Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Behandlung eines Filmbandes. Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren und eine Vorrichtung zur automati schen Behandlung eines Filmbandes, z. B. eines sensibilisierten photographischen Films.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird eine Behandlungsflüssigkeit bei kon stanter Niveauhöhe durch ein Rohr zirkulie ren gelassen und der Film in diese Flüssigkeit eingetaucht und mit einstellbarer Geschwin digkeit durch das Rohr bewegt.
In den Figuren der beiliegenden Zeich nung sind einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt, an Hand welcher auch Durchführungs beispiele des erfindungsgemässen Verfahrens erläutert werden.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer bevor zugten Form des -erfindungsgemässen Appa rates mit geöffneter Türe, um dessen Inneres zu zeigen.
Fig. 2 ist ein grösserer Horizontalschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 des Rollen fördermechanismus des Apparates.
Fig. 3 ist eine detaillierte Seitenansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Rollen- fördermechanismus von Fig. 2.
Fig. 5 ist eine grössere Vorderansicht eines Teils des in Fig. 1 gezeigten Apparates; sie zeigt die Flüssigkeitsrohre und die durch geführte Filmbahn im Schnitt.
Fig. 6 ist eine Detailansicht im Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5: Fig. 7 ist eine Detailansicht im Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 5.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht im Schnitt des Filmaufnahmemechanismus, der oben links in Fig. 1 sichtbar ist.
Fig. 9 ist eine Detailansicht eines Teils des Aufnahmemechanismus.
Fig. 10 ist eine schematische Ansicht, welche verschiedene in den vorangegangenen Figuren gezeigte Teile darstellt.
Fig. 11 ist ein Schaltschema der Antriebe zur Betätigung verschiedener Teile des Apparates.
Fig. 12 ist eine Vorderansicht einer ab geänderten Ausführung des Apparates. Fig. 13 ist ein schematischer Grundriss des in Fig. 12 gezeigten Schaltmechanismus, der auch in dem in Fig. 1 gezeigten Apparat Verwendung finden kann.
Fig. 14 und 15 sind schematische An sichten von Teilen des Filmfördermechanis- mus und zeigen, wie dieser Mechanismus ein gestellt werden kann, um die Lage des Films zu regulieren.
Fig. 16 ist ein Schema eines abgeänderten Schaltmechanismus.
In Fig. 1 bezeichnet die Zahl 20 ein Ge häuse oder einen Kasten mit einer Türe (nicht gezeigt), welche mittels Scharnieren oder auf andere Weise daran befestigt ist, um mit dem Gehäuse zusammen einen licht dichten gasten zu bilden. <I>Der</I> Film-Fördermechanismus.
Am Gehäuse ist auf geeignete Weise eine Montageplatte 21 angeordnet, an welcher die Führungs- und Förderrollen befestigt sind, wie es in den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist. Da sämtliche Rollensätze im wesentlichen in der Konstruktion - und Wirkungsweise gleich sind, so wird nur ein Satz im Detail be schrieben.
Aus Fig. 4 kann speziell ersehen werden, dass die links gezeigte Förderrolle auf einer Antriebswelle 22 sitzt und an der Aussenseite 24 einen elastisch deformierbaren Überzug, z. B. aus Kautschuk, trägt.
Die Antriebswelle 22 läuft in einem Lager 25 an der Platte 21, und sie trägt an ihrem hintern Ende ein Schneckenrad 26, das durch die Schnecke 27 auf der Schnecken welle 28 angetrieben wird, wobei diese Welle in passenden Lagerschalen 29 läuft, die an der Platte 21 sitzen. Die Welle 28 erstreckt sieh der Hinterseite der drei Rollengruppen entlang, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, und sie wird durch ein Reduktionsgetriebe 30 auf der Montageplatte 21 angetrieben.
Dieser Me- chanismus ist mit einer Antriebsrolle 31 aus gerüstet, die mittels eines Riemens 32 oder anderer passender Mittel mit dem Film antriebsmotor 33 (Fig. 10) verbunden ist, so dass, wenn der Motor läuft, die Welle 28 ro- tiert, um sämtliche Förderrollen 24, 24a, 24b und 24c im Gegenuhrzeigersinn mit gleicher Geschwindigkeit anzutreiben, um den von ihnen in Linienberührung gehaltenen Film 34 geradlinig in die Bäder zu überführen, wie, es später hierin beschrieben ist.
Die Förderrolle 24 wird durch ein Paar Führungsrollen 35, 36 berührt, die je an ihrer Aussenseite mit Gummi oder anderem nach giebigem federndem Material versehen sind, wobei der Film 34 sich zwischen den Füh- rungs- und Förderrollen befindet, wie es in Fig. 4 ersichtlich ist. Die Rollen 35, 36 drehen sich frei auf den Wellen 37, 38, die an Hebeln 39, 40 befestigt sind, welche Hebel an Lagerhaltern 48 an der Platte 21 drehbar gelagert sind.
Die äussern Enden der Hebe1*39, 40 sind gabelförmig, wie es bei 43 in Fig. 3 sichtbar ist, um die Einstellglieder 44 aufzunehmen, die schwenkbar mittels Zapfen 45 an den Hebeln befestigt sind. Dieser Glieder sind mit Gewinden versehen, um das untere, mit Gewinde versehene Ende der Bolzen 46 aufzunehmen, deren Schrau benköpfe 47 sich in den Haltern 48 auf der Platte 21 drehen können. Beim Drehen des Schraubenkopfes 47 mit einem Schlüssel, wodurch der Bolzen 46 gedreht wird, kann z.
B. die Rolle 35 gegen die oder von der Rolle 24 weg verschoben werden, wo durch die nachgiebigen Oberflächen der Rollen 24 und 35 durch den Druck ver schieden deformiert werden, wie es später noch beschrieben werden soll, um die Ver längerung des Films zu kompensieren, wenn dieser durchnässt wird. Gleiche Führungs rollen 35a und 36a wirken mit -der Förder- rolle 24a, und die Führungsrollen 35b und 36b wirken mit den Förderrollen 24b und 24c zusammen.
Gemäss Fig. 1 ist am Gehäuse 20 ein Support 21a auf eine geeignete Weise be festigt, und mittels Rohrschellen 49 sind Rohre 50, 51 und 52 daran festgemacht, derart, dass ihre obern Enden sich unterhalb der Förder- und Führungsrollen befinden, wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt. Zusätzliche Rohre 53 und 54 sind an der Platte 21 befestigt;
um die Schleifen 34a, 34b des Films 34 dort aufzunehmen, wo er sich, wie gezeigt, über und zwischen benachbarten Förderrollen er hebt.- Unmittelbar über der letzten Förderrolle 24c, rechts in Fig. 1, ist ein Trockner 55 montiert.
Dieser besitzt ein kurzes Rohr 55a, das den Film 34 dort, wo er aus der letzten Förderrolle herauskommt, aufweist, und eine Mehrzahl von Rollen 56 (Fig. 6), die an einem gebogenen -metallischen Führungsteil 57 (Fig. 5 und 8) montiert sind, der passend am Rahmen des Trockners 55 befestigt ist, so dass sein linkes Ende, wie später beschrie ben., beweglich ist und der Trockner eine bogenförmige Rollenbahn für den Film bil det.
Diese Bahn wird von einem Gehäuse 58 (Fig. 5 und 6) umschlossen, welches ein Rohr darstellt, in welches Luft eingeführt werden kann, die um den Film zirkuliert, um ihn zu trocknen, wie es nachfolgend beschrieben wird. Das Gehäuse besitzt. Ein- und Aus- trittsöffnungen 59 und 60 für die Luft.
In der Nähe der Austrittsöffnung des Trock- ners ist am Führungsteil 57, wie es im Detail in Fig. 8 gezeigt ist, ein Aufnahmemecha nismus und ein Steuerschalter angebracht. Dieser Mechanismus kann an. der rückwärti gen Wand 20a des Gehäuses angebracht sein und einen Halter 61 aufweisen, der- an mit einem Bund versehenen Büchsen 62 an der genannten Wand sitzt.
Die obere Büchse 62 trägt eine Welle 65, an deren einem Ende ein Handhebel 63 mittels einer Schraube 64 befestigt ist, wobei sich die Welle 65 durch die obere Büchse und die Hinterwand des Gehäuses erstreckt.
Das Ende 66 des Hebels 63 ist, wie bei 67 gezeigt, geschlitzt. Ein Zapfen 68 läuft durch diesen Schlitz, welcher Zapfen im Arm 69 befestigt ist, der einen Schlitz 70 aufweist, in dem sich ein am Halter 61 be festigter Zapfen 71 befindet. Am Arm 69 ist ein Glied 72 befestigt, das an dem Trock- nerbahnteil 57 befestigt ist, der die Rolle 56 trägt. Die Bahn erstreckt sich nach unten, wie bei 73 gezeigt, und trägt an ihrem un tern Ende eine gerillte Rolle 74.
