Fahrbarer Werkzeugkasten mit Auslegevorrichtung. Es sind: fahrbare Werkzeugkasten be kannt, um damit die erforderlichen Werk zeuge und gegebenenfalls Ersatzteile an das Werkstück heranzubringen.
Dabei ist aber die Einteilung für,die Werkzeuge schon von vornherein gegeben, so dass irgendwelche Weiterungen an Werkzeuginventar nur durch zusätzliches Heranbringen von ,solchen mög lich ist, so dass ,der eigentliche Zweck .der Einrichtung nur zum Teil erfüllt wird.
Fer ner genügt in vielen Fällen die Tischplatte des Kastens nicht, um die wechselweise stän dig benötigten Werkzeuge, Instrumente und Lehren stets .griffbereit zu halten.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Mängel durch einen fahrbaren Werkzeug kasten mit Auslegevorrichtung, insbesondere zum Arbeiten an Werkstücken, welche nicht zur Werkbank herangebracht werden können,
bei dem ein Auslegetisch als Deckblatt des Werkzeugkastens ausgebildet und .darüber in der Höhe verstellbar und feststellbar ein zwei ter um eine vertikale Achsre verschwenkbarer Aus.legeti.#ch angeordnet ist, und ferner in der Höhe veTsWlbare Mittel vorgesehen sind, um Schubladen mit verschiedenen Tiefen ein setzen zu -können.
Auf beiliegender Zeichnung ist. ein Aus- führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen fahrbaren Werkzeug kasten in schaubildlicher Darstellung. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1 durch eine Längsseite mit Gleitschiene für eine Schublade, aber ohne die letztere.
Fig. 3 isst ein senkrechter Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2 und Fig. 4 ein ebensolcher nach der Linie C-C in Fig. 3.
Dabei sind die Fig. 2--4 gegenüber Fig. 1 in grösserem Massstabe dargestellt. Als Rahmen und zugleich Tragwerk des Werkzeugkastens dienen vier senkrechte Eck stützen 1 und 2; wobei die ersteren die zu öffnende Vorderwand und die letzteren die Rückwand tragen. Diese Eckstützen be stehen vorzugsweise aus Röhren und sind unten mittels eines Winkeleisenrahmens 3 zusammengehalten. Die Verwendung von Röhren für die Eckstützen hat verschiedene Vorteile.
Einmal ist es ein überall und billig erhältliches Konstruktionsmaterial; dann bil det gerade die runde Querschnittsform einen gewissen Schutz gegen Beschädigungen irgendwelcher empfindlicher Arbeitsstücke, beispielsweise Kotflügel, Karosserietüren usw. an Autos. Endlich benötigen die Röhren keine weitere Bearbeitung mehr, um in ihnen die Tragstangen eines schwenkbaren Auslege tisches teleskopartig verschiebbar anzuord nen.
Die obern Enden .der Rohrpfeiler 1, \? sind durch einen das Deckblatt des Kastens bildenden rechteckigen Auslegetisch 4 der art miteinander verbunden, dass letzterer nicht bis an die äussern Tangenten der Rohr stützen heranreicht, dieselben in senkrechter Richtung gesehen, also über den Auslege tisch hinausragen. Damit soll vermieden wer den, dass scharfe Kanten mit dem Werli:stiicli: in Berührung kommen und dasselbe beschä digen. Der Auslegetisch ist zweckmässiger- weise als flache Blechschale ausgebildet.
Das hat den Vorteil, dass walzenförmige Gegen stände, wie zum Beispiel Körner und der gleichen nicht herabrollen. Die zwei eine Schmalseite des Kastens einsschliessenden Rohrstützen 1 dienen zur Aufnahme von zwei in denselben teleskopartig verschieb baren und darin feststellbaren Stangen 5. vorzugsweise mit rundem Querschnitt, deren obere Enden durch ein Joch 6 aus Winkel eisen zusammengehalten sind. Letzteres dient als Stütze für einen nach der Seite hin in horizontaler Richtung ausschwenkbaren zwei ten Auslegetisch 7.
