Elektrische Bogenlampe. Es ist bekannt, bei elektrischen Bogen lampen durch Frischluftzufuhr .den Licht bogen zu stabilisieren und den Abbrand des Mantels der Positivkohle zu regulieren. Die Frischluftzufuhr erfolgt aus einem Druck luftgebläse durch eine im Positivkopf ange ordnete Düse.
Bei Bogenlampen mit relativ kurzer Ent ladungsstrecke und der vorerwähnten @Stabi- lisierung des Lichtbogens durch Druckluft zufuhr kommt es vor, dass sich unverbranute Verdampfungsprodukte an der Spitze der negativen Kohle ablagern und dort einen mehr oder weniger grossen Pilz bilden, der nicht nur die Stabilität und Form des Licht bogens nachteilig beeinflusst, eondern eine sei ner Grösse entsprechende Abschattung des vom Krater und Gasball ausgestrahlten Lich tes zur Folge hat.
Es bat sich nun gezeigt, dass diese Pilzbildung verhindert werden kann, wenn der Spitze der negativen Kohle genügend Sauerstoff zugeführt wird. Um ferner zu verhindern, dass sich z. B. infolge Wirbelbildungen Verbrennungspro dukte an andern betriebswichtigen Teilen an sammeln, ist es bekannt, am Negativkopf Saugdüsen anzubringen, die die Verbren nungsprodukte abführen sollen. Diese Saug düsen erfüllen ihren Zweck jedoch nur !dann, wenn die Verbrennungsprodukte sicher in diese Saugdüsen gelangen.
Vorliegende Erfindung zeigt einen Web, der gestattet, die oben erwähnten Bedingun gen am besten zu erfüllen. Sie betrifft eine elektrische Bogenlampe, bei der der Positiv kopf mit Mitteln versehen ist, um,das Brenn ende der positiven Kohle mit Frischluft an zuströmen, zwecks Stabilisierung des Licht bogens und Erzielung eines regelmässigen Abbrandes des Mantels der positiven Kohle am Brennende, die sich auszeichnet durch im Positivkopf angeordnete Mittel, die ,gestatten, weitere Teile der Bogenlampe mit Frischluft anzuströmen. Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin- dungsbegenstandes werden an Hand der bei liegenden Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Querschnitt des Positiv- liopfes des ersten Ausführungsbeispiels. Fig. 2 stellt Querschnitte des Positiv kopfes und teilweise auch des Negativ kopfes des zweiten Ausführungsbeispiels dar. Wie aus .der Fi,g. 1 hervorgeht, ist die positive Kohle 1 einer Bogenlampe innerhalb eines Kopfes 2 geführt. Eine Düse 4 ist an einen Luftkanal 3 angeschlossen, der über eine Zuleitung 3' mit einem nicht dargestell ten Druckluftgebläse in Verbindung steht.
Infolge dieser Anordnung trifft die aus der Düse 4 strömende Luft die Stelle 5 des Kohle- mantels 6. Die Düse 4 weist eine Erweite rung 8 auf, die über einen schmalen Schlitz 9 mit dem Kanal 3 verbunden ist. Durch den konzentrischen Luftstrom wird der Mantel der Kohle derart .abgebaut, dass sich der Kra ter 7 am Ende der Kohle bildet. An der Spitze der negativen Kohle würde bei einer Bogenlampe bekannter Art der Pilz 13 aus unverbrannten Verdampfungsprodukten ent stehen.
Eine zweite Düse 10 ist vorhanden, die eine kreisringförmige Mündung 10' auf der Stirnfläche 2' des Kopfes 2 aufweist. Die Neigung der Düse 10 gegenüber der Kohlen achse ist so gewählt, dass der Luftstrom auf die Spitze 11 der negativen Kahle 12 (,erich- tet wird. Dadurch werden die sich an der Spitze ansammelnden unverbrannten Ver- dampfun gsprodukte vollkommen verbrannt, womit die Bildung eines Pilzes verunmög licht ist.
Die Speisung der Düse 10 erfolgt über einen Kanal 14, der über eine Über gangsstelle 16 und eine besondere Zuleitung 15 mit einer nicht dargestellten I)ruclzluft- quelle verbunden ist. Auch hier ist die Über- ganbsstelle derart ausgebildet, da.ss überall in der Düse 10 ein möglichst gleichmässiger Druck entsteht. Es ist wichtig, dass die bei den Düsen 4 und 10 genau konzentrisch an geordnet sind, da sonst die Stabilität des Lichtbogens in Frage bestellt wird.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist angenommen, dass die beiden Düsen aus verschiedenen Druckgebläsen gespienen wer den. Dies gestattet auf einfache Weise die Druckluftzufuhr in den beiden Düsen den Betriebsverhältnissen' anzupassen.
Bei Ver wendung nur eines Gebläses für beide Düsen sind lobeben besondere Regelvorriehtunben notwendig. In Fic. 2 ist eine Ausführungsform des ErfindunbsL3#egenstandes veranschaulicht, die derjenigen nach Fig. 1 ähnlich ist, jedoch noch eine dritte Düse 17 aufweist. Die Mün dung 17' dieser Düse ist ebenfalls ringförmig und konzentrisch zur Mündung 10' angeord net. In der gleichen Figur ist auch der mit den Saugkanälen 19, 20 versehene negative Kopf 18 dargestellt.