Ein Aufnahmerad 75, das von einer Rolle auf der Welle 28 (Fig. 10) aus durch einen Riemen 75a angetrieben wird, isst an der Hinterwand 20a montiert. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, hat dieses Rad an seiner Peri pherie eine Mehrzahl von Zähnen 76, die in die Löcher des üblichen Vorspannstreifens oder des Films 34 passen. Diese Zähne kön nen in die V-förmige Rille der Rolle 73 ein treten, wie es mittels punktierter Linien in Fig. 8 dargestellt ist.
Die Anordnung und die Konstruktion der soeben beschriebenen Aufnahme-Einstel- lungsvorrichtung ist so, dass durch eine Be wegung des Hebels 63 nach rechts (Fig. 1) die Filmbahn und der Film gegen das Rad 75 bewegt werden, so dass dessen Zähne 76 den Film erfassen und ihn auf die Spule auf- wickeln können, sobald während des Be triebes der Vorrichtung der Film gegenüber der Spule 75 aus dem Trockner heraus kommt.
Wenn der Hebel nach links bewegt wird (Fig. 1), dann wird der Film und die Film bahn vom Aufnahmerad wegbewegt, und da durch wird selbstverständlich der Film nicht mehr erf asst.
Um ein Arbeiten des Apparates zu ver hindern, wenn der Aufnahmemechanismus nicht bereit ist, hat die Welle 65 einen an ihr befestigten Nocken 77, welcher, wenn der Arm 63 nach links bewegt wird (Fig. 1), wo der Film nicht auf die Spule 75 aufgewunden wird, eine Stange 78 eines Schalters 79 be tätigt, um den Stromkreis des Schalters zu öffnen. Dies bewirkt, wie später beschrieben, ein Nichtfunktionieren des Apparates, so dass dieser also nur arbeitet, wenn der Hebel 63 in derjenigen Stellung ist, in der er den Ein griff des Rades in den Film bewirkt.
Eine auf der Welle 65 sitzende Kurbel 80 und eine an der Wandung 20a befestigte Feder 81 machen es in leichtverständlicher Weise möglich, den Hebel in beiden Richtun gen über einen Totpunkt zu bewegen und ihn jeweils in seiner äussersten Lage festzuhalten.
Eine Spule 108 ist drehbar an der. hintern Wand 20a gehalten; sie enthält den zu be handelnden Film, der, wie beschrieben, durch den Apparat gefördert wird.
<I>Das Entwickeln.</I>
Gemäss den Schematas Fig. 5 und 10 ist ein Tank 82 zur Aufnahme von irgendwel chem passendem Entwickler vorgesehen, an welchen eine Zirkulationspumpe 83 ange- schlossen ist, die einen Druckstutzen 84 be sitzt, der mit dem Unterteil des U-förmigen Rohres 50 verbunden ist. Der Entwickler wird von der Pumpe durch die Leitung 84 und durch das Rohr 50 zu den Verteil- stücken 84a, 84b in die Nähe deren Arme gefördert,
wobei diese Verteilstücke oder Er weiterungen über Leitungen mit einem Auf nahmebehälter 85 verbunden sind, welcher durch die Leitung 86 den Entwickler wieder in den Tank 82 zurückströmen lässt, nachdem derselbe durch das U-förmige Rohr 50 zirku liert ist. Der Film bewegt ,sich, wie es durch Pfeile in Fig. 5 angedeutet ist, und man c sieht, dass die Flüssigkeit sich in der glei chen Richtung bewegt wie der Film im rechtsseitigen Arm,
und dass sie sich im lin ken -Arm in umgekehrter Richtung wie der Film=bewegt. Ein Rührmotor 87 hält den im Tank befindlichen Entwickler in ständiger Bewegung.
Da sich immer eine konstante Menge Entwickler im Rohr 50 befindet und da der Film 34 sich mit einer konstanten Geschwin digkeit hindurchbewegt, so ist jeder Teil des Films der gleichen Entwicklungszeit unter worfen, und diese Zeit kann durch eine Re gulierung des Filmantriebes nach Wunsch reguliert werden, z. B. durch eine RegiLlie- rung des Antriebsmotors 33.
<I>Das Härten.</I>
Wenn es gewünscht wird, den Film nach dem Entwickeln einem Härtungsprozess zu unterwerfen, dann wird ein Tank 88 für eine i passende Härtungslösung vorgesehen., an wel chen eine passende Zirkulationspumpe 89 an gebaut ist, die durch die Leitung 90 mit dem Unterteil des U-förmigen Rohres 51 verbun den ist.
Das Härtungsmittel wird durch die Leitung 90 und durch das Rohr 51 zu den Abzweigungen 90a, 90b in der Nähe von dessen Oberteil getrieben, wobei diese Ab zweigungen oder erweiterten Teile über eine Leitung mit einem Gefäss 91 verbunden sind, von welchem das Härtungsmittel durch eine Leitung 91a in den Tank 88 zurück ge langt. Ein Rührmotor 92 hält das Härtungs- mittel im Tank in konstanter Bewegung.
Da sich beständig gleich viel Härtungs- mittel im Rohr 51 befindet und da der Film 34 mit konstanter Geschwindigkeit hin durchläuft, so wird jeder Teil des Films der selben Härtungszeit unterworfen, und diese Zeit kann nach Wunsch durch die Regulie- rung der Filmgeschwindigkeit eingestellt werden. <I>Das Waschen des</I> Films.
Eine Wasserzuführungsleitung 93 ist an eine elektrische Heizung 146 irgendwelcher Art angeschlossen, sowie durch eine Leitung 93a an ein elektrisch gesteuertes Ventil 94 mit einem Abflussrohr 95, das mit dem Un terteil des U-förmigen Rohres 52 verbunden ist.
Das durch das Ventil 94 strömende Wasser fliesst durch die Leitung 95 und durch das Rohr 52 zu den Abzweigungen 95a, 95b in der Nähe des Oberteils ihrer Arme, wobei diese Abzweigungen oder Er- weiterungen je über eine Leitung mit einem Gefäss 96 verbunden sind, welches über eine Leitung 97 das gebrauchte Wasser zum Ab falltank 98 leitet. Eine Temperatur von 24 bis 30 C (75-85 F) ist für das im Rohr 52 befindliche Wasser erwünscht, da heraus gefunden wurde,
dass das Wasser bei diesen Temperaturen den Film am wirksamsten von etwaigen Entwickler- oder Härte- oder Figier- badresten reinigt.
Der Abfalltank weist eine mittels eines Motors angetriebene Pumpe 99 auf, welche das gebrauchte Wasser in die Ablaufleitung 100 entleert. <I>Das</I> Trocknen <I>des Films.</I>
Ein passendes Gebläjse mit Motorantrieb 101 bläst die Luft durch die Leitung 102 ins Gehäuse 58 des Trockners 55 (Fug. 1), und zwar durch die punktiert gezeichnete Öffnung 59. Diese Luft zirkuliert um den im-Trockner befindlichen Film, wonach sie durch die Öffnung 60 abgesaugt wird, an welche, wenn gewünscht, das Saugrohr 103 eines passenden motorgetriebenen Gebläses 104 angeschlossen werden kann, um die Luft durch einen Auslass 105 zu leiten.
Durch die Luftzirkulation im Trocknungsgehäuse 58 wird der Film 34 wirksam getrocknet, bevor er auf die Spule 75 aufgewunden wird. <I>Die Filmrohre und das Verfahren, um die</I> <I>Lage der Filme</I> darin <I>richtig</I> einzustellen.
Die Filmrohre, und speziell die mit den Nummern 50,51 und 52 bezeichneten, kön nen aus plastischem Material hergestellt sein und weisen einen Querschnitt, wie in Fig. 7 dargestellt, auf, so dass nur die Ränder 34e, 34d des Films in Berührung mit den innern Wänden der Rohre sind, wobei Vorsorge ge troffen ist, dass speziell der bildtragende Mittelteil des Films 34e ausser Berüluung mit den Röhren gehalten wird.
Die Geschwindigkeit, mit welcher der Film durch die Rohre 50, 51 und 52 läuft, ist derart, dass die Schleifen 34f (und speziell die Schleife im Rohr 50) so frei wie mög lich im U-Rohr hängt. Wenn das sich nach unten bewegende Filmende in Berührung mit der Flüssigkeit im Rohr 50 gelangt, dann beginnt der Film sich zu verlängern. Diese, Längenzunahme kann 0,13% betragen.
Falls die Förderrollen 24, 24a, 24b und 24e mit der gleichen Geschwindigkeit laufen, dann beginnt der im Rohr 50 laufende Film zu knittern und an der untern Innenseite 50a des Rohres zu reiben, sowie zwischen dem Rohrein- und -austritt zu runzeln.
