CH245164A - Notching. - Google Patents

Notching.

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CH245164A
CH245164A CH245164DA CH245164A CH 245164 A CH245164 A CH 245164A CH 245164D A CH245164D A CH 245164DA CH 245164 A CH245164 A CH 245164A
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CH
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dependent
latch
accelerated
retaining member
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Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G17/00Mechanical devices for moving a member after being released; Trip or release mechanisms characterised thereby

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  

  Verklinkung.    Für viele Verwendungszwecke ist es erf     or-          derlich,    einzelne Maschinenelemente zu einem  genau bestimmten Zeitpunkt mit einem grossen  Beschleunigung zu bewegen. Die Aufgabe  wird vielfach dadurch gelöst, dass die zu be  schleunigenden Maschinenelemente schon vor  her unter der Wirkung der beschleunigemden  Kraft stehen, beispielsweise unter der Wir  kung von starken Federn, hierbei jedoch  durch eine Verklinkung in der Ausgangsstel  lung festgehalten werden, die erst zu dem  gegebenen Zeitpunkt gelöst wird.  



  Soweit es sich hierbei um extrem hohe  Beschleunigungen handelt, also eine sehr  grosse Federkraft oder dergleichen auf den zu  beschleunigenden Teil einwirkt, ergibt sich  bei den üblichen Ausführungen von Klinken,  bei denen ein Paar scharfer ganten ausser  Eingriff gebracht wird, bei der Auseinander  bewegung an den zuletzt beanspruchten     Teil-          fläehen    der ganten ein überaus ho her Flä  chendruck, edler zu einem Ausbrechen oder    zu sonstigen Beschädigungen der ganten füh  ren kann.  



  Die vorliegende Erfindung soll nun die Mit  tel schaffen, um bei einer Verklinkung, beste  hend aus einem zu beschleunigenden Maschi  nenelement, das unter der Wirkung von gro  ssen Kräften steht, und einem dieses festhal  tenden Festhalteglied die genannten Schwie  rigkeiten vermeiden zu können. Diese     Ver-          klinkung    zeichnen eich erfindungsgemäss da  durch aus, dass das Festhalteglied von dem zu  besohleunigenden Masehinenelement bei der  Auslösung so schnell wegbewegt wird, dass  das nachfolgende Maschinenelement es nicht  mehr erreichen kann.

   Wenn hierbei die Be  wegungsrichtungen des Festhalteelementes  und des zusteuernden Elementes an der Be  rührungsstelle gleich gewählt sind, muss die  Beschleunigung des Festhalteelementes dem  nach grösser     seih.        als    de     Beschleunigung    des zu       beschleunig,end-en    Elementes. Da     das        Fest-          halteelement    mit kleinerer     Masse        ausgeführt         werden kann, kann diese hohe Beschleuni  gung mit verhältnismässig geringem Aufwand  aufgebracht werden.  



  Eine Verbesserung kann noch,dadurch er  reicht werden, dass die Abstützungsfläche in  mehrere voneinander     abgetrennte        Teilflächen     zerlegt wird, indem Klinke und Maschinen  teil an der Eingriffsstelle treppenartig ausge  führt werden. Eine sehr günstige Anordnung       erhält    man hierbei, wenn die Höhe und     Breite     dieser Treppen so abgestuft wird, dass bei  der gegebenen Beschleunigung der beiden Teile  ein Wiederineingriffkommen an einer späte  ren Treppe nicht mehr möglich ist. Dies setzt  voraus, dass das Verhältnis von Höhe zur  Breite solcher Treppen wenigstens gleich dem  Verhältnis der Beschleunigungen der beiden  Teile ist.

   Es isst ohne weiteres einzusehen,  dass, wenn die Fläche durch eine derartige  Abtreppung in zwei Teile geteilt wird, die  Zeit zur Aufhebung der Überdeckung beim  Ausrücken der Klinke unter der gleichen Vor  aussetzung fast halb so gross wird. Wenn die  Zahl der Abdeckungen entsprechend grösser  gewählt wird, kann die Zeit noch weiter  herabgesetzt werden. Ein Grenzwert ergibt  sieh, wenn die Zahl der Treppen praktisch  unendlich gewählt wird, das heisst also, wenn  der Eingriff dängs einer schiefen, das heisst  gegenüber der  geneigten  Ebene erfolgt, wobei besonders günstige Vor  aussetzungen wieder dann erreicht werden,  wenn die Tangente des Winkeds wenigstens       gleich    dem Verhältnis der Beschleunigungen  ist.

