Elektrischer Verstellwiderstand und Verfahren zur Herstellung desselben. Die Lötösenträger für rohrförmige Wi derstände sind bisher vorwiegend als band förmige Schellen ausgebildet worden.
Um bei solchen Schellen ein sicheres Festsitzen zu er möglichen, ist eine 12Ii.ndestbreite von etwa 3 bis 4 mm erforderlich. Dies bedeutet,
dass von .der Gesamtlänge dies Isolierkörpers ein ziemlich grosser Teil für die Unterbringung der Widerstandswicklung verlorengeht, be sonders dann, wenn mehr als zwei Lötösen- träger,
zum Beispiel bei _Veratellwiders%nden oder Widerständen mit mehreren Mzttel@ab- griffen, vorhanden sind.
Durch ,die Erfindung kann ein Wider stand geschaffen werden, der gegenüber be- kannten Ausführungen eine bessere Ausnut- zung des Isolierkörpers hinsichtlich der auf denselben aufzubringenden Länge der Wider- standswieklung gestattet. Auch kann bei dem neuen Widerstand die <RTI
ID="0001.0053"> Halterung für die Ver- stellspindel vereinfacht werden, da nicht mehr, wie bisher, an den Schellen abgebogene Lappen oder zusätzliche Teile benötigt wer den, in denen,die Bohrungen für die Lagerung der Spindel vorgesehen werden müssen.
Gemäss,der Erfindung sind der Isolierkör- per und die Verstellspinidel in -gleichzeitig als Lötösenträger dienenden Blechen gehaltert, deren. Ebenen senkrecht zu den Achsen des Ieolierkörpers und cber Spindel liegen.
In der Zeichnung zeigen die Fig. 1, 2, 3 einen hekaunen Vexstellwiderstand in ver- schiedenen Ansichten und die Fig. 4-9 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Wi derstandes, ,die Fig. 5 eine (Seitenansicht desselben;
die Fig. 6 und 7 lassen die Befestigung der Spindel in .den Lagerblechen erkennen uüd die Fig. 8 und.
9 zeigen in .gegenüber der Fig. 4 vergrössertem Massstab die Befestigung des Abgriffes an der V enstellspindel. In den Fig. 4-9 bedeuten 1 .den die Wi- derstandswicklung tragenden Isolierkörper, 2 die Vers:
tellspindel, 3, 4 die als Lötösenträger und Lager für ,dien Isolierkörper und- die Spin del dienenden Bleche, während in den Fiig. 1 bis 3 3r, 3" und 4' die bei bekannten Wider ständen als Lager bezw. Lötösenträger dienen.- ,den Bleche edatstealen. Die Bohrungen dier Bleche 3, 4 sind so gross heugestellt,
dass die Bleche mit Spiel unrfer Vermädiung von metallischem Abrieb am Isolierkörper auf denselben aufgebracht wenden können. Nach dem Aufschieben der Bleche werden diese dann .durch Verformen, zum Beispiel durch einte Verkleinerung der Bohrung-en bewirkendes Drücken, mit dem Isolierkörper fest verbunden.
Die Ausbildung der<B>Lagerung</B> der Spin del 2 in den Blechen 3 zeigen die Fig. 6 und 7. Wie man erkennt, sind die Bleche mit Schlitzen und die<B>Spindel</B> mit Einstichen ver sehen, wobei. die Weite und Form :der Schlitze derart gewählt ist, dhss die :
Spindel in Rich tung der Blechebene in die Schlitze einge- drückt werden kann. Dadurch ist gegenüber den bekannten Ausfübrungsformen eine leieh- tere Montagemöglichkeit der Spindel erreicht.
Die beiden die Lagerstelle umschliessenden Nasen :des Bleches können hierbei auseinan- ) derfedern und bewirken nach dem EinseUnap- pen der Spindel einen solchen Sitz .derselben, däss sie sieh noch drehen lässt, eine selbst tätige Verste.ung,
zum Beispiel dureh Er- schütterungen, aber nicht erfolgen kann. Es 5 besteht ausserdem die 1Vlögdichkeit, durch Zu sammendrücken der erwähnten Nasen, ähnL lieh wie bei einer Splintenscheibe,
einen noch festeren Sitz der Spindel herbeizuführen. In jedem Falle ist eine genügende Schüttelsicher > heit de Widerstandes gewährleistet.
