Als Stallaterne und Viehhütezaunlader ausgebildetes Gerät. Man kennt elektrische Stallaternen, deren Stromquellen aus Trockenbatterien bestehen, die öfters ausgewechselt werden müssen und damit den Betrieb kostspielig und zudem dadurch unzuverlässig gestalten, dass öfters eine Auswechslung der Batterie in einem höchst unerwünschten Zeitpunkt geschehen muss. Ferner sind Viehhütezaunlader be kannt, welche eine Stromimpulse erzeugende Einrichtung und eine Stromquelle, die in einem gasten eingeschlossen sind, aufweisen.
Gewöhnlich bestehen dabei die Stromquellen ebenfalls aus Trockenbatterien, welche von Zeit zu Zeit ersetzt werden müssen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein als Stallaterne und Viehhütezaunlader ausgebildetes Gerät, bei welchem ein Behäl ter vorgesehen ist;
welcher einen eine Lampe enthaltenden Lampenkörper trägt, in welchem Behälter eine Akkumulatoren batterie und eine, Stromimpulse für die Speisung des Viehhütezaunes erzeugende Einrichtung angeordnet sind, wobei letztere Einrichtung, die Lampe und die Batterie über eine Schalteinrichtung und Leitungen derart verbunden sind, dass wahlweise die Lampe oder die,
Stromimpulse erzeugende Einrichtung an die Batterie angeschlossen werden kann, und Mittel vorgesehen sind, um mittels einer äussern Stromquelle die Batterie aufladen zu können.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 schematisch die Anordnung der Einzelteile im Innern desselben.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch ein Detail nach der Linie -A-A in Fig. 1 in grösserem Massstab.
In. einem Behälter 1 aus elektrisch leiten- tem Material befindet sich eine Akkumula- torenbatterie 2, ein Gleichrichter 3, beispiels- weise ein Selenzellensatz, und eine Strom impulse erzeugende Einrichtung 4.
Die eine Polleitung 5 der Batterie 2 ist an den Be hälter 1 (Masse) angeschlossen. Der andere Pol ist über die Leitung 6 an einen drei stelligen Schalter 7 geführt, dessen mittlere Stellung die Nullstellung ist, wobei der Vieh hütezaunlader 4 und die Lampe 8 ausgeschal tet sind. Auf der Zeichnung ist der Schal ter für die Nullstellung voll ausgezogen und für die Arbeitsstellungen punktiert angedeu tet.
Die beiden. Arbeitsstellungen dienen zur Verbindung der Batterie 2 mit der Lampe 8 resp. mit der Stromimpulse erzeugenden Einrichtung 4 des Viehhütezaunladers. Diese Einrichtung 4 besteht in bekannter Weise aus einem Induktor und einem hin und her schwingenden Körper mit einem Kontakt nocken,
welcher in den Endstellungen der Drehbewegungen einen Stromkreis für einen Augenblick schliesst und dabei einen Strom impuls in die Viehhütezäune abgibt. Die Lampe 8 ist mit dem einen Pol an den Schal ter 7 angeschlossen, während ihr anderer Pol am Behälter 1 angeschlossen ist.
Die Lampe sitzt auf einem untern Kon- vexspiegel 9, welchem ein oberer Konvex spiegel 10 gegenübersteht. Diese beiden Spie gel sind in einem Glaszylinder 11 einge schlossen und bilden so den Laternenkörper. Durch die Anordnung der zwei sich gegen überstehenden Konvexspiegel und der da zwischen angeordneten Lampe als Licht quelle wird ein nach allen Richtungen sich ausbreitendes Maximum an Licht gewähr leistet.
12 ist eine einpolige Steckerbuchse für den Anschluss des unter Strom zu setzenden Viehhütezaunes und 13 ein zweipoliger Stecker für den Anschluss des Gleichrichters 3 an eine äussere Stromquelle, beispielsweise unter Zwischenschaltung eines Transforma tors an eine Hausleitung.
