Verpackungsmaschine.    Die vorliegende     Erfindung    betrifft     eine     Maschine zur Verpackung von Gegenständen,  z. B. von geformten Stoffmengen oder festen  Körpern, die beispielsweise von Hand oder       selbsttätig    der     Verpackungsstelle    zugeführt  werden, wo sie je für sich     mittels    Ver  packungsorganen verpackt werden, die auto  matisch bewegt werden.  
  In     bekannten    Apparaten     dieser    Art wer  den die Verpackungsorgane im allgemeinen  auf mechanischem Wege, z. B. mittels um  drehender Formscheiben, Exzenter oder der  gleichen, bewegt, deren Bewegungen durch  Rollen,     Wiegehebel,    Stangen oder andere  ähnliche Hilfsmittel derart auf die Ver  packungsorgane übertragen werden, dass die  selben in gegebener Reihenfolge in Tätigkeit  gesetzt werden; die     Verpackungsorgane     selbst sind gewöhnlich verhältnismässig ein  facher Bauart.
   Die zur Bewegung derselben  dienenden erwähnten, von einem gemeinsa  men Antriebsmotor elektrischer, pneuma  tischer, hydraulischer oder     sonstiger    Art ge-         triebenen    Mittel komplizieren und verteuern  dagegen die Maschine erheblich und sind  ferner sehr starker Abnutzung ausgesetzt,  wobei noch hinzukommt, dass sie     einen    recht  bedeutenden Bewegungswiderstand leisten  und deshalb verhältnismässig     grossen    Kraft  aufwand erfordern.  
  Der vorliegenden     Erfindung    gemäss nimmt  man von der Verwendung eines     gemeinsamen     Antriebsmotors für sämtliche Verpackungs  organe Abstand und verwendet     statt    dessel  ben mehrere zum Antrieb der Verpackungs  organe dienende und durch ein Druckmedium  betätigte Antriebsvorrichtungen, wobei Mit  tel vorgesehen     sind    zur selbsttätigen Steue  rung der Zu- und Ableitungen des Druck  mediums zu und von den verschiedenen An  triebsvorrichtungen der Verpackungsorgane in  Abhängigkeit von Verpackungsbewegungen.  
  Die     Erfindung    ist nachstehend an Hand  einer auf der Zeichnung veranschaulichten  beispielsweisen Ausführungsform erläutert;  die Zeichnung stellt eine Maschine zum Ein-      packen eines aus einer abgemessenen Menge  eines plastischen Stoffes, z. B. Margarine  oder Butter, bestehenden Formstückes mit  tels     Einpackorganen    dar, deren Bewegungen  mittels eines Druckmediums sowohl erzeugt  als gesteuert werden.  
       Fig.    1 und 2 zeigen den Apparat in zwei  verschiedenen Seitenansichten, teilweise im  Schnitt.  
  1 in     Fig.    1 ist der Auslauf aus einem  nicht näher gezeigten Apparat zur Vorfüh  rung eines plastischen Stoffes, der vom Aus  lauf 1 in eine Formkammer 2 gepresst wird,  wenn dieselbe die in     Fig.    1 mit Punktlinien  gezeigte Stellung 2' einnimmt.
   Diese Form  kammer ruht in Lagern 4 und 5, so dass sie  schwenkbar um eine Achse 3     ist    und aus der  in     Fig.    1 durch Punktlinien gezeigten Füll  stellung in die durch voll ausgezogene Linien  in derselben Abbildung gezeigte Entleerungs  stellung und umgekehrt durch eine Drehung  um die Achse 3 geführt werden kann. 200 ist  eine einem Teil einer Zylinderfläche entspre  chend geformte Platte, die mit der Form  kammer 2 fest verbunden ist und den Aus  lauf absperrt, wenn die Formkammer von  demselben     fortgeschwenkt    wird.  
  Die Umstellung der Formkammer aus der  Füllstellung in die Entleerungsstellung er  folgt in der gezeigten Ausführungsform auf  pneumatischem Wege, nämlich mittels Druck  luft, indem ein in der Formkammer angeord  neter Kolben 6 während des Einpressens des  plastischen Materials in die Formkammer in  letzterer verschoben wird, z. B. in die durch  6' in     Fig.    1 bezeichnete Stellung, wodurch  eine mit dem Kolben verbundene Kolben  stange 7     --    die während der Füllung der  Formkammer die Stellung 7' einnimmt   eine Öffnung 8 im Ventilgehäuse 109 eines  Schieberventils 9 absperrt. Aus einer Rohr  leitung 10 strömt Druckluft in das Ventil  gehäuse 109 an der einen Seite des Schiebers  9 und strömt ferner durch einen engen Kanal  11 nach dem Ende des Ventilgehäuses, in  welchem die Öffnung 8 vorgesehen ist.
   Das  Ventil 9, 109 ist übrigens so ausgeführt, dass  die Druckluft auf die der Öffnung 8 zuge-         kehrte    Seile des Schiebers 9 drückt, wenn die  Kolbenstange 7 diese Öffnung 8 schliesst, und  dadurch den Schieber in die in     Fig.    1 ge  zeigte Stellung schiebt, worauf Druckluft  aus der Rohrleitung 10 über die zweite  Rohrleitung 12, ein Ventil 13, 106 und eine  Rohrleitung 14 nach einem Zylinder 15 eines  Kolbens 16 strömt.
   Dieser Kolben wird da  durch     genvungen,    die in     Fig.    1 gezeigte     Stel-          hxng    einzunehmen und stellt dadurch die  Formkammer 2 in die durch volle Linien in       Fig.    1 gezeigte Stellung um, wozu der Kol  ben 16 mittels einer Pleuelstange 18 und  zweier     Arme.    19 und 20, die beide mit einer  auf der Welle 22 drehbaren Scheibe 21 fest  verbunden sind, sowie einer Zugstange 23  mit einem an der Drehwelle der Formkam  mer befestigten Arm 24 verbunden ist.  
  Die Kolbenstange 7 wird durch die Um  stellung der Formkammer in die durch volle  Linien in     Fig.    1 gezeigte Stellung hinein  geführt und dadurch gegen ein Schieber  ventil 26     gedrückt,    wodurch letzteres unter  Überwindung der Spannung einer Feder 25  umgestellt und in die in     Fig.    1 gezeigte Stel  lung geführt wird, so dass die diesem Ventil  durch eine Rohrleitung 27 zugeleitete Druck  luft danach durch eine Rohrleitung 28 hinter  einen Kolben 29 zum Ausstossen des in der  umgestellten Formkammer enthaltenen Form  stückes strömen kann.