   Bei Anwendung der schiefen Ebene  (Stufenzahl unendlich) kann ein äquivalenter  Zustand dann erreicht werden, wenn der Rei  bungswinkel zwischen den beiden Teilen  gleich dem Winkel der schiefen Ebene ge  wählt ist. In diesem Falle ist eine besondere  Haltekraft nichterforderlich, da die     Verklin-          kung    selbstsperrend ist. Für eine praktische  Anwendung ist eine derartige Ausführung  jedoch aus dem Grunde weniger günstig, als  die Reibungsverhältnisse nicht immer kon  stant aunf demselben Wert gehalten werden  können. Insbesondere wenn mehrere Klinken  hintereinandergeschaltet sind, ist es wichtig,    bei der Bemessung der Reibung dafür zu sor  gen, dass nicht etwa durch Selbstsperrung  eine Auslösung überhaupt unmöglich gemacht  wird.

   Es ist daher zweckmässig, den Winkel  der schiefen Ebene grösser als den Reibungs  winkel zu wählen und eine zusätzliche Fest  haltekraft zur Abstützung der auf die schiefe  Ebene übertragenen Kraftkomponente vorzu  sehen. Eine derartige Festhaltekraft kann  beispielsweise durch Federkraft oder durch die  Anzugskraft eines     Elektromagneten    erreicht  werden, wobei die Auslösung durch     Entre-          gung    des Magneten bezw. Unterschreitupg  eines bestimmten     Flussees    erfolgen kann. Die  Festhaltekraft kann gegebenenfalls auch  durch eine zusätzliche Klinke aufgenommen  werden.

   Eine solche russ zwar ihrerseits       gleichfalls     werden, wofür auch  ein bestimmter Zeitaufwand erforderlich ist,  jedoch kann dieser Zeitaufwand im Hinblick  <B>4</B>  auf die durch das Übersetzungsverhältnis ge  wonnenen günstigen Bedingungen sehr gering  gehalten werden. Diese Zusatzverklinkung  kann gl4ichfalls mittels einer Schiefen Ebene  ausgeführt werden, wobei ein zusätzlicher     Be-          schdenznigungsdrurc    auch auf diese Klinke aus  geübt werden kann, wodurch eine weitere  Übersetzung möglich ist. Die Restikraft selbst  kann hierbei entweder durch Reibung aufge  nommen werden oder aber durch eine Klinke  in einer solchen Form, dass kenne in deren  Bewegungsrichtung entfallende Kraftkompo  nente entsteht.

   In diesem Falle russ jedoch  beim Ausrücken dieser Klinke zunächst ein  bestimmter Weg     zurückgelegt    werden., wobei  einerseits ein     bestimhnter    Zeitaufwand erfor  derlich ist,     anderseits    vorübergehend     ein    er  höhter Flächendruck auftritt, was jedoch im       Hinblick    auf die     durch    die     Kraftübersetzung          2#ewonnenre        Verbesserung        verhältnismässig          l.e@ieht    zu beherrschen ist.

   Wenn der Eingriff       zwischen    dem zu beschleunigenden     Element          und    der Klinke     iiber    eine schiefe Ebene die  ser Art     erfol:vt,    kann die     Teilkomponente     der Beschleunigungskraft, die     anf    den zu     be-          wevenden        @Taschinenteil    einwirkt, zur Bewe  gung dieser Klinke bei der Auslösung benutzt  werden.

   In vielen Fällen     wird    es     jedoch         zweckmässig sein, die Klinke noch unter den  Finfluss einer besonderen Auslösekraft zu  stellen, wie dies ja auch bei zur Bewegungs  richtung parallelen Berührungsflächen erfor  derlich ist. In solchen Fällen ist es möglich,  diese zusätzliche Besehleunigungskraft im  Hinblick auf den Gewinndes     Untersetzungs-          verhälltnisses    sowie auf die Mögliehkeit, die  Massen günstiger zu lagern und sehr klein zu  bemessen, verhältnismässig klein auszulegen.

    Mit besonderem Vorteil kann hierbei das     Fest-          haltegdied    als Drehklinke ausgeführt werden,  da hierbei die Massen nahe am Drehpunkt  liegen, also sehen bei geringer Kraft eine  grosse Beschleunigung erreicht werden kann.  Die Drehklinke kann hierbei in der Mitte  etwa senkrecht zur Drehachse eingeschnitten  werden, so dass die beiden seitlichen Teile  eine Gabel bilden, wobei der Raum zwischen  den beiden     Gabelflanken    frei     ist,    so dass bei  der Auslösung der zu     bewegende    Maschinen  teil durch diesen Raum hindurchbewegt wer  den kann.  



