CH242576A - Device for automatic replacement of winding shafts on spinning preparation machines. - Google Patents

Device for automatic replacement of winding shafts on spinning preparation machines.

Info

Publication number
CH242576A
CH242576A CH242576DA CH242576A CH 242576 A CH242576 A CH 242576A CH 242576D A CH242576D A CH 242576DA CH 242576 A CH242576 A CH 242576A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
winding
winding shafts
shaft
working position
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Ag Bata
Original Assignee
Ag Bata
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ag Bata filed Critical Ag Bata
Publication of CH242576A publication Critical patent/CH242576A/en

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G27/00Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes
    • D01G27/04Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes with automatic discharge of lap-roll or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  

  Einrichtung zur selbsttätigen Auswechslung von     Wickelwellen    an       Spinnereivorbereitungsmaschinen.       Bei Öffnern,     Schlagmaschinen    und ähn  lichen     Spinnereivorbereitungsmaschinen    sind  selbsttätige     Wickelauswechseleinrichtungen     für     ununterbrochenen    Betrieb bekannt.  



  Die     Erfindung        betrifft        eine    solche     Ein-          richtung,    die sich dadurch auszeichnet, dass  an beiden Seiten der     Maschine    Führungs  mittel vorgesehen     sind,    in welchen die     Wik-          kelwellen    selbsttätig von der     Aufgabevor-          richtung    der leeren Wickelwellen in die Ar  beitsstellung geführt werden.  



  Bei     bekannten        Einrichtungen    wurden die  auf die Wickelwelle     einwirkenden        Pressstan-          gen    nach     Erreichen    der vorbestimmten     Wik-          kellänge    mittels einer vom Zählwerk ein  gerückten Steuerwelle mit Getriebe ange  hoben.

   Der Wickel wurde' dabei     selbsttätig     mittels eines von der Steuerwelle beeinfluss  ten Gestänges aus der Arbeitsstellung ent  fernt und durch eine leere Wickelwelle er  setzt, auf welcher das vorher durch beschleu  nigte Umdrehung der Treibtrommel abge-    trennte     Vliesende    von der Steuerwelle durch  einen     Egzentertrieb    und     durch    Hebel um  gelegt wurde: Der     Nachteil    dieser- Vorrich  tung bestand     in        ihrer    verwickelten Bauart.  



  Bei einer andern bekannten     Wickelaus-          wechseleinrichtung    steuerten die     Pressstangen     selbst den Wickelauswerfer und     einen    Grei  fer zum-     Erfassen    der bereitliegenden leeren  Wickelwelle.

   Der fertige Wickel wurde  durch Hochheben der     Pressstangen    mittels       einer    kürzeren Steuerwelle     in        eine    fest  stehende Schale     ausgestossen,    wobei der     Wik-          kel    nicht angetrieben und das abgetrennte       Vliesende    sehr unregelmässig aufgewickelt  wurde.  



  Das Umlegen des abgetrennten     Vlies-          bandes    auf den Umfang der Wickelwelle  wurde bei neueren     Ausführungen    ebenfalls  nicht von der Steuerwelle, sondern unmittel  bar durch die     Pressköpfe    gesteuert, wobei der  Anfang des     Vliesbandes    zwischen der Innen  fläche     einer        halbzylindrischen    Haube     und    der      Mantelfläche der Wickelwelle hindurch be  wegt wurde, so dass durch Unregelmässig  keiten des     Yliesbändes    Stauungen und     Wulst-          bildungen    entstanden.  



  Ausserdem wurde bei     Vlieswickelaus-          wechslern    vorgeschlagen, den fertigen     Wik-          kel    nach seiner     EntlAtung    mittels eines     unter     Federkraft stehenden     Auswerfers    au ent  fernen, der gleichzeitig eine leere Wickel  welle aus dem Vorratsbehälter freigab. Bei       diesen        Maschinen    wurde aber die glatte Ober  fläche durch die Berührung des Wickels mit  dem Auswerfer beschädigt.  



       Ein    bevorzugtes     Ausführungsbeispiel    der       Erfindung    vermeidet die     erwähnten    Nach  teile der bekannten Einrichtungen und bringt  eine bedeutende Vereinfachung der gesamten       Anordnung.    Während des     Auswechselns    der  Nickel braucht der Vorschub des     Vlieses    bei  ihm nicht unterbrochen zu werden.

   Die     Füh-          rungsmittel    der genannten     Ausführungsform     bestehen     aus    zwei verschiedenen Teilen, näm  lich aus feststehenden Führungen, die     an.    den  Seitenwänden des Gestelles angeordnet     sind     und die Enden der Wickelwellen     aufnehmen,     sowie aus drehbaren, von dem Zählwerk ge  steuerten Schaltscheiben, in denen Ein  schnitte zur     Aufnahme    der Wickelwellen  vorgesehen sind.

   Diese     Einschnitte        dienen     auch zur     Führung    der Wickelwellen     in    der       Arbeitsstellung    während des     Aufwickelns    des       Vliesbändes-.    Die Schaltscheiben werden fer  ner dazu verwendet, die Wickel nach dem       Abtrennen    des     Vliesbandes    auf eine der  Treibscheiben zu führen, wobei das Ende des       Vliesbandes    aufgewickelt wird.

   Auch zur  Beförderung der fertigen Wickel zu der Ent  nahmestelle oder zu     einer        Fördervorrichtung     werden die Schaltscheiben -dieser Ausfüh  rungsform benutzt.  



       Zweckmässigerweise    werden die Führun  gen derart     ausgebildet,    dass jeweils nur ein  Wickel aus der     Aufgabevorrichtung    ent  nommen     wird.    Zu diesem Zwecke führen vor  teilhaft die feststehenden Führungen die  Wickelwellen nach     unten    und biegen     un-          mittelbar        hinter    der Aufnahmestelle seitlich  aus, das Ganze derart,

   dass die in der Auf-         nahmestelle    liegende Wickelwelle das     Ein-          dringen    weiterer Wickelwellen in die Führun  gen     verhindert.    Während der Beförderung  der Wickel von der Aufnahmestelle in die  Arbeitsstellung wird zweckmässig die Auf  gabevorrichtung durch den Umfangsrand der  Schaltscheiben, der     bis    an die     Aufgabevor-          richtung    heranreicht, geschlossen gehalten.  



  Der Anfang des     Vliesbandes    kann zweck  mässigerweise dadurch auf die leere Wickel  welle aufgebracht werden, dass der     Vlies-          bandanfang    durch Unterdruck an die Welle  angesaugt wird. Zu diesem Zwecke werden  vorteilhaft die     Wickelwellen    hohl ausgebil  det und mit Löchern versehen. Der Hohl  raum der Welle     wird    bei dieser Ausführungs  form in der Arbeitsstellung an die Saug  leitung angeschlossen. Der Anschluss kann  z. B. durch die Köpfe der     Pressstangen    er  folgen.  



  In den Abbildungen     ist    ein     Ausführungs-          beispiel    der Einrichtung nach der Erfindung  dargestellt, und zwar zeigen:       Abb.    1 eine Seitenansicht der Wickel  auswechslungseinrichtung,     an.    einer Schlag  maschine,       Abb.    2 eine Ansicht der Rückseite der       Einrichtung    in der     Vorschubriehtung    des       Vliesbandes    gesehen,       Abb._    3 einen teilweisen     Schnitt    nach der  Linie     A-A    der     Abb.    2,

         Abb.    4     eine    Seitenansicht der     Abb.    3,       Abb.    5 die Stellung der Schaltscheiben  mit einer eingesetzten leeren Wickelwelle     und     einem fertigen Wickel vor     Beginn    der Dre  hung der     Scheiben,          Abb.    6 die Stellung der Schaltscheiben  während der Beförderung der leeren Wickel  welle     in    die Arbeitsstellung und     nach    dem  Ausstoss des fertigen Wickels,

         Abb.    7 die Stellung der Schaltscheiben  nach einer halben Umdrehung mit je einer  leeren Wickelwelle     in    der -Aufnahmestellung       und    in der Arbeitsstellung,       Abb.    8 eine perspektivische Darstellung,  bei welcher die Schaltscheiben gegenüber der  in-     Abb.    5 dargestellten Stellung um     etwa     60  verdreht sind,           Abb.    9 die Lagerung der leeren Wickel  wellen in den Köpfen der     Pressstangen    und  die     Bremsvorrichtung    für die     Pressstangen,

            Abb.    10     einen        Schnitt    nach der Linie       B        -B    der     Abb.    9,  .     Abb.    11     einen    Schnitt nach der     Linie          C-C    der     Abb.    3,       Abb.    12     einen        Schnitt    nach der Linie       D-D    der     Abb.    11, wobei die     Gestellwand     weggelassen     ist.     



