Die Lippen 30 sind zum Halten der äussersten Kanten in im wesentlichen linien- förmiger Berührung bestimmt.
Das Eintrittsende 32 der Führung 22 dringt aufwärts durch den Schlitz 33 im Deakel 12 (Fig. 1) und es pa.sst in das Film magazin 34, dass später noch beschrieben wird.
Eine nachgiebige Antriebsrolle 35 be rührt den Film 29,auf beiden Seiten der Füh- rungsschleife 24 nahe an deren Oberseite. Unter Federdruck stehende Pressrollen 36 und 37 erstrecken sich durch Öffnungen 38 und 39 im Führungssteg 27, welche den Film 29 in gutem Kontakt mit der An triebsrolle 35 halten;
die zweite Rolle 37 und die Antriebsrolle dienen gleichzeitig als Quetschrollen und zwar auf eine Art und Weise, wie sie noch beschrieben wird. Glei che Antriebsrollen 35a und 35b .sowie Pressrollen 36a, 37a und 36b sind für die Führungsschleifen 25 und 26 vorgesehen.
Auf der linken Seite, am Grund und auf der rechten Seite des,Steges 27 der Schleife 24 sind Löcher 24a, 24b und 24e vorhanden, welche einen freien Ein-und Au.sfluss von Flüssigkeit in die und aus der Kammer 27a gestatten. Gleiche Löcher sind im Steg der Schleife 25 angeordnet.
Die Antriebsrollen 35, 35a und 35b sind auf Querwellen 40, 40a und 40b befestigt, auf denen auch die Schneckenräder 41, 41a und 41b sitzen. Diese Schneckenräder wer den durch Schnecken 42, 42a und 42b, wel che auf der Längswelle 43 sitzen, mit glei cher Geschwindigkeit angetrieben. Die Welle 43 ist über ein Reduktionsgetriebe 44 mit einem Motor 45 verbunden.
Das Gefäss 20, welches das Wasserbad enthält, ist derart eingerichtet, dass das Was- ser auf dem Niveau 47 gehalten wird, Die.- (@., Niveau wird mittels eines Überlaufroh- i-e#; 48 aufrechterhalten, das mittels einer Leiting 49 oder dgl. mit einem Ablaufrohr verbunden ist.
Eine Pumpe 50, die durch einen zweiten Motor 50a (Fig. 2) angetrieben wird, schleudert über dem Niveau 47 mit- t(44 Düsen. 51 Wasserstrahlen gegen beide Seiten des Films 29. Ein Saugrohr 52 führt vom Unterteil .des Gefässes. 20 zur Pumpe 50. Der Steg 27 der Führungsschleife ist, wie in Fig. 1 gezeigt, ausgeschnitten, um dem Wasser freien Zutritt zur Rückseite des Films zu ermöglichen.
Ein Wa@ss@ereinla,uf <B>53,</B> der durch ein Ventil 54 (Fig. 1 und 4) regulierbar ist, kann mit einer Wasserlei- tun(-" verbunden werden, so dass Frischwa,s- ser in jeder gewünschten Menge. zugeführt -erden kann.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Das Gefäss 18 wird bis zur, richtigen Höhe mit einer bekannten Entwicklungs- und Fixierlösung 18a gefüllt. Das Gefäss 19 tvird auf Bleiehe Weise mit einer Härtungs- lösung 19a gefüllt. In das Gefäss 20 wird @Va,s:er eingefüllt und die Pumpe 50 in Be trieb gesetzt, um das Wasser in Zirkulation ziz versetzen.
Der Motor 45 wird gleichfalls hmfen belassen, um die Rollen 35, 35a und 3.5b über das vorhin beschriebene Getriebe in langsame Rotation zu versetzen.
Der unentwick elte Film 29 befindet sich auf einer Rolle 60 im Magazin 34, wobei glas Ende des Films aus dem gegen Licht a!-,geschirmten Schlitz 61 herausragt. Das lIaga,zin 34 ist vom Deckel 12 abnehmbar uzid bildet eilen Teil des Photoapparates.
