CH234344A - Process for the production of aqueous, highly viscous colloidal solutions of water-insoluble alkali metaphosphates. - Google Patents

Process for the production of aqueous, highly viscous colloidal solutions of water-insoluble alkali metaphosphates.

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CH234344A
CH234344A CH234344DA CH234344A CH 234344 A CH234344 A CH 234344A CH 234344D A CH234344D A CH 234344DA CH 234344 A CH234344 A CH 234344A
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Chemische Werke Albert
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Albert Ag Chem Werke
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    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
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    • C01B25/26Phosphates
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    • C01B25/44Metaphosphates
    • C01B25/445Metaphosphates of alkali metals

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Description

       

  Verfahren zur Herstellung wässriger, hochviskoser kolloidaler Lösungen  von wasserunlöslichen Alkalimetaphosphaten.    Die     Erfindung    betrifft ein Verfahren zur  Herstellung von wässrigen, hochviskosen kol  loidalen Lösungen aus an sich in Wasser un  löslichen Alkalimetaphosphaten, insbesondere  aus den sogenannten     Kurrolschen    Salzen,  nämlich dem Natriummetaphosphat (NaPO3)x  und dem Kaliummetaphosphat (KP03)x.  



  Das Verfahren ist dadurch gekennzeich  net, dass die unlöslichen Alkalimetaphosphate  in Wasser durch Salze monomerer, höchstens  zweibasischer anorganischer Säuren     peptisiert     und so viskos und kolloidal aufgelöst werden,  wobei der Ionengehalt der Endlösung niedrig  gehalten wird.  



  Die     erfindungsgemäss    hergestellten vis  kosen Kolloidlösungen sind der mannigfaltig  sten technischen Anwendung fähig, insbeson  dere können sie je nach Wahl des Lösungs  vermittlers die Eigenschaften der in der Tech  nik bekannten wasserlöslichen Metaphosphate  in jeder gewünschten Weise variieren und    vervollständigen. Als Elektrolyte können bei  dem Verfahren Alkalisalze, Ammonsalze oder  Salze der genannten Säuren mit organischen  Stickstoffbasen als Lösungsvermittler ver  wendet werden, wobei dieser in fester oder  gelöster Form angewendet werden kann und  der Ionengehalt der Endlösung niedrig ge  halten wird.  



  In der Literatur wird eine bestimmte  Modifikation der Alkalimetaphosphate, die  bereits erwähnten Kurrolschen Salze, als  wasserunlöslich beschrieben. Das Kaliumsalz  (vergl. Gmelins Handbuch, B. Auflage, Band       "Kalium",    Seite 1007) ist durch Erhitzen  von     Monokaliumphosphat        KH:POh    oder von  dessen Bildungsgemisch, z. B. aus Chlor  kalium und Phosphorsäure, leicht herzustel  len, wobei das Ausgangsmaterial entweder  gesintert oder geschmolzen wird. Das Na  triumsalz     (vergl.        Gmelins    Handbuch, B.

   Auf  lage, Band     "Natrium",    Seite 924) lässt sich      nach Literaturangaben nur im Laborato  riumsmassstab herstellen, wobei als Aus  gangsmaterial beispielsweise das     Natrium-          äthylphosphat    NaCssH5H2PO4 dient, das bis  zur beginnenden Rotglut erhitzt wird.    Die Wasserlöslichkeit des Kurrolschen  Kaliummetaphosphats wird in der Zeit  schrift "Ind. and Eng. Chem." 32, 140,  Seite 247, mit 0,041 g/Liter angegeben. Über  die Wasserlöslichkeit des entsprechenden  Kurrolschen Natriummetaphosphats ist nichts  bekannt. Nach Untersuchung der Anmelderin  bewegt sie sich in derselben Grössenordnung  wie beim Kaliummetaphosphat.  



  Eine gewisse kolloide Löslichkeit der an  sich wasserunlöslichen Alkalimetaphosphate  wurde bisher dadurch erzielt, dass diese Al  kalimetaphosphate in Lösungen von     Natrium-          hegametaphosphat    oder Natriumpyrophosplhat  peptisiert werden, wobei viskose Pseudolösun  gen entstehen. So hat zum Beispiel eine 0,1  normale Lösung von     Natriumhexametaphos-          phat,    die mit so viel Kaliummetaphosphat  versetzt wird, dass eine 0,02 normale Pseudo  lösung entsteht, je nach den Herstellungs  bedingungen des Kaliummetaphosphats eine  verschiedene, gegenüber dem Wasser wesent  lich erhöhte Viskosität.

   Worauf die löslich  machende Wirkung der     Natriumhexameta-          oder    Natriumpyrophosphatlösung beruht, iszt.  in der Literatur nicht untersucht. Da es einer  seits aber bekannt ist, dass     Natriumhexameta-          phosphat-    und Pyrophosphatlösungen     disper-          gierend,    peptisierend und emulgierend wv     ir-          ken,    konnte die Peptisierung und kolloide.  Auflösung der     Kurrolschen    wasserunlöslichen       Alkalimetaphosphate    auf diese bekannte Ei  genschaft von Natriumhexametaphosphat und  Natriumpyrophosphat zurückgeführt werden.  