  Einige Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes werden als Beispiel an  Hand der beiliegenden     Zeichnung    näher er  läutert. Jede Figur bezieht sieh auf ein beson  deres, schematisch,dargestelltes Ausführungs  beispiel. In sämtlichen Figuren sind die ähn  lichen Teile mit denselben Bezug seeichen ver  sehen. In Fig. 1 ist mit 1 der zu bewegende  Teil bezeichnet, der um eine Welle 2 unter  der Wirkung einer     symbolisch        angedeuteten     Auslösekraft 3 verdrehbar ist. Mit 4 ist eine  Klinke bezeichnet, die um eine Wedle 5 dreh  bar ist und auf die über eine Nase 6 eine beson  dere Auslösekraft in Form einer Feder 7 ein  wirkt. Mit 8 ist ein zusätzlicher Anschlag be  zeichnet, der die Klinke 4 entgegen der ver  einigten Wirkung,der Kräfte (3 und 7) fest  hält.

   Bei der Auslösung der Klinke muss der  Teil 8 so lange bewegt werden, bis er mit der  zugeordheten Kaute der Drehklinke 4 ausser  Eingriff kommt. Nach Ablauf dieser Zeit  können sich die beiden Teile 4 und 1 beschleu  nigen, wobei sich die beiden Klinken von  einander ablösen, die Beschleunigung des  Teils 1 9lszo völlig unverzögert eintreten kann.    Durch,die Ausführung der Klinke 4 als Dreh  klinke, wobei die steuernden ganten nur sehr  geringen Abstand von der Drehachse haben,  ist hierbei erreicht, dass die Kraft, die zur  Beschleunigung dieser Drehklinke erforder  lich ist, verhältnismässig sehr klein ist.  



  An Stelle der Halteklinke 8 ist es     mög-          dioh,    ein weiteres, den Teilen 4 bis 7 entspre  chendes System anzuordnen, das unter densel  ben Bedingungen mit einer weiteren     Unter-          eetzung    der Kräfte eine Verriegelung bewirkt.  Bei diesen Ausführungen ist es wichtig, dass  der     Reibungswinkel    nicht zu gross     wird,    da  sonst eine Selbstsperrung eintreten kann, die  ein Auslösen der Klinke verhindert.

   Um  sicher zu     erreichen,    dass die     vorauseilende     Klinke durch die nachfolgende Klinkenkante  nicht mehr getroffen wird,     ist    es zweckmässig,  der zugehörigen     Beschleunigungskraft    ein  Übergewicht zu geben, etwa mit einem Sicher  heitsfaktor von 15 %. Dieser Faktor lässt sich  rechnerisch genau bestimmen.  



  In dem Ausführungsibeispiel nach Fig. 1  ist die Festhalteklinke als messearme Klinke  in Form einer Drehklinke verkörpert, deren  Müsse also, z. B, weniger als 1/1u von derjeni  gen der Masse des Maschinenelementes 1 ist.  Da die Zeit, die für die Auslösung der Klinke  erforderlich ist, von Masse und Beschleuni  gungskraft abhängt, bringt die Ausbildung  einer solchen massearmen Klinke mit gerin  gem Trägheitsmoment eine wesentliche Ver  besserung. Unter Umständen kann es auch  zweckmässig sein, die Klinke selbst als Feder  auszuführen, wobei die Kraft der Feder  gleichzeitig als Böschleunigungskraft für die  Klinke ausgenutzt werden kann. In diesen  Fällen ist es zweckmässig, die Feder als tra  pezförmige Blattfeder auszuführen, w mit  sich wieder eine grosse Auslösegeschwindig  keit erreichen lässt.

   Derartige Ausführungen  sind besonders .dann     zweckmässig,    wenn -die       I'vestkraft        verhältnismässig    gering     .izt,        da    in  diesen Fällen ein     Durahknicken    der Feder  nicht     zu        fümhten    ist.

   Die Feder     kann.        hierbei     eine     Ausnehmung        erhalten,        in,    die     ,der    zu     ver-          riegelnde        Teil        eingreift        un!d1        @düroh        seitlssshe          Verschiebung    der     Feder        freigegeben    wird.      Die Berührungsflächen können geschliffen  sein und einen gewünschten Winkel zur Be  wegungsrichtung erhalten.

