Einrichtung zur Kontrolle von ausgegebenen Karten, insbesondere Fahrkaa Die Kontrolle der verkauften Billette und' des damit zusammenhängenden Kassen verkehrs ist schon immer ein nicht einfaches und zum Teil sogar delikates Problem gewe sen. Wünschenswert wäre eine tägliche Kon trolle pro Einnehmer. Eine solche ist indes sen bei dem heutigen Schalterbetrieb prak tisch nicht möglich. Es kann lediglich von Zeit zu Zeit eine Kontrolle durchgeführt werden durch Inventarisierung der verblei benden Billettnummern.
Bei dem regen Betrieb, der meistens stoss weise an den Schaltern zu bewältigen ist,- bei dem ständigen Wechsel der Einnehmer (Ab lösungsdienst), sind Kassendifferenzen über haupt nicht zu vermeiden. Die fast überall bestehende sogenannte "Gemeinschaftskasse" ist eine delikate und höchst unbefriedigende Lösung.
Die bestehenden Fahrkartendrucker mit Einzelzählwerken sind recht kostspielige Einrichtungen, beanspruchen viel Platz, kom men für kleinere Stationen nicht in Frage und fassen das Kassenproblem nicht an der Wurzel, denn auch diese Apparate geben nicht die Abrechnung pro Tag und pro Ein nehmer.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Kontrolle von aus gegebenen Karten, insbesondere Fahrkarten, welche Mittel zum Abtrennen eines Karten abschnittes mit für die betreffende Karte spezifischen, statistischen Angaben und Mit tel zum Sammeln dieser abgetrennten Ab- schnitte aufweist, zum Zwecke, an Hand der Abschnittsangaben eine Kontrolle durchfüh ren zu können.
Zweckmässigerweise wird das Abtrennen der Abschnittte gleichzeitig mit dem Anbrin gen des Ausgabedatums vorgenommen.
Die abgetrennten Abschnitte können. vorteilhaft nacheinander auf ein Band auf geklebt werden, wodurch sich ein übersicht licher Kontrollstreifen ergibt.
Eine Ausführungsform der erfindungs gemässen Einrichtung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Bahnbillett 1 von nor maler Grösse, so dass zu dessen Aufbewah rung die gebräuchlichen Vorratsbehälter un verändert beibehalten werden können. Die ses Billett 1 unterscheidet sieh von den bis her gebräuchlichen Billetten dadurch, dass es an seinen beiden Schmalseiten je einen Ab schnitt 2 aufweist, von welchen jeder in vier Felder 3, 4, 5 6 unterteilt ist. Das Feld 3 enthält im Vordruck die Streckennummer, das Feld 4 die laufende Billettnummer und das Feld 6 den Fahrpreis. Das Feld 5 ist leer, und es kann in dasselbe eine Kontroll- nummer des Einnehmers eingeprägt werden.
Das Billett könnte statt auf beiden Schmalseiten auch nur auf der obern Schmal seite einen Abschnitt 2 aufweisen.
Bei der Ausgabe des Billettes 1 wird auf der nachfolgend beschriebenen Einrichtung gleichzeitig mit dem Prägen des Datumstem pels sowie dem Prägen der erwähnten Kon- trollnummer auf das Feld 5 ein Abschnitt 2 abgetrennt und auf ein durchsichtiges Band 82 aufgeklebt, wodurch ein Kontrollstreifen entsteht. In Fig. 3 ist ein solches Band 82 dargestellt, auf das übereinander eine Mehr zahl Abschnitte 2 von nacheinander ausge gebenen Billetten 1 aufgeklebt sind.
Das in Fig. 1 dargestellte ganze Billett kann halbiert werden. Es kann z. B. das Billett wie 'bisher mit einer Schere diagonal entzweigeschnitten werden. Zur Kontrolle kann dabei jeweils die nicht verkaufte Hälfte zurückbehalten werden. Bei der Abrechnung muss dann der Preis der zurückbehaltenen halben Billette addiert, durch zwei geteilt und von dem Totalbetrag des Kontrollstreifens abgezogen werden.