  Überraschenderweise wurde nun gefun  den, dass die unlöslichen Alka     limetaphos-          phate,    und zwar nicht nur die Kurrolschen  Salze, auch durch Elektrolyte, die sich     nielit     von einer Phosphorsäure ableiten, nämlich  auch durch Salze von     monomeren,        höclist(@ns     zweiwertigen anorganischen Säuren, z. B.

    durch     Alkalisilikate,        -karbonate    oder     -sulfal:c,          Ammonsalze    und Salze organischer Basen der  
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    (renannten <SEP> anorganiselien <SEP> Säuren <SEP> viskos <SEP> und
<tb>  kolloid <SEP> aufgelöst <SEP> werden, <SEP> -wobei <SEP> der <SEP> Gehalt
<tb>  der <SEP> entstehenden <SEP> Lösun-,en <SEP> an <SEP> Elektrolyt, <SEP> das
<tb>  heisst <SEP> an <SEP> elektrolytisch <SEP> dissoziierten <SEP> Salzen,
<tb>  auf <SEP> einen <SEP> -Mindestbetrag <SEP> gesenkt <SEP> werden
<tb>  muss, <SEP> der <SEP> sowohl <SEP> vom <SEP> Kation <SEP> als <SEP> auch <SEP> vom
<tb>  Anion <SEP> abhängig <SEP> ist.

   <SEP> Die <SEP> Salze <SEP> starker <SEP> organi  scher <SEP> Ammoniumbasen <SEP> haben <SEP> die <SEP> Eigen  schaft, <SEP> die <SEP> unlöslichen <SEP> Alkalimetalibospha?-@schon <SEP> in <SEP> der <SEP> Kälte <SEP> viskos <SEP> und <SEP> kolloid <SEP> aufzu  lösen. <SEP> Dies <SEP> gilt <SEP> beispielsweise <SEP> für <SEP> Tel-ra  methylanimoiiiumelilorid. <SEP> An <SEP> Stelle <SEP> der <SEP> Salz-  organischer <SEP> Aninioniumbasen <SEP> können <SEP> auch
<tb>  Salze <SEP> von <SEP> Aminbasen, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> TriäthanolamiTi  Chlorid, <SEP> -Sulfat <SEP> usw., <SEP> verwendet <SEP> werden.
<tb>  Ebenso <SEP> lösen <SEP> die <SEP> Salze <SEP> anderer <SEP> organischer
<tb>  Basen, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> von <SEP> 1Torpholin, <SEP> Alkalimetaphos  phat <SEP> in <SEP> der <SEP> Kälte <SEP> viskos <SEP> auf.

   <SEP> Die <SEP> Salze
<tb>  schwacher <SEP> Basen, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> von <SEP> Harnstoff, <SEP> Ani  lin, <SEP> Hexamethvlentetramin <SEP> und <SEP> anderer, <SEP> sind
<tb>  zum <SEP> Auflösen <SEP> von <SEP> Allza,limetaphospliat <SEP> in <SEP> der
<tb>  Kälte <SEP> nicht <SEP> geeignet. <SEP> Erhitzt <SEP> man <SEP> aber <SEP> die
<tb>  Suspensionen <SEP> der <SEP> unlöslichen <SEP> @111@a@irnet:

  i  phosphate <SEP> in <SEP> den <SEP> Salzlösungen <SEP> dieser <SEP> sch -a  chen <SEP> organischen <SEP> Basen, <SEP> so <SEP> tritt <SEP> auch <SEP> hier
<tb>  eine <SEP> vollständige <SEP> Auflösung <SEP> zu <SEP> viskosen, <SEP> in
<tb>  der <SEP> Kälte <SEP> beständigen <SEP> Flüssigkeiten <SEP> ein. <SEP> Di  Höchstlöslichkeit <SEP> kann <SEP> durch <SEP> elektrolvtiseh
<tb>  schwach <SEP> dissozierte, <SEP> insbesondere <SEP> durch <SEP> kol  loid <SEP> lösliche <SEP> Salze, <SEP> und <SEP> selbstverständlich
<tb>  auch <SEP> durch <SEP> Gemische <SEP> dieser <SEP> genannten <SEP> Ver  bindungen, <SEP> mit <SEP> obengenannten <SEP> Kationen <SEP> und
<tb>  auch <SEP> durch <SEP> sogenannte <SEP> Schutzkolloide <SEP> erzielt
<tb>  werden.

   <SEP> Die <SEP> viskosen <SEP> und <SEP> kolloiden <SEP> Pseudo  lösungen <SEP> können <SEP> sowohl <SEP> bei <SEP> normaler <SEP> Tem  peratur <SEP> als <SEP> nucli <SEP> bei <SEP> erhöhter <SEP> Temperatur <SEP> er  halten <SEP> werden.
<tb>  Wird <SEP> die <SEP> Auflösung, <SEP> beispielsweise <SEP> fle-r
<tb>  Kurrolschen <SEP> .@llzalimetaphosphate, <SEP> in <SEP> der
<tb>  Kälte <SEP> bewirkt, <SEP> so <SEP> ist <SEP> eine <SEP> grössere <SEP> -Menge <SEP> der
<tb>  obengeaannten <SEP> Lösungsmittel <SEP> erforderlich <SEP> als
<tb>  in <SEP> der <SEP> Wärine.
<tb>  Um <SEP> zum <SEP> Beispiel <SEP> wasserunlösliches <SEP> Ka  liumphosphat <SEP> hei <SEP> normaler <SEP> Raumtemperatur
<tb>  viskos <SEP> und <SEP> kolloid <SEP> aufzulösen, <SEP> muss <SEP> auf <SEP> 1.
<tb>  wichtsteil <SEP> Kaliummetaphosphat <SEP> ein <SEP> Über  schuss, <SEP> z. <SEP> B.

