CH241928A - Unterhaltungsspiel. - Google Patents

Unterhaltungsspiel.

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CH241928A
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Schoonderbeek Uitgeversbed Jac
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Uitgeversbedrijf Jac Schoonder
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Description


      Unterhaltungsspiel.       Die Erfindung hat Bezug auf ein Unter  haltungsspiel und ermöglicht, ein interessan  tes Spiel zu erlangen.  



  Dies wird erfindungsgemäss dadurch er  reicht, dass das Spiel eine z. B. auf einer  Karte, einem     Blatte    oder     Brette    angebrachte  Spielfläche, worauf eine Anzahl von in Grup  pen unterteilten Feldern angeordnet ist, von  denen ein Teil mit einer Aufschrift, die einen  Namen einer Aktie angibt, versehen ist und  worauf man .Spielfiguren der einzelnen Spie  ler stellen kann, und ferner eine Anzahl  Aktien darstellender Karten besitzt, wobei  unter den Feldern der :Spielfläche einige sind,  die sich auf eine     -Gruppe    von Karten be  ziehen, worauf auf der     einen    Seite "Börsen  tag" und auf der andern Seite Anweisungen  für die ;Spieler erwähnt sind.  



  Vorzugsweise kann eine der Zahl der ver  schiedenen Gruppen entsprechende Anzahl  Karten mit ein und derselben Aufschrift,  z. B.     "Börsensessel",    vorhanden sein, wobei  die Spielregeln vorsehen können, dass der  Spieler auf eine solche Karte ein Anrecht    hat, wenn alle zu einer     bestimmten    Gruppe  gehörenden Karten der erstgenannten Art in  seinem Besitze sind.  



       Weiter    kann     eine    Anzahl von     Karten    vor  handen     sein,    auf welchen lediglich das Wort       "Börsenferien"    erwähnt ist, wobei die Spiel  regeln     bestimmen    können, dass     eine    solche  Karte     demjenigen    Spieler verabreicht wird,  dessen Spielfigur auf ein Feld     "Börsentag"     kommt, und dem Besitzer dieser garte in  jedem     beliebigen    Zeitpunkt während, des  Spiels das Recht gibt, ohne dass seine Spiel  figur auf einem Feld     "Börsentag"    steht,

   diese  Karte mit einer     "Börsentag"-Karte    dem     Ban-          hier    zu überreichen.  



  Das Spiel     kann    noch interessanter ge  macht werden, wenn man     eine    Anzeigevor  richtung für verschiedene     Börsenstimmungen     vorsieht. Diese Vorrichtung kann eine z. B.  auf dem Spielbrett oder     einer    gesonderten  Platte, einem Behälter oder     einem    andern  Gegenstand angeordnete Nadel, einen andern  Zeiger,     eine    Kugel oder ein anderes Organ  besitzen, welches an     einer        Skalaeinteilung,         an Fächern oder dergleichen entlang beweg  bar angeordnet ist,

       bezw.    bewegt werden       kann.        Anstatt    einer     Skalaeinteilung    mit  Nadel oder anderem Zeiger, kann man also       z.    B. auch eine Kugel gebrauchen, welche an  einem     Behälterrande    entlang läuft, längs  welchem eine Anzahl von Fächern angeordnet  ist, worin die Kugel -zur Ruhe kommen kann.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt beispiels  weise eine Ausführungsform des erfindungs  gemässen Spiels.  



       Fig.    1 stellt eine Ausführungsform des       Spielbrettes    dar.  



       Fig.    2 zeigt eine     Karte    von sieben Grup  pen zu je drei Karten, welche je eine Aktie  eines Unternehmens oder einer Anstalt dar  stellen.  



       Fig.    3 zeigt eine     Karte    von zwölf Karten,  welche je einen     Genussschein    darstellen.  



  Die     Fig.    4 und 5 stellen die     Vorder-          bezw.        Hinterseite    einer Karte dar, welche  angibt, was an einem Börsentage geschieht.  



