Einrichtung für die Herstellung von Röntgenaufnahmen. Bei einem bereits vorgeschlagenen Ver fahren zur Bestimmung ;der Aufnahmesspan- nung für Röntgenaufnahmen, bei denen für normale Verhältnisse sämtliche Aufnahme daten festliegen und der Ausgleich der Dicke und Dichte der aufzunehmenden Patienten durch Änderung der Aufnahmespannung er folgt, wird die jeweils günstigste Aufnahme spannung mit Hilfe einer besonderen Messein- richtung, die in der Gebrauchsstellung, von der Röntgenröhre aus betrachtet,
hinter dem Patienten angeordnet ist, bei einer Durch strahlung des aufzunehmenden Körperteils des Patienten durch Einstellung der hinter dem durchstrahlten- Körperteil auftretenden Röntgenstrahlung auf eine für sämtliche gleichartigen Aufnahmen gültige, empirisch gefundene Strahlenqualität ermittelt. Die Einstellung der Aufnahmespannung erfordert dabei eine gewisse Zeit, während der der betreffende Körperteil des Patienten einen Bestrahlung mit Röntgenstrahlen ausgesetzt ist. Um die schädliche Wirkung der Röntgen strahlen klein zu halten, werden die Strom stärken bei diesen Durchstrahlungen mög lichst klein gewählt.
Die Anwendung kleiner Röhrenstromstärken bedingt aber eine sehr grösse Empfindlichkeit der Einrichtungen; mit denen die hinter dem durchstrahlten Kör perteil auftretenden Strahlenqualitäten ge messen werden sollen. In manchenFällenwird sogar die Ausübung dieses Verfahrens des halb in Frage gestellt sein, weil die Emp findlichkeit der Messeinrichtungen für diese Zwecke nicht ausreicht.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine, Einrichtung, welche mindestens in' einer Gebrauchsstellung die Herstellung gleicharti ger Röntgenaufnahmen gestattet, bei denen die jeweils günstigste Aufnahmespannung nach dem bereits vorgeschlagenen Verfahren ermittelt wird.
Um jedoch beider Bestimmung der Aufnahmespannung die oben beschrie- benen Nachteile zu vermeiden, sind bei der erfindungsgemässen Einrichtung Mittel für die trägheitslose Einstellung der Aufnahme spannung vorhanden, wobei die Aufnahme spannung durch die in dieser Gebrauchsstel lung hinter dem Patienten angeordnete Mess- einrichtung selbsttätig gesteuert wird. Auf diese Weise wird die Zeit,
die für die Ein stellung der Aufnahmespannung erforderlich ist, vernachlässigbar klein, und die Röhren stärke kann, ohne den Patienten .Schaden zu zufügen, grösser gewählt werden, so dass an die Empfindlichkeit der Strahlenmesseinrich- tun,g keine so grossen Ansprüche mehr gestellt werden müssen.
Eine Ausführungsform der Einrichtung gemäss der Erfindung ist beispielsweise in der Figur dem Schaltbild nach schematisch wie dergegeben. Dabei soll 1 den Hochspannungs erzeuger darstellen, der ein Kondensatorappa- rat oder ein Transformätorapparat mit belie biger @S'chaltung sein kann. Die von diesem Hochspannungserzeuger gelieferte Hochspan nung, die beiBetrieb derEinrichtung dauernd für den höchsten vorkommenden Spannungs wert eingestellt bleibt, wird der Röntgenröhre 2 über ein iSteuerventil 3 zugeführt.
Da bei Röntgenaufnahmen nur in dem Gebiet der Sättigung des Emissionsstromes der Röntgen röhre gearbeitet wird, ist der durch die Rönt genröhre fliessende Strom von der Röhren spannung weitgehend unabhängig. Der Röh renstrom ist im wesentlichen nur durch. die Glühfadentemperatur - der Röntgenröhre be stimmt. Die an der Röntgenröhre liegende Spannung kann, ohne eine nennenswerte Stromänderung zur Folge zu haben, durch das Steuerventil 3 in weiten Grenzen ver ändert werden. Die an der Röntgenröhre \? vorhandene Aufnahmespannung ist somit.
wenn, man von dem Widerstand 15, dessen Wirkung später erläutert wird, absieht, in jedem Augenblick gleich der Differenz-zwi- schen der von dem Hochspannungserzeuger 1 gelieferten Hochspannung und dem an dem Steuerventil 8 auftretenden :Spannungsabfall. In dem Ausführungsbeispiel wird die träg- heitslose Einstellung der Aufnahmespannung durch die Änderung des Gitterpotentials und damit des innern Widerstandes des Steuer ventils 3 bewirkt.
