Verfahren zur Herstellung von Testosteronacetat. Wir haben gefunden, dass man aus Steroid alkoholen zu neuen wertvollen Derivaten ge langen kann und diese gegebenenfalls in Hormonpräparate überführen kann, wenn man Steroidalkohole der Einwirkung der Acetale, Enoläther, Thioacetale, Thioenol- äther von Ketonen und Aldehyden oder der Derivate von Ketonen und Aldehyden,
welche an Stelle des Carbonylsauerstoffatoms zwei Halogenatome enthalten oder welche an Stelle der Hydroxylgruppe der Enolform ein Halogenatom enthalten, unterwirft und ge gebenenfalls die erhaltenen Produkte - inso fern diese in ihren Molekülen eine Keto- gruppe enthalten - der Einwirkung von reduzierenden Mitteln und nachfolgend ge gebenenfalls noch der Einwirkung von acy- lierenden oder ätherifizierenden Mitteln unterwirft und gegebenenfalls von den er haltenen Produkten durch hydrolisierende Einwirkung die <RTI
ID="0001.0019"> Keto- oder Aldehydgruppe abspaltet und gegebenenfalls die hierdurch freigemachte Hydrogylgruppe in an sich be kannter Weise in die Oxogruppe überführt. Unter Steroidalkohole werden solche Alko hole verstanden, welche den. Zyklopentano- polyhydrophenanthren-Kern enthalten.
Das Verfahren kann vorteilhaft mit Ace- talen von Ketonen, insbesondere von zykli- sehen Ketonen ausgeführt werden. Solche sind zum Beispiel die Acetale, zum Beispiel das Diäthylacetal des Zykloheganons. Als Acetale von Aldehyden sind die Acetale der aromatischen Aldehyde, wie die Acetale des Benzaldehyds verwendbar.
Man kann aber auch Äthylmercaptale oder Äthylmercaptole, wie das Zyklohexanon-diäthylmercaptol oder Benzaldehyd - diäthylmercaptal, oder aber Thioenoläther, wie zum Beispiel das Zyklo- hexanon-thioäthylenoläther verwenden.
Als Halogenderivate von Ketonen oder Alde hyden oder ihrer Enolformen verwendet man vorteilhaft zum Beispiel das 1-Chlor-d-1,2- zyklohexen (Zyklohexenylchlorid), Benza.l- chlorid usw. Anstatt den Acetalen oder Enoläthern kann man auch Gemische beste hend aus Ketonen oder Aldehyden und Acetalisierungsmitteln, wie zum Beispiel Ester der Orthoameisensäure verwenden.
Man kann als Steroidalkohole gesättigte oder ungesättigte Alkohole verwenden. Vor teilhaft sind solche Steroidalkohole verwend bar, welche in Stellung-5,6 eine Doppelbin- i Jung enthalten, und welche die Alkohol gruppe am Kohlenstoffatom-3 tragen. Solche sind zum Beispiel das Cholesterin, Stigma sterin, Cinchol, Sitosterin usw.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens kann man Dehydroa.ndro- steron verwenden, doch kann man auch andere Ketonalkohole wie zum Beispiel Androsteron, Pregnenolon, usw. verwenden.
Geht man aus solchen Steroidalkoholen aus, welche in i ihrem Molekül noch eine Ketogruppe enthal ten, wie zum Beispiel das Dehy droandro- steron, Pregnenolon usw. aus, dann kann das Steroidalkoholderivat, erhalten nach der Ein wirkung des Ketonacetals oder Enoläthers i usw. gegebenenfalls, der Einwirkung von reduzierenden Mitteln unterworfen werden, wodurch die Ketogruppe zu einer Alkohol gruppe umgewandelt wird.
Die reduzierende Einwirkung wird zweckmässig in alkalischem i Reaktionsmedium ausgeführt, wie zum Bei spiel in irgendeiner alkoholischen Lösung mit Alkalimetallen oder aber mit Natrium- hydrosulfit oder mit sekundären Alkoholen in Gegenwart von Aluminiumalkoholaten.
i Verwendet man zum Beispiel ein Derivat des Dehydroandrosterons, so gelangt man zu sol chen Derivaten des Androstendiols, in welchen die Hydroxylgruppe in Stellung 3 mit einer Keto- oder Aldehydgruppe geschützt. ist. In den so gewonnenen Produkten kann die freie Hydroxylgruppe gegebenenfalls der Einwirkung von Acylierungsmitteln oder Atherifizierungsmitteln unterworfen werden.