       Fig.    6 zeigt     eine    mit der Aufschrift       "Prolongation"    versehene Karte.  



       Fig.    7 zeigt eine Karte von zwölf Karten.  auf welchen     "Börsenferien"    angegeben ist.       Fig.    8 gibt eine Karte oder ein Papier  wieder, welche oder welches eine Banknote  darstellt.  



       Fig.    9 stellt eine mit der Aufschrift  ,.Börsensessel" versehene Karte dar.  



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist, sind auf  das Spielbrett vierzig Felder gezeichnet,  welche je mit     einer    aufeinanderfolgenden  Ziffer von 1-40 bezeichnet sind und welche  in sieben Gruppen von fünf Feldern 2-6,  7-11, 13-17, 18-22, 24-28, 29-33 und       34-38    verteilt sind, während     weiter    auf  dem Breite noch fünf     gesonderte    Felder 1,  12, 23, 39 und 40 vorhanden sind.

   Von jeder  Gruppe von fünf Feldern sind drei Felder  mit einer Aufschrift eines     Unternehmens,     einer Anstalt oder Industrie versehen, wäh  rend die     beiden    andern Felder mit der Auf  schrift     "Börsentag"        bezw.        "Genussschein"     versehen     sind.    So sind z.

   B. von der Gruppe  der Felder 2-6 die Felder 2, 3 und 5 mit  den Aufschriften     "Nied.        Bank",        "Amerik.       Bank" und     "Belg.    Bank" versehen, während  das Feld 4 die Aufschrift     "Börsentag"    und  das Feld 6 die Aufschrift     "Genussschein"     trägt.

   Eine der einundzwanzig Karten,  welche zu den Gruppenfeldern gehören,  welche mit einer Aufschrift eines Unter  nehmens oder einer andern Anstalt versehen  sind, ist in     Fig.    2 dargestellt, während eine  Karte mit der Aufschrift     "Genussschein"     von denen zwölf vorhanden sind, in     Fig.    3  und eine Karte mit der Aufschrift "Börsen  tag", wovon es dreissig gibt, in     Vorder-    und  Hinteransicht in den     Fig.    4 und 5 gezeich  net ist.  



  Das Feld 1 ist mit dem Worte     "Eintritt"     versehen, das Feld 12     mit        "Gericht",    das  Feld 23 mit     "Konkurs",    das Feld 39 mit  ,.Unterhaltung" und das Feld 40 mit dem  Worte     "Genussschein".     



  Auf dem Breite ist weiter noch eine An  zeigeeinrichtung für die Börsenstimmung an  geordnet, welche eine     Skalaeinteilung    a, ver  sehen mit den     Wörtern        "ruhig",        "matt",          "sehr    matt",     "Baisse",        "-%-illig",        "fest",    "Bör  senferien" und "Hausse", besitzt. Selbstver  ständlich können auch andere Wörter hinzu  gefügt sein. Ein Zeiger b ist dermassen dreh  bar angeordnet,     da.ss    er über diese     .Skalaein-          teilung    bewegt werden und schliesslich auf  oder bei einem dieser Wörter zur Ruhe kom  men kann.

   Diese     Anzeigeeinrichtung    braucht  natürlich nicht auf dem Breite befestigt zu  sein; sondern kann in derselben     Form.    auch  als separate Vorrichtung ausgeführt werden.  



  Die Felder     1-40    dienen dazu, darauf je  nach der Zahl der geworfenen Augen von  Würfeln oder dergleichen Mittel jedesmal  zeitweilig eine Spielfigur jedes der Spieler  zu stellen.  