Die Bedienungsperson führt zuerst ein genil#ezifl langes Stück Film in die Ein- tritt:.;öffnung 32 der Führung 22 ein, um das Ende des Films in Eingriff mit der erten federnden Förderralle 35 und der Pi-Arolle 36 zu bringen, worauf die Bedie- nnn@.; .@per#on das Magazin 34 auf den Deckel lichtdicht aufsetzt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Nachdem das führende Ende des Films zwischen der langsam rotierenden nachgie bigen Ralle 35 und der Pressrolle 36 aufge nommen worden ist, wird es von diesen nach unten durch den untern Bogen gestossen und dann der ersten Führungsschlaufe 24 entlang aufwärts, wobei es der Kurve der letzteren, ohne zu knicken, folgt dank, der Führung in den Seitenschienen 28 und der winkelförmigen Lippen 30 ,sowie der Kurve selbst, welche ein seitliches Knittern verhindert.
Wenn das führende Ende des Films der rechten Seite der Schlaufe 24 entlang h.och- steigt wird es wieder durch die Antriebs rolle 35 erfa.sst. Der Film wird dann durch die erste obere Kurve<I>22a</I> der Führung 22 gestossen zu der zweiten federnden Förder- rolle 35a. Dann wird der Film auf dieselbe Weise durch die zweite Schlaufe 25 und dritte Schlaufe 26 getrieben, wobei ihn die Rollen 35a und<I>35b</I> zusammen mit ihren Pressrollen erfassen.
Nach dem Durchlaufen der Schlaufe 26 wird der Film aus einem Ansatz 22b der Führung 22 ausgestossen, von wo er zu einem geeigneten Trockner 62 geleitet werden kann. Da der Trockner 62 selbst keinen Teil der Erfindung darstellt und da .solche Tro.ek- ner allgemein bekannt sind, so ist ,seine nähere Beschreibung hierin überflüssig.
Während seines Durchganges durch die Schlaufe 24 ist der Film 29 der im Gefäss 18 befindlichen Behandlungsflüssigkeit aus gesetzt. Diese Flüssigkeit ist, wie früher erwähnt, ,ein kombinierter Fixier-Entwickler, so dass der Film entwickelt und fixiert daraus herauskommt. Die Förderrolle 35 und die Pressrolle 37 \wirken dann a,ls Quetseher und senden den grössten Teil der anhaftenden Flüssigkeit ins Gefäss 18 zurück.
Auf gleiche Weise wird der Film 29 beim Durchlaufen der zweiten Schlaufe 25 ,von der Härteflüssigkeit 19a im Gefäss 19 behandelt, während der Film in der dritten Schlaufe 26 mittels des Wassers im Gefäss 20 gewaschen wird, wobei. das Waschen durch die Einspritzung mittels Düsen 51 noch beschleunigt und verbessert wird.
Aus dem Vorangegangenen geht hervor, dass der Film fortlaufend durch die -aufein- anderfolgenden Bänder getrieben wird. Die Vorwärtsbewegung wird durch den ersten Eingriff de trockenen Films. mit der Rolle 35 erzeugt, während die Eingriffe mit den nachfolgenden Rollen eine Gleichmässigkeit der Bewegung erzeugen und den leichten Reibungswiderstand zwischen der Führung und dem Film überwinden helfen.
Die Schmierwirkung der verschiedenen Flüssig keiten an den Filmrändern und der Führung helfen ebenfalls, die Reibung auf :einen Mi nimalwert herunterzusetzen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist die Umfangsgeschwindigkeit aller nachgie bigen Antriebsrollen dieselbe.
Bei den übli chen Filmarten ergibt die Tatsache, dass die Antriebsrollen-Eingriffe aussen bei der ersten Rolle zwischen der weichen nachgie bigen Antriebsrolle und der feuchten geschmierten emulsionsfreien Seite des Films stattfinden, die Möglichkeit eines genügenden Schlupfes zwischen Film und Rolle, so dass automatisch jede Ausdehnung oder Zusammenziehung des Films im Bade kompensiert werden kann, weshalb in den Schlaufen kein Loswerden oder Spannen stattfinden kann.