Das Gitterpotential des Steuerventils 3 wird durch die gegebenenfalls zwischen dem Patienten 4 und dem Film 5 angeordnete und für die Messung der Rönt- genstrahlenqualität bestimmte Einrichtung 6, zum Beispiel einer Ionisationskammer, träg heitslos gesteuert. Für die trägheitslose Steue rung dient die Verstärkereinrichtung 7 so wie die Verstärkerröhre B. Beim Auftreffen von Röntgenstrahlen auf die Messeinrichtung 6 fliesst in dem Stromkreis 9 mit der Strom quelle 10 der Verstärkereinrichtung 7 ein Strom.
Dieser Strom verursacht an dem in den Stromkreis 9 und zugleich in den Gitter kreis der Verstärkerröhre 8 eingebauten Ohmschen Widerstand 11 eine Spannungs differenz, die der an dem Spannungsteiler 12 abgenommenen Gittervorspannung dieser Verstärkerröhre entgegengerichtet ist.
Das Gitterpotential der Verstärkerröhre 8 wird somit beim Auftreten einer zu grossen Rönt- genstrahlenintensität hinter dem Patienten -Lind daher bei konstant gehaltenem Röhren strom einer zu harten Röntgenstrahlung posi tiver, wodurch der von der Stromquelle 1.3 gelieferte und über die Verstärkerröhre 8 so wie über den Steuerwiderstand 1.1 fliessende Strom grösser wird. Damit wird das Gitter- potenLial des Steuerventils 3 negativer und der innere Widerstand dieses Ventils grösser.
(las heisst aber, die Aufnahmespannung an .der Röntgenröhre wird kleiner, bis die für die betreffende Art von Aufnahmen erforderliche Strahlenqualität, das heisst Strahlenhärte, erreicht ist. Die Vergleichswerte für die hin ter den Patienten auftretenden Strahlenquali täten bei der Bestimmung der Aufnahmespan- nung für verschiedenartige Röntgenaufnahmen men können durch Veränderung der an dem Span- nungsteiler 12 abgenommenen Gittervorspan-
nung für die N'erstärkerröhre 8 eingestellt werden. Für diesen Zweck kann auch der Widerstand 11 als Spannungsteiler ausgebil det sein und nur ein Teil der an @diesemWider- stand auftretenden Spannungsdifferenz für die Gittersteuerung der Verstärkerröhre 8 verwendet werden.
Bei der beschriebenen Einrichtung wird für -d-ieEinstellung,dergünstigst.enAufnahme- spannung die gleiche Röhrenstromstärke ver wendet wie bei der nachfolgenden Röntgen aufnahme. Die Röntgenaufnahme beginnt jeweils ohne Umschaltung unmittelbar mit der Einstellung der Aufnahmespannung, wo bei sich also die Aufnahmespannung bei Be ginn der Aufnahme trägheitslos von selbst auf den günstigsten Wert einstellt.
Die Ein stellung der Aufnahmespannung fällt gewisser massen mit der Aufnahme zusammen, und es ist nicht nötig, die Patienten bei einer beson deren Vordurchstrahlung den Röntgenstrah len auszusetzen, wie dies erforderlich wäre, wenn die Bestimmung der Aufnahmespannung nicht trägheitslos erfolgen würde.
An die Empfindlichkeit der Messeinrichtung für die Bestimmung der Strahlenqualitäten werden durch die Erhöhung des Stromes bei der Einstellung der Aufnahmespannung auf die Aufnahmestromstärke noch geringere Anfor derungen gestellt als ohne diese Stromerhö hung. DieVerwendung grössererRöhrenstrom- stärken ermöglicht auch, bei der Einstellung der Aufnahmespannung kleinere, für die Be urteilung des Bildcharakters wichtige Bild teile zu benutzen, was vielleicht sonst prak tisch nicht möglich wäre.
