CH254487A - Method and device for regulating the multi-stage compression in systems with at least one piston compressor. - Google Patents

Method and device for regulating the multi-stage compression in systems with at least one piston compressor.

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CH254487A
CH254487A CH254487DA CH254487A CH 254487 A CH254487 A CH 254487A CH 254487D A CH254487D A CH 254487DA CH 254487 A CH254487 A CH 254487A
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CH
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pressure
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piston
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der mehrstufigen Kompression  von Anlagen mit mindestens einem Kolbenkompressor.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Regelung der mehrstufigen     Kompression    von  Anlagen mit mindestens einem Kolbenkom  pressor bei Betrieb mit verschiedenen Ge  samtkompressionsverhältnissen und eine Vor  richtung zur Ausführung dieses Verfahrens.  



  Verringert sich bei der mehrstufigen  Kompression das Gesamtdruckverhältnis sehr  wesentlich, indem sich der Saugdruck der  ersten Stufe erhöht oder der Enddruck der  letzten Stufe wesentlich erniedrigt, gege  benenfalls auch wenn beides zusammentrifft.  so wird bei den bekannten Anlagen, die mit  veränderlichem Enddruck arbeiten und höch  stens eine Regelung der Gesamtförderleistung  aufweisen, bei den kleineren Enddrücken eine  Kompression in der oder den letzten Druck  stufen nicht mehr stattfinden und das kom  primierte Medium lediglich ohne weitere Kom  pressiondurch die     Kompressorzylinder    dieser  Stufen hindurchgedrückt werden.  



  Insbesondere bei Wärmepumpenanlagen  haben die Kompressoren in verschiedenen  Jahreszeiten sehr verschiedene Gesamtkom  pressionsverhältnisse zu überwinden. Bei sehr       kalter    Witterung ist die beispielsweise aus  einem Flusslauf entzogene Umweltwärme von  dem tiefen Temperaturniveau des kalten Fluss  wassers auf das in solchen Zeiten sehr hohe  Temperaturniveau des Heizwassers zu pum  pen. Somit ist das zu überwindende Tempera  turgefälle und entsprechend das Druckgefälle  bzw. das Gesamtkompressionsverhältnis in die-    sen Zeiten am grössten.

   In     Übergangszeiten     hingegen, wenn .die Aussentemperaturen höher  sind, ist in der Regel auch die     Temperatur    des       Flusswassers    höher als im ersten Fall; ausser  dem muss zur Erzeugung einer genügenden  Heizleistung das Heizwasser weniger warm       sein.    Infolgedessen     wird    die Wärme weniger  hoch gepumpt, und der Kompressor hat ein       wesentlich        geringeres    Druckgefälle zu über  winden.  



  Nun müssen aber die Kompressoren einer       '%Tärmepumpenänla"ge    einerseits für das maxi  mal vorkommende Druckgefälle, anderseits  für die maximale Fördermenge -beim kleinsten  vorkommenden Druckgefälle bemessen werden.  Das     maximale    Druckgefälle bestimmt die An  zahl     Kompressorstufen,    in der Regel zwei bis  drei, die maximale Fördermenge das Förder  volumen jeder Stufe. Verringert sich nun das  Druckgefälle in Übergangszeiten so stark, dass  es von der ersten     Kompressorstufe    allein be  wältigt werden kann, so wird das zu fördernde  Medium bei     bekannten    Anlagen     ohne    weitere  Drucksteigerung durch die nachfolgenden  höheren Kompressionsstufen hindurchgescho  ben.

    



  Bei der Verwendung von Kompressoren  mit Stufenkolben und ausgeglichenen     Förder-          drücken    hat eine solche     zeitweilig        einstufige     Kompression eine einseitige Beanspruchung  des Antriebsgestänges zur Folge. Der Aus  gleich der Konstruktionskräfte wird dadurch  gestört. Ausserdem ergibt sich ein unruhiger      Lauf des     Kompressors    und eine Zunahme des  Verschleisses.

   Wird eine Wärmepumpen  anlage mit stufenweiser Entspannung des ver  flüssigten     Wärmeträgers    unter jeweiliger Ab  saugung der dabei gebildeten Dämpfe durch  die jeweils nachfolgende Kompressorstufe be  trieben, so könnte der plötzliche Ausfall     einer     oder mehrerer Kompressorstufen grosse  Schwierigkeiten in der Regelung des flüssigen       Wärmeträgers    verursachen. Auf alle Fälle  wären Umschaltungen vorzunehmen, die bei  automatischem Betrieb der Wärmepumpen  anlage eine beträchtliche Komplikation und  eine Verteuerung derselben zur Folge hätten.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung er  möglicht Beseitigung dieser Nachteile und be  steht darin, dass bei Änderung des     Gesamt-          kompressionsverhältnisses    die     Förderverhält-          nisse    mindestens einer über der ersten Stufe  liegenden Kolbenstufe geändert werden. Bei  der Vorrichtung zur Ausführung des Verfah  rens weist mindestens eine über der ersten  Stufe liegende Kolbenstufe Mittel zur Ände  rung     ihres        Förderverhältnisses    auf.  



  Auf der     Zeichnung    sind einige Ausfüh  rungsbeispiele der Einrichtung gemäss der Er  findung schematisch dargestellt, und es wird  an Hand derselben das erfindungsgemässe Ver  fahren beispielsweise erläutert. Es stellen dar:  Fig. 1 eine Wärmepumpenanlage,  Fig. 2 den Querschnitt durch die zwei  stufige Wärmepumpe der Anlage nach Fig. 1,  Fig. 3 eine Vorrichtung zum Offenhalten  des Saugeinlasses zu     Beginn    des Druckhubes  einer Stufe, mit dem Empfänger des Steuer  impulses,  Fig. 4 den Geber für Steuerimpulse zur  Änderung der gesamten Förderung der An  lage bzw. der Förderverhältnisse einer Stufe,  Fig. 5 ein Diagramm für die Änderung  der Förderverhältnisse einer Stufe bei Än  derung des Gesamtdruckverhältnisses,  Fig.

   6 den Kompressor einer Kälteanlage  mit     Regelung    der Förderverhältnisse der zwei  ten     Stufe,     Fig. 7 ein Diagramm der Zwischendrücke  für verschiedene Gesamtdruckverhältnisse,    Fig. 8 einen Kompressor einer Vakuum  anlage, mit veränderlichem schädlichem Raum,  Fig. 9 ein Diagramm für ein Programm  schaltwerk.  