Die Düse 17 ist derart geformt, dass die durch diese ausgeblasene Luft gegen die Saugkanäle 19, 20 gerichtet wird. Dadurch wird erreicht, dass die Ver- brennungsgase geben diese Saugkanäle ge drückt und sicher abgesaugt werden. Die Düse 17 wird durch einen Kanal 21 ge3pie- sen, der über eine Übergangsstelle 22 und eine besondere Zuleitung 2'3 mit einer Druck luftquelle verbunden ist. Auch für diese dritte Düse ist eine getrennte Speisung nicht unbedingt erforderlich, jedoch vorteilhaft.
Die Anordnung der Düsen 4 und 1.0 ist bei dieser zweiten Ausführungsform die bleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Es lassen sich auch Ausführungsformen des Erfindungsgebenstairdes denken, bei wel chen mindestens eine oder auch die zwei äussern Düsen mehrere Mündungsöffnungen aufweisen, die in der Stirnfläche des Positiv kopfes liegen. Diese Mündungsöffnungen werden vorzugsweise in einer oder mehreren hreisförmiben, zu der Mündung der ersten Düse konzentrisch liegenden Reihen angeord net.
So kann z. B. die Mündung der ersten Düse kreisrin-förmig sein, wobei die Mün dungsöffnungen der zweiten Diise in einer konzentrischen, kreisförmigen Reihe angeord net sind. Oder es können die Mündungen der beiden ersten Düsen kreisringförmig sein, während die Mündungsöffnungen der drit- ten Düse in einer konzentrischen kreisförmi gen Reihe angeordnet sind.
Electric arc lamp. It is known to stabilize the light arc in electric arc lamps by supplying fresh air and to regulate the burn-off of the jacket of the positive carbon. The fresh air is supplied from a compressed air blower through a nozzle in the positive head.
In the case of arc lamps with a relatively short discharge path and the aforementioned stabilization of the arc by supplying compressed air, unburned evaporation products are deposited on the tip of the negative carbon and form a more or less large fungus there, which not only improves stability and The shape of the arc is adversely affected, but results in a shadowing of the light emitted by the crater and gas ball corresponding to its size.
It has now been shown that this fungus formation can be prevented if enough oxygen is supplied to the tip of the negative carbon. To further prevent z. B. as a result of vortex formation combustion products at other critical parts to collect, it is known to attach suction nozzles to the negative head that should dissipate the combustion products. However, these suction nozzles only fulfill their purpose if the combustion products reach these suction nozzles safely.
The present invention shows a web which allows the above-mentioned conditions to be best met. It relates to an electric arc lamp in which the positive head is provided with means to, the burning end of the positive coal with fresh air to flow in, for the purpose of stabilizing the arc and achieving a regular burn-off of the jacket of the positive coal at the burning end, which is characterized by means arranged in the positive head which allow fresh air to flow to other parts of the arc lamp. Two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail with reference to the accompanying drawing.
Fig. 1 is a cross section of the positive head of the first embodiment. Fig. 2 shows cross sections of the positive head and partially also of the negative head of the second embodiment. As from .der Fi, g. 1, the positive carbon 1 of an arc lamp is guided within a head 2. A nozzle 4 is connected to an air duct 3, which is connected via a supply line 3 'with a compressed air blower not illustrated.
As a result of this arrangement, the air flowing out of the nozzle 4 hits the point 5 of the coal jacket 6. The nozzle 4 has an extension 8 which is connected to the channel 3 via a narrow slot 9. Due to the concentric air flow, the jacket of the coal is degraded in such a way that the crater 7 forms at the end of the coal. At the tip of the negative carbon, the mushroom 13 would be ent from unburned evaporation products in an arc lamp of a known type.
A second nozzle 10 is provided which has an annular mouth 10 ′ on the end face 2 ′ of the head 2. The inclination of the nozzle 10 in relation to the coal axis is selected so that the air flow is directed towards the tip 11 of the negative surface 12 (,. As a result, the unburned evaporation products that collect at the tip are completely burned, with the result that the formation of a fungus is impossible.
The nozzle 10 is fed via a channel 14 which is connected via a transition point 16 and a special supply line 15 to a source of air (not shown). Here, too, the transition point is designed in such a way that a pressure which is as uniform as possible is created everywhere in the nozzle 10. It is important that the nozzles 4 and 10 are arranged exactly concentrically, otherwise the stability of the arc is in question.
In the embodiment described above, it is assumed that the two nozzles are fed from different pressure fans. This allows the compressed air supply in the two nozzles to be adapted to the operating conditions in a simple manner.
If only one blower is used for both nozzles, special rules are necessary. In Fic. FIG. 2 illustrates an embodiment of the subject matter of the invention which is similar to that of FIG. 1, but also has a third nozzle 17. The mouth 17 'of this nozzle is also annular and concentric to the mouth 10' angeord net. The negative head 18 provided with the suction channels 19, 20 is also shown in the same figure.
The nozzle 17 is shaped in such a way that the air blown out through it is directed towards the suction channels 19, 20. This ensures that the combustion gases emit these suction channels and are safely extracted. The nozzle 17 is peened through a channel 21 which is connected to a compressed air source via a transition point 22 and a special supply line 2'3. A separate feed is not absolutely necessary for this third nozzle either, but it is advantageous.
The arrangement of the nozzles 4 and 1.0 in this second embodiment is the same as in the embodiment according to FIG Face of the positive head. These mouth openings are preferably net angeord in one or more circular rows concentric to the mouth of the first nozzle.
So z. B. the mouth of the first nozzle be circular, with the Mün training openings of the second Diise are net angeord in a concentric, circular row. Or the mouths of the first two nozzles can be circular, while the mouths of the third nozzle are arranged in a concentric, circular row.