Dachfenster. Das Hauptpatent betrifft ein kittloses, an einem Dach liegend anzuordnendes Dachfen ster, bei welchem die Scheibe in einen auf klappbaren Rahmen eingesetzt ist, der mit einem rahmenförmigen Träger in Gelenkver bindung steht, welches Fenster dadurch ge kennzeichnet ist, dass der rahmenförmige Trä ger mittels eines rahmenförmigen Wärme- isolierkörpers verstärkt ist.
Das den Gegenstand der vorliegenden Er findung bildende Dachfenster zeichnet sich dadurch aus, dass der rahmenförmige Träger einen unter dem Fensterrahmen liegenden, nach innen gerichteten Flansch aufweist, dessen inneres, freies Ende gegen aussen in Richtung auf die Innenseite des rahmenför- migen Isolierkörpers umgewinkelt und mit dem letzteren ohne Verwendung von Befesti gungsmitteln in Verbindung gebracht ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes dargestellt, und zwar zeigt: F'ig. 1 einen Querschnitt und Fig. 2 die Draufsicht des Dachfensters; F'ig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie 11I-III in Fig. 2 und Fig.4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2, in grösserem Massstabe.
1 ist die kittlos im aufklappbaren Rah men 2 eingesetzte Scheibe des liegend am Dach angeschlossenen Dachfensters. 3 ist ein Haltestreifen für die Scheibe und 4 ein am rahmenförmigen Träger 5-7 angeordnetes Scharniergelenk, um welches der Rahmen 2 schwenkbar ist. 6 ist der Teil des rahmenför- migen Trägers zur Befestigung des Dach fensters auf Dachlatten 9;
8 ist ein als Ver stärkungsmittel für den rahmenförmigen Träger dienender, aus einem schlechten Wärmeleiter, zum Beispiel Holz, gebildeter Rahmen. Mit 10 sind die Dachsparren bezeich net, auf welchen das Dachfenster gegebenen falls festgemacht werden kann und zu wel chem Zwecke es mit einem nach dem Innern des Dachraumes verlängerten Holzrahmen ver sehen sein kann.
Der obere, unter dem Fensterrahmen 2 liegende, nach innen gerichtete Flansch des rahmenförmigen Trägers 5-7 ist mit seinem freien, innern Ende nach aussen, in Richtung auf die Innenseite des Holzrahmens 8 um- gewinkelt und in den letzteren eingetrieben. wie Fig. 4 erkennen lässt, so dass der Holzrah men 8 und seine Blechabdeckung ohne Ver wendung von Nägeln, Haften oder andern Be festigungsmitteln miteinander verbunden sind. Wie aus Fig.4 weiter hervorgeht, schliesst der umgewinkelte Manschteil 7 einen Win kel von 45 mit dem Holzrahmen 8 ein. Die ser Winkel kann auch grösser oder kleiner ge wählt sein.
Versuche haben gezeigt, dass diese Art der Verbindung bei Trägern aus Eisenblech, Zinkblech oder Kupferblech zur Anwendung gelangen kann. Diese Versuche haben weiter ergeben, dass die beschriebene Art der Fest setzung des rahmenförmigen Trägers am Holzrahmen völlig ausreichend ist, um eine sichere Verbindung zwischen den beiden Tei len herbeizuführen. Durch die Ausschaltung von Verbindungsmitteln lässt sich aber ein sol ches Dachfenster in wesentlich kürzerer Zeit anfertigen als nach der bisher gebräuchlichen Herstellungsart.
Skylight. The main patent relates to a putty-free, to be arranged lying on a roof roof window, in which the disc is inserted into a hinged frame, which is in joint connection with a frame-shaped carrier, which window is characterized in that the frame-shaped Trä ger by means of a frame-shaped heat insulating body is reinforced.
The subject of the present invention forming the roof window is characterized in that the frame-shaped support has an inwardly directed flange located under the window frame, the inner, free end of which is angled outwards towards the inside of the frame-shaped insulating body and with the latter without the use of fasteners is associated.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the accompanying drawing, namely: FIG. 1 shows a cross section and FIG. 2 shows the top view of the roof window; F'ig. 3 shows a longitudinal section along line 11I-III in FIG. 2, and FIG. 4 shows a partial section along line IV-IV in FIG. 2, on a larger scale.
1 is the putty-free in the hinged frame 2 inserted pane of the roof window attached to the roof. 3 is a retaining strip for the pane and 4 is a hinge joint arranged on the frame-shaped support 5-7, about which the frame 2 can be pivoted. 6 is the part of the frame-shaped carrier for fastening the roof window on roof battens 9;
8 is a reinforcing means for the frame-shaped carrier, made of a poor heat conductor, for example wood, formed frame. With 10 the rafters are designated net on which the roof window can be fixed if necessary and for wel chem purposes it can be seen ver with a wooden frame extended to the inside of the roof space.
The upper, inwardly directed flange of the frame-shaped support 5-7, which lies under the window frame 2, is angled with its free, inner end outwards, in the direction of the inside of the wooden frame 8, and is driven into the latter. 4 shows, so that the Holzrah men 8 and its sheet metal cover are connected to each other without the use of nails, adhesives or other fasteners. As can also be seen from FIG. 4, the angled sleeve part 7 includes an angle of 45 with the wooden frame 8. This angle can also be chosen larger or smaller.
Tests have shown that this type of connection can be used with supports made of sheet iron, sheet zinc or sheet copper. These tests have also shown that the type of fixed setting of the frame-shaped carrier on the wooden frame is completely sufficient to bring about a secure connection between the two parts. By switching off connecting means, however, such a roof window can be made in a much shorter time than with the previously common method of manufacture.