CH239932A - Yarn deflection device on winding machines. - Google Patents

Yarn deflection device on winding machines.

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CH239932A
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thread
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winding machines
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protective device
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Ag Bata
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Ag Bata
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H71/00Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring or drying filamentary material as additional measures during package formation
    • B65H71/007Oiling, waxing by applying liquid during spooling
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

       

      Fadenablenkvorissehtung    an     Spulmasehinen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine       Fadenablenkvorrichtung,    die an     Spulmaschi-          nen    oberhalb der     Spulköpfe    angebaut werden  kann und mit dem umlaufenden Flüssigkeits  förderer an den     Befeuchtungsstellen    zusam  menwirkt.  



  Bei einer bekannten     Bef        euchtungsvor-          richtung    wird das     nachteilige    Aufwickeln  des Fadens auf den     aus    einer     Riff        el-          walze    bestehenden Flüssigkeitsförderer da  durch verhindert, dass der Faden zwecks  Befeuchtung nicht unmittelbar über die  Oberfläche des Förderers geführt wird,  sondern über eine in einer Öffnung des  den Förderer umschliessenden Flüssigkeits  behälters angeordnete, nicht saugfähige     Ab-          streifplatte    gleitet,

   die sich zwecks Zurück  führung der überschüssigen Flüssigkeit über  deren Vorratsraum mit     einem    Ende an den  sich drehenden Teil des Förderers anlehnt.  Diese Anordnung gewährleistet aber kein  gleichmässiges Verteilen des über die Platte  nach abwärts gleitenden     Üls,    wodurch der    Faden das Öl ungleichmässig aufnimmt.  Gleichzeitig kann sich der     beim        Spulen    un  vermeidliche Flugstaub an der ruhenden  Oberfläche der     Abstreifplatte    in Krusten  form absetzen, ohne von der     ungleichmässigen     Berieselung abgespült zu werden.  



  Diese Nachteile werden nach der Erfin  dung dadurch beseitigt, dass ein mit der Aus  rückvorrichtung des     Spulenkopfes    zusammen  wirkendes Glied das bei Fadenbruch von der  Haspel ablaufende, abgerissene Fadenende  aus den Bereich der als Flüssigkeitsförderer  dienenden Rolle bringt.

   Dabei kann     beispiels:     weise das Glied aus     einer    verschiedenen     Ab-          streifplatte    bestehen, welche, in einer Schutz  einrichtung geführt, bei Fadenbruch     mit     einem Ende unter Einwirkung eines Kraft  speichers, zum Beispiel einer Zugfeder, aus       derselben    gegen den Faden zu bewegt wird,  wobei die von der     Ausrückvorrichtung    des       Spulenkopfes        eingeleitete    Bewegung zum  Glied durch einen     Bovrdenzug    und Winkel  hebel erfolgt.

        Durch diese Anordnung wird beim Reissen  feiner     Kunstseidefäden    ein unerwünschtes       Umwickeln    des Fadens     um    eine als     ölför-          derer        dienende,    sich drehende Rolle mit       Sicherheit    vermieden.  



  Die     Zeichnung    veranschaulicht ein       führungsbeispiel    des Erfindungsgegenstan  des, und zwar zeigt:       Fig.l    eine Seitenansicht bei     normalem     Fadenbang während des Spulens,       Fig.    2 eine     teilweise        Seitenansicht    mit  abgelenktem     Fadengang    nach     erfolgtem     Fadenbruch und       Fig.    3 eine     schaubildliche        Darstellung     eines Teils der     Fig.    1.  



  Das verschiebbare Glied, das     als        Abstreif-          platte    1 ausgebildet ist und aus dünnem,  leicht federndem     Material        besteht,    wird in  einer     Schutzvorrichtung    2 geführt, die mit  tels eines Halters 3 leicht zwischen dein     Sliu-          lenkopf    4 und der Ölvorrichtung 5 an das       3laschinengestell    6     befestigt        werden        kann.     ohne den Betrieb der     Spulmaschine    zu stu  ren.