   Besonders vorteil  haft ist es in vielen Fällen demnach, wie be  reits im vorausgehenden erwähnt, die Bewe  gungsrichtung von Festhalteelement und dem  zu beschleunigenden Element nicht zusam  menfallen zu lassen, sondern unter einen Win  kel zu legen, der kleiner als 90  ist. Wenn die  Berührungsfläehe zwischen den beiden Teilen  als schiefe Ebene ausgebildet ist, erfolgt die  Übertrag ung der auf dem zu beschleunigen  den Element lastenden Kraft auf das Fest  halteelement mit einem Übersetzungsverhält  nis, das von dem Winkel der schiefen Ebene  abhängt. Es ist daher eine entsprechend grosse  Kraft zum Festhalten des Festhalteelementes  aufzubringen. Nach einer weiteren Verbesse  rung können in die Übertragung Reibungs  kräfte eingeschaltet werden, die einen erheb  lichen Teil der Kräfte aufnehmen, also das  Festhalteelement hiervon entlasten.  



  Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in  der Fig. 2 dargeste11t. Mit 11 ist das zu be  schleunigende Element bezeichnet, das um  eine Drehachse 12 drehbar ist und in dieser  Richtung unter der Wirkung einer Feder 13  beschleunigt werden soll. Als Festhalteele  ment ist ein Magnetanker 14 verwendet, der  durch einen Haltemagnet 15 gehalten wird  - und bei Entregung dieses Magneten die Ver  riegelung freigeben soll. Zur Erzielung der  Reibung sind zwischen das Festhalteelement  14 und das zu beschleunigende Element 11  keilähnliche Zwischenglieder 16 geschaltet,  die in einem Kanal 17 in derselben Richtung,  in der das Festhalteclement bewegt wird, be  weglich verschiebbar sind. Die einzelnen  Teile 16 stehen hierbei gleichfalls unter der  Wirkung von Kräften, die beispielsweise durch  Federn 18 ausgeübt werden.

   Infolge der Keil  form der einzelnen Teile werden diese an die  beiden Begrenzungswandungen des Kanals  gepresst, wo eine erhebliche     Reibung    auftritt,  die einen wesentlichen Teil der Kraft der An  triebsfeder aufnimmt und das Festhalteele  ment 14 bezw. den zugehörigen Haltemagnet  15 hiervon entlastet. Sobald der Magnet ent-    regt wird, kann sieh der Anker unter der  Wirkung einer diesem zu geordneten Feder  bewegen, worauf sich der erste der Keilkörper  unter der Wirkung der zugehörigen Feder  frei beschleunigen kann, dem unmittelbar  hiernaeh auch die andern Teile folgen können,  die infolge des Wegfalls der Reibungskräfte  mit sehr grosser Geschwindigkeit durch die       entsprechenden    Federn beschleunigt werden  und den Weg für die Bewegung des Hebels  11 freigeben.  



  Die Fläche, mittels der sich das zu be  schleunigende Maschinenelement (1 in Fig. 1  bezw. 11 in den Fig. 2 bis 4) an dem Fest  halteglied (6 in Fig. 1, 16 in den übrigen  Figuren) abstützt, verläuft also schräg von  in Fig. 1 und 4 rechts oben nach links unten,  in Fig. 2 und 3 von links oben nach rechts.  unten. Die Bewegungsrichtung der Abstütz  stelle verläuft bei den Fig. 1 und 3 horizontal,  bei Fig. 4 vertikal. Der Winkel a zwischen  einer Senkrechten auf der erwähnten     Abstütz-          fläohe    und der Bewegungsrichtung ist also in  allen Fällen kleiner als 90 .  



  Die einzelnen Keilkörper können hin  sichtlich Material und Oberflächengestaltung  so gewählt werden, dass möglichst hohe Rei  bungswerte auftreten. So können beispiels  weise die Reibungskörper aus keramischem  Material mit geschliffener Oberfläche ausge  führt werden. was     günstige    Reihungsverhält  nisse gibt, wobei anderseits die     blassen    der       Keilkörper    z. B. als     Hohlkörper    sehr gering       mehalten    werden können, so     dass        dAiese    auch  unter der     Wirkung    von nicht zu hohen Feder  kräften sehr hohe Beschleunigungen     erreichen     können.  