Wollte man dieses "Wachsen" bezw. Zu nehmen der Länge durch ein rascheres Lau fenlassen der Austrittsrolle gegenüber der Eintrittsrolle kompensieren (was scheinbar am einfachsten wäre), so würde dies nicht nur einen kompletten unabhängigen Satz von Förder- und Führungsrollen und Antrieben am Ein- und Austritt mindestens des Rohres 50 erfordern, sondern dies würde auch grosse mechanische Komplikationen im Gefolge haben, die teuer und schwierig zu überwin den waren, speziell weil sie während des Laufes eingestellt werden müssen.
Durch das folgende Vorgehen wird das "Wachsen" oder Längerwerden des Films, während er sich im Bade befindet, auf ein fache Weise kompensiert, und der Film kann, während der Apparat läuft, in den Rohren leicht eingestellt werden.
Es wird angenommen, die Führungsrollen 35 und 36 hätten 38 mm Durchmesser und die Förderrolle 24 hätte 54 mm Durchmesser und alle Rollen seien 19 mm breit, die Füh rungsrollen 35 und 36 hätten einen nachgie bigen Überzug von 9,5 mm Dicke und die Rolle 24 einen solchen von 3,2 mm Dicke, wobei das nachgiebige Material gleich sei demjenigen eines gewöhnlichen Automobil- pneumantels, und die Rollen seien wie in Fig. 5 angeordnet.
In Fig. 14 ist der Fall dargestellt, dass die Klemmung des Films durch die Rollen 35, 24 und 36, 24 gleich ist und dass sich der Film im Entwicklerrohr 50 infolge des Nasswerdens verlängert hat, bis sich die Filmschleife 34f aus ihrer normalen mittle ren Lage zwischen den innern Wandungen 50a, 50b auf die Distanz L1 von der Achse der Rolle 24 entfernt hat und an der -untern Wandung 50a reibt.
Mit andern Worten, der Film hat sich in der Entwicklerlösung ge streckt, und er muss in seine normale Lage zurückgebracht werden.
In Fig. 15 ist dargestellt, was geschieht, wenn die Führungsrolle 36 so eingestellt wird, dass sie gegen die Rollen 24 verschoben wird. Das Zentrum der Rolle 36 hat sich dabei um den Winkel A verschwenkt. Der Film 34 wird dadurch zwischen den Rollen 24 und 36 stärker eingeklemmt;
infolge der Nachgiebigkeit der Überzüge wird der Film anstatt auf dem kurzen, in Fig. 14 mit "S" bezeichneten Stück jetzt über die grössere Länge "S1" (Fig. 15) berührt, während die Kontaktlänge "SZ" zwischen den Rollen 24 und 35 dieselbe bleibt wie in Fig. 14.
Die hieraus entstehende Wirkung besteht nun darin, dass der sieh nach oben bewegende rechtsseitige Teil der Filmschlaufe etwas schneller durchgetrieben wird, als das in den linksseitigen Teil des Rohres eintretende Filmstück, so dass die Schleife 34f des Films ausser Kontakt finit der Innenseite 50a des Rohres gelangt und in den richtigen Ab stand L2 von der Rollenachse.
Dies rührt davon her, dass ein Punkt auf dem Film im gleichen Zeitraum, wo er auf der einen Seite der Rolle 24 das Stück SZ durchläuft, auf der gegenüberliegenden Seite das grössere Stück S1 zurücklegt.
Aus dem Vorangegangenen sieht man, dass durch Einstellen der Führungsrollen 35 und 36 gegenüber der Förderrolle 24 durch nur eine Antriebsralle die Abwärtsförderung des Films mit einer andern Geschwindigkeit durchgefühlt wird als die Aufwärtsförde- i-ung, und dass bei einer richtigen Einstellung der Rollen 35, 36 die Schleife in richtiger Lage zwischen den Wandungen 50a, 50b des Rohres 50 gehalten wird. Selbstverständlich kann diese Einstellung auch bei den Rollen angewendet werden, die den Film in und aus den Rohren 51 und 52 fördern.
Es ist klar, dass die Fig. 14 und 15 in bezug auf die ,;Quetschung" zwischen den Rollen nur sche matische Darstellungen sind und ebenso in bezug auf die von der Schleife 34f ange nommenen Lagen. Sie sollen bloss die Art der Wirkung darstellen, welche durch das "Zu- sammenquetschen" der Förder- und Treib- rollen entsteht.
Es ist verständlich, dass beim obigen Ver fahren in Wirklichkeit<I>zwei</I> Geschwindig keiten mit derselben Antriebsrolle erreicht werden, was jedoch auf keinen Fall durch Schlupf des Films auf einer Förderrolle er reicht wird. Der Film wird immer zwangs läufig angetrieben, wobei die Spannung an den Führungsrollen so gross ist, dass dies jederzeit gewährleistet ist.
Der Geschwin digkeitsunterschied auf den beiden Seiten der Förderrolle wird nur durch den verschiede nen Druck der Pressung oder der "Quet- schung erreicht, welche während des Laufes des Apparates reguliert werden kann. <I>Das automatische Entleeren, Waschen</I> <I>und</I> Füllen <I>der</I> Lösungstanks.
Wenn der in Fig. 10 schematisch darge stellte Apparat sowie die verschiedenen Mo toren, Schalter, Ventile und Steuerungen, wie sie in Fig. 11 schematisch dargestellt sind, angeschlossen sind, dann sind die Leitungen 106,<B>107</B> über eine übliche Leitungsschnur mit Stecker oder auf andere Weise mit einem geeigneten Stromkreis verbunden, z. B. 110 Volt 50 Perioden Wechselstrom.
Die Wasserzuführungsleitung 93 ist mit einer Wasserzuführung verbunden, und die Abfluss- oder Ablaufleitung 100 führt an einen Ort, wo das schmutzige Wasser und die gebrauchten Lösungen abgelassen werden können.
Der Entwickler-Vorratsbehälter 137 wird mit geeignetem Entwickler gefüllt, und der Härtemittel-Vorratsbehälter 138 wird mit einem geeigneten Härtemittel' gefüllt.
Der zu behandelnde Film wird auf die Rolle 108 gebracht.
Der Hebel 63 wird nach rechts gestellt (Fig. 1), so dass, wenn der perforierte Füh rungsstreifen des Films 34 die-Rollen 56 und 74 erreicht, er von den Haken oder Zähnen 76 mitgenommen und auf die Rolle 75 auf gewunden wird. Die Umstellung dieses Hebels schliesst auch den Schalter 79.
Wenn der Hauptschalter 109 geschlossen ist, dann fliesst der Strom über die Leitung 110 durch den beweglichen Teil 111 eines vom Film beeinflussten Schalters, der als Ganzes mit Nummer 112 bezeichnet ist. Dieser Schalter, der in irgendeiner passenden Konstruktion ausgeführt sein kann, wird durch eine Quer welle betätigt, die sich quer durch das Ge häuse oder den Kasten erstreckt. Diese Welle ist in Fig. 1 nicht gezeigt; sie kann aber gleich sein wie die Welle 113, die in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, in bezug auf welche Figuren sie jetzt beschrieben werden soll.
Die Welle 113 hat an ihren Enden Arme 114 und 115. Die Welle kann sich in den Lagern 116, 117 im Gehäuse drehen, und die Arme 114, 115 erstrecken sich durch Öffnun gen 118, 118a in die Rohre 50 und 52, wie in Fig. 12 gezeigt. Wenn sich in -beiden Rohren kein Film befindet, dann bewegen sich die Arme 114, 115 nach innen und das Schalterglied 111 wird dadurch in. die in Fig. 11 gezeigte Stellung gebracht und schliesst so den Strom für einen motorbetätig ten Schalter 119.
Der Schalter 119 ist von bekannter Art und schaltet nacheinander verschiedene Stromkreise während eines Arbeitszyklus ein- und aus, seine Konstruktion wird hier nicht im Detail beschrieben. Wenn der Mo tor 119m gespiesen wird, dann setzt er eine. Mehrzahl von Nocken in Funktion 120, 121, 122, 123, welche Kontakte ein- und aussehal- ten, und zwar nacheinander, wodurch ver schiedene Stromkreise abwechselnd geschlos sen und geöffnet werden.
Wenn diese Vor gänge beendet sind, schaltet sich der Schal ter selbsttätig vom Steuerstromkreis ab, bis ein neuer Arbeitszyklus durch eine Betäti gung des Teils 111 des Schalters 112 einge leitet wird. In Fig. 11 ist der Schalter 119 schema tisch dargestellt, und der Motor 119m hat eine Welle 142, an welcher die Nocken 120 bis 123 montiert sind. Diese Welle trägt noch einen andern Nocken<B>119e,</B> der mit einem Plunger 119p elektrischen Kontakt hat und den Plunger auch mechanisch bewegt.
