Verklinkung. Für viele Verwendungszwecke ist es erf or- derlich, einzelne Maschinenelemente zu einem genau bestimmten Zeitpunkt mit einem grossen Beschleunigung zu bewegen. Die Aufgabe wird vielfach dadurch gelöst, dass die zu be schleunigenden Maschinenelemente schon vor her unter der Wirkung der beschleunigemden Kraft stehen, beispielsweise unter der Wir kung von starken Federn, hierbei jedoch durch eine Verklinkung in der Ausgangsstel lung festgehalten werden, die erst zu dem gegebenen Zeitpunkt gelöst wird.
Soweit es sich hierbei um extrem hohe Beschleunigungen handelt, also eine sehr grosse Federkraft oder dergleichen auf den zu beschleunigenden Teil einwirkt, ergibt sich bei den üblichen Ausführungen von Klinken, bei denen ein Paar scharfer ganten ausser Eingriff gebracht wird, bei der Auseinander bewegung an den zuletzt beanspruchten Teil- fläehen der ganten ein überaus ho her Flä chendruck, edler zu einem Ausbrechen oder zu sonstigen Beschädigungen der ganten füh ren kann.
Die vorliegende Erfindung soll nun die Mit tel schaffen, um bei einer Verklinkung, beste hend aus einem zu beschleunigenden Maschi nenelement, das unter der Wirkung von gro ssen Kräften steht, und einem dieses festhal tenden Festhalteglied die genannten Schwie rigkeiten vermeiden zu können. Diese Ver- klinkung zeichnen eich erfindungsgemäss da durch aus, dass das Festhalteglied von dem zu besohleunigenden Masehinenelement bei der Auslösung so schnell wegbewegt wird, dass das nachfolgende Maschinenelement es nicht mehr erreichen kann.
Wenn hierbei die Be wegungsrichtungen des Festhalteelementes und des zusteuernden Elementes an der Be rührungsstelle gleich gewählt sind, muss die Beschleunigung des Festhalteelementes dem nach grösser seih. als de Beschleunigung des zu beschleunig,end-en Elementes. Da das Fest- halteelement mit kleinerer Masse ausgeführt werden kann, kann diese hohe Beschleuni gung mit verhältnismässig geringem Aufwand aufgebracht werden.
Eine Verbesserung kann noch,dadurch er reicht werden, dass die Abstützungsfläche in mehrere voneinander abgetrennte Teilflächen zerlegt wird, indem Klinke und Maschinen teil an der Eingriffsstelle treppenartig ausge führt werden. Eine sehr günstige Anordnung erhält man hierbei, wenn die Höhe und Breite dieser Treppen so abgestuft wird, dass bei der gegebenen Beschleunigung der beiden Teile ein Wiederineingriffkommen an einer späte ren Treppe nicht mehr möglich ist. Dies setzt voraus, dass das Verhältnis von Höhe zur Breite solcher Treppen wenigstens gleich dem Verhältnis der Beschleunigungen der beiden Teile ist.
Es isst ohne weiteres einzusehen, dass, wenn die Fläche durch eine derartige Abtreppung in zwei Teile geteilt wird, die Zeit zur Aufhebung der Überdeckung beim Ausrücken der Klinke unter der gleichen Vor aussetzung fast halb so gross wird. Wenn die Zahl der Abdeckungen entsprechend grösser gewählt wird, kann die Zeit noch weiter herabgesetzt werden. Ein Grenzwert ergibt sieh, wenn die Zahl der Treppen praktisch unendlich gewählt wird, das heisst also, wenn der Eingriff dängs einer schiefen, das heisst gegenüber der geneigten Ebene erfolgt, wobei besonders günstige Vor aussetzungen wieder dann erreicht werden, wenn die Tangente des Winkeds wenigstens gleich dem Verhältnis der Beschleunigungen ist.