An keiner Stelle steht der Film während seiner Bearbeitung unter bemerkenswerter Spannung, wie sie im Ge- -,en3atz -dazu bei Du@rchziehverfahren auf treten, sowie in Girlanden-Apparaten , welche Gewichtsrollen und dgl. verwenden.
Den mit diesem Gebiet Vertrauten dürfte es augenfällig sein, dass die Vorrichtung selbsteinfädelnd ist und keine Vorspann- streifen aus Kinofilm benötigt. Auf diese Weise wird das mühsame Voreinfädeln von Vorspa-nnstreifen und deren Befestigung am Film vor dessen Behandlung vermieden,
sowie Idas nachherige Wegnehmen und das unerwünschte Halten abgenommener Vor- spanustreifen im Apparat, die für den nach folgenden Film zu dienen haben, wodurch viel Arbeit, Zeit und blühe gespart werden kann.
Bei seinem Durchgang durch das Fixier- Entwicklungsbad 18a erzeugt der Film mit tels seiner Emulsionsseite eine Flüssigkeits strömung durch den flachen Kanal 27a, wobei diese Strömung in Richtung der Filmbewegung, jedoch etwas langsamer stattfindet.
Die gleichmässige Wirkung der Flüssigkeit in einer langsam zirkulierenden Schicht entlang der Emulsionsseite des Films ergibt im entwickelten und fixierten Film Resultate, welche in Qualität und Gleichmässigkeit besser sind als die in einem ruhenden Bad erreichten oder in einem mit tels Luftblasen oder Wirbler oder derglei chen bewegten Bad.
Bei. früheren Filmentwicklungsverfah- men, welche getrennte Entwickler und Fixie- rer verwenden, ist eine sehr genaue Kon trolle von Zeit und Temperatur erforderlich, um eine Unter- oder Überentwicklung zu vermeiden, und diese beiden Faktoren wer den ausserdem noch durch das fortlaufende Schwächerwerden der Lösungen bceinflusst.
Beim erläuterten fortlaufenden Verfah ren, bei welchem das Entwickeln und Fixie ren auf ausgeglichene Weise in demselben Bad vorgenommen wird, verhindert die automatische Hemmwirkung das Fixiermit tels eine Überentwicklung. Die Geschwin digkeit des Films 29 wird so festgesetzt, dass eine vollständige und saubere Behand lung erfolgt, bis die Lösung ihren schwäch sten zulässigen Zustand erreicht hat. Die Geschwindigkeit kann auch weiter erniedrigt werden, wenn dies andere Faktoren als das Entwickeln und Fixieren erforderlich ma chen.
Die. Verwendung eines kombinierten Ent- wicklungs- und Fixierbades macht auch eine genaue Temip:eraturkontrolle unnötig, da diese Kombination, wenn sie richtig ver wendet wird, über einen grossen Temperatur bereich ohne grosse Abweichungen wirksam ist.
Die vorangegangene Beschreibung macht es klar, dass mittels der daxgestellten Appa- ratur eine fortlaufende Behandlung von Filmstreifen, wie, IHa.logensilber-Kinofilm oder. Mikrofilm, möglich ist, und zwar auf eine einfache Weise und mit einem Mini- inurn an Aufmerksamkeit und an Kenntnis sen der Bedienungsperson, so dass auch von verhältnismässig ungeübten Personen ausge- zeiclinete Resultate erreicht werden können.
In gewissen Fällen, wenn es erwünscht ist, spezielle Filme zu behandeln, welche ,"ta.rk schrumpfen oder sich ausdehnen, solia,ld sie von den verschiedenen Flüssig- keiten dwrchnässt werden, so dass der Schlupf zum Ausgleich zu gross wird, kann die Vor richtung mit einzeln angetriebenen Antriebs rollen 63 und 64 an der Aus- und Eintritts- seite der Führungsschlaufen an Stelle der Rollen 35, 35a und 35b versehen werden,
wie es schematisch in Fig. 5 gezeigt ist. Die nachfolgenden Antriebsrollen der Vorrich- hing können mit L:mfa.ngsgeschwindigkeiten angetrieben werden, die grösser oder kleiner sind, je nach der Zu- oder Abnahme der Filmlänge, bzw. je nach der Verlängerung oder Verkürzung des Filmstückes zwischen ihnen.