  Die Wärmepumpenanlage in Fig. 1 hat  einen mehrstufigen, vom elektrischen Motor 1  angetriebenen Kolbenkompressor 2, welcher  das     Kältemittel    aus dem Verdampfer 3 über  die Saugleitung 4 ansaugt und im verdich  teten Zustand durch die Druckleitung 5 in  den Kondensator 6 fördert, der einen     Wärme-          austauscher    7 aufweist und aus dem das ab  gekühlte, verflüssigte Kältemittel über die  Leitung 8, das     Entspannungsventil    9 und die  Leitung 10 dem Verdampfer 3 wieder zuge  führt wird.

   Die Maschinenanlage ist in dem       Maschinenhaus    11 untergebracht, von dem  aus Vorlauf 12 und Rücklauf 13, die an den       Wärmeaustauscher    7 angeschlossen     sind,    zu       den_Verbrauchsstellen    des     Heizwassers    führen,  die Pumpe 14 dient zur Zirkulation des     Heiz-          wassers.    Die Pumpe 15 saugt     Wasser    z. B.  aus einem     Flusslauf    und drückt es durch die       Wärmeübertragungsvorrichtung    des Verdamp  fern 3 in .den     Flusslauf    zurück.  



  Der     zweistufige    Kolbenkompressor 2 in       Fig.    2 -hat drei Zylinder 16, in denen die  Stufenkolben 17 arbeiten. Diese werden vom  Motor 1 über das     Untersetzungsgetriebe    18  und .die Kurbelwelle 19 angetrieben. Die  Saugleitung 4 ist über die Saugeinlässe 20 mit  den Vorrichtungen 21 zum     Offenhalten    der  Einlässe 20 zu     Beginn    des     Druckhubes    wäh  rend     eines    veränderlichen Teils dieses Hubes  an den Raum 22 der ersten     Stufe,der    Zylin  der 16 angeschlossen.

   Der Raum 22 ist über  das Druckventil 23 und die     Verbindungslei-          tung    24 sowie über die von der Vorrichtung  25 zum Offenhalten eingestellten Saugeinlässe  26 an den Raum 27 der zweiten Stufe ange  schlossen, der über die Druckventile 28 mit  der Druckleitung 5 in Verbindung steht. Die  Vorrichtungen 21 zum Offenhalten der Saug  einlässe 20, gleichzeitig die     Empfänger    für       ,den    Steuerimpuls zur     Einstellung    dieser Saug  einlässe 20 der     ersten    Stufe, sind     mittels    der  Impulsleitung 30 mit dem Geber 31 der Re  gelvorrichtung zur Einstellung der Gesamt-      förderleistung des Kompressors 1 angeschlos  sen.

   Die Vorrichtungen 25 zum Offenhalten  der Saugeinlässe 26 sind mittels der Impuls  leitung 32 mit dem Impulsgeber 33 verbun  den. Der Impulsgeber 33 ist mittels der Im  pulsleitung 29 an den Geber 31 angeschlossen.  



  Der Saugeinlass jeder Stufe besteht aus ein  oder mehreren selbsttätig     wirkenden    Saug  ventilen 20 bzw. 26 mit einer Ventilplatte  36 (Fig. 3), welche den Saugraum 22 (bzw.  27) beim Anliegen an den Ventilsitz 37 durch  Zudecken der Bohrungen 38 abschliesst. Die  Federn 39 kompensieren das Gewicht der  Platte 36, um ein rasches Schliessen herbei  zuführen. Beim Ansaugen liegt die Platte 36  am Ventilfänger 40 an, der entsprechend der  Durchbrechungen der Platte mit Bohrungen  41 versehen ist.  



  Als Vorrichtung, die das Offenhalten des  Saugeinlasses 20 (bzw. 26) zu Beginn des  Druckhubes bewirkt, ist der die Ventilplatte  36 vom Sitz 37 abhebende Greifer 42 vor  gesehen, der durch die     Druckfeder    43 nach       oben    und durch die Druckfeder 44 nach unten  gedrückt wird, wobei die Feder 44 bei ge  nügend hoher, durch den Hilfskolben 45 er  zeugter Vorspannung die Kraft der Feder 43  überwindet. Der Raum 46 ist an die Impuls  leitung 30 (bzw. 32) angeschlossen, so dass  der Hilfskolben 45 vom Druck in dieser Lei  tung belastet wird.  



  Der Steuerimpulsgeber 31 (Fig. 4) hat  einen Steuerkolben 48, welcher den Druck  mittelzufluss 49 und den Druckmittelabfluss  50 über die Bohrung 51 mit dem Druckraum  52 verbinden kann und so den Steuerdruck  in der Impulsleitung 30 bestimmt. Die     Regel-          leituung    53 ist an das Innere der Federdose 54  angeschlossen, deren beweglicher Deckel 55       mittels    der Stange 56 mit dem Steuerkolben  48 gekuppelt ist. Die Stange 56 tritt frei  durch den Federteller 57 hindurch, der mit  tels des Hebels 58 und der Stange 59 in ver  schiedenen Lagen festgehalten werden kann  und damit die     Spannung    der Druckfeder 60  zu verändern gestattet.

   Die Kraft der Feder  (.U zusammen mit dem Druck des Druckmittels  im Raum 52 auf die Gesamtfläche des Steuer-         kolbens    48 halten der vom Druck aus der Lei  tung 53 auf -die Innenfläche des Deckels 55  ausgeübten Kraft die Waage.  



  Die Wirkungsweise der     Regelvorrichtung     ist folgende:  Zur Regelung der Heizleistung wird die  Regelvorrichtung mit den Impulsgebern 31  und 33 in Abhängigkeit von einem Betriebs  wert, z. B. die Vorlauftemperatur in der     Heiz-          wasser-Vorlaufleitung    12, eingestellt. Dazu  wird beispielsweise ein Thermostat an die Lei  tung 12 angeschlossen. der über die Leitung  53 den Druck in der Dose 54     entsprechend     dieser Vorlauftemperatur ändert, indem z. B.  bei steigender Temperatur der Druck in der  Dose 54 erhöht wird.

   Infolgedessen verschiebt  sich der Kolben 48 nach oben und öffnet den       Druckmittelzufluss    aus der Leitung 49 so  lange, bis der Druck im Raum 52 dem  höheren Druck in der Dose 54 entspricht und  den Kolben 48 wiederum in die     Abschluss-          stellung    absenkt.