   Dieses Ausstossen ge  schieht dadurch, dass der Kolben 29 unter  Einwirkung der Druckluft seine Kolben  stange 31 gegen die Kolbenstange 7 drückt  und letztere dadurch abwärts führt, so dass  der Kolben 6 weiter in die Formkammer ein  geschoben wird.  
  Die     Umstellung    der Formkammer kann  aber auch in anderer beliebiger, bekannter  Weise, z. B. von Hand oder auf mechani  schem oder elektrischem Wege, ausgeführt  werden. Die Bewegung, welche das Form  stück oder genauer gesagt das zu dessen Vor  führung dienende Organ ausführt, wenn das  Formstück der     Einpackungsstelle,    das heisst  dem nachstehend näher erwähnten Pack  material 44 zugeführt wird, dient zur Ab  gabe von Impulsen zum     Einleiten    der nach-      folgenden Bewegungen der zum     Einpacken     des Formstückes -dienenden     Einpackorgane.     
  Ein solcher     Impuls    wird im beschriebenen  Fall von der Kolbenstange 7 dadurch ab  gegeben, dass sie während der     Überführung     des Formstückes aus der Füllstellung in die  Entleerungsstellung das Ventil 26 verschiebt,  wobei letzteres dann, abgesehen davon, dass es  - wie bereits erwähnt - Druckluft zum  Kolben 29 strömen lässt, auch Druckluft  durch eine von der Leitung 28 ausgehende  Leitung 32 über den Kolben 34 in einen Zy  linder 33 strömen lässt,
   wobei dieser Kolben  unter     Überwindung    der     Spannung    einer Fe  der 35 herabgedrückt wird und     ein    einem  Teil eines Kreisbogens entsprechend ge  krümmtes     Führungsstück    37 für zwei Grei  fer 40     und    41 mit sich führt. Das     erwähnte     Führungsstück greift über Zapfen 38, 39 an  den beiden Greifern 40 und 41, die schwenk  bar um einen Zapfen 42 sind und für ge  wöhnlich von einer Feder 43 in der in     Fig.    1  gezeigten Stellung gehalten werden.
   Wenn  der Kolben 34     abwärts    bewegt wird, zwingt  das mitgenommene Führungsstück 37 die  Zapfen 38 und 39, sich einander entgegen  längs des bogenförmigen     Führungsstückes     37 zu bewegen, wodurch die abgekehrten  Enden der Greifer voneinander fortgeführt       werden,    so dass das aus der Formkammer 2  ausgestossene Formstück zwischen den Grei  fern aufgefangen werden kann. Bei     seiner     Bewegung zwischen dieselben hinein nimmt  das Formstück ein blattförmiges Einpack  material 44, z. B. aus Papier, mit, das in nach  stehend näher beschriebener Weise zwischen  die Formkammer 2 und die Greifer 40, 41  eingeführt worden ist.
   Während des Ein  schiebens des Formstückes zwischen die Grei  fer 40, 41 legt das erwähnte Papier sich um  die drei Seiten des Formstückes.  
  Die oberhalb der Greif er vorragenden  Teile des Papiers müssen alsdann um die  nach oben gekehrte Fläche des Formstückes  gefaltet werden, was mittels     Falteplatten     76 und 81 geschieht, deren Bewegung nach  stehend näher     beschrieben    wird.
      Die von der Kolbenstange 7 bewirkte       Umstellung    des Ventils 26 hat nicht allein  zur Folge, dass die     Druckluft    den Kolben 29  und 34 zuströmt, sondern ferner, dass Druck  luft durch ein von der Rohrleitung 32 aus  gehendes Rohr 45 einem axialen Kanal 46 in  der Welle 22 zuströmt, um welche die kreis  förmige Scheibe 21 (Fix.
   2) drehbar ist, und  diese Druckluft dringt     hinter        einen    Kolben  48 in einen auf der Welle 22     mittels        einer     Nabe 56 befestigten Zylinder 47, wodurch  der Kolben 48 einen Schliessteil 50, der,  während die Formkammer 2 sich in der Füll  stellung 2' befand, die in     Fig.    2 gezeigte Stel  lung einnahm und dadurch die Scheibe 21  und die mit derselben fest verbundenen Arme  19 und 20 mit der Welle 22 verriegelte, in  eine Stellung     hinausschiebt,    in welcher er  in einer     Aussparung    205 eines feststehenden  Kragens 51 am Gestell des Apparates auf  genommen wird.
   Die Folge hiervon ist, dass  die Welle 22 verriegelt wird, wenn die Form  kammer in die Entleerungsstellung hinein  geführt ist.  
  Wenn der Kolben 29 so weit in den Zy  linder 6.1     eingepresst    ist, dass das Formstück  aus der Formkammer 2     ausgestossen    ist, trifft  ein     Stellring    57 an der Kolbenstange 7 ge  gen eine von der Drehwelle der Formkammer  getragene Büchse 58.
   Dadurch wird die Be  wegung des Kolbens 6 angehalten; der Kol  ben 29, der verschiebbar auf seiner Kolben  stange 31 ist, setzt aber seine Wanderung       unter    Zusammendrücken einer zwischen dem  Kolben und einem Kragen auf der Kolben  stange eingeschalteten Feder 60 fort, deren  Spannung grösser ist als der zum Ausstossen  des Formstückes aus der Formkammer 2 er  forderliche Druck.     Wenn    der Kolben sich  während dieser fortgesetzten Wanderung  an dem in den     Zylinder    61 mündenden Ende  einer Rohrleitung 62 vorbei bewegt hat, wird  Druckluft dem Kolben 64 in einem Zylin  der 63 zuströmen, welcher Kolben sich dann  unter Überwindung der Spannung einer  Feder 65 verschieben und mittels Stangen 66  und 67 einen Hebel 68 um die Welle 3  schwenken wird.