   Das eine Ende der Schutzvorrichtung 2  ist oberhalb der     Ölvorrichtim-    5     halbkreis-          Arniig    abgebogen, um die     austretende        Ab-          streifplatte    1.     nahezu    in Richtung des von  der nicht. gezeichneten Haspel über Rolle 7       ablaufenden        Fadens    8 zu führen. .Die Innen  seite der Schutzvorrichtung 2 ist.

   mit     einem     Längsschlitz 9     versehen,    oberhalb welchem  sich eine Öse 10 befindet, in     R,elche        eine,     Zugfeder 11 mit einem Ende     eingehängt    ist,  während das andere Ende an einem Anschlag  12 der     Abstreifplatte    1 hängt. Der durch die  Federkraft     be@vegliehe    Anschlag 12     arbeitet,     mit einem Arm 13 des     Winkelhebels    14 zu  sammen, während auf den andern Arm     1-5     das Ende eines Drahtzuges 16     einwirkt,    der  in einem Führungsrohr 17 liegt.

   Der Winkel  ltebel 14 ist in einem Halter 18 der Schutz  vorrichtung um einen Zapfen 19     schwenkbar     gelagert, deren nicht dargestellte Drehungs  feder den Anschlag 12 durch den Arm 13  niederhält. Das andere Ende des Drahtzuges  16 befindet sich gegenüber der     Ausrück-          stange    20 des     Spulenkopfes    4 und wird vom  letzteren beeinflusst.

      Die     bekannte        Olvorrichtung    5, die sich       über    die     ganze        Maschinenlänge    erstreckt, be  sitzt im Bereich der einzelnen     Arbeits-    oder       Spulstellen    als     Ölförderer    dienende Rollen 7,       welche,    durch die angetriebene Welle 21 in       ständige    Drehung versetzt, das 01 22 dem  Faden 8 zwecks Befeuchtung zuführt.  



  Die Wirkungsweise der     erfindungsgetnä-          ssen    Vorrichtung ist folgende:  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich, befindet sich  bei normalem     Spulvorgang    das verschiebbare  (     lied   <B>1</B> in der     Selitilzvorrichtung    2, wobei  T  der Anschlag 12 durch den Arm 13 des Win  kelhebels 1.4     niedergehalten    wird und die       Zugfeder    11 unter einer     gewissen        Vorspan-          nung    steht.

   Die in den     Olvorrat    22     eintau-          chende    Rolle 7 wird in der Pfeilrichtung     an-          getriebc,ti    und gibt. dabei     unmittelbar    und un  unterbrochen 01 an den sie berührenden  Faden 8 ab.  



  Bei eintretendem Fadenbruch wird die       bekannle,    kurze Bewegung der     Ausrück-          stange    20 quer zur     Spulenkopfachse    als  Impuls für die Tätigkeit der     erfindungs-          ;

  en        tässirn        Fadenablenkvorrichtung    benutzt,  indem die     Ausrückstange    20 den Drahtzug  16 im Führungsrohr 17 vorschiebt und gegen  den Arm 15 des     Winkelhebels        stösst.    Dadurch       nvird    der Winkelhebel 14 unter Überwin  dung der Kraft der Drehungsfeder derart       verscliwenkt,    dass sein Arm 18 mit dem An  schlag 12 ausser Eingriff kommt, wodurch       die        iii    letzterem eingehängte,     vorgespannte,

       Zugfeder 11 sich verkürzend die     Abstreif-          platte    I in der Schutzvorrichtung so weit  verschiebt, bis das Ende der     Abstreifplatte,     die Rolle 7 überdeckend, das Fadenende 8  aus dem Bereich der Rolle ablenkt. Dem von  der Haspel herabhängenden Fadenende ist  hierdurch die Möglichkeit genommen, sich  während des Stillstandes des     Spulenkopfes     auf der sich weiterdrehenden Rolle 7 oder  deren Welle 21 aufzuwickeln.  



