Elektrische Ultrakurzwellenröhre. Die Erfindung bezieht sich auf eine elek trische Entladungsröhre, die zur Verwen dung bei Ultrakurzwellen, zum Beispiel weniger als<B>1</B> m, geeignet ist und betrifft insbesondere die Bauart der Anode einer der artigen Röhre, bei der der Stromzuführungs- leiter der Anode etwa<B>in</B> der Mitte zwischen den Enden dieser Elektrode an ihrer Aussen fläche befestigt ist.
Bei Röhren für Ultrakurzwellen ist die Weglänge, die die Elektronen von der wirk samen Oberfläche der Anode an nach diesem Befestigungspunkt zurücklegen müssen, von Bedeutung. (Infolge der Hautwirkung fliesst nämlich der elektrische Strom längs der Ober fläche der Anode.) Bei einer Anode, wo die ser Punkt etwa in der Mitte zwischen den .Enden liegt, ist diese Weglänge von der Innenfläche der Anode nach den beiden Enden etwa gleich gross, das heisst die Hälfte der Anodenlänge. Es zeigt sich -nun- mehr, dass, wenn zur Verwendung derartiger Anoden in Ultrakurzwellenröhren, insbeson dere für Dezimeter- und Zentimeterwellen, geschritten wird, diese Abstände zu gross sind, wodurch deren Verwendung eine Grenze gesetzt ist.
Es ist nun durch die vorliegende Erfindung möglich, Entladungsröhren mit Anoden der genannten Art für Ultrakurz wellen verwendbar zu machen. Die Erfin dung besteht darin, dass sich in der Anode in der Nähe des Befestigungspunktes des Stromzufüh#ungsleiters Öffnungen befinden. Dies können einige Öffnungen in der un mittelbaren Nähe des Befestigungspunktes sein; vorzugsweise bringt man aber Schlitze an, die sieh von den Enden an nach der Mitte bis auf einen geringen Abstand von dem genannten Punkt erstrecken.
Hierdurch erzielt man, dass der Weg vom Punkt, wo der Stromzuf'ülirungsleiter an der Anode be festigt ist, bis zur wirksamen Anodenober fläche verkürzt wird, und die Bauart dieser Elektrode der Verwendung in Röhren für Ultrakurzwellen, insbesondere für Dezimeter- und Zentimeterwellen, nicht mehr im Wege stellt.
Weil, die Möglichkeit bestellt, dass aus der Kathode austretende Elektronen durch die Schlitze oder Löclier der Anode austreten, was zu zusätzlichen Dämpfungen <B>-</B> führen kann, wird nach einer besonderen Ausfüli- rungsform der vorliegenden Erfindung auf der Aussenseite der Anode ein Schirm an geordnet, der die Öffnungen abdeckt und zweckmässig leitend mit der Anode verbun den ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung wer den nachstehend au Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, in. der Fig. <B>1</B> eine Ausführungsform einer Anode einer elektrischen Entladungsröhre nach der Erfindung schematisch darstellt, während in Fig. 2 eine Abdeckart der erwähnten<B>Öff-</B> nung dargestellt ist.
In Fig. <B>1</B> ist mit<B>1</B> die'eigentlielie'Anode und.mit 2 der Stromzuführungsleiter bezeich net, der bei<B>3</B> an der Aussenseite der Anode befestigt ist. In der Anode sind einige Schlitze 4 vorgesehen, die sich vom Rande an -nach innen erstrecken und nahe an den Be festigungspunkt des Stromzuführungsleiters lieranrüaken. Hierdurch wird erzielt, dass der Weg vom Punkt<B>3</B> bis zur Innenfläche der Anode -verkürzt ist; die Elektronen brau chen auf der Aussenseite im wesentlichen -nur den Abstand<B>5</B> zurückzulegen.
In Fig. <B>2</B> ist schematiseli dargestellt, wie ein in der Anode angebrachter Schlitz abge deckt werden kann. In dieserFigur ist die eigentliche Anode mit<B>6</B> bezeichnet, in der Schlitze<B>7</B> angebracht sind.