   Hierdurch wird ein zwi-      sehen dem Hebel 68 und einem entsprechen  den, ebenfalls um die Welle 3 mit dem     He-'          bel    68 zusammen     verschwenkten    Hebel 68a  gespannter Draht 69 an der nach unten ge  kehrten Öffnung der Formkammer 2 vorbei  geführt und löst dabei das Formstück vom  Kolben 6 ab.  
  Die nunmehr entleerte     Farmkammer    wird  alsdann selbsttätig in die     .Füllstellung    zu  rückgeführt, und zwar dadurch, dass der  Kolben 64, nachdem er sich genügend weit  in den Zylinder 63     hineinbewegt    hat,  Druckluft aus der Leitung 62 einer Rohr  leitung 70 zuströmen lässt, die zum Ventil  gehäuse 109 führt. Der Kolben 9 wird da  durch dem Ende dieses Ventilgehäuses     ent-          gegengepresst,    in welchem die Öffnung 8 vor  gesehen ist, und lässt Druckluft aus der  Rohrleitung 10 durch eine Rohrleitung 71  hinter den Kolben 16 in den Zylinder 15  strömen.
   Dieser Kolben wird dadurch um  gestellt, und mittels der Hebel 19, 20, 24  und der Stangen 18 und 23 wird die  Formkammer in die in     Fig.    1 durch Punkt  linien gezeigte Füllstellung zurückgeführt.  
  Anstatt die Verbringung der Formkammer  2 in die Entleerungsstellung und die Rück  führung der     Formkammer    in die Füllstel  lung auf pneumatischem Wege erfolgen zu  lassen, kann man diese Funktionen in be  kannter Weise auf mechanischem oder elek  trischem Wege oder aber von Hand aus  führen. Wie bereits erwähnt, wird die Be  wegung der     Vorschuborgane    beim Bewegen  des einzupackenden Gegenstandes zur Ein  packungsstelle zur Abgabe von Impulsen zu  einer nachfolgenden Bewegung der Einpack  organe ausgenutzt. Wie bereits     erwähnt,    wird  ein derartiger Impuls im hier beschriebenen  Beispiel von der Kolbenstange 7 abgegeben,  wobei die Betätigung des Ventils 26 ein  Öffnen der Greifer 40 und 41 zur Folge hat.
    Ein zweiter Impuls zum Einleiten der Bewe  gung der übrigen     Einpackorgane    wird durch  die Ausstossbewegung des Formstückes ab  gegeben, nämlich durch die Umstellung des  Kolbens 29, die bewirkt, dass Druckluft über  den Rohrleitungen 62 und 70 zum Ventil    9, 109 strömt und es umstellt.
   Dadurch wird  nämlich Druckluft aus der Rohrleitung 10  durch die Rohrleitung 71 und eine Rohr  leitung 72 hinter einen Kolben 74 in einen  Zylinder 73 strömen, wodurch letzterer     KoI-          ben    unter Überwindung der Spannung einer  Feder 75 die oben erwähnte     Falteplatte    76  für den einen der von den Greifern 40 auf=  ragenden Teile des um das Formstück lie  genden Packpapiers verschiebt, so dass letz  teres über die Oberseite des Formstückes     hin.     gebogen wird. Unmittelbar danach bekommt  die Druckluft durch den Zylinder 73 Zutritt  zur Rohrleitung 77, durch welche die Druck  luft hinter einen Kolben 79 in einen Zylin  der 78 strömt.
   Dieser Kolben wird dann  unter Überwindung der Spannung einer Fe  der 80 die zweite     Falteplatte    81 verschieben,  so dass sie den zweiten der von den Greifern  41 aufragenden Teile des Packpapiers über  den Teil desselben faltet, den die     Falteplatte     76 vorher über die nach oben gekehrte Seite  des Formstückes gelegt hat.  
  Wenn der Kolben 79 sich bis zum Ende  oder annähernd bis zum Ende seiner Bahn im  Zylinder 78 bewegt hat, bekommt die Druck  luft aus der Leitung 77 Zutritt zu einer       Rohrleitunb    82 und strömt von dort einem  Zylinder 83     (Fig.    2) zu und presst einen  darin vorgesehenen Kolben 84 in die in       Fig.    2 gezeigte Stellung hinein. Dieser Kol  ben ist mittels einer Stange 85 mit dem Pa  piersauger 86 verbunden, der, bevor der Kol  ben 84 in der erwähnten Weise verschoben  wurde, sich über einem Papierstapel 91 be  fand.
   Wenn der Kolben 84, wie beschrieben,  verschoben wird, nimmt er die Papiersauger  mit, und diese führen dadurch den obersten  Papierbogen vom Stapel 91 mit sich und  bringen ihn über die     FaltepIatten    76 und 81       (Fig.    1). Die Papiersauger bewegen sich auf  Rollen 87, die auf Schienen 88 laufen.  
  Der Kolben 84 war, bevor die Druckluft  durch die Leitung 82 Zutritt zum Zylinder  83     hatte,    aus der in     Fig.    2 gezeigten Stellung  nach dem entgegengesetzten Ende des Zy  linders 83 von Druckluft geführt worden,  die in dem Augenblick, wenn der Kolben 29      den Kanal 28 mit den Kanal 62 in Verbin  dung setzt, aus dem letzteren durch die  Rohrleitung 89 zum Zylinder 84 strömt. In  der Stellung, welche die Papiersauger 86  dann einnehmen, werden die Rollen 87 sich  in Vertiefungen 90 der Schienen 88 befin  den, und die Papiersauger werden dann ge  senkt sein, so dass sie die oberste Papier  schicht im Stapel 91 berühren.  
  In der gezeigten Ausführungsform sind  vier     Greifersätze40-41,        40a-41a,        40b-41b     und     40c-41c    zur Anwendung gelangt, die  von je einem Zapfen 42,     42a        bezw.        42b-42c     getragen werden, die     in    je einem von vier  um 90  gegeneinander versetzten Armen 52,  52a<B>...</B> an einer Nabe 53 gelagert sind, die  auf der in Lagern 54 und 55 am Gestell 300  des Apparates drehbaren Welle 22 befestigt ist.  
  Die Scheibe 21 weist an ihrem Umkreis  vier um 90  gegeneinander versetzte Nuten  221     (Fig.    2) auf. Wenn die Scheibe 21 da  durch gedreht wird, dass der Kolben 16 sich.  aus der in     Fig.    1 gezeigten Stellung fort  bewegt und die Formkammer 2 in die Füll  stellung     zurückschwenkt,    wird eine der er  wähnten Nuten 221     (Fig.    2) in eine solche  Stellung geführt, dass das Schliessorgan 50  durch diese Nut zurückgezogen werden kann.
