Filter aus Papier für Getränke zum Einsetzen m Trinligefäte.
Der erfindungsgemässe Filter aus Papier für Getränke zum Einsetzen in Trinkgefässe ist in der Weise aus einem Zuschnitt hergestellt, dass er einen ungefalzten Boden besitzt mit anschliessender, nach oben sich ko nisch erweiternder Umfangswand mit übereinanderliegenden Falten.
Die Bodenform des Einsatzfilters kann länglich oder kalottenaitig oder anders sein je nachdem dies entsprechend der Bodenform des zur Aufnahme des Einsatzfilters bestimmten Trinkgefässes zweckmässig ist. Dadurch, dass der Boden des Einsatzfilters ungefalzt ist, lässt sich der Filter mühelos in das Trinkgefäss so einsetzen, dass er ohne wei teres an n dessen Boden richtig anliegt bezw. aufsitzt. Anderseits ist der beim Einfüllen bezw. Filtrieren des Getränkes, z. B. Kaffee oder Tee, am stärksten beanspruchte Teil des Einsatzfilters nicht durch Falzung ge sohwäeht, und er gestattet eine bekanntlich erwünschte grosse Filtrationsges chwindigkeit.
Indem am m Einsatzfilter jede Verbindungs- naht vermieden ist, fallen auch alle mit solchen Nähten verbundenen Nachteile dahin, z. B. die Gefahr der Auflösung der durch Ränderieren, Kleben usw. vereinigten Ränder des Zuschnittes, aus welchem der Filter hergestellt ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht; an Iland derselben soll auch das ebenfalls Erfindungsgegenstand bildende, sich zur Herstellung dieses Filtereinsatzes besonders eignende Verfahren beispielsweise erläutert werden.
Fig. 1 zeigt das erste Beispiel schaubildlich.
Fig. 2 ist ein Grundriss hierzu.
Fig. 3 zeigt das zweite Beispiel schaubildlich.
Fig. 4 ist ein Grundriss hierzu.
Bei beiden Ausführungsbeispielen bezeichnet 1 den ungefalzten Boden, an welchen die konische, nach oben sich erweiternde Umfa. ngswand 2 anschliesst, die übereinanderliegende Falten 3 aufweist.
Während beim Beispiel nach Fig. 1 und 2 der Boden 1 des Filters längliche Form hat, ist er beim Beispiel gemäss Fig. 3 und 4 kalottenartig gestaltet.
Zwecks Herstellung eines derartigen Einsatzfilters wird vorteilhafterweise ein angepasster Papierzuschnitt auf eine Matnze aufgelegt, die eine zentrale Öffnung besitzt und auf ihrer Oberseite, im Bereich der am Einsatzfilter zu bildenden Umfangswand, eine Zahnung hat, gebildet aus im Umfangssinne der Matrize aneinandergereihten Zähnen mit radial zur Matrizenmitte verlaufenden Flanken. In der Folge wird eine der Matrize entspreehende Patrize aufgelegt, so dass unter deren Gewichtsbelastuug der Zuschnitt entsprechend gefaltet wird.
Nachher wird die Patrize etwas angehoben und durch die zentrale Öffnung von Patrize und Matrize ein Stösser hindurchbewegt, welcher mittels glatter Fläche auf den Zuschnitt drückt und ihn durch die zentrale Öffnung der Matrize hindurchzieht. Dabei erfolgt die Umwandlung des Zuschnittes in eine nahtlose Tüte mit ungefalztem Boden und anschliessender, nach oben sich konisch erweiternder gefalteter Umfangswand; die in den Zuschnitt gepressten Falten legen sich beim Durchziehen des Zuschnittes durch die zentrale Öffnung der Matrize im Sinne der Zeichnung zu auf einanderliegenden Falten, die beim Gebrauch des Einsatzfilters auseinandergehen, indem derselbe, ausser mit dem Boden, auch mit der Umfangswand auf eine vom Aufnahmeteil dargebotene Fläche anzuliegen kommt.
Die Spitzen der auf der Oberseite der Matrize vorgesehenen Zähne können ge wünschlenfalis mehr oder weniger gebrochen sein; die Zähne der Patrize sind diesen seIbstverständlich angepasst.
PATENTANSPRUaHE :
I. Filter aus Papier für Getränke zum Einsetzen in Trinkgefässe, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzfilter in der Weise aus einem Zuschnitt hergestellt ist, dass er einen ungefalzten Boden besitzt mit anschliessender nach oben sich konisch erweiternder rmfangswand mit übereinanderliegenden Falten.
Filters made of paper for beverages to be inserted into triple devices.
The inventive paper filter for beverages to be inserted into drinking vessels is made from a blank in such a way that it has an unfolded bottom with a subsequent, upwardly widening peripheral wall with superimposed folds.
The bottom shape of the insert filter can be elongated or dome-shaped or different, depending on whether this is appropriate in accordance with the bottom shape of the drinking vessel intended to receive the insert filter. Because the bottom of the insert filter is unfolded, the filter can be easily inserted into the drinking vessel in such a way that it rests properly against the bottom or sits on. On the other hand, when filling bezw. Filtering the beverage, e.g. B. coffee or tea, the most stressed part of the insert filter not sohwäeht ge by folding, and it allows a well-known desired high Filtrationsges speed.
Since every connection seam is avoided on the m insert filter, all disadvantages associated with such seams are eliminated, e.g. B. the risk of dissolving the edges of the blank, from which the filter is made, united by edging, gluing, etc.
In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are illustrated; The process which is also the subject of the invention and is particularly suitable for the production of this filter insert, for example, will also be explained on the basis of the same.
Fig. 1 shows the first example diagrammatically.
Fig. 2 is a plan view of this.
3 shows the second example diagrammatically.
Fig. 4 is a plan view of this.
In both embodiments, 1 denotes the unfolded base, on which the conical, upwardly widening circumference. ngswand 2 adjoins, which has folds 3 one above the other.
While in the example according to FIGS. 1 and 2 the bottom 1 of the filter has an elongated shape, in the example according to FIGS. 3 and 4 it is designed like a dome.
For the purpose of producing such an insert filter, an adapted paper blank is advantageously placed on a mat which has a central opening and on its upper side, in the area of the peripheral wall to be formed on the insert filter, has teeth, formed from teeth lined up in the peripheral sense of the die with radial to the center of the die running flanks. As a result, a male mold corresponding to the die is placed so that the blank is folded accordingly under its weight load.
Then the male mold is raised a little and a pusher is moved through the central opening of the male mold and the female mold, which presses the blank by means of a smooth surface and pulls it through the central opening of the female mold. The blank is converted into a seamless bag with an unfolded base and a subsequent folded peripheral wall that widens conically at the top; the folds pressed into the blank, when the blank is pulled through the central opening of the die, as shown in the drawing, form folds on top of one another, which diverge when the insert filter is used, in that the same, apart from the bottom, also with the peripheral wall on one of the receiving part presented area comes to rest.
The tips of the teeth provided on the upper side of the matrix can be more or less broken if desired; the teeth of the patrix are of course adapted to this.
PATENT CLAIMS:
I. Filter made of paper for beverages for insertion in drinking vessels, characterized in that the insert filter is made from a blank in such a way that it has an unfolded bottom with a subsequent upwardly conically widening peripheral wall with superimposed folds.