  Die     Kalanderwalzen    werden in bekannter  Weise vom Schläger mittels     Riementrieb    an  getrieben, zu dem die lose Scheibe 2, die  feste Scheibe 3 und die Welle 4 gehören       (Abb.    2). Das Drehmoment wird mittels der  Zahnräder 5     und    7 auf die Welle 6 über  tragen. Am Ende der Welle 6 ist ein vier  armiger Hebel 8     (Abb.    1) drehbar gelagert,  dessen Arm 9     durch    den um die Achse der       Zählwerkscheibe    106 drehbaren Hebel 10 ge  halten wird. Der Arm 11 ist     mit    der Zug  stange 12 der     Einzug-Walzenkupplung    ver  bunden.

   Der Arm 13 trägt das Zahnrad 14,  das bei normalem Betrieb in das auf der  untersten der     galanderwalzen    1     aufgekeilte     Zahnrad 15 sowie in das 'auf der Welle 6  festsitzende Zahnrad 16 eingreift. Der Arm  17 des Hebels 8 ist mit dem zum Anlassen  der Maschine vorgesehenen     Handhebel    18 ge  lenkig verbunden. Der vierarmige     Hebe18    ist  nur für die Bedienung von Hand vorgesehen  und wird bei der     selbsttätigen    Auswechslung  der Wickel nicht verstellt.  



  Die Treibtrommeln 19 und 19' werden  von der Welle 6 über das     Zahnräderpaar    20,  21 und die Welle 22 angetrieben     (Abb.    3, 4).  Auf der Welle 22 ist das Kettenrad 23, an  dessen Nabe     Sperrklinken    24 befestigt     sind,          aufgekeilt.    Diese Klinken greifen in die  Innenverzahnung 25 des auf der Welle 22  lose sitzenden Zahnrades 26 ein,     auf    dessen  Nabe das Zahnrad 27 lose drehbar gelagert  ist.

   Die Stirnseite 28 des Zahnrades 27 ist  als Hälfte einer Reibungskupplung ausgebil  det, die andere     Kupplungshälfte-    29 ist auf  der Welle 22 durch einen in die Kupplungs  muffe 31     eingreifenden    Hebel 30 längs eines    Keils verschiebbar. Die losen Zahnräder 26,  27 greifen in die auf den Wellen 32 der       Treibtrommeln        aufgekeilten    Zahnräder 33,  34 ein.  



       Im        obern        Teil    des Maschinengestelles 35       sind        auf    beiden Seiten der     Maschine    Wände  (3<B>6</B>, 37,     Abb.    2) vorgesehen, auf deren Innen=  sehen feststehende Führungen (38, 39,       Abb:    8) angeordnet sind. Die Führungen  bestehen aus auf den     Innenflächen    der  Wände 36, 37 vorstehenden Rippen.

   Durch  den Kanal 38     wird    die leere Wickelwelle 41  von der     Aufgabevorrichtung    42 in ihre Ar  beitsstellung in der senkrechten Mittelebene  zwischen den beiden     Treibtrommein    19 und  19' geführt. Der Kanal 38     ist    etwas breiter  als dem Durchmesser der in den Kanal ein  greifenden Enden 40 der Wickelwellen ent  spricht. Der anschliessende, durch die Rippen  51 und 52     begrenzte    Raum 39 dient zur Be  grenzung der Bewegung des Wickels 44     beim     Ausstoss des Wickels auf die Förderkette 45  der     Fördervorrichtung    46.  



  Aus dem Vorratsbehälter 42     kann    jeweils  nur eine leere Wickelwelle     entnommen    und  in die Führung 38 eingesetzt werden. Dies  wird dadurch erreicht, dass am     Anfang    des  Führungskanals 38     ein    kurzes senkrechtes  Stück 47 vorgesehen ist, das,     um    das leich  tere Einfallen der Wickelwellen zu ermög  lichen, am Anfang     etwas    erweitert ist. Der       Führungsteil    47 geht in einen kreisförmigen       Teil    über, der     tangential        zum    Umfang der       Treibtrommel    endet.

   Am Übergang des ge  raden in den kreisförmigen Teil ist eine ela  stische Einlage 50     (Abb.    8) vorgesehen, um  den Aufschlag der neueingesetzten Wickel  welle zu dämpfen. In dem kreisförmigen     Teil     der     Führungsnut    38     wird    die Wickelwelle  gleichmässig gesenkt, während der     tangentiale          Auslauf    der Führungsnut ein störungsfreies  Aufsetzen der Wickelwelle auf die     Treib,          trommeln    19, 19'     gewährleistet.     



  Auf dem Ende der     kreisförmig    ansteigen  den Führungsrippe 52 liegen die Enden des  Wickels 44     (Abb.    6) erst auf, nachdem die  ser die     Einschnitte    61 der Schaltscheiben ver  lassen hat. Von hier aus rollt der     Wickel              störungsfrei    in die     Klauen    53 der Förderkette  45. Der erste, das heisst     tieferliegende    Teil  der     Führungsrippe    52 wird von den Enden  der Wickelwelle nur     berührt,    wenn diese leer  oder unvollständig     aufgewickelt    ist.  



  Die obere kreisförmige Rippe 51 soll die       Bewegung    des Wickels nur     begrenzen,        wenn     dieser     in        unerwünschter    Weise durch die     Ein-          schnitte    61 der Schaltscheiben hochgehoben       werden    - sollte.     Ein    Auf-     und    Abspringen  öder Verkanten des Wickels wird     durch    die       Führungsrippen    mit Sicherheit vermieden.  



  An den Wänden 36, 37 sind     die        Press-          stangen    43 zwischen den     Kanälen    38 und 39  in -senkrechter     Richtung    geführt. Die     Press-          stangen    belasten in     bekannter    Weise     mit     ihren     Pressköpfen    54 durch ihr     Eigengewicht     die Enden der Wickelwellen und drücken da  durch den Wickel 44 gegen die     in    einem ge  wissen Abstand voneinander     angeordneten          Treibtrommeln    19,

   19'     (Abb.    5).   In den Lagern 55 der     Gestellwände    36,  37 sind zwei kurze Wellen 56, 57     (Abb.    4)  drehbar angeordnet, auf deren     innern    Enden  die runden Schaltscheiben 48, 49 befestigt  sind.

   Ausserhalb der     Gestellwände        sind    auf  den Wellen die Antriebsräder 58, 59     aufge-          keilt.    Der Abstand der beiden Schaltscheiben  voneinander ist etwas grösser als die Länge  der Treibtrommeln 19, 19', so dass die Schalt  scheiben beim Aufwickeln des     Vlieses    60       gleichzeitig    zur seitlichen Begrenzung des  Wickels     dienen.     



  In jeder Schaltscheibe sind zwei Ein  schnitte 61 vorgesehen, deren offene Enden  zur leichteren     Einführung    der Wickelwellen  auf einer Seite     abgerundet        sind        (Abb.    3).  Die Einschnitte 61 haben eine gleichmässige  Breite. Ihre Tiefe ist grösser als der Halb  messer der Schaltscheiben.

   Der Abstand der  beiden Schlitze 61 entspricht der     Entfernung     von der -Mitte der     Pressstangen    43 zu der  Mitte des kurzen senkrechten     Führungsteils     47     (Abb.    8): Aus     Abb.    5 geht hervor, dass  vor Beginn der Drehung der Schaltscheibe  jeweils ein Schlitz     und    der senkrechte Füh  rungsteil 47 dieselbe     senkrechte    Mittelebene  besitzen. Die     .Zahl    der Einschnitte     ist    nicht    auf zwei begrenzt. Sie kann vielmehr grösser  oder kleiner sein.