Bei Anwendung der schiefen Ebene (Stufenzahl unendlich) kann ein äquivalenter Zustand dann erreicht werden, wenn der Rei bungswinkel zwischen den beiden Teilen gleich dem Winkel der schiefen Ebene ge wählt ist. In diesem Falle ist eine besondere Haltekraft nichterforderlich, da die Verklin- kung selbstsperrend ist. Für eine praktische Anwendung ist eine derartige Ausführung jedoch aus dem Grunde weniger günstig, als die Reibungsverhältnisse nicht immer kon stant aunf demselben Wert gehalten werden können. Insbesondere wenn mehrere Klinken hintereinandergeschaltet sind, ist es wichtig, bei der Bemessung der Reibung dafür zu sor gen, dass nicht etwa durch Selbstsperrung eine Auslösung überhaupt unmöglich gemacht wird.
Es ist daher zweckmässig, den Winkel der schiefen Ebene grösser als den Reibungs winkel zu wählen und eine zusätzliche Fest haltekraft zur Abstützung der auf die schiefe Ebene übertragenen Kraftkomponente vorzu sehen. Eine derartige Festhaltekraft kann beispielsweise durch Federkraft oder durch die Anzugskraft eines Elektromagneten erreicht werden, wobei die Auslösung durch Entre- gung des Magneten bezw. Unterschreitupg eines bestimmten Flussees erfolgen kann. Die Festhaltekraft kann gegebenenfalls auch durch eine zusätzliche Klinke aufgenommen werden.
Eine solche russ zwar ihrerseits gleichfalls werden, wofür auch ein bestimmter Zeitaufwand erforderlich ist, jedoch kann dieser Zeitaufwand im Hinblick <B>4</B> auf die durch das Übersetzungsverhältnis ge wonnenen günstigen Bedingungen sehr gering gehalten werden. Diese Zusatzverklinkung kann gl4ichfalls mittels einer Schiefen Ebene ausgeführt werden, wobei ein zusätzlicher Be- schdenznigungsdrurc auch auf diese Klinke aus geübt werden kann, wodurch eine weitere Übersetzung möglich ist. Die Restikraft selbst kann hierbei entweder durch Reibung aufge nommen werden oder aber durch eine Klinke in einer solchen Form, dass kenne in deren Bewegungsrichtung entfallende Kraftkompo nente entsteht.
In diesem Falle russ jedoch beim Ausrücken dieser Klinke zunächst ein bestimmter Weg zurückgelegt werden., wobei einerseits ein bestimhnter Zeitaufwand erfor derlich ist, anderseits vorübergehend ein er höhter Flächendruck auftritt, was jedoch im Hinblick auf die durch die Kraftübersetzung 2#ewonnenre Verbesserung verhältnismässig l.e@ieht zu beherrschen ist.
Wenn der Eingriff zwischen dem zu beschleunigenden Element und der Klinke iiber eine schiefe Ebene die ser Art erfol:vt, kann die Teilkomponente der Beschleunigungskraft, die anf den zu be- wevenden @Taschinenteil einwirkt, zur Bewe gung dieser Klinke bei der Auslösung benutzt werden.
In vielen Fällen wird es jedoch zweckmässig sein, die Klinke noch unter den Finfluss einer besonderen Auslösekraft zu stellen, wie dies ja auch bei zur Bewegungs richtung parallelen Berührungsflächen erfor derlich ist. In solchen Fällen ist es möglich, diese zusätzliche Besehleunigungskraft im Hinblick auf den Gewinndes Untersetzungs- verhälltnisses sowie auf die Mögliehkeit, die Massen günstiger zu lagern und sehr klein zu bemessen, verhältnismässig klein auszulegen.
Mit besonderem Vorteil kann hierbei das Fest- haltegdied als Drehklinke ausgeführt werden, da hierbei die Massen nahe am Drehpunkt liegen, also sehen bei geringer Kraft eine grosse Beschleunigung erreicht werden kann. Die Drehklinke kann hierbei in der Mitte etwa senkrecht zur Drehachse eingeschnitten werden, so dass die beiden seitlichen Teile eine Gabel bilden, wobei der Raum zwischen den beiden Gabelflanken frei ist, so dass bei der Auslösung der zu bewegende Maschinen teil durch diesen Raum hindurchbewegt wer den kann.
