Verstellbares Sitzmöbel. Die vorliegende Erfindung betrifft ein verstellbares Sitzmöbel, bei dem ein Sitz, eine Rückenlehne und eine Lenkerkette, die einen obern und einen vordern Verbindungs lenker aufweist, welch letztere schwenkbar miteinander verbunden und oberhalb der Sitzebene angeordnet sind,, miteinander be weglich verbundene Glieder eines polygo nalen Lenkersystems bilden, das um eine einzige Achse schwenkbar auf einem Trag gestell angeordnet ist, und bei dem die Beweg%ingen der Glieder durch einen Steuer mechanismus gesteuert werden, der mit dem Traggestell und einem Glied des Lenker systems in Wirkungsverbindung steht.
Gemäss vorliegender Erfindung zeichnet sich ein verstellbares Sitzmöbel der vor stehend erwähnten Ausführungsform da durch aus., dass die Bewegungen einer schwenkbar an dem vordern Teil des Sitzes angeord rieten Fussstütze in Abhängigkeit von den Bewegungen des Lenkersystems durch dabei zusammenwirkende, lose anein ander anliegende Anschlagflächen gesteuert werden können, die an dem vordern Verbin dungslenker und der Fussstütze vorgesehen sind, dass aber diese Anschlagflächen auch voneinander getrennt werden können,
um die Fussstütze unabhängig von der Stellung des Lenkersystems in bezug auf den Sitz ver stellen zu können.
In der nachstehenden Beschreibung sind die auf der Zeichnung dargestellten Ausfüh- rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines fahr baren Krankenstuhles, wobei ein Teil des Traggestelles weggebrochen ist, Fig. 2 in grösserem Massstabe eine An sicht des Steuerungsmittels für die Fussstütze des in Fig. 1 dargestellten Krankenstuhles, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 durch die in Fig. 2 dargestellte Einzelheit,
Fig. 4 in grösserem Massstab eine An sicht der Sperrmittel für die Fussstütze des in Fig. 1. @dargesterlten KrankenstuhIes, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 durch die in Fig. 4 dargestellten Sperrmittel, Fig. 6 eine Ansicht eines einstellbaren Steuerungsmittels der Fussstütze, das in dem in Fig. 1 dargestellten Krankenstuhl benutzt werden kann,
Fig. 7 eine Ansicht einer weiteren Aus führungsform eines Steuerungsmittels für die Fussstütze, das in dem in Fig. 1 darge stellten Krankenstuhl benutzt werden kann, Fig. 8 eine Ansicht einer weiteren Aus führungsform eines einstellbaren Steuerungs mittels für die Fussstütze, Fig. 9 eine Seitenansicht einer andern Ausführungsform eines Stuhles mit einem verstellbaren und zurückneigbaren Sitz,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Stuhles mit verstell barem und zurückneigbarem Sitz, Fig. 11 eine schaubildliche Darstellung des vordern Verbindungslenkers mit dem Steuerungsmittel für die Fussstütze des in Fig. 1,0 dargestellten S-tuhles:
, Fig. 12 in grösserem Massstabe eine An sicht, teilweise im Schnitt, der Einstellungs- vorrichtung für das Anhebemittel der Fuss stütze des in Fig. 10 dargestellten Stuhles, Fig. 13 eine Seitenansicht eines Stuhles mit verstellbarem und zurückneigbarem Sitz, bei dem das Steuerungsmittel für die Fuss stütze eine andere Ausführungsform besitzt,
Fig. 14 in grösserem Massstube eine An sicht des einstellbaren Steuerungsmittels für die Fussstütze des in Fig. 13 dargestellten Stuhles, Fig. 15 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Stuhles mit verstell barem und zurückneigbarem Sitz, Fig. 16 in grösserem Massstube einen Schnitt nach Linie 16-16 durch einen Teil des in Fig. 15 dargestellten Stuhles,
Fig. 17 eine Seitenansicht eines Schreib- tischstuhles, Fig. 18 eine Oberansicht des Tragelemen tes, welches die beweglichen Elemente des in Fig. 17 dargestellten Schreibtischstuhles trägt,
Fig. 19 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eine Stuhles mit verstell- barem und zurückneigbarem Sitz und Fig. 20 einen horizontalen Schnitt durch die Sperrverrichtung des in Fig. 9 dargestell ten Stuhles.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten fahrbaren Krankenstuhl sind die Räder 22 in irgend einer geeigneten Weise in Lagern eines- Trag gestelles 20 drehbar gelagert. Dieses Trag gestell 20 besitzt Seitenrahmen aus Rohr material, die in geeignetem Weise, beispiels- weise mittels nicht dargestellter Querstangen, miteinander verbunden sind.
Eine allgemein mit 24 bezeichnete Rük- kenlehne besitzt aus Rohrmaterial bestehende Seitenstangen, die in geeigneter Weise mit einander verbunden sind, und ein allgemein mit 26 bezeichneter Sitz besitzt aus Rohr material bestehende Seitenstangen, die in geeigneter Weise, miteinander verbunden sind.
Das hintere Ende des .Sitzes ist an der Stelle 28 an dieser Rückenlehne aasge lenkt. Ein Paar Verbindungslenker 30 und 32 ist. auf jeder Seite des Krankenstuhles an geordnet. Der Verbindungslenker 30 dieses Verbindungslenkerpaares kann als ein oberer Verbindungslenker bezeichnet werden, der :eine Armlehne bildet; der Verbindungslen ker 32 dieses Verbindungslenkerpaares wird nachstehend als ein vorderer Verbindungs lenker bezeichnet.
Der obere Verbindungs lenker 30 und der vordere Verbindungslenker 32 sind an der Stelle 34 gelenkig mitein ander verbunden und bilden eine zwei Lenker enthaltende Lenkerkette. Das hintere Ende eines jeden obern Verbindungslenkers 30 ist an der Stelle 36 an einem Zwischenpunkt der Rückenlehne 24 oberhalb des Sitzes a.ngelenkt. Das untere Ende eines jeden vor- dern Verbindungslenkers 32 ist an der Stelle 38 an den abgeflachten vordern Teilen der aus Rohrmaterial bestehenden Seitenstangen des Sitzes 26 aasgelenkt.
Die Rückenlehne 24, der Sitz 26 und, die Lenkerkette 30, 32, die gelenkig miteinander verbunden sind, bilden ein polygonales Lenkersystem bezw. :ein Gre- lenkviereck, das am Drehpunkt 28 zwischen der Rückenlehne 24 und dem Sitz 26 schwingbar an Ansätzen 40 des Traggestelles 20 angebracht ist, um Schwingbewegungen um eine einzige Achse durchführen zu kön nen.
Auf jeder Seite des Krankenstuhles ist ein Führungslenker 42 angebracht, um die Bewegungen der beweglichen Elemente 24, 26, 30, 32 des vierseitigen Lenkersystems zu steuern. Das eine Ende eines jeden Führungs lenkers 42 ist an der Stelle 44 am Traggestell aasgelenkt, während das andere Ende eines jeden Führungslenkers 42 an der Stelle 46 am obern Verbindungslenker 30 aasgelenkt ist.
Eine allgemein mit 48 bezeichnete Fuss stütze besitzt aus Rohrmaterial bestehende Seitenstangen, die in geeigneter Weise mit einander verbunden sind. Das abgeflachte obere Ende einer jeden Seitenstange der Fuss stütze 48 ist an der Stelle 38 mit dem vordern Teil des Sitzes 26 gelenkig verbunden, so da.ss die Gelenkverbindung des vordern Ver bindungslenkers 32 mit dem Sitz 26 und die Gelenkverbindung der Fussstütze 48 mit diesem Sitz 26 gleichachsig zueinander an geordnet sind.
Gemäss Fig. 1, 4 und 5 ist eine an der Stelle 52 an der Fussstütze 48 angelenkte Haltestange 50 in Gleitverbin- chzng mit einer Klemmschelle 54, deren freie Enden Bohrungen 56 besitzen, welche mit einem Bolzen 58 in Eingriff stehen, der in eine Bohrung eines vom Sitz 26 herab ragenden Ansatzes 60 eingesetzt ist.
Ein Teil 59 des Bolzens 58 steht mit einer entspre chenden Einkerbung des Ansatzes 60 in Eingriff, um den Bolzen an einer uner wünschten Verdrehung zu hindern. Solange ein auf das mit Schraubengewinde versehene Ende des Bolzens 58 aufgeschraubter Sperr knopf 62 gelöst ist, kann die Haltestange 50 frei in der Klemmschelle 54 gleiten, so dass freie Bewegungen der Fussstütze 48 durch geführt werden können.
Um die Bewegungen der Fussstütze 48 in Abhängigkeit von den Bewegungen der beweglichen Elemente des vierseitigen Len kersystems 24, 26, 30, 32 zu steuern, das seinerseits von dem Führungslenker 42 ge steuert wird, werden die folgenden Steue rungsmittel für die Fussstütze 48 vorgesehen.
Gemäss Fig. 1-3 besitzt der vordere Ver bindungslenker 32 eine Steuerungs- bezw. Anschlagfläche, die durch die Oberfläche eines Nockens 64 oder dergleichen gebildet wird, welch letzterer starr mit einer Verlän= gerung 66 des vordern Verbindungslenkers 32 verbunden, ist, die sich über die Gelenk verbindung 38 zwischen dem vordern Ver bindungslenker 32 und dem Sitz 26 erstreckt.