Durch die Erhöhung des Röhrenstromes bei der Bestimmung der Aufnahmespannung auf die Aufnahmestrom stärke wird ausserdem erreicht, dass die Ein stellung der Aufnahmespannung und die Her stellung der Röntgenaufnahme zu gleicher Zeit an ein und demselben iStativ vorgenom men werden kann. Dabei können die gleichen Mittel, die zur trägheitslosen Einstellung der Aufnahmespannung dienen, in vorteilhafter Weise auch zur gonstanthaltüng der Auf nahmespannung während der Röntgenauf nahme verwendet werden.
Wenn auf die Ver wendung einer Stromkonstanthaltungseinrich- tung verzichtet wird und der Röhrenstrom beispielsweise infolge einer Netzspannungs- änderung schwankt, kann. die Aufnahmespan nung durch die gleichen Mittel, die zur träg- heitslosen Einstellung der Aufuahmespannung dienen, selbsttätig und trägheitslos derart .geändert werden, dass die Röntgenstrahlen qualität hinter dem Patienten trotzdem unver ändert bleibt.
Da bei der beschriebenen Ein- richtung bei unverändertem Röhrenstrom dia Momentandosis hinter dem Patienten wäh rend der Röntgenaufnahme konstant gehalten wird, kann die Abschaltung der Röntenstrah- lung nach Erreichung der für die Schwärzung .des Films massgebenden Strahlendosis mit einem Zeitrelais erfolgen.
Wird an Stelle eines Zeitrelais für die Abschaltung der Röntgen strahlung ein mAs-Relais oder eine die Inte graldosis messende ianometris.che Messein- richtung verwendet, dann wirken diese beiden Einrichtungen, solange der Röhrenstrom etwa durch Verwendung einer besonderen Ström konstanthaltuDgseinrichtung konstant gehal ten wird, auch nur als Zeitrelais.
Die<B>Ab-</B> schaltung mit einem nZAs-Relais würde aber dann eine falsche Belichtung ergeben, wenn der Röhrenstrom während der Röntgenauf nahme schwankt, weil dieAufnabmespannung auch in diesem Falle durch die Messeinrieli- tung <B>6</B> bei Betrieb der -Einrichtung selbst tätig derart nachreguliert wird; dass die Momentandosis hinter dem Patienten unver ändert bleibt. Eine richtige.
Belichtung ist in diesem Falle nur dann möglich, wenn die Aufnahmespannung auch bei Schwankungen der Stromstärke konstant gehalten wird. lies lässt sich in einfacher Weise dadurch errei chen, dass in den Röhrenstromkreis und zu gleich in den Gitterkreis der Verstärkerröhre 8 ein Ohmscher Widerstand 15 eingebaut vi.rd. Beim Fliessen eines Röhrenstromes tritt an den Enden dieses Widerstandes eine Spau- nung auf, die auf das Gitter der Verstärker röhre 8 negativ wirkt.
Wenn nun der Röhren strom zum Beispiel kleiner wird, dann wird einerseits die Dosis geringer und die Dosis- Messeinrichtung möchte die Röhrenspannung höher regulieren, anderseits wird die @Span- nung an dem Widerstand 15 kleiner und das würde einen grösseren Spannungsabfall an dem Steuerventil ,
3 bewirken. Bei richtiger Bemessung der Grösse des Widerstandes 15 ist es möglich, dass die Änderung, welche die an dem Ohmschen Widerstand 11 abgegrif fene Steuerspannung für die Verstärkerröhre 8 bei einer Schwankung des Röhrenstromes erfahren würde, durch die an dem Wider stand 15 durch den Röhrenstrom verursachte Spannungsdifferenz kompensiert wird, so dass das Gitterpotential der Verstärkerröhre 8 und damit der innere Widerstand des Steuerven tils 3 bezw. die Aufnahmespannung unver ändert bleibt. Dabei ist die hinter dem Patienten auftretende Intensität der Röntgen strahlung nicht mehr konstant.
Konstant ist jedoch das Verhältnis: Röntgenstrahleninten- sität/Röhrenstromstärke. Die Messeinrichtung 6 stellt somit bei Anwesenheit des Ohmschen Widerstandes 15 im Gitterstromkreis ihrer Verstärkereinrichtung, unabhängig vom Röh renstrom, stets die den Bildcharakter bestim mende Qualität, das heisst die Härte der Röntgenstrahlung hinter dem Patienten ein.
Der Widerstand 15 bewirkt also, dass man bei der Einstellung der günstigen Aufnahme spannung von dem Röhrenstrom unabhängig ist und ferner, dass die Röhrenspannung auch bei etwa auftretenden Stromänderungen wäh rend der Röntgenaufnahme selbsttätig kon stant gehalten wird.