   Auch     können    die     Ein-          schnitte    einander gegenüberliegen oder gegen  einander versetzt     sein.     



  Die Schaltscheiben werden durch die Ket  tenräder 23, 62 angetrieben. von denen das  Rad 62 lose auf der Welle 57 angeordnet ist       (Abb.    3, 4). Die Nabe des Rades -62 ist mit  einer Innenverzahnung 63 versehen, in welche  der Zapfen 64 des doppelarmigen Hebels 65  eingreift     (Abb.12).    Dieser Hebel ist an der  auf der Welle 57     aufgekeilten    Scheibe 66     um     den Zapfen 67 drehbar befestigt und endet  in zwei Armen 68, 69. Der Umfang der  Scheibe 66 hat an zwei gegenüberliegenden  Stellen halbkreisförmige     Ausnelunungen    70,  durch welche die Schaltscheiben 48, 49     in     deren Arbeitslagen     eingestellt    werden.  



       In    der     Arbeitsstellung    der Schaltscheiben  wird die Rolle 71     durch    die Drehungsfeder  121 in     eine    der     Ausnehmungen    70 gedrückt.  Die Rolle 71 ist in einer     einarmigen    Gabel  72 geführt, die an dem     in    der     Gestellwand     37 gelagerten Zapfen 73 drehbar. gelagert ist.  Dieser Zapfen 73 ist mit einem zweiarmigen  Hebel 74 fest     verbunden,    dessen     Führungs-          stift    122 sich in der Nut 123 der Gabel 72  bewegt.

   Der andere Arm des Hebels -74 ist  durch eine Zugstange 75 mit dem auf der  Welle 76     aufgekeilten,        unter    Federzug 77  stehenden einarmigen Hebel 78 verbunden       (Abb.    3). Der Hebel 78 stösst in seiner untern  Lage auf     einen    Schalter 79, wodurch das       Saugzuggebläse    80     (Abb.    1) eingeschaltet       wird.     



  Der durch die     Gestellwand    37     heraus-          ragende    Zapfen 73 trägt einen einarmigen  Hebel 81, der mit den beiden an der  Schaltscheibe 49 befestigten,     einander    gegen  überliegenden Anschlägen zusammenarbeitet       (Abb.    4, 11).  



  Die Schaltscheiben sind durch die Zahn  räderpaare 58, 83 und 59, 84 'sowie durch  die Welle 85 miteinander     zwangläufig        ge-          kuppelt.    Das Rad 58 ist als     Zwillingsrad    aus  gebildet und= dient     gleichzeitig    zum Antrieb  der Förderteile 45. An der Nabe des Rades  59     sind    zwei Anlaufflächen 86 vorgesehen.      auf denen die Rolle 87 des zweiarmigen, die       Kupplungshälfte    31 verschiebenden Hebels  30 gleitet. Der Drehpunkt 88 des Hebels. 30       befinden    sich an der     Gestellwand    37.

   Der       untere    Teil des Hebels 30 wird durch eine  Feder 89 gegen die     Gestellwand    gezogen, so  dass die Rolle 87 gegen den Steuernocken 86  des Rades 59 gedrückt wird.  



  Die     Pressstangen    43 werden beim Auf  wickeln des     Vliesbandes    60 in-     bekannter     Weise durch den sich vergrössernden Wickel  angehoben, wobei die auf die Welle 90     auf-          gekeilten        Zahnräder    91     in    die     Verzahnung     der     Pressstangen    43 eingreifen     (Abb.-    9, 10).  Auf der Welle 90 sitzt lose das Zahnrad 92,  dessen linke Stirnfläche 93 als Teil einer       glauenkupplung    ausgebildet ist.

   Der andere       Kupplungsteil    ist durch einen die     Muffe    94  umfassenden Hebel 95 auf der Welle 90 längs  eines Keils verschiebbar. Das Zahnrad 92  greift     in    das     Zahnrad    96 ein, das mit der  Bremstrommel 97 auf der Welle 98     aufge-          keilt    ist. Das um die Bremstrommel 97 ge  legte Bremsband 99 ist mit     seinen    Enden  in einen doppelarmigen Hebel 100 einge  hängt. Der     Bremswiderstand    wird durch Ver  schieben des Gewichtes 101 geregelt.

   Die  Bremse arbeitet nur     beim    Heben der     Press-          stangen    43, während der durch Eigengewicht  erfolgenden Senkung der     Pressstangen        wird     die Kupplung mittels des Hebels 95, der  Rolle 102, des Segmentes 103     und    der Welle  76 gelöst wird. Am Ende der Welle 76 ist  ein Hebel 104     aufgekeilt,    welcher sich mit  seinem Zapfen 105 an den um die Achse der       Zählwerkscheibe    106 drehbaren Hebel 107       anlehnt        (Abb.    1 und 2).  



  Die Glieder der     Förderkette    45     sind    mit  Klauen 53 versehen, welche die     Enden    40 der  fertigen Wickel 44 aufnehmen     (Abb.    7). Der  Antrieb der Förderkette erfolgt durch die  Kettenräder 58, 108     (Abb.    1), die zwischen  geschalteten Zahnräder 109, 110     und    das  Kettenrad 111, welches     äls    Antriebsrad die  Kette 45 trägt.

   Die     Kette    führt über das  Kettenrad 112, die Führungsleisten 113 und  eine selbsttätig schreibende Wäge     zur    Ab  legestelle der fertigen Wickel. -    Die Arbeitsweise der     Vorrichtung    ist in  folgendem'     beschrieben.     



  Das Zählwerk bringt mit Hilfe des lang  sam sich drehenden Zapfens 114 die beiden  sich gegenseitig     abstützenden    Hebel 104,<B>107</B>       ausser    Eingriff     (Abb.    1), wodurch die mit  dem Hebel 104 verbundene Welle 76 unter  der Wirkung der Feder 77 verdreht wird       (Abb.    9). Das auf die Welle 76     aufgekeilte     Segment 103 drückt mit seiner Gleitfläche  die Rolle 102 des einarmigen Hebels 95 zur  Seite, so, dass die     linke    Kupplungshälfte 94  mit der rechten des Zahnrades 92     ausser    Ein  griff kommt. Durch das Abkuppeln der  Bremsvorrichtung wird- der fertige Wickel  entlastet.  



  Durch die Welle 76 wird auch der auf  ihr     aufgekeilte    Hebel 78     verschwenkt,    der  mittels des Schalters 79 das     Saugzuggebläse     80     in    Betrieb setzt     (Abb.    3). Durch die mit  dem Hebel 78     verbundene    Zugstange 75 wird  gleichzeitig der Hebel 74 gedreht, der mit  dem     Führungsstift    122 den Hebel 72 mit  der Rolle 71 mitnimmt.  



  Dadurch wird die Arretierung der auf die  Antriebswelle 57 der Schaltscheiben     äufge=     keilten Scheibe 66 gelöst und diese Scheibe  66 anderseits mit dem Kettenrad 62 gekup  pelt. Die Lösung erfolgt, durch das     Heraus-          schwenken    der Rolle 71 aus der     Ausneh-          mung    70     (Abb.    12). Die     herausgeschwenkte     Rolle 71 gibt auch den Doppelhebel 65 frei,  der durch die Zugfeder 117 so weit gedreht  wird, bis der an dem Doppelhebel befestigte  Zapfen 64 in die     Innenverzahnung    63 des  Kettenrades 62 eingreift und dadurch die  beiden Räder 66 und 6-2 miteinander kup  pelt.

   Die     Drehung    des Kettenrades 62, das  durch das Rad 23 angetrieben wird, wird  jetzt durch das Rad 66 und die Welle 57 auf  die Schaltscheibe 49     und    durch     die    Räder 59,  84, die Welle 85 und die Räder 83, 58 auf  die Schaltscheibe 48 übertragen     (Abb.    4).  Das     Zwillingsrad    58 setzt ausserdem die För  derkette .45     in    Gang.  