Da die Stangen 5 in den Rohren in der Höhe verstellbar und feststell bar sind, kann der Auslegetisch 7 vom Tisch 4 in der Höhe beliebig verschoben und fest gehalten werden, wozu an den Rohrstützen 1 Feststellvorrichtungen 8 vorgesehen sind. Der Auslegetisch 7 ist mittels eines Zapfens dreh bar am Joch 6 verbunden, wobei dieser Dreh zapfen eine Verlängerung nach oben in Form einer Büchse 9 aufweist, um darin den Arm 10 einer Lampe einstecken zu können, damit auch bei künstlicher Beleuchtung gearbeitet werden kann.
In den beiden oben offenen Enden der Rohrstützen ? können ebenfalls Lampen ein gesetzt werden. Sie können aber auch zum Einstecken von Tablare tragenden Stangen benützt. werden, wodurch die Fläche zum Auslegen der Werkzeuge noch weiter ver- "rössert wird.
Für den Einsatz der Schubladen 11 die nen Gleitschienen 12, %velche in paarweise angeordneten U-förmig gebogenen, an den Rohrstützen 1 und ? bei 13 angeschweissten Führungsleisten 14 ein-",c-setzt werden.
Die Gleitschienen für die unterste Schublade wird man in den Führungsleisten 14 befestigen, zweckmässigerwei-se einschweissen. Darüber werden weitere -solche Gleitschienen aus )Vinkeleisen lose eingelegt und je nach der Grösse, das heisst. der Tiefe der darauf ab stützenden Schublade 11 durch Distanzstücke 15 zwischen den übereinander eingelegten Gleitschienen 12 voneinander getrennt. Die Distanzstücke 15 werden vorteilhafterweise aus Flacheisen in den Tiefen der Schubladen entsprechenden Breiten hergestellt.
Jede Schublade besteht beispielsweise aus einem Rahmen 16 ans Z-Profil und einer Ein lage, bestehend aus einer Blechschale 17, wo zu sich vorzugsweise Anticorodal oder eine andere zweckmässige Legierung oder auch _41umiiiiuni eignet.
Die Führungsleisten 14 sind unter dem Boden des Auslegetisches 4 ,so weit abgesetzt, dass die Zwischenstücke 15 und die Gleit schienen 12 von oben eingebracht werden können.
Um eine Schublade nicht ungewollt ganz aus dem hasten. herausziehen zu können, ist eine Arretierung vorhanden. Dieselbe besteht einerseits aus einer 3ufbiegung 18 der hin- tern Enden der auf den Gleitschienen ruhen den Teile des Schubladenrahmens und beider seits in. der Nähe der Vorderseite in den Gleitschienen 12 angebrachter Bolzen 19, an welche ha herausgezogenen Zustande der Schubladen die Aufbiegungen 18 anstossen.
1; m eine Schublade ganz herausziehen zu können, muss der eine dieser Bolzen 19, bei spielsweise eine Schraube, entfernt werden, worauf durch Verdrehen dieser Schublade 11 dieselbe ganz herausgenommen werden kann.
Um zu vermeiden, dass im herauGgezoge- nen Zustande die Schubladen unter ihrem Gewicht kippen, sind zirka 5 cm lange Stützflanschen 20 am hintern Ende, unter den Gleitschienen vorhanden, welche zur Stüt zung der Schublade in der herausgezogenen Stellung dienen.
Die Schubladen sind nach aussen durch eine Verschalung 21 verkleidet, wobei die selbe jedoch so angeordnet ist, dass die Rohr stücke 1 und 2 über die Verschalungsteile hervorstehen.
Die Verschalung der Frontseite besteht aus einer mit einem Schloss 22 verriegelbaren zweiteiligen herunterklappbaren Jalousie 23. welche so angeordnet ist, dass im geöffneten Zustande das Schloss 22 wiederum zum Fest halten der heruntergeklappten Jalousie dient. In der Zeichnung ist die Jalousie in halbge öffneter Stellung gestrichelt angedeutet.