Das Billett kann auch mittels eines zu sätzlichen Stanzapparates horizontal oder diagonal halbiert und gleichzeitig alle vier Ecken weggestanzt werden, wie aus Fig.2 ersichtlich ist. Dadurch ist aus den anschlie ssend abgetrennten Abschnitten 8 ohne wei teres ersichtlich, dass es sich hier um ein halbes Billett gehandelt hat (Fig. 3). Es kön nen in diesem Fall beide Billetthälften ver kauft werden.
Fig. 4 zeigt schematisch einen senkrech ten Schnitt einer Einrichtung zur Durchfüh rung des erfindungsgemässen Verfahrens, und Fig. 5 ist ein Teilschnitt in grösserem Massstab.
An einem Sockel 11, der gleich wie die bisher gebräuchlichen Datumprägevorrich- tungen dimensioniert und mit gleich distan zierten Sehraubenlöchern für die Befestigung an einem Schaltertisch versehen ist, ist ein Lagerblock 12. mittels Schrauben 13 befe stigt. Der Lagerblock 12 trägt ein Kipplager 14, an welchem ein Gehäuse 15 schwingbar gelagert ist. In der dargestellten Ruhelage liegt das Gehäuse 15 auf zwei vorderen Gummischeiben 16 auf. Das Gehäuse 15 kann aus dieser Ruhelage so weit nach hin ten geschwungen werden, bis es auf zwei hintern Gummischeiben 17 anliegt.
Der La gerblock 12 trägt eine Stahlplatte 18, über welcher ein Lagerkörper 19 für ein Spitzen lager 20 angeordnet ist. Der Lagerkörper 19 ist mittels eines Stiftes 21 in Lage gehal ten, und zwischen dem Lagerkörper 19 und der Stahlplatte 18 ist ein Keil 22 eingesetzt, dessen umgebogenes, gabelförmiges Ende 23 in eine Ringnut 24 einer Schraube 25 ein greift, derart, dass durch Drehen der Schraube 25 der Keil 22 verschoben und da durch der Lagerkörper 19 in der Höhe ver stellt werden kann. Im Spitzenlager 20 ist die Spitze 26 einer Druckstange 27 gelagert, die im Gehäuse längsverschiebbar geführt ist.
An einem Trichter 28 des Gehäuses 15 ist ein Messingtisch 29 zur Aufnahme eines Bil- lettes mittels Schrauben 30 befestigt. Der Datumstempel 31 ist von oben in ein Da tumstempelgehäuse 32 einführbar. Die ein zelnen nebeneinanderliegenden Teile des Da tumstempels 31 besitzen in bezug auf die Mitte je ein seitlich versetztes Loch, durch welches ein Dorn 33 hindurchgeht, der in das Gehäuse 32 einschraubbar ist. Dadurch ist vermieden, dass die Stempelteile verkehrt ein gesetzt werden.
Das Datumstempelgehäuse 32 ist-zwecks Auswechselns der Stempelteile um eine Achse 34 aufklappbar.
Im Lagerblock 12 ist ein Zuglagerkörper 35 längsverschiebbar geführt. Eine in den Lagerblock 12 eingeschraubte Schraube 36 dient zur Verstellung des Zuglagerkörpers 35, der ein Zuglager 37 trägt, an welchem ein Zugarm 38 einerends gelenkig angeordnet ist. Dieser Zugarm 38 ist mittels eines Stif tes 39 und eines Schlitzes 40 an der Druck stange 27 geführt, und er weist an seinem obern Ende eine Betätigungsgabel 41 auf, in welche ein Stift 42 eingreift. Mit diesem Stift 42 stehen zwei beidseitig angeordnete Verbindungsschienen 43 in Verbindung.