       Durch    die     Drehung    des Rades 59 wird  der doppelarmige Hebel 30 durch den Steuer  nocken 86     und    die Rolle 87     verschwenkt    und      die aus den Teilen 29 und 27 bestehende       Kupplung    eingerückt.

   Das dadurch mit der  Welle 2-2 verbundene     Zahnrad    27 treibt nun  mehr mit erhöhter     Geschwindigkeit    die     Treib-          trommeln    19 und 19' an, so dass     infolge    der  erhöhten Drehzahl des Wickels gegenüber  der gleichbleibenden     Drehzahl    der     Kalander-          walzen    das     Vliesband    abgerissen wird     (Abb.    3,  4).

       .Während    der erhöhten     Drehzahl    der  Zahnräder 33, 34     können    die auf der Nabe  des     Kettenrades    23 angeordneten Sperrklin  ken 24 nicht in die     Innenverzahnung    25 des  losen     Zahnrades    26     eingreifen,    so dass der       Antrieb    der Schaltscheiben 48, 49 nicht be  einflusst wird.  



  Durch die Drehung der Schaltscheiben 48,  49 wird der abgetrennte fertige Wickel 44,  dessen Wellenenden 40 in den einander ge  genüberliegenden     Einschnitten    61 der Schalt  scheiben geführt sind, unter     geringem    Kraft  aufwand aus den Köpfen 54 der     Pressstangen     43 heraus auf die Treibtrommel 19     (Abb.    8)  geschoben. Die so von dem Wickel 44 frei  gegebenen     Pressstangen    43     sinken    durch ihr       Gewicht    auf die federnden     Unterlagen    115  der Hebel 116.

   In dieser Stellung der Stan  gen 48     können    die Enden     einer    neuen, leeren  Wickelwelle leicht unter die Rollen 118 der       Pressköpfe    54 eingeführt werden     (Abb.    6).  



  Auf der Treibtrommel 19 wird das Ende  des     Vliesbandes    um den in den     Einschnitten     61 gehaltenen Wickel     aufgewickelt.    Durch  die weitere     Drehung    der     Schaltscheiben    wird  der Wickel angehoben und mit den Zapfen  40 gegebenenfalls auf dem Ende der Füh  rungsrippe 52 abrollend     auf    die     Klauen    53  der     in        unmittelbarer    Nähe der Schaltscheiben  vorbeigehenden Förderkette 45.     ausgestossen          (Abb.    6).  



  Die Drehung der Schaltscheiben 48, 49       bewirkt    gleichzeitig mit der Verschiebung  des Wickels     aus        seiner        Arbeitsstellung    die  Beförderung der     in    dem kurzen     senkrechten          Teil        -47    des Kanals 38 geführten leeren  Wickelwelle in die Arbeitsstellung in der  senkrechten     Mittelebene    zwischen den     Treib-          trommeln    19 und 19'     (Abb.    8).

   Dabei glei  ten die Wellenenden - in -dem kreisförmigen    Teil des Führungskanals 38 und     in    den     Ein-          schnitten    61 der Schaltscheiben. Während  der Drehung der Schaltscheiben     werden:    die  im Vorratsbehälter 42     befindlichen    leeren  Wickelwellen 41 durch den Rand der Schalt  scheiben zurückgehalten, unabhängig von der  Anzahl der aufgespeicherten leeren Wickel  wellen     und    der Neigung des Vorratsbehälters.  



  Sobald der durch den     Ausstoss    des fer  tigen Wickels. freigewordene     Einschnitt    61  nach einer halben     Drehung    der Schalt  scheiben senkrecht unter der     Austrittsöff-          nung    des Vorratsbehälters liegt, so kann nur  eine     einzige    Wickelwelle     mit    ihren Enden 40  in die Führungen 47 und die     Einschnitte    61  einfallen     (Abb.    7). Der Fall wird durch die  elastische Einlage 50 begrenzt und gedämpft.  



  Bevor die Schaltscheiben 48,49 eine halbe  Umdrehung beendet haben, stösst einer der  beiden Anschläge 82 gegen den Hebel 81 und  bewirkt durch eine     Drehung    der Welle 73  und des Hebels 74 ein Hochziehen der  Stange 75, wodurch die Welle 76 mittels  des Hebels 78 gedreht     und    der Hebel 104  wieder mit dem Hebel 107 in     Eingriff    ge  bracht wird     (Abb.    1, 3).

   Durch die Drehung  der Welle 76 werden die Unterlagen 115  unter den     Pressstangen    43 zur Seite gezogen,  so dass die Stangen 43 sich noch tiefer sen  ken und die Rollen 118 der Stangenköpfe 54       auf    die Enden 40 der in der Arbeitsstellung  befindlichen leeren Wickelwelle aufsitzen       (Abb.    9).     Hierbei    liegen die offenen     Enden     der hohlen Wickelwelle vor den Öffnungen  119 der an das Gebläse 80 angeschlossenen  Saugleitung 120.

   Da das Gebläse,     wie    oben  beschrieben, früher selbsttätig eingeschaltet  wurde, so     wird    Luft durch die gelochte Man  telfläche der Wickelwelle 41 angesaugt     und     dadurch der Anfang des     Vliesbandes    60     um     die Wickelwelle gelegt.  



  Durch die Drehung der Welle 76 gibt das  Segment 103 den Hebel 95 frei, so dass der  unter Federdruck stehende Kupplungsteil 94  in den Kupplungsteil 93 eingreift und die       Bremsvorrichtung    der     Pressstangen    einge  schaltet wird. '      Die     unterbrochen        angetriebene        Förder-          kette    45 nimmt den ausgestossenen fertigen  Wickel 44 bis zum     Stillstand-der    Schalt  scheiben mit.

   Bei der     nächsten        Einschaltung     der selbsttätigen Wickelauswechslung wird  auch die Förderkette 45 weiter -bewegt, wo  durch der Wickel auf eine -Waage gelangt,  welche das Gewicht selbsttätig überprüft und  ein auftretendes Fehlgewicht     in        bekannter     Weise durch eine aufleuchtende Signallampe  anzeigt. Von der Waage wird der Wickel  weiterbefördert und an     beliebiger        Stelle     selbsttätig abgelegt oder von Hand abgenom  men.  



  Diese Fördereinrichtung ermöglicht den       ununterbrochenen    Betrieb der     Maschine,    in  dem die ausgestossenen Wickel von ihr wei  terbewegt werden und den nachfolgenden  Platz machen.  



  Im folgenden werden die einzelnen Ar  beitsvorgänge in ihrer zeitlichen Reihenfolge  wiederholt:  a)     Abkupplung    der     Bremsvorrichtung    von  den     Pressstangen    43;       b)    Einschalten des Gebläses 80;  c) Kuppeln der Schaltscheiben 48, 49;  d) beschleunigte Drehung der     Treibtrom-          meln    19,19'     und    Trennen des     Vliesbandes    60;

    e) Ausstossen des fertigen Wickels 44 auf  die unterbrochen angetriebene     Förderkette    45  und gleichzeitiges     Einführen    einer leeren  Wickelwelle 41 in die Arbeitsstellung zwi  schen den     Treibtrommeln;     f)     Senken    der     Pressstangen    43 auf die       federnden    Unterlagen 115 und     Einführen    der  leeren Wickelwelle in die Stangenköpfe 54;  g) Aufsetzen der Stangenköpfe nach Ver  schiebung der federnden Unterlagen auf die  in Arbeitsstellung befindliche leere Wickel  welle;       1a)    Ansaugen und Umlegen des abgetrenn  ten     Vliesanfanges    auf die Wickelwelle;

    i) Abkuppeln der Schaltscheiben und  Festlegen in ihrer Ruhestellung;       1c)    Ausschalten des     Saugzuggebläses;     Z) Einfallen einer leeren Wickelwelle aus  dem Vorratsbehälter in die Aufnahmestel  lung in den Führungen;         mi,)        Einschalten    der     .Kupplung    93, 94 für  die     Bremsvorrichtung;          n)    Führen des Wickels     während.    des Auf  wickelns in den     Einschnitten    61 der Schalt  scheiben.  



