Zusammenlegbares Feldbett. Gegenstrand vorliegender Erfindung ist ein zusammenlegbares, Feldbett. Die bekann ten Feldbetten besitzen ein Liegetuch, an dessen Längsseiten in Hohlsäumen Stangen eingesteckt sind. An diesen werden Bügel als Stützen angesetzt, die gleichzeitig das Liege tuch spannen sollen. Mit den bestehenden ein und feststellbaren Bügeln ist das Einregulie ren der Stützen auf die benötigte Spann weite und das Spannen des Liegetuches un praktisch, umständlich und zeitraubend.
Netze als Liegematerial an Stelle des Liegetuches waren aus diesem Grunde bis heute für Feldbetten nicht ve.rwendba.r. Es braucht nämlich viel Kraft, um ein Netz zu spannen.
Das zuea.mmenlegbare Feldbett nach vor liegender Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei Längsträger, mindestens zwei zwischen denselben anzuordnenden, bei Nichtgebrauch zusammenklappbaren Kniehebelstützen, die derart ausgebildet sind, dass3 beim Aufstellen des Feldbettes das zwischen den Längsträ gern befindliche Liegematerial durch Knie hebelwirkung dieser Stützen gespannt wer den kann.
Um auch beim Gebrauche sich ausdeh nendes Liegematerial genügend spannen zu können, kann die Stütze derart ausgebildet werden, da.ss ihre Spannweite regulierbar ist. Infolgedessen können als Liegematerial ausser Liegestoffe auch Netze Verwendung finden.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Er- findungsigegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 ist eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. ä eine Draufsicht der Kniehebel stütze.
Fig. 4 zeigt den mittleren Teil der Knie hebelstütze in Vorderansicht in grösserem Massstab.
Fig. 5 ist die Draufsicht auf das. Ende des einen Teils der Stütze.
Fig. 6 zeigt das fertig zusammengesetzte Feldbett in der Seitenansicht.
Fig. 7 zeigt dasselbe in Vorderansicht. Fig. 8 ist die Draufsicht auf das Feld- Bett. Die Kniehebelstütze besteht aus den zwei Teilen 1 und 2, die vorteilhafterweise Rohre. z. B. aus Stahl, Eisen., Messing, Duralumi- nium usw., sind. Diese Teile können auch aus armiertem Holz oder aus Stangen, Profil stangen aus Leichtmetall hergestellt werden.
Das armierte Holz besitzt Metallteile, die auf dem Holze durch Schrauben, Nieten oder Leimen befestigt sind, zwecks Erhöhung der Festigkeit. An den obern Enden der zwei Teile 1 und 2 sind die Halbrührstücke 8 be festigt, z. B.. aufgeschweisst oder aufgelötet. Die Rohre 1 und 2 sind so gebogen, dass sie, wenn gebrauchsfertig zusammengesetzt, einen Bügel bilden. Das Ende 4 des Rohres 1 ist zusammengedrückt, daran sind die zwei Flacheisünstücke 5 und 6 aufgeschweisst oder aufgelötet.
In deren Mitte ist der Bolzen 7 eingesetzt; an deren Enden ist der Bolzen 8 angebracht, der,als Gelenkzapfen dient. Das andere Rohrstück 2 ist am Ende ebenfalls zusammengedrückt. In diesem ist das Flach eisen 10 eingeschweisst oder eingelötet. Dieses Flaeheisenstück 10 besitzt die zahnartigen Aussparungen 11 und den Längsschlitz 12. Über das Ende des Rohrstückes 1 ist eine Hülse 13 verschiebbar angeordnet.
Für das Feldbett genügen drei solcher Stützen.
Beim Gebrauche wird nun vorerstentspre- chend der Breite des Liegetuches der Bolzen 8 in der Kniehebelstütze in dem Längsschlitz 12 so weit verschoben (Fig. 4), dass die Knie- hebelstütze dee Liegetuch straff spannen kann.