Einige Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes werden als Beispiel an Hand der beiliegenden Zeichnung näher er läutert. Jede Figur bezieht sieh auf ein beson deres, schematisch,dargestelltes Ausführungs beispiel. In sämtlichen Figuren sind die ähn lichen Teile mit denselben Bezug seeichen ver sehen. In Fig. 1 ist mit 1 der zu bewegende Teil bezeichnet, der um eine Welle 2 unter der Wirkung einer symbolisch angedeuteten Auslösekraft 3 verdrehbar ist. Mit 4 ist eine Klinke bezeichnet, die um eine Wedle 5 dreh bar ist und auf die über eine Nase 6 eine beson dere Auslösekraft in Form einer Feder 7 ein wirkt. Mit 8 ist ein zusätzlicher Anschlag be zeichnet, der die Klinke 4 entgegen der ver einigten Wirkung,der Kräfte (3 und 7) fest hält.
Bei der Auslösung der Klinke muss der Teil 8 so lange bewegt werden, bis er mit der zugeordheten Kaute der Drehklinke 4 ausser Eingriff kommt. Nach Ablauf dieser Zeit können sich die beiden Teile 4 und 1 beschleu nigen, wobei sich die beiden Klinken von einander ablösen, die Beschleunigung des Teils 1 9lszo völlig unverzögert eintreten kann. Durch,die Ausführung der Klinke 4 als Dreh klinke, wobei die steuernden ganten nur sehr geringen Abstand von der Drehachse haben, ist hierbei erreicht, dass die Kraft, die zur Beschleunigung dieser Drehklinke erforder lich ist, verhältnismässig sehr klein ist.
An Stelle der Halteklinke 8 ist es mög- dioh, ein weiteres, den Teilen 4 bis 7 entspre chendes System anzuordnen, das unter densel ben Bedingungen mit einer weiteren Unter- eetzung der Kräfte eine Verriegelung bewirkt. Bei diesen Ausführungen ist es wichtig, dass der Reibungswinkel nicht zu gross wird, da sonst eine Selbstsperrung eintreten kann, die ein Auslösen der Klinke verhindert.
Um sicher zu erreichen, dass die vorauseilende Klinke durch die nachfolgende Klinkenkante nicht mehr getroffen wird, ist es zweckmässig, der zugehörigen Beschleunigungskraft ein Übergewicht zu geben, etwa mit einem Sicher heitsfaktor von 15 %. Dieser Faktor lässt sich rechnerisch genau bestimmen.
In dem Ausführungsibeispiel nach Fig. 1 ist die Festhalteklinke als messearme Klinke in Form einer Drehklinke verkörpert, deren Müsse also, z. B, weniger als 1/1u von derjeni gen der Masse des Maschinenelementes 1 ist. Da die Zeit, die für die Auslösung der Klinke erforderlich ist, von Masse und Beschleuni gungskraft abhängt, bringt die Ausbildung einer solchen massearmen Klinke mit gerin gem Trägheitsmoment eine wesentliche Ver besserung. Unter Umständen kann es auch zweckmässig sein, die Klinke selbst als Feder auszuführen, wobei die Kraft der Feder gleichzeitig als Böschleunigungskraft für die Klinke ausgenutzt werden kann. In diesen Fällen ist es zweckmässig, die Feder als tra pezförmige Blattfeder auszuführen, w mit sich wieder eine grosse Auslösegeschwindig keit erreichen lässt.
Derartige Ausführungen sind besonders .dann zweckmässig, wenn -die I'vestkraft verhältnismässig gering .izt, da in diesen Fällen ein Durahknicken der Feder nicht zu fümhten ist.
Die Feder kann. hierbei eine Ausnehmung erhalten, in, die ,der zu ver- riegelnde Teil eingreift un!d1 @düroh seitlssshe Verschiebung der Feder freigegeben wird. Die Berührungsflächen können geschliffen sein und einen gewünschten Winkel zur Be wegungsrichtung erhalten.