   Infolgedessen ist auch der  Druck     in    der Impulsleitung 30 erhöht     worden.     Der Kolben 45 und damit die Feder 44, so  -uit die Saugventile 20, werden stärker be  lastet; sie schliessen später und sind somit  während eines grösseren Teils des Druckhubes  der ersten Stufe offen, so dass die     Förder-          leistung    der ersten Stufe und damit des gan  zen     Kompressors    1 zurückgeht.  



  Der höhere Druck in der Impulsleitung 30  belastet über die Leitung 29 auch den     Ver-          stellkolben    34, der ausserdem durch die Druck  federn 35 und 60 belastet ist. Der Kolben  34 senkt sich und verschiebt den Federteller  57 nach oben, wodurch die Feder 60 entlastet  wird. Dadurch geht der Kolben 48 des Im  pulsgebers 33 ebenfalls nach oben und stellt       einen    höheren     Druck    in der Impulsleitung 32  ein. Dies hat zur Folge, dass auch die Ventile  26 länger geöffnet werden und die Förderung  der zweiten     Stufe    ebenfalls vermindert wird,  so dass die Stufendrücke in der ersten und in  der zweiten Stufe auch bei der     Auderung    der  Leistung erhalten bleiben.  



  Der Hebel 58 des Impulsgebers 31 kann  über die Teile 35, 34, 59 auch von Hand ein  gestellt werden und dient dazu, einen be-      stimmten Sollwert für die gesamte     Förder-          leistung    bei ein und derselben Vorlauftem  peratur der Leitung 12 einstellen zu können,  der dann mittels eines Reglers selbsttätig  konstant gehalten wird.  



  Nun kann aber das Gesamtkompressions  verhältnis pe/pa für die zweistufige Kom  pression des Kompressors 2, das bei kalter  Witterung z. B. acht beträgt, in Übergangs  zeiten bis auf zweieinhalb absinken (Fig. 5).  so dass der Enddruck pe min. nur noch das  Zweieinhalbfache des Saugdruckes pa beträgt.  



  Um nun trotz einer derartigen Änderung  des Gesamtkompressionsverhältnisses pe/pa die  zweistufige Kompression erhalten zu können,  werden nun die Förderverhältnisse in der  zweiten Stufe entsprechend dieser Änderung  geändert. Die Federdose 54 des Impulsgebers  33 ist mittels der Regelleitung 47 an die       Druckleitung    5 angeschlossen, so dass der  Enddruck pe der Kompression auch in der  Druckdose 54 auftritt. Dadurch, dass das Ge  häuse des Gebers 33 mittels der Leitung 61  an     diel    Saugleitung 4 angeschlossen ist, wirkt  der Saugdruck pa des Kompressors 2 auf die       Aussenseite    der Dose 54     und    die Stellung ihres  beweglichen Deckels 55 entspricht dem Ge  samtkompressionsverhältnis. Wenn dieses  kleiner wird, z.

   B. durch Absinken des     End-          druckes    pe, so senkt sieh der Deckel 55, die  Feder 60 entspannt sich, so dass der Kolben  48 nach unten geht. Die Impulsleitung 32  bzw. der Raum 52 des Gebers 33 wird mit  dem Abfluss 50 verbunden, bis dass der Druck  im     Raum    52 sich so weit gesenkt hat, dass  die Abschlussstellung des Kolbens 48 bei der  geringeren     Spannung    der Feder 60 wieder  erreicht ist. Infolgedessen ist auch der Druck  in der Leitung 32 geringer, und der Kolben  45 der Empfänger 25 entspannt die Feder 44  (Fig. 3), so dass die Ventilplatte 36 schon  bei einem geringeren Druck, glas heisst also  früher geschlossen wird.

   Der Druckhub in  der zweiten Stufe beginnt damit früher, und  die Förderleistung der zweiten Stufe wird  gegenüber der     Förderleistung    der ersten Stufe  unabhängig von der durch den Geber 31 ein  gestellten Gesamtförderleistung erhöht. In-    folgedessen sinkt der Zwischendruck in der  Verbindungsleitung 24, so dass trotz des ge  ringeren Enddruckes pe auch die zweite Stufe  einen Teil der Verdichtungsarbeit übernimmt.  



  Durch das Rückströmen des Kälteträgers  durch die geöffnete Ventilplatte 36 (Fig. 3),  die durch Abhebegreifer 42 heruntergedrückt  ist, weil die Druckkraft der vom Kolben 45  vorgespannten Feder 44 die Druckkraft der  Feder 43 überwiegt, entsteht unterhalb der  Platte 36 ein gewisser Staudruck. Da die  Kolbengeschwindigkeit der Kolben 17 von  Beginn des Druckhubes bis ungefähr zum hal  ben Hub zunimmt, so nimmt auch die Rück  flussgeschwindigkeit des Kälteträgers durch  die geöffnete Platte 36 zu, und der Staudruck  steigt entsprechend, bis die Gesamtkraft des  spezifischen Staudruckes auf die Platte 36  zusammen mit .der Druckkraft der Feder 43  gleich und danach grösser     werden    als die Kraft  der Feder 44.

   Alsdann wird .der Abhebe  greifer 42 angehoben und die     Ventilplatte    36  schliesst.     Schliesst    die     Ventilplatte    36 erst bei  etwa 50      J%    .des Druckhubes, entsprechend dem  mag.     Gesamtkompressionsverhältnis   <B>PC/</B>     pa    in       Fig.    5, so erfolgt in der zweiten Hälfte     des          Druckhubes    der zweiten Stufe     eine    Kom  pression und danach das Ausstossen des ver  dichteten     Kälteträgers    über die     Druckventile     28 in die Druckleitung 5.

   Bei geringerem  Druck in der Impulsleitung 32 und auf den  Kolben 45     (Fig.    5) wird der     Abheber    42  weniger stark belastet.     Infolgedessen    wird  schon bei einem geringeren Staudruck unter  halb der     Platte    36 die Kraft .der Feder 44       überwunden    und die     Ventilplatte    36 der Ven  tile 26 schliesst früher.