  Die erforderliche     Reibung    kann auch mit  Hilfe von     andern    Elementen erzielt werden,  wobei in erster Linie Lamellen- oder Band  bremsen in Frage kommen. Eine     Ausfüh-          runo-Sform    mit einer     Lamellenbremse    - die       schraffiert    gezeichneten     Lamellen    werden von  den andern zunächst festgehalten und halten  ihrerseits den     untern        Keilkörper    16, der sie  in     Au.snehmungen    durchsetzt, fest, bis bei  Wegfall des     Anpressd:

  riiehes    dieser in     waag-          reehter    Richtung bewegt werden kann -ist      in Fig. 3, eine solche mit einer Bandbremse   das Band ist mehrfach um die Rolle geschlun  gen - in Fig. 4 dargestellt. Hierbei ist die  Haltekraft zur     Sicherung    der     Bremsen    in  ihren Sperrlagen verhältnismässig gering,  nach Lösung dieser Haltekraft durch     Entre-          gung    werden aber die Bremsen freigegeben,  so dass nunmehr die entsprechenden Teile  unter der Wirkung der hohen     Besehleuni-          gungskräfte    rasch beschleunigt werden kön  nen.  



  Die Anwendung des Erfindungsgedankens  ist nicht auf die dargestellten Ausführungs  beispiele beschränkt. Auf dieser Grundlage  können auch. beliebige Masichinenelemente ver  riegelt werden. Besonders zweckmässig ist die  Anwendung der angegebenen Verklinkung  für Auslöser und Relais für die Auslösung  von Schalteinrichtungen, und zwar sowohl für  synchronisiert betätigte Einzelschaltungen  wie auch für periodisch arbeitende Schalt  einrichtungen. Auch für Schalteinrichtungen,  bei denen unabhängig von der Phasenlage  nach bestimmten Zustandsänderungen mög  lichst schnell ein Vorgang ausgelöst werden  sohl, bietet die neue Verklinkung wertvolle  Vorteile.

   Auch bei Schalt- und Regeleinrich  tungen, bei denen es sich darum handelt, einen  Widerstand innerhalb eines Stromkreises zum  Zwecke eines Schalt- und Regedvorganges in  nerhalb einer extrem kurzen Zeit wirksam zu  machen, kann die Erfindung angewendet  werden.



  Notching. For many purposes it is necessary to move individual machine elements at a precisely defined point in time with great acceleration. The task is often achieved in that the machine elements to be accelerated are already under the effect of the accelerating force, for example under the effect of strong springs, but are held in the starting position by a latch, which only occurs at the given time Time is resolved.



  As far as this is about extremely high accelerations, so a very large spring force or the like acts on the part to be accelerated, results in the usual designs of pawls, in which a pair of sharp ganten is disengaged when moving apart The last used sub-areas of the ganten an extremely high surface pressure, more noble can lead to a breakaway or other damage to the ganten.



  The present invention is now intended to provide the means in order to be able to avoid the difficulties mentioned in a latching, consisting of a machine element to be accelerated, which is under the action of great forces, and a retaining member that holds it. According to the invention, this latching is distinguished by the fact that the retaining member is moved away from the machine element to be accelerated so quickly when it is triggered that the following machine element can no longer reach it.

   If the directions of movement of the retaining element and the element to be controlled are selected to be the same at the point of contact, the acceleration of the retaining element must be greater. as the acceleration of the end element to be accelerated. Since the retaining element can be designed with a smaller mass, this high acceleration can be applied with relatively little effort.



  An improvement can be achieved in that the support surface is broken down into several separate partial surfaces, in that the pawl and the machine are partly carried out like a staircase at the point of engagement. A very favorable arrangement is obtained here if the height and width of these stairs are graded in such a way that, given the acceleration of the two parts, reengagement on a later staircase is no longer possible. This assumes that the ratio of height to width of such stairs is at least equal to the ratio of the accelerations of the two parts.

   It is easy to see that if the area is divided into two parts by such a step, the time to cancel the overlap when the latch is disengaged under the same precondition is almost half as long. If the number of covers is chosen to be correspondingly larger, the time can be reduced even further. A limit value results when the number of stairs is chosen to be practically infinite, that is, when the engagement takes place along an inclined plane, that is to say opposite the inclined plane, with particularly favorable conditions being achieved again when the tangent of the angle is at least is equal to the ratio of the accelerations.