  Zu dem Spiele gehören weiterhin 21 Kärt  chen     (Fig.    6), mit der Aufschrift "Prolon  gation" versehen, welche Kärtchen demjeni  gen Spieler gegeben werden sollen, welcher  eine in seinem Besitze befindliche Aktie be  leihen will. Auf Wunsch kann auch auf  jedem dieser Kärtchen ein Name einer An  stalt usw. erwähnt sein, so dass der .Spieler,  der ein Prolongationskärtchen in     seinem         Besitze hat, weiss, auf welche Aktie er nach  Bezahlung des geliehenen Betrages Anrecht  hat.  



  Weiterhin gehört zu dem Spiele eine  Anzahl von Banknoten     (Fig.    8) mit ver  schiedenen Werten. Am Anfang des Spielens  wird davon von einem der Spieler, der als       Bankier    fungiert, jedem der Spieler ein be  stimmter Betrag gegeben, den die Spieler am  Ende des Spielens dem Bankier     zurückzahlen     müssen.  



  Weiterhin gibt es noch zwölf Karten,  worauf an der Vorderseite das Wort     "Börsen-          ferien"        (Fig.    7) steht und an der Hinterseite  nichts.  



  Der Zweck     des    wiedergegebenen Spiels  ist das spielmässige Kaufen und Verkaufen  von Aktien, das Empfangen und Verhandeln  von     Genussscheinen,    das Besetzen von Bör  sensesseln     (Fig.    9), das     Empfangen    und Be  zahlen von     Zinsen    usw., um daraus     Gewinn     zu machen. Nächst dem Glück, erwirkt durch  das Werfen mit den     Würfeln,    hängt das  Machen von     Gewinn    viel von der Geschick  lichkeit der Spieler bei dem Kaufen, Ver  kaufen und Tauschen der Aktien,     Genuss-          scheine    usw. untereinander ab.  



  Die Zahl der Spieler kann willkürlich  sein, wird jedoch meistens nicht zu gross  gewählt. Einer der Spieler     wird    als Bankier  angewiesen und z. B. abhängig von der An  zahl der mit den Würfeln     geworfenen    Augen  bestimmt. Der Bankier hat am Anfang des  Spielens alles Geld     und    die Kärtchen in  seinem Besitze. Der Bankier selbst kann auch  als Spieler mitmachen, er ist jedoch verpflich  tet, das in der Bank vorhandene Geld, sowie  die darin vorhandenen Kärtchen von seinem  Besitze als Spieler getrennt zu halten, wäh  rend für ihn in seiner     Funktion    als Spieler  dieselben Regeln wie für jeden andern Spie  ler gelten.  



  Das Spiel kann z. B. wie folgt gespielt  werden:  Der Bankier eröffnet das Spielen und  nimmt das     Zahlungsmittel    (Banknoten,       Fig.    8)     und    alle Kärtchen zu sich. Jedem der  Spieler gibt er     einen        bestimmten    Betrag, z. B.         Gld.    5000.- des     Zahlungsmittels    und eine  gleich grosse Anzahl von     Kärtchen        "Börsen-          tage".    Die Kärtchen     "Börsentage",    welche  übrig sind, werden aus dem Spiele genom  men.

   Alle Spieler stellen danach ihre Spiel  figur auf     "Eintritt"    und werfen gleichzeitig  mit zwei Würfeln. Der Spieler, der die  höchste Anzahl Augen geworfen hat, be  ginnt. Die Anzahl von Augen, die ein Spie  ler wirft, bestimmt die Anzahl von Feldern,       um    die er seine Spielfigur versetzen darf.  



  Wenn eine Spielfigur eines Spielers auf  ein Feld einer Anstalt, Bank, usw.     kommt,     so soll dieser Spieler die Aktie dieser Anstalt,  Bank usw. zu     Gld.    1000.- vom Bankier  kaufen.     Wenn    jedoch die in     Fig.    1 ge  zeichnete     Stimmungs-Anzeigevorrichtung    ge  braucht wird, wird davon der Kurs geregelt.  Bei dem Stimmungsmerkmal     "willig"    z. B.  wird man     Gld.    4000.- für eine Aktie zah  len müssen, und bei dem Merkmal ,>sehr  matt" nur     Gld.    250.- usw.