Der aus der Lampe 8 mit den Spiegeln 9 und 10 und dem Glaszylinder 11 bestehende Laternenkörper ist auf dem Behälter aufge setzt und verschliesst eine oben befindliche Öffnung des Behälters. Er wird an demsel- ,ben vom Tragbügel 14, welcher einen den Laternenkörper gegen den Behälter 1 pressenden Stift 15 aufweist, gehalten. Der Tragbügel 14 besitzt einen in der Mitte aus gesparten Handgriff 16 aus Isolierstoff. Diese Aussparung 17 dient dazu, um das stromleitende Material des Tragbügels frei zulegen. Das hat den Zweck, das Gerät an einer geerdeten Stütze des Zaunes aufhängen und damit den Behälter 1 erden zu können.
Der Tragbügel besitzt ein unterhalb des Handgriffes 16 parallel zu demselben ver laufendes Joch 18, welches zur Führung des Stiftes 15 dient. Dieser ist am obern Ende mit einer als Griff 19 versehenen Traverse ausgerüstet, so dass diese mit zwei Fingern der Hand, welche den Handgriff 16 hält, erfasst und hochgezogen werden kann. Der Stift wird unter dem Einfluss einer Feder 20 nach abwärts gegen den Laternenkörper ge presst, dessen Deckschale 21 eine Einbuch tung 22 zur Aufnahme der Stiftspitze 23 be sitzt. Die Feder 20 presst den Stift 15 über eine an diesem befestigte Platte 24 nach unten, wobei das Joch 18 als oberes Wider lager für die Feder 20 dient.
Der Tragbügel 14 ist am Behälter 1 mittels Zapfen 25 um klappbar befestigt, so dass nach Hochheben des Stiftes 15 durch Hochziehen des Griffes 19 der Bügel heruntergeklappt werden kann. Damit kann dann der Laternenkörper ent fernt und damit das Innere des Behälters zu gänglich gemacht werden.
Statt wie beim gezeichneten Gerät einen Gleichrichter 3 in das Gerät selbst einzu bauen, könnte zur Ladung der Akkumula- torenbatterie 2 z. B. ein Gleichrichter ver wendet werden, den man auch zum Auf laden von Autobatterien benützt. Der Vorteil dieser Ausführungsform gegenüber der ge zeichneten besteht darin, da.ss das Gerät ein facher, leichter und billiger wird und man zum Aufladen der Batterie eine bereits vor handene Vorrichtung gebrauchen kann.
Der Betrieb des Gerätes gestaltet sich folgendermassen: Bei erschöpfter Aklkumula- torenbatterie wird diese zuerst aufgeladen, indem man sie durch den Gleichrichter mit Strom speist. Wird dann das Gerät als Stall- laterne benützt, so wird der Schalter 7 in die Stellung L nach oben gekippt und damit die Lampe 8 unter Strom gesetzt.
Bei der Be nützung des Gerätes als Viehhütezaunlader wird dasselbe an einem Zaunpfosten, ,der einen geerdeten Haken besitzt, so aufge hängt, dass dieser Haken zwischen die beiden Teile des Handgriffes 16 kommt und dabei mit dem in der Aussparung 17 freiliegenden Teil des Tragbügels 14 in elektrische Kon taktberührung tritt.
An der Steckbuchse 12 wird ein Leitungsdraht mittels eines Steckers angeschlossen und das mit einer Anschluss- klemme versehene andere Ende dieses Drahtes mit dem Zaundraht in elektrische Verbindung gebracht, so dass, nachdem der Schalter 7 in Stellung Z umgelegt wurde, die von der Einrichtung 4 ausgehenden Stromstösse auf den Zaundraht übertragen werden.
Man wird zweckmässigerweise jeweilen während des Nichtgebrauches des Gerätes dessen Batterie aufladen, so dass es für die Verwendung immer betriebsbereit ist und man damit vor Überraschungen bewahrt wird.
Device designed as a stable lantern and cattle fence loader. We know of electric stable lanterns whose power sources consist of dry batteries, which have to be replaced frequently and thus make operation expensive and also unreliable because the battery must often be replaced at a highly undesirable point in time. Furthermore, cattle fence loaders are known which have a current pulse generating device and a power source which are enclosed in a gas.
Usually the power sources also consist of dry batteries, which have to be replaced from time to time.