Als Acylierungsmittel können zum Beispiel in Pyridin als Reaktionsmedium Säureanhy - dride, wie Essigsäureanhydrid, Propionsäure- anhydrid usw. oder aber Säurechloride, wie zum Beispiel Propionylchlorid, Stearyl- chlorid, Benzoylelilorid, Benzolsulfonylchlo- rid usw. verwendet werden.
tberraschender- weise spalten siele während der Acvlierung die Keto- oder Aldehydgruppen, welche die Hydroxy lgruppe in Stellung-3 schützen.
nicht ab. Man kann anstatt den AcyIierungs- mitteln auch Atherifizierungsmittel verwen den, so zum Beispiel unterwirft man die Al koholate der freien Hedroxylgruppen dei, Einwirkung von alkalierenden Mitteln oder aber die Sulfonsäureester der Einwirkun- von Alkoholen.
Aus den so gewonnenen Pro dukten kann man gegebenenfalls die Keto- oder Aldehydgruppe durch II@#drolyse entfer nen, wobei die weiteren, gc ge nüber der liy dro- lytischen Einwirkung empfindlichen Grup pen noch unangegriffen bleiben.
Die Bereitung des Zvklohelanon-diä th- y1- aceta.ls kann z@@-eckniässig wie fohrt ausge führt werden: llaii vermischt ?0 g Zyklo- hexa.non, 30 - Orthoameisensäureenthylester und ?8 g über Kalzhinimetall destillierten abs. Alkohol.
Bei der Zugabe von zwei Trop fen konz. Schwefelsäure steigt die Tempera tur auf ungefähr 55 . Man kocht dann 10 -,Nli- nuten lang unter Riickfluss. Nach ungefähr lstündig:
em Stehen versetzt man mit wä.ss- rigem NH., bis zur alkalischen Reaktion trocknet mit Kaliumkarbonat und destilliert vom Kaliumkarbonat ini Vakuum ab. Der Vorlauf wird im Vakuum bei 40 mm Druck, ungefähr bis 96 getrennt Hufgefangen. Die Bauptfra.ktion destilliert um 98 über.
Der Äthvlä ther der Enolforin des 7,vlilo- hexanons kann wie folgt hergestellt -erden: 17g Zyli#lolielanoiidiiitliylzicet;il werden wäh- rend ungefähr ') Stunden bei ain Ende bei 175" wehalten. Inzwischen destillieren un gefähr 4 @J Alkohol über.
Der Riickstand wird im Vakuum bei ungefähr 45 min Drtick de stilliert. Man erhält ungefiilir 1lg Enoläther. Dieser kann bei gesvöhiilichein Druck rektifi- ziert; werden und siedet dann zwischen<B>153</B> bis 163 .
Das Diäthylmercaptol des Zyklohexanons wird zweclimä ssig auf der folgenden Weise hergestellt: ?5 g Zyklohexanon, 1 g Benzol- t3 und<B>62</B> g Athylmercaptan wer- den unter Eiskühlung geschüttelt. Das Ge- tnisch wird bei Zimmertemperatur über Nacht stehen gelassen.
Hierdurch trennt man die abgeschiedene wässrige Schicht ab und wäscht das 01 mit Wasser oder mit Soda enthalten dem Wasser aus, trocknet mit Natriumsulfat und fraktioniert im Vakuum bei ungefähr 13 mm Druck. Das bei 117 bis 126 siedende Destillat bildet das Zyklohexanonmercaptol.
Aus dem Mercaptol kann man den Thio- enoläther auf der folgenden Weise gewinnen: Man hält 10 g Mercaptol bei 155 in einem Bad, dann erhöht man die Temperatur stu fenweise auf 185 . Die gesamte Dauer des Erhitzens beträgt ungefähr 21/2 bis 3 Stun den. Inzwischen destilliert Mercaptan über. Das zurückbleibende<B>01</B> wird im Vakuum bei 1.5 mm Druck fraktioniert. Das zwischen 60 bis 64 destillierende Destillat bildet den mit Äthylmercaptan gebildeten Äther der Enolform des Zyklohexanons.
In dem Vorangehenden analoger Weise kann man die mit andern Alkoholen oder Mercaptanen gebildeten Acetale oder Enol- äther, oder aber die Acetale oder Enoläther anderer Ketone bereiten.