Diese Anschlagfläche des Nockens 64 liegt lose an einer mit ihr zusammenwirkenden Anschlagfläche der Fussstütze 48 an, welche mittels einer Feder 68 gegen die Anschlag fläche des Nockens 64 gehalten wird.
Die Sitzlage der beweglichen Elemente des Krankenstuhles ist in Fig. 1 mit vollen Linien dargestellt. Wenn die in dem Stuhle Sitzende Person das Gewicht ihres Körpers gegen die Rückenlehne zur Wirkung bringt, kann sie die beweglichen Elemente des Stuhles in eine zurückgeneigte Lage bringen. Die äusserste zurückgeneigte Lage 24', 26', 30', 32' der Elemente des vierseitigen Len kersystems ist in Fig. 1 mit strichpunktier ten Linien dargestellt.
Befinden sich die beweglichen Elemente des Stuhles in der Sitzlage, wie es in Fig. 1 mit voll ausge zogenen Linien dargestellt ist, und steht die Anschlagfläche der Fussstütze 48 dabei mit der Anschlagfläche des Nockens 64 in Ein griff, dann verursacht dieser Steuerungs nocken 64 eine Verschwenkung der Fuss stütze 48 um ihren Drehpunkt 38, von der mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die Lage 48', wenn die beweglichen Elemente des viezs,
eitigen Lenkersystems in die offen besie@hrieb:ene .äusserste zurückgeneigte Lage 2i4', 2@6', .30', 3:2' gelbraoht werden.
Selbstverständlich können die bewegli chen Elemente des in Fig. 1 dargestellten Krankenstuhles in irgendeine zurückgeneigte Zwischenlage gebracht werden. Gegebenen falls können die beweglichen Elemente des Krankenstuhles in der Sitzlage oder in einer geneigten Zwischenlage oder in der äussersten zurückgeneigten Lage mittels einer allgemein mit 70 bezeichneten Sperrvorrichtung gehal ten werden. Diese Sperrvorrichtung besitzt eine Sperrstange 72, deren eines Ende an der Stelle 74 an der Rückenlehne 24 angelenkt ist.
Das freie Ende dieser Sperrstange 72 steht mit einer Klemmschelle 76 in Gleit verbindung, die mittels eines Sperrknopfes 78 auf die Sperrstange 72 geklemmt werden kann; der Sperrknopf 78 iut auf das mit Schraubengewinde versehene Ende eines Bolzens 80 aufgeschraubt,
der mit dieser Klemmschelle 76 und einem am obern Ver bindungslenker 30 angebrachten Ansatz 82 in Verbindung steht. Diese Sperrvorrichtung 70 besitzt im wesentlichen die gleiche Kon struktion wie die weiter oben an Hand der Fig. 4 und 5 beschriebenen Haltevorrichtung 50, 54, 58, 62.
Wie ohne weiteres aus obiger Beschrei bung ersichtlich ist, besteht, obgleich der Steuerungsnocken 64 die Bewegungen der- Fussstütze 48 in der oben beschriebenenWeise steuern kann, keine zwangsläufige Verbin dung zwischen dem Steuerungsnocken und der Fussstütze.
Mit andern Worten: Wenn die Elemente 24, 26, 30, 32 des vierseitigen Lenkersystems mittels der Sperrvorrichtung 70 in einer bestimmten Lage gehalten wer den, und wenn der Knopf 62 der Haltevor richtung 50, 54, 58, 62 gelöst ist, kann die Fussstütze 48 um ihren Drehpunkt 38 frei m eine gewünschte Lage relativ zum Sitz 26 geschwenkt werden, da die an der Fussstütze befindliche Anschlagfläche ohne weiteres von der Anschlagfläche des Nockens 64 ent fernt werden kann.
Wenn beispielsweise der Sitz 26 sich in der mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Sitzlage befindet und der Krankenstuhl von einer ein steifes Bein besitzenden Person benutzt werden soll, kann die Fussstütze 48 um ihren Drehpunkt 38 in die Lage 48a geschwenkt werden, in der sie sich in gerader Linie mit dem Sitz be findet.
Die Fussstütze kann in dieser Lage 48a fest relativ zum Sitz gehalten werden, indem der Sperrknopf 62 fest gegen die Klemmschelle 54 angezogen wird. Wenn nun die im Stuhl ruhende Person zwecks Aus spannung dann und wann die Lage ihres Körpers ändern will, so kann sie dies leicht tun, indem sie nach Lösen der Sperrvor richtung 70 mit ihrem Körper gegen die Rückenlehne 24 drückt.
Wenn beispielsweise die im Stuhle ruhende Person die beweg lichen Elemente 24, 26, 30, 32 des vierseiti gen Lenkersystems in die äusserste zurück geneigte Lage 24', 26', 30', 32' bringt, wird die Fussstütze in die Lage 48a' gebracht. Mit andern Worten, die Fussstütze bleibt während der Bewegung der beweglichen Elemente des vierseitigen Lenkersystems stets in Linie mit dem Sitz, so dass eine gestreckte Unterstützung des Beines der im Stuhl ruhenden Person für jede Lage der beweglichen Elemente des vierseitigen Len kersystems gewährleistet ist.
'Unter Umständen kann der Zustand eines Beines einer im Stuhl ruhenden Person be dingen, dass die Fussstütze nicht in gerader Linie mit dem Sitz gefiaften werden darf, dass vielmehr der Winkel zwischen der Fuss stütze und dem Sitz während der Schwing bewegungen des Sitzes weniger als 180 be tragen soll.
Wie ohne weiteres verständlich, kann die Fussstütze 48, wenn sich der Sitz 26 in der in Fig. 1 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Sitzlage befindet, in irgendeine gewünschte Lage relativ zum Sitz gebracht \werden und mittels der Haltevorrichtung 50, 54, 62 in dieser Lage. gehalten werden. Wenn der zwischen der Fussstütze und dem<I>Sitz</I> eingestellte Winkel verhältnismässig gross ist.
kann trotz Beibehaltung dieses Winkels die äusserste zurückgeneigte Lage 24', 26', 30', 32' der Elemente des vierseitigen Lenker systems erreicht werden, da dann der Steue- rungsnocken 64 nicht mit der Fussstütze 48 in Berührung kommen wird.
Wenn jedoch der eingestellte Winkel zwischen der Fuss stütze und dem Sitz klein ist, können bei Beibehaltung dieses Winkels die bewegli chen Elemente des vierseitigen Lenker systems des in Fig. 1 dargestellten Stuhles nur bis in eine geneigte Zwischenlage ge bracht werden, die bei Berührung des Steue- rungsnockens 64 mit der Fussstütze 48 er reicht ist.
Wenn es wünschenswert ist, dass die äusserste zurückgeneigte Lage der beweg lichen Elemente des vierseitigen Lenker systems des in Fig. 1 dargestellten Stuhles erreielibar ist, gleichgültig, wie gross der fest eingestellte Winkel zwischen der Fussstütze und dem Sitz ist, dann muss der Steuerungs nocken 64 an dem vordern Verbindungslen ker einstellbar angebracht werden.
Fig. 6 zeigt beispielsweise einen vordern Verbindungslenker 32d, der an seiner Ver längerung 66d einen seitlichen Arm 67d besitzt. Dieser Arm besitzt eine Reihe von Bohrungen 65d. Ein Nocken 64d, der einen Zapfen zum Einsetzen in die eine oder andere Bohrung 65d besitzt, kann an einem geeig neten Platz an dem seitlichen Arm 67d an gebracht werden.
Beispielsweise kann gemäss Fig. 6 der Steuerungsnocken 64d in die erste Bohrung eingesetzt werden, in der er durch geeignete Mittel unbeweglich gehalten wird, beispielsweise durch eine nicht dargestellte Mutter, die auf das mit Schraubengewinde versehene Ende seines Zapfens aufgesehraabt ist,
der von dem Arm 67d vorsteht. Wenn nun beispielsweise die Anschlagfläche des iri die erste Bohrung eingesetzten Steuerunigis- noe'kens 64d mit der Anschlagfläche der in einem verhältnismässig kleinen Winkel rela- iiv zum Sitz gehaltenen Fussstütze 48 schon in Eingriff kommt,
wenn die beweglichen Teile des vierseitigen Lenkersystems erst in eine geneigte Zwischenlage gebracht worden ind, kann der Steuerungsnocken 64d aus der ersten Bohrung entfernt und in eine andere Bohrung der Reihe 65d eingesetzt werden,
in welcher Lage der Steuerungsnok- ken 64d eine weitere Bewegung der beweg- lichen Elemente des vierseitigen Lenker- systems in die gewünschte zurückgeneigte Lage gestattet.
Fig. 7 stellt eine weitere Ausführungs- form eines vordern Verbindungslenkers 32e dar, der an Stelle des in Fig. 1 dargestellten vordern. Verbindungslenkers 32 treten kann. Gemäss Fig. 7 besitzt der vordere Verbin dungslenker 32e zwei einander gegenüber liegende Arme 67e und 69e auf jeder Seite seiner Verlängerung 66e. Beide Arme 67e und 69e besitzen Bohrungen 65e, in welche der Zapfen des Steuerungsnockens 64e ein gesetzt werden kann.