Nach dem die Nocken 120 bis 123 ihre Tätigkeit beendet haben, wird der elektrische Kontakt zwischen 119c und 119p unterbrochen, wo durch der Stromkreis durch den Motor 119m geöffnet wird. Wenn jetzt der Kontaktteil 111 des Schalters 112 derart bawegt wird, dass er bei 144 Kontakt macht, dann wird ein Relais 119r betätigt, und .dessen Armatur 119a bewegt den Plunger 119p nach oben, so dass er wiederum elektrische und mechanische Verbindung mit dem Nocken<B>119e</B> bekommt.
Wenn aber der Strom durch den Nocken und durch den Motor am Kontakt 124 im Schal ter 112 unterbrochen wird, dann wird der Motor erst weiterlaufen, wenn der Kontakt teil 111 im Schalter 112 wiederum mit dem Kontakt 124 in Berührung kommt, so dass der Motor wieder gespiesen wird.
Aus dem Vorausgegangenen sieht man, dass der Schalter 119 ein zyklischer Schalter ist, der nacheinander eine Anzahl von Vor gängen auslöst und danach von selbst anhält, infolge des Nockens<B>119e.</B> Wird der Schalter 112 wiederum in die Stellung von Fig. 11 gebracht, dann beginnt ein neuer Zyklus. Die Teile 119c, 119p und das Relais 119r sind nur zur Erläuterung einer möglichen Ausführungsweise des Mechanismus, wie er in solchen Schaltern Verwendung finden kann, erwähnt worden.
Diese Teile sowie die Stromkreise des Schalters<B>119</B> können auf irgendeine andere bekannte Art angeordnet werden, um die beschriebenen Effekte zu erreichen.
Die erste Funktion des Schalters 119 be steht in der Schliessung eines Stromkreises oder von Stromkreisen über den Nocken 120, um die Offnung der Ablaufventile 125 und 127 vorzunehmen, die mit dem Entwickler tank 82 und dem ]Elärtungstank 88 in Ver- bindung stehen, um den gebrauchten Ent wickler und Härter durch die Rohre 126 und 128 in den Sammeltank 98 (Fig. 10) zu leiten.
Ein Stromkreis zum Ablauf-Signal- licht 129 wird ebenfalls geschlossen, das während des Entleerens der Tanks 82 und 88 aufleuchtet. Wenn der Nocken 120 seine Funktion beendet hat, werden die Strom kreise für die Ventile 125 und 127 und des Signals geöffnet, wodurch sich die Ventile schliessen und das Signallicht auslöscht. Die Einstellung des Nockens 120 ist derart, dass beide Tanks ausgelaufen sind, bevor die Ventile 125, 127 geschlossen werden.
Die zweite vom Schalter 119 ausgeführte Funktion ist, dass der Nocken 121 einen Stromkreis schliesst, der das Öffnen eines Wasserventils 130 bewirkt, um dem Wasser den Durchfluss zu ermöglichen, das aus dem Heizkörper 146, durch das Rohr 93a zur Lei tung 131 und dann zu den Tanks 82 und 88 fliesst, sowie einen weiteren Stromkreis zur Beleuchtung eines andern Wasch-Signal- lichtes 132, während das Wasserventil ge öffnet ist.
Die Leitung 131 führt auch zu i einer Leitung<B>133</B> (Fig. 10), welche Wasser zu einem Verteilstück 134 leitet, das mit Düsen 134a versehen ist, die Wasser über den Förderrollenmechanissmus spritzen, der an der Platte 21 oberhalb der Rohre ange- , bracht ist, um die Rollen zu waschen. Wenn der Nocken 121 seine Tätigkeit beendet hat, dann werden die Stromkreise für das Ventil 130 und das Signallicht 132 geöffnet, das Ventil schliesst und das Licht erlischt.
Die , Einstellung des Nockens 121 ist derart, dass beide Tanks gefüllt sind, bevor das Ventil 130 geschlossen wird.
Die dritte vom Schalter 119 ausgeführte Funktion ist, dass der Nocken 122 die Betä- i tigung der Ablaufventile auf die gleiche Weise bewirkt, wie sie oben bei der ersten Funktion des Schalters 119 beschrieben wurde. Die Ventile entleeren das Wasch wasser, mit dem die Tanks 82, 88 gefüllt waren, in den Sammeltank 98, wobei die Ven tile so lange offen gehalten werden, bis die Tanks leer sind.
Die vierte vom Schalter 119 ausgeführte Funktion ist, dass der Nocken 123 einen oder mehrere Stromkreise schliesst, welche ein Öffnen der Füllventile 135, 136 bewirken, die mit dem Entwicklervorratstank 137 und dem Härtemittel-Vorratstank 138 verbunden sind. Während diese Ventile offen sind, fliessen die Flüssigkeiten von den Vorrats tanks 137, 138 durch die Leitungen 139, 140 zu den Tanks 82 und 88.
Während dieses Füllvorganges schliesst der Nocken auch einen Stromkreis zur Füllsignallampe 141, die da durch aufleuchtet. Der Schalter<B>119</B> ist derart. eingestellt, dass, wenn die Tanks 82, 88 mit einer genügenden Menge Flüssigkeit gefüllt sind, der Schalter seine Funktion beendet hat und der Motor, wie beschrieben, angehalten wird. Der Apparat ist jetzt zur Behandlung des Films bereit.
Es ist klar, dass die Nocken 120 bis 123 ebenso wie die andern Organe, welche zur Herstellung und Unterbrechung der Strom kreise im Schalter 119 dienen, alle zeitlich nacheinander durch die gemeinsame Welle betätigt werden.
In Fig. 11 sind. die durch die verschie denen Stromkreise betätigten Organe mittels durch Ringe umschlossenen Zahlen gekenn zeichnet. <I>Die</I> automatische Behandlung <I>des</I> Films. Das vordere Ende des Films 34 auf der Rolle 108 wird nun zwischen die Rollen 35 und 24 gesteckt, welche es in die Öffnung 143 des Rohres 50 fördern.
Hier berührt sein Rand das Ende des Armes 114, des Schalters 112, dessen Ende sich durch eine ähnliche Öffnung wie die Öffnung 118 in Fig. 12 in das Rohr 50 hinein erstreckt. Dies betätigt den beweglichen Kontaktteil 111 des Schal- ters 112, der bei 144 Kontakt macht. Dadurch werden die nötigen Stromkreise hergestellt, um die folgenden Vorgänge zu bewirken: a) Das Betriebssignallicht 145 leuchtet. b) Der elektrische Heizkörper 146 ist eingeschaltet, um das darin befindliche Wasser zu erwärmen, damit es zum Ge brauch im Rohr 52 bereit ist.
c) Das Wasserabsperrventil 94 wird ge öffnet, um das Wasser durch die Leitung 95 zum Rohr 52 durchzulassen, in dem das Wasser zirkuliert, welches das Rohr durch die Verteilstücke 95a, 95b, den Behälter 96, die Leitung 97 und den Ablaufbehälter 98 verlässt.
d) Die Abflusspumpe 99 wird eingeschal tet, um alle Flüssigkeiten aus dem Abfluss tank durch die Abflussleitung 100 hinauszu- pumpen. Die Pumpen 83 und 89 sind gleich falls eingeschaltet.
e) Der Filmantriebsmotor wird einge schaltet, der über den Riemen 32 und die Rolle 31 die Welle 28 antreibt, sowie die Förderrollen<I>24,</I> 24a, 24b, 24e, um den Film durch den Apparat zu treiben. Die Welle 28 treibt über den Riemen 75a die Film aufnahmespule 75 in üblicher Weise an.
f) Die Gebläsemotoren 101 und 104 wer den angelassen, um Luft durch den Trock ner 55 zu blasen, g) Die Motoren 87 und 92 für den Um lauf werden angelassen, damit sie die in den Tanks 82 und 88 befindlichen Flüssigkeiten in ständiger Bewegung halten.
Die Vorgänge a) bis g), die eben erwähnt wurden, beginnen beim Einschalten der Kon takte 111 und 144 des Schalters 112 gleich zeitig. Nachdem also der Schaltarm 111 des Schalters 112 nach rechts umgestellt wurde, läuft der Film nach unten in das Rohr 50 hinein, läuft dann in dessen rechten Arm hinauf und zwischen die: Rollen 24 und 36, dann läuft er durch das Rohr 53 und darauf nac1.i unten zwischen die Rollen 24a und 35a in das linke Ende des Rohres 51 hinein. Im Rohr 50 wird der Film der Behandlung mit dem darin befindlichen Entwickler unter zogen.