Die Messeinrichtung 6 kann zweckmässiger weise auch für die 2bIessung der Gesamtstrah- lendosis hinter dem Patienten geeignet ge macht sein und eine Einrichtung zur Ab schaltung der Röntgenstrahlung nach Errei chung der nötigen Filmschwärzung steuern. Ferner ist es vorteilhaft, die Abschaltung der Röntgenstrahlung mit Hilfe einer gitter gesteuerten Gas- oder Dampfentladungsröhre trägheitslos vorzunehmen.
Eine von der Mess- einrichtung 6 gesteuerte Einrichtung.; zur trägheitslosen Abschaltung der Röntgenstrah lung nach Erreichung der nötigen Film schwärzung ist in der Figur mit angegeben.
Der in den Gitterkreis der gittergesteuerten Gas- oder Dampfentladungsröhre 16 ein gebaute Messkondensator 17 dieser Einrich tung wird- durch die an dem OhmschenWider- stand <B>11</B> auftretende Spannungsdifferenz über den Ohmschen Widerstand 18 auf- beladen. Sobald die Spannung an dem Mess- kondensator 17 einen bestimmten Wert er reicht hat,
wird die Röhre 16 stromdurch lässig und überbrückt die Verstärkerröhre B. Das Gitterpotential des Steuerventils 3 wird dabei plötzlich stark negativ, so dass dieses Ventil vollkommen sperrt und der Röhren strom unterbrochen wird. Der Schalter 19 dient dazu, die Röhre 16 wieder zum Er löschen zu bringen. Durch Offnen dieses Sehalters kann die Röntgenaufnahme ein geleitet werden. Der llesskondensator 17 wird nach der Aufnahme durch Schliessen des Kon taktes 20 über den Widerstand 21 entladen.
Eine grosse Vereinfachung wird auch noch dadurch erzielt, dass die Kathode des Steuer ventils 3 geerdet ist. Die Messeinrichtung 6 sowie sämtliche zur Steuerung des Steuer ventils 3 dienenden Hilfsmittel brauchen dann nicht besonders gegen Hochspannung isoliert zu werden. Die in der Figur dem Schaltbild nach dar gestellte Einrichtung kann auch zur Regulie rung und Konstanthaltung der an der Rönt genröhre liegenden Hochspannung überhaupt verwendet werden.
Die Strahlenmesseinrich- tung 6 kann hierbei mit einem vorgeschalteten Filter neben oder an einer Stelle vor dem aufzunehmenden Patienten in dem Strahlen gang angeordnet sein. Die Röhrenspannung lässt sich dann durch Änderung der an dem Spannungsteiler 12 abgenommenen Gitter vorspannung der Verstärkerröhre 8 regulie ren. Ist der Ohmsche Widerstand 1-1 als Span- nungsteiler ausgebildet, dann kann für den gleichen Zweck auch die an diesem Wider stand abgenommene Steuerspannung für die Verstärkerröhre 8 variiert werden.
Die be schriebene Einrichtung kann somit durch eine räumliche Verschiebung der Messeinrichtung 6 in Verbindung mit dem Vorschalten eines Filters vor diese Einrichtung in einfacher Weise von der Einstellung für standardisierte Röntgenaufnahmen in die Einstellung für be liebige Röntgenaufnahmen mit freier Wahl der Aufnahmespannung umgeschaltet werden.
Device for the production of X-rays. In an already proposed method for determining; the recording voltage for X-rays, in which all recording data are fixed under normal conditions and the thickness and density of the patients to be recorded are balanced by changing the recording voltage, the most favorable recording voltage is determined with the aid a special measuring device which, in the position of use, viewed from the X-ray tube,
is arranged behind the patient, determined in a radiation of the body part of the patient to be recorded by setting the X-rays occurring behind the irradiated body part to a valid, empirically found radiation quality for all similar recordings. The setting of the recording voltage requires a certain time during which the relevant part of the patient's body is exposed to X-ray radiation. In order to keep the harmful effect of the X-rays small, the current strengths for these radiations are chosen to be as small as possible.
The use of small tube currents, however, causes the devices to be very sensitive; with which the radiation qualities occurring behind the irradiated body part are to be measured. In some cases even the practice of this method will be called into question because the sensitivity of the measuring devices is insufficient for this purpose.
