Reissnagel. Zum Befestigen von Papierbogen, z. B. von ungerahmten Bildern, Zeichnungen, Pro spekten, Plakaten, bediente man sich bisher gewöhnlicher Reissnägel, Rundkopfnägel oder Flachnägel.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Reissnagel zum Befestigen von Papier bogen, welcher zum Anheften einer Ecke des Papierbogens. bestimmt ist und dementspre chend Eckform aufweist.
Die Wirkung kann dadurch erhöht wer den, da.ss die Kopfplatte des Reissnagels mit reliefartigen oder eingeprägten Verzierungen versehen ist.
In der Zeichnung sind beispielsweise Aus führungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Nach Fig. 1 und 2 weist der Reissnagel einen Nagelschaft 1 und eine ein rechtwinkli ges Dreieck bildende Kopfplatte auf. Beim Befestigen eines Papierbogens B wird je ein Nagel an den vier Ecken so angebracht, dass die dem rechten Winkel anliegenden Seiten der Kopfplatte mit dem Rand des Papier bogens B genau übereinstimmen.
Die Wirkung des Reissnagels kann noch erhöht werden, indem die der Hypothenuse entsprechende Seite der Kopfplatte eine ge schweifte Linie bildet, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Auch hier schliessen die beiden Katheten einen rechten Winkel ein und kön nen somit mit dem Rand des zu befestigenden Papierbogens B in Übereinstimmung ge bracht werden. Dieser Reissnagel hat eine be- deutend grössere Kopfplatte als der Reiss nagel gemäss Fig. 1 und 2 und ist dement sprechend mit drei Nagelschäften versehen.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungs form gezeigt, bei welcher alle Seiten der nach dreieckiger Grundform ausgeführten Kopf- platte geschweift sind. Die Kopfplatte 2 ist auch hier verhältnismässig gross ausgebildet und mit drei Nagelschäften versehen, welche hier weiter auseinander liegen als bei der vorerwähnten Ausführungsform.
Bei den Ausführungsformen gemäss den Fig. 1-4 handelt es sich um Reissnägel für gewöhnliche Zeichnungen, Prospekte und Pla kate, deren Ecken durch die Nagelschäfte durchlöchert werden können. Für wertvolle Bilder und Zeichnungen wird zweckmässig ein Reissnagel verwendet, bei welchem die Nagelschäfte ausserhalb des Papierbogenran- des liegen und der Bogen lediglich durch Klemmwirkung der gegen die Unterlage an gepressten Kopfplatte festgehalten wird. Fig. 5 und 6 zeigen zwei solche-Ausführungsformen.
Der Reissnagel nach Fig. 5 weist eine quadratische Kopfplatte 2 auf, welche an drei Ecken je einen Nagelschaft 1 trägt. Die vierte, freie Ecke dient zum Klemmen der Ecke des Bogens B. Die Kopfplatte des in Fig. 6 dargestellten Reissnagels. bildet einen Rahmen quadratischer Grundform, wobei die mit an einer Ecke halbkreisförmig nach aussen geschweiften Schenkelenden 2' zum Festklemmen der Ecke des Bogens B dienen.
Bei diesen beiden Ausführungsformen ist, wie Fig. 7 veranschaulicht, die dem Bogen B an liegende Fläche der Kopfplatte 2 mit einem weichen Belag 3, z. B. aus Kork, Karton, Gummi, Filz oder Leder, versehen, durch wel chen die Adhäsionswirkung erhöht wird.
Thumbtack. For attaching sheets of paper, e.g. B. of unframed pictures, drawings, prospectuses, posters, one used hitherto common drawing nails, round head nails or flat nails.
The present invention relates to a thumbtack for attaching paper sheet, which sheet for tacking a corner of the paper sheet. is determined and accordingly has a corner shape.
The effect can be increased by the fact that the head plate of the drawing nail is provided with relief-like or embossed decorations.
In the drawing, for example, embodiments of the subject invention are shown.
According to Fig. 1 and 2, the drawing nail has a nail shaft 1 and a top plate forming a orthogonal triangle. When attaching a sheet of paper B, a nail is attached to each of the four corners so that the sides of the top plate lying at right angles match the edge of the sheet of paper B.
The effect of the drawing nail can be increased by the side of the head plate corresponding to the hypotenuse forms a curved line, as can be seen from FIG. Here, too, the two cathets enclose a right angle and can thus be brought into line with the edge of the sheet of paper B to be attached. This drawing nail has a significantly larger head plate than the drawing nail according to FIGS. 1 and 2 and is accordingly provided with three nail shafts.
In Fig. 4 a further embodiment is shown in which all sides of the triangular basic shape of the head plate are curved. The head plate 2 is also made relatively large here and is provided with three nail shafts which are further apart here than in the aforementioned embodiment.
The embodiments according to FIGS. 1-4 are tacks for ordinary drawings, brochures and posters, the corners of which can be perforated by the nail shafts. For valuable pictures and drawings a drawing nail is expediently used, in which the nail shafts lie outside the edge of the paper sheet and the sheet is only held by the clamping action of the head plate pressed against the base. Figures 5 and 6 show two such embodiments.
The drawing nail according to FIG. 5 has a square head plate 2 which has a nail shaft 1 at three corners. The fourth, free corner is used to clamp the corner of the sheet B. The top plate of the drawing pin shown in FIG. forms a frame with a square basic shape, with the leg ends 2 'curved outward in a semicircle at one corner serving to clamp the corner of the arch B.
In these two embodiments, as shown in FIG. 7, the sheet B lying on the surface of the head plate 2 with a soft covering 3, for. B. made of cork, cardboard, rubber, felt or leather, provided by wel chen the adhesive effect is increased.