Jede Schiene 43 ist durch Stifte 44 und Schlitze 45 mit einer Schiene 46 verbunden, wobei eine Zugfeder 47 die Schienen gegeneinander zuziehen bestrebt ist, wodurch sich eine elastisch nachgiebige Bewegungsübertragung ergibt. Die Schienen 46 tragen am obern Ende ein Querstück 48, in welches eine mit tels einer Mutter 49 feststellbare Regulier- schraube 50 eingeschraubt ist. Diese Schraube 50 wirkt mit einem auf einem Lagerzapfen 51 schwenkbar gelagerten Schneidarm 52 zu saminen, an dem mittels zweier Schrauben 53 ein schräggeschliffenes Schneidemesser 5.1 befestigt ist.
Mit den Schrauben 53 ist gleichzeitig ein Anschlag 55 befestigt, gegen ,welchen das Billett beim Einschieben an stösst. Das Schneidemesser 54 weist auf sei ner Unterseite eine ebene Druckfläche 56 auf, und es ist in eine Aussparung desselben ein Prägestempel 5 7 eingesetzt, der mittels einer Schraube 58 festgehalten wird und eine Kontrollnummer des Einnehmers aufnimmt. Der Schneidarm 52 ist um den Lagerzapfen 51 nach oben ausschwenkbar, um das Schneidemesser 54 oder den Prägestempel 57 leicht auswechseln zu können.
Der mit der Betätigungsgabel 41 zusam menwirkende Stift 42 steht ferner mit einem Zwischenstück 59 in Verbindung, das durch einen Gelenkzapfen 60 mit einem Zugarm 61 verbunden ist, der mittels Stiften 62 und Schlitzen 63 mit einem Zugarm 64 in Verbin dung steht, wobei eine Zugfeder 65 die bei den Zugarme 61 und 64 gegeneinanderzuzie- hen bestrebt ist, wodurch sich eine elastisch nachgiebige Bewegungsübertragung ergibt. Der Zugarm 64 ist mittels eines Gelenkzap fens 66 gelenkig mit einem Tragarm 67 ver bunden, der um einen Drehzapfen 68 ver- schwenkba.r ist.
Am Tragarm 67 ist auf dem Gelenkzapfen 66 ein Schaltarm 69 gelagert, der einen Schaltzahn 70 und eine Rolle 71 trägt und auf den eine Feder 72 einwirkt, welche bestrebt ist, den Schaltarm 69 im Uhrzeiger- sinn zu verschwenken. Der Schaltzahn 70 wirkt mit einem Schaltrad 73 und die Rolle 71 mit einem Nocken 74 und einem An schlagnocken 75 zusammen. Mit den Zähnen des Schaltrades 73 wirkt eine Zeilenschalt- rolle 76 zusammen, die bewirkt, dass das Schaltrad 73 jeweils genau um einen Zahn weitergeschaltet wird.
Die Rolle 76 ist auf einem )Vinkelarm 7 7 gelagert, der um eine Drehachse 78 verschwenkbar ist, und auf den eine Feder 79 einwirkt, deren anderes Ende an einem am Gehäuse 15 befestigten Stift 80 befestigt ist. Die Feder 79 ist be strebt, den Winkelarm 77 derart zu drehen, dass die Rolle 76 gegen die Zähne des Schalt rades 73 bezw. zwischen die Lücken zweier Zähne gedrückt wird.
Das Schaltrad 73 ist mit einer Gummi walze 81 gekuppelt, über welche ein durch sichtiges, z. B. aus Zellophan bestehendes Band 82 geführt wird, das von einer Vor ratsrolle 83 abgewickelt wird und über einen elastischen Führungskörper 84 läuft, auf wel chem die abgeschnittenen Billettabschnitte auf die mit Klebstoff versehene Seite des Bandes 82 aufgeklebt werden. Mit der Gum miwalze 81 wirkt eine Andruckrolle 84' zu sammen, die beidseitig in geschlitzten Trag armen 85 ruht und durch Federn 86 gegen die Walze 81 gedrückt wird.