Nach dem Durchlaufen der Rollen 24a, 35a tritt der Film in den linken Teil des Rohres 51 bei 147 ein, wo er der Härtungs- lösung ausgesetzt wird, wonach er, indem er zwischen den Rollen 24a und 36a hindurch läuft, wieder austritt.
Dann läuft er durch das Rohr 54, dann zwischen den Rollen 35b und 24b hindurch und tritt dann in den lin ken Teil 148 des Rohres 52 ein. Im Rohr 52 wird der Film gewaschen und läuft dann in dessen rechten Teil aufwärts, dann zwischen den Rollen 24c und 36b hindurch und gelangt danach in den Trockner, wie es in Fig. 5 ge zeigt ist. Der Film läuft dann durch den Trockner und wird darin getrocknet.
Wenn das führende Ende des Films die Aufnahmespule 75 erreicht, dann wird es er fasst und, wie früher beschrieben, aufgerollt, wobei der Entwicklungs-, Härte-, Wasch- und Trocknungsprozess so lange fortgesetzt wird, bis das Ende des Films erreicht ist.
Wenn das Schlussstück des Films am Arm 114 des Schalters 112 vorbeigelaufen ist, dann wird der Arm frei, da er nicht mehr länger gehalten wird; der Schalter 112 wird jedoch nicht betätigt, da der Arm 115 an der Welle 113, die den Schalter betätigt, noch immer vom Film an einer Stelle beim rechten Ende 149 des Rohres 52 gehalten wird, und der Schalter 112 wird nicht betätigt, bevor nicht der Film auch den Arm 115 freigibt, wonach im Schalter 112 die Kontakte 111 und 114 öffnen.
Zu dieser Zeit ist der Film ganz aus den Rohren 50, 51, 52 heraus gelaufen, und nur ein kurzes Stück steckt noch im Trockner. Dieses wird aber praktisch in der Zeit, die der Apparat zum Auslaufen braucht, noch aufgewunden.
Wenn der Arm 115 frei wird und die Kontakte 111, 114 unterbrechen, werden alle rechts von der punktierten Linie x-x in Fig. 11 gezeigten Apparate ausgeschaltet, die bisher im Betrieb standen, um den Film auto matisch zu behandeln. Gleichzeitig schliesst der Schalter 112 die Kontakte 111 und 124, und der Apparat beginnt jetzt mit dem auto- matischen Entleeren, Waschen und Füllen der Lösungstanks,
wie schon früher heschrie- ben. Wenn jedoch der Hebel 63 derart ge stellt wird, dass der Schalter 79 geöffnet ist, oder wenn der Hauptschalter 109 in die ge öffnete Stellung gebracht wird, wird der Apparat den Entleerungs-, Waschungs- und Füllvorgang nicht vornehmen, bis beide Schalter wieder geschlossen werden.
Wenn es gewünscht wird, so kann ein zu sätzlicher Überbrückungsschalter 112a zwi schen die Kontakts 111, 144 des Schalters 112 geschaltet werden, um das Laufenlassen der Organe rechts der Linie x-x in Fig. 11 auch dann zu ermöglichen, wenn sich kein Film im Apparat befindet.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine etwas ver einfachte Ausführungsform des Apparates, bei welcher die Automatizität nicht so weit getrieben wurde wie bei der bevorzugten Form der Fig. 1.
In Fig. 12 bedeutet die Zahl 150a ein aus einem Stück bestehendes Rohr mit darin be findlichen Öffnungen für die Antriebsrollen 149 bis 154 und 154a, die auf die gleiche Weise angetrieben werden können wie die Förderrollen des mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 beschriebenen Apparates.
Die Führungsrollen 148, 155 bis 159 und 159a wirken mit den Förderrollen zusammen, und sie können wie die mit Bezug auf die Rollen 35 und 36 in Fig. 1 beschriebene Art einstellbar sein.
Der Entwicklungstank 160, der Kärtungs- tank 161 und der Wasserzirkuliertank 162 werden von Hand durch Füllöffnungen 160a, 161a, 162a gefüllt, und der Entwickler, Härter und das Waschwasser zirkulieren in den U-Stücken 50, 51 und 52 des Rohres 150a, wie früher beschrieben, während die Pumpen 163, 164, 165 an die Tanks und U-Stücke angeschlossen und in Tätigkeit sind.
Die Mittel zur Betätigung dieser Pum pen und des Filmantriebmotors 33 werden in einem gemeinsamen Stromkreis durch die Kontakte 111 und 124 des Schalters 112 ge steuert. Eine Wasserleitung 116 ist mit dem Wasserleitungsnetz verbunden.
Die Ablaufleitungen 167, 168, 169 kön nen mit von Hand betätigbaren Ventilen ver- sehen sein oder auch mit elektrisch gesteuer ten Ventilen, wie sie im Zusammenhang mit dem vorhergehenden Beispiel beschrieben wurden.
Selbstverständlich können einzelne Kon struktionsdetails dieses Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 1 auch in Fig. 12 zur Verwen dung gelangen, wie die Welle mit Armen zur Steuerung des Schalters 112 gemäss Fig. 12 auch in Fig. 1 verwendet werden kann.
Der Schalter 112 kann durch zwei andere ersetzt werden. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 16 gezeigt, in welcher der Schalter 173 und 176 den Schalter 112 im Schema Fig. 11 ersetzen. Der Schalter 173 wird vom Arm 114, wie schon früher beschrieben, be tätigt, und er ist durch Leitungen 174, 175 mit dem durch den Arm 115 betätigten Schalter 176 verbunden. Die Leitung 110 führt zum Schalter 176 und ebenso die Lei tung 110a.
Wenn die Schalter 173 und 176 in der gezeigten Lage sind und sich kein Film im Apparat befindet, dann wirkt der Schalter 173 auf die gleiche Weise wie der Schalter 112, der früher beschrieben wurde, um ein Funktionieren des Schalters 119 zu bewir ken. Der Stromkreis verläuft dann von der Leitung 110 durch den Kontakt 177, den Draht 174, das Glied<B>111,</B> den Kontakt 124 und durch den Motor des Schalters 119 zur Leitung 110b.
Wenn ein Film in den Appa rat eingeführt ist und das Glied 111 des Schalters 173 nach rechts bewegt, dann wird der Stromkreis für den Filmantriebsmotor und die andern Funktionen durch den Kon takt 177, den Draht 174, das genannte Glied 111, den Draht 175 zum Schalterglied 111 des Schalters 176 vervollständigt, der in der gezeigten Lage eine Verbindung mit der Leitung 110a dieses Stromkreises herstellt.
Wenn das Schalterglied 111 des Schalters 176 vom Film nach rechts gedrückt wird, dann schaltet er den Leiter 110 vom Kon takt 177 ab und verbindet ihn direkt mit dem Leiter 110ä, und man wird verstehen, dass diese Verbindung auch dann noch auf rechterhalten wird, um den Film anzutreiben, wenn der Film dem Glied 111 des Schalters <B>173</B> gestattet, in die gezeigte Lage zurück zukehren.
Der Schalter 119 kann nicht mehr nach dem Rückgang des Gliedes 111 des Schalters 173 betätigt werden, da der Strom kreis noch am Kontakt 177 geöffnet ist, jedoch nach dem Rückgang des -Gliedes<B>111</B> des Schalters 176, der dann den Stromkreis am Kontakt 177 schliesst. Die kombinierte Wirkung dieser Schalter bewirkt das gleiche Resultat wie die früher beschriebene Wir- kungsweise des Schalters 112. Die Verwen dung von zwei Schaltern gestattet jedoch die Weglassung der Querwelle 113.
Anstatt einzelner Ablaufventile 125 und 127 kann auch ein einzelnes elektrisch betä tigtes Ventil durch den Schalter 119 betätigt werden mit zwei Durchgängen, je für den Entwickler und den Härter. Solche Ventile sind allgemein bekannt. Dies gilt auch für die Füllventile 135, 136. Ein einzelner Mo tor könnte auch zum Antrieb der Pumpe 99 vorgesehen werden. Solche Varianten sind jedem Fachmann bekannt.
Method and device for the automatic treatment of a film strip. The invention relates to a United drive and a device for automatic rule treatment of a film tape, for. B. a sensitized photographic film.
In the method according to the invention, a treatment liquid is circulated through a pipe at a constant level and the film is immersed in this liquid and moved through the pipe at an adjustable speed.
In the figures of the accompanying drawing, some exemplary embodiments of the device according to the invention are shown, on the basis of which implementation examples of the method according to the invention are also explained.
Fig. 1 is a front view of a ferred form of the -inventive appa rates with the door open to show the inside.
Fig. 2 is an enlarged horizontal section taken along line 2-2 in Fig. 1 of the roller conveyor mechanism of the apparatus.