   <SEP> von <SEP> Natriumsalz <SEP> oder <SEP> von <SEP> andern
<tb>  obengenannten <SEP> Salzen, <SEP> angewandt <SEP> werden         Zweckmässig wird zum Beispiel bei Verwen  dung von Natriumsalz auf 1 Mol Kurrolsches  Salz der Bruttoformel KPO3 1,25 bis 1,75  Mol Na20 angewandt. Selbstverständlich  kann aber auch ein Überschuss dieser Lö  sungsmittel angewandt werden. Es ist dabei  nur zu beachten, dass bei einer bestimmten  Höchstkonzentration dieses Elektrolyten das       kolloid    gelöste     Kurrolsche    Salz der Brutto  formel KPO3 koaguliert, das heisst in Form  eines kautschukartigen Stoffes ausgefällt  wird. Oberhalb dieser bestimmten Elektroly  tenkonzentration bleibt das unlösliche Alkali  metaphosphat ungelöst.

   Allerdings verwan  delt sich das Kurrolsche Salz der Bruttofor  mel KP03 auch in diesem Falle als unge  löster Bodenkörper unter Austausch des Ka  liumions in das entsprechende andere Meta  phosphat.  



  In den folgenden Beispielen bedeutet die  Formel KP03 stets die vorerwähnte Brutto  formel des Kurrolschen Kaliummetaphos  phates.  



  Beispiel 1:  1 Teil KPO3 wird in 100 Teile einer Was  serglaslösung eingerührt, die 1 % Na20 ent  hält. Es entsteht eine 1%ige viskose Kolloid  lösung von KPO3 mit einer relativen Viskosi  tät gegenüber Wasser = 6,0.    Beispiel 2:  2 Teile KPO3 werden in 100 Teile einer  3,7 % igen Sodalösung eingerührt. Es bildet  sich eine 2%ige viskose Kolloidlösung.  



  Beispiel 3:  1 Teil KP03 wird in 100 Teile einer Lö  sung eingerührt, die 1 Teil Soda und 1 Teil  Natriumsulfat enthält. Es entsteht eine vis  kose     Kolloidlösung    mit einer relativen Vis  kosität von 2,3.  



  <I>Beispiel</I>  2,3 Teile KP03 werden in 100 Teile einer  5,72%igen Natriumsulfatlösung eingerührt.  Es entsteht eine 2,3%ige Kolloidlösung von  KPO3 mit einer relativen Viskosität von 10,7.  



  Als in der Kälte überschüssig     anzuwen-          rlende    Lösungsmittel für KP03 können vor    allem noch die Salze starker organischer Ba  sen dienen, während Ammonsalze in der  Kälte nicht auflösend wirken. Hier ist beson  ders bemerkenswert der geringe Einfluss der  elektrolytischen Dissoziation des Lösungsmit  tels, z. B. von Morpholin oder     Triäthanol-          aminchlorid.     



  Beispiel 5:  In 100 Teile einer Lösung, die 5 Teil  Morpholinehlorid enthält, wird 1 Teil KPO3  eingetragen. Es entsteht eine zähflüssige Lö  sung, die auch durch einen Überschuss von  Morpholin nicht koaguliert wird, so dass auch  höher konzentrierte KP03-Lösungen herge  stellt werden können.  



  Wird die Auflösung der unlöslichen Al  kalimetaphosphate in der Wärme vorgenom  men, so ist kein Überschuss der obengenann  ten Lösungsmittel für KPO3 notwendig, son  dern es genügt, auf 1 Gewichtsteil KPO3  weniger als 1 Teil des Natriumammonsalzes  oder des Salzes einer organischen Base zu  nehmen; bei Siedetemperatur kann das Lö  sungsmittel sogar nur 1/10 des Alkalimeta  phosphats betragen. Der geringe Gehalt an  ionisiertem Elektrolyt verhindert jede Fäl  lung und     bewirkt    eine hohe Viskosität der  Kolloidlösung.  



  1 % ige Lösungen von Kurrolschem Salz,  die auf diese Weise hergestellt werden, haben  in einer 1 %igen Sodalösung die relative Vis  kosität 11, in     einer        0,5%igen        Sodalösung    die  relative Viskosität 16, in einer     0,2%igen          Sodalösung    die     relative    Viskosität 26, in einer  0,1     %igen        Sodalösung    die     relative    Viskosität  35. Demgegenüber hat die 1 %     ige    Lösung von       Kurrolschem    Salz in einer     2%igen    Soda  lösung nur die relative Viskosität 2,3.  



  An Stelle von Soda können selbstver  ständlich auch andere     Natriumsalze    der ge  nannten Säuren angewandt werden. Am  besten eignen sich hier wieder diejenigen       Natriumsalze        hö,chstenis@        zweiwertiger    anorga  nischer     monomerer    Säuren, deren Lösungen       elektrolytiach    wenig oder gar nichtdissoziiert  sind. Aber auch die starken Elektrolyten,  wie Natriumsulfat, sind imstande, bei erhöh  ter Temperatur hochviskose     wässrige    Lösun-      gen von Kurrolschem Salz zu erzeugen, wenn  etwa 1 Teil auf 10 Teile Metaphosphat an  gewandt wird.  



  Wie schon erwähnt, ist das erfindungs  gemässe Verfahren auch auf die Erzeugung  von viskosen Kolloidlösungen unter Anwen  dung wasserunlöslicher Alkalimetaphosphate,  die nicht Kurrolsche Salze sind, anwendbar.    Die unlöslichen Alkalimetaphosphate wer  den zwar durch Erhitzen ihrer wässrigen Sus  pension zum Sieden bis zu einem gewissen  Grad peptisiert; der Grad der Auflösung  wird hierbei aber beim     Kurrolschen    Salz  durch eine hydrolytische Zersetzung des  Metaphosphates zu Pyro- oder Orthophosphat  bewirkt, die ihrerseits dann     peptisierend    auf  das übrige Alkalimetaphosphat wirken.  