  Nach erfolgtem Anknüpfen beider Faden  enden wird die     Abstreifplatte    1 wieder in  die Schutzvorrichtung 2 von Hand so weit  zurückgeschoben, bis der Anschlag 12 bei  gespannter Zugfeder 11     unter    den Arm 13      des Winkelhebels 14 zu liegen kommt, wo  durch die Lage des beweglichen Gliedes 1  gesichert ist, und der Faden 8 sich wieder an  die Rolle 7 des Ölförderers     anlehnen    kann.  



  Die     Abstreifvorrichtung    kann auch nach  träglich an vorhandene     Maschinen        eingebaut     werden.  



  Der in der Zeichnung veranschaulichte  und in der Beschreibung erläuterte Erfin  dungsgegenstand ist nicht auf die beschrie  bene     Ausführung    beschränkt; die Ausfüh  rung kann auch geändert werden, ohne dass  das Wesen der     Erfindung        beeinfluss-t    wird.



      Fadenablenkvorissehtung on winding machines. The invention relates to a thread deflection device which can be attached to winding machines above the winding heads and which interacts with the circulating liquid conveyor at the moistening points.



  In a known moistening device, the disadvantageous winding of the thread onto the liquid conveyor consisting of a corrugated roller is prevented because the thread is not guided directly over the surface of the conveyor for the purpose of moistening, but via an opening in the The non-absorbent stripping plate arranged in the liquid container surrounding the conveyor slides,

   which, for the purpose of returning the excess liquid via its reservoir, leans with one end on the rotating part of the conveyor. However, this arrangement does not ensure even distribution of the oil sliding downwards over the plate, as a result of which the thread absorbs the oil unevenly. At the same time, the unavoidable airborne dust during the winding process can settle in crust form on the stationary surface of the stripping plate without being washed off by the uneven sprinkling.



  These disadvantages are eliminated according to the inven tion in that a link that interacts with the rear device of the bobbin head brings the torn end of the thread running off the reel when the thread breaks out of the area of the roller serving as a liquid conveyor.

   For example, the link can consist of a different stripping plate which, guided in a protective device, is moved towards the thread with one end under the action of a force storage device, for example a tension spring, in the event of a thread breakage, whereby the Movement initiated by the release device of the coil head to the link is carried out by means of a Bovrdenzug and angle lever.

        With this arrangement, when fine rayon threads are torn, undesired wrapping of the thread around a rotating roller serving as an oil conveyor is reliably avoided.



  The drawing illustrates an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely: Fig.l shows a side view with a normal thread bang during winding, FIG. 2 shows a partial side view with the thread path deflected after a thread breakage and FIG. 3 shows a diagrammatic representation of part of FIG .



  The displaceable member, which is designed as a stripping plate 1 and consists of thin, slightly resilient material, is guided in a protective device 2, which is easily attached to the machine frame 6 by means of a holder 3 between the slider head 4 and the oil device 5 can be. without disrupting the operation of the winder.

   One end of the protective device 2 is bent above the oil device in a semicircle, around the exiting stripper plate 1, almost in the direction of the not. drawn reel over roll 7 running thread 8 to lead. The inside of the guard 2 is.

   provided with a longitudinal slot 9, above which there is an eyelet 10, in R, elche a, tension spring 11 is hung with one end, while the other end hangs on a stop 12 of the stripping plate 1. The stop 12 due to the spring force works together with one arm 13 of the angle lever 14, while the end of a wire train 16, which lies in a guide tube 17, acts on the other arm 1-5.

   The angle ltebel 14 is pivotally mounted in a holder 18 of the protective device about a pin 19, the rotation spring, not shown, holds the stop 12 down by the arm 13. Der Winkel ltebel 14 is in a holder 18 of the protective device. The other end of the wire pull 16 is located opposite the release rod 20 of the coil head 4 and is influenced by the latter.