Gegenstand des vorliegenden Patentes ist ein Verfahren zur Herstellung von Testo- steronacetat, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man auf Dehydroandrosteron solche Derivate von Carbonylverbindungen, bei wel- ehen an Stelle des Karbonylsauerstoffes min destens ein -0- oder -S-Ätherrest sitzt, wie zum Beispiel Acetale, Enoläther, Thioacetale, Thioenoläther von Ketonen und Aldehyden, einwirken lässt,
den so erhaltenen Dehydro- androsteron-Abkömmling - zweckmässig im alkalischen Medium -der Einwirkung von reduzierenden Mitteln, wie der Einwirkung von Alkoholen und Alkalimetallen und das Reduktionsprodukt, welches in Stelle 17 eine Hydroxylgruppe enthält, der Einwirkung von Acetylierungsmitteln, wie Essigsäure anhydrid, Acetylchlorid, vorteilhaft in Pyri- din als Reaktionsmedium, unterwirft, aus der so erhaltenen,
in Stelle 17 eine acetylierte Hydroxylgruppe enthaltenden Verbindung, die die Hydroxylgruppe in Stelle<B>3</B> schüt- zende Gruppe durch Hydrolyse abspaltet und die hierdurch freigemachte Hydroxyl- gruppe in die Oxogruppe überführt.
Das physiologisch wirksame Testosteron- acetat ist eine bereits bekannte Verbindung und soll als Heilmittel verwendet werden.
Weitere Einzelheiten des Verfahrens sind im Beispiel zu finden.
<I>Beispiel:</I> Man hält 2 g Dehydroandrosteron und 22 ,4 cm' Zyklohexanon-diäthylacetal während einer 1/2 Stunde in einem Bad bei 135 bis 140 , dann erhöht man die Temperatur lang sam - ungefähr in einer 1/4 Stunde - auf 175 bis 180 und hält ungefähr während 3/4 Stunden bei 180 bis 185 . Inzwischen destil lieren ungefähr 0,9 g eines alkoholhaltigen Destillates über. Beim Abkühlen kristallisiert der Rückstand.
Man verreibt mit 2 cm' Me thylalkohol, welcher einige Tropfen Pyridin enthält, nutscht die Kristalle ab und wäscht in Anteilen mit insgesamt 4 bis 5 cm3, Pyri- din enthaltendem, kalten Methylalkohol.
Man erhält ungefähr 2,1 bis 2,3 g des mit De- hydroandrosteron gebildeten Äthers der Enol- form des Zyklohexanons. Für eine eventuelle Reinigung kann das Produkt aus ungefähr der 50fachen Menge abs. Alkohol, welcher wenig Pyridin enthält, umkristallisiert wer den. Das Produkt schmilzt um 180 ; [a1D _ -6 (in Benzol).
Man löst 1,5 g des obigen Produktes in über Magnesium destillierten norm. Pro- pylalkohol, in welchem zuvor eine geringe Menge an Natrium gelöst wurde, dann gibt man in einem Ölbad bei 100 ungefähr 1,5 g Natrium in 15 bis 16 Anteilen hinzu. Die Zugabe dauert 1/2 bis 1 Stunde. Nach dem Lösen des Natriums kühlt man das Gemisch, giesst es in 200 cm' Wasser und kühlt wäh rend ungefähr 1 Stunde in Eis, dann nutscht man die Kristalle ab und wäscht mit Wasser.
Man erhält in praktisch theoretischer Aus beute das in der Hydroxylg-ruppe in Stelle 3 mit der Enolform des Zykloheganons sub stituierte Derivat des 3,17-Androstendiols. Man kann für eine eventuelle Reinigung aus der 8fachen Menge abs. Alkohol, welcher einige Tropfen Pyridin enthält, umkristalli- sieren. Das Produkt schmilzt um 161 bis 164 : [aID = -52 (in Benzol).
Die Acetylierung der Hydroxylgruppe in Stelle 17 des obigen Produktes kann zum Beispiel mit Essigsäureanhydrid ausgeführt werden. So zum Beispiel übergiesst man 0,3 g des obigen um 161 bis 164 schmelzenden Derivates des Androstendiols mit 2,1 cm' trockenem Pyridin und gibt 0,3 cm' Essig- säureanhydrid hinzu. Nach 24stündigem Ste hen verdünnt man mit Wasser, putscht die Kristalle ab und wäscht mit Wasser, welches wenig Pyridin enthält.