Das mit Billett abschnitten versehene Band 82 gelangt an schliessend auf eine Aufwickelrolle 87, die mittels einer Vierkantwelle 90 durch ein end loses, federndes Band 88 vom Schaltrad 73 aus angetrieben wird, wobei die Übersetzung derart ist, dass auch bei leerer Rolle 87 das Band 82 straff aufgewickelt wird.
Die einzelnen Teile zum Auf- und Ab wickeln des Bandes 82 sind in auf der Zeich nung nicht dargestellten Seitenrahmen ange ordnet: Die Einrichtung ist an dieser Stelle in bezug auf die vorn liegende Datumpräge- vorrichtung verbreitert. Der von vorn gese hen rechtsseitige massive Seitenrahmen weist die Bohrungen für die Wellen der Vorrats rolle 83, der Gummiwalze 81 und der Auf wickelrolle 87 auf. Auf der rechten Seite die ses Rahmens sind die beweglichen Antriebs teile für die Gummiwalze 81 und die Auf wickelrolle 87 leicht zugänglich angeordnet. Der linksseitige Seitenrahmen ist so ausge bildet, dass die Vorratsrolle 83 und die Auf wickelrolle 87 leicht, herausgenommen wer den können.
Die Rollen 83 und 87 könnten auch so ausgebildet sein, dass mit ihnen der zugehörige Teil des linken Seitenrahmens Weggenommen wird. Die Rollen 83 und 87 sind in diesem Fall nicht direkt, sondern mit tels Hülsen auf den Wellen 89 und 90 ge lagert. Es kann dann auf die Rolle 83 leicht ein neues Band 82 aufgebracht, und das auf die Rolle 87 aufgewickelte Band kann leicht weggenommen werden.
Das alle beweglichen Teile der Einrich tung einschliessende Gehäuse 15 kann mittels eines Riegels, einer Schraube oder eines Schlosses aufklappbar oder wegnehmbar sein. Es kann dreiteilig hergestellt werden, wobei zwei seitliche Teile sich um Scharniere auf klappen lassen. Die geschlossenen Seitenteile werden durch einen um ein Scharnier nach hinten aufklappbaren, hintern und obern Ge häuseteil in Lage gehalten.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist wie folgt: Ein Billett 1 wird auf den Tisch 29 so weit einwärts geschoben, bis es gegen den Anschlag 55 anstösst. Hierauf wird das Ge häuse 15 um das Kipplager 14 verschwenkt. Bei dieser Verschwenkung wird die Druck stange 27 in bezug auf das Gehäuse 15 etwas nach oben "verschoben, wobei die obere End- fläche dieser Stange 27 das Billett 1 gegen den Datumstempel 31 drück, so dass das Datum auf das Billett eingeprägt wird.
Beim Verschwenken des Gehäuses 15 wird über den Zugarm 38 die Betätigungsgabel 41 abwärts bewegt. Diese Gabel 41 zieht die Schienen 43 und 46 abwärts, so dass die in das Querstück eingeschraubte Schraube 50 auf den Schneidarm 52 einwirkt, der um den Zapfen 51 abwärts verschwenkt wird. Hier bei wird durch das Messer 54 der Billettab- schnitt 2 abgeschnitten, und durch die Fläche 56 wird der abgetrennte Abschnitt 2 auf das Band 82 gedrückt, das auf dieser Seite mit Klebstoff versehen ist und an dieser Stelle über dem z.
B. aus Buna bestehenden Füh rungskörper 84 liegt. Hierbei prägt der Stempel 57 eine Kontrollnummer des Ein nehmers auf das Feld 5 des Abschnittes 2. Die Gabel 41 nimmt bei der Abwärtsbewe- gung das Zwischenstück 59 mit, das die Zug arme 61 und 64 abwärts bewegt, durch welche der Tragarm 67 abwärts verschwenkt wird, der. den Schaltarm 69 mitnimmt.