The present invention is designed as a stable lantern and cattle fence loader device in which a Behäl ter is provided;
which carries a lamp containing a lamp body, in which container an accumulator battery and a device generating current pulses for supplying the cattle fence are arranged, the latter device, the lamp and the battery being connected via a switching device and lines in such a way that optionally the lamp or the,
Device generating current pulses can be connected to the battery, and means are provided in order to be able to charge the battery by means of an external power source.
On the accompanying drawing, an exemplary embodiment from the subject of the invention is shown.
Fig. 1 shows a side view and Fig. 2 schematically shows the arrangement of the individual parts inside the same.
Fig. 3 is a vertical section through a detail along the line -A-A in Fig. 1 on a larger scale.
In. A container 1 made of electrically conductive material contains an accumulator battery 2, a rectifier 3, for example a selenium cell set, and a device 4 which generates current pulses.
One pole line 5 of the battery 2 is connected to the loading container 1 (ground). The other pole is led via the line 6 to a three-digit switch 7, the middle position of which is the zero position, the cattle fence loader 4 and the lamp 8 are switched off. In the drawing, the switch is fully extended for the zero position and indicated by dotted lines for the working positions.
The two. Working positions are used to connect the battery 2 with the lamp 8, respectively. with the current pulse generating device 4 of the cattle fence loader. This device 4 consists in a known manner of an inductor and a body oscillating back and forth with a contact cam,
which in the end positions of the rotary movements closes a circuit for a moment and thereby emits a current pulse into the cattle herding fences. The lamp 8 is connected to one pole of the scarf ter 7, while its other pole is connected to the container 1.
The lamp sits on a lower convex mirror 9, which an upper convex mirror 10 faces. These two Spie gel are enclosed in a glass cylinder 11 and thus form the lantern body. Due to the arrangement of the two opposing convex mirrors and the lamp arranged between them as a light source, a maximum of light that spreads in all directions is guaranteed.
12 is a single-pole socket for connecting the cattle guard fence to be energized and 13 is a two-pole plug for connecting the rectifier 3 to an external power source, for example with a transformer connected to a house line.
The existing lantern body from the lamp 8 with the mirrors 9 and 10 and the glass cylinder 11 is placed on the container and closes an opening at the top of the container. It is held on the same by the support bracket 14, which has a pin 15 pressing the lantern body against the container 1. The support bracket 14 has a handle 16 made of insulating material that is saved in the middle. This recess 17 is used to expose the electrically conductive material of the support bracket. The purpose of this is to hang the device on a grounded support of the fence and thus to be able to ground the container 1.
The support bracket has a yoke 18 running parallel to the same ver below the handle 16, which is used to guide the pin 15. This is equipped at the upper end with a cross member provided as a handle 19 so that it can be grasped and pulled up with two fingers of the hand holding the handle 16. The pen is pressed under the influence of a spring 20 downwards against the lantern body, the cover shell 21 of which is a Einbuch device 22 for receiving the pen tip 23 be seated. The spring 20 presses the pin 15 downwards via a plate 24 fastened to it, the yoke 18 serving as an upper counter bearing for the spring 20.
The support bracket 14 is attached to the container 1 by means of a pin 25 so that it can be folded down so that after lifting the pin 15, the bracket can be folded down by pulling up the handle 19. So that the lantern body can be removed ent and thus the interior of the container can be made accessible.
Instead of installing a rectifier 3 in the device itself, as in the device shown, 2 z. B. a rectifier can be used, which is also used to load car batteries. The advantage of this embodiment over the one shown is that the device is simpler, lighter and cheaper, and an existing device can be used to charge the battery.
The operation of the device is as follows: When the accumulator battery is exhausted, it is first charged by feeding it with electricity through the rectifier. If the device is then used as a stable lantern, the switch 7 is tilted up into position L and the lamp 8 is thus energized.
When using the device as a cattle fence loader, the same is suspended from a fence post, which has a grounded hook, so that this hook comes between the two parts of the handle 16 and with the part of the bracket 14 exposed in the recess 17 in electrical contact occurs.
A lead wire is connected to the socket 12 by means of a plug and the other end of this wire, which is provided with a connection terminal, is brought into electrical connection with the fence wire so that, after the switch 7 has been turned to position Z, the output from the device 4 Current surges are transmitted to the fence wire.
It is expedient to charge the battery of the device when it is not in use, so that it is always ready for use and is thus protected from surprises.