Besonders vorteil haft ist es in vielen Fällen demnach, wie be reits im vorausgehenden erwähnt, die Bewe gungsrichtung von Festhalteelement und dem zu beschleunigenden Element nicht zusam menfallen zu lassen, sondern unter einen Win kel zu legen, der kleiner als 90 ist. Wenn die Berührungsfläehe zwischen den beiden Teilen als schiefe Ebene ausgebildet ist, erfolgt die Übertrag ung der auf dem zu beschleunigen den Element lastenden Kraft auf das Fest halteelement mit einem Übersetzungsverhält nis, das von dem Winkel der schiefen Ebene abhängt. Es ist daher eine entsprechend grosse Kraft zum Festhalten des Festhalteelementes aufzubringen. Nach einer weiteren Verbesse rung können in die Übertragung Reibungs kräfte eingeschaltet werden, die einen erheb lichen Teil der Kräfte aufnehmen, also das Festhalteelement hiervon entlasten.
Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in der Fig. 2 dargeste11t. Mit 11 ist das zu be schleunigende Element bezeichnet, das um eine Drehachse 12 drehbar ist und in dieser Richtung unter der Wirkung einer Feder 13 beschleunigt werden soll. Als Festhalteele ment ist ein Magnetanker 14 verwendet, der durch einen Haltemagnet 15 gehalten wird - und bei Entregung dieses Magneten die Ver riegelung freigeben soll. Zur Erzielung der Reibung sind zwischen das Festhalteelement 14 und das zu beschleunigende Element 11 keilähnliche Zwischenglieder 16 geschaltet, die in einem Kanal 17 in derselben Richtung, in der das Festhalteclement bewegt wird, be weglich verschiebbar sind. Die einzelnen Teile 16 stehen hierbei gleichfalls unter der Wirkung von Kräften, die beispielsweise durch Federn 18 ausgeübt werden.
Infolge der Keil form der einzelnen Teile werden diese an die beiden Begrenzungswandungen des Kanals gepresst, wo eine erhebliche Reibung auftritt, die einen wesentlichen Teil der Kraft der An triebsfeder aufnimmt und das Festhalteele ment 14 bezw. den zugehörigen Haltemagnet 15 hiervon entlastet. Sobald der Magnet ent- regt wird, kann sieh der Anker unter der Wirkung einer diesem zu geordneten Feder bewegen, worauf sich der erste der Keilkörper unter der Wirkung der zugehörigen Feder frei beschleunigen kann, dem unmittelbar hiernaeh auch die andern Teile folgen können, die infolge des Wegfalls der Reibungskräfte mit sehr grosser Geschwindigkeit durch die entsprechenden Federn beschleunigt werden und den Weg für die Bewegung des Hebels 11 freigeben.
Die Fläche, mittels der sich das zu be schleunigende Maschinenelement (1 in Fig. 1 bezw. 11 in den Fig. 2 bis 4) an dem Fest halteglied (6 in Fig. 1, 16 in den übrigen Figuren) abstützt, verläuft also schräg von in Fig. 1 und 4 rechts oben nach links unten, in Fig. 2 und 3 von links oben nach rechts. unten. Die Bewegungsrichtung der Abstütz stelle verläuft bei den Fig. 1 und 3 horizontal, bei Fig. 4 vertikal. Der Winkel a zwischen einer Senkrechten auf der erwähnten Abstütz- fläohe und der Bewegungsrichtung ist also in allen Fällen kleiner als 90 .
Die einzelnen Keilkörper können hin sichtlich Material und Oberflächengestaltung so gewählt werden, dass möglichst hohe Rei bungswerte auftreten. So können beispiels weise die Reibungskörper aus keramischem Material mit geschliffener Oberfläche ausge führt werden. was günstige Reihungsverhält nisse gibt, wobei anderseits die blassen der Keilkörper z. B. als Hohlkörper sehr gering mehalten werden können, so dass dAiese auch unter der Wirkung von nicht zu hohen Feder kräften sehr hohe Beschleunigungen erreichen können.