Das Einsetzen des Steuerungsnockens 64e in die eine oder andere Bohrung des Armes 67e führt zu den selben Ergebnissen, wie es weiter oben im Zusammenbange mit den Bohrungen 65d beschrieben worden ist, die im Arm 67d des in Fig. 6 dargestellten vordern Verbindungs lenkers angeordnet sind.
Die gemäss Fig. 7 :in Arm 69e des vordierm Verbinditzngs,lenkz rs 32e angeordneten Bohrungen 65e dienen je doch einem andern Zweck.
'Wenn der Sperr knopf 62 (siehe Fig. 1, 4 und 5) gelöst wird, wird die Fussstütze mittels der Feder 68 gegen den in eine der Bohrungen des vor dern Verbindungslenkers eingesetzten Steue rungsnocken 64e g'edr'ängt. Wenn es nun wünschenswert ist, dass der Winkel zwischen der Fussstütze und dem Sitz ohne Unwirk- sammaehen der Steuerung der Fussstütze durch den Steuerungsnocken 64e vergrössert wird, wird die Fussstütze von Hand gegen die Wirkung der Feder 68 angehoben, darauf wird der Steuerungsnocken 64e aus der Boh rung, in welcher er in Fig. 7 steckt,
entfernt und wird in eine der im Arm 69e angeord neten Bohrungen 65e eingesetzt, worauf die Fussstütze losgelassen wird, worauf sie mit tels der Feder 68 mit dem Steuerungsnocken 64e in Berührung gebracht wird.
An Stelle eines gemäss Fig. 6 und 7 ab nehmbar am vordern Verbindungslenker an gebrachten Steuerungsnockens kann auch ein einstellbarer Steuerungsnocken benutzt wer den, wie er beispielsweise in Fig. 8 darge stellt ist.
Gemäss Fig. 8 ist eine mit Gewinde versehene Spindel 63f, die drehbar aber axial unbeweglich in Lagern des Armes<B>67f</B> der Verlängerung 66f des vordern Verbindungs lenkers 32f angeordnet ist, in Eingriff mit einer mit Gewinde versehenen Bohrung eines Steuerun.gsnoc.kens 64f, -der in einem .Schlitz des Armes 67f gleitbar angebracht ist.
Es ist ohne weiteres verständlich, dass der Steue rungsnocken<B>64f</B> durch Drehen der Spindel 63f in irgendeiner gewünschten Lage ein gestellt werden kann.
Die Anordnung des Steuerungsnockens 64d, 64e oder 64f an dem vordern Verbin dungslenker, wie es in Fig. 6-8 dargestellt ist, ermöglicht noch eine weitere Arbeits weise des Krankenstuhles. Unter Umständen kann es notwendig sein, dass ein Anheben der Fussstütze während einer Bewegung der beweglichen Elemente des vierseitigen Len kersystems von der Sitzlage in die äusserste zurückgeneigte Lage verhindert werden soll.
Eine solche Arbeitsweise kann erreicht wer den, indem man den abnehmbaren Nocken 64d oder 64e von dem vordern Verbindungs lenker 32d oder 32e entfernt, oder indem man der_ einstellbaren Nocken 64f in eine äusserste linke Lage (nach Fig. 8) bringt, in der er nicht mit der Fussstütze in Berüh rung kommen kann, wenn die Elemente des vierseitigen Lenkersystems in die äusserste zurückgeneigte Lage gebracht werden.
Wenn eine auf die Fussstütze wirkende Feder 68 am Stuhl angeordnet ist, können Mittel vor gesehen werden, um die Wirkung einer sol chen Feder während einer solchen Arbeits weise unwirksam zu machen.
Es hat sich herausgestellt, dass ein Kran- kenstuhl gemäss Fig. 1-8 Personen mit einem steifen Bein eine sehr grosse Bequem lichkeit bietet, da Benutzer des Kranken- stuhles nicht mehr für lange Zeit in ein und derselben Lage sitzen müssen, wie es bei bisher üblichen Krankenstühlen der.
Fall ist, sondern , die -Lage ihres Körpers dann und wann ändern können und dennoch jeder zeit eine wirksame Unterstützung des steifen Beines geniessen. Ferner kann gegebenenfalls die Fussstütze aus zwei nebeneinanderliegen- den Teilen hergestellt werden, von denen der eine Teil- zur Unterstützung des rechten Beim und der andere Teil zur Unterstüt zung des linken Beines dienen.
In einem sol chen Falle werden natürlich der Steuerungs nocken 64 und die Haltevorrichtung 54, 62 auf beiden Seiten des Stuhles zur Zusam- menarb,eit mit beiden Teilen der Fussstütze angeordnet. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, dass nur der zur Unterstützung des steifen Beines des Benutzers dienende Teil der Fussstütze in der notwendigen Lage relativ zum Sitz durch die Haltevorrichtung 50, 54, 62 gehalten werden kann,
während der andere Teil der Fussstütze in Berührung mit dem Steuerungsnocken 64 bleiben kann, um gesteuerte Bewegungen in Abhängigkeit von den Bewegungen des vierseitigen Len kersystems durchzuführen.
Bei der Ausführungsform eines Stuhles mit verstellbarem und zurückneigbarem Sitz gemäss Fig. 9 entspricht die Anordnung des vierseitigen Lenkersystems 224, 226, 230, 232 und seines Führungslenkers 242 sowie die Anordnung der Fussstütze 248 und ihres Steuernockens 264 im wesentlichen der An ordnung dieser Teile in dem in Fig. 1 dar gestellten Stuhl,
so dass das Arbeitsprinzip dieser Stuhlteile das gleiche ist wie das der entsprechenden Stuhlteile in dem in Fig. 1 dargestellten Stuhl. Das vierseitige Lenkersystem ist an der Stelle 228 an dem Traggestell 220 schwingbar angebracht,
und die beweglichen Elemente des vierseitigen Lenkersystems können mittels einer allge mein mit 278 bezeichneten Sperrvorrichtung in irgendeiner gewünschten Lage gehalten werden.
Gemäss Fig. 9 und 20 besitzt diese Sperrvorrichtung 278 einen Handgriff 271, der auf das mit Schraubengewinde versehene Ende des sich zwischen der Rückenlehne 224 und dem obern Verbindungslenker 230 be findlichen Drehzapfen 236 aufgeschraubt ist. Dieser Drehzapfen 236 besitzt einen Kopf 275, der sich gegen eine Oberfläche der Rük- kenlehne 224 anlehnt.
Eine durch eine Boh rung dieses Kopfes 275 gesteckte Stell schraube 277 ist in die Rückenlehne 224 ein geschraubt, wodurch der Drehzapfen 236 an einer Drehung gehindert wird. Wenn der Benutzer des Stuhles den Sperrgriff 271 löst, wird die Oberfläche der Nabe 279 dieses Sperrgriffes von der Oberfläche des obern Verbindungslenkers 230 entfernt, so dass die beweglichen Elemente des Stuhles frei von ,einer Lage in eine andere bewegt werden können.
Wenn der Sperrgriff 271 festge zogen wird, wird die Oberfläche der Nabe des Sperrgriffes gegen den obern Verbin- dungslenker 230 gepresst, wodurch der letz tere gegen die mit dem Kopf 277 des Dreh zapfens 236 in Eingriff stehende Rücken lehne 224 gepresst wird, so dass die Elemente des Stuhles in ihrer Lage gehalten werden. Selbstverständlich kann gegebenenfalls ir gendeine andere Sperrvorrichtung benutzt werden.
An Stelle der Haltevorrichtung 50, 54, 62 des in Fig. 1 dargestellten Stuhles ist in dem in Fig. 9 dargestellten Stuhl die folgende Haltevorrichtung für die Fussstütze 248 am Sitz 226 angebracht. Eine Anhebe stange 250 steht in Gleitverbindung mit einer Klemmschale 254 von der in Fig. 5 dar gestellten Art. Das Ende der An'hebestange 250 steht in Berührung mit der Fussstütze 248.
Die Anhebestange 250 kann mittels eines Einstellknopfes 262 in einer eingestell- ten Lage gehalten werden; der Einstellknopf 262 ist auf das mit einem Gewinde versehene Ende eines Bolzens 258 aufgeschraubt, der mit der Klemmschelle 264 und einem am Sitz 226 angebrachten Ansatz 260 in Ein griff steht. Wenn die Fussstütze 248 von der mit voll ausgezogenen Linien dargestell ten Sitzlage in die unter einem andern Win kel zum Sitz 226 stehende Lage 248a ge bracht werden soll, wird der Einstellknopf 262 gelöst,
und die Fussstütze wird durch eint Verschiebung von Hand der Anhebe sta.nge 250 in der Klemmschelle 254 von dem Steuerungsnocken 264 entfernt bezw. in die Lage 248a angehoben; daraufhin wird der Einstellknopf 262 festgezogen, so dass die Anhebestange 250 durch die Klemmschelle 254 in ihrer Lage gehalten wird, wodurch ilirers@cits die Fussstütze in der Lage 248n gehalten wird.