    Diese     Zurückziehung    erfolgt unmittelbar  nachdem die Formkammer und damit die  Kolbenstange 7 die zur Füllstellung rück  gängige Bewegung angefangen hat, indem  das Ventil 26 dadurch freigegeben und von  der Feder 25 nach links gepresst wird, so  dass die     Druckluftleitung    27 von der Verbin  dung mit den Rohrleitungen 28 und 32 ab  geschnitten wird. Gleichzeitig gelangen diese  letzteren durch das Ventilgehäuse des er  wähnten Ventils mit einer in die Aussenluft  führenden Öffnung 203 in Verbindung, so  dass der Überdruck in den Rohrleitungen 32,  28, 62 und 89 ausgeglichen wird, und die  Kolben 29 und 64     bewegen    sich daher selbst  tätig in die in     Fig.    1 gezeigten Stellungen  zurück.
   Dasselbe geschieht mit dem Kolben  48, der dadurch das Schliessorgan 50 in die  Aussparung 221 der Scheibe 21 hineinzieht,  die sich gerade vor dem Organ 50 befindet,    und letzteres     verriegelt    dadurch die Scheibe  21 mit der Welle 22, so dass diese bei     einer     nachfolgenden Umstellung der Formkammer  aus der     Stellung    2' zur Stellung 2 die Welle  22 und folglich auch die Nabe 53 dreht, wo  durch sämtliche Greifer     um    90  durch die  Welle 22 geschwenkt werden.
   Dadurch wer  den die Greifer     40c-41c    unter die Entleer  stelle der Formkammer 2 geführt, während  gleichzeitig die Greifer 40, 41, zwischen  denen das Formstück während einer vor  herigen     Entleerung    der Formkammer auf  genommen wurde, in die Stellung geführt  werden, die     in        Fig.    1 von den Greifern     40a     bis     41a        eingenommen    wird, und zwar so, dass  sie vor ein     Einpackorgan    96     (Fig.    1) ge  stellt werden, das dazu dienen soll, das Pack  papier um die Endflächen des Formstückes  zu falten.
   Dies muss geschehen, während die  Greifer in Ruhe sind; im übrigen kann dieses  Falten aber zu jedem beliebigen Zeitpunkt  im Verhältnis zum Zeitpunkt der nächsten  Ausstossung eines Formstückes zwecks Auf  nahme zwischen den Greifern     40c-41c    er  folgen.  
  Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der  Zeitpunkt des letzterwähnten     Faltens    des  Packpapiers so gewählt, dass es, unmittelbar  nachdem ein Formstück aus der Form  kammer 2 ausgestossen ist, stattfindet, zu  welchem     Zeitpunkt    die Welle 22 und folg  lich sämtliche Greifer,- wie erwähnt, durch  das     Schliessorgan    50 mit dem festen Kranz  51 gekuppelt und daher feststehend sind.  
  Das     Einpäckorgan    96     wird    -von einem  Kolben 94 bewegt, der in     einem    Zylinder 93  angeordnet ist und unter Überwindung der  Spannung einer Feder 95 nach dem zwischen  den Greifern     40a    und 41a festgehaltenen,  nicht gezeigten Formstück unter Einwirkung  von Druckluft in dem Augenblick verscho  ben wird, wo die Leitung 28 durch den Zy  linder 61 mit der Rohrleitung 62 in Verbin  dung gesetzt wird. Druckluft wird dann aus  der Rohrleitung 89     durch    eine Rohrleitung  92 zum Zylinder 93 und übrigens gleich  zeitig zu einem Zylinder 97 strömen, der  einen Kolben 98 enthält.
   Letzterer ist durch      eine Stange 100, einen Arm 101 und eine  Welle 102 mit zwei Armen gekuppelt, welche  auf Zapfen 104     und        104a    drehbare,     doppel-          kegelstumpfförmige    Rollen 103 und     103a     tragen. Die Rollen dienen dazu, den einen  Satz Seitenzipfel der Verpackung um ein  zwischen den Greifern     40b    und 41b fest  gehaltenes, nicht gezeigtes Formstück zu  falten.
   Die Rollen 103 und     103a    führen die  hierzu erforderliche Bewegung dadurch aus,  dass der Kolben 98 von der Druckluft aus der  Leitung 92 unter Überwindung der Span  nung der Feder 99 in den Zylinder 97     einge-          presst    wird.  
  Die restlichen beiden Sätze von Seiten  zipfeln der Verpackung um das Formstück  können von ortsfesten Organen während der       zusammen    mit den Greifern erfolgenden Be  wegung des Formstückes in die durch die  Greifer     40c-41c    angegebene Stellung -- die       Ausstossungsstellung    - um dasselbe gefaltet  werden, in welcher Stellung der Formblock  von den Greifern mittels eines Kolbens     ü1     einem Zylinder 105 fortgestossen wird, der  ebenfalls mit der     Druckluftleitung    92 ver  bunden ist.
   Die Greifer werden in dieser  Stellung dadurch geöffnet, dass die Zapfen  38 und 39 sich hinter ein gebogenes Füh  rungsstück 116     hineinbewegen,    dessen Zen  trum etwas niedriger liegt als die Welle 22.  
  Der obenerwähnte Zylinder 13, durch  welchen Druckluft zum Zylinder 15 geleitet  wird, wenn die Formkammer aus der Ent  leerungsstellung in die Füllstellung umge  stellt werden soll, hat ferner die Aufgabe, zu  gewährleisten, dass die     Falteplatte    81 in die  in     Fig.    1 gezeigte Stellung zurückgeführt  wird, nachdem sie das Packpapier um das       zwischen    den Greifern 40 und 41 aufgenom  mene Formstück gefaltet hat. Diese Rück  führung muss erfolgen, bevor die oben  erwähnte Drehung der Greifer um die Welle  22 stattfindet, da das Formstück widrigen  falls bei der nächsten Drehung leicht be  schädigt werden wird.