   Wenn eine Spiel  figur     eines    Spielers auf ein Feld     "Genuss-          chein"    kommt, empfängt dieser Spieler, so  lange der Bankier     Genussscheine    hat, ohne  Bezahlung einen     Genussschein    vom Bankier.

    Kommt eine Spielfigur auf     einen        "Börsen-          tag",    so     nimmt    der betreffende Spieler eine  der in seinem Besitze     befindlichen        Karten.     worauf das Wort     "Börsentag"    steht und ver  abreicht diese dem     Bankier,    wonach der  Spieler oder der Bankier tut, was auf dieser  garte     steht,    wonach die garte aus dem Spiele       genommen    wird.  



  Solange der Bankier jedoch Karten "Bör  senferien" in     seinem    Besitze hat, kann dieser  Spieler auch vom     Bankier        eine    solche garte  zu     CTld.    100.- kaufen. Diese Karte darf er  gleich, statt einer der in seinem Besitze be  findlichen Karten     "Börsentag",    dem Bankier       überreichen,    der sie     dann    aus dem Spiele  nimmt.

   Eine     Karte        "Börsenferien"    hat zu  dem den Vorteil, dass sie dem     Eigentümer     derselben das Recht gibt,     in    jedem beliebigen  Augenblick eine     seiner    Karten     "Börsentag",     mit der Karte     "Börsenferien"    beim Bankier  abzuliefern, wonach erfolgen soll, was auf  der Karte     "Börsentag"    steht.

       Weiterhin    gibt      eine Karte "Börsenferien" dem Eigentümer  derselben das Recht, eine in seinem Besitze  befindliche Karte     "Börsentag"    mit einem für  ihn nachteiligen Text mit dieser "Börsen  ferien"-Karte zu überreichen, wonach der  Spieler dem Bankier nur die Hälfte des dar  auf stehenden Betrages oder des dadurch     be-          stimmten    Betrages zu zahlen braucht.  



  Sobald der Bankier keine einzige Karte,  worauf     "Börsenferien"    steht, mehr in seinem  Besitze hat, bekommt ein Spieler, dessen  Spielfigur auf ein Feld     "Börsenta.g"    kommt,  von jedem der übrigen Spieler für jede     "Bör-          sentag"-Karte,    die in ihrem Besitze sind,  einen Betrag von     Gld.    50.-. Dennoch soll  dieser Spieler für jede Karte     "Börsenferien".     die in seinem Besitze ist, dem Bankier eine  Geldstrafe von     Gld.    200.- zahlen, da, er in  seinen Ferien die Börse besucht.

   Die     übrigen     Spieler, die eine oder mehr Karten     "Börsen-          ferien"    besitzen, sind für     eine    ebenso grosse  Anzahl Karten     "Börsentag",    wie sie Kar  ten     "Börsenferien"    besitzen, von Bezahlungen  an jenen Spieler freigestellt. Jeder Spieler,  der     ausschliesslich    Karten  Börsenferien" be  sitzt, bekommt jedoch von dem Spieler, des  sen Spielfigur auf ein Feld     "Börsentag"     kommt, einen Betrag von     Gld.    200.- für jede  Karte     "Börsenferien",    die in seinem Besitze  ist.

   Kommt eine Spielfigur auf eine ausge  gebene Aktie, so bezahlt der     betreffende     Spieler dem Aktieninhaber     Gld.    200.- Zin  sen. Kommt eine     Spielfigur    auf das Feld       "Genussschein"    so bezahlt der betreffende  Spieler jedem Besitzer eines     Genussscheines          Gld.    100.-, und zwar pro     Genussschein.     Kommt eine Spielfigur auf eine Aktie des       betreffenden    Spielers selbst, so empfängt  dieser     Gld.    200.- vom Bankier.  