Die Anode selbst
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ist <SEP> über <SEP> eine <SEP> gewisse <SEP> Länge <SEP> mit <SEP> einem <SEP> auf stehenden <SEP> Rand <SEP> <B>8</B> <SEP> versehen, <SEP> der <SEP> in <SEP> die
<tb> Schlitze <SEP> <B>7</B> <SEP> abdeckende <SEP> Teile <SEP> <B>9</B> <SEP> übergeht, <SEP> so
<tb> dass <SEP> keine <SEP> Elektronen <SEP> durch <SEP> diese <SEP> Schlitze
<tb> austreten <SEP> können. <SEP> Auf <SEP> diese <SEP> Weise <SEP> <B>v# <SEP> 1 <SEP> rd</B> <SEP> eine
<tb> einfache <SEP> Bauart <SEP> erhalten, <SEP> welcher <SEP> der <SEP> -vor genannte <SEP> Nachteil <SEP> nicht <SEP> inhewohnt, <SEP> ohiie <SEP> dass
<tb> an <SEP> dessen <SEP> Stelle <SEP> andere <SEP> Schwierigkeiten
<tb> treten.
Electric ultrashort wave tube. The invention relates to an electrical discharge tube which is suitable for use with ultra-short waves, for example less than 1 m, and in particular relates to the design of the anode of a tube of the type in which the power supply Head of the anode is attached to its outer surface approximately in the middle between the ends of this electrode.
In the case of tubes for ultrashort waves, the path length that the electrons have to travel from the effective surface of the anode to this attachment point is important. (As a result of the skin effect, the electric current flows along the surface of the anode.) In the case of an anode, where this point is roughly in the middle between the ends, this path length from the inner surface of the anode to both ends is approximately the same , i.e. half the anode length. It has now been shown that if such anodes are used in ultra-short wave tubes, in particular for decimeter and centimeter waves, these distances are too large, so that their use is limited.
It is now possible by the present invention to make discharge tubes with anodes of the type mentioned for ultrashort waves usable. The invention consists in the fact that there are openings in the anode near the fastening point of the power supply conductor. This can be a few openings in the immediate vicinity of the attachment point; Preferably, however, slots are made which extend from the ends towards the center to a small distance from the point mentioned.
This ensures that the path from the point where the Stromzuf'ülirungsleiter is fastened to the anode is shortened to the effective surface of the anode, and the design of this electrode for use in tubes for ultra-short waves, especially for decimeter and centimeter waves, not more in the way.
Because it is possible for electrons emerging from the cathode to exit through the slots or holes in the anode, which can lead to additional attenuation, according to a special embodiment of the present invention, on the outside of the Anode a screen arranged on, which covers the openings and is conveniently conductive verbun with the anode.
Embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the accompanying drawing, in FIG. 1 an embodiment of an anode of an electrical discharge tube according to the invention is shown schematically, while in FIG. 2 a type of cover of the mentioned < B> opening </B> is shown.
In Fig. 1, <B> 1 </B> denotes the 'own property' anode and 2 denotes the power supply conductor, the one with <B> 3 </B> on the outside of the anode is attached. In the anode some slots 4 are provided, which extend from the edge to the inside and lieranrüaken close to the attachment point of the power supply conductor. This means that the path from point <B> 3 </B> to the inner surface of the anode is shortened; the electrons essentially need to cover only the distance <B> 5 </B> on the outside.
In Fig. 2 it is schematically shown how a slot made in the anode can be covered. In this figure, the actual anode is labeled <B> 6 </B>, in which slots <B> 7 </B> are made.
The anode itself
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is <SEP> over <SEP> a <SEP> certain <SEP> length <SEP> with <SEP> a <SEP> on standing <SEP> border <SEP> <B> 8 </B> <SEP>, <SEP> the <SEP> in <SEP> die
<tb> Slots <SEP> <B> 7 </B> <SEP> covering <SEP> parts <SEP> <B> 9 </B> <SEP> passes over, <SEP> like this
<tb> that <SEP> no <SEP> electrons <SEP> through <SEP> these <SEP> slots
<tb> can exit <SEP>. <SEP> In <SEP> this <SEP> way <SEP> <B> v # <SEP> 1 <SEP> rd </B> <SEP> a
<tb> simple <SEP> type <SEP> received, <SEP> which <SEP> the <SEP> -before mentioned <SEP> disadvantage <SEP> does not have <SEP>, <SEP> ohiie <SEP> that
<tb> at <SEP> its <SEP> place <SEP> other <SEP> difficulties
<tb> kick.