Transformator mit Ölisolation für höchste Spannungen. Hochspannungstransformaloren der Kes- :seltype, insbessondere Stromwandler, werden vielfach so ausgeführt, da-ss der Eisenkern mit der Ober- und der Unters pannungawiek- lung innerhalb eines Ölkessels liegt,
auf den mit Hilfe eines Stützisolators der Anschluss- kopf mit den Anschlüssen der Oberspan- irungswicklung aufgebaut ist. Da die Ober spannungswicklung den Eisenkern durch dringen oder umschliessen muss, sind beson dere Stromleiter zwischen dem Anschluss- kopf und der im Kasteninnern liegenden Oberspannungswicklung durch den Isolator hindurch notwendig.
Diese Stromleiter erhal ten bei hohen Spannungen zufolge der grossen Schlagweite somit eine gmosse Länge und sind bei hohen Strömen insbesondere dann von Nachteil, wenn es sich um Stromwandler mit Umschaltung handelt, ivo dann die ge samte Länge der Oberspannungsableitung ein. ilfe:lrrfa.ches, der Isolato.rlänge ausmacht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Trans formator mit Ölisolation für höchste Span nungen, insbesondere Stromwandler, bei welchem der geschilderte Nachteil dadurch behoben. werden kann, dass erfindungsgemäss das die Oberspannungswicklung, den Eisen kern und die auf ihm angebrachte Unter- spaitnung3wicklung aufnehmende Olgefäss am hochsspa.nnungsseitigen Kopfende eines Stützisolators untergebracht ist,
durch den hindurch die Ableitungen der Unterspan- nungswiclzlung herausgeführt sind. In, der Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel der Erfindung schematisch in zwei zueinander senkrechten Schnitten in Fig. 1 und 2 an einem Ringwandler dargestellt, während Fig. ä einen Stabwandler zeigt.
Auf den geschlossenen Ringkern a ist die Unterspannungswicklung b aufgebracht und beide sind gemeinsam isoliert. Die Isolation c besteht aus saugfähigem Stoff (Papier) in Band- oder Lagenform. Die Isolation kann auf den Kern unmittelbar oder unter Ver wendung einer leitenden Schale als Isola tionsträger aufgebracht sein, welche Kern und Wicklung einschliesst.
Die Oberspan- nungswicklung e isst gemäss Fig. 1, 2 auf den isolierten Kern als Ring aufgewickelt, so dass beide einander kreuzend sich um schlingen.
Der ringförmige Kern mit der Unterspannungswicklung ist gegenüber der Oberapannungswicklung für ein Teilpoten tial isoliert, während zur Bewältigung des restlichen Teils der Potentialdifferenz auf die Oberspannungswicklung eine Isolation f aufgebracht ist. Die Isolation,
der Oberspan- nungswicklung besteht aus einem an der Kreuzungsstelle derselben mit dem die Unterspannungswieklung tragenden isolier ten Eisenkern auf ihr aufgebrachten Isolier- wickel aus Lagenpapier, dessen Papier bahnen an beiden Längskanten zu Fahnen eingerissen. sind, welche umgelegt werden zu Flanschen y1,
g2. Die Oberspan- nungswicklung e und der Kern a mit der Unterspannungswicklung b befinden sich im Ölkasten k, der am hochspannungsseitigen Kopfende dee Stützisolatore m befestigt ist. Als Grundlage dient der Sockel n.
Die Iso lation c für gern und Unterspannungs;wick- lung bzw. die diese tragende Schale besitzt einen schadtförmigen Forhsatz cl, der in den Stützisolator m sich erstreckt und zur Her- ausführung der Ableitungen b1, b,2 der Unterspannungswicklung dient.
Dies-er Iso- lierfortsatz ist an seinem Ende zu einem verdickten Flansch g, ausgebildet, indem. die Papierlagen am Rande aufgerissen und umgelegt sowie .durch Beifügung von Ein lagen gespreizt sind.