Man erhält in prak tisch theoretischer Ausbeute das in Stelle '3' mit der Enolform des Zyklohexanons substi tuierte Derivat des Androstendiol-17-Ace- tates. Man kann für eine eventuelle Reini gung aus der ungefähr 12fachen Menge abs. Alkohol, welcher einige Tropfen Pyridin enthält, umkristallisieren. Das Produkt schmilzt bei 146 bis 149 ; [a]D = -64 (in Benzol).
Man rührt 0,27 g des obigen Produktes mit 1 cm' norm. Salzsäure während unge fähr 30 bis 60 Sekunden auf dem Wasser bad. Ein starker Zyklohexanongeruch kann wahrgenommen werden. Man kühlt, putscht die Kristalle ab und wäscht mit Wasser. Man erhält in beinahe theoretischer Ausbeute das 3.17-Androstendiol-17-monoacetat. Zu einer eventuellen Reinigung löst man das Produkt in ungefähr der 7fachen Menge Aceton und gibt ungefähr die einfache Menge an Was ser hinzu. Das Produkt schmilzt um 148" und hat ein spezifisches Drehungsvermögen in Benzol um -60 .
Die Überführung des 17-Monoacetates des Androsten-3,17-diols in Testeron-acetat kann wie folgt ausgeführt werden: 0,2 g Androstendiol-17-acetat werden unter Rticli:fluss mit 3,3 cm' trockenem Ace ton, 0,66 g tertiärem Aluminiumbiitylat und mit 18 cm' trockenem Benzol erhitzt. Nach 11stündigem Kochen -wird das gekühlte Re- ahtions-ciniseh ersi mit- normaler Schwefel säure, dann mit Nasser gewaschen.
Jetzt wird die Benzolsehicht mit Natriumsulfat getrocknet und dann in Vakuum zur Trockne verdampft. Der -eilweise kristalline Rück stand wird mit<B>0,5</B> ein' Petroläther (Siede punkt 50 bis 60 C) vermischt.
Die Kristalle werden geputscht und mit wenig Petroläther gewaschen. 3la.n erhält -ungefähr 0,12g Te- stosteronacetat in Form von schneeweissen Kristallen, welche bei ungefiibr 141" schmel zen und ein spezifisches Drehbewegungsver- mögen in abs. Alkohol von ungefähr -I- 88 zeigen. Aus der Mutterlauge können noch weitere Mengen isoliert werden.
Man kann auch anstatt dem Zyklo- hexanon-diacetal einen Zvklohexanon-enol- äther verwenden. Doch kann man mit andern Alkoholen gebildete Acetale von andern Ke- tonen oder Aceta.le von Aldebyden, -wie von aromatischen Aldelit-den, verwenden.
Process for the manufacture of testosterone acetate. We have found that you can get new valuable derivatives from steroid alcohols and convert them into hormone preparations if necessary, if you use steroid alcohols exposed to the action of acetals, enol ethers, thioacetals, thioenol ethers of ketones and aldehydes or the derivatives of ketones and aldehydes ,
which contain two halogen atoms in place of the carbonyl oxygen atom or which contain a halogen atom in place of the hydroxyl group of the enol form, subject and, if appropriate, the products obtained - insofar as they contain a keto group in their molecules - to the action of reducing agents and, if appropriate, subsequently subject to the action of acylating or etherifying agents and, if necessary, of the products received by hydrolyzing action, the <RTI
ID = "0001.0019"> keto or aldehyde group is split off and, if appropriate, the hydroyl group freed thereby is converted into the oxo group in a manner known per se. Under steroid alcohols those Alko hole are understood which the. Contain cyclopentano polyhydrophenanthrene core.
The process can advantageously be carried out with acetals from ketones, in particular from cyclic ketones. Such are for example the acetals, for example the dietary hylacetal of cycloheganon. The acetals of aromatic aldehydes, such as the acetals of benzaldehyde, can be used as acetals of aldehydes.
But you can also use ethyl mercaptals or ethyl mercaptols such as cyclohexanone diethyl mercaptol or benzaldehyde diethyl mercaptal, or thioenol ethers such as cyclohexanone thioethyleneol ether.
The halogen derivatives of ketones or aldehydes or their enol forms are advantageously used, for example, 1-chloro-d-1,2-cyclohexene (cyclohexenyl chloride), benza.l chloride, etc. Instead of acetals or enol ethers, mixtures can also be used Use ketones or aldehydes and acetalizing agents such as, for example, esters of orthoformic acid.
The steroid alcohols used can be saturated or unsaturated alcohols. Before geous such steroid alcohols can be used, which contain a double in position -5,6 Jung, and which carry the alcohol group on carbon atom-3. Such are for example the cholesterol, stigma sterol, cinchol, sitosterol etc.
