Schnellsichtregister. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schnellsichtregister, welches erfindungs- gemäss eine Mehrzahl von Streifen aufweist, die ihrerseits einen Fuss und einen eine Auf schrift zu tragen bestimmten Teil besitzen. Diese Aufschrift kann dabei auf den Streifen selbst aufgebracht oder mittelst Schiebern und dergleichen an denselben befestigt sein.
Gegenüber bekannten Registern besitzen die nachstehend beschriebenen Ausführungsfor men des Erfindungsgegenstandes den Vor teil, dass sie relativ wenig auftragen, sieh leicht einstellen lassen und verhältnismässig billig in der Herstellung und in der Verwen dung sind. In der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt.
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen einzelnen Registerstreifen in Ansicht, Fig. 3 eine teilweise perspektivische An sieht einer zur Aufnähme der Itegisterstre fen bestimmten Schublade oder eines Ka stens,
_ Fig. 4 bis 13 verschiedene Ausführungs formen von Registerstreifen in schematischer und perspektivisdher Darstellung, ' \ Fig. 14 eine weitere Variante und Fig. 15- die Verwendung - der Ausfüh- rung gemäss Fig:
14 in Verbindung mit einem hierfür geeignet ausgebildeten Re- gisterkasten. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die einzelnen Registenstreifen 1 mit einem Fuss 2 versehen, während das obere Ende des aufrechten Teils 3 zum Aufbrin gen einer Aufschrift dient.
Mittels der Füsse 2 werden die Registerstreifen 1 durch die , eingesetzten Karteikarten ohne weiteres in ihrer wenigstens annähernd vertikalen Lage gehalten. Sie bestehen zweckmässig aus Kar ton oder steifem Papier, wobei die Gelenk stelle 4 mit Leinwand verstärkt ist. Selbst- .
verständlich könnten die beiden Teile auch aus Blech hergesiLllt und das Gelenk 4 schar nierartig ausgebildet sein. Die Länge des Fusses 2 richtet sich nach den gegebenen Ver hältnissen, während die Höhe des aufrechten Streifenteils sich nach der Höhe der Konto bezw. Karteiblätter richtet, so dass noch ein Teil des Streifens 1 über dieselben hinaus ragt.
Als Material für die Registerstreifen könnte auch Stahl oder eine Leichtmetall legierung verwendet werden, wobei das Ge lenk 4 auch wegfallen, d. h. unbewegliche Verbindung zwischen Fuss und aufrechtem Teil vorgesehen sein kann. .
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das obere Ende des. Streifens 1 als Hal ter 5 für einen Papierstreifen ausgebildet, der in an sich bekannter Weise nötigenfalls mit einem durchsichtigen Zelloidplättchen be deckt sein kann. Diese Ausführung eignet sich insbesondere bei Herstellung der Re- gisterstreifen 1 aus Metall.
Anstatt die einzelnen Streifen auf den ebenen Boden eines Karteikastens aufzustel len, können sie auch in Längszinnen 6 ein gesetzt werden, wodurch ein Umkippen in seitlicher Richtung vollkommen ausgeschlos sen ist.
Die Fig. 3 zeigt einen derartigen Karteikasten, bei welchem im Abstand von einander angeordnete Leisten 7 vorgesehen sind, die zwischen sieh Zwischenräume 6 frei lassen, in welohe die Füsse 2 der Register streifen 1 eingesetzt werden können.
Ein die Leisten 7 aufweisender Rost lässt sich ohne weiteres in bestehende Schubladen oder Kar- teikasten einsetzen. Durch die Leisten 7 kom men die Unterkanten der Kartei- oder Konto- blätter höher zu liegen als die Fussteile 2 der Registerstreifen. Diese letzteren haben damit unterhalb der Karteikarten noch freien Spiel raum und lassen sich wohl von vorn nach hinten verschieben,
ohne aber in seitlicher Richtung verschoben werden zu können.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 sind die einzelnenRegisterstreifen 8 an einem gemeinsamen Fussteil 9 angeordnet, wobei . die Verbindung der einzelnen Streifen 8 mit dem Fussteil in der oben beschriebenen Weise erfolgen kann.
Die Breite des Fussteils 9 ent spricht dabei der Breite des Karteikastens. Unter Umständen kann es bei einer Anord nung gemäss Fig. 4 zweckmässig sein, den Fuss 9 an einzelnen Stellen durch Querseblitze 10 aufzutrennen. Ebenso können durch Ein- schnitte 11 die Gelenke zwischen den Re gisterstreifen und dem Fussteil beweglicher gestaltet werden.