FIG. 3 is a detailed side view taken along line 3-3 in FIG. 2.
FIG. 4 is a front view of the roller conveyor mechanism of FIG.
Fig. 5 is an enlarged front view of a portion of the apparatus shown in Fig. 1; it shows the liquid pipes and the film web passed through in section.
FIG. 6 is a detailed view in section along line 6-6 in FIG. 5; FIG. 7 is a detailed view in section along line 7-7 in FIG. 5.
FIG. 8 is a side sectional view of the film take-up mechanism visible at the upper left of FIG.
Figure 9 is a detailed view of a portion of the take-up mechanism.
Fig. 10 is a schematic view showing various parts shown in the previous figures.
11 is a circuit diagram of the actuators for operating various parts of the apparatus.
Fig. 12 is a front view of a modified embodiment from the apparatus. FIG. 13 is a schematic plan view of the switching mechanism shown in FIG. 12 which can also be used in the apparatus shown in FIG.
14 and 15 are schematic views of portions of the film feed mechanism and show how this mechanism can be adjusted to adjust the position of the film.
Fig. 16 is a schematic of a modified switching mechanism.
In Fig. 1, the number 20 denotes a Ge housing or a box with a door (not shown) which is hinged or otherwise attached to it to form a light-tight guest with the housing. <I> The </I> film funding mechanism.
A mounting plate 21 is arranged on the housing in a suitable manner, to which the guide and conveyor rollers are attached, as can be seen in FIGS. Since all sets of roles are essentially the same in construction and mode of operation, only one set is described in detail.
From Fig. 4 it can be seen specifically that the conveyor roller shown on the left sits on a drive shaft 22 and on the outside 24 an elastically deformable cover, for. B. made of rubber.
The drive shaft 22 runs in a bearing 25 on the plate 21, and it carries at its rear end a worm wheel 26 which is driven by the worm 27 on the worm shaft 28, this shaft running in matching bearing shells 29 attached to the plate 21 seats. The shaft 28 extends along the rear of the three groups of rollers, as shown in FIG. 2, and is driven by a reduction gear 30 on the mounting plate 21.
This mechanism is equipped with a drive roller 31 which is connected to the film drive motor 33 (FIG. 10) by a belt 32 or other suitable means so that when the motor is running the shaft 28 rotates around to drive all of the feed rollers 24, 24a, 24b and 24c counterclockwise at the same speed to transfer the film 34 held by them in line contact straight into the baths, as will be described later herein.
The conveyor roller 24 is contacted by a pair of guide rollers 35, 36, each of which is provided on its outside with rubber or other resilient, resilient material, the film 34 being located between the guide and conveyor rollers, as shown in FIG can be seen. The rollers 35, 36 rotate freely on the shafts 37, 38, which are attached to levers 39, 40, which levers are rotatably supported on bearing holders 48 on the plate 21.
The outer ends of the levers 39, 40 are fork-shaped, as can be seen at 43 in FIG. 3, in order to accommodate the adjustment members 44 which are pivotably attached to the levers by means of pins 45. These members are threaded to receive the lower, threaded end of the bolts 46, the screw heads 47 of which can rotate in the holders 48 on the plate 21. When turning the screw head 47 with a key, whereby the bolt 46 is rotated, z.
B. the roller 35 can be moved against or away from the roller 24, where ver differently deformed by the resilient surfaces of the rollers 24 and 35 by the pressure, as will be described later to compensate for the Ver extension of the film when it gets soaked. Identical guide rollers 35a and 36a cooperate with the conveyor roller 24a, and the guide rollers 35b and 36b cooperate with the conveyor rollers 24b and 24c.
According to Fig. 1, a support 21a is fastened in a suitable manner to the housing 20, and pipes 50, 51 and 52 are fastened to it by means of pipe clamps 49, in such a way that their upper ends are below the conveying and guide rollers, as in Fig 1 to 4 shown. Additional tubes 53 and 54 are attached to plate 21;
in order to receive the loops 34a, 34b of the film 34 where it rises above and between adjacent conveyor rollers as shown. A dryer 55 is mounted immediately above the last conveyor roller 24c, on the right in FIG.
This has a short tube 55a, which has the film 34 where it comes out of the last conveyor roller, and a plurality of rollers 56 (Fig. 6) which are attached to a curved metal guide part 57 (Figs. 5 and 8) are mounted, which is fixedly attached to the frame of the dryer 55 so that its left end, as described later ben., is movable and the dryer forms an arcuate roller conveyor for the film bil det.
This web is enclosed by a housing 58 (Figs. 5 and 6) which is a tube into which air can be introduced which circulates around the film to dry it, as will be described below. The housing has. Inlet and outlet openings 59 and 60 for the air.
In the vicinity of the outlet opening of the dryer, a receiving mechanism and a control switch are attached to the guide part 57, as is shown in detail in FIG. 8. This mechanism can at. the rearward wall 20a of the housing be attached and have a holder 61, which is seated on collars 62 provided with a collar on said wall.
The upper sleeve 62 carries a shaft 65, at one end of which a hand lever 63 is attached by means of a screw 64, the shaft 65 extending through the upper sleeve and the rear wall of the housing.
The end 66 of the lever 63 is slotted as shown at 67. A pin 68 runs through this slot, which pin is fixed in the arm 69 which has a slot 70 in which a pin 71 fastened to the holder 61 is located. A member 72 is fastened to the arm 69 and is fastened to the dryer web part 57 which carries the roller 56. The track extends downwardly as shown at 73 and has a grooved roller 74 at its lower end.
A take-up wheel 75, driven from a roller on shaft 28 (Fig. 10) by belt 75a, eats mounted on rear wall 20a. As can be seen from Fig. 9, this wheel has a plurality of teeth 76 on its periphery which fit into the holes of the conventional leader strip or film 34. These teeth can enter the V-shaped groove of the roller 73, as shown by dotted lines in FIG.
The arrangement and construction of the take-up setting device just described is such that by moving the lever 63 to the right (FIG. 1) the film web and the film are moved against the wheel 75, so that its teeth 76 hold the film be able to detect and wind it on the spool as soon as the film opposite the spool 75 comes out of the dryer during operation of the device.
If the lever is moved to the left (Fig. 1), then the film and the film web is moved away from the take-up wheel, and because of course the film is no longer captured.
To prevent the apparatus from working when the take-up mechanism is not ready, the shaft 65 has a cam 77 attached to it which, when the arm 63 is moved to the left (FIG. 1), where the film is not on the spool 75 is wound up, a rod 78 of a switch 79 be actuated to open the circuit of the switch. As will be described later, this causes the apparatus to malfunction, so that it only works when the lever 63 is in the position in which it causes the wheel to intervene in the film.
A crank 80 seated on the shaft 65 and a spring 81 attached to the wall 20a make it easy to understand to move the lever in both directions over a dead center and hold it in its outermost position.
A spool 108 is rotatable on the. rear wall 20a held; it contains the film to be treated, which, as described, is conveyed through the apparatus.
<I> Developing. </I>
According to the schemes in FIGS. 5 and 10, a tank 82 is provided for receiving any suitable developer, to which a circulation pump 83 is connected, which has a pressure port 84 which is connected to the lower part of the U-shaped tube 50 . The developer is conveyed by the pump through the line 84 and through the pipe 50 to the distribution pieces 84a, 84b in the vicinity of their arms,
These distribution pieces or extensions are connected via lines to a receptacle 85 which allows the developer to flow back into the tank 82 through the line 86 after the same has circulated through the U-shaped tube 50. The film moves, as it is indicated by arrows in Fig. 5, and one can see that the liquid moves in the same direction as the film in the right arm,
and that in her left arm she moves in the opposite direction as the film =. A stirring motor 87 keeps the developer in the tank in constant motion.
Since there is always a constant amount of developer in the tube 50 and since the film 34 moves through it at a constant speed, each part of the film is subject to the same development time, and this time can be regulated as desired by regulating the film drive , e.g. B. by regulating the drive motor 33.
<I> The hardening. </I>
If it is desired to subject the film to a hardening process after developing, then a tank 88 is provided for a suitable hardening solution, on which a suitable circulation pump 89 is built, which is connected through the line 90 to the lower part of the U- shaped tube 51 is the verbun.
The hardener is driven through the line 90 and through the pipe 51 to the branches 90a, 90b in the vicinity of its upper part, these branches or expanded parts being connected by a line to a vessel 91, from which the hardening agent is passed through a line 91a returned to tank 88. A stirring motor 92 keeps the hardening agent in constant motion in the tank.
Since there is consistently the same amount of hardening agent in the tube 51 and since the film 34 runs through at a constant speed, each part of the film is subjected to the same hardening time, and this time can be adjusted as desired by regulating the film speed. <I> The washing of the </I> film.