Die Isolation c und ihr Fortsatz cl sind mit einem leitenden Über <I>zug d,</I> d,_ versehen,
der ein zwischen Ober- spannungspotential und Eirdpotential' liegen des Zwischenpotential führt. Ausser diesemein Zwischenpotential führenden leitenden Über zug auf dem in den .Stützisolator hineinragen den Fortsatz der Isolation cl isst noch ein weiterer leitender Überzug i zur @Steuerung des Feldes längs des Stiitzisolators vorge sehen, der Oberspannungsp:
otential führt. Dieser leitende Überzug i sitzt auf einem Isoliefzylinder h, der auf den schaftförmi- gen Forbatz c,
. -der Isolation aufgeschoben und zu beiden Seiten der Durchdringung zwischen Ölgefäss und Stützisolator zu Flan schen g2 ausgebildet isst. o ist der Anschluss- kopf für die Oberspannungswicklung. Die leitenden Überzüge. dl und- i wirken
als vorgeschobene Steuerelektroden.
Um den Abstand zwischen den aktiven Wandlerteilen und den Wänden des Olge- fässes zu verkleinern, können gegebenenfalls mit Steuereinlagen versehene Isolierbarrieren zwischen beiden vorgesehen sein.
Der Aufbau des beschriebenen und dar gestellten Wandlers ergibt den Vorteil, dass nur die stromschwachen Unterspannungsab- leitungen b,, b,, durch den Stützisolator .an den geerdeten Sockel geführt werden müssen.
Zufolge der vorgeschobenen Steuer- elektroden d, und<I>i</I> wird das Potential längs deo Isolators m so gesteuert, dass in dem den Isolator umgebenden Luftfeld keine Gleit- entladungen auftreten können.
Da ferner die Oberspa.nnungswicklung c nur für die Win- dungsspannung isoliert sein muss, ergibt sich eine bessere Kühlung der Oberspannungs- wickl!ung durch günstigere Abfuhr ihrer Verlustwärme.
Es kann auch die Isolation für den die Unterspannungswicklung b tragenden Eisen kern a gegenüber der Oberspaunungswiel#,- lung e für die volle Spannung bemessen wer den.
Die beim Beispiel vorgesehene, für einen Rest der bemessene Isolation f an .der Kreuzungsstelle der Ober- spannungswicklung mit dem isolierten Ring und der Unterspannungvwicklung kommt dann, in. Wegfall.
Anstatt wie beim Beispiel -nach Fig. 1 und 2 die Obers'pannungswicklung als Spu- lenwicklung auszubilden, kann sie auch in Stabform durch den Ringkern hindurchge- führt sein, wie in Fig. 3 gezeigt. Hierbei wird -eine praktisch unbeschränkte Kurz schlussfestigkeit des Wandlers erreicht.
Die Bezugszeichen in Fig. 3 entsprechen ihrer Bedeutung nach denjenigen in Fig. 1 und 2.
Die Oberspannungswieklung in Form des Stabes e ist isoliert durch die Wände des Ölkastens 7c am hochspannungsseitigen Ende des Stützers an hindurchgeführt. Der Ring kern mit der Unterspa-nnungswicklung b ist mit der Isolation c versehen, die mit einem leitenden Überzug versehen ist.
Zwischen Stab e und dem ringförmigen gern mit der Überspannungmswicklung befindet sich die Isolation f, die an den aus, dem Ring her- a.neagenden .Seiten zu Flanschen umgelegt ist. Der in den Stützisolator hineinragende Fortsatz c, .der Isolation c isst ebenfalls zu einem Flansch ausgebildet.
Transformer with oil insulation for highest voltages. High-voltage transformers of the boiler type, especially current transformers, are often designed in such a way that the iron core with the upper and lower voltage oscillations lies within an oil boiler,
on which the connection head with the connections of the high voltage winding is built with the help of a post insulator. Since the high voltage winding has to penetrate or enclose the iron core, special conductors are necessary between the connection head and the high voltage winding inside the box through the insulator.
At high voltages, due to the large pitch, these current conductors are of a large length and are particularly disadvantageous for high currents when it comes to current transformers with changeover, including the entire length of the high-voltage discharge. ilfe: lrrfa.ches, the isolato.r length.