Wenn nun die beweglichen Elemente des vierseitigen Lenkersystems durch ;Schwingen der Rückenlehme 2'2\4 um ihren Drehzapfen 228 in eine zurückgeneigte Lage geschwungen werden, bleibt die Fuss stütze 248a unter dem durch die Anhebe stange 250 und Klemmschelle 254 eingestell- len Winkel relativ zum Sitz, bis die beweg lichen Elemente des vierseitigen Lenker systems in eine Lage kommen,
in der die Anschlagfläche des Steuerungsnockens 264 die mit ihr zusammenwirkende Anschlag fläche der Fussstütze berührt. Wenn die Bewegung der beweglichen Elemente des vierseitigen Lenkersystems fortgeführt wird, verursacht der nunmehr mit der Fussstütze in Berührung stehende Ste,ueriingsnocl@en 264 eine Vergrösserung des zwischen der Fuss stütze und dem Sitz befindlichen Winkels, bis die Fussstütze in die Lage 248' kommt, wenn die Rückenlehne und der Sitz in der äussersten zurückgeneigten Lage 224', 226' sind.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausfüh rungsform ist das vierseitige Lenkersystem, welches durch die gelenkig miteinander ver bundene Rückenlehne 324, Sitz 326 und Ver- bindungslenkerpaar 330, 332 gebildet wird, an der Stelle 328 schwingbar an dem Trag- Bestell 320 angebracht. Die Bewegungen des vierscitigenLenkersystems werden von einem Führungslenker 342 gesteuert, dessen eines Ende an der Stelle 344 am Traggestell 320 aasgelenkt ist, und dessen anderes Ende an der Stelle 346 an dem obern Verbindungs lenker 330 aasgelenkt ist.
Die Fussstütze 348 ist am Sitz 326 an der Stelle 339 aasgelenkt, die sich in ,einem Abstand von dem Dreh punkt 338 des vordern Verbindungslenkers 332 befindet. Gemäss Fig. 10 und 11 wird die Anschlagfläche zur Steuerung der Be wegungen der Fussstütze durch einen - Teil der Umfangsfläche einer Rolle 364 gebildet, die in Lagern einer Verlängerung 366 des vordern Verbi.ndungs.lenlz:ers 332, drehbar o@e@,@agert ist und mit der Anschlagfläche der Fussstütze 348 in loser Berührung stehen kann.
Wenn die Fussstütze 348 in Berührung mit der Rolle 364 steht, werden die Bewe gungen der Fussstütze durch diese Rolle 364 in Abhängigkeit von den Bewegungen der beweglichen Elemente des vierseitigen Len kersystems gesteuert. Die beweglichen Ele mente des vierseitigen Lenkersystems können mittels eines Sperrborxiffes 371 in irgendeiner gewünschten Lage gehalten werden.
Wenn die Fussstütze 348 von der Steue rungsrolle 364 entfernt werden soll, um die Fussstütze. in eine andere Lage relativ zum Sitz, beispielsweise in die Lage 348a, zu bringen, wird eine Anhebestange 350 in der Richtung ihrer Längsachse zwecks Berüh rung mit der Fussstütze verschoben. Diese Anhebestange 350 ist gemäss Fig. 10 und 12 verschiebbar in Bohrungen 380 von Halte elementen 381 angeordnet, die an dem Sitz 326 angebracht sind.
Die Anhebestange 350 kann mittels einer allgemein mit 382 be zeichneten Antriebsvorrichtung axial ver schoben werden, die von dem Benutzer des Stuhles betätigt werden kann, während er im Stuhle ruht.
Diese Antriebsvorrichtung 382 besitzt ein Rad 383, das an einem Ende einer Stange 384 aufgekeilt ist, die in einem Lager eines mit. den Haltern 381 fest ver bundenen Elementes 385 drehbar gelagert ist. Ein am andern Ende dieser Stange 384 angebrachtes Kegelrad 386 kämmt mit einem Kegelrad 387, das drehbar und axial unver- schiebbar in dem Halter 381 angeordnet ist.
Das Kegelrad 387 besitzt eine mit Gewinde versehene Bohrung, die mit dem Schrauben gewinde einer Spindel 388 in Eingriff steht; diese Spindel 388 kann in der Richtung ihrer Längsachse verschoben werden, wird aber durch ein Element 389, das mit ihrem rech ten Ende und mit dem rechten Ende der Anhebestange 350 starr verbunden ist, an einer Drehung verhindert. Wenn daher das von dem im Stuhl ruhenden Benutzer erreich bare Rad 383 und die mit diesem Rad ver bundenen Kegelräder 386; 387 gedreht wer den, werden die Spindel 388 und die mit derselben verbundene Anhebestange 350 axial verschoben.
Der Mechanismus der An triebsvorrichtung ist selbstsperrend, so dass während einer Bewegung des vierseitigen Lenkersystems in eine zurückgeneigte Lage die Fussstütze durch die Anhebestange 350 in der Lage 348a gehalten wird, bis die Steuerungsrolle 364 die Fussstütze berührt, worauf während weiterer Bewegungen des vierseitigen Lenkersystems in eine weiter zurückgeneigte Lage die Bewegungen der Fussstütze von dem die Steuerungsrolle 364 tragenden vordern Verbindungslenker 332 gesteuert wird.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausfüh rungsform eines verstellbaren und zurück neigbaren Stuhles entspricht das vierseitige Lenkersystem, welches an der Stelle 428 am Traggestell 420 schwingbar angebracht ist und durch gelenkig miteinander verbun dene Rückenlehne 424, Sitz 426 und Ver- b:ndun.guleulze.rpaar 4310, 4,312 gebildet wird, im wesentlichen dem vierseitigen Lenker system der weiter oben beschriebenen Stühle. Der die Bewegungen des vierseitigen Lenker systems steuernde Führungslenker 442 ist jedoch an der Gelenkverbindung 434 zwi schen dem obern Verbindungslenker 430 und dem vordern Verbindungslenker 432 aasge lenkt.
Eine Fussstütze 448 ist an der Gelenk verbindung 438 zwischen dem Sitz und dem vordern Verbindungslenker 432 am Sitz 426 angelenkt.
Wiederum ist der Steuerungsnocken 464 zur Steuerung der Bewegungen der Fuss stütze 448 am vordern Verbindungslenker 432 angeordnet. Gemäss Fig. 13 ist jedoch dieser Steuerungsnocken 464 am Körper des Verbindungslenkers 432 angeordnet und seine Anschlagfläche liegt lose an der An schlagfläche einer Fussstützenverlängerung 490 an, die sich Tiber die Gelenkverbindung 438 zwischen der Fussstütze 438 und dem Sitz 426 erstreckt.
Die beweglichen Elemente des vierseiti gen Lenkersystems können mittels eines Sperrgriffes 471 in irgendeiner gewünschten Lage gehalten werden. Ferner kann der in Fig. 13 dargestellte Stuhl entweder mit einer Haltevorrichtung gemäss Fig. 1 zum Halten der Fussstütze in einer bestimmten Lage relativ zum Sitz, wenn die obere Ver längerung 490 der Fussstütze von dem Steue rungsnocken 464 entfernt ist, versehen wer den, oder mit einer in Fig. 9 oder 10 dar gestellten Haltevorrichtung versehen wer den, um die Fussstütze in der oben beschrie benen Weise anzuheben und zu halten.
Dem- i gemäss ist die Arbeitsweise des in Fig. 13 dargestellten Stuhles im wesentlichen die gleiche wie die Arbeitsweise der weiter oben beschriebenen Stühle.
Gemäss Fig. 13 und 14 ist eine mit f Sehiraubengewinde versehene Spind.ell 491. drehbar und axial unverschiebbar an dem vordern Verbindungslenker 432 angeordnet.
Der gleitbar in einem Schlitz 492 des vor- dern. Verbindungslenkers 432 angeordnete s Steuerungsnocken 464 besitzt eine mit Ge winde versehene Bohrung; welche mit dieser mit Gewinde versehenen Spindel 491 in Eingriff steht. Daher kann der Steuerungs nocken 464 durch Drehen der mit einem s Einstellknopf versehenen Spindel 491 in verschiedenen Stellungen am vordern Ver bindungslenker 432 eingestellt werden.
Wenn der Steuerungsnocken 464 sich in der in Fig. 13 dargestellten Lage befindet, s ist die Fussstütze 448, deren Verlängerung 490 mittels einer Feder 468 gegen den Steue rungsnocken 464 gedrängt wird, in der in Fig. 13 mit voll ausgezogenen Linien dar gestellten Lage, wobei sich die Rückenlehne 424 und der Sitz 426 in der mit voll aus gezogenen Linien dargestellten Sitzlage be finden, die durch einen nicht dargestellten Anschlag begrenzt werden kann.
Wenn die Rüclr-enlehne und der Sitz in die äusserste zurückgeneigte Lage 424', 426' geschwenkt werden, die durch einen nicht dargestellten Anschlag begrenzt werden kann, wird die Fussstütze durch den Steuerungsnocken 464 in die Lage 448' gebracht. Wenn die Rük- kenlehne 424 und der Sitz 426 sich in der in Fig. 13 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Sitzlage befinden, kann bei spielsweise der Steuerungsnocken 464 von seiner äussersten rechten Lage in seine äusserste linke Lage gebracht werden, indem die mit Gewinde versehene Spindel 491 ge dreht wird.
