Vorrichtung, die aus einem Verstärker, einer Photozelle und einer diese beiden verbindenden Leitung besteht. Bei Photozellenverstärkern ist es üblich, die für die Photozelle benötigte Gleichspan- nung der Photozelle über die gleiche Leitung zuzuführen, über welche die photoelektrisch erzeugte Wechselspannung zum Verstärker abgeführt wird.
Um das Gitter der ersten Ver- stärkerröhre für die verhältnismässig hohe Speisespannung zu sperren, ist in dem Gitter- kreiss ein Kondensator aufgenommen.
Diese bekannte Vorrichtung weist einen Übelstand auf, der an Hand von Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung, die das Schaltbild derselben darstellt, näher erläutert wird.
Die Vorrichtung besteht aus einer Photo zelle 1 und einem Verstärker 2, die durch eine Leitung 3 mit zwei Adern verbunden sind. Der Verstärker enthält z. B. eine Ver- stä.rkerröhre 4 mit einer Gitterspannungs- quelle 5 und einem Gitterableitungswider- stand 6.
Die Adern 7 und 8 der Leitung 3 werden sowohl von dem für die Wirkung der Photozelle erforderlichen Gleichstrom, der der Ader 8 über einen Widerstand 9 zuge führt wird, als auch von dem in der Zelle erzeugten Wechselstrom durchflossen, der dem Gitter der Verstärkerröhre über einen Kondensator 10 zugeführt wird.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist-- die von den beiden Adern, der Leitung 8 gebil dete Kapazität bis zu einer Spannung gleich der Speisespannung der Zelle geladen. Dies hat zur Folge, dass jede Änderung der Lei- tungskapazität, die eintritt, wenn mecha nische Kräfte, z. B. ein Stoss auf die Leitung, ausgeübt werden, eine Änderung der Ladung der Leitung zur Folge hat, welche Ladungs änderung mit einem Ausgleichsstrom einher geht, der eine Störspannung im Eingangs kreis des Verstärkers erzeugt.
Die vorerwähn ten Kapazitätsänderungen lassen sich durch eine besondere Bauart der Leitung nicht oder wenigstens nur sehr schwer vermeiden.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung ist diesem Übelstand abgeholfen. Nach der Erfindung ist in eine der beiden Adern, über die der photoele#,ktrisoh erzeugte Wechsel- strom :der Zelle zum Verstärker abgeführt wird, in der Nähe der Photozelle ein Kon densator eingeschaltet. Über die andere der beiden genannten Adern und eine dritte Ader wird die zur Speisung der Photozelle erfor derliche Gleichspannung zugeführt.
In die von den beiden Adern, über die,der Gleich= Strom an die Zelle zugeführt -wird, gebildete Doppelleitung kann -ein die in der Photozelle erzeugten Wechselströme dämpfendes Filter aufgenommen sein.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels, dessen Schaltung in Fig. 2 dargestellt ist, näher erläutert.
In dieser Figur sind Teile, die mit denen nach Fig. 1 übereinstimmen, mit den glei chen Bezugszeichen versehen. Die Leitung 3. enthält in diesem Fall drei Adern 7, 8 und 11. LTber die Adern 7 und 11 wird der Speisestrom an die Photozelle zu geftihrt. Die Adern 7 und 8, die den in der Photozelle erzeugten Wechselstrom dem Ver stärker zuführen, sind für Gleichstrom von einem Kondensator 10 gesperrt, der einen Wert von etwa 0,1 ,it F haben kann.
Es ist klar, dass bei dieser Vorrichtung etwaige Ka pazitätsänderungen zwischen :den Adern 7 und 8 den Verstärker praktisch nicht beein flussen werden, da zwischen diesen Adern nur eine sehr niedrige Spannung stehen kann, und bei Kapazitätsänderungen durch Stösse praktisch keine Ladungsänderungen eintreten.
Damit die von der Photozelle er zeugten Wechselströme nicht über die aus den Adern 7 und 11 gebildete Doppelleitung fliessen können, ist in letztere ein - vom Reihenwiderstand 9, der :etwa 50 000 Ohm betragen kann, und vom Nebenschlusskon- densator 12 von etwa 0,5 it F gebildetes Fil ter aufgenommen.
Device consisting of an amplifier, a photocell and a line connecting these two. In the case of photocell amplifiers, it is customary to supply the DC voltage required for the photocell to the photocell via the same line via which the photoelectrically generated AC voltage is carried to the amplifier.
In order to block the grid of the first amplifier tube for the relatively high supply voltage, a capacitor is accommodated in the grid circle.
This known device has a drawback, which is explained in more detail with reference to FIG. 1 of the accompanying drawing, which shows the circuit diagram of the same.
The device consists of a photo cell 1 and an amplifier 2, which are connected by a line 3 with two wires. The amplifier contains e.g. B. an amplifier tube 4 with a grid voltage source 5 and a grid discharge resistor 6.
The wires 7 and 8 of the line 3 are traversed both by the direct current required for the action of the photocell, which is fed to the wire 8 via a resistor 9, as well as by the alternating current generated in the cell flowing through the grid of the amplifier tube via a Condenser 10 is supplied.
In this known device - the capacitance formed by the two wires, the line 8 is charged up to a voltage equal to the supply voltage of the cell. As a result, any change in the line capacity that occurs when mechanical forces such. B. a shock on the line, a change in the charge of the line has the consequence, which change in charge is accompanied by a compensating current that generates an interference voltage in the input circuit of the amplifier.
The aforementioned capacity changes cannot be avoided, or at least only with great difficulty, due to a special design of the line.
This drawback is remedied in the device according to the invention. According to the invention, a capacitor is switched on near the photocell in one of the two wires through which the alternating current generated by the photoele #, ktrisoh: the cell is conducted to the amplifier. The DC voltage required to feed the photocell is supplied via the other of the two wires mentioned and a third wire.
A filter that dampens the alternating currents generated in the photocell can be accommodated in the double line formed by the two cores via which the direct current is supplied to the cell.
The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment, the circuit of which is shown in FIG.
In this figure, parts that correspond to those of FIG. 1 are provided with the same reference numerals. In this case line 3 contains three wires 7, 8 and 11. The feed current is fed to the photocell via wires 7 and 11. The wires 7 and 8, which feed the alternating current generated in the photocell to the United stronger, are blocked for direct current by a capacitor 10, which can have a value of about 0.1, it F.
It is clear that with this device any changes in capacitance between the wires 7 and 8 will practically not influence the amplifier, since only a very low voltage can be present between these wires and practically no changes in charge occur when there are changes in capacitance due to shocks.
So that the alternating currents generated by the photocell cannot flow via the double line formed by the wires 7 and 11, a series resistor 9, which can be about 50,000 ohms, and the shunt capacitor 12 of about 0. 5 it F formed filter added.