Sodann wird die Kniehebelstütze mit ihren Halbrohrstücken 3 an die Stangen 14 des Liegetuches 15 gesetzt. Das ist leicht möglich, weil der Abstand der Halbrohr stücke 3 durch die Winkelbildung (Fig. 4) der Stütze kleiner ist als,
die Spannweite des Liegetuches. Sobald der Winkel der Knie- hebelstütze gestreckt wird, drehen sich die beiden Rohrstücke 1 und 2 um den Bolzen 8, es gelangt der Bolzen 7 in eine Aussparung 11 des Rohrstückes 2. Die Hülse 13 wird vorwärtsgeschoben, dadurch wird das Flach- eisenstück 10 in den.
Flacheisen 5 und G zurückgehalten. Die Kniehebelstütze ist da durch gesichert, sie kann, nicht von selbst zurückgehen. Der Bolzen 7, der in einer der Aussparungen 11 sitzt, gibt der Stütze die notwendige Festigkeit; die Spannung des Liegetuches bleibt bei Belastung gesichert.
Beim Strecken des, Winkels entsteht eine Kniehebelwirkung. Dasi Liegetuch wird mit wenig Kraftaufwand und rasch durch die Kniehebelwirkung genügend gespannt. Die Halbrührstücke 3 sichern die Stütze gegen seitliches Umkippen. Sobald bei Nichtge brauch das Feldbett versorgt werden soll, wird die Hülse 13 an der Kniehebelstütze zurück geschoben.
Dadurch wird es möglich, einen Winkel zu bilden, der Bolzen 7 kommt aus der Aussparung 11 heraus, dabei drehen sich die beiden Rohrstücke 1 und 2 um den Bolzen 8; der Abstand der beiden Halbrührstücke 3 wird kleiner; die Kniehebelstütze lässt sich von den Stangen 14 des Liegetuches, entfer nen. und mit diesem zusammenklappen und versorgen.
In denkbar kurzer Zeit lässt sich ein Feldbett aufstellen, das Liegetuch ge nügend spannen und ebenso rasch lässt sieh das Feldbett zusammenlegen.
Statt der Hülse 18 können andere Siche rungen, wie z. B. Klinken, Federn, Stifte usw., angewendet werden. Auch lässt sich durch entsprechende Anordnung der Lage der Drehachse des Bolzens 8 gegenüber der hori zontalen Mittellinie eine Sicherung gegen un beabsichtigtes Aufklappen des Kniehebels ohne Hülse, Klinken, Stifte erzielen. Dabei wird beim Spannen die Drehachse des, Knie hebels über eine labile in eine stabile Gleich gewichtslage gekippt, wie dies z.
B. beim Versehluss der Bierflaschen. der Fall ist.
Das Regulieren der Spannweite der Knie hebelstütze kann statt mit den zahnartigen Aussparungen 11 anders, ausgeführt werden, wie z. B. durch wellenförmige Gestaltung des Stückes 10, wobei ein Stift in eines der Wel lentäler eingreift.
Vorteilhafterweise wird als Liegematerial ein Netz verwendet, das mit den Kniehebel stützen genügend gespannt werden kann und im Gebrauche viel angenehmer ist, wie z. B. die Hängematten, Das Netz kann aus Hanf schnüren bestehen, oder aus anderem Mate rial, wie z. B. aus Lederriemen, Seiden-,oder Papierschnüren, oder aus Draht, z. B. aus Leichtmetall, hergestellt werden.
Collapsible camp bed. The opposite beach of the present invention is a collapsible, camp bed. The well-known camp beds have a towel, on the long sides of which rods are inserted into hollow seams. On these brackets are attached as supports, which should also stretch the bed sheet. With the existing one and lockable brackets, adjusting the supports to the required span and tensioning the towel is impractical, cumbersome and time-consuming.
For this reason, nets as lying material in place of the sheet have not been used for camp beds until today. It takes a lot of force to stretch a net.
The zuea.mmenlegbaren camp bed according to the present invention is characterized by two longitudinal beams, at least two toggle lever supports to be arranged between the same and which can be folded when not in use, which are designed in such a way that when the camp bed is set up, the lying material located between the longitudinal beams is tensioned by the knee lever action of these supports can.