   Eine rechtzeitige  Rückführung wird dadurch     gewährleistet,     dass die Druckluft zwecks Bewegung des  Kolbens 16 in die in     Fig.    1 gezeigte Stel-         lung    über das Ventil 13 geleitet wird, dessen  Kolben 106 erst Druckluft zum Zylinder 15  strömen lässt, wenn die     Falteplatte    81 zurück  gezogen     ist.     
  Die Zuleitung von Papier zum Einpacken  des Formstückes erfolgt, wie erwähnt, von  einem Papierstapel 91 aus. Um eine zuver  lässige Zuleitung des Papiers zu gewähr  leisten, muss die Oberfläche dieses Papier  stapels sich andauernd in gleicher oder prak  tisch gleicher Höhe befinden, so dass der Pa  piersauger 86 mit der obersten Papierschicht  in Berührung gelangen kann, wenn die  Rollen 87 sich in die Aussparungen 90 der  Schienen 88     herabbewegen.    In dem Masse, wie  Papier dem Stapel entnommen wird, muss der  selbe daher gehoben werden, so dass die  Oberfläche sich andauernd in annähernd glei  cher Höhe befindet.
   Dies hat man bei bereits  bekannten Apparaten mittels mechanischer  Vorrichtungen gewährleistet; es lässt sieh  aber einfacher durch ein unter Druck oder  Vakuum stehendes Medium gewährleisten,  wie in     Fig.    2 veranschaulicht.  
  Der Papierstapel 91 wird in dieser Aus  führungsform von einer Platte 107 getragen,  die am Ende einer Stange 108 gelagert     ist,     welche die Kolbenstange eines Kolbens 199  in einem Zylinder 110 bildet. Druckluft  wird unter den Kolben 199 durch eine Rohr  leitung 114 über ein einer     Druckluftleitung     113 angeschlossenes Schieberventil 111, 112  geleitet. Das eine Ende vom Schieber 111  oder richtiger von dessen Ventilstange ruht  auf der Oberseite des Papierstapels 91.
   In  dem Augenblick, wo der Papiersauger ein  Stück Papier vom Stapel entfernt, sinkt der  Schieber 111 ein der Stärke des Papiers ent  sprechendes Stück und öffnet dadurch den  Zutritt von Druckluft aus dem Ventilgehäuse  112 zur Rohrleitung 114, wodurch Druckluft  unter den Kolben 199 einströmt und densel  ben und damit den Papierstapel hebt, bis der  Schieber 111 die     Zuströmung    von Druckluft  zur Leitung 114 drosselt. Der Schieber stellt  sich jedoch so ein, dass ein wenig Luft an  dauernd dem Zylinder 110 zuströmt, da      durch ein enges :Loch 115 im     Zylinder    an  dauernd etwas     Druckluft    entweicht.
   Sollte  der Kolben 199 den Papierstempel zuviel  heben, sperrt der Schieber 11 den Zutritt der  Druckluft zur Leitung 114 vollständig ab,  und der Kolben 199 wird dann wieder ein  wenig     sinken,    weil Druckluft durch den Ka  nal 1.15 abgeht.  
  Je nachdem das Gewicht des Papier  stapels 91 abnimmt, wird der zum Tragen  des Papierstapels erforderliche Druck unter  dem Kolben 199 abnehmen, und der Schie  ber 111 soll daher die     Öffnung    für den Zu  tritt von Druckluft zum Zylinder 110 weni  ger     öffnen,    weshalb der Schieber 111     imd     damit die Oberfläche des Papierstapels sich  etwas höher stellen wird, wenn das Gewicht  des Papierstapels abnimmt. Bei zweckmässi  ger Gestaltung der Öffnungen im Ventil  gehäuse 112 wird dieser Höhenunterschied  jedoch ohne jeden Belang sein.  
  Wünscht man, die Oberfläche des Papier  stapels zu heben oder zu senken, kann dies  durch Heben oder Senken des Schieber  gehäuses 112 geschehen. Sollte der Papier  stapel die Neigung zeigen, während der oben  erwähnten Funktion des     Ventils    111, 112 in       Schwingungen    zu geraten, können diese       Schwingungen        durch    mechanische, hydrau  lische oder pneumatische     Mittel    bekannter  Art gedämpft werden.  
  Anstatt den Kolben 199 mittels Druck  luft zu bewegen, kann dies durch Saug  wirkung (Vakuum) erfolgen oder mittels  einer Flüssigkeit.  
  Der Papierstapel 91 ist in der Ausfüh  rungsform nach     Fig.    2 senkrecht verstellbar,  es liegt aber in der Natur der Dinge, dass  die Einstellung in beliebiger erwünschter  Richtung im Verhältnis zur waagrechten  Ebene erfolgen kann, je nachdem die Ober  fläche des Papierstapels parallel zur waag  rechten Ebene oder schräg im Verhältnis zu  derselben ist. Wenn der Stapel auf einer  schrägliegenden Unterlage angeordnet ist,  kann der Kolben 199 dazu dienen, den Stapel  längs derselben zu verschieben, so dass die    Oberfläche des Stapels     stets    eine     bestimmte     Stellung einnimmt.
     Bei der oben     beschriebenen    Ausführungs  form sind nur die zum Einpacken des Form  stückes und zum Ausstossen desselben aus  den Greifern erforderlichen     Bewegungen    ge  zeigt; auch andere erwünschte Funktionen,  wie Zeichnen des Packpapiers, Anhalten des  Apparates bei versagender     Papierzuleitung     usw., können jedoch in entsprechender     Weise     wie oben, das heisst durch hydraulische oder  pneumatische Steuerung     zustandegebracht     werden. Ein     Zeichnen    kann z. B. durch die  vom     Falteorgan    96 ausgeführte Bewegung  erfolgen.  
  Falls das zur Freigabe des ausgestossenen  Formstückes vom Kolben zur Anwendung  gelangte Organ, nämlich der Draht 69, ge  gebenenfalls für überflüssig erachtet wird,  kann die der Bewegung desselben dienende  Vorrichtung, das heisst der Zylinder 66 mit  dem Kolben 64 und den zum Verbinden des  selben mit dem Organ 69 dienenden Stangen  und drehbaren Armen, fortgelassen werden,  in welchem Fall die Rohrleitung 62     unmit-          telbar    in die Rohrleitung 70 hinübergeführt  wird.