Eine solche Einstellung des Steuerungsnockens 464 hat eine Winkelver grösserung zwischen der Fussstütze und dem Sitz zur Folge, so dass die Fussstütze in die Lage 448a gebracht wird. Wenn nunmehr die Rückenlehne und der Sitz in die äusserste zurückgeneigte Lage 424', 426' gebracht werden, wird die Fussstütze durch den Steue rungsnocken 464 in eine im wesentlichen horizontale Lage gebracht.
Bei der in Fig. 15 dargestellten Ausfüh rungsform eines einstellbaren und zurück neigbaren Stuhles entspricht die Steuerung der Fussstütze 548 mittels eines eine obere ist. Der Steuerungsmechanismus zur Verlängerung 590 der Fussstütze 548 berüh renden Nockens 564 der in Fig: 13 darge stellten Steuerung der Fussstütze mit dem einzigen Unterschied, dass Fig. 15 keine ein stellbare Anordnung des Steuerungsnockens 564 am vordern Verbindungslenker 532 zeigt.
Ferner bilden gemäss Fig. 15 die ge lenkig miteinander verbundenen Elemente, nämlich die Rückenlehne 524, der Sitz 526 und die Lenkerkette 530, 532, ein vierseiti ges Lenkersystem, das an der Stelle 528 schwingbar am Traggestell 520 angebracht der Bewegungen dieses vierseitigen Lenkersystems enthält jedoch keinen Füh rungslenker, wie er weiter oben an Hand der andern Ausführungsformen eines ein stellbaren und zurückneigbaren Stuhles be schrieben wurde;
gemäss Fig. 15 und 16 enthält der Steuerungsmechanismus für das vierseitige Lenkersystem einen Ansatz 500, der an dem obern Verbindungslenker 530 befestigt ist oder mit diesem aus einem Stück besteht. Dieser Ansatz 500 besitzt einen Schlitz 502, der in gleitbarem Ein griff mit einem Bolzen 504 steht, der in Bohrungen 506 an dem mit Flanschen ver- sehenen Ende 508 des Traggestelles 520 eingesetzt ist.
Ein Teil 510 des Bolzens 504 steht mit einer Einkerbung in einem der Flanschen 508 des Traggestelles in Ein griff, um den Bolzen 504 an einer Drehung zu verhindern. Ein Sperrknopf 512 ist auf das mit Gewinde versehene Ende 514 des Bolzens 504 aufgeschraubt, das auf der einen Seite des Flansches 508 von diesem vorsteht. Wenn dieser Sperrknopf 512' ge löst wird, kann der Ansatz 500 über und um den mit seinem Schlitz 502 in Eingriff stehenden Bolzen 504 gleiten. Die Ober fläche des Schlitzes 502, welche verschie dene Formen besitzen kann, wirkt als ein Nocken in Zusammenarbeit mit dem Bolzen 504, so dass die Bewegungen des vierseitigen Lenkersystems 524, 526, 530, 532 durch diesen Mechanismus zwangläufig gesteuert werden.
Die äusserste Sitzlage der beweg lichen Stuhlelemente, die in Fig. 15 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist, wird durch den Eingriff einer Endwandung 516 des Schlitzes 502 mit dem Bolzen 504 be grenzt, während die äusserste zurückgeneigte Lage der -beweglichen Stwhlelemen:te, .die in Fig. 15 mit strichpunktierten Linien dar gestellt ist, durch einen Eingriff der End- wandung 518 des Schlitzes 502 mit diesem Bolzen 504 begrenzt wird.
Die beweglichen Stuhlelemente können durch Anziehen des Sperrknopfes 512 auf dem Bolzenende 514 in einer gewünschten Lage gehalten werden, wodurch die flan.schartigen- Enden<B>508</B> des Traggestelles 520 fest gegen die Oberfläche des Ansatzes 500 gepresst werden, der mit dem obern Verbindungslenker 530 des vier seitigen Lenkersystems starr verbunden ist.
Wenn dis Rückenlehne 524 um ihren Zapfen 528 aus der in Fig. 15 mit voll aus gezogenen Linien dargestellten Sitzlage in die zurückgeneigte Lage 524' geschwenkt wird, werden die beweglichen Elemente des vierseitigen Lenkersystems in die Lage 526', 532', 530' gebracht und wird die Fussstütze mittels des an dem vordern Verbindungs lenker 532 angeordneten Steuerungsnockens 564 in die Lage 548' gebracht.
Fig. 15 zeigt keine mit dem Sitz und der Fussstütze in Verbindung stehende Haltevorrichtung nach Fig. 1, 9 und 10, .es ist aber ohne weiteres verständlich, dass eine solche Haltevorrich tung a,n dem in Fig. 15 dargestellten Stuhl angebracht werden kann, so dass dieselben Arbeitsvorgänge mit diesem Stuhl durch geführt werden können,
wie sie weiter oben an Hand der in Fig. 1, 9 und 10 dargestell ten Stühle beschrieben wurden.
Fig. 17 und 18 stellen einen Bürostuhl dar; in dem das dem vierseitigen Lenker system des in Fig. 1 dargestellten Stuhles im wesentlichen entsprechende vierseitige Lenkersystem 624, 626, 632, 630 an der Stelle 628 an den Armen 695 eines Tragele mentes 696 schwingbar angebracht ist.
Auf jeder Seite des Stuhles ist ein Führungs- lenker 642 angeordnet, dessen eines Ende an der Stelle 646 am obern Verbindungslen- ker 63i0 unddessen anderes Ende an der Stelle 644 am Tragelement 696 aasgelenkt ist.
Dieses Tragelement 696 des Traggestelles wird von einer Spindel 697 getragen, die in eine mit Gewinde versehene Bohrung eines Fussgestelles 698 eingeschraubt ist, das in einer beliebigen üblichen Weise ausgebildet sein kann. Die Bewegungen der Fussstütze 648, die an dem Sitz 626 an der von dem Drehpunkt 638 zwischen dem vordern Ver bindungslenker 632 und dem Sitz 626 ent fernten Stelle 639 aasgelenkt ist,
werden durch das als Anschlag dienende Ende der untern Verlängerung 666 des vordern Ver bindungslenkers 632 gesteuert. Dieses Ende der untern Verlängerung 666 liegt lose an einer Anschlagfläche der Fussstütze 648 an, die mittels einer Feder 668 gegen dieses Ende gedrängt wird. Während einer Bewe gung der beweglichen Stuhlelemente von einer Lage in eine andere wirkt der vordere Verbindungslenker 632 mit seiner Verlänge rung 666 als ein doppelarmiger Hebel. Die äusserste zurückgeneigte Lage der beweg liehen Stuhlelemente ist mit strichpunktier ten Linien dargestellt.
Gemäss der in Fig. 19 dargestellten Aus führungsform eines Stuhles ist das durch die Rückenlehne 724, den Sitz 726 und das Verbindungslenkerpaar 732, 730 gebildete vierseitige Lenkersystem an der Stelle 728 am Traggestell 720 schwingbar angebracht.
Wiederum werden die Bewegungen der beweglichen Elemente des vierseitigen Len kersystems durch einen Führungslenker 742 gesteuert, dessen eines Ende an der Stelle 744 an dem Traggestell 720, und dessen anderes Ende an der Stelle 799 an. dem vordern Verbindungslenker 732 aasgelenkt ist. Das Ende .der untern Verlängerung 7616 des vordern Verbindungslenkers 732 steht in Berührung mit der Fussstütze 748, die an der Stelle 739 am Sitz 726 aasgelenkt ist.
Während einer Bewegung der beweglichen Stuhlelemente von einer Lage in eine andere werden die Bewegungen dieser durch eine Feder 768 gegen das Ende der untern Ver längerung 766 gedrängten Fussstütze 748 durch die aus einem Stück mit dem Verbin dungslenker 732 bestehende Verlängerung 766 in Abhängigkeit von den Bewegungen der beweglichen Elemente des vierseitigen Lenkersystems gesteuert.
Selbstverständlich können gewisse Teile, Elemente oder Mechanismen, die in einer gewissen Figur dargestellt sind, an Stelle entsprechender Teile, Elemente oder Mecha nismen der in andern Figuren der Zeichnun gen dargt,stellten Ausführungsformen gei setzt werden. Beispielsweise kann jeder der in den verschiedenen Figuren der Zeichnun- gen dargestellten Stühle mit andern Steue rungsmitteln für die Fussstütze ausgestattet werden, z.
B. mit solchen, wie sie in Fig. 10 und 11 oder 17 oder 19 dargestellt sind; ferner kann beispielsweise das vierseitige Lenkersystem in Fig. 1, 9, 10, 13, 17 und 19 statt mittels eines Führungslenkers durch einen Steuermechanismus gesteuert werden, wie er in Fig. 15 und 16 dargestellt ist.