Die erforderliche Reibung kann auch mit Hilfe von andern Elementen erzielt werden, wobei in erster Linie Lamellen- oder Band bremsen in Frage kommen. Eine Ausfüh- runo-Sform mit einer Lamellenbremse - die schraffiert gezeichneten Lamellen werden von den andern zunächst festgehalten und halten ihrerseits den untern Keilkörper 16, der sie in Au.snehmungen durchsetzt, fest, bis bei Wegfall des Anpressd:
riiehes dieser in waag- reehter Richtung bewegt werden kann -ist in Fig. 3, eine solche mit einer Bandbremse das Band ist mehrfach um die Rolle geschlun gen - in Fig. 4 dargestellt. Hierbei ist die Haltekraft zur Sicherung der Bremsen in ihren Sperrlagen verhältnismässig gering, nach Lösung dieser Haltekraft durch Entre- gung werden aber die Bremsen freigegeben, so dass nunmehr die entsprechenden Teile unter der Wirkung der hohen Besehleuni- gungskräfte rasch beschleunigt werden kön nen.
Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht auf die dargestellten Ausführungs beispiele beschränkt. Auf dieser Grundlage können auch. beliebige Masichinenelemente ver riegelt werden. Besonders zweckmässig ist die Anwendung der angegebenen Verklinkung für Auslöser und Relais für die Auslösung von Schalteinrichtungen, und zwar sowohl für synchronisiert betätigte Einzelschaltungen wie auch für periodisch arbeitende Schalt einrichtungen. Auch für Schalteinrichtungen, bei denen unabhängig von der Phasenlage nach bestimmten Zustandsänderungen mög lichst schnell ein Vorgang ausgelöst werden sohl, bietet die neue Verklinkung wertvolle Vorteile.
Auch bei Schalt- und Regeleinrich tungen, bei denen es sich darum handelt, einen Widerstand innerhalb eines Stromkreises zum Zwecke eines Schalt- und Regedvorganges in nerhalb einer extrem kurzen Zeit wirksam zu machen, kann die Erfindung angewendet werden.
Notching. For many purposes it is necessary to move individual machine elements at a precisely defined point in time with great acceleration. The task is often achieved in that the machine elements to be accelerated are already under the effect of the accelerating force, for example under the effect of strong springs, but are held in the starting position by a latch, which only occurs at the given time Time is resolved.
As far as this is about extremely high accelerations, so a very large spring force or the like acts on the part to be accelerated, results in the usual designs of pawls, in which a pair of sharp ganten is disengaged when moving apart The last used sub-areas of the ganten an extremely high surface pressure, more noble can lead to a breakaway or other damage to the ganten.
The present invention is now intended to provide the means in order to be able to avoid the difficulties mentioned in a latching, consisting of a machine element to be accelerated, which is under the action of great forces, and a retaining member that holds it. According to the invention, this latching is distinguished by the fact that the retaining member is moved away from the machine element to be accelerated so quickly when it is triggered that the following machine element can no longer reach it.
If the directions of movement of the retaining element and the element to be controlled are selected to be the same at the point of contact, the acceleration of the retaining element must be greater. as the acceleration of the end element to be accelerated. Since the retaining element can be designed with a smaller mass, this high acceleration can be applied with relatively little effort.
An improvement can be achieved in that the support surface is broken down into several separate partial surfaces, in that the pawl and the machine are partly carried out like a staircase at the point of engagement. A very favorable arrangement is obtained here if the height and width of these stairs are graded in such a way that, given the acceleration of the two parts, reengagement on a later staircase is no longer possible. This assumes that the ratio of height to width of such stairs is at least equal to the ratio of the accelerations of the two parts.
It is easy to see that if the area is divided into two parts by such a step, the time to cancel the overlap when the latch is disengaged under the same precondition is almost half as long. If the number of covers is chosen to be correspondingly larger, the time can be reduced even further. A limit value results when the number of stairs is chosen to be practically infinite, that is, when the engagement takes place along an inclined plane, that is to say opposite the inclined plane, with particularly favorable conditions being achieved again when the tangent of the angle is at least is equal to the ratio of the accelerations.