  Bei Anwendung der     Stimmungs-Anzeige-          vorrichtung    kann die     "Zahlung"    entsprechend  beeinflusst werden. Bei dem Merkmal "wil  lig" z. B. erhält man viermal den Betrag. Bei  dem Merkmal     "sehr    matt", empfängt man  ein Viertel des     Betrages        usw.     



  Sobald ein     Spieler    drei gleichartige  Aktien, somit z. B. drei Aktien Banken oder  drei Aktien 01 usw. hat, so darf dieser einen    Börsensessel     (Fig.    9) vom Bankier kaufen  gegen Bezahlung von     Gld.    1000.-. Der Be  sitz     eines    Börsensessels     ist    sehr wichtig, da  jeder Börsensessel Recht gibt auf eine fünf  fache     Zinsenzahlung    auf die Aktien, insofern  diese, wie später beschrieben wird, nicht be  liehen worden sind.  



  Kommt die Spielfigur eines Spielers wäh  rend des Spieles aufs neue auf     "Eintritt",     dann empfängt er jedesmal     Gld.    1000.- vom  Bankier. Kommt eine Spielfigur auf "Das       Gericht",    so soll der betreffende Spieler dem  Bankier     Gld.    500.- Prozesskosten bezahlen.  Kommt die Spielfigur eines Spielers auf das  Feld "Konkurs" so soll dieser     Gld.        100.-          in    ein Konkursdepot einzahlen. Wenn die  Spielfigur eines der Spieler auf     "Unterhal-          tung"    kommt, so soll dieser     iSpieler    dem  Bankier     Gld.    500.- zahlen.

    



  Auf jede Aktie kann man     Gld.        700.-          leihen,    indem man ein Prolongationskärtchen       (Fig.    6) gegen Zahlung von     Gld.    50.- kauft.  Auf diesem Prolongationskärtchen, von denen  es 21 gibt, kann der Name der beliehenen  Aktie erwähnt sein. Die Zinsen auf beliehene  Papiere gehen zum Bankier. Prolongation       wird    nur vom Bankier gegeben. Zusätzliche  Zinsen oder Tilgungen, die aus den Börsen  tagen hervorgehen, kommen zu Gunsten des  Aktieninhabers. Ein Prolongationskärtchen,  womit eine Beleihung geschlossen worden  ist, kehrt nach der Tilgung zum Bankier  zurück.  



  Sowohl Aktien, beliehen oder nicht, wie       Genussscheine,    Börsensessel,     Börsentagkärt-          cben    und     Börsenferienkärtchen    können von  den Spielern untereinander verhandelt werden.  



  Eine Runde ist vorbei, sobald ein Spie  ler durch einen Wurf das Feld 40 passiert,  wonach dieser bei 1, 2 usw. weiterzahlt.  



  Die Vorschrift auf einem     Börsentagkärt-          chen    ist nur wichtig für den Eigentümer des  selben. Das Kärtchen kann von ihm auch  demjenigen Spieler verkauft werden, der ein  Interesse daran hat. Auch kann er es dem  Bankier überreichen, wenn er auf ein Feld       "Börsentag"    kommt. Dieses Kärtchen     wird     dann aus dem Spiele genommen. Der Spieler,      der dem Bankier     ein.    Kärtchen "Börsentag"  überreicht, braucht nur demjenigen Spieler,  welcher die Aktie besitzt, worauf sich dieses       Börsentagkärtchen    bezieht, die Hälfte zu  zahlen von dem, was auf diesem Kärtchen  steht.

   Wenn dieses Kärtchen jedoch etwas  zum Nachteile des Spielers erwähnt, so soll  dieser Spieler dem Bankier die Hälfte dieses  Betrages bezahlen.     .Sobald    der Spielvorgang  endet, verlieren die Börsentag- und Börsen  ferienkarten jeden Wert. Sobald den Vor  schriften entsprochen worden ist, wird das  Kärtchen aus dem Spiele     genommen.     