  Sobald das aufgewickelte     Vliesband    eine  bestimmte Länge erreicht hat, schaltet wie  derum das Zählwerk -bei ununterbrochenem  Betrieb der     galanderwalzen    1 - die be  schriebene Vorrichtung ein, die den fertigen  Wickel aus seiner Arbeitsstellung selbsttätig  auswirft (ohne dabei     die,        Pressstangen    43. zu  sätzlich     mechanisch    anzuheben) und gleichzei  tig eine neue, in der Aufnahmestellung be  findliche Wickelwelle     in    die Arbeitsstellung  fördert, wobei sich der gesamte Arbeitsvor  gang vollkommen     selbsttätig    in gewissen Zeit  abständen wiederholt.

   Es     kann    daher eine Be  dienungsperson mehrere dieser     Maschinen     gleichzeitig überwachen.  



  Aus Vorstehendem ist ersichtlich, dass die  dargestellte Einrichtung eine einfache     und     leistungsfähige     selbsttätige        Wickelauswechs-          lungseinrichtung    ist.



  Device for automatic replacement of winding shafts on spinning preparation machines. In openers, beater machines and similar union spinning preparation machines, automatic lap replacement devices for uninterrupted operation are known.



  The invention relates to such a device, which is characterized in that guide means are provided on both sides of the machine in which the winding shafts are automatically guided into the working position by the feeding device of the empty winding shafts.



  In known devices, the pressing rods acting on the winding shaft were raised after the predetermined winding length had been reached by means of a control shaft with gear that was moved from the counter.

   The lap was automatically removed from the working position by means of a linkage influenced by the control shaft and set by an empty winding shaft on which the fleece end, previously separated by accelerated rotation of the drive drum, was removed from the control shaft by an eccentric drive and lever was put around: The disadvantage of this device was its intricate design.



  In another known lap changing device, the pressing rods themselves controlled the lap ejector and a gripper for grasping the empty lap shaft lying ready.

   The finished roll was ejected into a stationary shell by lifting the press rods by means of a shorter control shaft, the roll not being driven and the severed fleece end being wound up very irregularly.



  The folding of the separated fleece tape around the circumference of the winding shaft was also not controlled by the control shaft in newer designs, but directly by the press heads, with the beginning of the fleece tape moving between the inner surface of a semi-cylindrical hood and the outer surface of the winding shaft so that the irregularities of the Ylies belt caused congestion and bulges.



  In addition, in the case of fleece reel changers, it was proposed to remove the finished reel after it was deflated by means of an ejector under spring force, which at the same time released an empty reel shaft from the storage container. In these machines, however, the smooth surface was damaged by the contact between the roll and the ejector.



       A preferred embodiment of the invention avoids the mentioned after parts of the known devices and brings a significant simplification of the entire arrangement. During the replacement of the nickel, the feed of the fleece does not need to be interrupted.

   The guide means of the embodiment mentioned consist of two different parts, namely of fixed guides that are attached to. the side walls of the frame are arranged and record the ends of the winding shafts, as well as rotatable, ge from the counter controlled switching disks, in which a sections are provided for receiving the winding shafts.

   These incisions also serve to guide the winding shafts in the working position while the fleece tape is being wound up. The switching disks are also used to guide the winding onto one of the traction sheaves after the nonwoven tape has been severed, the end of the nonwoven tape being wound up.

   The switching disks are also used in this embodiment for conveying the finished lap to the Ent take-off point or to a conveyor device.



       The guides are expediently designed in such a way that only one roll is removed from the feed device at a time. For this purpose, the fixed guides lead the winding shafts downwards and bend to the side immediately behind the receiving point, the whole thing in such a way that

   that the winding shaft lying in the take-up point prevents further winding shafts from penetrating into the guides. During the conveyance of the laps from the receiving point into the working position, the loading device is expediently kept closed by the peripheral edge of the switching disks, which extends up to the loading device.



  The beginning of the fleece band can expediently be applied to the empty winding shaft by sucking the beginning of the fleece band onto the shaft by negative pressure. For this purpose, the winding shafts are advantageously hollow ausgebil det and provided with holes. In this embodiment, the hollow space of the shaft is connected to the suction line in the working position. The connection can e.g. B. he follow through the heads of the press rods.



  The figures show an exemplary embodiment of the device according to the invention, namely: FIG. 1 shows a side view of the roll exchange device. an impact machine, Fig. 2 is a view of the rear of the device in the feed direction of the fleece belt, Fig._ 3 is a partial section along the line A-A of Fig. 2,

         Fig. 4 is a side view of Fig. 3, Fig. 5 the position of the switching disks with an inserted empty winding shaft and a finished roll before the start of the rotation of the disks, Fig. 6 the position of the switching disks during the transport of the empty winding shaft into the Working position and after ejection of the finished lap,

         Fig. 7 shows the position of the switching disks after half a turn with an empty winding shaft each in the receiving position and in the working position, Fig. 8 is a perspective view in which the switching disks are rotated by about 60 in relation to the position shown in Fig. 5 , Fig. 9 the storage of the empty winding shafts in the heads of the press bars and the braking device for the press bars,

            Fig. 10 a section along the line B -B of Fig. 9,. Fig. 11 is a section along line C-C in Fig. 3, Fig. 12 is a section along line D-D in Fig. 11, the frame wall being omitted.



  The calender rolls are driven in a known manner from the racket by means of a belt drive, to which the loose disk 2, the fixed disk 3 and the shaft 4 belong (Fig. 2). The torque is transmitted to the shaft 6 by means of the gears 5 and 7. At the end of the shaft 6 a four-armed lever 8 (Fig. 1) is rotatably mounted, the arm 9 of which is held by the lever 10 rotatable about the axis of the counter disc 106. The arm 11 is connected to the train rod 12 of the feed roller clutch.

   The arm 13 carries the gearwheel 14 which, during normal operation, engages the gearwheel 15 keyed on the lowest of the galander rollers 1 and the gearwheel 16 fixed on the shaft 6. The arm 17 of the lever 8 is hingedly connected to the hand lever 18 provided for starting the machine. The four-armed Hebe18 is only intended for manual operation and is not adjusted when the lap is changed automatically.



  The drive drums 19 and 19 'are driven by the shaft 6 via the pair of gears 20, 21 and the shaft 22 (Fig. 3, 4). The sprocket 23, on the hub of which pawls 24 are attached, is keyed on the shaft 22. These pawls engage in the internal toothing 25 of the gear 26 which is loosely seated on the shaft 22 and on whose hub the gear 27 is loosely rotatably mounted.

   The end face 28 of the gear 27 is ausgebil det as half of a friction clutch, the other clutch half 29 is slidable on the shaft 22 by a lever 30 engaging in the coupling sleeve 31 along a wedge. The loose gears 26, 27 mesh with the gears 33, 34 keyed onto the shafts 32 of the drive drums.



       In the upper part of the machine frame 35, walls (3 <B> 6 </B>, 37, Fig. 2) are provided on both sides of the machine, on the inside of which there are fixed guides (38, 39, Fig: 8) . The guides consist of ribs protruding on the inner surfaces of the walls 36,37.

   Through the channel 38, the empty winding shaft 41 is guided by the feed device 42 in its working position in the vertical center plane between the two driving drums 19 and 19 '. The channel 38 is slightly wider than the diameter of the ent speaking ends 40 of the winding shafts in the channel. The adjoining space 39, delimited by the ribs 51 and 52, serves to limit the movement of the roll 44 when the roll is ejected onto the conveyor chain 45 of the conveyor device 46.



  Only one empty winding shaft can be removed from the storage container 42 and inserted into the guide 38. This is achieved in that a short vertical piece 47 is provided at the beginning of the guide channel 38, which is somewhat widened at the beginning in order to allow the winding shafts to collapse more easily. The guide part 47 merges into a circular part which ends tangentially to the circumference of the drive drum.