Für den Transport des Werkzeugkastens dienen zwei Räder 24, welche in der Nähe der hin- tern Eckstützen 2 im Rahmren 3 :gelagert sind, während die vordern Eckstützen 1 zu Füssen 25 verlängert sind. Damit wird ver mieden, dass auf geneigtem Boden der Werk zeugkasten ungewollt weiterrollen kann. Ein zeichnerisch nicht dargestellter, an den Stüt zen 1 anbringbarer Handgriff dient für den Transport der Vorrichtung, wobei hierzu der gasten am Handgriff gehoben werden muss, um die Füsse vom Boden zu entfernen.
Der untere Rahmen 3 kann zum Einstel len von Hilfsgeräten und Gebrauchsgegen ständen, zum Beispiel Autobatterien verwen det werden.
In der Zeichnung sind zwei übereinander angeordnete Schubladen dargestellt. Es kön nen auch drei oder mehr solcher vorgesehen werden. Ferner können auch Schubladen ver schiedener Tiefe eingesetzt werden.
Dabei werden der Schubladentiefe entsprechend hohe Distanzstücke verwendet, so dass durch geeignete Wahl derselben -der Innenraum mit Schubladen stets ganz ausgefüllt ist, das heisst keine überflüssigen Zwischenräume zwischen denselben entstehen. Damit wird er reicht, dass für eine spezielle Arbeit die be sonderen Werkzeuge bereits sortiert in einer passenden Schublade untergebracht sind, und diese lediglich im Transportkasten eingesetzt werden muss.
Handelt es sich zum Beispiel um eine Arbeit, zu welcher ausschliesslich viele kleine Werkzeuge verwendet werden müssen, so werden vor Arbeitsbeginn in der Werkstätte mehrere flache Schubladen ein gesetzt. Umgekehrt wird man bei einer an dern Arbeit vorteilhafterweise mit wenigen aber tiefen Schubladen auskommen. Der ganze Arbeitsvorgang kann somit bereits in der Werkstatt vorbereitet werden.
Mobile tool box with extension device. There are: mobile tool boxes be known to bring the necessary tools and, if necessary, spare parts to the workpiece.
However, the classification for the tools is given from the outset, so that any additions to the tool inventory are only possible by adding additional tools, so that the actual purpose of the device is only partially fulfilled.
Furthermore, in many cases the table top of the box is not enough to keep the tools, instruments and gauges that are required alternately at all times.
The present invention eliminates these shortcomings through a mobile tool box with a deployment device, especially for working on workpieces that cannot be brought to the workbench,
in which a display table is designed as a cover sheet of the toolbox and .above it, adjustable and lockable in height, a second Aus.legeti. # ch is arranged, which can be pivoted about a vertical axis, and further means are provided for height adjustable drawers with different depths to be able to set.
On the accompanying drawing is. an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown.
Fig. 1 shows a mobile tool box in perspective. Fig. 2 shows a section along the line A-A in Fig. 1 through a longitudinal side with a slide rail for a drawer, but without the latter.
FIG. 3 is a vertical section along the line B-B in FIG. 2 and FIG. 4 is a similar section along the line C-C in FIG.
Figs. 2--4 are shown on a larger scale compared to Fig. 1. Four vertical corner supports 1 and 2 serve as the frame and at the same time the supporting structure of the toolbox; the former supporting the openable front wall and the latter supporting the rear wall. These corner supports are preferably made of tubes and are held together by means of an angle iron frame 3 below. There are several advantages to using tubes for the corner supports.
For one thing, it is a construction material that is widely and cheaply available; then just bil det the round cross-sectional shape a certain protection against damage to any sensitive workpieces, such as fenders, body doors, etc. on cars. Finally, the tubes no longer need any further processing in order to arrange the support rods of a pivoting display table in them so that they can slide telescopically.
The upper ends of the pipe pillars 1, \? are connected to each other by a rectangular layout table 4 forming the top sheet of the box so that the latter does not come up to the outer tangents of the pipe support, the same seen in the vertical direction, ie protrude beyond the layout table. This is to prevent sharp edges from coming into contact with the Werli: stiicli: and damaging it. The delivery table is expediently designed as a flat sheet-metal shell.
