CH244280A - Truss bridge and method of making it. - Google Patents

Truss bridge and method of making it.

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CH244280A
CH244280A CH244280DA CH244280A CH 244280 A CH244280 A CH 244280A CH 244280D A CH244280D A CH 244280DA CH 244280 A CH244280 A CH 244280A
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CH
Switzerland
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bars
truss bridge
chord
node
truss
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German (de)
Inventor
Zschokke Aktiengesellsc Conrad
Original Assignee
Zschokke Ag Conrad
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/133Portable or sectional bridges built-up from readily separable standardised sections or elements, e.g. Bailey bridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  

      Fachwerkbrücke    und Verfahren zu deren Herstellung.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Fachwerkbrücke.    Dieselbe zeichnet sich er  findungsgemäss     dadurch    aus, dass ihre fach  werkförmigen     Hauptträger    aus, lauter glei  chen     Stäben    bestehen, die     mittels    paarweise  je einen     Knoten    bildenden,     winkelförmigen          Querschnitt        aufweisenden        Knotenblechen    ver  bunden sind,

   wobei an deren     stehenden     Schenkeln die     Gurtstäbe    und Streben ange  schlossen sind, während deren liegende  Schenkel dem Anschluss der Querträger und  Verbandstäbe dienen. Die     Erfindung    betrifft  ferner ein Verfahren zur     Herstellung    dieser  Brücke.  



  Mit Vorteil weisen dabei die winkelför  migen     Knotenbleche    eine solche Form auf,  dass ihr Schwerpunkt annähernd .in die     CTurt-          achse    fällt.  



  In     F'ig.    1 und 2 der Zeichnung ist eine  beispielsweise     Ausführungsform    des. Erfin  dungsgegenstandes in zwei Herstellungs  phasen in Seitenansicht dargestellt.     Fig.    3  zeigt eine Vorderansicht des gemäss     Fig.    2    in Bildung     begriffenen    Knotens,     Fig.    4     eine     Seitenansicht eines und     Fig.    5 eine Vorder  ansicht zweier Knotenbleche.  



  Die     Gurtstäbe        und    die     Strebenstäbe    der  Hauptträger     der        Fachwerkbrücke        bestehen     aus lauter gleichen     Stäben    a, welche an ihren  beiden Enden je zwei     Bolzenlöcher    aufwei  sen.

   Diese     Gurtstäbe    und     Strebenstäbe    sind  durch     Knotenbleche    b, welche     winkelförmiges     Profil aufweisen . und paarweise je einen  Knoten bilden, verbunden.     Die        Gurtstäbe    und  die     Strebenstäbe    sind an     die    stehenden  Schenkel der     gnotenblechle    angeschlossen,  während deren liegende Schenkel dem An  schluss der     Querträger    c     und    der Verband  stäbe d dienen.

   Da die grösste     Gurtstabkraft     bei den     grössten    erreichbaren Spannweiten  rund doppelt so gross ist als die grösste     Stre-          benkraft,    werden die     Gurtstäbe    mit je zwei  Bolzen e und f, die     Strebenstäbe    dagegen nur  mit je einem Bolzen g an die Knotenbleche  angeschlossen.  



  Die Herstellung dieser     Fachwerkbrücke     erfolgt in folgender Weise:      Je ein     Gurtstab    und ein     Strebenstab    wer  den     mittels        einest        Knotenblechpaares    zu einem  Einbauelement     verbunden.    Diese Einbau  elemente werden nun     abwechselnd    an den       obern    und an den untern     Knotenpunkten    der  Hauptträger vorgebaut.

   Dabei wird so vor  gegangen, dass ein vorbereitetes Einbauele  ment auf dem fertig erstellten Teil des  Hauptträgers     etwas    über den letzten, noch  nicht fertig erstellten Knotenpunkt vorge  schoben wird. Hierauf wird das untere Ende  des     Strebenstabes:    dieses Einbauelementes  mittels     einem    Bolzen g an den Knotenblechen  des in Herstellung begriffenen untern Kno  tenpunktes befestigt und um den Bolzen g  in seine definitive Lage     verschwenkt,    wobei  das an seinem obern Ende befestigte Knoten  blechpaar mit dem     Gurtstab    vorgezogen wird.