Mit 5 ist der verstellbare U-förmige Ab griff bezeichnet; 6 ist ein als Spannkörper dienendes, mitGewinde versehenes, gebogenes Blech, mit dem dem Abgriff an der Verstell- 5 Spindel festgeklemmt ist, und 7 ist eine zur Aufnahme der Enden des Spannkörpers und <B><I>g</I></B> 'leichzeitig als Stromzuführungs:
körper die- nende U-förmige Schiene, die in den Blechen 3 durch Umbiegen ihrer Enden, wie aus F ig. 5 'ersichtlich ist, oder auch :durch Veir- nieten oder Punktschweissen befestigt werden kann.
Wie bei einem Vergleich der Fig. 1 und 4 zu ersehen ist, nehmen .die Lagerbleche bezw. Lötösenträger 3', 4' auf dem Isolierkörper einen breiteren Raum ein als die Bleche 3 und 4.
Es steht also bei gleicher Länge der IIlso- lieTkörper bei :dem beschriebenen Widerstand mehr Platz für die Aufbringung der Wider- standsuricklung zur Verfügung als bei dem bekannten Widerstand.
Weitere Vorteile des beschriebenen Wi- dfer-tandes erkennt man bei einem Vergleich cer Fig. 2 und B.
Wird nämlich zwecks Ver stellung des Abgriffes die Spindel gedreht, so entsteht bei der Ausführungsform nach Fig. 2 an den Abgriffsarmen 5' ein Dreh moment, dessen Vektor parallel zur Spindel ist und welches über die Berührungsstelle zwischen den Armen und :
dem Widerstands- draht auf den Isulierkörpar übertragen wird. Es können daher Lrberbeans-pruchungen .der Arme und zu hohe Drücke an den Berüh rungsstellen auftreten, die eine Beschädigung des Widerstandsdrahtes zur Folge haben. Man könnte diesen Übelstand zwar verklei nern, indem man die Abgriffsa.rme möglichst lang herstellt.
Dies würde aber der Forderung nach einer besonders kleinen Ausbildung des Widerstandes entgegenstehen. Bei der Au.-- fühTungsform nach Fig. 8 dagegen treten -die--e Nachteile nicht auf.
Die Abgriffsarme 5 sind unter Zwischenschaltung eines federn- .den Spannbleches 6 auf der Spindel befestigt. Durch .das Zusammendrücken der beiden Schenkel dieses Bleehes entsteht ein Klemm- @druck an der Spindel,
der eine genügend feste Verbindung zwischen Abgriff und Spindel gewährleistet, während' der von den Enden des Spannbleches auf die ,
Schenkel der U-för- migen Schiene 7 ausgeübte Druck eine sichere Kontaktgabe zwischen Schiene und Spann blech an zwei Stellen bewirkt. Beim Drehen der Spindel wird hier das Drehmoment nicht auf die Abgriffsarme und daher nicht auf den Widerstandsdraht, sondern. auf die U-förmige Schiene übertragen.
Da ferner das Blech 6, wie erwähnt, fe dert, können sich seine Schenkel, wenn der Abgriff 5 beim Verstellen besonders heftig gegen die Bleche 3 anstösst, aus.einandersprei- zen und die Gewindegänge der Spindel kön nen in die jeweils nächsten Gewindegänge des Spannbleches 6, die in .dasselbe eingeschnit ten oder eingedrückt sein können, einschnap pen.
Bei unachtsamem Bedmenung der Spindel kann also ein Überdrehen und Beschädigen des Gewindes in dem Blech 6 nicht eintreten.
Electrical variable resistor and method of making the same. The Lötösträger for tubular Wi resistors have so far mainly been designed as band-shaped clamps.
In order to ensure a secure fit with such clamps, a minimum width of about 3 to 4 mm is required. This means,
that a fairly large part of the total length of this insulating body is lost for accommodating the resistance winding, especially when more than two solder lug carriers,
for example with _Veratellwiders% nden or resistors with several Mzttel @ tapped are available.
By means of the invention, a resistance can be created which, compared to known designs, allows better utilization of the insulating body with regard to the length of the resistance value to be applied to it. The <RTI
ID = "0001.0053"> Bracket for the adjusting spindle can be simplified because, as previously, no longer needed bent tabs on the clamps or additional parts in which the bores for the mounting of the spindle must be provided.