   At the transition from the straight to the circular part, an elastic insert 50 (Fig. 8) is provided in order to dampen the impact of the newly inserted winding shaft. In the circular part of the guide groove 38, the winding shaft is lowered evenly, while the tangential run-out of the guide groove ensures that the winding shaft is placed on the drive drums 19, 19 'without interference.



  At the end of the circular rise the guide rib 52, the ends of the coil 44 (Fig. 6) only rest after the water has left the incisions 61 of the switching disks. From here, the winding rolls smoothly into the claws 53 of the conveyor chain 45. The first, that is, lower-lying part of the guide rib 52 is only touched by the ends of the winding shaft when it is empty or incompletely wound.



  The upper circular rib 51 is intended to limit the movement of the roll only if it is lifted up in an undesired manner through the incisions 61 in the switching disks. A jumping up and down or tilting of the roll is definitely avoided by the guide ribs.



  On the walls 36, 37 the pressing rods 43 are guided between the channels 38 and 39 in the vertical direction. The pressing rods load the ends of the winding shafts in a known manner with their pressing heads 54 by their own weight and there press through the winding 44 against the driving drums 19, which are arranged at a certain distance from one another,

   19 '(Fig. 5). In the bearings 55 of the frame walls 36, 37 two short shafts 56, 57 (Fig. 4) are rotatably arranged, on the inner ends of which the round switching disks 48, 49 are attached.

   Outside the frame walls, the drive wheels 58, 59 are keyed onto the shafts. The distance between the two switching disks from each other is slightly greater than the length of the drive drums 19, 19 ', so that the switching disks when winding the fleece 60 simultaneously serve to limit the side of the roll.



  In each switching disk two A sections 61 are provided, the open ends of which are rounded on one side for easier introduction of the winding shafts (Fig. 3). The incisions 61 have a uniform width. Their depth is greater than the half-diameter of the switching discs.

   The distance between the two slots 61 corresponds to the distance from the center of the pressing rods 43 to the center of the short vertical guide part 47 (Fig. 8): From Fig. 5 it can be seen that before the switching disk begins to rotate, one slot and the vertical Guide part 47 have the same vertical center plane. The number of cuts is not limited to two. Rather, it can be larger or smaller.

   The incisions can also lie opposite one another or be offset from one another.



  The switching disks are driven by the chain wheels 23, 62. of which the wheel 62 is loosely arranged on the shaft 57 (Fig. 3, 4). The hub of the wheel -62 is provided with internal teeth 63, in which the pin 64 of the double-armed lever 65 engages (Fig.12). This lever is rotatably attached to the disc 66 wedged on the shaft 57 around the pin 67 and ends in two arms 68, 69. The circumference of the disc 66 has semicircular recesses 70 at two opposite points through which the switching disks 48, 49 in their Working positions can be set.



       In the working position of the switching disks, the roller 71 is pressed into one of the recesses 70 by the torsion spring 121. The roller 71 is guided in a one-armed fork 72 which is rotatable on the pin 73 mounted in the frame wall 37. is stored. This pin 73 is firmly connected to a two-armed lever 74, the guide pin 122 of which moves in the groove 123 of the fork 72.

   The other arm of the lever -74 is connected by a tie rod 75 to the one-armed lever 78 wedged onto the shaft 76 and under a spring tension 77 (Fig. 3). In its lower position, the lever 78 hits a switch 79, as a result of which the induced draft fan 80 (FIG. 1) is switched on.



  The pin 73 protruding through the frame wall 37 carries a one-armed lever 81 which cooperates with the two opposing stops attached to the switching disk 49 (FIGS. 4, 11).



  The switching disks are inevitably coupled to one another by the gear pairs 58, 83 and 59, 84 'and by the shaft 85. The wheel 58 is formed as a twin wheel and = simultaneously serves to drive the conveying parts 45. On the hub of the wheel 59, two contact surfaces 86 are provided. on which the roller 87 of the two-armed lever 30 which moves the coupling half 31 slides. The pivot point 88 of the lever. 30 are located on the frame wall 37.

   The lower part of the lever 30 is pulled against the frame wall by a spring 89, so that the roller 87 is pressed against the control cam 86 of the wheel 59.



  The press rods 43 are raised in a known manner by the expanding reel when the fleece tape 60 is wound up, with the gear wheels 91 wedged onto the shaft 90 engaging the toothing of the press rods 43 (FIGS. 9, 10). On the shaft 90 sits loosely the gear 92, the left end face 93 of which is designed as part of a clutch clutch.

   The other coupling part can be displaced along a wedge on the shaft 90 by means of a lever 95 comprising the sleeve 94. The gear 92 meshes with the gear 96, which is keyed to the shaft 98 with the brake drum 97. The ge around the brake drum 97 brake band 99 is hung with its ends in a double-armed lever 100 is. The braking resistance is controlled by shifting the weight 101.

   The brake only works when the press rods 43 are raised, while the press rods are lowered by their own weight, the clutch is released by means of the lever 95, the roller 102, the segment 103 and the shaft 76. At the end of the shaft 76 a lever 104 is keyed, which leans with its pin 105 on the lever 107 which is rotatable about the axis of the counter disk 106 (FIGS. 1 and 2).



  The links of the conveyor chain 45 are provided with claws 53 which receive the ends 40 of the finished winding 44 (Fig. 7). The conveyor chain is driven by the chain wheels 58, 108 (FIG. 1), the gear wheels 109, 110 connected between them and the chain wheel 111, which carries the chain 45 as a drive wheel.

   The chain leads over the sprocket 112, the guide strips 113 and an automatically writing scale to the starting point of the finished winding. - The operation of the device is described in the following.



  With the help of the slowly rotating pin 114, the counter disengages the two mutually supporting levers 104, 107 (FIG. 1), whereby the shaft 76 connected to the lever 104 is under the action of the spring 77 is twisted (Fig. 9). The wedged on the shaft 76 segment 103 pushes with its sliding surface the roller 102 of the one-armed lever 95 to the side, so that the left coupling half 94 with the right of the gear 92 comes out of a grip. By uncoupling the braking device, the finished lap is relieved.



  The lever 78 wedged onto it is also pivoted by the shaft 76, which activates the induced draft fan 80 by means of the switch 79 (FIG. 3). The pull rod 75 connected to the lever 78 simultaneously rotates the lever 74 which, with the guide pin 122, drives the lever 72 with the roller 71.



  As a result, the locking of the äufge = wedge disk 66 on the drive shaft 57 of the switching disks is released and this disk 66 on the other hand with the sprocket 62 kup pelt. The solution is achieved by pivoting the roller 71 out of the recess 70 (FIG. 12). The pivoted roller 71 also releases the double lever 65, which is rotated by the tension spring 117 until the pin 64 attached to the double lever engages the internal teeth 63 of the sprocket 62 and thereby kup the two wheels 66 and 6-2 together .

   The rotation of the sprocket 62, which is driven by the wheel 23, is now transmitted through the wheel 66 and the shaft 57 to the switching disk 49 and by the wheels 59, 84, the shaft 85 and the wheels 83, 58 to the switching disk 48 (Fig. 4). The twin wheel 58 also starts the conveyor chain .45.



       By rotating the wheel 59, the double-armed lever 30 is pivoted by the control cam 86 and the roller 87 and the clutch consisting of parts 29 and 27 is engaged.

   The gear wheel 27 thus connected to the shaft 2-2 now drives the drive drums 19 and 19 'at increased speed, so that the fleece strip is torn off as a result of the increased speed of the roll compared to the constant speed of the calender rollers (Fig. 3, 4).

       During the increased speed of the gears 33, 34 arranged on the hub of the sprocket 23 locking pawls 24 cannot engage the internal toothing 25 of the loose gear 26, so that the drive of the switching disks 48, 49 is not influenced.



  As a result of the rotation of the switching disks 48, 49, the separated, finished roll 44, the shaft ends 40 of which are guided in the opposing incisions 61 of the switching disks, is exerted with little force from the heads 54 of the pressing rods 43 onto the drive drum 19 (Fig. 8) pushed. The pressing rods 43 released in this way by the reel 44 sink due to their weight onto the resilient supports 115 of the levers 116.