Die Geschwindigkeitsunterschiede kön nen, dabei entweder durch Veränderung des Übersetzungsverhältnisses oder durch ver- sehiedene Rollendurchmesser erzielt werden.
Obgleich ein Apparat mit drei Behand- lungAädern dargestellt wurde, wobei das erste vorzugsweise Fixier-Entwickler ent hält, so ist es doch verständlich, dass die glei- elie Konstruktion auch für Apparate zur Behandlung des Films in nur einem Bad oder irr einer grösseren Anzahl Bäder dienen kann.
Apparatus for processing photographic film strips. The invention relates to apparatus for processing photographic film strips such as motion picture films, microfilms and the like.
The invention relates to an .Apparat for treating photographic film strips with at least one vessel containing a treatment bath and with means to guide the film strip through the vessel at a distance from the vessel walls.
According to the invention, the mentioned means have a C-shaped cross-section having a guide member, the edges of which lead the edges of the film in the vessel over its entire length, the web of the guide member together with the film a channel for the treatment liquid forms, while the treatment liquid located freely in the vessel the. washed on the other side of the film.
An embodiment of the subject invention eats shown in the figures of the accompanying drawings.
Fig. 1 is a longitudinal section of the Appa rates.
Fig. \? is a floor plan of the same with the cover removed.
Figure 3 is a detailed cross-section of the film guide and film.
Fig. 4 is a detailed cross-section along the line 4-4 in Fig. 1. Fig. 5 is a detailed view of an arrangement of drive rollers for a different drive direction.
In Figs. 1 and 2 10 means a Ge housing in which a removable frame 11 is located. The housing is provided with a suitable cover 12 and a base plate 13, both of which can be removed and which, when put on, form a light-tight space with the housing 10.
The bottom plate 13 is bolted by clamping 14 with wing nuts. 15, which are on the fork pieces 16 attached to the housing, held firmly on the housing 10 webgnehmbar. Recesses 17 in the base plate 13 are used to accommodate right-angled Ba, d- vessels 18, 19 and 20.
The housing 10 is seen with feet 55 ver to hold it on a table or other support surface so that the Ge vessels 18, 19 and 20 taken out who can, as will be described later. Four upwardly extending Stan gene 56, which are attached to the bottom 13, are slidably ments 57 arranged in transversely slotted Füh, which are fixed in the housing 10. Stop flanges 58 are arranged at the upper ends of these rods 56.
If it is desired to remove one or all of the liquid containers, the flight nuts 15 are loosened and rotated away from the fork piece 16, whereupon the base plate 13 is lowered until the stop flanges 58 rest on the guides 57, whereby the plate is so far below the Housing 10 remains hanging, - that there is free access to the vessels 18, 19 and 20 in order to remove and replace them,
without damaging the internal parts of the apparatus described later. Friction rings 59 on the rods 56, which are held in the guides 57, are provided in order to slow down the downward movement of the base plate and the vessels in the event of careless handling.
When the vessels have been replaced and rest in their Tichtügen position in the recesses 17, then the base plate is lifted again and clamped to the housing 10 in the position shown.
A side opening 21 in the housing 10 (Fig. 2) allows access to the interior for the purpose of checking or adjusting the parts.
A film guide member 22 is attached to the frame 11 by means of crossbars 23 '. The guide 22 is provided with downwardly directed loops 24, 25 and 26 which extend into the vessels 18, 19 and 20 when they are in the working position, as shown in FIG.
The guide member 22 leads the. Film strips at a distance from the vessel walls through the vessels 18, 19, 20.
The guide 22 can be made. be made of any chem suitable material, e.g. B. made of plastic cellulose, which is resistant to the treatment agents. From Fig. 3 it can be seen that the cross section of the guide member,
22 is C-shaped and that it has an offset central web 27. The edges of the Glie 22 form narrow and substantially flat guide rails for the edges of the film 29, which are guided over their entire length, with inwardly directed lips 30 cover the edges of the film.