Bei der Abwärtsbewegung dieses Schaltarmes 69 läuft die Rolle 71 vom Nocken 74 herab, so dass der Schaltzahn 70 in Eingriff mit den Zähnen des Schaltrades 73 kommt und die ses Schaltrad gedreht wird, bis die Rolle 71 an dem Anschlagnocken 75 anstösst, worauf der Schaltzahn wieder ausser Eingriff mit den Zähnen des Schaltrades 73 kommt. Das Schaltrad 73 bewegt sich bei jedem Arbeits hub jeweils um ungefähr eine Zahnteilung. Die genaue Einstellung wird durch das Zu sammenwirken der Rolle 76 mit den Zähnen des Schaltrades 73 gewährleistet.
Durch die Drehung des Schaltrades 73 wird die Walze 81 mitgenommen und dadurch das Band 82 um die Breite eines Abschnittes 2 fortbe wegt, so dass die nacheinander abgetrennten Abschnitte 2 auf dem Band 82 aneinander- liegen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Auf diese Weise wird ohne Mehrarbeit eine Kontrolle der verausgabten Billette er möglicht, indem der Einnehmer bei Abschluss seines Dienstes das auf die Spule 87 aufge wickelte Band 82 mit den daraufgeklebten Abschnitten 2 aus der Einrichtung heraus nehmen kann. Natürlich muss er vor der Herausnahme des Bandes dasselbe noch um so viel weiterschalten, dass alle Abschnitte 2 herausgenommen werden können. Der Ein nehmer braucht nun lediglich die rechts des Trennungsstriches (Fig. 3) stehenden Beträge zu addieren, um den Preis der verausgabten Billette zu erhalten. Er kann also anschlie ssend an seinen Dienst einen einwandfreien Kassensturz durchführen.
Der ihn ablösende Einnehmer kann hierbei ohne Unterbrechung den Schalter weiter bedienen. Es empfiehlt sich hierbei bei Schaltern, die durch mehrere sich ablösende Einnehmer bedient werden, jedem Einnehmer seine eigene Kassenschub lade zur Verfügung zu stellen.
Durch die beschriebene Einrichtung wer den folgende Vorteile erzielt: Dadurch, dass jeder Einnehmer jeweils sogleich eine Kontrolle der verkauften Bil lette mit anschliessendem Kassensturz vorneh men kann, können Fehler beim Geldwech seln bezw. der Geldherausgabe usw, lokali siert werden, Die Kontrollstreifen können eine einwand freie Unterlage für die "Relationen" (Abrech nung mit andern Verkehrsanstalten) bilden. Die Billette derjenigen Strecken, welche die Relationen berühren, können auf ihrem Ab schnitt sehr leicht durch Aufdruck bezeichnet erden.
Der Kontrollstreifen kann ohne weiteres allen möglichen statistischen Zwecken dienen. Hierzu kann auch die Rückseite der Ab schnitte bedruckt werden, da die Bänder durchsichtig sind.
Die Einrichtung ermöglicht, die tägliche Abrechnung zu einer dem Einnehmer passen den, ruhigen Zeit durchzuführen.
Die Einrichtung benötigt nicht mehr Platz am Schalter als die bisher üblichen Datum prägevorrichtungen.
Das Gehäuse der Einrichtung kann. falls erwünscht, mit einem Schloss versehen werden, das nur durch einen Kontrollbeamten ge öffnet werden kann.
Die Einrichtung ist von einfacher Hand habung, und deren Anschaffungs- und Be triebskosten sind verhältnismässig gering.
Es ist. daher mittels der Einrichtung eine Kontrolle der verkauften Billette ermöglicht. ohne. dass deren Verkauf gehemmt wird. Die Billettausgabe kann eben so ;schnell wie bisher erfolgen, Die abgetrennten Billettabschnitte könn ten statt auf ein Band aufgeklebt auch durch Anbringen von Klebstoff an den Kanten oder durch Heftung aneinander befestigt wer den. Ferner könnten sie auch in einem Stapel gesammelt und dann eventuell mit einer Sor tiermaschine ausgewertet werden.