In an advantageous embodiment of the process, dehydroa.ndrosterone can be used, but other ketone alcohols such as androsterone, pregnenolone, etc. can also be used.
If one starts from such steroid alcohols which still contain a keto group in their molecule, such as dehydrogenosterone, pregnenolone, etc., then the steroid alcohol derivative can be obtained after the action of the ketone acetal or enol ether i, etc., if appropriate , be subjected to the action of reducing agents, whereby the keto group is converted to an alcohol group.
The reducing action is expediently carried out in an alkaline reaction medium, such as, for example, in any alcoholic solution with alkali metals or with sodium hydrosulfite or with secondary alcohols in the presence of aluminum alcoholates.
If, for example, a derivative of dehydroandrosterone is used, one arrives at such derivatives of androstenediol in which the hydroxyl group in position 3 is protected with a keto or aldehyde group. is. In the products obtained in this way, the free hydroxyl group can optionally be subjected to the action of acylating agents or atherifying agents.
Acylating agents such as acid anhydrides, such as acetic anhydride, propionic anhydride, etc., or acid chlorides, such as, for example, propionyl chloride, stearyl chloride, benzoyl eliloride, benzenesulfonyl chloride, etc., can be used as the reaction medium in pyridine.
Surprisingly, they cleave the keto or aldehyde groups, which protect the hydroxyl group in the -3 position, during the acidification.
not off. Instead of the acylating agents, atherifying agents can also be used, for example the alcoholates of the free hedroxyl groups are subjected to the action of alkalizing agents or the sulfonic acid esters to the action of alcohols.
If necessary, the keto or aldehyde group can be removed from the products obtained in this way by II @ # drolysis, the other groups that are sensitive to the lydolytic action still remaining unaffected.
The preparation of Zvklohelanon-diä th- y1- aceta.ls can z @@ - square as follows: Ilaii mixed? 0 g cyclohexa.non, 30 - orthoformic acid thylester and? 8 g over calcine metal distilled abs. Alcohol.
When adding two drops of conc. Sulfuric acid, the temperature rises to around 55. It is then boiled under reflux for 10 minutes. After about an hour:
When standing, add aqueous NH., dry with potassium carbonate until an alkaline reaction and distill the potassium carbonate in a vacuum. The forerunner is trapped in a vacuum at 40 mm pressure, approximately up to 96 feet apart. The main fraction distilled over around 98.
The ether of the enolforin des 7, vlilohexanons can be produced as follows: 17 g of cyli # lolielanoiidiiitliylzicet; il will be maintained at 175 "for about 1 hours. In the meantime, about 4% alcohol is distilling over.
The residue is distilled in vacuo at about 45 minutes of pressure. Approximately 1 g of enol ether is obtained. This can be rectified under pressure; and then boils between <B> 153 </B> to 163.
The diethyl mercaptol of cyclohexanone is prepared in the following way: 5 g of cyclohexanone, 1 g of benzene and 62 g of ethyl mercaptan are shaken while cooling with ice. The mixture is left to stand at room temperature overnight.
In this way, the deposited aqueous layer is separated off and the oil is washed out with water or with soda containing the water, dried with sodium sulfate and fractionated in vacuo at approximately 13 mm pressure. The distillate boiling at 117 to 126 forms the cyclohexanone mercaptol.
The thioenol ether can be obtained from the mercaptol in the following way: 10 g of mercaptol are kept in a bath at 155, then the temperature is increased in stages to 185. The total heating time is approximately 21/2 to 3 hours. Meanwhile, mercaptan is distilled over. The remaining <B> 01 </B> is fractionated in a vacuum at 1.5 mm pressure. The distillate, which distills between 60 and 64, forms the ether of the enol form of cyclohexanone formed with ethyl mercaptan.
The acetals or enol ethers formed with other alcohols or mercaptans, or the acetals or enol ethers of other ketones, can be prepared in a manner analogous to the above.
The subject matter of the present patent is a process for the production of testosterone acetate, which is characterized in that on dehydroandrosterone those derivatives of carbonyl compounds in which there is at least one -0- or -S-ether residue in place of the carbonyl oxygen, such as for example acetals, enol ethers, thioacetals, thioenol ethers of ketones and aldehydes,
the dehydrosterone derivative obtained in this way - expediently in an alkaline medium - the action of reducing agents, such as the action of alcohols and alkali metals and the reduction product, which contains a hydroxyl group in position 17, the action of acetylating agents such as acetic anhydride, acetyl chloride, advantageously in pyridine as the reaction medium, subject, from the thus obtained,
in position 17 an acetylated hydroxyl group-containing compound which cleaves off the hydroxyl group in position 3 protective group by hydrolysis and converts the hydroxyl group freed thereby into the oxo group.