The film is preferably introduced into the guide 22 with the emulsion layer 31 facing the rails 28. The rails are so narrow that the entire emulsion layer covers the channel 27a, which is created by the stepped web 27, which channel is formed by the web and the film together and contains a layer of treatment liquid,
which is moved forward by the movement of the film. The lips 30 are intended to hold the outermost edges in essentially linear contact.
The entry end 32 of the guide 22 penetrates upwards through the slot 33 in the cover 12 (Fig. 1) and it fits into the film magazine 34, which will be described later.
A compliant drive roller 35 moves the film 29 on both sides of the guide loop 24 near the top thereof. Press rollers 36 and 37 under spring pressure extend through openings 38 and 39 in the guide web 27, which keep the film 29 in good contact with the drive roller 35;
the second roller 37 and the drive roller also serve as nip rollers in a manner as will be described later. The same drive rollers 35a and 35b and press rollers 36a, 37a and 36b are provided for the guide loops 25 and 26.
On the left side, at the bottom and on the right side of the web 27 of the loop 24 there are holes 24a, 24b and 24e which allow a free flow of liquid into and out of the chamber 27a. Identical holes are arranged in the web of the loop 25.
The drive rollers 35, 35a and 35b are mounted on transverse shafts 40, 40a and 40b on which the worm gears 41, 41a and 41b are also seated. These worm wheels who are driven by worms 42, 42a and 42b, wel che sit on the propeller shaft 43, at the same speed. The shaft 43 is connected to a motor 45 via a reduction gear 44.
The vessel 20, which contains the water bath, is set up in such a way that the water is kept at level 47, the level is maintained by means of an overflow pipe #; 48, which is maintained by means of a guide 49 or Like. Is connected to a drain pipe.
A pump 50, which is driven by a second motor 50a (FIG. 2), hurls water jets against both sides of the film 29 above level 47 with (44 nozzles. 51). A suction tube 52 leads from the lower part of the vessel to pump 50. The web 27 of the guide loop is cut out, as shown in FIG. 1, to allow free access to the back of the film for water.
A water inlet on <B> 53 </B> which can be regulated by a valve 54 (FIGS. 1 and 4) can be connected to a water pipe (- "so that fresh water- water in any desired quantity.
The operation of the device is as follows: The vessel 18 is filled to the correct height with a known developing and fixing solution 18a. The vessel 19 is filled with a hardening solution 19a in a lead manner. @ Va, s: he is filled into the vessel 20 and the pump 50 is put into operation to set the water in circulation.
The motor 45 is likewise left inoperative in order to set the rollers 35, 35a and 3.5b in slow rotation via the transmission described above.
The undeveloped film 29 is on a roll 60 in the magazine 34, with the glass end of the film protruding from the slot 61, which is shielded from light a! The laga, zin 34 can be removed from the cover 12 and is an integral part of the camera.
The operator first inserts a very long piece of film into the entrance opening 32 of the guide 22 to bring the end of the film into engagement with the first resilient conveyor rail 35 and the pi-roll 36, whereupon the Operate @ .; . @ per # on the magazine 34 is placed light-tight on the cover, as shown in FIG.
After the leading end of the film has been taken up between the slowly rotating flexible rail 35 and the press roller 36, it is pushed downwards through the lower arch and then up the first guide loop 24 along the curve of the latter, without kinking, thanks to the guidance in the side rails 28 and the angled lips 30, as well as the curve itself, which prevents lateral creasing.
When the leading end of the film rises up the right side of the loop 24, it is again caught by the drive roller 35. The film is then pushed through the first upper curve <I> 22a </I> of the guide 22 to the second resilient conveyor roller 35a. Then the film is driven in the same way through the second loop 25 and third loop 26, gripping it by the rollers 35a and 35b together with their pressure rollers.
After passing through the loop 26, the film is ejected from a projection 22b of the guide 22, from where it can be directed to a suitable dryer 62. Since the dryer 62 itself does not form part of the invention and since such dryers are generally known, a detailed description thereof is superfluous here.
