Photo,-raphisches Aufnahmegerät für Reihenbildaufnahmen. Bei der Herstellung vou Reihenbildauf- nahmen mit Hilf e eines sogenannten Addi- tionsanlianges an Reproduktionskameras war es bisher niel:Lt möglich, die einzelnen Bilder ohne jeden Abstand nebeneinanderzusetzen, da die Bilder infolge Überstrahlung vom Nachbarbild mehr oder weniger verschleiert erscheinen.
Es musste also zwischen denein- zelnen Bildern stets -ein gewisser "Rand" übriggelassen werden, der in jedem Falleine nicht unbeträchtliche Materialverschwenclung bedeutete.
So war zum Beispiel bei der Massen anfertigung von Blechschildern durch Reihen aufnahmen auf Metallunterlagen und nach trägliches Ausstanzen der so gewonnenen Schilder ein nicht unbeträchtlicher Verlust an sogenanntem Stanzileisch nicht zu vermei den.<B>1</B> Gemäss der Erfindung wird #diese Über strahlung dadurch verlIindert, dass unmitte#l- bar vor der Mattscheibe bezw. der Aufnahm--- kassette eine versohiebbare,
mit in der Bild mitte zur Mattscheibe hin aufgebogenen Rän- dern versehene Blende derart verstellbar an geordnet ist, dass die Ränder bis in den Kas- oettenraum, hineinverschoben und mit der lichtempfincIlichen Schicht in unmittelbare Berührung gebracht werden können.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausfülirungsbeispiel der Erfindung im waagrechten Schnitt.
In dem Gehäuse<B>1</B> sitzt vor der Matt scheibe 2, die bei der Aufnahme durch die Kassette mit der lielibempfindlichen Platte ersetzt wird, eine Blende<B>3,</B> deren Blenden- rand, wie aus der Zeichnung ersichtlich, gegendie Mattscheibe hin aufgebogen ist und, hinten glatt und zur Bildebene parallel ist. Diese Blende kann mit Hilfe des Handrades 4 und einer entsprechenden Paralleliü'hrung der Mattscheibe bezw. der lichtempfindlichen Schi,cht genähert oder von ihr entfernt wer den.
Nach Auswechseln der Mattscheibe gegen die Kassette und Aufziehen des Kassetten- schiebers <B>5</B> wird der aufgebogene Blendenrand mit der lichtempfindlichen Schicht 2 in Be- rührung gebracht, um ein ganz genaues<B>Ab-</B> schneiden des Bildielde2 zu erreichen.
Nach entsprechendem seitlichem Verschieben der lichtempfindlichen Platte in der Kassette oder der Kassette an der Kamera, das zweck mässig an einer Skala kontrolliert werden kann, ist es möglich, das nächste Bild auf der lichtempfindlichen Schicht ohne jeden Abstand neben das vorhergehende zu setzen, so dass beispielsweise beim Stanzen jegliches Stanzfleisch fortfällt.
Die Blende besteht aus zwei Teilen 3a und 3b, die in einem gemeinsamen Rahmen,<B>6</B> gegeneinander vers-chiebbar angeordnet sind, um die Breite der Blendenöffnung der Bild grösse anpassen zu können. Die Stellung der beiden Blendenteile zueinander bezw. die Grösse der hierdurch gebildeten Öffnung kann an Hand eines nicht gezeichneten Massstabes kontrolliert werden, der beispielsweise am obern Rande des Blendenrahmens angebracht ist.
Photo, graphic recording device for continuous picture recordings. When producing series image recordings with the aid of a so-called addition system on reproduction cameras, it was previously not possible to place the individual images next to one another without any spacing, since the images appear more or less obscured by the neighboring image due to overexposure.
A certain "margin" always had to be left between the individual images, which in any case meant a not inconsiderable waste of material.
For example, during the mass production of tin signs by recording rows on metal substrates and after subsequently punching out the signs obtained in this way, a not inconsiderable loss of so-called punched ileisch could not be avoided. <B> 1 </B> According to the invention, #this over Radiation is reduced by the fact that right in front of the ground glass or the recording cassette has a sliding,
with the diaphragm provided with the edges bent up towards the focusing screen in the middle of the picture is arranged so as to be adjustable that the edges can be shifted into the cassette space and brought into direct contact with the light-sensitive layer.
The accompanying drawing illustrates an exemplary embodiment of the invention in horizontal section.
In the housing <B> 1 </B> there is a screen <B> 3 </B> in front of the matt disc 2, which is replaced during the recording by the cassette with the sensitive plate The drawing shows that the ground glass is bent up and that is smooth at the back and parallel to the image plane. This aperture can be or with the help of the handwheel 4 and a corresponding parallel guide of the ground glass. the light-sensitive layer can be approached or removed from it.
After exchanging the ground glass for the cassette and pulling open the cassette slide <B> 5 </B>, the bent-up diaphragm edge is brought into contact with the light-sensitive layer 2 in order to cut very precisely des Bildielde2 to achieve.
After moving the photosensitive plate laterally in the cassette or the cassette on the camera, which can be conveniently checked on a scale, it is possible to place the next image on the photosensitive layer without any gap next to the previous one, so that for example any punched meat is omitted when punching.
The diaphragm consists of two parts 3a and 3b, which are arranged in a common frame, <B> 6 </B>, so that they can be shifted relative to one another, in order to be able to adapt the width of the diaphragm opening to the size of the image. The position of the two panel parts to each other respectively. the size of the opening formed in this way can be checked on the basis of a scale, not shown, which is attached, for example, to the upper edge of the diaphragm frame.