In order to be able to stretch the lying material that expands when in use, the support can be designed in such a way that its span can be regulated. As a result, nets can also be used as lying material in addition to lying materials.
In the accompanying drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment. Fig. 1 is a front view, Fig. 2 is a side view and Fig. A is a plan view of the toggle lever support.
Fig. 4 shows the central part of the knee lever support in a front view on a larger scale.
Figure 5 is a top plan view of the end of one portion of the support.
Fig. 6 shows the fully assembled camp bed in a side view.
Fig. 7 shows the same in front view. Figure 8 is a top plan view of the field bed. The toggle bracket consists of two parts 1 and 2, which are advantageously tubes. z. B. made of steel, iron., Brass, duralumin, etc. are. These parts can also be made of reinforced wood or rods, profile rods made of light metal.
Reinforced wood has metal parts that are fastened to the wood by screws, rivets or glue to increase strength. At the upper ends of the two parts 1 and 2, the half-stirring pieces 8 be fastened, for. B .. welded or soldered on. The tubes 1 and 2 are bent so that they form a bracket when assembled ready for use. The end 4 of the tube 1 is pressed together, and the two pieces of flat iron 5 and 6 are welded or soldered onto it.
The bolt 7 is inserted in the center thereof; at the ends of the bolt 8 is attached, which serves as a pivot pin. The other pipe section 2 is also compressed at the end. In this the flat iron 10 is welded or soldered. This flake iron piece 10 has the tooth-like recesses 11 and the longitudinal slot 12. A sleeve 13 is arranged displaceably over the end of the pipe section 1.
Three such supports are sufficient for the camp bed.
During use, the bolt 8 in the toggle lever support is shifted so far in the longitudinal slot 12 (FIG. 4), corresponding to the width of the towel, that the toggle support can stretch the towel taut.
The toggle lever support with its half-pipe sections 3 is then placed on the rods 14 of the towel 15. This is easily possible because the distance between the half pipe pieces 3 is smaller than the angle (Fig. 4) of the support,
the span of the towel. As soon as the angle of the toggle support is stretched, the two pipe sections 1 and 2 rotate around the bolt 8, the bolt 7 enters a recess 11 in the pipe section 2. The sleeve 13 is pushed forward, thereby turning the flat iron piece 10 into the.
Flat iron 5 and G withheld. The knee lever support is secured by it, it cannot go back by itself. The bolt 7, which sits in one of the recesses 11, gives the support the necessary strength; the tension of the sheet remains secured under load.
When the angle is stretched, a toggle action is created. The towel is stretched sufficiently with little effort and quickly thanks to the knee lever action. The half-stirring pieces 3 secure the support against tipping over to the side. As soon as the cot is to be supplied when not using, the sleeve 13 is pushed back on the toggle support.
This makes it possible to form an angle, the bolt 7 comes out of the recess 11, while the two pipe sections 1 and 2 rotate around the bolt 8; the distance between the two half-stirring pieces 3 becomes smaller; the knee lever support can be removed from the rods 14 of the towel. and with this fold up and supply.
A cot can be set up in a very short time, the sheet is stretched sufficiently and the cot can be folded up just as quickly.
Instead of the sleeve 18 other safeguards can ments such. B. pawls, springs, pins, etc. can be used. A safeguard against unintentional unfolding of the toggle lever without sleeve, pawls, pins can also be achieved by appropriate arrangement of the position of the axis of rotation of the bolt 8 relative to the hori zontal center line. The axis of rotation of the knee lever is tilted over a labile in a stable equilibrium position during tensioning, as z.
B. when closing the beer bottles. the case is.
The regulation of the span of the knee lever support can be performed differently instead of with the tooth-like recesses 11, such as. B. by wave-shaped design of the piece 10, wherein a pin engages in one of the Wel lentäler.
Advantageously, a net is used as a lying material that can be sufficiently tensioned to support the knee lever and is much more pleasant in use, such as. B. the hammocks, the network can consist of hemp cords, or other mate rial, such. B. from leather straps, silk, or paper cords, or from wire, z. B. made of light metal.