  Packing machine. The present invention relates to a machine for packaging objects, e.g. B. of shaped amounts of substance or solid bodies that are fed, for example, by hand or automatically to the packaging point, where they are each packed by means of Ver packaging organs that are automatically moved.
  In known apparatus of this type who the packaging organs in general by mechanical means, for. B. by means of rotating shaped disks, eccentrics or the like, moved whose movements by rollers, rocking levers, rods or other similar aids are transferred to the packaging organs Ver that the same are put into action in the given order; the packaging elements themselves are usually relatively simple.
   The means used to move the same, driven by a common drive motor of electrical, pneumatic, hydraulic or other types, complicate and make the machine considerably more expensive and are also exposed to very heavy wear and tear, and they also have a very significant resistance to movement and therefore require a relatively large amount of effort.
  According to the present invention, one takes away from the use of a common drive motor for all packaging organs and instead uses several for driving the packaging organs serving and actuated by a pressure medium drive devices, with means being provided for automatic control of the supply and discharge lines the pressure medium to and from the various drive devices of the packaging organs depending on packaging movements.
  The invention is explained below with reference to an exemplary embodiment illustrated in the drawing; the drawing represents a machine for packing one of a measured amount of a plastic material, e.g. B. margarine or butter, existing fitting with means of packing elements, the movements of which are both generated and controlled by means of a pressure medium.
       1 and 2 show the apparatus in two different side views, partly in section.
  1 in Fig. 1 is the outlet from an apparatus not shown in detail for Vorfüh tion of a plastic substance that is pressed from the outlet 1 into a molding chamber 2 when the same takes the position 2 'shown in Fig. 1 with dotted lines.
   This shape chamber rests in bearings 4 and 5, so that it is pivotable about an axis 3 and from the filling position shown by dotted lines in Fig. 1 into the emptying position shown by solid lines in the same figure and vice versa by rotating around the Axis 3 can be guided. 200 is a part of a cylinder surface accordingly shaped plate which is firmly connected to the mold chamber 2 and blocks the run off when the mold chamber is pivoted away from the same.
  The conversion of the mold chamber from the filling position to the emptying position he follows in the embodiment shown pneumatically, namely by means of pressure air by an angeord designated in the mold chamber piston 6 is moved during the pressing of the plastic material into the mold chamber in the latter, for. B. in the position indicated by 6 'in Fig. 1, whereby a piston connected to the piston rod 7 - the position 7' occupies an opening 8 in the valve housing 109 of a slide valve 9 during the filling of the mold chamber. From a pipe line 10, compressed air flows into the valve housing 109 on one side of the slide 9 and also flows through a narrow channel 11 to the end of the valve housing in which the opening 8 is provided.
   The valve 9, 109 is designed in such a way that the compressed air presses on the ropes of the slide 9 facing the opening 8 when the piston rod 7 closes this opening 8, thereby pushing the slide into the position shown in FIG. 1 , whereupon compressed air flows from the pipe 10 via the second pipe 12, a valve 13, 106 and a pipe 14 to a cylinder 15 of a piston 16.
   This piston is forced to assume the position shown in FIG. 1 and thereby converts the molding chamber 2 into the position shown by solid lines in FIG. 1, for which purpose the piston 16 by means of a connecting rod 18 and two arms. 19 and 20, both of which are firmly connected to a rotatable disc 21 on the shaft 22, and a pull rod 23 is connected to an arm 24 attached to the rotary shaft of the molding chamber.
  The piston rod 7 is guided by the order of the mold chamber in the position shown by full lines in Fig. 1 and thereby pressed against a slide valve 26, whereby the latter changed over by overcoming the tension of a spring 25 and into that shown in FIG Stel ment is performed so that the compressed air fed to this valve through a pipeline 27 can then flow through a pipeline 28 behind a piston 29 for ejecting the molded piece contained in the converted mold chamber.
   This ejection ge takes place in that the piston 29 under the action of the compressed air pushes its piston rod 31 against the piston rod 7 and the latter thereby leads downwards, so that the piston 6 is pushed further into the mold chamber.
  The conversion of the molding chamber can also be done in any other known manner, e.g. B. by hand or by mechanical or electrical means. The movement which the shaped piece or, more precisely, the organ used for its introduction executes when the shaped piece is fed to the packing point, that is to say to the packing material 44 mentioned in more detail below, is used to deliver pulses to initiate the following movements the packing organs serving to pack the fitting.
  In the case described, such an impulse is given by the piston rod 7 in that it moves the valve 26 during the transfer of the fitting from the filling position to the emptying position, the latter then, apart from the fact that - as already mentioned - compressed air to the piston 29 allows compressed air to flow through a line 32 extending from the line 28 via the piston 34 into a cylinder 33,
   this piston is pressed down by overcoming the tension of a Fe of 35 and a part of a circular arc correspondingly curved guide piece 37 for two Grei fer 40 and 41 with it. The mentioned guide piece engages via pins 38, 39 on the two grippers 40 and 41, which are pivotable about a pin 42 and are usually held by a spring 43 in the position shown in FIG.
   When the piston 34 is moved downwards, the entrained guide piece 37 forces the pins 38 and 39 to move towards each other along the arcuate guide piece 37, whereby the opposite ends of the grippers are carried away from each other, so that the molded piece ejected from the mold chamber 2 between can be caught by the griffin. During its movement between the same in the molding takes a sheet-shaped wrapping material 44, for. B. made of paper, which has been introduced between the molding chamber 2 and the grippers 40, 41 in the manner described in more detail below.
   During a push of the molding between the Grei fer 40, 41, the aforementioned paper is around the three sides of the molding.
  The above the gripper he protruding parts of the paper must then be folded around the upward facing surface of the molding, which is done by means of folding plates 76 and 81, the movement of which is described in more detail below.
      The changeover of the valve 26 effected by the piston rod 7 not only results in the compressed air flowing to the pistons 29 and 34, but also in that compressed air flows through a pipe 45 extending from the pipeline 32 to an axial channel 46 in the shaft 22 flows around which the circular disc 21 (Fix.
   2) is rotatable, and this compressed air penetrates behind a piston 48 in a cylinder 47 fastened on the shaft 22 by means of a hub 56, whereby the piston 48 has a closing part 50 which, while the mold chamber 2 was in the filling position 2 ', the position shown in Fig. 2 was taken and thereby the disc 21 and the same firmly connected arms 19 and 20 locked to the shaft 22, pushes out into a position in which it is in a recess 205 of a fixed collar 51 on the frame of the apparatus is taken on.