   In this position of the Stan gene 48, the ends of a new, empty winding shaft can easily be inserted under the rollers 118 of the press heads 54 (Fig. 6).



  On the drive drum 19, the end of the fleece tape is wound around the roll held in the incisions 61. As the switching disks continue to rotate, the roll is lifted and, if necessary, ejected with the pin 40 rolling onto the end of the guide rib 52 onto the claws 53 of the conveyor chain 45 passing in the immediate vicinity of the switching disks (Fig. 6).



  The rotation of the indexing disks 48, 49 causes, at the same time as the reel is shifted from its working position, the conveyance of the empty reel shaft guided in the short vertical part -47 of the channel 38 into the working position in the vertical center plane between the drive drums 19 and 19 '( Fig. 8).

   The shaft ends slide in the circular part of the guide channel 38 and in the incisions 61 of the switching disks. During the rotation of the switching disks: the empty winding shafts 41 located in the storage container 42 are retained by the edge of the switching disks, regardless of the number of stored empty winding shafts and the inclination of the storage container.



  As soon as the finished lap is ejected. If the vacated incision 61 lies vertically below the outlet opening of the storage container after half a turn of the switching disks, only a single winding shaft with its ends 40 can fall into the guides 47 and the incisions 61 (Fig. 7). The fall is limited and cushioned by the elastic insert 50.



  Before the switching disks 48, 49 have completed half a turn, one of the two stops 82 abuts against the lever 81 and, by rotating the shaft 73 and the lever 74, causes the rod 75 to be pulled up, whereby the shaft 76 is rotated by means of the lever 78 and the lever 104 is brought back into engagement with the lever 107 (Figs. 1, 3).

   As a result of the rotation of the shaft 76, the supports 115 under the pressing rods 43 are pulled to the side so that the rods 43 are lowered even further and the rollers 118 of the rod heads 54 sit on the ends 40 of the empty winding shaft in the working position (Fig. 9). Here, the open ends of the hollow winding shaft lie in front of the openings 119 of the suction line 120 connected to the fan 80.

   Since the fan, as described above, was switched on automatically earlier, air is sucked in through the perforated Man telfläche of the winding shaft 41 and thereby placed the beginning of the nonwoven tape 60 around the winding shaft.



  As a result of the rotation of the shaft 76, the segment 103 releases the lever 95 so that the coupling part 94, which is under spring pressure, engages in the coupling part 93 and the braking device of the press rods is switched on. The interrupted driven conveyor chain 45 takes the ejected finished roll 44 with it until the switching disks come to a standstill.

   The next time the automatic lap change is switched on, the conveyor chain 45 is also moved further, where the lap reaches a balance which automatically checks the weight and indicates any incorrect weight in a known manner by means of an illuminated signal lamp. The lap is transported on by the scales and either automatically placed at any point or removed by hand.



  This conveyor enables the machine to operate uninterrupted by moving the ejected lap from it further and making the subsequent space.



  In the following, the individual work processes are repeated in their chronological order: a) uncoupling of the braking device from the press rods 43; b) turning on the fan 80; c) coupling the switching disks 48, 49; d) accelerated rotation of the drive drums 19, 19 'and separation of the fleece belt 60;

    e) ejecting the finished winding 44 onto the interrupted driven conveyor chain 45 and simultaneously inserting an empty winding shaft 41 into the working position between the drive drums; f) lowering the pressing bars 43 onto the resilient supports 115 and inserting the empty winding shaft into the bar heads 54; g) placing the rod heads after the displacement of the resilient pads on the empty winding shaft in the working position; 1a) sucking in and folding over the beginning of the separated fleece onto the winding shaft;

    i) uncoupling the switching disks and fixing them in their rest position; 1c) switching off the induced draft fan; Z) collapse of an empty winding shaft from the storage container in the receiving position in the guides; mi,) switching on the .Kupplung 93, 94 for the braking device; n) guiding the wrap during. of the winding in the incisions 61 of the switching discs.



  As soon as the wound fleece tape has reached a certain length, the counter switches in turn - with uninterrupted operation of the galander rollers 1 - the device described, which automatically ejects the finished lap from its working position (without lifting the press rods 43rd additionally mechanically ) and at the same time a new winding shaft, which is in the take-up position, is conveyed into the working position, with the entire work process being repeated completely automatically at certain time intervals.

   One operator can therefore monitor several of these machines at the same time.



  It can be seen from the above that the device shown is a simple and powerful automatic lap exchange device.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur selbsttätigen Auswechs lung von Wickelwellen an Spinnereivorberei- tungsmaschinen, gekennzeichnet durch an bei den Seiten der Maschine vorgesehene Füh rungsmittel, durch welche die Wickelwellen selbsttätig von der Aüfgabevorrichtung der leeren Wickelwellen in die Arbeitsstellung geführt werden. UNTERAN SPRüCHE 1. PATENT CLAIM: Device for the automatic exchange of winding shafts on spinning preparation machines, characterized by guide means provided on the sides of the machine, through which the winding shafts are automatically guided into the working position by the dispensing device of the empty winding shafts. SUBSCRIBES 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Führungs mittel durch an den Seitenwänden des Ma schinengestelles feststehende Führungen (38) für die Enden der Wickelwellen und durch Einschnitte drehbarer Schaltscheiben (48, 49) zur Aufnahme der Wickelwellen gebildet sind. 2. Device according to patent claim, characterized in that the guide means are formed by fixed guides (38) on the side walls of the machine frame for the ends of the winding shafts and by incisions of rotatable switching disks (48, 49) for receiving the winding shafts. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehen den Führungen die Wickelwellen von der Aufgabevorrichtung (42) zur Arbeitsstellung nach unten führen und unmittelbar hinter der Aufnahmestelle seitlich ausbiegen, das Ganze derart, dass eine in die Aufnahme stelle eingesetzte Wickelwelle die Einlassöff- nungen der Führungen versperrt und da durch das Eindringen weiterer Wickelwellen in die Führungen verhindert. Device according to dependent claim 1, characterized in that the fixed guides guide the winding shafts from the feeding device (42) down to the working position and bend to the side immediately behind the receiving point, the whole thing in such a way that a winding shaft inserted into the receiving point opens the inlet openings the guides blocked and prevented by the penetration of further winding shafts into the guides. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Austritt weiterer Wickelwellen aus der Aufgabevor- riöhtung (42) während der Beförderung einer Wickelwelle in die Arbeitsstellung durch den bis an die Aufgabevorrichtung (42) heran reichenden Umfangsrand der Schaltscheiben verhindert wird. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Auf nahmestellen der feststehenden Führungen (38) federnde Einlagen (50) vorgesehen sind. 3. Device according to dependent claim 2, characterized in that the exit of further winding shafts from the feed device (42) is prevented during the transport of a winding shaft into the working position by the peripheral edge of the switching disks reaching up to the feed device (42). 4. Device according to dependent claim 2, characterized in that resilient inserts (50) are provided at the points of acceptance of the fixed guides (38). 5. Einrichtung nach Unteranspruch 1,da- durch gekennzeichnet; dass die Wickelwelle in der Arbeitsstellung währsnd des Aufwik- kelns des Vliesbandes in den Einschnitten der Schaltscheiben geführt ist. 6. 5. Device according to dependent claim 1, characterized in that; that the winding shaft in the working position is guided in the incisions of the switching disks while the fleece tape is being wound up. 6th Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der fertige Wickel nach seiner Entlastung durch die Schaltscheiben auf eine sich weiter drehende Treibtrommel (19) geführt und dort so lange verbleibt, bis das Ende des Vliesbandes auf gewickelt ist. Device according to dependent claim 5, characterized in that the finished roll, after it has been relieved of pressure, is guided through the indexing disks onto a rotating drive drum (19) and remains there until the end of the fleece tape is wound up. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der fertige Wik- kel während des Atüwickelus des Vliesband- endes durch die Schaltscheiben zu der Ab gabestelle der fertigen Wickel auf eine För- dervorrichtung geführt wird. 8. 7. Device according to dependent claim 6, characterized in that the finished reel is guided through the switching disks to the delivery point of the finished reel onto a conveyor device while the end of the fleece is being wound. 8th. Einrichtung nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch von der Arbeitsstellung schräg ansteigende weitere feststehende Füh- rungen (52), welche dazu bestimmt sind, leere und nicht vollständig bewickelte Wickel wellen zu der Abgabestelle zu führen. 9. Device according to dependent claim 1, characterized by further fixed guides (52) which rise obliquely from the working position and which are intended to guide empty and incompletely wound winding shafts to the delivery point. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltschei ben (48, 49) je mindestens zwei Einschnitte aufweisen und jeweils gleichzeitig eine leere Wickelwelle von der Aufnahmestelle zur Arbeitsstelle sowie einen fertigen Wickel von der Arbeitsstelle zur Abgabestelle für- dern. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt scheiben als seitliche Führungsflächen für das Vliesband während des Aufwickelus dienen. 11. Device according to dependent claim 1, characterized in that the switching disks (48, 49) each have at least two incisions and at the same time convey an empty winding shaft from the pick-up point to the work place and a finished roll from the work place to the delivery point. 10. Device according to dependent claim 1, characterized in that the switching disks serve as lateral guide surfaces for the fleece tape during winding. 11. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorge sehen sind, um den Anfang des Vliesbandes durch Unterdruck an die leere Wickelwelle in der Arbeitsstelle anzusaugen. 12. Device according to patent claim, characterized in that means are provided in order to suck the beginning of the fleece band by vacuum to the empty winding shaft in the work station. 12. Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickel wellen als hohle, mit Löchern versehene Wal zen ausgebildet sind, und dass jeweils die in der Arbeitsstellung befindliche leere Wickel welle an die Saugleitung angeschlossen ist. 13. Einrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in den Köpfen der Pressstangen (43) Anschlüsse (120) für die Saugleitung vorgesehen sind. Device according to dependent claim 11, characterized in that the winding shafts are designed as hollow rollers provided with holes, and that in each case the empty winding shaft in the working position is connected to the suction line. 13. Device according to dependent claim 12, characterized in that connections (120) for the suction line are provided in the heads of the pressing rods (43). 14. Einrichtung nach den Unteransprü chen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Köpfe der Pressstangen (43) an den Sei ten Öffnungen aufweisen, durch welche die Wickelwellenenden mittels der feststehenden Führungen in die Köpfe eingeführt werden. 14. Device according to the dependent claims 1 and 13, characterized in that the heads of the pressing rods (43) have openings on the Be th through which the winding shaft ends are inserted into the heads by means of the fixed guides.
CH242576D 1942-10-14 1943-10-12 Device for automatic replacement of winding shafts on spinning preparation machines. CH242576A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE242576X 1942-10-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH242576A true CH242576A (en) 1946-05-31