   Infolgedessen findet  während eines grösseren Teils des     Druckhubes     Kompression statt, bis beim     minimalen    Kom  pressionsverhältnis das Fördervolumen     T'I,     100     %    beträgt, so dass die Saugventile der  zweiten Stufe während des Druckhubes nicht  mehr offengehalten werden. Der Druck in  der     Impulsleitung    32 sinkt so weit ab, dass der  Kolben 45 der Druckfeder 44 eine     Vorspan-          nung    gibt, welche der     Spannung    der Feder 43  in der     obern        Stellung    .des     Abhebegreifers    43  entspricht.

        Nach Fig. 6 ist der von einem Elektro  motor 1 über ein Untersetzungsgetriebe 18  angetriebene Kompressor einer Kälteanlage  mit den zweistufigen Zylindern 62, in denen  die Stufenkolben 63     arbeiten,    mittels der       Saugleitung    64 an den nicht dargestellten  Verdampfer und mit der     Druckleitung    65 an  den ebenfalls nicht dargestellten Konden  sator der Anlage angeschlossen. Da die Kälte  leistung der Anlage durch Ein- und Ausschal  ten des Stromes für den Motor 1 während län  gerer oder kürzerer Zeit selbsttätig oder von  Hand erfolgt, ist eine Regelung der     Gesamt-          förderleistung    des     Kompressors    62 nicht er  forderlich.

   Die erste Stufe arbeitet daher mit  unveränderlicher maximaler Förderung, wäh  rend die Saugeinlässe der zweiten Stufe in  der bereits beschriebenen Weise durch die       Vorrichtungen    67 zum Offenhalten der Saug  ventile 66 zur Regelung der     Förderverhält-          nisse    der zweiten Stufe gesteuert werden. Die  Vorrichtungen 67 sind über die Impulsleitung  68 mit dem Geber 69 verbunden, der wie der  Geber 33 in Fig. 2 bzw. 4 ausgebildet ist.  Da sich lediglich der Enddruck in der Druck  leitung 65 ändert, ist die Druckdose 54 mit  tels der Leitung 47 mit der     Druckleitung    65  verbunden.  



  In Fig. 7 ist für eine dreistufige Kom  pression das Druckdiagramm mit dem An  fangsdruck pa und dem maximalen Enddruck  pe max. dargestellt. Der maximale Enddruck  der ersten Stufe ist pI max. und der zweiten  Stufe pII max., während der maximale     End-          druck    der dritten Stufe dem Druck pe max. ent  spricht. Das maximale Gesamtkompressions  verhältnis pe max./pa hat den Wert acht. Wenn  nun diesem maximalen Kompressionsverhält  nis ein minimales mit Wert zweieinhalb  gegenübersteht, so senkt sich der maximale  Enddruck pe max. auf pe min., welcher nicht nur  unter dem Enddruck pII max. der zweiten, son  dern sogar unter dem Enddruck pI max. der  ersten Stufe liegt.  



  Ohne Regelung     würde    die ganze Ver  dichtung in der ersten Stufe     stattfinden    und  das zu verdichtende Medium ohne weitere Ver  dichtung durch die zweite und     dritte    Stufe    hindurchgedrückt werden. Wird hingegen das  Förderverhältnis der zweiten Stufe geregelt,  so senken sich auch die Zwischendrücke pI max.  und pII max. bzw. die Enddrücke der ersten und  zweiten Stufe auf pI min. und pII min, Infolge  dessen ist die mehrstufige Verdichtung auch  beim kleinsten Gesamtdruckverhältnis ge  wahrt.  



  Senkt sich der Druck pe max. lediglich auf  pe red (Fig. 7), so ist nur die dritte Stufe  ausgeschaltet, wenn nicht die Förderung der  dritten Stufe geändert wird und der Zwischen  druck pII max. auf den neuen Zwischendruck  pII red abgesenkt wird. Der Zwischendruck  pI max. kann entweder derselbe bleiben, so dass  die Förderung (Fördermenge) der ersten  Stufe unverändert ist, oder aber bei Änderung  dieser Förderung sinkt dieser Zwischendruck  auf den neuen Wert pI red.  



  Der Kompressorzylinder 88 (Fig. 8 )  einer Vakuumanlage ist mit seiner Saug  leitung 89 an den nicht     gezeichneten    Zylinder  der     ersten        Stufe    angeschlossen. Diese erste       Stufe    kann sowohl ein Kolbenkompressor als  auch ein     Axial-,    Radial- oder ein Diagonal  verdichter sein und saugt aus dem Raum oder  dem Gefäss, in welchem ein Vakuum erzeugt  werden soll. Die drei letzteren arbeiten mit.  dynamischer Verdichtung.

   Es stellt somit der  Raum 90 die zweite     und    der Ringraum 91 die       dritteKompressionsstufedar.        WennLuft"ver-          dichtet"    (abgesaugt) wird,     fördert    die dritte  Stufe ins Freie. Das     Gesamtdruckgefälle        wird     mit Zunahme des Vakuums immer grösser.  



  Zur Regelung der     Förderverhältnisse    der  zweiten Stufe 90 ist ein     Hilfskolben    92 vor  gesehen, -durch dessen Verschiebung der schäd  liche Raum 93 .der zweiten Stufe 90 kon  tinuierlich verändert werden kann. Der Kol  ben 92     wird    vom     Servomotorkolben    94 einge  stellt und festgehalten, wobei der Schieber 95  die Zu- und Abfuhr von Druckmittel zum  bzw. vom Kolben 94 steuert.  



  An die     Impulsleitung    96, die zu einem  nicht gezeichneten Geber, der beispielsweise  wie die Geber 31 und 33 in     Fig.    2 ausgebildet  sein kann, angeschlossen ist, ist der Verstell-      kolben 97 angeschlossen, welcher über den  zweiarmigen Hebel 98 den Schieber 95 ver  stellt entgegen zz der Kraft der Feder 99, deren  Spannung mittels des Hebels 100 von Hand  oder in Abhängigkeit von irgendeinem Be  triebswert eingestellt werden kann, durch  Verschieben des Federtellers 101. Der Saug  einlass 102 der dritten Stufe wird durch die  Vorrichtung 103 in bereits beschriebener  Weise offengehalten, wobei die Vorrichtung  l03 ebenfalls an die Impulsleitung 96 an  geschlossen ist.  