Die Fig. 5 bis 9 zeigen nun verschiedene Ausführungsformen des Fusses der Register streifen. So weist die Variante gemäss F'ig. 5 einen Fuss mit einer biegsamen, federnden Verlängerung 12 auf, welche in Zwischen räume 6 eines Karteikastens gemäss Fig. 3 ragen kann.
Die biegsame Verlängerung 12 drückt den ganzen Registerstreifen leicht nach oben an die Unterkante der Kartei- blätter. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6, die sich ebenfalls zur Verwendung in Verbindung mit dem Karteikasten gemäss Fig. 3 eignet, ist ein senkrecht nach unten ragender Fortsatz 13 vorgesehen, wobei die Karteikarten auf dem horizontalen Zwischen stück 14 ruhen.
Durch die erwähnten Fort- ssätze 12 und 13 wird dem ganzen Register streifen eine Sicherung gegeben gegen seit liches Umkippen. Selbstverständlich könnten derartige Fortsätze auch an einem Fuss 9 gemäss Fig. 4 vorgesehen sein, um denselben in einem Karteikasten gemäss Fig. 3 ztt füh ren.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen weitere Ausbil dungen der Fussteile der Registerstreifen, wobei diesen Fussteilen durch Falten die nötige Steifheit und die nötige Führungs möglichkeit in den Zwischenräumen 6 eines Karteikastens gemäss Fig. 3 erteilt wird. Bei der Ausführung gemäss Fig. 7 ruht die Kante 15 auf dem Boden der. Zwischenräume 6 auf,
während der Fortsatz 16 nach oben ragt und an der untern Kante der Kartei- und Konto blätter anliegt. Bei Verwendung eines Rostes gemäss Fig. 3 werden gleichzeitig die seit lichen Abstände der einzelnen Registerstrei fen untereinander gleich gehalten.
Die Fig. 10 bis 13 zeigen Ausführungs formen, die ohne den in Fig. 3 dargestellten Rost verwendet werden können. Um die ein zelnen Registerstreifen im Abstand vonein ander zu halten, sind sie bei den Ausfüh rungsformen nach Fig. 10 und 11 mit Distanzstäbchen 17 versehen,
die über die Gelenkstelle zwischen dem Fuss und dem senkrechten Teil des Registerstreifens ange bracht sind. Auch wenn sich zwischen den Registerstreifen Kartei- oder Kontoblätter befinden, lassen sieh die .ersteren in der Quer- richtung nicht mehr verschieben.
Derselbe Zweck wird bei den Ausführungsformen ge <I>mäss</I> Fig. 12 und 13 dadurch erreicht, dass die Fussteile breiter sind als die aufrechten Teile des Registerstreifens. Nebeneinander liegende Registerstneifenberühren sich längs der Seitenkanten der Fussteile.
Bei der Wusführungsform nach den Fig. 14 und 15 ist der Fussteil des Register streifens durch Umfalzen verstärkt. Der artige Regieterstreifen werden zweckmässig in einem Kasten verwendet, der mit Führungen s versehen ist, wie sie in Fig. 15 schematisch im Querschnitt dargestellt sind.
Die Fuss teile werden unter die T-förmigen Leisten 18 geschoben, welche den Fussteil der Register streifen übergreifen und diesen letzteren da durch sowohl gegen seitliche Verschiebung wie auch gegen Herausziehen nach oben sichern.
Bei einzelnen der dargestellten Ausfüh rungsformen, z. B. gemäss Fig. 7 oder 8, wäre es auch möglich, an der Faltstelle 19 (Fig. 7) eine Niete oder eine Ausprägung 20 anzubringen, welche in eine entsprechende Vertiefung des Bodens des Karteikastens ragt. Auf diese Weise wäre es möglich, die Registerstreifen in der gewünschten Stellung gegen Verschiebung zu sichern.
Quick view register. The subject matter of the present invention is a rapid view register which, according to the invention, has a plurality of strips which in turn have a foot and a part intended to be carried on writing. This inscription can be applied to the strip itself or attached to it by means of slides and the like.
Compared to known registers, the following Ausführungsfor men of the subject matter of the invention have the advantage that they apply relatively little, can be easily adjusted and are relatively cheap to manufacture and use. In the accompanying drawings, various embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely shows.
Fig. 1 shows a first embodiment in perspective, Fig. 2 shows a single register strip in view, Fig. 3 shows a partially perspective view of a drawer or a box intended for recording the Itegisterstre fen,
4 to 13 different embodiments of register strips in a schematic and perspective representation, FIG. 14 a further variant and FIG. 15 - the use - of the embodiment according to FIG.