Adjustable seating. The present invention relates to an adjustable chair, in which a seat, a backrest and a link chain, which has an upper and a front connecting link, which latter are pivotally connected to each other and are arranged above the seating plane, be movably connected members of a polygonal Form linkage system which is pivotably arranged on a support frame about a single axis, and in which the movement% ingen of the links are controlled by a control mechanism which is in operative connection with the support frame and a link of the linkage system.
According to the present invention, an adjustable seating furniture of the embodiment mentioned above is characterized by the fact that the movements of a pivotable footrest arranged on the front part of the seat are controlled as a function of the movements of the handlebar system by interacting, loosely abutting stop surfaces that are provided on the front connecting link and the footrest, but that these stop surfaces can also be separated from each other,
in order to be able to adjust the footrest independently of the position of the handlebar system with respect to the seat.
In the description below, the exemplary embodiments of the subject matter of the invention shown in the drawing are explained. 1 shows a side view of a mobile hospital chair, with part of the support frame broken away, FIG. 2 on a larger scale a view of the control means for the footrest of the hospital chair shown in FIG. 1, FIG. 3 a section along the line 3-3 by the detail shown in Fig. 2,
Fig. 4 shows on a larger scale a view of the locking means for the footrest of the in Fig. 1. @dargesterlten KrankenstuhIes, Fig. 5 is a section along line 5-5 through the locking means shown in Fig. 4, Fig. 6 is a view of an adjustable Control means of the footrest that can be used in the hospital chair shown in Fig. 1,
7 is a view of another embodiment of a control means for the footrest that can be used in the hospital chair shown in FIG. 1, FIG. 8 is a view of a further embodiment of an adjustable control means for the footrest, FIG Side view of another embodiment of a chair with an adjustable and reclining seat,
10 shows a side view of a further embodiment of a chair with an adjustable seat that can be tilted back, FIG. 11 shows a diagrammatic representation of the front connecting link with the control means for the footrest of the chair shown in FIG.
, Fig. 12 on a larger scale a view, partially in section, of the adjustment device for the lifting means of the foot support of the chair shown in Fig. 10, Fig. 13 is a side view of a chair with adjustable and reclining seat, in which the control means for the foot rest has a different embodiment,
14 shows a larger-scale view of the adjustable control means for the footrest of the chair shown in FIG. 13, FIG. 15 shows a side view of a further embodiment of a chair with an adjustable and reclining seat, FIG. 16 shows a larger-scale section along the line 16-16 through part of the chair shown in Fig. 15,
17 shows a side view of a desk chair, FIG. 18 shows a top view of the support element which carries the movable elements of the desk chair shown in FIG. 17,
19 shows a side view of a further embodiment of a chair with an adjustable and reclining seat, and FIG. 20 shows a horizontal section through the locking device of the chair shown in FIG.
In the mobile hospital chair shown in Fig. 1, the wheels 22 are rotatably mounted in any suitable manner in bearings of a support frame 20. This support frame 20 has side frames made of tubular material, which are connected to one another in a suitable manner, for example by means of cross bars (not shown).
A backrest, indicated generally at 24, has tubular side bars that are suitably interconnected, and a seat, indicated generally at 26, has tubular side bars that are suitably interconnected.
The rear end of the seat is aasge at point 28 on this backrest. A pair of connecting links 30 and 32 are provided. arranged on each side of the chair. The connecting link 30 of this pair of connecting links can be referred to as an upper connecting link which: forms an armrest; the connecting link 32 of this connecting link pair is hereinafter referred to as a front connecting link.
The upper connecting link 30 and the front connecting link 32 are articulated mitein other at the point 34 and form a link chain containing two links. The rear end of each upper connecting link 30 is articulated at point 36 at an intermediate point on the backrest 24 above the seat. The lower end of each front connecting link 32 is articulated at the point 38 on the flattened front parts of the tubular side bars of the seat 26.
The backrest 24, the seat 26 and the link chain 30, 32, which are articulated to one another, form a polygonal link system, respectively. A four-bar linkage that is swingably attached to lugs 40 of the support frame 20 at the pivot point 28 between the backrest 24 and the seat 26, in order to be able to carry out swinging movements about a single axis.
A guide link 42 is mounted on each side of the chair to control the movements of the movable members 24, 26, 30, 32 of the four-sided linkage system. One end of each guide link 42 is aasgelenken at point 44 on the support frame, while the other end of each guide link 42 is aasgelenken at point 46 on the upper connecting link 30.
A generally designated 48 foot support has side bars made of tubular material which are connected to one another in a suitable manner. The flattened upper end of each side rod of the footrest 48 is articulated at the point 38 with the front part of the seat 26, so that the articulation of the front connecting link 32 with the seat 26 and the articulation of the footrest 48 with this seat 26 are arranged coaxially to one another.
According to FIGS. 1, 4 and 5, a holding rod 50 articulated at the point 52 on the footrest 48 is in sliding connection with a clamp 54, the free ends of which have bores 56 which engage with a bolt 58 which is inserted into a bore a projection 60 projecting down from the seat 26 is used.
A part 59 of the bolt 58 is engaged with a corre sponding notch of the projection 60 in order to prevent the bolt from twisting undesirable. As long as a screwed on the screw thread end of the bolt 58 locking button 62 is released, the holding rod 50 can slide freely in the clamp 54 so that free movements of the footrest 48 can be performed.
In order to control the movements of the footrest 48 as a function of the movements of the movable elements of the four-sided Len kersystem 24, 26, 30, 32, which in turn is controlled by the guide link 42, the following steering means for the footrest 48 are provided.
According to Fig. 1-3 the front Ver connecting link 32 has a control respectively. Stop surface, which is formed by the surface of a cam 64 or the like, which the latter is rigidly connected to an extension 66 of the front connecting link 32, which extends over the hinge connection 38 between the front connecting link 32 and the seat 26.
This stop surface of the cam 64 rests loosely on a stop surface of the footrest 48 which interacts with it and which is held against the stop surface of the cam 64 by means of a spring 68.
The seat position of the movable elements of the chair is shown in Fig. 1 with full lines. If the person sitting in the chair brings the weight of their body against the backrest to effect, they can bring the movable elements of the chair into a reclined position. The outermost sloping back position 24 ', 26', 30 ', 32' of the elements of the four-sided Len kersystem is shown in Fig. 1 with dot-dash lines.
Are the movable elements of the chair in the seated position, as shown in Fig. 1 with fully drawn lines, and is the stop surface of the footrest 48 with the stop surface of the cam 64 in a handle, then this control cam 64 causes a Pivoting the foot support 48 about its pivot point 38, from the position shown with full lines to the position 48 ', when the movable elements of the viez,
side handlebar system in the openly besie @ hrieb: ene .extreme sloping back position 2i4 ', 2 @ 6', .30 ', 3: 2' are yellow-gray.
Of course, the movable elements of the hospital chair shown in Fig. 1 can be brought into any reclined intermediate position. If necessary, the movable elements of the chair can be held in the seated position or in an inclined intermediate position or in the outermost reclined position by means of a locking device generally designated 70. This locking device has a locking rod 72, one end of which is articulated at the point 74 on the backrest 24.
The free end of this locking rod 72 is in sliding connection with a clamp 76, which can be clamped onto the locking rod 72 by means of a locking button 78; the locking button 78 is screwed onto the screw-threaded end of a bolt 80,
with this clamp 76 and a connection link 30 attached to the upper Ver approach 82 is in connection. This locking device 70 has essentially the same construction as the holding device 50, 54, 58, 62 described above with reference to FIGS. 4 and 5.
As can be readily seen from the foregoing, although the control cam 64 can control the movements of the footrest 48 in the manner described above, there is no inherent connection between the control cam and the footrest.
In other words: If the elements 24, 26, 30, 32 of the four-sided linkage system are held in a certain position by means of the locking device 70, and if the button 62 of the Haltevor device 50, 54, 58, 62 is released, the footrest can 48 can be pivoted freely m a desired position relative to the seat 26 about its pivot point 38, since the stop surface located on the footrest can easily be removed from the stop surface of the cam 64 ent.
For example, if the seat 26 is in the seat position shown in full lines and the hospital chair is to be used by a person with a stiff leg, the footrest 48 can be pivoted about its pivot point 38 in the position 48a, in which it is in a straight line Line with the seat.
In this position 48a, the footrest can be held firmly relative to the seat by tightening the locking button 62 firmly against the clamp 54. If the person resting in the chair wants to change the position of their body every now and then for the purpose of relaxation, they can do this easily by pressing their body against the backrest 24 after releasing the locking device 70.
For example, if the person resting in the chair brings the movable elements 24, 26, 30, 32 of the four-sided steering system into the outermost backward inclined position 24 ', 26', 30 ', 32', the footrest is brought into position 48a ' . In other words, the footrest always remains in line with the seat during the movement of the movable elements of the four-sided steering system, so that an extended support of the leg of the person resting in the chair is guaranteed for every position of the movable elements of the four-sided steering system.
Under certain circumstances, the condition of a leg of a person resting in the chair may mean that the footrest must not be fastened in a straight line with the seat, and that the angle between the footrest and the seat during the swinging movements of the seat is less than 180 should be carried.