  Steigt der Druck in der Impulsleitung 96,  so geht der Verstellkolben 97 nach oben und  öffnet durch Verschiebung des Schiebers 95  den Druckmittelzufluss unterhalb des Kolbens  94, so dass der Kolben 92 ebenfalls nach oben  geht und den schädlichen Raum 93 der zwei  ten Stufe 90 vergrössert und damit die För  derung verkleinert. Bei sinkendem Druck in  der Impulsleitung 96 erfolgt das Gegenteil  bzw. auch bei Vergrösserung der Spannung  der Feder 99. Der Kolben 92 bringt nun  durch Drehung des Doppelhebels 98 den  Schieber 95 in die Mittelstellung zurück. So  fern also die Änderung des schädlichen Rau  mes 93 der zweiten Stufe 90 genügend ist,  bleibt der Schieber 95 in seiner Abschluss  stellung.  



  Es ist oft auch notwendig, die     Förder-          leistung    eines Kompressors genau gemäss  einem vorher festgelegten Programm zu  ändern. Dieses Programm kann z. B., wie in  Fig. 9 gezeigt, über der Zeit als Basis aufge  stellt sein, indem im Verlauf eines Fabrika  tionsprozesses eine gewisse Zeit t1 diese, einige  Zeit t2 jene und während eines weiteren Zeit  abschnittes t3 eine dritte Leistung usw. ein  zustellen ist.

   Bei Wärmepumpenanlagen kann  beispielsweise die     Änderung    in Abhängigkeit  vom Tageslauf erfolgen, während bei     andern          Fabrikationsprozessen    gegebenenfalls     die     Temperaturänderungen oder Änderungen eines  andern Betriebswertes als Basis für das ge  wählte Programm denkbar sind.  



  Während nun in Fig. 9 die gebrochene  Linie N das Mass der Förderleistung während    der einzelnen Zeitabschnitte darstellt, ergibt  sich eine weitere gebrochene Linie, welche  das beim Einhalten dieser Leistung auftre  tende Gesamtverdichtungsverhältnis darstellt.  Die Förderverhältnisse mindestens in der  zweiten oder einer höheren     Stufe    würden  hierbei entsprechend dem Verlauf der Linie  pe/pa (Fig. 9) eingestellt werden.  



  Bei einem Programm, das auf Zeitbasis  beruht, wäre beispielsweise ein Programm  schalter mit einer Nockenscheibe, dessen  äusserer Umfang gemäss der Linie pe/pa ge  staltet ist, versehen. Diese Nockenscheibe  würde in der dem Programm zugrunde liegen  den Gesamtzeit     t4    eine einzige Umdrehung  ausführen, indem sie z. B. von einer Zeituhr  angetrieben würde. Dem Umfang entlang  wären Nockenrollen vorzusehen, welche z. B.  auf den Schalter für den Antriebsmotor ein  wirken, indem für jede durch die Linie pe/pa  vorgeschriebene Änderung der Motor so lang  in der einen oder in der andern Richtung in  Betrieb gehalten wird, bis die vorgesehene  Änderung im Gesamtdruckverhältnis jeweils  erreicht ist.  



  Bei Kolbenkompressoren, bei denen die  Stufen in verschiedenen Zylindern angeordnet  sind, kann eine Vorrichtung zur Änderung des  Kolbenhubes mindestens für die zweite oder  für eine höhere Stufe vorgesehen sein.



  Method and device for regulating the multi-stage compression in systems with at least one piston compressor. The invention relates to a method for regulating the multi-stage compression of systems with at least one piston compressor when operating with different Ge total compression ratios and a device for performing this method.



  If, in the case of multi-stage compression, the total pressure ratio is reduced very significantly, in that the suction pressure of the first stage increases or the final pressure of the last stage is significantly reduced, possibly even if both coincide. so in the known systems that work with variable final pressure and have a maximum control of the total flow rate, at the lower final pressures, a compression in the last pressure or stages no longer take place and the kom primed medium only without further compression by the compressor cylinder this Steps are pushed through.



  In heat pump systems in particular, the compressors have to overcome very different overall compression ratios in different seasons. In very cold weather, the environmental heat extracted from a river, for example, has to be pumped from the low temperature level of the cold river water to the very high temperature level of the heating water at such times. This means that the temperature gradient to be overcome and, accordingly, the pressure gradient or the overall compression ratio is greatest in these times.

   In transitional periods, however, when the outside temperatures are higher, the temperature of the river water is usually higher than in the first case; In addition, the heating water must be less warm in order to generate sufficient heating power. As a result, the heat is pumped less high and the compressor has to overcome a significantly lower pressure gradient.



  Now, however, the compressors of a '% heat pump length' must be dimensioned on the one hand for the maximum pressure drop that occurs, and on the other hand for the maximum flow rate -with the smallest pressure drop. The maximum pressure drop determines the number of compressor stages, usually two to three, the maximum Delivery rate The delivery volume of each stage.If the pressure gradient is reduced so much in transitional periods that it can be handled by the first compressor stage alone, the medium to be pumped is pushed through the subsequent higher compression stages in known systems without any further pressure increase.

    



  When using compressors with stepped pistons and balanced delivery pressures, such a temporary single-stage compression results in one-sided loading of the drive linkage. The equalization of the construction forces is disturbed. In addition, the compressor runs unevenly and wear increases.

   If a heat pump system is operated with gradual expansion of the liquefied heat carrier with the respective suction of the resulting vapors through the respective subsequent compressor stage, the sudden failure of one or more compressor stages could cause great difficulties in regulating the liquid heat carrier. In any case, switchings would have to be made, which would result in a considerable complication and an increase in the cost of the same with automatic operation of the heat pump system.



  The method according to the invention makes it possible to eliminate these disadvantages and consists in the fact that when the overall compression ratio changes, the delivery ratios of at least one piston stage above the first stage are changed. In the device for carrying out the method, at least one piston stage located above the first stage has means for changing its delivery ratio.



  In the drawing, some Ausfüh approximately examples of the device according to the invention He is shown schematically, and it is based on the same the inventive method for example explained. 1 shows a heat pump system, FIG. 2 shows the cross section through the two-stage heat pump of the system according to FIG. 1, FIG. 3 shows a device for keeping the suction inlet open at the beginning of the pressure stroke of a stage, with the receiver of the control pulse, Fig. 4 shows the transmitter for control pulses to change the total delivery of the system or the delivery ratios of a stage, Fig. 5 is a diagram for changing the delivery ratios of a stage when the total pressure ratio changes, Fig.

   6 the compressor of a refrigeration system with regulation of the delivery ratios of the second stage, FIG. 7 a diagram of the intermediate pressures for different total pressure ratios, FIG. 8 a compressor of a vacuum system with variable harmful space, FIG. 9 a diagram for a program switchgear.