    Das hintere Ende dieses     Gurtstabes    wird  hierauf     mittels    zweier Bolzen e und f an den       Knotenblechen    des Knotenpunktes, über wel  chen er vorgezogen wurde, befestigt, womit  dieses Einbauelement in seiner     definitiven     Lage befestigt     ist.    Diese Vorgänge sind in       F'ig.        1.    dargestellt.

   Hernach wird ein weiteres  gleichartiges     Einbauelement    über den fertig  erstellten Teil des,     Hauptträgers    vorgescho  ben, dessen     Gurtstab    mit seinem freien Ende  voran über den letzten, noch nicht fertig  erstellten obern Knotenpunkt vorgeschoben,  nach unten     verschwenkt    und am untern, noch  nicht fertig erstellten Knotenpunkt vorläu  fig     mittels        einem    Bolzen f     befestigt.    Um die  sen vom Bolzen f gebildeten Drehpunkt wird  nun der     Gurtstab    nach unten     verschwenkt,

       wobei der zugehörige     Strebenstab    zwischen  den Knotenblechen des obern, in Herstellung  befindlichen Knotenpunktes durchgezogen  wird, bis er seine endgültige Lage erreicht  hat, worauf er     mittels    eines Bolzens g an den       Knotenblechen    des obern Knotenpunktes be  festigt     wird.    Der     Gurtstab    hat dabei eben  falls seine endgültige Lage erhalten, und es  kann nun auch der Bolzen e in den damit       fertig    erstellten     untern    Knotenpunkt einge  setzt werden. Damit ist dieses Einbauelement  in seiner endgültigen Lage fixiert. Diese  Vorgänge sind in     Fig.    2 dargestellt.

      Das Material für die beschriebene Fach  werkbrücke kann sehr leicht transportiert  werden, und die Brücke lässt sich     ,sehr    einfach  und rasch montieren und demontieren, wobei  für den Freivorbau keine besonderen Krane  erforderlich sind. Ein Montagebrett genügt  für den Vorbau vollständig.  



  Die Knotenbleche sind so angeordnet, dass  der Schwerpunkt des Knotenbleches an  nähernd in die     Gurtaehse    fällt, wie aus       Fig.    4,     in    welcher die     Gurtachse    mit x und  die Schwerachse mit     J    bezeichnet ist, er  sichtlich ist, damit die Beanspruchungen  auch bei geringen Blechstärken klein     bleiben.     Auf den waagrechten Schenkeln der Knoten  bleche können gleichzeitig die Fahrbahnquer  träger sowie die Stäbe der Windverbände an  geschlossen werden.  



  Die     Fachwerkbrücke    kann mit zwei oder  mehr Hauptträgern     versehen    sein. Die Haupt  träger können ferner ein- oder zweistöckig  ausgebildet sein, so     da.ss    die     Fachwerkbrücke     den verschiedensten Spannweiten und Be  lastungen angepasst werden kann.



      Truss bridge and method of making it. The present invention relates to a truss bridge. It is characterized according to the invention in that its truss-shaped main girders consist of nothing but the same rods which are connected by means of gusset plates which each form a node and have an angular cross-section,

   where the chord bars and struts are connected to their standing legs, while their lying legs are used to connect the cross members and bandages. The invention also relates to a method for producing this bridge.



  The angular gusset plates advantageously have a shape such that their center of gravity falls approximately into the C-belt axis.



  In Fig. 1 and 2 of the drawing is an example embodiment of the. Invention subject in two manufacturing phases shown in side view. FIG. 3 shows a front view of the node being formed according to FIG. 2, FIG. 4 shows a side view of one and FIG. 5 shows a front view of two gusset plates.



  The chord bars and the strut bars of the main girder of the truss bridge consist of nothing but the same bars a, which have two bolt holes at their two ends.

   These chord bars and strut bars are formed by gusset plates b, which have an angular profile. and in pairs each form a node, connected. The chord bars and the strut bars are connected to the standing legs of the sheet metal sheets, while their horizontal legs serve to connect the cross members c and the association bars d.

   Since the greatest chord force at the largest achievable spans is about twice as great as the greatest strut force, the chord bars are connected to the gusset plates with two bolts e and f, while the strut bars are only connected to the gusset plates with one bolt g.



  The construction of this truss bridge is carried out in the following way: One chord bar and one strut bar each are connected to a built-in element by means of a pair of gusset plates. These installation elements are now installed alternately on the upper and lower nodes of the main girders.