   When using the inclined plane (number of steps infinite), an equivalent state can be achieved if the friction angle between the two parts is chosen to be equal to the angle of the inclined plane. In this case, a special holding force is not required because the latch is self-locking. For a practical application, however, such a design is less favorable for the reason that the friction conditions cannot always be kept constant at the same value. Particularly when several pawls are connected in series, it is important when measuring the friction to ensure that a release is not made impossible by self-locking.

   It is therefore useful to choose the angle of the inclined plane greater than the friction angle and to see an additional holding force to support the force component transmitted to the inclined plane. Such a holding force can be achieved, for example, by spring force or by the attraction force of an electromagnet, the release being triggered by de-energizing the magnet, respectively. Falling below a certain river lake can take place. The holding force can optionally also be absorbed by an additional pawl.

   Such a soot will itself also be required, for which a certain amount of time is required, but this amount of time can be kept very low with regard to the favorable conditions obtained by the transmission ratio. This additional latching can also be carried out by means of an inclined plane, whereby an additional damage pressure can also be exerted on this latch, whereby a further translation is possible. The residual force itself can either be absorbed by friction or by a pawl in such a way that there is a force component that is omitted in the direction of movement.

   In this case, however, when this pawl is disengaged, a certain distance must first be covered. On the one hand, a certain amount of time is required and, on the other hand, a temporarily increased surface pressure occurs, which is relatively le is to be mastered.

   If the engagement between the element to be accelerated and the pawl takes place over an inclined plane of this kind, the subcomponent of the acceleration force acting on the machine part to be moved can be used to move this pawl when it is triggered.

   In many cases, however, it will be expedient to place the pawl under the fin flow of a special triggering force, as is also necessary in the case of contact surfaces parallel to the direction of movement. In such cases it is possible to make this additional acceleration force relatively small with regard to the gain of the reduction ratio and the possibility of storing the masses more cheaply and making them very small.

    With particular advantage, the retaining member can be designed as a rotary pawl, since the masses are close to the pivot point, so a large acceleration can be achieved with a low force. The rotary pawl can be cut in the middle approximately perpendicular to the axis of rotation, so that the two lateral parts form a fork, the space between the two fork flanks being free, so that when the machine to be moved is triggered, part of this space is moved through this space can.



  Some embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail as an example using the accompanying drawings. Each figure refers to a special, schematic, illustrated embodiment example. In all figures, the similar parts are seen with the same reference. In Fig. 1, 1 denotes the part to be moved, which is rotatable about a shaft 2 under the action of a symbolically indicated release force 3. 4 with a pawl is referred to, which is rotatable about a Wedle 5 bar and acts on which a special release force in the form of a spring 7 via a nose 6. With 8 an additional stop is be distinguished, which holds the pawl 4 against the united effect ver, the forces (3 and 7).

   When the pawl is released, the part 8 has to be moved until it disengages from the associated chew of the rotary pawl 4. After this time, the two parts 4 and 1 can accelerate each other, the two pawls detaching from each other, the acceleration of part 1 9lszo can occur without delay. By designing the pawl 4 as a rotary pawl, with the controlling ganten only having a very small distance from the axis of rotation, it is achieved here that the force required to accelerate this rotary pawl is relatively very small.



  Instead of the retaining pawl 8, it is possible to arrange a further system corresponding to the parts 4 to 7 which, under the same conditions, effects a locking with a further reduction of the forces. With these designs, it is important that the angle of friction is not too large, otherwise self-locking can occur which prevents the pawl from being released.

   In order to ensure that the leading pawl is no longer hit by the following pawl edge, it is advisable to give the associated acceleration force a preponderance, for example with a safety factor of 15%. This factor can be precisely determined mathematically.



  In the exemplary embodiment according to FIG. 1, the retaining pawl is embodied as a measuring-poor pawl in the form of a rotary pawl. B, is less than 1 / 1u of the mass of the machine element 1. Since the time required for the release of the pawl depends on the mass and acceleration force, the formation of such a low-mass pawl with a low moment of inertia brings a substantial improvement. Under certain circumstances, it can also be expedient to design the pawl itself as a spring, the force of the spring being able to be used at the same time as the acceleration force for the pawl. In these cases, it is advisable to design the spring as a leaf spring in the shape of a trapezoid, so that again a high release speed can be achieved.

   Such designs are particularly useful when the investment force is relatively low, since in these cases the spring cannot buckle.

   The spring can. in this case, a recess is obtained in which the part to be locked engages and the spring is released by a düroh lateral displacement. The contact surfaces can be ground and receive a desired angle to the direction of movement.