The invention relates to a transformer with oil insulation for the highest voltages, in particular a current transformer, in which the described disadvantage is eliminated. can be that according to the invention the oil container receiving the high-voltage winding, the iron core and the lower-voltage winding attached to it is accommodated on the high-voltage side head end of a post insulator,
through which the conductors of the undervoltage winding are led out. In the drawing, an exemplary embodiment of the invention is shown schematically in two mutually perpendicular sections in FIGS. 1 and 2 on a ring transducer, while FIG. 1 shows a rod transducer.
The low voltage winding b is applied to the closed toroidal core a and both are insulated together. The insulation c consists of absorbent material (paper) in tape or layer form. The insulation can be applied to the core directly or using a conductive shell as an insulation carrier, which includes the core and winding.
According to FIGS. 1, 2, the high-voltage winding is wound onto the insulated core as a ring, so that both cross each other and loop around one another.
The ring-shaped core with the low-voltage winding is isolated from the high-voltage winding for a partial potential, while insulation f is applied to the high-voltage winding to cope with the remaining part of the potential difference. The isolation
The high-voltage winding consists of an insulating roll made of layered paper which is applied to the point of intersection with the insulated iron core carrying the low-voltage winding, the paper strips of which are torn into flags on both longitudinal edges. are, which are turned over to flanges y1,
g2. The high-voltage winding e and the core a with the low-voltage winding b are located in the oil box k, which is attached to the high-voltage end of the post insulator m. The base n serves as the basis.
The insulation c for like and low voltage winding or the shell supporting it has a damage-shaped projection cl which extends into the post insulator m and serves to lead out the conductors b1, b, 2 of the low voltage winding.
This insulating extension is formed at its end into a thickened flange g, by. the paper layers torn open at the edge and folded over and spread apart by adding inserts.
The insulation c and its extension cl are provided with a conductive over <I> train d, </I> d, _,
which leads to an intermediate potential between overvoltage potential and earth potential. In addition to this conductive coating, which carries an intermediate potential, on the continuation of the insulation cl protruding into the support insulator, there is another conductive coating i intended to control the field along the support insulator, the high voltage p:
potential leads. This conductive coating i sits on an insulating cylinder h, which is placed on the shaft-shaped Forbatz c,
. -The insulation is pushed on and on both sides of the penetration between the oil compartment and the support insulator to form flanges g2. o is the connection head for the high-voltage winding. The conductive coatings. dl and i act
as advanced control electrodes.
In order to reduce the distance between the active converter parts and the walls of the oil container, insulating barriers provided with control inserts can optionally be provided between the two.
The structure of the converter described and shown has the advantage that only the low-current undervoltage leads b ,, b ,, have to be led through the post insulator to the earthed base.
As a result of the advanced control electrodes d and <I> i </I>, the potential along the isolator m is controlled in such a way that no sliding discharges can occur in the air field surrounding the isolator.
Since, furthermore, the high-voltage winding c only needs to be insulated for the winding voltage, the result is better cooling of the high-voltage winding through more favorable dissipation of its heat loss.
It is also possible to measure the insulation for the iron core a carrying the low-voltage winding b with respect to the high-voltage winding e for the full voltage.
The example provided for a remainder of the dimensioned insulation f at the intersection of the high-voltage winding with the insulated ring and the low-voltage winding is then eliminated.
Instead of forming the high-voltage winding as a coil winding, as in the example according to FIGS. 1 and 2, it can also be passed through the toroidal core in bar form, as shown in FIG. This achieves a practically unlimited short-circuit strength of the converter.
The reference symbols in FIG. 3 correspond in their meaning to those in FIGS. 1 and 2.
The high voltage wave in the form of the rod e is passed through the walls of the oil box 7c at the high voltage end of the post in an isolated manner. The ring core with the low voltage winding b is provided with the insulation c, which is provided with a conductive coating.
The insulation f is located between the rod e and the ring-shaped one with the overvoltage winding, which is folded over to form flanges on the sides that hang out from the ring. The extension c protruding into the post insulator. The insulation c is also formed into a flange.