Werkzeugkasten an Werkbänken. Die für Hobelbankarbeiten benötigten Werkzeuge sind bekanntermassen meist in Wandschränken oder in von der Hobelbank getrennten Werkzeugkisten untergebracht. Dies bedingt, bei einer örtlichen Verlegung einer Hobelbank, auch wenn dies nur auf kurze Frisst erfolgt, dass spezielle Massnahmen für das Nachbringen der Werkzeuge erforder- livCh sind.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Werkzeugkasten mit Schubladen, an Werkbänken, insbesondere an Hobelbänken, welcher unter der Tischplatte der Werkbank angeordnet ist, wobei die Schubladen Eintei lungen für die Werkzeuge aufweisen.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Werkzeugkasten an einer Hobelbank, Mg. 2 eine schaubildliche Darstellung des Werkzeugkastens mit teilweise herausgezo genen Schubladen und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1.
Dabei ist Fig. 2 in grösserem Massstab gegenüber Fig. 1 und Fig. 3 gegenüber Fig. 2 wiederum in grösserem Massstab dargestellt.
Fig. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Stirnlade einer Schublade in noch grösserem Massstab.
Im Gestell einer Hobelbank ist unter deren Tischplatte 2 ein Kasten 1 in nicht gezeich neter Weise befestigt. Die Kastendeckplatte kann zum Beispiel mit der Tischplatte 2 ver schraubt sein, vorzugsweise ist jedoch die Be festigung zwischen der einen Seitenwand des Kastens 1 und den Füssen 3 der Hobelbank vorgenommen. Ferner kann auch zwischen der Grundplatte des. Kastens 1 und der die Füsse 3 verbindenden Traverse 4 eine Befestigung vorgesehen sein.
Der Kasten enthäat drei Schubladen 5, welche nicht gezeiehnete Ein- teilungen aufweisen, um jedem Werkzeug darin seinen bestimmten Platz zu sichern und bei einer lokalen Verschiebung der Werkbank ein Durcheinanderrütteln der Werkzeuge zu vermeiden. Die eine der Schubladen weist noch eine auf seitlichen Führungen 6 ver schiebbare Schiebelade 7 auf, welche zur Ruf- nahme von Messinstrumenten und kleinen, we nig Platz beanspruchenden Werkzeugen die nen kann.
Um die Schubladen alle gleichzeitig ab schliessen zu können, ist ein Zentralverschluss vorgesehen (Fig. 3). Derselbe besitzt ein in der Kastendeckplatte angeordnetes Zylin derschloss 8, dessen Riegel 9 sich beim Schlie ssen senkrecht nach abwärts bewegt. In einem Futterbrett 11 auf der Innenseite der Stirn lade 12 der obersten Schublade 5 ist ein Stift 10 gelagert. Der Stift 10 besitzt einen als Widerlager für eine Schraubenfeder 18 aus gebildeten Bund 14, deren anderes Ende auf einer unter dem Futterbrett 11 angeordneten Leiste 16 aufliegt, so dass der Stift 10 durch die Feder 13 nach aufwärts gedrückt wird.
Bei unverschlossener Schublade liegt der Bund 14 oben an einer im Futterbrett 11 ein geschraubten Büchse 15 an, es könnte auch ein eingeleimter, mit einer Bohrung versehe- ner Holzzapfen sein, so dass dann der Stift 10, dessen Länge der Höhe der Stirnlade 12 entspricht, oben und unten mit derselben bündig ist.
Die unter dieser obersten Schublade ange ordnete, mittlere Schublade weist in genau gleicher Anordnung ebenfalls einen in einem Futterbrett 11 achsial verschiebbaren, unter Federwirkung stehenden Stift 10 auf, wäh- rend die unterste Schublade lediglich ein Futterbrett 17 mit einem Loch 18 zur Auf nahme des nach unten bewegbaren Stiftes 10 der mittleren Schublade besitzt.
Wird das Schloss 8 im schliessenden Sinne betätigt, so bewegt sich der Riegel 9 abwärts in die Büchse 15 der obersten Schublade und drückt den Stift 10 gegen die Kraft der Schraubenfeder 13 nach unten. Das untere Ende des Stiftes 10 tritt dabei aus der Leiste 16 heraus in die Büchse 15 der mittleren Schublade und betätigt in gleicher Weise deren Stift 10, wobei das untere Ende dieses Stiftes in das Loch 18 des Futterbrettes 17 der untersten Schublade hineingelangt. Da durch werden alle Schubladen gleichzeitig verriegelt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Hand griffe, an denen die Schubladen herausgezo gen werden können, durch Einkerbungen in den Stirnladen 12 gebildet, .deren Form er laubt, mit einer Hand hineinzugreifen und die Schubladen zu erfassen. Der Vorteil sol cher Handgriffe liegt darin, dass kein über den hasten vorstehender Teil vorhanden ist, an welchem der Arbeiter beispielsweise mit einem Kleidungsstück hängen bleiben kann.