The physiologically effective testosterone acetate is a known compound and is intended to be used as a remedy.
Further details of the procedure can be found in the example.
<I> Example: </I> Hold 2 g of dehydroandrosterone and 22.4 cm 'of cyclohexanone diethyl acetal in a bath at 135 to 140 for 1/2 hour, then increase the temperature slowly - approximately in a 1/1 4 hours - at 175 to 180 and holds at 180 to 185 for approximately 3/4 hours. In the meantime, about 0.9 g of an alcohol-containing distillate distill over. The residue crystallizes on cooling.
It is triturated with 2 cm 3 of methyl alcohol which contains a few drops of pyridine, the crystals are filtered off with suction and portions of a total of 4 to 5 cm 3 of cold methyl alcohol containing pyridine are washed.
About 2.1 to 2.3 g of the ether of the enol form of cyclohexanone formed with dehydroandrosterone are obtained. For a possible cleaning, the product can be made up of approximately 50 times the amount of abs. Alcohol which contains little pyridine, recrystallized who the. The product melts around 180; [a1D_ -6 (in benzene).
1.5 g of the above product are dissolved in normal propyl alcohol distilled over magnesium, in which a small amount of sodium has previously been dissolved, then about 1.5 g of sodium are added in 15 to 16 portions in an oil bath at 100 . The addition takes 1/2 to 1 hour. After the sodium has dissolved, the mixture is cooled, poured into 200 cm 'of water and cooled in ice for about 1 hour, then the crystals are suction filtered and washed with water.
In practically theoretical yield, the derivative of 3,17-androstenediol which is substituted in the hydroxyl group in position 3 with the enol form of cycloheganone is obtained. You can use 8 times the amount of abs. Recrystallize alcohol containing a few drops of pyridine. The product melts around 161 to 164: [aID = -52 (in benzene).
Acetylation of the hydroxyl group in position 17 of the above product can be carried out with, for example, acetic anhydride. For example, 2.1 cm of dry pyridine is poured over 0.3 g of the above-mentioned derivative of androstenediol, which melts between 161 and 164, and 0.3 cm of acetic anhydride is added. After standing for 24 hours, it is diluted with water, the crystals are popped off and washed with water which contains little pyridine.
The derivative of androstenediol-17-acetate which is substituted in position '3' with the enol form of cyclohexanone is obtained in a practically theoretical yield. You can for a possible cleaning from about 12 times the amount of abs. Recrystallize alcohol containing a few drops of pyridine. The product melts at 146 to 149; [a] D = -64 (in benzene).
0.27 g of the above product is stirred with 1 cm of normal hydrochloric acid for about 30 to 60 seconds on the water bath. A strong cyclohexanone odor can be heard. It is cooled, the crystals are popped off and washed with water. The 3.17-androstenediol-17-monoacetate is obtained in an almost theoretical yield. For cleaning purposes, dissolve the product in about 7 times the amount of acetone and add about the single amount of water. The product melts 148 "and has a specific rotatory power of -60 in benzene.
The conversion of the 17-monoacetate of androstene-3,17-diol into testerone acetate can be carried out as follows: 0.2 g of androstenediol-17-acetate are under Rticli: flow with 3.3 cm 'dry acetone, 0, 66 g of tertiary aluminum biitylate and heated with 18 cm 'of dry benzene. After 11 hours of boiling, the cooled food is washed with normal sulfuric acid and then washed with water.
Now the benzene layer is dried with sodium sulfate and then evaporated to dryness in vacuo. The partially crystalline residue is mixed with <B> 0.5 </B> a petroleum ether (boiling point 50 to 60 ° C.).
The crystals are pushed and washed with a little petroleum ether. 3la.n receives about 0.12 g of testosterone acetate in the form of snow-white crystals which melt at about 141 "and show a specific rotational mobility in absolute alcohol of about -I- 88. Further quantities can be obtained from the mother liquor to be isolated.
Instead of the cyclohexanone diacetal, a cyclohexanone enol ether can also be used. But acetals formed with other alcohols from other ketones or acetals from aldebyds, as well as aromatic aldelites, can be used.