Device for checking issued cards, in particular driving tickets Checking the tickets sold and the associated cash register traffic has always been a difficult and sometimes even a delicate problem. A daily check per recipient would be desirable. Such is, however, practically not possible with today's counter operation. A check can only be carried out from time to time by taking an inventory of the remaining ticket numbers.
With the lively activity, which usually has to be dealt with in spurts at the counters - with the constant change of takers (replacement service), cash differences cannot be avoided at all. The so-called "community fund" that exists almost everywhere is a delicate and highly unsatisfactory solution.
The existing ticket printers with individual counters are very expensive equipment, take up a lot of space, are out of the question for smaller stations and do not address the problem of the cash register at the root, because these devices do not bill for the day and per person either.
The present invention relates to a device for checking issued cards, in particular tickets, which has means for separating a map section with specific statistical information for the card in question and means for collecting these separated sections for the purpose of To be able to carry out a control based on the section information.
The sections are expediently separated off at the same time as the issue date is attached.
The severed sections can. are advantageously stuck on a tape one after the other, resulting in a clear control strip.
An embodiment of the device according to the Invention is shown in the drawing, for example.
Fig. 1 shows a train ticket 1 of nor painter size, so that the usual storage containers can be retained un changed for its storage. The ses ticket 1 differs from the previously used tickets in that it has a section 2 on each of its two narrow sides, each of which is divided into four fields 3, 4, 5, 6. Field 3 contains the route number on the form, field 4 the current ticket number and field 6 the fare. Field 5 is empty and a control number of the recipient can be stamped into it.
The ticket could have a section 2 only on the upper narrow side instead of on both narrow sides.
When the ticket 1 is issued, a section 2 is cut off on the device described below, simultaneously with the embossing of the date stamp and the embossing of the mentioned control number on the field 5 and glued to a transparent band 82, creating a control strip. In Fig. 3, such a tape 82 is shown, on which a plurality of sections 2 of successively issued tickets 1 are glued on top of each other.
The whole ticket shown in Fig. 1 can be halved. It can e.g. B. the ticket as' previously cut in two diagonally with scissors. The unsold half can be retained for control purposes. When settling the bill, the price of the retained half tickets must then be added, divided by two and deducted from the total amount of the control strip.
The ticket can also be halved horizontally or diagonally by means of an additional punching device and all four corners can be punched away at the same time, as can be seen from FIG. As a result, it can readily be seen from the subsequently separated sections 8 that this was half a ticket (FIG. 3). In this case, both halves of the ticket can be sold.
Fig. 4 shows schematically a vertical section of a device for imple mentation of the method according to the invention, and Fig. 5 is a partial section on a larger scale.
A bearing block 12 is fastened by means of screws 13 to a base 11, which is dimensioned the same as the date stamping devices that have been used up to now and is provided with equally spaced viewing holes for attachment to a counter. The bearing block 12 carries a tilting bearing 14 on which a housing 15 is pivotably mounted. In the rest position shown, the housing 15 rests on two front rubber disks 16. The housing 15 can be swung back th from this rest position until it rests on two rubber washers 17 behind.
The La gerblock 12 carries a steel plate 18 over which a bearing body 19 for a point bearing 20 is arranged. The bearing body 19 is held th by means of a pin 21, and between the bearing body 19 and the steel plate 18, a wedge 22 is used, the bent, fork-shaped end 23 engages in an annular groove 24 of a screw 25, so that by turning the Screw 25 of the wedge 22 moved and as the height of the bearing body 19 can be adjusted ver. In the tip bearing 20, the tip 26 of a push rod 27 is mounted, which is guided in the housing so as to be longitudinally displaceable.
A brass table 29 for receiving a bill is fastened to a funnel 28 of the housing 15 by means of screws 30. The date stamp 31 can be inserted from above into a housing 32 as the date stamp. The individual adjacent parts of the As tumstempels 31 each have a laterally offset hole with respect to the center through which a mandrel 33 passes, which can be screwed into the housing 32. This prevents the stamp parts from being inserted the wrong way round.