When using the inclined plane (number of steps infinite), an equivalent state can be achieved if the friction angle between the two parts is chosen to be equal to the angle of the inclined plane. In this case, a special holding force is not required because the latch is self-locking. For a practical application, however, such a design is less favorable for the reason that the friction conditions cannot always be kept constant at the same value. Particularly when several pawls are connected in series, it is important when measuring the friction to ensure that a release is not made impossible by self-locking.
It is therefore useful to choose the angle of the inclined plane greater than the friction angle and to see an additional holding force to support the force component transmitted to the inclined plane. Such a holding force can be achieved, for example, by spring force or by the attraction force of an electromagnet, the release being triggered by de-energizing the magnet, respectively. Falling below a certain river lake can take place. The holding force can optionally also be absorbed by an additional pawl.
Such a soot will itself also be required, for which a certain amount of time is required, but this amount of time can be kept very low with regard to the favorable conditions obtained by the transmission ratio. This additional latching can also be carried out by means of an inclined plane, whereby an additional damage pressure can also be exerted on this latch, whereby a further translation is possible. The residual force itself can either be absorbed by friction or by a pawl in such a way that there is a force component that is omitted in the direction of movement.
In this case, however, when this pawl is disengaged, a certain distance must first be covered. On the one hand, a certain amount of time is required and, on the other hand, a temporarily increased surface pressure occurs, which is relatively le is to be mastered.
If the engagement between the element to be accelerated and the pawl takes place over an inclined plane of this kind, the subcomponent of the acceleration force acting on the machine part to be moved can be used to move this pawl when it is triggered.
In many cases, however, it will be expedient to place the pawl under the fin flow of a special triggering force, as is also necessary in the case of contact surfaces parallel to the direction of movement. In such cases it is possible to make this additional acceleration force relatively small with regard to the gain of the reduction ratio and the possibility of storing the masses more cheaply and making them very small.
With particular advantage, the retaining member can be designed as a rotary pawl, since the masses are close to the pivot point, so a large acceleration can be achieved with a low force. The rotary pawl can be cut in the middle approximately perpendicular to the axis of rotation, so that the two lateral parts form a fork, the space between the two fork flanks being free, so that when the machine to be moved is triggered, part of this space is moved through this space can.
Some embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail as an example using the accompanying drawings. Each figure refers to a special, schematic, illustrated embodiment example. In all figures, the similar parts are seen with the same reference. In Fig. 1, 1 denotes the part to be moved, which is rotatable about a shaft 2 under the action of a symbolically indicated release force 3. 4 with a pawl is referred to, which is rotatable about a Wedle 5 bar and acts on which a special release force in the form of a spring 7 via a nose 6. With 8 an additional stop is be distinguished, which holds the pawl 4 against the united effect ver, the forces (3 and 7).
When the pawl is released, the part 8 has to be moved until it disengages from the associated chew of the rotary pawl 4. After this time, the two parts 4 and 1 can accelerate each other, the two pawls detaching from each other, the acceleration of part 1 9lszo can occur without delay. By designing the pawl 4 as a rotary pawl, with the controlling ganten only having a very small distance from the axis of rotation, it is achieved here that the force required to accelerate this rotary pawl is relatively very small.
Instead of the retaining pawl 8, it is possible to arrange a further system corresponding to the parts 4 to 7 which, under the same conditions, effects a locking with a further reduction of the forces. With these designs, it is important that the angle of friction is not too large, otherwise self-locking can occur which prevents the pawl from being released.
In order to ensure that the leading pawl is no longer hit by the following pawl edge, it is advisable to give the associated acceleration force a preponderance, for example with a safety factor of 15%. This factor can be precisely determined mathematically.
In the exemplary embodiment according to FIG. 1, the retaining pawl is embodied as a measuring-poor pawl in the form of a rotary pawl. B, is less than 1 / 1u of the mass of the machine element 1. Since the time required for the release of the pawl depends on the mass and acceleration force, the formation of such a low-mass pawl with a low moment of inertia brings a substantial improvement. Under certain circumstances, it can also be expedient to design the pawl itself as a spring, the force of the spring being able to be used at the same time as the acceleration force for the pawl. In these cases, it is advisable to design the spring as a leaf spring in the shape of a trapezoid, so that again a high release speed can be achieved.