The present invention relates to a “device which, in at least one position of use, allows the production of similar x-ray exposures in which the most favorable recording voltage is determined according to the method already proposed.
However, in order to avoid the disadvantages described above when determining the recording voltage, the device according to the invention has means for the inertia-free setting of the recording voltage, the recording voltage being automatically controlled by the measuring device arranged behind the patient in this position of use . In this way the time
which is required for setting the recording voltage is negligibly small, and the tube thickness can be chosen to be greater without causing damage to the patient, so that such great demands no longer have to be made on the sensitivity of the radiation measuring device .
An embodiment of the device according to the invention is shown schematically in the figure, for example, in the circuit diagram. 1 should represent the high-voltage generator, which can be a capacitor apparatus or a transformer apparatus with any circuitry. The high voltage supplied by this high voltage generator, which remains permanently set for the highest voltage value when the device is in operation, is fed to the x-ray tube 2 via a control valve 3.
Since X-rays only work in the area of saturation of the emission current of the X-ray tube, the current flowing through the X-ray tube is largely independent of the tube voltage. The Röh renstrom is essentially only through. the filament temperature - of the X-ray tube is determined. The voltage applied to the X-ray tube can be changed by the control valve 3 within wide limits, without causing a significant change in current. The one on the X-ray tube \? existing recording voltage is thus.
if one disregards the resistor 15, the effect of which will be explained later, at every instant equal to the difference between the high voltage supplied by the high voltage generator 1 and the voltage drop occurring at the control valve 8. In the exemplary embodiment, the inertia-free setting of the absorption voltage is brought about by changing the grid potential and thus the internal resistance of the control valve 3.
The grid potential of the control valve 3 is inertially controlled by the device 6, for example an ionization chamber, which may be arranged between the patient 4 and the film 5 and is intended for measuring the X-ray quality. The amplifier device 7 and the amplifier tube B serve for the inertia-free control. When X-rays strike the measuring device 6, a current flows in the circuit 9 with the power source 10 of the amplifier device 7.
This current causes the ohmic resistor 11 built into the circuit 9 and at the same time in the grid circuit of the amplifier tube 8, a voltage difference which is opposite to the grid bias voltage of this amplifier tube taken from the voltage divider 12.
The grid potential of the amplifier tube 8 is thus positive when the X-ray intensity is too high behind the patient -ind with the tube current kept constant for an X-ray radiation that is too hard, which means that the X-ray radiation supplied by the power source 1.3 and via the amplifier tube 8 and the control resistor 1.1 flowing stream becomes larger. This makes the grid potential of the control valve 3 more negative and the internal resistance of this valve greater.
(This means, however, that the recording voltage on the X-ray tube becomes smaller until the radiation quality required for the relevant type of recordings, i.e. radiation hardness, is achieved. The comparison values for the radiation qualities occurring behind the patient when determining the recording voltage for different types of X-ray exposures, by changing the grid prestressing removed from the voltage divider 12
voltage for the N'erstärkerröhre 8 can be set. For this purpose, the resistor 11 can also be designed as a voltage divider and only part of the voltage difference occurring across this resistor can be used for the grid control of the amplifier tube 8.
In the device described, the same tube current strength is used for setting the most favorable recording voltage as for the subsequent X-ray exposure. The X-ray recording begins immediately with the setting of the recording voltage, without switching, where the recording voltage automatically adjusts itself to the most favorable value at the start of the recording without any inertia.
The A position of the recording voltage coincides to a certain extent with the recording, and it is not necessary to expose the patient to the X-ray sources in the case of a special pre-irradiation, as would be necessary if the determination of the recording voltage were not carried out inertially.
On the sensitivity of the measuring device for determining the radiation quality, even lower demands are made than without this current increase due to the increase in the current when the input voltage is set to the input current strength. The use of larger tube currents also makes it possible to use smaller image parts, which are important for assessing the character of the image, when setting the recording voltage, which might otherwise not be possible in practice.
By increasing the tube current when determining the recording voltage to the recording current strength, it is also achieved that the setting of the recording voltage and the production of the X-ray exposure can be carried out at the same time on one and the same stand. The same means, which are used for the inertia-free setting of the recording voltage, can also advantageously be used for constant holding of the recording voltage during the X-ray recording.