   The procedure is that a prepared installation element on the finished part of the main girder is pushed forward slightly over the last, not yet finished node. Then the lower end of the strut bar: this installation element is fastened by means of a bolt g to the gusset plates of the lower knot point being manufactured and pivoted around the bolt g into its definitive position, the node plate pair attached to its upper end being pulled forward with the belt bar .

    The rear end of this belt rod is then attached by means of two bolts e and f to the gusset plates of the node over which it was preferred, so that this installation element is fixed in its definitive position. These processes are shown in FIG. 1. shown.

   After that, another similar installation element is advanced over the finished part of the main girder, the belt rod of which is pushed forward with its free end first over the last, not yet finished upper node, pivoted down and temporarily figured at the lower, not yet finished node fastened by means of a bolt f. Around the pivot point formed by the bolt f, the belt rod is now pivoted downwards,

       the associated strut bar is pulled through between the gusset plates of the upper node, which is in production, until it has reached its final position, whereupon it is fastened to the gusset plates of the upper node be by means of a bolt g. The belt rod has also received its final position, and the bolt e can now also be inserted into the lower node that has been created with it. This fixation element is thus fixed in its final position. These processes are shown in FIG.

      The material for the truss bridge described can be transported very easily, and the bridge can be assembled and dismantled very easily and quickly, with no special cranes being required for the cantilever structure. A mounting board is completely sufficient for the stem.



  The gusset plates are arranged in such a way that the center of gravity of the gusset plate falls almost into the Gurtaehse, as shown in Fig. 4, in which the belt axis is denoted by x and the center of gravity with J, it is visible, so that the stresses small even with thin sheet metal stay. On the horizontal legs of the gusset plates, the carriageway cross beams and the bars of the wind bracing can be connected at the same time.



  The truss bridge can be provided with two or more main girders. The main girders can also be one- or two-story, so that the truss bridge can be adapted to the most varied of spans and loads.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Fachwerkbrücke, dadurch gekennzeichnet, dass ihre fachwerkförmigen Hauptträger aus lauter gleichen Stäben bestehen, die mittels paarweise je einen Knoten bildenden, winkel förmigen Querschnitt aufweisenden Knoten blechen verbunden sind, wobei an deren stehenden Schenkeln die Gurtstäbe und Streben angeschlossen sind, während deren liegende Schenkel dem Anschluss der Quer träger und Verbandstäbe dienen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fachzverkbrücke nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die winkel förmigen Knotenbleche so angeordnet sind, dass ihr Schwerpunkt annähernd in die Gurt- achse fällt. PATENT CLAIM I: Truss bridge, characterized in that its truss-shaped main girders consist of nothing but the same rods, which are connected by means of angled cross-section having nodes forming a node in pairs, with the chord bars and struts being connected to their standing legs, while the horizontal ones Legs are used to connect the cross beams and bandages. SUBClaims: 1. Fachzverkbrücke according to claim I, characterized in that the angled gusset plates are arranged so that their center of gravity falls approximately in the belt axis. 2. Fachwerkbrücke nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Stäbe an ihren beiden Enden je mvei Bolzenlöcher aufweisen. PATENTANSPRUCH II: 2. Truss bridge according to claim I and dependent claim 1, characterized in that the rods each have mvei bolt holes at their two ends. PATENT CLAIM II: Verfahren zur Herstellung einer Fach werkbrücke gemäss Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass je ein Gurtstab und ein Strebenstab mittels. eines Knoten blechpaares zu einem Einbauelement verbun den werden, welche Einbauelemente abwechs lungsweise an den obern und den untern Knotenpunkten der Hauptträger vorgebaut werden. UNTERANSPRUCH: 3. A method for producing a truss bridge according to claim I, characterized in that a chord bar and a strut bar by means of. a node plate pair to be connected to a built-in element, which built-in elements are alternately built in front of the upper and lower nodes of the main beam. SUBClaim: 3. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Gurtstäbe mit je zwei Bolzen, die Strebenstäbe mit je einem Bolzen an den gnotenblechpaaren befestigt werden. Method according to patent claim II, characterized in that the chord bars are fastened to the gantry plate pairs with two bolts each, the strut bars with one bolt each.
CH244280D 1945-01-30 1945-01-30 Truss bridge and method of making it. CH244280A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4912795A (en) * 1988-09-06 1990-04-03 Acrow Corporation Of America Prefabricated unit construction modular bridging system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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