Family

ID=5916666

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH242576D CH242576A (en) 1942-10-14 1943-10-12 Device for automatic replacement of winding shafts on spinning preparation machines.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH242576A (en)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062586B (en) * 1953-08-14 1959-07-30 Kanegafuchi Spinning Co Ltd Machine for making laps from a cotton web
DE1075993B (en) * 1954-09-06 1960-02-18 Hanseatische Motoren Ges M B H Device for winding the sliver into cross-wound bobbins on lines
DE1083160B (en) * 1955-11-12 1960-06-09 Spinnerei Karl Marx Veb Fleece winder
DE1101235B (en) * 1956-03-22 1961-03-02 Douglas Fraser & Sons Ltd Device for winding up fiber ribbons
DE1103822B (en) * 1959-03-03 1961-03-30 Spinnerei Karl Marx Veb Winding core for winding fiber material on winding machines, in particular fleece winders
DE1119154B (en) * 1958-01-28 1961-12-07 Schubert & Salzer Maschinen Method and device for the automatic depositing of cheeses on spinning preparation machines, in particular on needle bars
DE1135804B (en) * 1960-05-06 1962-08-30 Deutscher Spinnereimaschb Device for cutting a sliver from spinning preparation machines, in particular drawing machines
US3378211A (en) * 1966-03-14 1968-04-16 Robert Boyaval Automatic doffing and loading machine
CN112301470A (en) * 2020-06-29 2021-02-02 际华三五四二纺织有限公司 Pressure release device for pressure hook lifting cam of lap former

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062586B (en) * 1953-08-14 1959-07-30 Kanegafuchi Spinning Co Ltd Machine for making laps from a cotton web
DE1075993B (en) * 1954-09-06 1960-02-18 Hanseatische Motoren Ges M B H Device for winding the sliver into cross-wound bobbins on lines
DE1083160B (en) * 1955-11-12 1960-06-09 Spinnerei Karl Marx Veb Fleece winder
DE1101235B (en) * 1956-03-22 1961-03-02 Douglas Fraser & Sons Ltd Device for winding up fiber ribbons
DE1119154B (en) * 1958-01-28 1961-12-07 Schubert & Salzer Maschinen Method and device for the automatic depositing of cheeses on spinning preparation machines, in particular on needle bars
DE1103822B (en) * 1959-03-03 1961-03-30 Spinnerei Karl Marx Veb Winding core for winding fiber material on winding machines, in particular fleece winders
DE1135804B (en) * 1960-05-06 1962-08-30 Deutscher Spinnereimaschb Device for cutting a sliver from spinning preparation machines, in particular drawing machines
US3378211A (en) * 1966-03-14 1968-04-16 Robert Boyaval Automatic doffing and loading machine
CN112301470A (en) * 2020-06-29 2021-02-02 际华三五四二纺织有限公司 Pressure release device for pressure hook lifting cam of lap former
CN112301470B (en) * 2020-06-29 2024-06-04 际华三五四二纺织有限公司 Pressure release device for pressing hook lifting cam of lap former

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2335930C2 (en) Winding machine for winding a paper web, e.g. toilet paper web or the like.
DE2003594C3 (en) Device for spinning machines for evenly aligning and placing frustoconical bobbin tubes on the pins of a horizontally running conveyor
DE2029878A1 (en) Spinning unit for spinning a sliver
DE2916397C2 (en)
CH242576A (en) Device for automatic replacement of winding shafts on spinning preparation machines.
DE1827824U (en) CONTINUOUSLY WORKING WINDING MACHINE FOR WIRE.
DE3031391C2 (en)
DE60104936T2 (en) Apparatus for dispensing printed paper sheets or the like in successive stacks
DE1901638B2 (en) DEVICE FOR THE AUTOMATIC REPLACEMENT OF FULL SPOOLS FOR EMPTY SPOOL CASES FOR RING SPINNING AND RING TWISTING MACHINES
DE2144363B2 (en) Device for automatic reconnection of torn threads on ring spinning or twisting machines
DE44692C (en) Protection and adjusting device on reels for rolling mills
DE623793C (en)
CH512393A (en) Textile machine package doffing mechanism
DE532223C (en) Automatic cellulose rolling device
DE616782C (en) Device for starting up pulling reels which interact with the processing rolls of cold rolling machines
DE35312C (en) Passage for hemp and similar long-fiber spinning materials
DE2543842B2 (en) Method and device for withdrawing the bobbins from a roving machine
DE1089257B (en) Winding machine for webs of paper or the like.
DE882208C (en) Device for winding fiber ribbons on textile machines
DE618844C (en) Spooling machine with stationary spooling units and a spool carrier that automatically transports the full bobbins in front of the holder
DE958899C (en) Device working from the stack for removing, opening and, in the opposite direction to the original folding, reclosing of folding box sleeves
AT92515B (en) Device for the automatic depositing of compacts cut from the strand one after the other or several next to one another on frames which are fed to a conveyor device for transfer to the drying room.
AT212233B (en) Equipment on mechanical looms for feeding the weft bobbins to the bobbin changing machine
CH288687A (en) Dishwasher.
DE1082954B (en) Device for the continuous winding of endless strings of form, in particular cores of electrical cables, onto several drums