  Die     Genussscheine        (F'ig.    3) haben einen  besonderen Wert. Solange     Genussscheine    im       Besitze    des Bankiers sind, soll dieser je  weils eine davon demjenigen     :Spieler    geben,  dessen Spielfigur auf ein Feld     "Genussschein"     kommt. Bei Konkurs bleibt man Eigentümer  der     Genussscheine.    Die     Genussscheine    können  auch zwischen den Spielern untereinander  verhandelt werden.  



  Soll ein Spieler mehr bezahlen als er  besitzt, so kommt er in das Feld     "Konkurs",     nachdem er seinem Gläubiger all seine Be  sitzungen, seine     Genussscheine    ausgenommen,  abgetragen hat. Er empfängt, wenn er der  Erste     ist,    was im Konkursfonds vorhanden  ist, und weiterhin von jedem Spieler, der  auf     "Konkurs"        kommt,        Gld.    100.-. Alles,  was er empfängt, gebraucht er um seine  Schuld abzubezahlen. Nach     Abbezahlung     spielt er normal weiter.  



  Der     ;Spielvorgang    endet:  A. Wenn alle     Börsentagekärtchen    aus  dem     Spiele    ausgeschieden sind.  



  B. Wenn alle Spieler bis auf einen in  Konkurs geraten sind.  



  C. Wenn der Bankier kein Geld mehr hat.  Jeder Spieler soll dem Bankier sein An  fangskapital von     Gld.    5000.-, oder soviel er  noch besitzt, zurückgeben. Der Bankier kauft  dann alles     zum    Kostenpreis zurück. Hat der       Bankier    danach mehr als sein Anfangs  kapital, so hat er gewonnen und empfängt  die Hälfte des Einsatzes. Hat der Bankier  jedoch verloren, so soll er den     Einsatz-ver-          doppeln.    Die Spieler gewinnen in Reihen-    folge, und zwar der grösste     Gewinner    die  Hälfte und die übrigen im Verhältnis des  Kapitals, das sie     übrigbehalten    haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Unterhaltungsspiel, gekennzeichnet durch eine Spielfläche, worauf eine Anzahl von in Gruppen unterteilten Feldern angeordnet ist, von denen ein Teil mit einer Aufschrift, welche einen Namen einer Aktie angibt, ver sehen ist und worauf man Spielfiguren der einzelnen ,Spieler stellen kann, und durch eine Anzahl Karten, die Aktien darstellen, wobei unter den -Feldern der Spielfläche einige sind, die sich auf eine Gruppe von Karten beziehen, worauf auf der einen Seite "B'örsentag" und auf der andern Seite An weisungen für die Spieler erwähnt sind. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Spiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Zahl der ver schiedenen Gruppen Karten entsprechende Anzahl von weiteren Karten mit ein- und der selben Aufschrift vorhanden ist. 2. Spiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Karten vorhanden ist, worauf nur das Wort "Börsen- ferien" steht. 3. Spiel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Karten vorhanden ist, worauf nur das Wort "Börsen ferien" steht. 4.
    Spiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die .Spielfläche auf weisende Teil mit einer Anzeigeeinrichtung für verschiedene Börsenstimmungen versehen ist. 5. Spiel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Spielfläche auf weisende Teil mit einer Anzeigeeinrichtung für verschiedene Börsenstimmungen versehen ist. 6. Spiel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Spielfläche auf weisende Teil mit einer Anzeigeeinrichtung für verschiedene Börsenstimmungen versehen ist.
    'l. Spiel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,- dass es mit einer separaten Anzeigevorrichtung für verschiedene Bör senstimmungen ausgestattet ist. B. Spiel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer separaten Anzeigevorrichtung für verschiedene Börsen stimmungen ausgestattet ist. 9. Spiel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer .separaten Anzeigevorrichtung für verschiedene Börsen stimmungen ausgestattet ist.
CH241928D 1940-01-24 1944-09-20 Unterhaltungsspiel. CH241928A (de)

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