As can be readily understood, when the seat 26 is in the seat position shown in FIG. 1 with full lines, the footrest 48 can be brought into any desired position relative to the seat and in this by means of the holding device 50, 54, 62 Location. being held. When the angle set between the footrest and the <I> seat </I> is relatively large.
the outermost reclined position 24 ', 26', 30 ', 32' of the elements of the four-sided link system can be achieved despite maintaining this angle, since the control cam 64 will then not come into contact with the footrest 48.
However, if the set angle between the foot support and the seat is small, the movable elements of the four-sided link system of the chair shown in Fig. 1 can only be brought into an inclined intermediate position when this angle is maintained, when the steering is touched - Rungsnockens 64 with the footrest 48 he is enough.
If it is desirable that the outermost reclined position of the movable elements of the four-sided steering system of the chair shown in FIG. 1 can be reached, regardless of the size of the fixed angle between the footrest and the seat, then the control cam 64 adjustable on the front connecting link.
Fig. 6 shows, for example, a front connecting link 32d which has a lateral arm 67d on its extension 66d. This arm has a series of bores 65d. A cam 64d, which has a pin for insertion into one or the other bore 65d, can be brought to a suitable place on the side arm 67d.
For example, according to FIG. 6, the control cam 64d can be inserted into the first bore, in which it is held immovable by suitable means, for example by a nut, not shown, which is attached to the screw-threaded end of its pin,
which protrudes from the arm 67d. If, for example, the stop surface of the control unit 64d inserted in the first hole already comes into engagement with the stop surface of the footrest 48, which is held at a relatively small angle relative to the seat,
when the moving parts of the four-sided linkage system have first been brought into an inclined intermediate position, the control cam 64d can be removed from the first hole and inserted into another hole in the series 65d,
In which position the control lug 64d permits a further movement of the movable elements of the four-sided linkage system into the desired reclined position.
FIG. 7 shows a further embodiment of a front connecting link 32e that replaces the front one shown in FIG. Connecting link 32 can occur. 7, the front connecting link 32e has two opposing arms 67e and 69e on each side of its extension 66e. Both arms 67e and 69e have bores 65e into which the pin of the control cam 64e can be inserted.
The insertion of the control cam 64e in one or the other bore of the arm 67e leads to the same results as has been described above in connection with the bores 65d, which are arranged in the arm 67d of the front connecting link shown in FIG.
The bores 65e arranged in accordance with FIG. 7 in arm 69e of the front connection, lenkz rs 32e, however, serve a different purpose.
When the locking button 62 (see FIGS. 1, 4 and 5) is released, the footrest is urged by means of the spring 68 against the control cam 64e inserted in one of the bores of the connecting link. If it is now desirable that the angle between the footrest and the seat is increased without ineffectiveness of the control of the footrest by the control cam 64e, the footrest is raised by hand against the action of the spring 68, then the control cam 64e from the Boh tion, in which it is in Fig. 7,
removed and is inserted into one of the bores 65e angeord Neten in the arm 69e, whereupon the footrest is released, whereupon it is brought into contact with the control cam 64e by means of the spring 68.
Instead of a control cam that can be removed from the front connecting link according to FIGS. 6 and 7, an adjustable control cam can also be used, as is shown in FIG. 8, for example.
8, a threaded spindle 63f, which is rotatably but axially immovable in bearings of the arm 67f of the extension 66f of the front connecting link 32f, engages a threaded bore of a control unit .gsnoc.kens 64f, -which is slidably mounted in a .Slit of the arm 67f.
It is readily understood that the control cam <B> 64f </B> can be set in any desired position by turning the spindle 63f.
The arrangement of the control cam 64d, 64e or 64f on the front connec tion handlebar, as shown in Fig. 6-8, allows yet another way of working of the chair. Under certain circumstances it may be necessary to prevent the footrest from being raised during a movement of the movable elements of the four-sided steering system from the seat position to the outermost reclined position.
Such an operation can be achieved by removing the detachable cam 64d or 64e from the front connecting link 32d or 32e, or by bringing the adjustable cam 64f to an extreme left position (as shown in FIG. 8) in which it is not can come into contact with the footrest when the elements of the four-sided linkage system are brought into the extreme backward position.
If a spring 68 acting on the footrest is arranged on the chair, means can be seen in order to make the effect of such a spring ineffective during such a work.
It has been found that a hospital chair according to FIGS. 1-8 offers people with a stiff leg a very high level of comfort, since users of the hospital chair no longer have to sit in the same position for a long time as in FIG hitherto customary hospital chairs.
The case is, you can change the position of your body every now and then and still enjoy effective support for your stiff leg at any time. Furthermore, the footrest can optionally be made from two parts lying next to one another, one part of which is used to support the right leg and the other part to support the left leg.
In such a case, of course, the control cam 64 and the holding device 54, 62 are arranged on both sides of the chair for cooperation with both parts of the footrest. Such an arrangement has the advantage that only the part of the footrest that is used to support the stiff leg of the user can be held in the necessary position relative to the seat by the holding device 50, 54, 62,
while the other part of the footrest can remain in contact with the control cam 64 in order to carry out controlled movements in response to the movements of the four-sided steering system.
In the embodiment of a chair with an adjustable and reclining seat according to FIG. 9, the arrangement of the four-sided linkage system 224, 226, 230, 232 and its guide link 242 and the arrangement of the footrest 248 and its control cam 264 essentially correspond to the arrangement of these parts in the in Fig. 1 is provided chair,
so that the working principle of these chair parts is the same as that of the corresponding chair parts in the chair shown in FIG. The four-sided link system is swingably attached to the support frame 220 at point 228,
and the movable elements of the four-sided steering system can be held in any desired position by means of a generally designated 278 locking device.
9 and 20, this locking device 278 has a handle 271 which is screwed onto the screw-threaded end of the pivot pin 236 which is located between the backrest 224 and the upper connecting link 230. This pivot pin 236 has a head 275 which leans against a surface of the backrest 224.
An adjusting screw 277 inserted through a boring of this head 275 is screwed into the backrest 224, whereby the pivot pin 236 is prevented from rotating. When the user of the chair releases the locking handle 271, the surface of the hub 279 of this locking handle is removed from the surface of the upper connecting link 230 so that the movable elements of the chair can be freely moved from one position to another.
When the locking handle 271 is tightened, the surface of the hub of the locking handle is pressed against the upper connecting link 230, whereby the latter is pressed against the backrest 224 engaged with the head 277 of the pivot 236, so that the Elements of the chair are held in place. Of course, any other locking device can be used if necessary.
In place of the holding device 50, 54, 62 of the chair shown in FIG. 1, the following holding device for the footrest 248 is attached to the seat 226 in the chair shown in FIG. 9. A lifting rod 250 is in sliding connection with a clamping shell 254 of the type shown in FIG. 5. The end of the lifting rod 250 is in contact with the footrest 248.
The lifting rod 250 can be held in a set position by means of an adjusting knob 262; the adjustment knob 262 is screwed onto the threaded end of a bolt 258 which is in a grip with the clamp 264 and an attachment attached to the seat 226. If the footrest 248 is to be brought from the seat position shown in full lines to the position 248a at a different angle to the seat 226, the adjusting knob 262 is released,
and the footrest is removed or removed from the control cam 264 by a manual displacement of the lifting rod 250 in the clamp 254. raised to position 248a; then the adjustment knob 262 is tightened so that the lifting rod 250 is held in place by the clamp 254, whereby the footrest is held in position 248n by ilirers @ cits.
If the movable elements of the four-sided linkage system are now swung around their pivot pin 228 into a reclined position, the footrest 248a remains at the angle set by the lifting rod 250 and clamp 254 relative to the Sit until the movable elements of the four-sided linkage system come into a position
in which the stop surface of the control cam 264 touches the stop surface of the footrest that interacts with it. If the movement of the movable elements of the four-sided steering system is continued, the steering wheel, which is now in contact with the footrest, causes the angle between the footrest and the seat to increase until the footrest comes into position 248 ', when the backrest and seat are in the outermost reclined position 224 ', 226'.
In the embodiment shown in FIG. 10, the four-sided link system, which is formed by the backrest 324, seat 326 and connecting link pair 330, 332, which are connected to one another in an articulated manner, is attached to the support 320 at 328 so as to swing. The movements of the four-sided link system are controlled by a guide link 342, one end of which is articulated at point 344 on the support frame 320, and the other end of which is articulated at point 346 on the upper connecting link 330.
The footrest 348 is articulated on the seat 326 at the point 339, which is at a distance from the pivot point 338 of the front connecting link 332. 10 and 11, the stop surface for controlling the movements of the footrest is formed by part of the circumferential surface of a roller 364 which, in bearings of an extension 366 of the front connection, is 332, rotatable o @ e @, @ is stored and can be in loose contact with the stop surface of the footrest 348.
When the footrest 348 is in contact with the roller 364, the movements of the footrest are controlled by this roller 364 in response to the movements of the movable elements of the quadrilateral steering system. The movable ele ments of the four-sided steering system can be held in any desired position by means of a Sperrborxiffes 371.
When the footrest 348 is to be removed from the control roller 364, around the footrest. To bring into another position relative to the seat, for example in position 348a, a lifting rod 350 is displaced in the direction of its longitudinal axis for the purpose of contact with the footrest. This lifting rod 350 is according to FIGS. 10 and 12 slidably arranged in bores 380 of holding elements 381, which are attached to the seat 326.