A water supply line 93 is connected to an electric heater 146 of some kind, and through a line 93a to an electrically controlled valve 94 with a drain pipe 95 which is connected to the lower part of the U-shaped pipe 52.
The water flowing through the valve 94 flows through the line 95 and through the pipe 52 to the branches 95a, 95b in the vicinity of the upper part of their arms, these branches or extensions each being connected via a line to a vessel 96 which Via a line 97, the used water for falling tank 98 passes. A temperature of 24 to 30 C (75-85 F) is desirable for the water in tube 52 because it has been found
that the water at these temperatures is the most effective way of removing any developer, hardening or figuring residue from the film.
The waste tank has a pump 99 driven by a motor, which empties the used water into the drainage line 100. <I> The </I> drying <I> the film. </I>
A suitable blower with motor drive 101 blows the air through the line 102 into the housing 58 of the dryer 55 (Fig. 1), through the dotted opening 59. This air circulates around the film in the dryer, whereupon it passes through the opening 60, to which, if desired, the suction pipe 103 of a suitable motor-driven blower 104 can be connected to guide the air through an outlet 105.
The circulation of air in the drying housing 58 effectively dries the film 34 before it is wound onto the spool 75. <I> The film tubes and the procedure to </I> <I> adjust the position of the films </I> <I> correctly </I>.
The film tubes, and specifically those numbered 50, 51 and 52, may be made of plastic material and have a cross-section as shown in FIG. 7 so that only the edges 34e, 34d of the film are in contact with the inner walls of the tubes, precautions being taken that especially the image-bearing middle part of the film 34e is kept out of contact with the tubes.
The speed at which the film travels through tubes 50, 51 and 52 is such that loops 34f (and specifically the loop in tube 50) hang as freely as possible in the U-tube. When the downward moving end of the film comes into contact with the liquid in tube 50, the film begins to elongate. This increase in length can be 0.13%.
If the conveyor rollers 24, 24a, 24b and 24e are running at the same speed, then the film running in the pipe 50 begins to crease and rub against the lower inside 50a of the pipe and to pucker between the pipe inlet and outlet.
If you wanted to "grow" or To compensate for taking the length by letting the exit roller run faster than the entry roller (which would appear to be the simplest), this would not only require a complete independent set of conveyor and guide rollers and drives at the entry and exit of at least the pipe 50, but this would also entail major mechanical complications that were expensive and difficult to overcome, especially because they have to be adjusted while running.
The following procedure compensates for the "growing" or elongation of the film while it is in the bath in a simple manner, and the film can be easily adjusted in the tubes while the apparatus is running.
It is assumed that the guide rollers 35 and 36 are 38 mm in diameter and the conveyor roller 24 is 54 mm in diameter and all rollers are 19 mm wide, the guide rollers 35 and 36 have a flexible coating 9.5 mm thick and the roller 24 one 3.2 mm thick, the resilient material being the same as that of an ordinary automobile pneumatic jacket, and the rollers being arranged as in FIG.
14 shows the case where the clamping of the film by the rollers 35, 24 and 36, 24 is the same and that the film in the developer tube 50 has elongated as a result of becoming wet until the film loop 34f deviates from its normal mean Position between the inner walls 50a, 50b at the distance L1 from the axis of the roller 24 and rubs against the -unter wall 50a.
In other words, the film has stretched in the developing solution and it must be returned to its normal position.
FIG. 15 shows what happens when the guide roller 36 is set so that it is displaced against the rollers 24. The center of the roller 36 has pivoted through the angle A. The film 34 is thereby pinched more firmly between the rollers 24 and 36;
As a result of the resilience of the coatings, the film is now in contact over the greater length "S1" (FIG. 15) instead of the short piece marked "S" in FIG. 14, while the contact length "SZ" between the rollers 24 and 35 remains the same as in FIG. 14.
The resulting effect is that the right-hand part of the film loop moving upwards is driven through a little faster than the piece of film entering the left-hand part of the pipe, so that the loop 34f of the film comes out of contact finite with the inside 50a of the pipe and in the correct distance L2 stood from the roller axis.
This is due to the fact that a point on the film covers the larger piece S1 on the opposite side in the same time period when it passes through the piece SZ on one side of the roller 24.
From the foregoing it can be seen that by adjusting the guide rollers 35 and 36 with respect to the conveyor roller 24 by only one drive roller, the downward conveyance of the film is carried out at a different speed than the upward conveyance, and that with a correct setting of the rollers 35, 36 the loop is held in the correct position between the walls 50a, 50b of the tube 50. Of course, this setting can also be used with the rollers that feed the film in and out of the tubes 51 and 52.
It is clear that FIGS. 14 and 15 are only schematic representations with regard to the "pinch" between the rollers and also with regard to the positions assumed by the loop 34f. They are only intended to illustrate the type of effect, which is caused by the "squeezing" of the conveyor and drive rollers.
It is understandable that in the above method, <I> two </I> speeds are actually achieved with the same drive roller, but this is in no way achieved by slipping the film on a conveyor roller. The film is always inevitably driven, the tension on the guide rollers being so great that this is guaranteed at all times.
The difference in speed on the two sides of the conveyor roller is only achieved by the different pressure of the squeeze or squeeze, which can be regulated while the apparatus is running. <I> The automatic emptying, washing </I> <I > and </I> fill <I> the </I> solution tanks.
When the apparatus shown schematically in FIG. 10 and the various motors, switches, valves and controls, as shown schematically in FIG. 11, are connected, the lines 106, 107 are over a conventional cord with plug or otherwise connected to a suitable circuit, e.g. B. 110 volts 50 cycles alternating current.
The water supply line 93 is connected to a water supply, and the drainage or drainage line 100 leads to a place where the dirty water and the used solutions can be drained.
The developer reservoir 137 is filled with a suitable developer and the hardener reservoir 138 is filled with a suitable hardener.
The film to be treated is put on the roller 108.
The lever 63 is moved to the right (FIG. 1) so that when the perforated guide strip of the film 34 reaches the rollers 56 and 74, it is carried along by the hooks or teeth 76 and wound onto the roller 75. Moving this lever also closes switch 79.
When the main switch 109 is closed, the current flows via the line 110 through the movable part 111 of a switch influenced by the film, which is designated as a whole by number 112. This switch, which can be of any suitable construction, is operated by a transverse shaft which extends across the housing or the box. This shaft is not shown in FIG. 1; however, it can be the same as the shaft 113 shown in FIGS. 12 and 13 with respect to which figures it will now be described.
The shaft 113 has arms 114 and 115 at its ends. The shaft can rotate in the bearings 116, 117 in the housing, and the arms 114, 115 extend through openings 118, 118a in the tubes 50 and 52, as shown in FIG 12 shown. If there is no film in both tubes, then the arms 114, 115 move inwards and the switch element 111 is thereby brought into the position shown in FIG. 11 and thus closes the current for a motor-operated switch 119.
The switch 119 is of a known type and switches various circuits on and off in succession during a duty cycle and its construction is not described in detail here. When the engine is 119m fed, it sets one. A plurality of cams in function 120, 121, 122, 123, which switch contacts on and off, one after the other, whereby different circuits are alternately closed and opened.
When these processes are completed before, the scarf ter automatically switches off from the control circuit until a new work cycle is initiated by actuating part 111 of switch 112. In Fig. 11, the switch 119 is shown schematically, and the motor 119m has a shaft 142 on which the cams 120 to 123 are mounted. This shaft also carries another cam <B> 119e </B> which has electrical contact with a plunger 119p and also moves the plunger mechanically.
After the cams 120 to 123 have finished their activity, the electrical contact between 119c and 119p is interrupted, where the circuit through the motor 119m is opened. If the contact part 111 of the switch 112 is now moved in such a way that it makes contact at 144, a relay 119r is actuated and its armature 119a moves the plunger 119p upwards so that it again has electrical and mechanical connection with the cam B> 119e </B>.
But if the current through the cam and through the motor at the contact 124 in the switch 112 is interrupted, the motor will only continue to run when the contact part 111 in the switch 112 again comes into contact with the contact 124, so that the motor again is fed.
From the foregoing it can be seen that the switch 119 is a cyclic switch which successively triggers a number of processes and then stops by itself as a result of the cam 119e. If the switch 112 is again in the position of 11, then a new cycle begins. The parts 119c, 119p and the relay 119r have only been mentioned to explain a possible embodiment of the mechanism as it can be used in such switches.
These parts, as well as the circuits of the switch 119, can be arranged in any other known manner in order to achieve the effects described.
The first function of the switch 119 is to close a circuit or circuits via the cam 120 in order to open the drain valves 125 and 127, which are connected to the developer tank 82 and the hardening tank 88 in order to achieve the Used Ent winder and hardener through the pipes 126 and 128 in the collecting tank 98 (Fig. 10) to direct.