  The heat pump system in Fig. 1 has a multi-stage, driven by the electric motor 1 piston compressor 2, which sucks the refrigerant from the evaporator 3 via the suction line 4 and in the compressed state through the pressure line 5 in the condenser 6 promotes a heat exchanger 7 has and from which the cooled, liquefied refrigerant via the line 8, the expansion valve 9 and the line 10 to the evaporator 3 is supplied again.

   The machine installation is housed in the machine house 11, from which the flow 12 and return 13, which are connected to the heat exchanger 7, lead to the consumption points of the heating water, the pump 14 is used to circulate the heating water. The pump 15 sucks water z. B. from a river and pushes it back through the heat transfer device of the evaporator 3 in .the river.



  The two-stage piston compressor 2 in FIG. 2 has three cylinders 16 in which the stage pistons 17 work. These are driven by the engine 1 via the reduction gear 18 and the crankshaft 19. The suction line 4 is connected via the suction inlets 20 with the devices 21 for keeping the inlets 20 open at the beginning of the pressure stroke during a variable part of this stroke to the space 22 of the first stage, the cylinder 16.

   The space 22 is connected to the space 27 of the second stage via the pressure valve 23 and the connecting line 24 and via the suction inlets 26 set by the device 25 to hold open, which is connected to the pressure line 5 via the pressure valves 28. The devices 21 for keeping the suction inlets 20 open, at the same time the receivers for the control pulse for setting these suction inlets 20 of the first stage, are connected by means of the pulse line 30 to the transmitter 31 of the control device for setting the total output of the compressor 1 .

   The devices 25 for keeping the suction inlets 26 open are verbun by means of the pulse line 32 with the pulse generator 33 the. The pulse generator 33 is connected to the transmitter 31 by means of the pulse line 29.



  The suction inlet of each stage consists of one or more automatically acting suction valves 20 or 26 with a valve plate 36 (FIG. 3), which closes the suction chamber 22 (or 27) when it rests against the valve seat 37 by covering the bores 38. The springs 39 compensate for the weight of the plate 36 to provide rapid closure. When sucking in, the plate 36 rests on the valve catcher 40, which is provided with bores 41 corresponding to the perforations in the plate.



  As a device that keeps the suction inlet 20 (or 26) open at the beginning of the pressure stroke, the valve plate 36 lifting off the seat 37 is seen before gripper 42, which is pressed by the compression spring 43 up and by the compression spring 44 down , the spring 44 at ge sufficiently high, by the auxiliary piston 45 he testified bias the force of the spring 43 overcomes. The space 46 is connected to the pulse line 30 (or 32) so that the auxiliary piston 45 is loaded by the pressure in this line.



  The control pulse generator 31 (FIG. 4) has a control piston 48, which can connect the pressure medium inflow 49 and the pressure medium outflow 50 via the bore 51 to the pressure chamber 52 and thus determine the control pressure in the pulse line 30. The control line 53 is connected to the interior of the spring socket 54, the movable cover 55 of which is coupled to the control piston 48 by means of the rod 56. The rod 56 passes freely through the spring plate 57, which can be held in different positions by means of the lever 58 and the rod 59 and thus allows the tension of the compression spring 60 to be changed.

   The force of the spring (.U together with the pressure of the pressure medium in the space 52 on the entire surface of the control piston 48 balance the force exerted by the pressure from the line 53 on the inner surface of the cover 55.



  The mode of operation of the control device is as follows: To control the heating power, the control device with the pulse generators 31 and 33 depending on an operating value, z. B. the flow temperature in the heating water flow line 12 is set. For this purpose, a thermostat is connected to the device 12, for example. which changes the pressure in the can 54 via line 53 according to this flow temperature by z. B. when the temperature rises, the pressure in the can 54 is increased.

   As a result, the piston 48 moves upwards and opens the pressure medium inflow from the line 49 until the pressure in the space 52 corresponds to the higher pressure in the can 54 and the piston 48 again lowers into the closed position.

   As a result, the pressure in the pulse line 30 has also increased. The piston 45 and thus the spring 44, so -uit the suction valves 20, are more heavily loaded; they close later and are therefore open during a larger part of the pressure stroke of the first stage, so that the delivery rate of the first stage and thus of the entire compressor 1 decreases.



  The higher pressure in the impulse line 30 also loads the adjusting piston 34 via the line 29, which is also loaded by the pressure springs 35 and 60. The piston 34 lowers and moves the spring plate 57 upwards, whereby the spring 60 is relieved. As a result, the piston 48 of the pulse generator 33 also goes up and sets a higher pressure in the pulse line 32. This has the consequence that the valves 26 are also opened longer and the delivery of the second stage is also reduced, so that the stage pressures in the first and in the second stage are also maintained when the power is increased.



  The lever 58 of the pulse generator 31 can also be set manually via the parts 35, 34, 59 and is used to set a specific setpoint for the entire delivery rate at one and the same flow temperature of the line 12 is then automatically kept constant by means of a controller.



  But now the total compression ratio pe / pa for the two-stage com pression of the compressor 2, which z in cold weather. B. is eight, drop in transition times to two and a half (Fig. 5). so that the final pressure pe min. is only two and a half times the suction pressure pa.



  In order to be able to obtain the two-stage compression in spite of such a change in the total compression ratio pe / pa, the delivery ratios in the second stage are now changed in accordance with this change. The spring box 54 of the pulse generator 33 is connected to the pressure line 5 by means of the control line 47, so that the final pressure pe of the compression also occurs in the pressure box 54. Because the housing of the encoder 33 is connected to the suction line 4 by means of the line 61, the suction pressure pa of the compressor 2 acts on the outside of the can 54 and the position of its movable cover 55 corresponds to the total compression ratio. When this becomes smaller, e.g.

   B. by lowering the final pressure pe, the cover 55 lowers, the spring 60 relaxes, so that the piston 48 goes down. The impulse line 32 or the space 52 of the transmitter 33 is connected to the drain 50 until the pressure in the space 52 has decreased so far that the closing position of the piston 48 is reached again with the lower tension of the spring 60. As a result, the pressure in the line 32 is also lower, and the piston 45 of the receiver 25 relaxes the spring 44 (FIG. 3), so that the valve plate 36 is closed earlier at a lower pressure, ie glass.