Da Hobelbänke nach Normalmassen o*,- baut sind, kann der beschriebene Werkzeug kasten in grossen Serien hergestellt und nach träglich eingebaut werden.
Entsprechend können solche Werkzeug kasten auch an NiTerkbänken unter der Tisch platte angeordnet sein und mit Schubladen i tus, gerüstet sein, welche je nach Art des Handwerkes, zum Beispiel Schlosserei, Speng lerei oder dergleichen. eine den Werkzeugen entsprechende Grösse und Einteilung auf weisen.
Tool box on workbenches. The tools required for workbench work are known to be mostly housed in wall cabinets or in tool boxes separate from the workbench. If a workbench is relocated locally, even if this is only done for a short period of time, this means that special measures are required to bring the tools in.
The present invention is a tool box with drawers, on workbenches, in particular on workbenches, which is arranged under the table top of the workbench, the drawers having Eintei lungs for the tools.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely: Fig. 1 shows a tool box on a workbench, Mg. 2 is a diagrammatic representation of the tool box with partially pulled out drawers and Fig. 3 is a vertical section along the line AA in Fig . 1.
FIG. 2 is shown on a larger scale compared to FIG. 1 and FIG. 3 is shown on a larger scale compared to FIG.
Fig. 4 shows a vertical section through the front panel of a drawer on an even larger scale.
In the frame of a workbench, a box 1 is attached under the table top 2 in not gezeich designated manner. The box top plate can for example be screwed ver to the table top 2, but preferably the loading is made between one side wall of the box 1 and the feet 3 of the workbench. Furthermore, an attachment can also be provided between the base plate of the box 1 and the cross member 4 connecting the feet 3.
The box contains three drawers 5 which have not shown divisions in order to secure each tool in its specific place and to avoid shaking the tools when the workbench is moved locally. One of the drawers also has a sliding drawer 7 which can be displaced on lateral guides 6 and which can be used to pick up measuring instruments and small tools that take up little space.
In order to be able to lock all the drawers at the same time, a central lock is provided (Fig. 3). The same has a cylinder lock 8 arranged in the box cover plate, the bolt 9 of which moves vertically downward when closing. In a lining board 11 on the inside of the forehead loading 12 of the top drawer 5, a pin 10 is mounted. The pin 10 has a collar 14 formed as an abutment for a helical spring 18, the other end of which rests on a strip 16 arranged under the lining board 11, so that the pin 10 is pressed upward by the spring 13.
When the drawer is unlocked, the collar 14 rests on top of a bushing 15 screwed into the lining board 11; it could also be a glued-in wooden peg with a hole, so that the pin 10, whose length corresponds to the height of the front drawer 12, is flush with the same at the top and bottom.
The middle drawer arranged under this top drawer also has a spring-loaded pin 10 axially displaceable in a lining board 11 in exactly the same arrangement, while the bottom drawer only has a lining board 17 with a hole 18 to accommodate the has movable pin 10 below the middle drawer.
If the lock 8 is actuated in the closing sense, the bolt 9 moves downwards into the sleeve 15 of the top drawer and presses the pin 10 downwards against the force of the helical spring 13. The lower end of the pin 10 emerges from the bar 16 into the sleeve 15 of the middle drawer and operates the pin 10 in the same way, the lower end of this pin entering the hole 18 of the feed board 17 of the bottom drawer. As a result, all drawers are locked at the same time.
As shown in Fig. 4, the handles on which the drawers can be pulled out conditions, formed by notches in the front door 12,. The shape of which he allows to reach with one hand and to grasp the drawers. The advantage of such handles is that there is no part protruding beyond the haste on which the worker can get caught with a piece of clothing, for example.
Since workbenches are built according to normal dimensions, the tool box described can be manufactured in large series and installed later.
Correspondingly, such tool box can also be arranged on NiTerkbänken under the table top and equipped with drawers i tus, which depending on the type of trade, for example locksmithing, plumber or the like. have a size and layout that corresponds to the tools.