14 in connection with a register box suitably designed for this purpose. In the embodiment of FIG. 1, the individual register strips 1 are provided with a foot 2, while the upper end of the upright part 3 is used for Aufbrin conditions of a label.
By means of the feet 2, the register strips 1 are easily held in their at least approximately vertical position by the inserted index cards. They are expediently made of cardboard or stiff paper, the hinge point 4 is reinforced with canvas. Even- .
Understandably, the two parts could also be made of sheet metal and the joint 4 could be designed like a hinge. The length of the foot 2 depends on the given ratios, while the height of the upright strip part depends on the amount of the account BEZW. Aligns index sheets so that a part of the strip 1 still protrudes beyond the same.
Steel or a light metal alloy could also be used as the material for the register strips, the Ge joint 4 also being omitted, i.e. H. immovable connection between foot and upright part can be provided. .
In the embodiment of FIG. 2, the upper end of the. Strip 1 is designed as a Hal ter 5 for a paper strip, which can be covered in a manner known per se with a transparent celloid plate if necessary. This embodiment is particularly suitable when the register strips 1 are made from metal.
Instead of the individual strips aufgestel len on the flat bottom of a card index box, they can also be set in longitudinal battlements 6, whereby a tipping over in the lateral direction is completely excluded.
Fig. 3 shows such a card box, in which spaced bars 7 are provided, which leave free between see gaps 6, in which the feet 2 of the register strips 1 can be used.
A grate having the strips 7 can easily be inserted into existing drawers or card boxes. As a result of the strips 7, the lower edges of the index or account sheets come to lie higher than the foot parts 2 of the register strips. The latter have free space below the index cards and can be moved from front to back,
but without being able to be moved in a lateral direction.
In the embodiment according to FIG. 4, the individual register strips 8 are arranged on a common base part 9, whereby. the connection of the individual strips 8 to the foot part can take place in the manner described above.
The width of the foot part 9 corresponds to the width of the card index box. Under certain circumstances, in an arrangement according to FIG. 4, it may be useful to separate the foot 9 at individual points by means of transverse flashes 10. Likewise, the joints between the register strips and the foot part can be made more mobile by means of incisions 11.
5 to 9 now show different embodiments of the foot of the register strip. The variant according to FIG. 5 a foot with a flexible, resilient extension 12, which can protrude into spaces 6 of a card index box according to FIG.
The flexible extension 12 presses the entire register strip slightly upwards against the lower edge of the index sheets. In the embodiment according to FIG. 6, which is also suitable for use in conjunction with the card index box according to FIG. 3, an extension 13 projecting vertically downward is provided, the index cards resting on the horizontal intermediate piece 14.
Through the aforementioned extensions 12 and 13, the entire register strip is given a safeguard against lateral tipping. Of course, such extensions could also be provided on a foot 9 according to FIG. 4 in order to guide the same in a card box according to FIG. 3.
7 to 9 show further formations of the foot parts of the register strips, these foot parts being given the necessary rigidity and the necessary guidance in the spaces 6 of a card index box according to FIG. 3 by folding. In the embodiment according to FIG. 7, the edge 15 rests on the bottom of the. Spaces 6 on,
while the extension 16 protrudes upwards and rests against the lower edge of the card and account sheets. When using a grate according to FIG. 3, the since union distances between the individual register strips fen are kept the same.
10 to 13 show execution forms that can be used without the grate shown in FIG. In order to keep the individual register strips at a distance from one another, they are provided with spacer rods 17 in the embodiments according to FIGS. 10 and 11,
which are attached via the joint between the foot and the vertical part of the register strip. Even if there are card or account sheets between the tabs, you can no longer move the first one in the transverse direction.
The same purpose is achieved in the embodiments according to FIGS. 12 and 13 in that the foot parts are wider than the upright parts of the register strip. Register strips lying next to one another touch along the side edges of the foot parts.
In the Wusführungsform according to FIGS. 14 and 15, the foot part of the register strip is reinforced by folding. Such director's strips are expediently used in a box which is provided with guides s, as shown schematically in cross section in FIG.
The foot parts are pushed under the T-shaped strips 18, which straddle the foot part of the register and secure the latter as by both against lateral displacement and against pulling out upwards.
In some of the illustrated embodiments, z. B. according to Fig. 7 or 8, it would also be possible to attach a rivet or an expression 20 to the fold 19 (Fig. 7), which protrudes into a corresponding recess in the bottom of the card index box. In this way it would be possible to secure the register strips in the desired position against displacement.