  Beispiel 6:  Eine Mischung von 2 Teilen KP03 und  1 Teil NaS04 sice. wird unter Rühren in  100 Teile Wasser von 80 bis 95 C eingetra  gen. In kürzester Zeit entsteht eine klare  Kolloidlösung mit einer relativen Viskosität  von 50 bis 100, je nach der Herstellungsweise  des KP03. Zur Vermeidung einer Zersetzung  der gebildeten KP03-Lösung wird sofort mit       kaltem    Wasser verdünnt.  



  <I>Beispiel</I>  5 Teile wasserunlösliches KP03 werden  in 100 Teile einer siedendheissen, 1 %igen  Kochsalzlösung unter gutem Umrühren ein  getragen. Nach einigen Sekunden ist eine  vollständig klare Lösung mit einer weit mehr  als 100fachen relativen Viskosität gegenüber  Wasser gewonnen. Um eine Zersetzung des  gelösten     Metaphosphates    zu vermeiden, wird  wieder mit kaltem Wasser unmittelbar an  schliessend verdünnt.  



  <I>Beispiel 8:</I>       In    100 Teile einer Lösung, die 3 Teile       Ammonchlorid    enthält, werden bei 90  C 10  Teile     unlösliches        KP03    unter Umrühren ein  getragen.

   Es entsteht eine etwa 3%ige, vis  kose     Kolloidlösung.     
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    Selbstverständlich <SEP> können <SEP> in <SEP> allen <SEP> Fällen
<tb>  der <SEP> oben <SEP> angeführten <SEP> Beispiele <SEP> auch <SEP> Ge  mische <SEP> von <SEP> unlöslichen <SEP> Metaphosphaten <SEP> und
<tb>  Lösungsvermittlern <SEP> in <SEP> Wasser <SEP> zur <SEP> Auflösung
<tb>  eingetragen <SEP> werden.
<tb>  Worauf <SEP> der <SEP> Effekt. <SEP> der <SEP> Auflösung <SEP> der <SEP> un  löslichen <SEP> Alkalimetaphosphate <SEP> beruht, <SEP> lässt
<tb>  sich <SEP> ohne <SEP> weiteres <SEP> nicht <SEP> angeben.

   <SEP> Es <SEP> ist <SEP> je  doch <SEP> bemerkenswert, <SEP> dass <SEP> gerade <SEP> in <SEP> der
<tb>  Wärme <SEP> eine <SEP> Auflösung <SEP> der <SEP> Alkalimetaphos  phate <SEP> auch <SEP> dann <SEP> eintritt, <SEP> wenn <SEP> eine <SEP> zu <SEP> irgend  einer <SEP> chemischen <SEP> Umsetzung <SEP> ungenügende
<tb>  Menge <SEP> Lösungsmittel <SEP> (z. <SEP> B. <SEP> Na- <SEP> oder <SEP> NH,  Salz <SEP> usw.) <SEP> angewandt <SEP> wird.
<tb>  Es <SEP> würde <SEP> zu <SEP> weit <SEP> führen, <SEP> sämtliche <SEP> Al  kali- <SEP> und <SEP> Ammonsalze <SEP> aufzuzählen, <SEP> die <SEP> ge  eignet <SEP> sind, <SEP> die <SEP> an <SEP> sich <SEP> wasserunlöslichen
<tb>  Alkalimetaphosphate <SEP> in <SEP> wässrige <SEP> Pseudo  lösungen <SEP> von <SEP> viskoser <SEP> Beschaffenheit <SEP> überzu  führen.

   <SEP> Es <SEP> genügt, <SEP> zu <SEP> sagen, <SEP> dass <SEP> mit <SEP> zuneh  mender <SEP> elektrolytischer <SEP> Dissoziation <SEP> der <SEP> Lö  sungsmittel <SEP> bezw. <SEP> mit <SEP> zunehmendem <SEP> Gehalt
<tb>  dieser <SEP> Lösungen <SEP> an <SEP> Elektrolyt <SEP> trotz <SEP> erheb  licher <SEP> Auflösung <SEP> von <SEP> Alkalimetaphosphat <SEP> die
<tb>  Viskosität <SEP> herabgemindert <SEP> wird, <SEP> wobei <SEP> als
<tb>  Lösungsmittel <SEP> angewandte <SEP> Natriumsalze
<tb>  einen <SEP> wesentlich <SEP> grösseren <SEP> Einfluss <SEP> ausüben,
<tb>  als <SEP> Ammonsalze <SEP> oder <SEP> Salze <SEP> organischer
<tb>  Basen.
<tb>  Die <SEP> erfindungsgemässe <SEP> Herstellung <SEP> hoch  viskoser <SEP> Kolloidlösungen <SEP> durch <SEP> Anwendung
<tb>  der <SEP> beschriebenen <SEP> Elektrolyte <SEP> ist <SEP> noch <SEP> nicht
<tb>  bekannt.

   <SEP> Man <SEP> hat <SEP> zwar <SEP> schon <SEP> unlösliches
<tb>  KP03 <SEP> mit <SEP> einer <SEP> äquivalenten <SEP> Menge <SEP> Koch  salz <SEP> bei <SEP> Gegenwart <SEP> von <SEP> Wasser <SEP> umgesetzt,
<tb>  um <SEP> nach <SEP> der <SEP> ungefähren <SEP> Gleichung     
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    (KP03), <SEP> -j- <SEP> 4 <SEP> NaCI <SEP> = <SEP> K.=Na4P,;