   The pressure stroke in the second stage begins earlier, and the delivery rate of the second stage is increased compared to the delivery rate of the first stage regardless of the total delivery rate set by the encoder 31. As a result, the intermediate pressure in the connecting line 24 drops, so that despite the lower final pressure pe, the second stage also takes on part of the compression work.



  As the refrigerant flows back through the open valve plate 36 (FIG. 3), which is pressed down by the lifting gripper 42 because the compressive force of the spring 44 pretensioned by the piston 45 outweighs the compressive force of the spring 43, a certain dynamic pressure is created below the plate 36. Since the piston speed of the piston 17 increases from the beginning of the pressure stroke to about half the stroke, the return flow rate of the refrigerant through the open plate 36 increases and the dynamic pressure increases accordingly until the total force of the specific dynamic pressure on the plate 36 together with .the pressure force of the spring 43 are equal and then greater than the force of the spring 44.

   Then the lifting gripper 42 is raised and the valve plate 36 closes. The valve plate 36 closes only at about 50% of the pressure stroke, according to the mag. Overall compression ratio <B> PC / </B> pa in FIG. 5, a compression takes place in the second half of the pressure stroke of the second stage and then the compressed refrigerant is expelled via the pressure valves 28 into the pressure line 5.

   At lower pressure in the impulse line 32 and on the piston 45 (FIG. 5), the lifter 42 is less heavily loaded. As a result, even at a lower dynamic pressure below the plate 36, the force .der spring 44 is overcome and the valve plate 36 of the Ven tile 26 closes earlier.

   As a result, compression takes place during a larger part of the pressure stroke until the delivery volume T'I, 100% at the minimum compression ratio, so that the suction valves of the second stage are no longer kept open during the pressure stroke. The pressure in the impulse line 32 drops so far that the piston 45 gives the compression spring 44 a pre-tension which corresponds to the tension of the spring 43 in the upper position of the lifting gripper 43.

        According to Fig. 6, the compressor of a refrigeration system, driven by an electric motor 1 via a reduction gear 18, has the two-stage cylinders 62 in which the stepped pistons 63 work, by means of the suction line 64 to the evaporator, not shown, and to the pressure line 65 to the also not connected capacitor of the system. Since the refrigeration capacity of the system takes place automatically or manually by switching the current for the motor 1 on and off for a longer or shorter period of time, it is not necessary to regulate the total delivery capacity of the compressor 62.

   The first stage therefore works with an invariable maximum delivery, while the suction inlets of the second stage are controlled in the manner already described by the devices 67 for keeping the suction valves 66 open to regulate the delivery ratios of the second stage. The devices 67 are connected via the pulse line 68 to the transmitter 69, which is designed like the transmitter 33 in FIGS. 2 and 4, respectively. Since only the final pressure in the pressure line 65 changes, the pressure cell 54 is connected to the pressure line 65 by means of the line 47.



  In Fig. 7, the pressure diagram with the initial pressure pa and the maximum final pressure pe max for a three-stage com pression. shown. The maximum final pressure of the first stage is pI max. and the second stage pII max., while the maximum final pressure of the third stage corresponds to the pressure pe max. corresponds. The maximum total compression ratio pe max./pa has the value eight. If this maximum compression ratio is opposed to a minimum with a value of two and a half, the maximum final pressure pe max is reduced. to pe min., which is not only below the final pressure pII max. the second, but even below the final pressure pI max. of the first stage.



  Without regulation, the entire compression would take place in the first stage and the medium to be compressed would be pushed through the second and third stages without further compression. If, on the other hand, the delivery ratio of the second stage is regulated, the intermediate pressures pI max are also reduced. and pII max. or the final pressures of the first and second stage to pI min. and pII min, as a result of which the multi-stage compression is guaranteed even with the smallest total pressure ratio.



  If the pressure pe max. only on pe red (Fig. 7), only the third stage is switched off unless the promotion of the third stage is changed and the intermediate pressure pII max. is lowered to the new intermediate pressure pII red. The intermediate pressure pI max. can either remain the same, so that the delivery (delivery rate) of the first stage is unchanged, or if this delivery changes, this intermediate pressure drops to the new value pI red.



  The compressor cylinder 88 (Fig. 8) of a vacuum system is connected with its suction line 89 to the cylinder, not shown, of the first stage. This first stage can be a piston compressor as well as an axial, radial or diagonal compressor and sucks out of the space or the vessel in which a vacuum is to be generated. The latter three work with. dynamic compression.

   The space 90 thus represents the second and the annular space 91 the third compression stage. When air is "compressed" (extracted), the third stage delivers into the open air. The total pressure gradient increases as the vacuum increases.



  To regulate the delivery conditions of the second stage 90, an auxiliary piston 92 is provided, -by the displacement of which the damaging space 93 of the second stage 90 can be continuously changed. The piston 92 is set and held by the servomotor piston 94, the slide 95 controlling the supply and discharge of pressure medium to and from the piston 94.



  The adjusting piston 97, which adjusts the slide 95 via the two-armed lever 98, is connected to the impulse line 96, which is connected to a transmitter (not shown), which can be configured, for example, like the transmitters 31 and 33 in FIG against zz the force of the spring 99, the tension of which can be adjusted manually or depending on any operating value by means of the lever 100, by moving the spring plate 101. The suction inlet 102 of the third stage is kept open by the device 103 in the manner already described , the device l03 also being connected to the pulse line 96.



  If the pressure in the impulse line 96 rises, the adjusting piston 97 goes up and, by moving the slide 95, opens the pressure medium inflow below the piston 94, so that the piston 92 also goes up and enlarges the harmful space 93 of the second stage 90 and thus reduced the funding. When the pressure in the impulse line 96 falls, the opposite occurs or when the tension in the spring 99 increases. The piston 92 now brings the slide 95 back into the middle position by rotating the double lever 98. So far as the change in the harmful Rau mes 93 of the second stage 90 is sufficient, the slide 95 remains in its final position.



  It is also often necessary to change the delivery rate of a compressor exactly according to a previously defined program. This program can e.g. B., as shown in Fig. 9, be set up over time as a basis by a certain time t1 this, some time t2 that and during a further time section t3 a third power, etc. in the course of a fabrication process .

   In the case of heat pump systems, for example, the change can be made depending on the course of the day, while in other manufacturing processes, the temperature changes or changes to another operating value are conceivable as a basis for the selected program.



