An Wänden anzubringende Vorrichtung zum Tragen von Gegenständen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine an Wänden anzubringende Vorrichtung zum Tragen von Gegenständen und besteht darin, dass auf der einen Breitseite eines platten- förmigen Trägers. eine Mehrzahl von flachen Stahlspitzen, ihre flachen Seiten senkrecht zur genannten Breitseite des Trägers bei be lasteter Vorrichtung in Richtung des Zuges der Belastung gerichtet, schräg vorstehen, so dass der Träger mit den Spitzen an einer Wand angesteckt werden kann.
Auf der beigeordneten Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes dargestellt.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen das erste Aus- führungsbeispiel in zwei Seitenansichten und einer Draufsicht.
Fig. 4 zeigt die zweite Ausführungsform in Seitenansicht, und Fig. 5 und 6 zeigen die dritte Ausfüh- run.gsform in Seitenansicht und Draufsicht. Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Aus führungsform sind in den plattenförmigen Träger 1 aus Wärme-Formmasse, z.
B. aus plastischer -lasse oder Spritzguss,, im Ab stand nebeneinander zwei streifenförmige Lamellen 2 aus Federstahlblech so einge bettet, da.ss ihre breiten Seiten senkrecht zur Rückenfläche des Trägers,<B>1.</B> stehen. An jedem Ende eines ihrer Längsränder tragen. die La mellen 2 eine schräg abwärts, also in den Ebenen ihrer flachen Seiten schräg stehende Spitzen 2a. Diese Spitzen ragen über die hintere Fläche des Trägers 1 (in bezug auf Fig. 2 links) hinaus.
Die flachen Seiten der Spitzen 2a sind also im Gegensatz zu be kannten Steckhaken nicht horizontal, sondern vertikal gestellt, weshalb sie beim Einstecken in eine Wand schräg abwärts erheblich widerstandsfähiger gegen Umbiegen in ver tikaler Richtung sind als die bekannten aus dem Träger herausgestanzten Spitzen.
Zur Verstärkung der Materialdicke zwischen den Lamellenhinterkanten und der Rückenfläche des Trägers 1 sind in den Lamellen Aus schnitte 3 angeordnet. Auf der Vorderseite ist der Träger 1 in der Mitte mit einer Er höhung und in dieser mit einem Haken 4 vorzugsweise aus Messing oder einem andern, nicht rostenden Werkstoff versehen. Das horizontale Schaftende des Hakens 4, das in den Träger 1 eingepresst ist, ist seitwärts verbreitert, so dass- der Haken nicht aus dem Träger herausgezogen oder darin gedreht werden kann.
Dieser Ausführungsform gegenüber unter scheidet sich die in Fig. 4 gezeichnete da durch, daZ die Vorderseite des Trägers, 1 statt eines Hakens einen horizontalen Arm la aufweist und auf der Rückseite des Trä gers 1 drei Spitzen (Paare)<I>2a</I> herausragen. Mit zwei oder mehr solcher in einiger Ent fernung auf gleicher Höhe an einer Wand angesteckter Vorrichtungen ist es möglich, auf deren Armen la ein Brettchen oder einen Glasstreifen zu legen, um darauf Gegen stände lagern zu können.
An Stelle eines Armes könnte der Träger 1 auf der Vorder- seite eine oder zwei vertikale Rippen mit schräg aufwärts gerichteten Einschnitten zum Einstecken von Gegenständen, z. B. Briefen, aufweisen.
Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist eine rechteckige Platte 2',-vorzugsweise aus Federstahlblech, an den vertikalen Längs--Seitenrändern rechtwinklig umgebogen und an diesen mit schräg abwärts gerichteten Spitzen 2a verseben. Auf dear Vorderseite ist an der Platte 2' ein Haken 4, zweckmässigerweise durch elektrische Punkt schweissung, befestigt. In diesem Fall kann die Platte 2' mit ihren Spitzen 2a an einer Wand angesteckt werden.