A circuit is also closed to the drain signal light 129, which lights up while the tanks 82 and 88 are being emptied. When the cam 120 has finished its function, the circuits for the valves 125 and 127 and the signal are opened, whereby the valves close and the signal light extinguishes. The setting of the cam 120 is such that both tanks have drained before the valves 125, 127 are closed.
The second function performed by switch 119 is that cam 121 closes a circuit that causes a water valve 130 to open to allow water to flow out of heater 146, through pipe 93a to line 131 and then shut the tanks 82 and 88 flows, as well as a further circuit for illuminating another washing signal light 132 while the water valve is open.
The line 131 also leads to a line 133 (FIG. 10), which guides water to a distributor 134 which is provided with nozzles 134a which spray water via the conveyor roller mechanism attached to the plate 21 above the pipes to wash the rolls. When the cam 121 has finished its activity, the circuits for the valve 130 and the signal light 132 are opened, the valve closes and the light goes out.
The setting of the cam 121 is such that both tanks are filled before the valve 130 is closed.
The third function performed by the switch 119 is that the cam 122 causes the drain valves to be operated in the same way as was described above for the first function of the switch 119. The valves drain the wash water with which the tanks 82, 88 were filled into the collecting tank 98, the valves being kept open until the tanks are empty.
The fourth function performed by the switch 119 is that the cam 123 closes one or more circuits which cause the filling valves 135, 136, which are connected to the developer supply tank 137 and the hardener supply tank 138 to open. While these valves are open, the liquids flow from the supply tanks 137, 138 through the lines 139, 140 to the tanks 82 and 88.
During this filling process, the cam also closes a circuit to the filling signal lamp 141, which lights up there. The switch <B> 119 </B> is such. set that when the tanks 82, 88 are filled with a sufficient amount of liquid, the switch has ended its function and the motor is stopped as described. The machine is now ready to process the film.
It is clear that the cams 120 to 123 as well as the other organs, which are used to produce and interrupt the power circuits in the switch 119, are all operated one after the other by the common shaft.
In Fig. 11 are. the organs operated by the various circuits are identified by means of numbers enclosed by rings. <I> The </I> automatic handling <I> of </I> the movie. The front end of the film 34 on the roll 108 is now inserted between the rolls 35 and 24, which convey it into the opening 143 of the tube 50.
Here its edge touches the end of the arm 114, the switch 112, the end of which extends into the tube 50 through an opening similar to the opening 118 in FIG. This actuates the movable contact part 111 of the switch 112, which makes contact at 144. This creates the necessary circuits to cause the following operations: a) The operating signal light 145 lights up. b) The electric heater 146 is switched on to heat the water therein so that it is ready for use in the pipe 52.
c) The water shut-off valve 94 is opened to allow the water to pass through the line 95 to the pipe 52, in which the water circulates which leaves the pipe through the distributors 95a, 95b, the container 96, the line 97 and the drainage container 98.
d) The drain pump 99 is switched on in order to pump out all liquids from the drain tank through the drain line 100. The pumps 83 and 89 are also switched on.
e) The film drive motor is switched on, which drives the shaft 28 via the belt 32 and the roller 31, as well as the conveyor rollers <I> 24, </I> 24a, 24b, 24e in order to drive the film through the apparatus. The shaft 28 drives the take-up spool 75 via the belt 75a in a conventional manner.
f) The fan motors 101 and 104 who started to blow air through the dryer 55, g) The motors 87 and 92 for circulation are started so that they keep the liquids in the tanks 82 and 88 in constant motion .
Operations a) to g), which have just been mentioned, begin when you turn on the contacts 111 and 144 of the switch 112 at the same time. After the switching arm 111 of the switch 112 has been switched to the right, the film runs down into the tube 50, then runs up its right arm and between the: rollers 24 and 36, then it runs through the tube 53 and then on to nac1 .i down between the rollers 24a and 35a into the left end of the tube 51. In the tube 50, the film is subjected to the treatment with the developer located therein.
After passing through the rollers 24a, 35a, the film enters the left part of the tube 51 at 147, where it is exposed to the hardening solution, after which it exits again by running between the rollers 24a and 36a.
Then it runs through the tube 54, then between the rollers 35b and 24b and then enters the left part 148 of the tube 52 a. In the tube 52, the film is washed and then runs upwards in its right-hand part, then between the rollers 24c and 36b and then enters the dryer, as shown in FIG. The film then goes through the dryer and is dried therein.
When the leading end of the film reaches the take-up spool 75, it is grasped and rolled up as previously described, the developing, hardening, washing and drying processes continuing until the end of the film is reached.
When the tail of the film has passed arm 114 of switch 112, the arm becomes free since it is no longer being held; however, switch 112 is not operated because arm 115 on shaft 113 which operates the switch is still held by the film in place at right end 149 of tube 52, and switch 112 is not operated until after Film also releases arm 115, after which contacts 111 and 114 open in switch 112.
At this time the film has run all the way out of the tubes 50, 51, 52 and only a short distance is still in the dryer. In practice, however, this is still wound up in the time that the apparatus needs to run out.
When the arm 115 becomes free and the contacts 111, 114 break, all apparatuses shown to the right of the dotted line x-x in Fig. 11, which were previously in operation to treat the film automatically. At the same time, switch 112 closes contacts 111 and 124, and the apparatus now starts automatically emptying, washing and filling the solution tanks,
as written earlier. However, if the lever 63 is set such that the switch 79 is open, or if the main switch 109 is placed in the open position, the apparatus will not perform the emptying, washing and filling processes until both switches are closed again .
If desired, an additional bypass switch 112a can be switched between the contacts 111, 144 of the switch 112 in order to allow the organs to the right of the line xx in FIG. 11 to run even when there is no film in the apparatus .
FIGS. 12 and 13 show a somewhat simplified embodiment of the apparatus in which the automatism was not taken as far as in the preferred form of FIG.
In Fig. 12, the number 150a means a one-piece tube with openings therein for the drive rollers 149 to 154 and 154a which can be driven in the same way as the conveyor rollers of the described with reference to FIGS Apparatus.
The guide rollers 148, 155-159 and 159a cooperate with the conveyor rollers and they can be adjustable like the type described with reference to rollers 35 and 36 in FIG.
The developing tank 160, the hardening tank 161 and the water circulating tank 162 are filled by hand through filling ports 160a, 161a, 162a, and the developer, hardener and washing water circulate in the U-pieces 50, 51 and 52 of the pipe 150a as before while the pumps 163, 164, 165 are connected to the tanks and U-pieces and are in operation.
The means for actuating these Pum pen and the film drive motor 33 are in a common circuit through the contacts 111 and 124 of the switch 112 controls. A water pipe 116 is connected to the water pipe network.
The drain lines 167, 168, 169 can be provided with manually operable valves or with electrically controlled valves, as described in connection with the previous example.
Of course, individual construction details of this exemplary embodiment according to FIG. 1 can also be used in FIG. 12, as the shaft with arms for controlling the switch 112 according to FIG. 12 can also be used in FIG.
The switch 112 can be replaced by two others. Such an arrangement is shown in FIG. 16, in which switches 173 and 176 replace switch 112 in the diagram of FIG. The switch 173 is actuated by the arm 114, as described earlier, and is connected by lines 174, 175 to the switch 176 actuated by the arm 115. The line 110 leads to the switch 176 and likewise the line 110a.
When switches 173 and 176 are in the position shown and there is no film in the apparatus, then switch 173 acts in the same manner as switch 112 described earlier to cause switch 119 to function. The circuit then runs from line 110 through contact 177, wire 174, link 111, contact 124 and through the motor of switch 119 to line 110b.
When a film is inserted into the apparatus and member 111 of switch 173 moves to the right, then the circuit for the film drive motor and the other functions through the con tact 177, wire 174, said member 111, wire 175 to Completed switch member 111 of switch 176, which in the position shown establishes a connection to line 110a of this circuit.
When the switch member 111 of the switch 176 is pushed to the right by the film, it disconnects the conductor 110 from the contact 177 and connects it directly to the conductor 110a, and it will be understood that this connection is still maintained to the right drive the film when the film allows member 111 of switch 173 to return to the position shown.
The switch 119 can no longer be operated after the fall of the element 111 of the switch 173, since the circuit is still open at the contact 177, but after the fall of the element 111 of the switch 176, which then the circuit at contact 177 closes. The combined action of these switches produces the same result as the previously described mode of action of switch 112. The use of two switches, however, allows the transverse shaft 113 to be omitted.
Instead of individual drain valves 125 and 127, a single electrically actuated valve can be actuated by the switch 119 with two passages, each for the developer and the hardener. Such valves are well known. This also applies to the filling valves 135, 136. A single motor could also be provided to drive the pump 99. Such variants are known to any person skilled in the art.