According to the invention, the insulating body and the Verstellspinidel are held in sheets serving at the same time as soldering lug carriers. Planes are perpendicular to the axes of the insulating body and above the spindle.
In the drawing, FIGS. 1, 2, 3 show a pitched adjustable resistor in different views, and FIGS. 4-9 show an embodiment of the invention.
Fig. 4 is a front view of the Wi resistance, Fig. 5 is a (side view of the same;
FIGS. 6 and 7 show the fastening of the spindle in the bearing plates and FIGS. 8 and.
9 show, on an enlarged scale compared to FIG. 4, the fastening of the tap on the adjusting spindle. In Fig. 4-9, 1. Denotes the insulating body carrying the resistance winding, 2 denotes the verse:
tellspindel, 3, 4, which serve as soldering lugs and bearings for, insulator and - the spindle del serving sheets, while in the Fiig. 1 to 3 3r, 3 "and 4 'which in known resistors serve as bearings or soldering lug carriers - edatsteal the sheets. The holes in the sheets 3, 4 are so large that
that the sheets can be applied to the insulating body with play and damage from metallic abrasion. After the metal sheets have been pushed on, they are then firmly connected to the insulating body by deforming, for example by pressing down the bores.
The formation of the <B> storage </B> of the spin del 2 in the sheets 3 is shown in FIGS. 6 and 7. As can be seen, the sheets are provided with slots and the <B> spindle </B> with recesses , in which. the width and shape: of the slots is chosen so that:
The spindle can be pressed into the slots in the direction of the sheet metal plane. As a result, the spindle can be less easily assembled than in the known embodiments.
The two noses of the sheet metal surrounding the bearing point can spring apart and, after the spindle has been snapped in, cause the spindle to sit in such a way that it can still be seen to rotate, self-adjusting.
for example by tremors, but cannot occur. There is also the possibility of squeezing the above-mentioned noses, similar to a split pin washer,
bring about an even tighter fit of the spindle. In any case, sufficient resistance to shaking is guaranteed.
5 with the adjustable U-shaped handle is designated from; 6 is a threaded, bent sheet metal serving as a clamping body, with which the tap is clamped to the adjusting 5 spindle, and 7 is one for receiving the ends of the clamping body and <B> <I> g </I> </ B> 'at the same time as power supply:
U-shaped rail serving the body, which is fixed in the metal sheets 3 by bending their ends, as shown in FIG. 5 'can be seen, or also: can be attached by riveting or spot welding.
As can be seen when comparing FIGS. 1 and 4, take .die bearing plates respectively. Solder lug supports 3 ', 4' on the insulating body a wider space than the sheets 3 and 4.
With the insulation body of the same length, there is therefore more space available for applying the resistance wrapping than with the known resistor.
Further advantages of the described resistance can be seen when comparing FIGS. 2 and B.
If the spindle is rotated for the purpose of adjusting the tap, in the embodiment according to FIG. 2 there is a torque on the tap arms 5 ', the vector of which is parallel to the spindle and which is via the contact point between the arms and:
the resistance wire is transferred to the insulating body. This can cause stress on the arms and excessive pressures at the contact points, which can damage the resistance wire. This disadvantage could be reduced by making the tap arms as long as possible.
However, this would run counter to the demand for a particularly small formation of the resistance. In the case of the embodiment according to FIG. 8, however, the disadvantages do not occur.
The pick-up arms 5 are attached to the spindle with the interposition of a resilient clamping plate 6. By pressing the two legs of this sheet together, a clamping pressure is created on the spindle,
which ensures a sufficiently strong connection between tap and spindle, while 'the from the ends of the clamping plate to the,
The pressure exerted on the legs of the U-shaped rail 7 causes a secure contact between the rail and the clamping plate at two points. When turning the spindle, the torque is not applied to the pick-up arms and therefore not to the resistance wire, but rather. transferred to the U-shaped rail.
Since the sheet 6 also springs, as mentioned, its legs can spread out and the thread turns of the spindle can move into the next thread turns of the clamping sheet if the tap 5 hits the sheets 3 particularly violently during adjustment 6, which can be cut or pressed into the same, snap into place.
In the event of inadvertent damming of the spindle, over-turning and damage to the thread in the sheet metal 6 cannot occur.