   It is particularly advantageous in many cases, as already mentioned above, not to allow the movement direction of the retaining element and the element to be accelerated to coincide, but to put it under an angle that is smaller than 90. If the contact surface between the two parts is designed as an inclined plane, the transmission of the force on the element to be accelerated is transferred to the fixed holding element with a transmission ratio that depends on the angle of the inclined plane. It is therefore necessary to apply a correspondingly large force to hold the retaining element in place. After a further improvement, frictional forces can be switched into the transmission, which absorb a considerable part of the forces, so relieve the retaining element of this.



  An exemplary embodiment for this is shown in FIG. 11 with the element to be accelerated is referred to, which is rotatable about an axis of rotation 12 and is to be accelerated in this direction under the action of a spring 13. A magnet armature 14 is used as a Festhalteele element, which is held by a holding magnet 15 - and when this magnet is de-energized, the United locking should be released. To achieve the friction wedge-like intermediate members 16 are connected between the retaining element 14 and the element to be accelerated 11, which are movable in a channel 17 in the same direction in which the retaining element is moved. The individual parts 16 are also under the action of forces that are exerted by springs 18, for example.

   As a result of the wedge shape of the individual parts, these are pressed against the two boundary walls of the channel, where considerable friction occurs, which absorbs a substantial part of the force of the drive spring and the Festhalteele element 14 respectively. the associated holding magnet 15 is relieved of this. As soon as the magnet is de-energized, the armature can move under the action of a spring assigned to it, whereupon the first of the wedge bodies can accelerate freely under the action of the associated spring, which can also be followed by the other parts, which as a result the elimination of the frictional forces are accelerated at very high speed by the corresponding springs and clear the way for the movement of the lever 11.



  The surface by means of which the machine element to be accelerated (1 in Fig. 1 and 11 in Figs. 2 to 4) is supported on the fixed holding member (6 in Fig. 1, 16 in the other figures) runs obliquely from top right to bottom left in FIGS. 1 and 4, from top left to right in FIGS. 2 and 3. below. The direction of movement of the support point is horizontal in Figs. 1 and 3, in Fig. 4 vertical. The angle α between a vertical line on the abovementioned support surface and the direction of movement is therefore less than 90 in all cases.



  With regard to material and surface design, the individual wedge bodies can be selected so that the highest possible friction values occur. For example, the friction bodies made of ceramic material with a ground surface can be performed. which gives favorable sequencing conditions, on the other hand the pale of the wedge body z. B. can be kept very small as a hollow body, so that these can achieve very high accelerations even under the action of not too high spring forces.



  The required friction can also be achieved with the help of other elements, primarily multi-disk or band brakes. A version with a multi-disc brake - the hatched discs are initially held by the others and in turn hold the lower wedge body 16, which penetrates them in recesses, until the pressure is removed:

  The fact that this can be moved in the horizontal direction is shown in FIG. 3, one with a band brake, the band is wrapped around the roll several times, shown in FIG. The holding force for securing the brakes in their locking positions is relatively low, but after this holding force is released by de-energization, the brakes are released so that the corresponding parts can now be accelerated quickly under the effect of the high acceleration forces.



  The application of the inventive concept is not limited to the illustrated embodiment examples. On this basis, too. any Masichinenelemente be locked. It is particularly useful to use the specified latching for triggers and relays for triggering switching devices, both for synchronously actuated individual circuits and for switching devices that operate periodically. The new latching also offers valuable advantages for switching devices in which a process should be triggered as quickly as possible after certain changes in state, regardless of the phase position.