During its passage through the loop 24, the film 29 of the treatment liquid in the vessel 18 is set. This liquid is, as mentioned earlier, a combined fixing developer, so that the film comes out developed and fixed. The conveyor roller 35 and the press roller 37 then act as a squeezer and send most of the adhering liquid back into the vessel 18.
In the same way, when the film 29 passes through the second loop 25, it is treated by the hardening liquid 19a in the vessel 19, while the film in the third loop 26 is washed by means of the water in the vessel 20, with. the washing is accelerated and improved by the injection by means of nozzles 51.
From the foregoing it can be seen that the film is continuously driven through the successive belts. The forward movement is achieved by the first engagement of the dry film. generated with the roller 35, while the interventions with the subsequent rollers produce a smoothness of movement and help overcome the slight frictional resistance between the guide and the film.
The lubricating effect of the various liquids on the film edges and the guide also help to reduce the friction to: a minimum value.
In the preferred embodiment, as shown in FIGS. 1 and 2, the peripheral speed of all flexible drive rollers is the same.
With the usual types of film, the fact that the drive roller interventions take place on the outside of the first roller between the soft, flexible drive roller and the moist, lubricated, emulsion-free side of the film results in the possibility of sufficient slippage between the film and the roller, so that any expansion occurs automatically or contraction of the film can be compensated for in the bath, which is why no loosening or tensioning can take place in the loops.
At no point is the film under any noticeable tension during its processing, as it occurs in the drawing process, en3atz, and in garland devices which use weight rollers and the like.
It should be obvious to those familiar with this field that the device is self-threading and does not require any leader strips from cinema film. This avoids the laborious pre-threading of pre-clamping strips and their attachment to the film before it is processed,
as well as Ida's subsequent removal and the unwanted keeping of removed pre-chip strips in the apparatus, which have to be used for the following film, whereby a lot of work, time and bloom can be saved.
As the film passes through the fixing and developing bath 18a, the emulsion side of the film generates a liquid flow through the shallow channel 27a, this flow taking place in the direction of the film movement, but somewhat more slowly.
The uniform effect of the liquid in a slowly circulating layer along the emulsion side of the film produces results in the developed and fixed film that are better in quality and uniformity than those achieved in a resting bath or in a bath that is moved by means of air bubbles or vortexes or the like .
At. Previous film processing methods which used separate developer and fixer required very careful control of time and temperature to avoid under- or over-development, and these two factors are further influenced by the continued weakening of the solutions .
In the explained ongoing process, in which developing and fixing are carried out in a balanced manner in the same bath, the automatic inhibiting effect of the fixing means prevents overdevelopment. The speed of the film 29 is set so that a complete and clean treatment takes place until the solution has reached its weakest permissible state. The speed can also be reduced further if factors other than developing and fusing make it necessary.
The. Using a combined developing and fixing bath also makes precise temperature control unnecessary, since this combination, if used correctly, is effective over a large temperature range without major deviations.
The preceding description makes it clear that by means of the apparatus on top, a continuous treatment of film strips, such as IHa.logensilber-Kinofilm or. Microfilm, is possible, in a simple manner and with a minimum of attention and knowledge of the operator, so that excellent results can be achieved even by relatively inexperienced persons.
In certain cases, when it is desired to treat special films which, should shrink or expand, if they are soaked by the various fluids so that the slip becomes too great to compensate, the Before the device with individually driven drive rollers 63 and 64 are provided on the exit and entry side of the guide loops in place of the rollers 35, 35a and 35b,
as shown schematically in FIG. The following drive rollers of the device can be driven at constant speeds, which are greater or smaller, depending on the increase or decrease in the length of the film, or depending on the lengthening or shortening of the piece of film between them.
The speed differences can be achieved either by changing the gear ratio or by using different roller diameters.
Although an apparatus with three treatment wheels has been shown, the first preferably containing fixing developer, it is understandable that the same construction should also apply to apparatus for treating the film in just one bath or in a larger number of baths can serve.