  While now in Fig. 9 the broken line N represents the measure of the delivery rate during the individual time segments, there is a further broken line which represents the total compression ratio occurring when this performance is maintained. The delivery ratios at least in the second or a higher stage would be set in accordance with the course of the line pe / pa (FIG. 9).



  In a program that is based on time, a program switch would, for example, be provided with a cam disk, the outer circumference of which is designed according to the line pe / pa. This cam disk would execute a single revolution in the total time t4 on which the program is based. B. would be driven by a clock. Cam rollers would be provided along the circumference, which z. B. act on the switch for the drive motor by keeping the motor in operation in one or the other direction for each change prescribed by the line pe / pa until the intended change in the total pressure ratio is achieved.



  In piston compressors in which the stages are arranged in different cylinders, a device for changing the piston stroke can be provided for at least the second or a higher stage.

 

Claims (1)

PATENTAN?SPRüGHE I. Verfahren zur Regelung der mehrstufi- gen Kompression von Anlagen mit mindestens einem Kolbenkompressor: bei Betrieb mit ver schiedenen Gesamtkompressionsverhältnissen, dadurch gekennzeichnet, dass bei Änderung des Gesamtkompressionsverhältnissesdie För- derverhältnisse mindestens einer über der ersten Stufe liegenden Kolbenstufe geändert werden. PATENTAN? SPRüGHE I. Method for regulating the multi-stage compression of systems with at least one piston compressor: when operating with different overall compression ratios, characterized in that when the overall compression ratio changes, the delivery ratios of at least one piston stage above the first stage are changed. II. Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eine über der ersten Stufe liegende Kolbenstufe Mittel zu:, Änderung ihres Förderverhältnisses aufweist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der schädliche Raum mindestens einer über der ersten Stufe liegenden Stufe verändert wird. II. Device for carrying out the method according to claim I, characterized in that at least one piston stage lying above the first stage has means for changing its delivery ratio. SUBClaims: 1. Method according to claim I, characterized in that the harmful space of at least one level above the first level is changed. Regelvorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine über der ersten Stufe liegende Stufe eine Vorrichtung zur volumetrischen Veränderung ihres schädlichen Raumes aufweist. 3. Regelvorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine über der ersten Stufe liegende Stufe eine Vorrichtung aufweist, welche das Offenhalten des Saug einlasses dieser Stufe zu Beginn des Druck hubes während eines veränderlichen Teils des selben bewirkt. 4. Regelvorrichtung nach Patentanspruch II, für Kolbenkompressoren, bei denen die Stufen in verschiedenen Zylindern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vor richtung zur Änderung des Kolbenhubes min destens einer über der ersten Stufe liegenden Stufe vorgesehen ist. Control device according to patent claim II, characterized in that at least one step above the first step has a device for volumetrically changing its harmful space. 3. Control device according to claim II, characterized in that a stage lying above the first stage has a device which causes the suction inlet of this stage to be kept open at the beginning of the pressure stroke during a variable part of the same. 4. Control device according to claim II, for reciprocating compressors in which the stages are arranged in different cylinders, characterized in that a device for changing the piston stroke is provided at least one above the first stage before a device. Regelvorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stufe einen Kompressor mit dynamischer Ver dichtung aufweist, die andere Stufe bzw. an dern Stufen mit Verdichtung nach dem Ver drängerprinzip arbeiten. 6. Regelvorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine den Sollwert für die Förderverhältnisse einer Stufe einstel lende Vorrichtung, welche selbsttätig in Ab hängigkeit von einer mit den Saugverhält nissen der ersten Stufe sich ändernden Zu standsgrösse arbeitet. 7. Regelvorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine den Sollwert für die Förderverhältnisse einer Stufe einstel lende Vorrichtung, welche selbsttätig in Ab hängigkeit von einer mit den Druckverhält nissen der höchsten Stufe sich ändernden Zu standsgrösse arbeitet. B. Control device according to claim II, characterized in that the first stage has a compressor with dynamic compression, the other stage or other stages with compression work according to the displacement principle. 6. Control device according to claim II, characterized by a setpoint for the delivery ratios of a stage setting device which works automatically in dependence on a with the suction ratios of the first stage changing to state variable. 7. Control device according to claim II, characterized by a setpoint for the delivery ratios of a stage setting device which works automatically in dependence on a with the pressure ratios of the highest stage changing state variable. B. Regelvorrichtung nach Patentanspruch II, für Anlagen mit selbsttätig arbeitender Leistungsregelvorrichtung, dadurch gekenn zeichnet, dass ausser einem Impulsgeber der Leistungsregelvorrichtung, welcher die För- derverhältnisse der ersten und mindestens einer höheren Stufe einstellt, in der Impuls leitung zur höheren Stufe eine andere den Sollwert für die Förderverhältnisse dieser höheren Stufe beeinflussende Vorrichtung vorgesehen ist, welche den zu dieser Stufe führenden Steuerimpuls des Impulsgebers selbsttätig in Abhängigkeit von der Änderung des Gesamtkompressionsverhältnisses ändert. 9. Control device according to patent claim II, for systems with automatically operating power control device, characterized in that, in addition to a pulse generator of the power control device, which sets the delivery ratios of the first and at least one higher level, in the impulse line to the higher level another setpoint for the Delivery ratios of this higher stage influencing device is provided which automatically changes the control pulse of the pulse generator leading to this stage as a function of the change in the overall compression ratio. 9. Regelvorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Im pulsleitung zwischen einem Geber einer Lei- stungsregelvorriehtung und dem Saugeinlass einer über der ersten Stufe liegenden Stufe ein zweiter Impulsgeber vorgesehen ist. 10. Regelvorrichtung nach Patentanspruch II, für Anlagen mit einer Einstellvorrichtung, welche die Leistung selbsttätig in Überein stimmung mit einem für einen gewissen Zeit bzw. Control device according to dependent claim 7, characterized in that a second pulse generator is provided in a pulse line between a transmitter of a power control device and the suction inlet of a stage above the first stage. 10. Control device according to claim II, for systems with an adjusting device, which automatically adjusts the performance in accordance with a for a certain time or Betriebsabschnitt festgelegten Programm einstellt, dadurch gekennzeichnet, dass .die den Sollwert für die Förderverhältnisse einer Stufe einstellende Vorrichtung in Abhängig keit von der erwähnten Programm-Einstell- vorrichtung arbeitet. Sets the program specified in the operating section, characterized in that the device setting the setpoint for the delivery conditions of a stage operates as a function of the mentioned program setting device.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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