If the use of a current stabilizing device is dispensed with and the tube current fluctuates, for example as a result of a change in the mains voltage, it is possible. The recording voltage can be changed automatically and without inertia in such a way that the X-ray quality behind the patient nevertheless remains unchanged by the same means that are used to adjust the recording voltage without inertia.
Since, with the device described, the instantaneous dose behind the patient is kept constant during the X-ray exposure with the tube current unchanged, the X-ray radiation can be switched off with a time relay after the radiation dose that is decisive for the blackening of the film has been reached.
If a mAs relay or an ianometric measuring device that measures the integral dose is used instead of a time relay to switch off the X-ray radiation, then these two devices work as long as the tube current is kept constant, for example by using a special flow device, also only as a time relay.
The <B> disconnection </B> with an nZAs relay would result in incorrect exposure if the tube current fluctuates during the X-ray exposure, because the recording voltage is also in this case by the measuring device <B> 6 </ B> is actively readjusted during operation of the facility itself; that the current dose behind the patient remains unchanged. A right.
In this case, exposure is only possible if the recording voltage is kept constant even with fluctuations in the current intensity. read can be achieved in a simple manner that in the tube circuit and at the same time in the grid circuit of the amplifier tube 8 an ohmic resistor 15 built in vi.rd. When a tube current flows, a voltage occurs at the ends of this resistor, which has a negative effect on the grid of the amplifier tube 8.
If the tube current is now smaller, for example, then on the one hand the dose becomes lower and the dose measuring device would like to regulate the tube voltage higher, on the other hand the voltage at the resistor 15 becomes smaller and that would result in a greater voltage drop at the control valve,
3 effect. If the size of the resistor 15 is correctly dimensioned, it is possible that the change which the control voltage tapped at the ohmic resistor 11 would experience for the amplifier tube 8 with a fluctuation in the tube current is caused by the voltage difference caused by the tube current at the resistor 15 is compensated, so that the grid potential of the amplifier tube 8 and thus the internal resistance of the Steuerven valve 3 respectively. the recording voltage remains unchanged. The intensity of the X-ray radiation behind the patient is no longer constant.
However, the ratio: X-ray intensity / tube current intensity is constant. The measuring device 6 thus always sets the quality that determines the image character when the ohmic resistance 15 is present in the grid circuit of its amplifier device, regardless of the Röh renstrom, that is, the hardness of the X-ray radiation behind the patient.
The resistor 15 thus ensures that you are independent of the tube current when setting the favorable recording voltage and also that the tube voltage is automatically kept constant even if there are current changes during the X-ray recording.
The measuring device 6 can expediently also be made suitable for measuring the total radiation dose behind the patient and control a device for switching off the X-ray radiation after the necessary film blackening has been achieved. It is also advantageous to switch off the X-ray radiation with the aid of a grid-controlled gas or vapor discharge tube without inertia.
A device controlled by the measuring device 6 .; for the inertia-free shutdown of the X-ray radiation after reaching the necessary film blackening is indicated in the figure.
The measuring capacitor 17 of this device built into the lattice circle of the lattice-controlled gas or vapor discharge tube 16 is charged through the ohmic resistor 18 due to the voltage difference occurring at the ohmic resistor 11. As soon as the voltage on the measuring capacitor 17 has reached a certain value,
the tube 16 becomes current-permeable and bridges the amplifier tube B. The grid potential of the control valve 3 suddenly becomes strongly negative, so that this valve blocks completely and the tube current is interrupted. The switch 19 is used to bring the tube 16 back to erase it. The X-ray exposure can be initiated by opening this holder. The llesscondenser 17 is discharged through the resistor 21 after the recording by closing the con tact.
A great simplification is also achieved in that the cathode of the control valve 3 is grounded. The measuring device 6 and all aids used to control the control valve 3 then do not need to be particularly isolated from high voltage. The device provided in the figure according to the circuit diagram can also be used to regulate and keep the high voltage at the X-ray tube constant.
The radiation measuring device 6 can be arranged with an upstream filter next to or at a point in front of the patient to be admitted in the beam path. The tube voltage can then be regulated by changing the grid bias of the amplifier tube 8 taken from the voltage divider 12 Amplifier tube 8 can be varied.
The device described can thus be easily switched from the setting for standardized X-rays to the setting for any X-ray images with a free choice of recording voltage by moving the measuring device 6 in conjunction with the upstream filter in front of this device.