   The consequence of this is that the shaft 22 is locked when the mold chamber is guided into the emptying position.
  When the piston 29 is pressed so far into the cylinder 6.1 that the molded piece is ejected from the mold chamber 2, an adjusting ring 57 on the piston rod 7 hits a bush 58 carried by the rotary shaft of the mold chamber.
   As a result, the movement of the piston 6 is stopped; The Kol ben 29, which is slidable on its piston rod 31, but continues its migration by compressing a spring 60 connected between the piston and a collar on the piston rod, the tension of which is greater than that for ejecting the molded piece from the mold chamber 2 he required pressure. If the piston has moved past the end of a pipe 62 opening into the cylinder 61 during this continued migration, compressed air will flow to the piston 64 in a cylinder 63, which piston then moves under overcoming the tension of a spring 65 and by means of rods 66 and 67 a lever 68 will pivot about the shaft 3.
   As a result, a wire 69 tensioned between the lever 68 and a corresponding one, also pivoted about the shaft 3 with the lever 68a, is guided past the downward facing opening of the molding chamber 2 and thereby releases the molded piece from piston 6.
  The now emptied farm chamber is then automatically returned to the .Füllstellung, namely that the piston 64, after it has moved sufficiently far into the cylinder 63, compressed air from the line 62 of a pipe 70 can flow to the valve housing 109 leads. The piston 9 is pressed against it by the end of this valve housing in which the opening 8 is seen, and allows compressed air to flow from the pipeline 10 through a pipeline 71 behind the piston 16 into the cylinder 15.
   This piston is thereby set to, and by means of the levers 19, 20, 24 and the rods 18 and 23, the mold chamber is returned to the filling position shown in Fig. 1 by dot lines.
  Instead of moving the mold chamber 2 into the emptying position and the return of the mold chamber to the Füllstel development to be done pneumatically, you can perform these functions in a known manner by mechanical or electrical means or by hand. As already mentioned, the loading movement of the feed organs is utilized when moving the object to be packed to a packing point for the delivery of pulses for a subsequent movement of the packing organs. As already mentioned, in the example described here, such a pulse is emitted by the piston rod 7, the actuation of the valve 26 opening the grippers 40 and 41 as a result.
    A second impulse to initiate the movement of the rest of the packing elements is given by the ejection movement of the fitting, namely by moving the piston 29, which causes compressed air to flow through the pipes 62 and 70 to the valve 9, 109 and convert it.
   As a result, compressed air from the pipeline 10 through the pipeline 71 and a pipeline 72 flow behind a piston 74 into a cylinder 73, whereby the latter piston, overcoming the tension of a spring 75, forms the above-mentioned folding plate 76 for one of the Grippers 40 = protruding parts of the wrapping paper lying around the shaped piece moves so that the latter over the top of the shaped piece. is bent. Immediately thereafter, the compressed air gets through the cylinder 73 access to the pipe 77, through which the compressed air flows behind a piston 79 in a cylinder 78.
   This piston will then, overcoming the tension of a spring 80, move the second folding plate 81, so that it folds the second of the parts of the wrapping paper protruding from the grippers 41 over the part of the same that the folding plate 76 was previously on the upturned side of the Has placed the fitting.
  When the piston 79 has moved to the end or almost to the end of its path in the cylinder 78, the compressed air from the line 77 has access to a pipe 82 and flows from there to a cylinder 83 (FIG. 2) and presses one piston 84 provided therein into the position shown in FIG. This Kol ben is connected by means of a rod 85 to the Pa piersauger 86, which, before the Kol ben 84 was moved in the aforementioned manner, was found above a stack of paper 91.
   When the piston 84 is displaced, as described, it takes the paper suction cups with it, and these thereby lead the top sheet of paper from the stack 91 with them and bring it over the folding plates 76 and 81 (FIG. 1). The paper suction cups move on rollers 87 which run on rails 88.
  The piston 84 had before the compressed air through the line 82 had access to the cylinder 83, from the position shown in Fig. 2 to the opposite end of the cylinder 83 cylinder of compressed air was performed at the moment when the piston 29 the channel 28 with the channel 62 in connec tion, from which the latter flows through the pipe 89 to the cylinder 84. In the position which the paper suction cups 86 then assume, the rollers 87 will be in recesses 90 of the rails 88, and the paper suction cups will then be lowered so that they touch the topmost paper layer in the stack 91.
  In the embodiment shown, four gripper sets 40-41, 40a-41a, 40b-41b and 40c-41c are used, each of which is supported by a pin 42, 42a. 42b-42c, which are each mounted in one of four arms 52, 52a, offset by 90 relative to one another, on a hub 53, which are mounted on the in bearings 54 and 55 on the frame 300 of the apparatus rotatable shaft 22 is attached.
  The disk 21 has four grooves 221 (FIG. 2) offset from one another by 90 on its circumference. When the disc 21 is rotated through that the piston 16. Moved away from the position shown in Fig. 1 and the mold chamber 2 swings back into the filling position, one of the grooves he mentioned 221 (Fig. 2) is guided in such a position that the closing member 50 can be withdrawn through this groove.
    This retraction takes place immediately after the mold chamber and thus the piston rod 7 has started the movement back to the filling position, in that the valve 26 is released and pressed to the left by the spring 25, so that the compressed air line 27 is disconnected from the connection with the pipes 28 and 32 is cut off. At the same time, the latter come through the valve housing of the valve mentioned with an opening 203 leading into the outside air, so that the overpressure in the pipes 32, 28, 62 and 89 is equalized, and the pistons 29 and 64 therefore move actively back to the positions shown in FIG.
   The same thing happens with the piston 48, which thereby pulls the closing member 50 into the recess 221 of the disc 21, which is just in front of the member 50, and the latter thereby locks the disc 21 to the shaft 22 so that it can be used in a subsequent changeover of the The molding chamber rotates from position 2 'to position 2, the shaft 22 and consequently also the hub 53, where all grippers are pivoted by 90 through the shaft 22.
