Drahtstütze für elektrische Zäune. Vorliegende Erfindung betrifft eine Drahtstütze für elektrische Zäune, die be kanntlich zur Einfriedig-ung von Weide- plätzen dienen.
Diese Drahtstützen bestehen in der Ple- ge@ aus einem Holzpfosten, der mittels eines Schlegels oder Hammers in den Boden ge trieben werden kann, und der als Träger des Zaundrahtes mit einem Isolator versehen ist, wobei der Draht einmal um den Isola tor zu winden ist, Die Montierung solcher be kannter elektrischer Zäune ist umständlich und zeitraubend. Springt ein Tier in den Zaun, -dann wird dieser meistens umgerissen. Insbesondere aber bei feuchter Witterung ist die Isolation ungenügend, so da.ss in der Folge Stromverluste eintreten.
Die erwähnten Nachteile zu beheben, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Dies wird mit einer Drahtstütze erreicht, die einen Fuss mit einer in das Erdreich zu stossenden Eisenspitze besitzt, in welchem Fuss die einen Enden von Blattfedern verankert sind, die mit ihren andern Enden einen Isolierkörper tragen, in welchem das eine Ende:
eine.s@ für die Aufnahme der Zaun drähte! bestimmten Holzstabes steckt, wel cher mindestens einen den Holzstab durch setzenden Lagerungsschlitz mit einem von ihm ausgehenden, schräg in bezug auf die Lä ngsachse der Drahtstütze angeordneten Drahteinführungsschlitz aufweist. Die Draht stütze kann ohne Zuhilfenahme irgendwel- eher Hilfsgeräte durch Auftreten auf den Fuss mit der Eisenspitze in den Boden ge stossen werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielswei sen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Drahtstütze in Vorderansicht und Fig. 2 dieselbe zum Teil in Seitenansicht, zum Teil im Längsschnitt, während Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie I-I von Fig. 1 im Bereich der Draht schlitze veranschaulicht.
Die dargestellte Drahtstütze weist unten einen Kreuzfuss 1 auf, der mit einer Eisen spitze 2 versehen ist. Im Kreuzfuss ist dass eine. Ende von Blattfedern 3 verankert, die mit ihren andern Enden einen Isolierkörper 4 tragen, in welchen sie eingegossen sind. Der Isolierkörper 4 ist zu dessen Schutz von einer Hülse 5 umschlossen, die mit ihrem untern Rand 6 über den Isolierkörper hina-us- rag@t, damit daselbst Regenwasser abtropfen kann. Im Isolierkörper 4 steckt das, bezogen auf die Gebrauchslage der Stütze, untere Ende eines Holzstabes 7, der Träger der Zaundrähte 8 ist.
Bei der Einfriedigung von Weideplätzen für Grossvieh ist nur ein Zaun draht 8 erforderlich, während für Kleinvieh vorzugsweise deren zwei in Anwendung kommen. Der Holzetab 7 weist zwei diesen durchsetzende Lagerungsschlitze 9 auf mit von ihnen ausgehenden, schräg in bezug auf die Längsachse der Drahtstütze angeordneten Drahteinführungsschlitzen 10.
Die Zaun drähte 8 werden beim Aufstellen des Zau nes seitlich am Holzstab 7 angelegt und durch die Querschlitze 10 von der einen Seite her in die Lagerungsschlitze 9 geschoben. Da die Querschlitze 10 sühräggestedlt sind, können die Zaundrähte 8 nicht selbsttätig aus den Lagerungsschlitzen 9 heraustreten.
Um ein Beschädigen des -Holzstabes 7 durch das Ein- und Ausführen der Zaundrähte 8 zu verhüten, ist über die Holzstabteile mit den Lagerungsschlitzen 9 und Einführungs schlitzen 10 je eine Hülse 11 bzw. 12 ge schoben, welche Hülsen mit den Schlitzen im Holzsitab 7 zugeordneten Schlitzen ver sehen sind.
Drahtstützen, die in die Ecken der Ein- friedigung zu stehen kommen, können eine Eckverspannung, bestehend aus Handgriff 13, Federzug 14 und Kabel 15, aufweisen, wobei das freie Kabelende z. B. mittels Hecht, Stab oder dergleichen im Boden ver ankert werden kann, während der aus iso lierendem Material bestehende Handgriff 13, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, am Holzstab 7 aufgehängt ist.
Durch die beschriebene Drahtführung an der Drahtstütze werden Isolatoren er übrigt und dadurch eine Deformierung der Drähte vermieden, da letztere gestreckt in die Schlitze 9, 10 eingeführt werden können.
Wire support for electric fences. The present invention relates to a wire support for electric fences, which are known to be used for fencing in pastures.
These wire supports consist of a wooden post which can be driven into the ground using a mallet or hammer and which is provided with an insulator as a support for the fence wire, whereby the wire has to be wound once around the isolator The installation of such known electric fences is cumbersome and time consuming. If an animal jumps into the fence, it is usually knocked down. In particular, however, when the weather is damp, the insulation is insufficient, so that current losses occur as a result.
To remedy the disadvantages mentioned is the purpose of the present invention. This is achieved with a wire support that has a foot with an iron point to be pushed into the ground, in which foot the one ends of leaf springs are anchored, the other ends of which carry an insulating body in which one end:
a.s @ for taking up the fence wires! Certain wooden stick is inserted, wel cher has at least one storage slot that sets the wooden stick with a wire insertion slot extending from it and inclined with respect to the longitudinal axis of the wire support. The wire support can be pushed into the ground without the aid of any auxiliary equipment by stepping on the foot with the iron tip.
In the accompanying drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment, namely: Fig. 1 shows the wire support in front view and Fig. 2 the same partly in side view, partly in longitudinal section, while Fig. 3 shows a cross section along line II 1 illustrates slots in the region of the wire.
The wire support shown has a cross base 1, which is provided with an iron tip 2 below. There is one in the cross base. Anchored at the end of leaf springs 3, the other ends of which bear an insulating body 4 in which they are cast. To protect it, the insulating body 4 is enclosed by a sleeve 5 which, with its lower edge 6, protrudes over the insulating body so that rainwater can drip off there. In the insulating body 4 is the lower end of a wooden stick 7, which is the carrier of the fence wires 8, based on the position of use of the support.
When fencing in pastures for large cattle, only one fence wire 8 is required, while preferably two are used for small cattle. The wooden table 7 has two storage slots 9 extending through it, with wire insertion slots 10 extending from them and arranged obliquely with respect to the longitudinal axis of the wire support.
The fence wires 8 are placed on the side of the wooden stick 7 when setting up the Zau Nes and pushed through the transverse slots 10 from one side into the storage slots 9. Since the transverse slots 10 are sühräggestedlt, the fence wires 8 can not automatically emerge from the storage slots 9.
In order to prevent damage to the wooden rod 7 by the introduction and execution of the fence wires 8, a sleeve 11 and 12 each is pushed over the wooden rod parts with the storage slots 9 and insertion slots 10, which sleeves are assigned to the slots in the Holzsitab 7 Slits are provided.
Wire supports that come to stand in the corners of the harmony can have a corner bracing consisting of handle 13, spring balancer 14 and cable 15, the free cable end z. B. by means of pike, rod or the like can be anchored ver in the ground, while the existing iso lierendem handle 13, as can be seen from Fig. 2, on the wooden stick 7 is suspended.
The described wire guide on the wire support eliminates the need for insulators and thus avoids deformation of the wires, since the latter can be inserted into the slots 9, 10 in a stretched manner.