  0,A <SEP> -I- <SEP> 4 <SEP> KCl
<tb>  aus <SEP> dem <SEP> unlöslichen <SEP> KPO,, <SEP> ein <SEP> lösliches <SEP> Na  triumkaliumdoppelsalz <SEP> herzustellen, <SEP> das <SEP> eben  falls <SEP> viskos <SEP> löslich <SEP> ist. <SEP> Bei <SEP> diesem <SEP> Verfahren
<tb>  wird <SEP> jedoch <SEP> durch <SEP> Anwendung <SEP> von <SEP> Kochsalz
<tb>  unmittelbar <SEP> keine <SEP> Lösung <SEP> gewonnen. <SEP> Das
<tb>  Kochsalz <SEP> wirkt <SEP> nicht <SEP> wie <SEP> bei <SEP> dem <SEP> vorliegen  den <SEP> Verfahren <SEP> direkt <SEP> als <SEP> Lösungsmittel. <SEP> Das
<tb>  Kaliummetaphosphat <SEP> bleibt <SEP> vielmehr <SEP> bei <SEP> der
<tb>  bekanntenUm@setzung <SEP> mit <SEP> NaCl <SEP> ein <SEP> völlig <SEP> un  gelöster <SEP> Bodenkörper.

   <SEP> Eine <SEP> Auflösung <SEP> des <SEP> in         der Literatur beschriebenen Natriumkalium  metaphosphat-Doppelsalzes in Wasser tritt  erst dann ein, wenn das Kochsalz weitest  gehend aus dem Produkt der Umsetzung mit  NaCl entfernt ist.  



  Der     technische    Effekt des vorliegenden  Verfahrens besteht demgegenüber darin,  durch Verwendung der beschriebenen Elek  trolyte unlösliches     Alkalimetaphosphat    direkt  viskos und kolloid     aufzulösen,    ohne das als  Lösungsmittel dienende Salz erst wieder dar  aus entfernen zu müssen. Das in der Litera  tur beschriebene Verfahren mit Kochsalz ist  dazu gänzlich unbrauchbar.  



  Die nach dem erfindungsgemässen Ver  fahren hergestellten Lösungen bilden     Wasch-          und    Reinigungsmittel, die zur Verwendung  in der Spinnerei, Färberei, Druckerei, Blei  cherei und Wäscherei geeignet sind.



  Process for the production of aqueous, highly viscous colloidal solutions of water-insoluble alkali metaphosphates. The invention relates to a process for the production of aqueous, highly viscous colloidal solutions from alkali metaphosphates which are insoluble in water, in particular from the so-called Kurrol salts, namely sodium metaphosphate (NaPO3) x and potassium metaphosphate (KP03) x.



  The process is characterized in that the insoluble alkali metaphosphates are peptized in water by salts of monomeric, at most dibasic inorganic acids, and are thus dissolved in a viscous and colloidal manner, the ion content of the final solution being kept low.



  The viscous colloid solutions prepared according to the invention are capable of the most diverse technical applications, in particular they can vary and complete the properties of the water-soluble metaphosphates known in technology in any desired manner, depending on the choice of solubilizer. As electrolytes, alkali salts, ammonium salts or salts of the acids mentioned with organic nitrogen bases can be used as solubilizers in the process, which can be used in solid or dissolved form and the ion content of the final solution is kept low.



  In the literature, a certain modification of the alkali metaphosphates, the already mentioned Kurrol salts, is described as insoluble in water. The potassium salt (see. Gmelins Handbuch, B. Edition, Volume "Kalium", page 1007) is obtained by heating monopotassium phosphate KH: POh or its educational mixture, e.g. B. from chlorine potassium and phosphoric acid, easy to manufacture len, the starting material either sintered or melted. The sodium salt (see Gmelins Handbuch, B.

   Edition, volume "Sodium", page 924) can, according to the literature, only be produced on a laboratory scale, with sodium ethyl phosphate NaCssH5H2PO4, for example, being used as the starting material, which is heated until it begins to burn red. The water solubility of Kurrol's potassium metaphosphate is in the journal "Ind. And Eng. Chem." 32, 140, page 247, given as 0.041 g / liter. Nothing is known about the water solubility of the corresponding Kurrol sodium metaphosphate. According to the applicant's investigation, it is in the same order of magnitude as that of potassium metaphosphate.



  A certain colloidal solubility of the water-insoluble alkali metaphosphates was previously achieved by peptizing these alkali metaphosphates in solutions of sodium hegametaphosphate or sodium pyrophosphate, with viscous pseudo-solutions being formed. For example, a 0.1 normal solution of sodium hexametaphosphate to which so much potassium metaphosphate is added that a 0.02 normal pseudo-solution results, depending on the manufacturing conditions of the potassium metaphosphate, has a different viscosity than that of water .

   What the solubilizing effect of the sodium hexameta or sodium pyrophosphate solution is based on. not investigated in the literature. Since it is known on the one hand that sodium hexametaphosphate and pyrophosphate solutions have a dispersing, peptizing and emulsifying effect, peptization and colloid could be used. Dissolution of Kurrol's water-insoluble alkali metaphosphates can be attributed to this known property of sodium hexametaphosphate and sodium pyrophosphate.



  Surprisingly, it has now been found that the insoluble alkali metaphosphates, and not only the Kurrol salts, also through electrolytes, which are not derived from a phosphoric acid, namely also through salts of monomeric, curly (@ns divalent inorganic acids, e.g. B.

    by alkali silicates, carbonates or sulfal: c, ammonium salts and salts of organic bases of
EMI0002.0026
  
    (named <SEP> inorganic <SEP> acids <SEP> viscous <SEP> and
<tb> colloid <SEP> are dissolved <SEP>, <SEP> -where <SEP> is the <SEP> content
<tb> the <SEP> resulting <SEP> solutions, <SEP> to <SEP> electrolyte, <SEP> the
<tb> means <SEP> on <SEP> electrolytically <SEP> dissociated <SEP> salts,
<tb> on <SEP> a <SEP> minimum amount <SEP> can be reduced <SEP>
<tb> must, <SEP> the <SEP> both <SEP> from <SEP> cation <SEP> and <SEP> as well as <SEP> from
<tb> Anion <SEP> is dependent on <SEP>.