This has the advantage that cylindrical objects, such as grains and the like, do not roll off. The two one narrow side of the box enclosing pipe supports 1 are used to accommodate two in the same telescopically displaceable ble and lockable rods 5. preferably with a round cross-section, the upper ends of which are held together by a yoke 6 from angle iron. The latter serves as a support for a two-th delivery table 7 that can be pivoted to the side in the horizontal direction.
Since the rods 5 in the tubes are adjustable in height and can be locked, the table 7 can be moved from the table 4 in height and held firmly, including 1 locking devices 8 are provided on the pipe supports. The table 7 is connected by means of a pin rotatably bar on the yoke 6, this pivot pin has an upward extension in the form of a sleeve 9 in order to be able to insert the arm 10 of a lamp into it, so that it is possible to work with artificial lighting.
In the two open-topped ends of the pipe supports? lamps can also be used. But they can also be used to insert rods carrying trays. thereby increasing the area for laying out the tools even further.
For the use of the drawers 11 the sliding rails 12,% velche in pairs arranged U-shaped bent, on the tube supports 1 and? at 13 welded guide strips 14 - ", c-sets.
The slide rails for the bottom drawer will be fastened in the guide rails 14, expediently welded in. On top of this, additional sliding rails of this kind made from angled iron are loosely inserted and, depending on the size, that is. the depth of the drawer 11 supported thereon by spacers 15 between the slide rails 12 inserted one above the other. The spacers 15 are advantageously made of flat iron in widths corresponding to the depths of the drawers.
Each drawer consists, for example, of a frame 16 on the Z-profile and a layer consisting of a sheet metal shell 17, which is preferably anticorodal or another suitable alloy or also suitable.
The guide strips 14 are set off under the bottom of the display table 4 so far that the spacers 15 and the slide rails 12 can be introduced from above.
Do not unintentionally rush to a drawer completely. To be able to pull out, there is a lock. It consists on the one hand of a bend 18 of the rear ends of the parts of the drawer frame resting on the slide rails and on the other hand bolts 19 attached in the vicinity of the front in the slide rails 12 against which the bends 18 abut when the drawers are pulled out.
1; To be able to pull out a drawer completely, one of these bolts 19, for example a screw, must be removed, whereupon the same can be completely removed by turning this drawer 11.
In order to prevent the drawers from tilting under their weight when they are pulled out, there are approximately 5 cm long support flanges 20 at the rear end, under the slide rails, which serve to support the drawer in the pulled out position.
The drawers are clad to the outside by a casing 21, but the same is arranged so that the pipe pieces 1 and 2 protrude over the casing parts.
The cladding of the front consists of a two-part fold-down blind 23 which can be locked with a lock 22 and which is arranged in such a way that, in the open state, the lock 22 in turn serves to hold the folded down blind firmly. In the drawing, the blind is indicated by dashed lines in the half-open position.
Two wheels 24 are used for transporting the tool box, which are mounted in the vicinity of the rear corner supports 2 in the frame 3, while the front corner supports 1 are extended at feet 25. This prevents the tool box from rolling unintentionally on a sloping floor. A not shown in the drawing, on the Stüt zen 1 attachable handle is used to transport the device, for this purpose the guest must be lifted by the handle to remove the feet from the ground.
The lower frame 3 can be used to set up auxiliary devices and utensils, for example car batteries.
In the drawing, two drawers arranged one above the other are shown. Three or more of these can also be provided. Furthermore, drawers of different depths can also be used.
Spacers corresponding to the depth of the drawer are used, so that through a suitable choice of the same, the interior space is always completely filled with drawers, that is to say no superfluous gaps arise between them. This means that the special tools for a special job are already sorted and stored in a suitable drawer, and this only needs to be inserted in the transport case.
If, for example, it is a question of a job for which only a large number of small tools have to be used, several flat drawers are inserted in the workshop before work begins. Conversely, you will advantageously get by with a few deep drawers when doing another job. The entire work process can thus be prepared in the workshop.