      The well-known oil device 5, which extends over the entire length of the machine, be seated in the area of the individual work or winding stations serving as an oil conveyor rollers 7, which, by the driven shaft 21 in constant rotation, the 01 22 feeds the thread 8 for the purpose of moistening .



  The mode of operation of the device according to the invention is as follows: As can be seen from FIG. 1, during the normal winding process the displaceable (lied <B> 1 </B> is located in the selector device 2, where T the stop 12 by the arm 13 of the win Lever 1.4 is held down and the tension spring 11 is under a certain prestress.

   The roller 7 immersed in the oil supply 22 is driven in the direction of the arrow c, ti and gives. directly and uninterruptedly 01 to the thread 8 touching them.



  When the thread breaks, the known, short movement of the release rod 20 transversely to the bobbin head axis is used as an impulse for the activity of the invention;

  en tässirn thread deflection device is used by the release rod 20 pushing the wire 16 in the guide tube 17 and pushing against the arm 15 of the angle lever. As a result, the angle lever 14 is swiveled, overcoming the force of the torsion spring, in such a way that its arm 18 disengages from the stop 12, whereby the latter is suspended, pretensioned,

       The tension spring 11 shortens the stripping plate I in the protective device until the end of the stripping plate, covering the roller 7, deflects the thread end 8 out of the area of the roller. The thread end hanging down from the reel is thereby deprived of the possibility of winding itself onto the rotating roller 7 or its shaft 21 while the bobbin head is stationary.



  After both thread ends have been tied, the stripping plate 1 is pushed back into the protective device 2 by hand until the stop 12 comes to lie under the arm 13 of the angle lever 14 when the tension spring 11 is tensioned, where the position of the movable member 1 is secured , and the thread 8 can again lean against the roller 7 of the oil conveyor.



  The wiping device can also be retrofitted to existing machines.



  The subject of the invention illustrated in the drawing and explained in the description is not limited to the embodiment described; the execution can also be changed without affecting the essence of the invention.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Spulmaschinen, durch welche bei Fadenbruch das Aufwickeln des ablaufenden Fadenendes an der Befeuch- tungsstelle verhindert wird, gekennzeichnet durch ein mit der Ausrückvorrichtung (20) des Spulenkopfes (4) zusammenwirkendes Glied (1), welches das abgerissene Faden ende (8) aus dem Bereich der als Flüssig keitsförderer dienenden Rolle (7) bringt. UNTERANSPR tTCHE 1. PATENT CLAIM: Device on winding machines, by means of which the winding of the running thread end at the moistening point is prevented in the event of a thread breakage, characterized by a member (1) which interacts with the release device (20) of the bobbin head (4) and which the torn thread end (8 ) brings from the area of serving as a liquid keitsförderer roller (7). SUB-CLAIM 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ausrückbewe- gung des Spulenkopfes durch einen Bowden zug (16) und Winkelhebel (14) auf das Glied (1) übertragen wird. Device according to patent claim, characterized in that the disengaging movement of the coil head is transmitted to the link (1) by a Bowden cable (16) and an angle lever (14). 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied aus einer verschiebbaren Ab- streifplatte (1) besteht, welche, in einer Schutzeinrichtung (2) geführt, bei Faden bruch mit einem Ende unter Einwirkung eines Kraftspeichers (11) aus der Schutzein richtung gegen den Faden zu bewegt wird. 2. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the member consists of a displaceable stripping plate (1) which, guided in a protective device (2), with thread breakage at one end under the action of an energy storage device (11) the protective device is moved against the thread.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528462A1 (en) * 1995-08-03 1997-02-06 Schlafhorst & Co W Thread treatment element advance retraction device for textile machines - consists of two parts in drive mechanism, which are relatively turned opposite to normal motor direction
US5816515A (en) * 1995-07-22 1998-10-06 W. Schlafhorst Ag & Co. Apparatus for moving a yarn processing device

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DE19528462B4 (en) * 1995-08-03 2004-02-19 Saurer Gmbh & Co. Kg Device for withdrawing and advancing a thread treatment element

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