   <SEP> The <SEP> salts <SEP> strong <SEP> organic <SEP> ammonium bases <SEP> have <SEP> the <SEP> property, <SEP> the <SEP> insoluble <SEP> alkali metal phospha? - @ already dissolve <SEP> in <SEP> the <SEP> cold <SEP> viscous <SEP> and <SEP> colloid <SEP>. <SEP> This <SEP> applies to <SEP> e.g. <SEP> for <SEP> Tel-ra methylanimoiiiumelilorid. <SEP> Instead of <SEP> the <SEP> organic salt <SEP> anionic bases <SEP> can also use <SEP>
<tb> Salts <SEP> of <SEP> amine bases, <SEP> e.g. <SEP> B. <SEP> TriäthanolamiTi Chloride, <SEP> -sulphate <SEP> etc., <SEP> can be used <SEP>.
<tb> Likewise <SEP> <SEP> dissolve the <SEP> salts <SEP> of other <SEP> organic ones
<tb> bases, <SEP> e.g. <SEP> B. <SEP> from <SEP> 1torpholine, <SEP> alkali metaphosphate <SEP> in <SEP> the <SEP> cold <SEP> viscous <SEP> on.

   <SEP> The <SEP> salts
<tb> weak <SEP> bases, <SEP> e.g. <SEP> B. <SEP> from <SEP> urea, <SEP> aniline, <SEP> hexamethylenetetramine <SEP> and <SEP> others, <SEP> are
<tb> to <SEP> dissolve <SEP> from <SEP> Allza, limetaphospliat <SEP> in <SEP> der
<tb> Cold <SEP> not <SEP> suitable. <SEP> <SEP> you heat <SEP> but <SEP> the
<tb> suspensions <SEP> of the <SEP> insoluble <SEP> @ 111 @ a @ irnet:

  i phosphate <SEP> in <SEP> the <SEP> salt solutions <SEP> of these <SEP> create <SEP> organic <SEP> bases, <SEP> so <SEP> occurs <SEP> also <SEP> here
<tb> a <SEP> complete <SEP> resolution <SEP> to <SEP> viscous, <SEP> in
<tb> of <SEP> cold <SEP> resistant <SEP> liquids <SEP>. <SEP> The maximum solubility <SEP> can be <SEP> electrolvtiseh by <SEP>
<tb> weakly <SEP> dissociated, <SEP> in particular <SEP> by <SEP> colloid <SEP> soluble <SEP> salts, <SEP> and <SEP> of course
<tb> also <SEP> through <SEP> mixtures <SEP> of these <SEP> named <SEP> compounds, <SEP> with <SEP> above <SEP> cations <SEP> and
<tb> also <SEP> achieved by <SEP> so-called <SEP> protective colloids <SEP>
<tb> be.

   <SEP> The <SEP> viscous <SEP> and <SEP> colloidal <SEP> pseudo-solutions <SEP> can <SEP> both <SEP> at <SEP> normal <SEP> temperature <SEP> and <SEP> nucli <SEP> at <SEP> increased <SEP> temperature <SEP> are maintained <SEP>.
<tb> If <SEP> is the <SEP> resolution, <SEP> for example <SEP> fle-r
<tb> Kurrolschen <SEP>. @ llzalimetaphosphate, <SEP> in <SEP> der
<tb> Cold <SEP> causes, <SEP> so <SEP> is <SEP> a <SEP> larger <SEP> amount <SEP> the
<tb> above mentioned <SEP> solvent <SEP> required <SEP> as
<tb> in <SEP> the <SEP> heat.
<tb> To <SEP> for <SEP> example <SEP> water-insoluble <SEP> potassium phosphate <SEP> at <SEP> normal <SEP> room temperature
<tb> viscous <SEP> and <SEP> colloid <SEP> to dissolve, <SEP> must <SEP> on <SEP> 1.
<tb> important part <SEP> potassium metaphosphate <SEP> a <SEP> excess, <SEP> e.g. <SEP> B.

   Change <SEP> from <SEP> sodium salt <SEP> or <SEP> from <SEP>
<tb> Above <SEP> salts, <SEP> used <SEP> are expediently used, for example, when using sodium salt, 1.25 to 1.75 mol Na20 is applied to 1 mol of Kurrol's salt with the gross formula KPO3. Of course, an excess of these solvents can also be used. It should only be noted that at a certain maximum concentration of this electrolyte, the colloidly dissolved Kurrol's salt with the gross formula KPO3 coagulates, i.e. it is precipitated in the form of a rubber-like substance. Above this certain electrolyte concentration, the insoluble alkali metaphosphate remains undissolved.

   However, in this case, too, the Kurrol's salt of the gross formula KP03 changes as an undissolved sediment with exchange of the potassium ion into the corresponding other metaphosphate.



  In the following examples, the formula KP03 always means the aforementioned gross formula of Kurrol's potassium metaphosphate.



  Example 1: 1 part of KPO3 is stirred into 100 parts of a water glass solution containing 1% Na20. A 1% viscous colloid solution of KPO3 is formed with a relative viscosity compared to water = 6.0. Example 2: 2 parts of KPO3 are stirred into 100 parts of a 3.7% strength soda solution. A 2% viscous colloid solution forms.



  Example 3: 1 part of KP03 is stirred into 100 parts of a solution containing 1 part of soda and 1 part of sodium sulfate. A viscous colloid solution with a relative viscosity of 2.3 is formed.



  <I> Example </I> 2.3 parts of KP03 are stirred into 100 parts of a 5.72% strength sodium sulfate solution. A 2.3% colloid solution of KPO3 with a relative viscosity of 10.7 is formed.