Es besteht .aber auch die Möglichkeit, die Platte 2' in einem Träger 1 aus plastischer Masse oder Spritzguss, wie mit punktierten Linien angedeutet, einzubetten.
Im Falle der Verwendung von plastischer Masse für den Träger 1 kann derselbe in verschiedenen Farben ausgeführt werden, um ihn möglichst der Farbe der Wand anpas sen zu können. Die Umrissform des Trägers 1 kann beliebig sein. In allen beschriebenen Ausführungsformen sind die flachen Seiten der Stahlspitzen senkrecht zur Breitseite des Trägers bei belasteter Vorrichtung in Rich tung des Zuges der Belastung gerichtet; wes halb die letztere relativ gross sein kann.
Wall-mounted device for carrying objects. The present invention relates to a device for carrying objects to be attached to walls and consists in that on one broad side of a plate-shaped carrier. a plurality of flat steel tips, their flat sides directed perpendicular to said broad side of the carrier when the device is loaded in the direction of the train of the load, protrude obliquely so that the carrier can be attached to a wall with the tips.
On the accompanying drawing, three embodiments of the subject invention are shown.
1, 2 and 3 show the first embodiment in two side views and a top view.
4 shows the second embodiment in side view, and FIGS. 5 and 6 show the third embodiment in side view and top view. In the imple mentation shown in Fig. 1 to 3 are in the plate-shaped carrier 1 made of thermal molding compound, for.
B. made of plastic -lasse or injection molding, two strip-shaped lamellae 2 made of spring steel sheet were embedded next to each other in such a way that their broad sides are perpendicular to the back surface of the carrier, <B> 1. </B>. Wear one of their long edges at each end. the lamellae 2 have a sloping downward, that is, in the planes of their flat sides inclined tips 2a. These tips protrude beyond the rear surface of the carrier 1 (on the left in relation to FIG. 2).
The flat sides of the tips 2a are in contrast to be known hooks not horizontally, but vertically, which is why they are significantly more resistant to bending in ver tical direction when inserted into a wall than the known tips punched out of the carrier.
To reinforce the material thickness between the rear edges of the lamellae and the back surface of the carrier 1, sections 3 are arranged in the lamellae. On the front side of the carrier 1 is in the middle with a heightened He and in this with a hook 4, preferably made of brass or some other, non-rusting material. The horizontal shaft end of the hook 4, which is pressed into the carrier 1, is widened sideways so that the hook cannot be pulled out of the carrier or rotated therein.
Compared to this embodiment, the one drawn in FIG. 4 differs because the front of the carrier 1 has a horizontal arm 1 a instead of a hook and three points (pairs) <I> 2a </ I on the back of the carrier 1 > stand out. With two or more such devices attached to a wall at the same height at some distance, it is possible to put a board or a strip of glass on their arms so that objects can be stored on them.
Instead of an arm, the carrier 1 could have one or two vertical ribs on the front side with incisions pointing upwards at an angle for inserting objects, e.g. B. letters have.
In the embodiment shown in FIGS. 5 and 6, a rectangular plate 2 ', preferably made of spring steel sheet, is bent over at right angles on the vertical longitudinal side edges and offset on these with obliquely downwardly directed tips 2a. On the front side, a hook 4 is attached to the plate 2 ', expediently by electrical point welding. In this case, the plate 2 'can be attached to a wall with its tips 2a.
There is .aber also the possibility of embedding the plate 2 'in a carrier 1 made of plastic material or injection molding, as indicated by dotted lines.
In the case of using plastic mass for the carrier 1, the same can be made in different colors in order to be able to match it to the color of the wall as possible. The outline shape of the carrier 1 can be any. In all of the described embodiments, the flat sides of the steel tips are directed perpendicular to the broad side of the beam when the device is loaded in the direction of the train of the load; why the latter can be relatively large.