The date stamp housing 32 can be opened about an axis 34 for the purpose of exchanging the stamp parts.
In the bearing block 12, a tension bearing body 35 is guided in a longitudinally displaceable manner. A screw 36 screwed into the bearing block 12 is used to adjust the tension bearing body 35 which carries a tension bearing 37 on which a tension arm 38 is articulated at one end. This pull arm 38 is guided by means of a Stif 39 and a slot 40 on the pressure rod 27, and it has at its upper end an actuating fork 41 into which a pin 42 engages. Two connecting rails 43 arranged on both sides are connected to this pin 42.
Each rail 43 is connected to a rail 46 by pins 44 and slots 45, a tension spring 47 tending to pull the rails towards one another, which results in an elastically resilient transmission of movement. The rails 46 carry a crosspiece 48 at the upper end into which a regulating screw 50 that can be fixed by means of a nut 49 is screwed. This screw 50 works with a cutting arm 52 which is pivotably mounted on a bearing pin 51 and to which an obliquely ground cutting knife 5.1 is attached by means of two screws 53.
With the screws 53, a stop 55 is attached at the same time against which the ticket comes up against when it is inserted. The cutting knife 54 has a flat pressure surface 56 on its underside, and an embossing die 5 7 is inserted into a recess of the same, which is held by means of a screw 58 and receives a control number of the recipient. The cutting arm 52 can be pivoted upwards about the bearing pin 51 in order to be able to easily replace the cutting knife 54 or the die 57.
The pin 42 cooperating with the actuating fork 41 is also connected to an intermediate piece 59 which is connected by a pivot pin 60 to a pull arm 61 which is connected to a pull arm 64 by means of pins 62 and slots 63, with a tension spring 65 which tends to pull towards one another in the case of the tension arms 61 and 64, which results in an elastically flexible transmission of movement. The pull arm 64 is articulated by means of a pivot pin 66 to a support arm 67 which is pivotable about a pivot pin 68.
On the support arm 67, a switching arm 69 is mounted on the pivot pin 66, which carries a switching tooth 70 and a roller 71 and on which a spring 72 acts, which tries to pivot the switching arm 69 in a clockwise direction. The switching tooth 70 interacts with a ratchet wheel 73 and the roller 71 with a cam 74 and a cam 75 to impact. A line indexing roller 76 interacts with the teeth of indexing wheel 73, which causes indexing wheel 73 to be indexed exactly by one tooth.
The roller 76 is mounted on a) Vinkelarm 7 7, which can be pivoted about an axis of rotation 78 and on which a spring 79 acts, the other end of which is fastened to a pin 80 fastened to the housing 15. The spring 79 is striving to rotate the angle arm 77 such that the roller 76 against the teeth of the switching wheel 73 BEZW. is pressed between the gaps between two teeth.
The ratchet 73 is coupled to a rubber roller 81, through which a transparent, z. B. made of cellophane existing tape 82, which is unwound from a supply roll 83 and runs over an elastic guide body 84, on wel chem the cut ticket sections on the adhesive side of the tape 82 are glued. With the rubber roller 81, a pressure roller 84 'acts together, the arms 85 rests on both sides in slotted support and is pressed against the roller 81 by springs 86.
The belt 82 provided with billet sections then arrives at a take-up roll 87, which is driven by a square shaft 90 through an endless, resilient belt 88 from the ratchet wheel 73, the translation being such that even when the roll 87 is empty, the belt 82 is wound up tightly.
The individual parts for winding and unwinding the tape 82 are arranged in side frames (not shown in the drawing): The device is widened at this point in relation to the date embossing device at the front. The solid side frame seen from the front has the bores for the shafts of the supply roller 83, the rubber roller 81 and the winding roller 87 on. On the right side of this frame, the movable drive parts for the rubber roller 81 and the winding roller 87 are easily accessible. The left side frame is formed so that the supply roll 83 and the winding roll 87 can easily be taken out.