   As a result, whoever the grippers 40c-41c under the emptying point of the molding chamber 2, while at the same time the grippers 40, 41, between which the molding was taken during a previous emptying of the molding chamber, are guided into the position shown in Fig. 1 is taken by the grippers 40a to 41a, in such a way that they are placed in front of a packing element 96 (FIG. 1), which is intended to be used to fold the packing paper around the end faces of the molding.
   This must be done while the grippers are at rest; Otherwise, this folding can, however, at any point in time in relation to the time of the next ejection of a molding for the purpose of taking on between the grippers 40c-41c.
  In the embodiment shown, the time of the last-mentioned folding of the wrapping paper is chosen so that it takes place immediately after a molding is ejected from the mold chamber 2, at which time the shaft 22 and consequently all grippers, - as mentioned, by the closing member 50 are coupled to the fixed rim 51 and are therefore stationary.
  The bagging element 96 is moved by a piston 94 which is arranged in a cylinder 93 and, while overcoming the tension of a spring 95, is displaced under the action of compressed air to the molded piece (not shown) held between the grippers 40a and 41a, where the line 28 is set through the cylinder 61 with the pipe 62 in connec tion. Compressed air will then flow from the pipe 89 through a pipe 92 to the cylinder 93 and incidentally simultaneously to a cylinder 97 which contains a piston 98.
   The latter is coupled by a rod 100, an arm 101 and a shaft 102 with two arms which carry rotatable, double-conical rollers 103 and 103a on journals 104 and 104a. The rollers serve to fold one set of side lobes of the package around a molded piece (not shown) that is held firmly between the grippers 40b and 41b.
   The rollers 103 and 103a perform the movement required for this in that the piston 98 is pressed into the cylinder 97 by the compressed air from the line 92, overcoming the tension of the spring 99.
  The remaining two sets of sides of the packaging around the shaped piece can be folded by stationary organs during the movement of the shaped piece taking place together with the grippers into the position indicated by the grippers 40c-41c - the ejection position - around the same position, in which position the mold block is pushed away from the grippers by means of a piston ü1 a cylinder 105, which is also ver with the compressed air line 92 connected.
   The grippers are opened in this position in that the pins 38 and 39 move behind a curved guide piece 116, the center of which is somewhat lower than the shaft 22.
  The above-mentioned cylinder 13, through which compressed air is passed to the cylinder 15 when the mold chamber is to be switched from the emptying position to the filling position, also has the task of ensuring that the folding plate 81 is returned to the position shown in FIG after it has folded the wrapping paper around the fitting between the grippers 40 and 41. This return must take place before the above-mentioned rotation of the gripper about the shaft 22 takes place, since the shaped piece will be easily damaged in the event of the next rotation.
   Timely return is ensured by the fact that the compressed air is passed through the valve 13 for the purpose of moving the piston 16 into the position shown in FIG. 1, the piston 106 of which only allows compressed air to flow to the cylinder 15 when the folding plate 81 is pulled back .
  The supply of paper for packing the shaped piece takes place, as mentioned, from a paper stack 91. In order to ensure a reliable supply of paper, the surface of this paper stack must be constantly at the same or practically the same height, so that the Pa piersauger 86 can come into contact with the top paper layer when the rollers 87 are in the Move the recesses 90 of the rails 88 downwards. To the extent that paper is removed from the stack, it must therefore be lifted so that the surface is constantly at approximately the same height.
   This has been ensured in already known apparatus by means of mechanical devices; but it can be ensured more easily by a medium under pressure or vacuum, as illustrated in FIG. 2.
  In this embodiment, the stack of paper 91 is carried by a plate 107 which is mounted at the end of a rod 108 which forms the piston rod of a piston 199 in a cylinder 110. Compressed air is passed under the piston 199 through a pipe 114 via a slide valve 111, 112 connected to a compressed air line 113. One end of the slide 111 or, more correctly, its valve rod, rests on the top of the paper stack 91.
   At the moment when the paper suction device removes a piece of paper from the stack, the slide 111 sinks a piece corresponding to the thickness of the paper and thereby opens the access of compressed air from the valve housing 112 to the pipe 114, whereby compressed air flows in under the piston 199 and closes it ben and thus lifts the stack of paper until the slide 111 throttles the flow of compressed air to the line 114. However, the slide adjusts itself so that a little air constantly flows towards the cylinder 110, since some compressed air is constantly escaping through a narrow hole 115 in the cylinder.
   If the piston 199 lifts the paper stamp too much, the slide 11 completely blocks the entry of the compressed air to the line 114, and the piston 199 will then sink a little again because compressed air goes off through the channel 1.15.
  Depending on the weight of the paper stack 91 decreases, the pressure required to carry the paper stack will decrease under the piston 199, and the slide 111 should therefore open the opening for the supply of compressed air to the cylinder 110 less, which is why the slide 111 imd so that the surface of the paper stack will rise a little higher when the weight of the paper stack decreases. In the case of expedient design of the openings in the valve housing 112, however, this difference in height will be irrelevant.
  If you want to raise or lower the surface of the paper stack, this can be done by raising or lowering the slide housing 112. Should the paper stack show a tendency to vibrate during the above-mentioned function of the valve 111, 112, these vibrations can be damped by mechanical, hydraulic or pneumatic means of a known type.
  Instead of moving the piston 199 by means of compressed air, this can be done by suction (vacuum) or by means of a liquid.
  The paper stack 91 is vertically adjustable in the embodiment of FIG. 2, but it is in the nature of things that the setting can be made in any desired direction in relation to the horizontal plane, depending on the upper surface of the paper stack parallel to the horizontal Is flat or inclined in relation to the same. If the stack is arranged on a sloping base, the piston 199 can serve to move the stack along the same so that the surface of the stack always assumes a certain position.
     In the embodiment described above, only the movements required for packing the shaped piece and for ejecting it from the grippers are shown; However, other desired functions, such as drawing the packing paper, stopping the apparatus if the paper feed line fails, etc., can be brought about in a corresponding manner as above, i.e. by hydraulic or pneumatic control. A drawing can e.g. B. be done by the movement performed by the folding member 96.
  If the organ used to release the ejected shaped piece from the piston, namely the wire 69, is deemed superfluous, the device used to move it, i.e. the cylinder 66 with the piston 64 and the one for connecting the same with rods and rotatable arms serving the organ 69 can be omitted, in which case the pipeline 62 is led directly over into the pipeline 70.