  Salts of strong organic bases can be used as excess solvents for KP03 in the cold, while ammonium salts do not have a dissolving effect in the cold. Here is FITS notable the small influence of the electrolytic dissociation of the solvent, z. B. of morpholine or triethanol amine chloride.



  Example 5: 1 part of KPO3 is added to 100 parts of a solution which contains 5 parts of morpholine chloride. The result is a viscous solution that is not coagulated even by an excess of morpholine, so that more highly concentrated KP03 solutions can also be produced.



  If the dissolving of the insoluble alkali metaphosphates is carried out in the heat, no excess of the abovementioned solvents is necessary for KPO3, but it is sufficient to use less than 1 part of the sodium ammonium salt or the salt of an organic base for 1 part by weight of KPO3; at the boiling point, the solvent can even be only 1/10 of the alkali metal phosphate. The low content of ionized electrolyte prevents any precipitation and gives the colloid solution a high viscosity.



  1% solutions of Kurrol's salt, which are prepared in this way, have the relative viscosity 11 in a 1% soda solution, the relative viscosity 16 in a 0.5% soda solution and the relative viscosity 16 in a 0.2% soda solution relative viscosity 26, in a 0.1% soda solution the relative viscosity 35. In contrast, the 1% solution of Kurrol's salt in a 2% soda solution only has the relative viscosity 2.3.



  Instead of soda, other sodium salts of the acids mentioned can of course also be used. The sodium salts of highly divalent inorganic monomeric acids whose solutions are electrolytically dissociated little or not at all are again best suited here. But even the strong electrolytes, such as sodium sulphate, are capable of producing highly viscous aqueous solutions of Kurrol's salt at elevated temperatures if about 1 part to 10 parts of metaphosphate is used.



  As already mentioned, the process according to the invention can also be used for the production of viscous colloid solutions using water-insoluble alkali metal metaphosphates that are not Kurrol's salts. The insoluble alkali metaphosphates who peptized to a certain extent by heating their aqueous sus pension to boiling; In the case of Kurrol's salt, however, the degree of dissolution is brought about by hydrolytic decomposition of the metaphosphate to pyro- or orthophosphate, which in turn have a peptizing effect on the remaining alkali metaphosphate.



  Example 6: A mixture of 2 parts KP03 and 1 part NaS04 sice. is introduced into 100 parts of water at 80 to 95 C with stirring. A clear colloid solution with a relative viscosity of 50 to 100 is formed in a very short time, depending on how the KP03 is made. To avoid decomposition of the KP03 solution formed, it is immediately diluted with cold water.



  <I> Example </I> 5 parts of water-insoluble KP03 are introduced into 100 parts of a boiling, 1% sodium chloride solution with thorough stirring. After a few seconds, a completely clear solution with a viscosity that is more than 100 times the relative viscosity of water is obtained. In order to avoid decomposition of the dissolved metaphosphate, it is immediately diluted again with cold water.



  <I> Example 8 </I> 10 parts of insoluble KP03 are introduced into 100 parts of a solution containing 3 parts of ammonium chloride at 90 ° C. with stirring.

   An approximately 3%, viscous colloid solution is formed.
EMI0004.0010
  
    Of course, <SEP> can <SEP> in <SEP> all <SEP> cases
<tb> of the <SEP> above <SEP> <SEP> examples <SEP> also <SEP> mixtures <SEP> of <SEP> insoluble <SEP> metaphosphates <SEP> and
<tb> Solubilizers <SEP> in <SEP> water <SEP> for <SEP> dissolution
<tb> must be entered <SEP>.
<tb> Whereupon <SEP> the <SEP> effect. <SEP> the <SEP> dissolution <SEP> of the <SEP> insoluble <SEP> alkali metaphosphates <SEP> is based, <SEP> leaves
<tb> specify <SEP> without <SEP> another <SEP> not <SEP>.

   <SEP> It <SEP> is <SEP> but <SEP> is remarkable, <SEP> that <SEP> just <SEP> in <SEP> the
<tb> heat <SEP> a <SEP> resolution <SEP> of the <SEP> alkali metaphosphate <SEP> also <SEP> then <SEP> occurs, <SEP> if <SEP> a <SEP> to <SEP> any <SEP> chemical <SEP> conversion <SEP> is insufficient
<tb> Amount of <SEP> solvent <SEP> (e.g. <SEP> e.g. <SEP> Na- <SEP> or <SEP> NH, salt <SEP> etc.) <SEP> is used <SEP> is used.
<tb> It <SEP> would lead <SEP> to <SEP> far <SEP>, <SEP> to list all <SEP> alkali <SEP> and <SEP> ammonium salts <SEP>, <SEP> the <SEP > suitable <SEP> are, <SEP> the <SEP> to <SEP> are <SEP> water-insoluble
<tb> alkali metaphosphates <SEP> in <SEP> aqueous <SEP> pseudo-solutions <SEP> of <SEP> viscous <SEP> consistency <SEP>.

   <SEP> <SEP> is sufficient to say <SEP> to <SEP>, <SEP> that <SEP> with <SEP> increasing <SEP> electrolytic <SEP> dissociation <SEP> of the <SEP> solvents <SEP > resp. <SEP> with <SEP> increasing <SEP> content
<tb> of these <SEP> solutions <SEP> to <SEP> electrolyte <SEP> despite <SEP> considerable <SEP> dissolution <SEP> of <SEP> alkali metaphosphate <SEP> the
<tb> Viscosity <SEP> is reduced <SEP>, <SEP> where <SEP> as
<tb> Solvent <SEP> applied <SEP> sodium salts
<tb> exercise <SEP> significantly <SEP> greater <SEP> influence <SEP>,
<tb> as <SEP> ammonium salts <SEP> or <SEP> salts <SEP> organic
<tb> bases.
<tb> The <SEP> according to the invention <SEP> production <SEP> of highly viscous <SEP> colloid solutions <SEP> by <SEP> application
<tb> of the <SEP> described <SEP> electrolytes <SEP> is <SEP> nor <SEP>
<tb> known.