The rollers 83 and 87 could also be designed so that the associated part of the left side frame is removed with them. The rollers 83 and 87 are in this case not directly, but with means of sleeves on the shafts 89 and 90 ge superimposed. A new tape 82 can then easily be applied to the roll 83 and the tape wound on the roll 87 can easily be removed.
The housing 15, which includes all moving parts of the device, can be opened or removed by means of a bolt, a screw or a lock. It can be made in three parts, with two side parts opening around hinges. The closed side parts are held in position by a rear and upper part of the housing that can be folded back around a hinge.
The operation of the device described is as follows: A ticket 1 is pushed inward on the table 29 until it hits the stop 55. Then the Ge housing 15 is pivoted about the tilting bearing 14. With this pivoting, the pressure rod 27 is moved slightly upwards with respect to the housing 15, the upper end surface of this rod 27 pressing the ticket 1 against the date stamp 31 so that the date is stamped on the ticket.
When the housing 15 is pivoted, the actuating fork 41 is moved downwards via the pull arm 38. This fork 41 pulls the rails 43 and 46 downwards, so that the screw 50 screwed into the crosspiece acts on the cutting arm 52, which is pivoted downwards about the pin 51. Here at the ticket section 2 is cut off by the knife 54, and the separated section 2 is pressed by the surface 56 onto the tape 82, which is provided with adhesive on this side and at this point over the z.
B. from Buna existing Füh approximately body 84 is. Here, the stamp 57 stamps a control number of the taker on the field 5 of the section 2. The fork 41 takes the intermediate piece 59 with the downward movement, which moves the pull arms 61 and 64 downwards, through which the support arm 67 is pivoted downwards , the. the switching arm 69 takes with it.
During the downward movement of this switching arm 69, the roller 71 runs down from the cam 74, so that the switching tooth 70 comes into engagement with the teeth of the switching wheel 73 and this switching wheel is rotated until the roller 71 hits the stop cam 75, whereupon the switching tooth again comes out of engagement with the teeth of the ratchet wheel 73. The ratchet wheel 73 moves at each work stroke by approximately one tooth pitch. The exact setting is ensured by the interaction of the roller 76 with the teeth of the ratchet 73.
The rotation of the ratchet wheel 73 entrains the roller 81 and thereby moves the belt 82 by the width of a section 2 so that the successively separated sections 2 lie against one another on the belt 82, as can be seen from FIG.
In this way, a control of the issued tickets is made possible without extra work, in that the recipient can take the tape 82 wound onto the reel 87 with the sections 2 glued on it out of the device at the end of his service. Of course, before removing the tape, he has to switch the tape so much that all sections 2 can be removed. The taker now only needs to add the amounts to the right of the hyphen (Fig. 3) in order to obtain the price of the tickets issued. He can therefore carry out a faultless checkout after his service.
The taker replacing him can continue to operate the switch without interruption. In this case, it is advisable for counters that are operated by several recipients to replace each other to provide each recipient with their own cash drawer.
Through the device described who achieved the following advantages: Because each taker can immediately check the bill sold with a subsequent fall in the cash register, errors when changing money can be seln. the issuing of money, etc., are localized. The control strips can form a perfect basis for the "relations" (accounting with other transport companies). The tickets for those routes that touch the relations can be very easily identified by printing on their section.
The control strip can easily serve all kinds of statistical purposes. For this purpose, the back of the sections can also be printed, since the ribbons are transparent.
The facility enables daily accounting to be carried out at a quiet time that suits the taker.
The device does not require more space at the counter than the date embossing devices that were customary up to now.
The housing of the device can. if desired, provided with a lock that can only be opened by a control officer.
The facility is easy to handle, and its acquisition and operating costs are relatively low.
It is. therefore enables a control of the tickets sold by means of the device. without. that their sale is blocked. Tickets can be issued just as quickly as before. Instead of being glued to a tape, the separated ticket sections could also be attached to one another by applying adhesive to the edges or by stapling. Furthermore, they could also be collected in a stack and then possibly evaluated with a sorting machine.