The lifting rod 350 can be displaced axially ver by means of a drive device generally designated 382, which can be actuated by the user of the chair while he is resting in the chair.
This drive device 382 has a wheel 383 which is keyed at one end of a rod 384 which is in a bearing with a. the holders 381 firmly connected element 385 is rotatably mounted. A bevel gear 386 attached to the other end of this rod 384 meshes with a bevel gear 387 which is rotatably and axially immovable in the holder 381.
The bevel gear 387 has a threaded bore which is threaded with the screw of a spindle 388 in engagement; this spindle 388 can be displaced in the direction of its longitudinal axis, but is prevented from rotating by an element 389 which is rigidly connected to its right end and to the right end of the lifting rod 350. Therefore, if the user who is resting in the chair reachable wheel 383 and the bevel gears 386 connected to this wheel; 387 rotated who the, the spindle 388 and the lifting rod 350 connected to the same are axially displaced.
The mechanism of the drive device is self-locking, so that during a movement of the four-sided steering system into a reclined position, the footrest is held in position 348a by the lifting rod 350 until the control roller 364 contacts the footrest, whereupon during further movements of the four-sided steering system into a If the position is inclined further back, the movements of the footrest are controlled by the front connecting link 332 carrying the control roller 364.
In the embodiment of an adjustable and reclining chair shown in FIG. 13, the four-sided linkage system, which is swingably attached to the support frame 420 at the point 428 and is connected by an articulated backrest 424, seat 426 and connection, corresponds to that .rpaar 4310, 4,312 is formed, essentially the four-sided handlebar system of the chairs described above. The control arm 442, which controls the movements of the four-sided arm system, is, however, aasge steered at the articulated connection 434 between the upper connecting arm 430 and the front connecting arm 432.
A footrest 448 is hinged to the hinge 438 between the seat and the front connecting link 432 on the seat 426.
Again, the control cam 464 for controlling the movements of the foot support 448 is arranged on the front connecting link 432. According to FIG. 13, however, this control cam 464 is arranged on the body of the connecting link 432 and its stop surface rests loosely on the stop surface of a footrest extension 490, which extends over the hinge connection 438 between the footrest 438 and the seat 426.
The movable elements of the four-sided handlebar system can be held in any desired position by means of a locking handle 471. Furthermore, the chair shown in Fig. 13 can either be provided with a holding device according to FIG. 1 for holding the footrest in a certain position relative to the seat when the upper extension 490 of the footrest is removed from the control cam 464, or provided with a holding device in Fig. 9 or 10 is provided who to raise and hold the footrest in the manner described above enclosed.
Accordingly, the operation of the chair shown in FIG. 13 is essentially the same as the operation of the chairs described above.
According to FIGS. 13 and 14, a spindle element 491 provided with a screw thread is arranged on the front connecting link 432 so as to be rotatable and axially immovable.
The slidable in a slot 492 of the front. Connecting link 432 arranged s control cam 464 has a threaded hole provided with Ge; which is engaged with this threaded spindle 491. Therefore, the control cam 464 can be set in various positions on the front connecting link 432 by turning the spindle 491 provided with an adjustment knob.
When the control cam 464 is in the position shown in FIG. 13, the footrest 448, the extension 490 of which is urged by a spring 468 against the control cam 464, is in the position shown in FIG. 13 with solid lines, the backrest 424 and the seat 426 being in the seat position shown in full lines, which can be limited by a stop, not shown.
When the backrest and the seat are pivoted into the outermost reclined position 424 ', 426', which can be limited by a stop (not shown), the footrest is brought into position 448 'by the control cam 464. When the backrest 424 and the seat 426 are in the seat position shown in solid lines in FIG. 13, the control cam 464 can, for example, be moved from its extreme right position to its extreme left position by the threaded spindle 491 is rotated.
Such an adjustment of the control cam 464 results in an increase in the angle between the footrest and the seat, so that the footrest is brought into position 448a. If the backrest and the seat are now brought into the outermost reclined position 424 ', 426', the footrest is brought into a substantially horizontal position by the control cam 464.
In the embodiment of an adjustable and reclining chair shown in FIG. 15, the control of the footrest 548 corresponds to an upper one. The control mechanism for the extension 590 of the footrest 548 touching cam 564 of the control of the footrest shown in FIG. 13 with the only difference that FIG. 15 does not show an adjustable arrangement of the control cam 564 on the front connecting link 532.
Furthermore, according to FIG. 15, the ge articulated elements, namely the backrest 524, the seat 526 and the link chain 530, 532, form a four-sided link system which, however, is attached to the support frame 520 so that it can swing at point 528 and contains the movements of this four-sided link system no guide, as described above on the basis of the other embodiments of an adjustable and reclining chair be;
According to FIGS. 15 and 16, the control mechanism for the four-sided link system contains an attachment 500 which is attached to the upper connecting link 530 or consists of one piece with it. This approach 500 has a slot 502 which is in a slidable handle with a bolt 504 which is inserted into bores 506 on the end 508 of the support frame 520 provided with flanges.
A part 510 of the bolt 504 is engaged with a notch in one of the flanges 508 of the support frame in order to prevent the bolt 504 from rotating. A lockout button 512 is screwed onto the threaded end 514 of the bolt 504 protruding therefrom on one side of the flange 508. When this locking button 512 'is released, the lug 500 can slide over and around the bolt 504 engaged with its slot 502. The upper surface of the slot 502, which can have various shapes, acts as a cam in cooperation with the bolt 504, so that the movements of the four-sided linkage system 524, 526, 530, 532 are positively controlled by this mechanism.
The outermost seat position of the movable chair elements, which is shown in solid lines in Fig. 15, is limited by the engagement of an end wall 516 of the slot 502 with the bolt 504, while the outermost reclined position of the movable Stwhlelemen: te,. which is shown in FIG. 15 with dot-dash lines, is limited by an engagement of the end wall 518 of the slot 502 with this bolt 504.
The movable chair elements can be held in a desired position by tightening the locking button 512 on the bolt end 514, whereby the flange-like ends <B> 508 </B> of the support frame 520 are pressed firmly against the surface of the extension 500, which is also pressed the upper connecting link 530 of the four-sided link system is rigidly connected.
When the backrest 524 is pivoted about its pin 528 from the seat position shown in full lines in FIG. 15 into the reclined position 524 ', the movable elements of the four-sided linkage system are brought into position 526', 532 ', 530' and the footrest is brought into position 548 'by means of the control cam 564 arranged on the front connecting link 532.
15 does not show a holding device according to FIGS. 1, 9 and 10 connected to the seat and the footrest, but it is readily understandable that such a holding device can be attached to the chair shown in FIG so that the same operations can be carried out with this chair,
as described above with reference to the dargestell th chairs in FIGS. 1, 9 and 10.
Figures 17 and 18 illustrate an office chair; in which the four-sided link system of the chair shown in Fig. 1 substantially corresponding four-sided link system 624, 626, 632, 630 at the point 628 on the arms 695 of a Tragele Mentes 696 is swingably attached.
A guide link 642 is arranged on each side of the chair, one end of which is articulated at the point 646 on the upper connecting link 63i0 and the other end at the point 644 on the support element 696.
This support member 696 of the support frame is carried by a spindle 697 which is screwed into a threaded bore of a pedestal 698 which can be formed in any conventional manner. The movements of the footrest 648, which is articulated on the seat 626 at the point 639 remote from the pivot point 638 between the front connecting link 632 and the seat 626,
are controlled by serving as a stop end of the lower extension 666 of the front connecting link 632 Ver. This end of the lower extension 666 lies loosely against a stop surface of the footrest 648, which is urged against this end by means of a spring 668. During a movement of the movable chair elements from one position to another, the front connecting link 632 acts with its extension 666 as a double-armed lever. The outermost reclined position of the movable chair elements is shown with dot-dash lines.
According to the embodiment of a chair shown in FIG. 19, the four-sided link system formed by the backrest 724, the seat 726 and the connecting link pair 732, 730 is attached to the support frame 720 at the point 728 so that it can swing.
Again, the movements of the movable elements of the four-sided steering system are controlled by a steering link 742, one end of which is at location 744 on support frame 720, and the other end at location 799. the front connecting link 732 is articulated. The end of the lower extension 7616 of the front connecting link 732 is in contact with the footrest 748, which is articulated at the point 739 on the seat 726.
During a movement of the movable chair elements from one position to another, the movements of this footrest 748, which is urged by a spring 768 against the end of the lower extension 766, are controlled by the extension 766 made of one piece with the connecting link 732, depending on the movements of the movable elements of the four-sided steering system controlled.
Of course, certain parts, elements or mechanisms that are shown in a certain figure can be used in place of corresponding parts, elements or mechanisms of the embodiments shown in other figures of the drawings. For example, each of the chairs shown in the various figures of the drawings can be equipped with other control means for the footrest, e.g.
B. with those as shown in Fig. 10 and 11 or 17 or 19; furthermore, for example, the four-sided link system in FIGS. 1, 9, 10, 13, 17 and 19 can be controlled by a control mechanism, as is shown in FIGS. 15 and 16, instead of by means of a guide link.