   The invention can also be used in switching and regulating devices, which are concerned with making a resistor within a circuit for the purpose of switching and regulating operation within an extremely short time.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verklinkung zur Festhaltung von Maschi- mnenelementen, die unter der Wirkung von starken Kräften stehen, bestehend aus einem zu beschleunigenden Maschinenelement und einem dieses festhaltenden Festhalteglied, da durch gekennzeichnet, dass das Festhalteglied von dem zu beschleunigenden Maschinenele ment bei der Auslösung so schwell wegbewegt wird, dass das nachfolgende Maschinenelement es nicht mehr erreichen kann. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM: Latch for holding machine elements under the action of strong forces, consisting of a machine element to be accelerated and a holding member holding it, characterized in that the holding member moves away from the machine element to be accelerated so swellly when triggered becomes that the following machine element can no longer reach it. SUBCLAIMS 1. Verklinkung nach Patentani pruch, da durch gekennzeichnet, dass der Winkel zwi- schen einer Senkrechten auf der Fläche, mit tels der das zu beschleunigende Maschinen element sich an dem Festhalteglied abstützt und der Bewegungsriehtung der Abstützstelle des Festhaltegliedes zu Beginn der Eutklin- kung kleiner als 90 ist. 2. Verklinkung nach gekennzeichnet, dass die Fläche, an der die beiden Teile der Verklinkung miteinander in Berührung stehen, in wenigstens zwei gegeneinander abgetreppte Teilflächen zerlegt ist. 3. Latching according to Patentani pruch, characterized in that the angle between a vertical line on the surface by means of which the machine element to be accelerated is supported on the retaining member and the direction of movement of the support point of the retaining member is less than 90 at the start of the engagement is. 2. Latch according to the fact that the surface on which the two parts of the latch are in contact with one another is broken down into at least two partial surfaces stepped against one another. 3. V erklinkung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass Höhe und Breite der einzelnen Treppen so abgestuft sind, dass das Verhältnis von Höhe zur Breite wenig stens gleich dem Verhältnis oder Beschleuni gung des Maschinenelementes zu derjenigen des Festhaltegliedes beim. Auslösen der Ver- klinkung ist. 4. Verklinkung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teil flächen der Treppen so gelegt sind, dass ledig lieb zur Bewegungsrichtung der Klinke parallele Flächen miteinander in Eingriff kommen. 5. Verklinkung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine zusätzliche Halte einrichtung für das Festhalteglied. 6. V latch according to dependent claim 2, characterized in that the height and width of the individual stairs are graded so that the ratio of height to width is at least equal to the ratio or acceleration of the machine element to that of the retaining member. The latch is triggered. 4. Latch according to dependent claim 3, characterized in that the individual partial surfaces of the stairs are placed so that single dear to the direction of movement of the pawl surfaces parallel to each other come into engagement. 5. Latch according to claim, characterized by an additional holding device for the retaining member. 6th Verklinkung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Festhalteglied als Drehklinke ausgebildet ist. 7. Verklinkung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Masse des Festhaltegliedes kleiner als 1/10 der Masse des Maschinenelementes ist. B. Verklinkung nach Unteranspruch 7, da.- .durch gekennzeichnet, <B>dass</B> die DrehkEnke gabelartig ausgeführt ist und in den bellen Gabelflanken gelagert ist, Latch according to claim, characterized in that the retaining member is designed as a rotary pawl. 7. Latching according to claim, characterized in that the mass of the retaining member is less than 1/10 of the mass of the machine element. B. latch according to dependent claim 7, characterized by <B> that </B> the pivot is designed like a fork and is mounted in the bark fork flanks, wobei der Raum zwischen,den Gabelflanken bei der Auslösung von dem zu bewegenden Maschinenteil durch eilt wird. 9. Verklinkung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass zusätzliche Rei bungskräfte eingeschaltet sind, die das Fest halteelement von einem Teil der auf :dem zu beschleunigenden Element lastenden Kräfte entlasten. whereby the space between the fork flanks is rushed through when the machine part to be moved is triggered. 9. Latch according to claim, characterized in that additional friction forces are switched on, which relieve the fixed holding element from part of the forces on the element to be accelerated. 10. Verklinkung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Elementen keilförmige Reibungskör per angeordnet sind, die sich an feststehenden Reibungsflächen abstützen. 11. Verklinkung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungs körper aus keramischem Material bestehen. 12. Verklinkung nach Unteranspruoc 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Reibungskörper geschliffen ist. 13. Verklinkung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Reibungskörper aufgerauht ist. 14. Verklinkung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungs kräfte mit Hilfe einer Lamellenbremse aus geübt werden. 15. 10. Latch according to dependent claim 9, characterized in that wedge-shaped Reibungskör are arranged by between the two elements, which are supported on fixed friction surfaces. 11. Latch according to dependent claim 10, characterized in that the friction bodies are made of ceramic material. 12. Latching according to Unteranspruoc 11, characterized in that the surface of the friction body is ground. 13. Latch according to dependent claim 11, characterized in that the surface of the friction body is roughened. 14. Latch according to dependent claim 9, characterized in that the frictional forces are exerted with the help of a multi-disc brake. 15th Verklinkung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungs- kräfte mit Hilfe einer Radibremse ausgeübt werden. Latch according to dependent claim 9, characterized in that the frictional forces are exerted with the aid of a wheel brake.
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