Such designs are particularly useful when the investment force is relatively low, since in these cases the spring cannot buckle.
The spring can. in this case, a recess is obtained in which the part to be locked engages and the spring is released by a düroh lateral displacement. The contact surfaces can be ground and receive a desired angle to the direction of movement.
It is particularly advantageous in many cases, as already mentioned above, not to allow the movement direction of the retaining element and the element to be accelerated to coincide, but to put it under an angle that is smaller than 90. If the contact surface between the two parts is designed as an inclined plane, the transmission of the force on the element to be accelerated is transferred to the fixed holding element with a transmission ratio that depends on the angle of the inclined plane. It is therefore necessary to apply a correspondingly large force to hold the retaining element in place. After a further improvement, frictional forces can be switched into the transmission, which absorb a considerable part of the forces, so relieve the retaining element of this.
An exemplary embodiment for this is shown in FIG. 11 with the element to be accelerated is referred to, which is rotatable about an axis of rotation 12 and is to be accelerated in this direction under the action of a spring 13. A magnet armature 14 is used as a Festhalteele element, which is held by a holding magnet 15 - and when this magnet is de-energized, the United locking should be released. To achieve the friction wedge-like intermediate members 16 are connected between the retaining element 14 and the element to be accelerated 11, which are movable in a channel 17 in the same direction in which the retaining element is moved. The individual parts 16 are also under the action of forces that are exerted by springs 18, for example.
As a result of the wedge shape of the individual parts, these are pressed against the two boundary walls of the channel, where considerable friction occurs, which absorbs a substantial part of the force of the drive spring and the Festhalteele element 14 respectively. the associated holding magnet 15 is relieved of this. As soon as the magnet is de-energized, the armature can move under the action of a spring assigned to it, whereupon the first of the wedge bodies can accelerate freely under the action of the associated spring, which can also be followed by the other parts, which as a result the elimination of the frictional forces are accelerated at very high speed by the corresponding springs and clear the way for the movement of the lever 11.
The surface by means of which the machine element to be accelerated (1 in Fig. 1 and 11 in Figs. 2 to 4) is supported on the fixed holding member (6 in Fig. 1, 16 in the other figures) runs obliquely from top right to bottom left in FIGS. 1 and 4, from top left to right in FIGS. 2 and 3. below. The direction of movement of the support point is horizontal in Figs. 1 and 3, in Fig. 4 vertical. The angle α between a vertical line on the abovementioned support surface and the direction of movement is therefore less than 90 in all cases.
With regard to material and surface design, the individual wedge bodies can be selected so that the highest possible friction values occur. For example, the friction bodies made of ceramic material with a ground surface can be performed. which gives favorable sequencing conditions, on the other hand the pale of the wedge body z. B. can be kept very small as a hollow body, so that these can achieve very high accelerations even under the action of not too high spring forces.
The required friction can also be achieved with the help of other elements, primarily multi-disk or band brakes. A version with a multi-disc brake - the hatched discs are initially held by the others and in turn hold the lower wedge body 16, which penetrates them in recesses, until the pressure is removed:
The fact that this can be moved in the horizontal direction is shown in FIG. 3, one with a band brake, the band is wrapped around the roll several times, shown in FIG. The holding force for securing the brakes in their locking positions is relatively low, but after this holding force is released by de-energization, the brakes are released so that the corresponding parts can now be accelerated quickly under the effect of the high acceleration forces.
The application of the inventive concept is not limited to the illustrated embodiment examples. On this basis, too. any Masichinenelemente be locked. It is particularly useful to use the specified latching for triggers and relays for triggering switching devices, both for synchronously actuated individual circuits and for switching devices that operate periodically. The new latching also offers valuable advantages for switching devices in which a process should be triggered as quickly as possible after certain changes in state, regardless of the phase position.
The invention can also be used in switching and regulating devices, which are concerned with making a resistor within a circuit for the purpose of switching and regulating operation within an extremely short time.