   <SEP> One <SEP> has <SEP> <SEP> already <SEP> insoluble
<tb> KP03 <SEP> with <SEP> an <SEP> equivalent <SEP> amount of <SEP> cooking salt <SEP> with <SEP> presence <SEP> of <SEP> water <SEP>,
<tb> by <SEP> after <SEP> the <SEP> approximate <SEP> equation
EMI0004.0011
  
    (KP03), <SEP> -j- <SEP> 4 <SEP> NaCI <SEP> = <SEP> K. = Na4P ,;

  0, A <SEP> -I- <SEP> 4 <SEP> KCl
<tb> to produce a <SEP> soluble <SEP> sodium potassium double salt <SEP> from <SEP> the <SEP> insoluble <SEP> KPO ,, <SEP>, <SEP> the <SEP> also if <SEP> viscous < SEP> is soluble <SEP>. <SEP> With <SEP> this <SEP> procedure
<tb> becomes <SEP> however <SEP> by <SEP> application <SEP> of <SEP> table salt
<tb> immediately <SEP> no <SEP> solution <SEP> obtained. <SEP> That
<tb> Table salt <SEP> does <SEP> not <SEP> like <SEP> if <SEP> the <SEP> is present the <SEP> method <SEP> directly <SEP> as <SEP> solvent. <SEP> That
<tb> Potassium metaphosphate <SEP> remains <SEP> rather <SEP> with <SEP> the
<tb> known implementation <SEP> with <SEP> NaCl <SEP> a <SEP> completely <SEP> undissolved <SEP> sediment.

   <SEP> <SEP> dissolution <SEP> of the sodium potassium metaphosphate double salt described in the literature in water only occurs when the common salt has largely been removed from the product of the reaction with NaCl.



  The technical effect of the present process, on the other hand, is to dissolve insoluble alkali metal metaphosphate directly in a viscous and colloid manner by using the electrolytes described, without having to remove the salt serving as the solvent again. The procedure described in the literature with table salt is completely useless.



  The solutions prepared by the inventive method form detergents and cleaning agents which are suitable for use in spinning, dyeing, printing, lead and laundry.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von kolloiden hochviskosen Lösungen aus an sich in Was ser unlöslichen Alkalimetaphosphaten, da durch gekennzeichnet, dass diese unlöslichen Alkalimetaphosphate in Wasser durch Salze monomerer, höchstens zweiwertiger anorgani scher Säuren peptisiert und so viskos und kolloidal aufgelöst werden, wobei der Ionen gehalt der Endlösung niedrig gehalten wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Alkalimeta- Phosphate Kurrolsche Salze verwendet wer den. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Elektrolyte Alkalimetallsalzss verwendet werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Elektrolyte Ammonsalze verwendet werden. 4. PATENT CLAIM: Process for the production of colloidal, highly viscous solutions from water-insoluble alkali metaphosphates, characterized in that these insoluble alkali metaphosphates are peptized in water by salts of monomeric, at most divalent, inorganic acids and are thus viscous and colloidally dissolved, with the ions being retained the final solution is kept low. SUBClaims: 1. Method according to claim, characterized in that Kurrol's salts are used as alkali meta-phosphates. 2. The method according to claim, characterized in that alkali metal salts are used as electrolytes. 3. The method according to claim, characterized in that ammonium salts are used as electrolytes. 4th Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Elektrolyte Salze organischer Basen verwendet werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die unlöslichen Alkalimetaphosphate bei normaler Zimmer temperatur mit einer Elektrolytlösung behan delt werden, wobei das Molverhältnis Elek trolyt : Alkalimetaphosphat grösser als 1 : 1 ist. 6. Method according to patent claim, characterized in that salts of organic bases are used as electrolytes. 5. The method according to claim, characterized in that the insoluble alkali metaphosphates are treated with an electrolyte solution at normal room temperature, the molar ratio of electrolyte: alkali metaphosphate being greater than 1: 1. 6th Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, unter Verwendung von i#-a- triumsalzen als Elektrolyten, dadurch ge kennzeichnet, dass auf 1 142o1 KP03 1,25 bis 1,75 Mole Na=0 angewandt werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die unlöslichen Alkalimetaphosphate mit solchen Mengen von als Lösungsvermittler dienenden Salzen in der Wärme behandelt werden, dass auf ein, Gewichtsteil Alkalimetaphosphat höchstens 1 Teil Lösungsvermittler kommt. Method according to claim and dependent claim 5, using i # -a-trium salts as electrolytes, characterized in that 1.25 to 1.75 moles of Na = 0 are applied to 1 142o1 KP03. 7. The method according to claim, characterized in that the insoluble alkali metaphosphates are treated with such amounts of salts serving as solubilizers that there is at most 1 part of solubilizer per part by weight of alkali metaphosphate.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045217B (en) * 1953-06-13 1958-11-27 Giulini Ges Mit Beschraenkter Use of mixtures of polymeric phosphates with potassium metaphosphate for meat and meat products
CN113185921A (en) * 2021-06-03 2021-07-30 哈尔滨工程大学 Preparation method of ceramic precursor modified phosphate adhesive

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DE1045217B (en) * 1953-06-13 1958-11-27 Giulini Ges Mit Beschraenkter Use of mixtures of polymeric phosphates with potassium metaphosphate for meat and meat products
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